DE2355648B2 - Axialkolbenpumpe mit feststehendem Zylinderblock - Google Patents
Axialkolbenpumpe mit feststehendem ZylinderblockInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B1/00—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B1/12—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
- F04B1/14—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having stationary cylinders
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H23/00—Wobble-plate gearings; Oblique-crank gearings
- F16H23/04—Wobble-plate gearings; Oblique-crank gearings with non-rotary wobble-members
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- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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- Y10T74/00—Machine element or mechanism
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Description
Die Erfindung betrifft eine Axialkolbenpumpe nach
dem Gattungsbegriff des Anspruchs.
Bei einer bekannten Pumpe dieser Gattung (US-PS 36 63 122) wird der Axialschub aus der dem Zylinderblock abgewandten Gehäusestirnwand zum Zylinderblock nur am Umfang dieser Stirnwand fortgeleitet
Diese Gehäusestirnwand ist also wie eine kreisförmige, nahe ihrer Mitte belastete und nur an ihrem Umfang
abgestützte Platte auf Biegung beansprucht Daher ist die Biegebeanspruchung durch den Axialschub verhältnismäßig hoch, und zwar um so höher, je höher die
Förderleistung der Pumpe, also je größer der Gehäusedurchmesser und der Axialschub ist Daher muß bei
einer Pumpe von so großer Leistung die den Schub des Schrägscheibenkörpers aufnehmende Gehäusestirnwand, um genügend biegesteif zu sein, sehr dick oder
sehr verrippt ausgeführt werden. Gleiches gilt für die zylindrische Gehäusewand. Beides ist sowohl für die
Herstellungskosten als auch für den Zusammenbau und den Raumbedarf ungünstig.
Bei einer anderen bekannten Axialkolbenpumpe (DE-AS 12 53 052) mit ruhender Schrägscheibe und
umlaufendem Zylinderblock sind beide Gehäusestirnwände miteinander durch eine in der Drehachse
angeordnete Ankerschraube verbunden, welche einen Teil des Axialschubes aufnimmt und die Durchbiegung
der Gehäusestirnwände mindert Diese Ankerschraube soll den Steuerspiegel eben halten, der bei umlaufendem
Zylinderblock die Steuerung der Pumpeneintritte und -austritte besorgt und von der dem Zylinderblock
anliegenden Gehäusestirnwand gebildet wird, damit Leckagen an den Steueröffnungen vermieden werden.
Diese Ankerschraube dient zugleich als Lagerzapfen für den umlaufenden Zylinderblock.
Bei einer anderen bekannten Axialkolbenpumpe (US-PS 2095 316) mit zentral angetriebenem Schrägscheibenkörper sind zur Aufnahme des Axialschubes
mehrere Ankerschrauben vorgesehen, die in dem fast quadratisch ausgebildeten Gehäuse rechteckförmig
zueinander eingesetzt sind. Da sie dabei außerhalb des Bereiches aller drehenden Teile liegen müssen, ergibt
sich eine aufwendige Gehäuseform, die eine besonders biegesiteife Ausbildung der Gehäusestirnwände bedingt
sobald höhere Leistungen übertragen werden sollen. Außerdem können in den Gehäusestirnwänden noch
Spannungen durch unterschiedliches Anziehen der einzelnen Ankerschrauben entstehen.
Bei einer weiteren bekannten Axialkolbenpumpe (DT-OS 17 03 594) mit einer zentralen Antriebswelle
sind auf dieser Welle zwei Scheiben festgelegt, die
zwischen sich die Zylindereinheiten aufnehmen und von
denen eine als Schrägscheibenkörper dient Die Zylindereinheiten weisen je zwei Kolben auf, deren freie
Enden sich jeweils an die beiden Scheiben anlegen. Die Axialschubkräfte werden von den beiden Scheiben
aufgenommen und direkt auf die Antriebswelle übertragen. Wenn größere Kräfte und hohe Leistungen
übertragen werden, können an der Befestigung der schrägen Scheibe an der Welle nach verhältnismäßig
ίο kurzer Betriebsdauer Verschleißerscheinungen auftreten. Außerdem ergibt sich ein verhältnismäßig großer
Wellendurchmesser.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
Axialkolbenpumpe nach dem Gattungsbegriff des
is Anspruchs das bei Axialkolbenpumpen an sich bekannte
zum Zwecke der leichteren Bauart des Gehäuses
einzusetzen.
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs gelöst
Zunächst ermöglicht die Anordnung des Schrägscheibenkörpers auf der hohlen Welle und dieser wieder auf
dem hohlen Lagerzapfen, der zwischen den beiden Gehäusestirnwänden eingespannt ist, eine Verkürzung
der Welle und damit des gesamten Gehäuses. Da die Ankerschraube diesen Lagerzapfen durchsetzt und
damit die beiden Gehäusestirnwände in ihren Zentren direkt gegeneinander verspannt, wird durch eine
entsprechende Vorspannung der Ankerschraube jede
Durchbiegung der Gehäusestirnwände, der Druckscheibe und des Schrägscheibenkörpers praktisch aufgehoben. Es ist damit möglich, das Gehäuse und insbesondere
dessen zylindrische Wand sehr leicht aufzubilden. Auch die einzelnen Lager können einfach ausgebildet werden,
da ungleichmäßige Lagerpressungen und irgendwelche
entfallen auch besondere Anforderungen an die Lager
auch bei hoher Pumpenleistung.
der Zeichnung beschrieben, die einen zentralen Längsschnitt darstellt
Die dargestellte Axialkolbenpumpe weist ein Gehäuse 1 auf, das im wesentlichen aus einer zylindrischen
Wand 10 aus verhältnismäßig dünnem Blech 13 mit
Längsrippen 14 und zwei damit verbundenen, einander
parallelen Gehäusestirnwänden 11 und 12 besteht Im Inneren des Gehäuses 1 ist eine hohle Welle 2
angeordnet die an ihrem einen Ende mittels einer Gleitlagerbuchse 21 auf einem in der Gehäuseachse
so angeordneten hohlen, rohrförmigen Lagerzapfen 3 gelagert ist der zwischen den beiden Gehäusestirnwänden 11 und 12 des Gehäuses 1 eingespannt ist
Eine Ankerschraube 4 durchsetzt den hohlen Lagerzapfen 3 und hintergreift die beiden Gehäusestirn
wände 11 und 12 mit einem Kopf 42 und einer Mutter 41,
mit der die Ankerschraube 4 unter eine Vorspannung gesetzt werden kann, die vom hohlen Lagerzapfen 3
aufgenommen und so gewählt wird, daß sie der größten zu erwartenden Axialschubkraft zwischen den beiden
Die Gehäusestirnwand 12 ist an einem nicht dargestellten Pumpengehäuse befestigt, das mehrere
um die Drehachse verteilte Axialkolben enthält Jeder Kolben ist mit einem Führungsschuh 5 verbunden, der
h5 parallel zur Achse in einem mit der Gehäusestirnwand
12 fest verbundenen Zylinder 51 hin- und hergeht
Die hohle Welle 2 ist mit einem Schrägscheibenkörper 26 verbunden, der eine zylindrische Lagerfläche 27
für einen Führungsring 7 aufweist Rippen 28 verbinden den Schrägscheibenkörper 26 mit einer Druckscheibe
22, die die Hohlwelle 2 an der Gehäusestirnwand 11 über eine Gleitlagerscheibe 23 abstützt
Die Hohlwelle 2 wird von einem rieben der Gehäusestirnwand U angeordneten, niciic dargestellten
Motor über ein Untersetzungsgetriebe angetrieben, dessen Ritzel 6 mit einem an der Druckscheibe 22
befestigten Zahnrad 24 kämmt Die Innenfläche des Zahnrades 24 ist über einen Gleitlagerring 25 auf einem ι ο
an der Gehäusestirnwand 11 festen zylindrischen Lagerzapfen 110 abgestützt und bildet in vorteilhafter
Weise das zweite Lager der Hohlwelle 2.
Der Führungsring 7 ist mittels einer Gleitlagerbuchse zentriert und liegt am Schrägscheibenkörper 26 über
eine Gleitlagerscheibe an. Der Führungsring 7 ist am Mitdrehen gehindert, z. B. durch eine nicht gezeichnete
Pleuelstange, die am Gehäuse und am unteren Teil des Führungsringes 7 abgelenkt ist. Der Führungsring ist
über Pleuelstangen 8 und Kugelgelenke mit den Führungsschuhen 5 verbunden.
Wenn die hohle Welle 2 in Drehung versetzt wird, dann beschreibt die Achse 270 der zylindrischen
Lagerfläche 27 einen Kegel um die Drehachse 20. Dies bewirkt, daß der Führungsring 7 um den Schnittpunkt
der Achsen 20 und 270 taumelt und die Führungsschuhe 5 sowie die Kolben der Pumpe hin- und herbewegt
werden. Bei einer Pumpe großer Leistung sind die vom Führungsring aufgenommenen Kräfte sehr groß. So
muß man z. B. für eine Pumpe von 735 kW mit einer Schubkraft auf den Führungsring von 1275 kN rechnen.
Dieser Schub wird vom Schrägscheibenkörper 26 aufgenommen und durch die Rippen 28 direkt auf die
Druckscheibe 22 übertragen, die sich an der Gehäuse-Stirnwand 11 abstützt
Da die Ankerschraube 4 unter Zugvorspannung steht, die größer als die Schubkraft von 1275 kN ist und die im
Leerlauf vom hohlen Lagerzapfen 3 aufgenommen wird, so wild die vom Führungsschuh auf den Führungsring
ausgeübte Schubkraft auf die beiden Stirnwände des Gehäuses übertragen und zusätzlich von der Ankerschraube
4 aufgenommen, ohne daß diese gedehnt und das Gehäuse verformt wird. Das Gehäuse kann daher
beträchtlich leichter sein, und zwar besonders die zylindrische Wand 10, die keinerlei Kraft aufzunehmen
braucht
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Axialkolbenpumpe mit feststehendem Zylinderblock und einem an seinem Außenumfang angetriebenen Schrägscheibenkörper, welcher die Axialschubkräfte mittels eines Axiallagers auf eine Gehäusestirnwand überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrägscheibenkörper (26) radial auf einem hohlen Lagerzapfen (3) gelagert ist, der von einer ihn durchsetzenden und entsprechend der größten zu erwartenden Axialschubkräfte vorgespannten Ankerschraube (4) zwischen die beiden Gehäusestirnwände (11, 12) gespannt ist
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