DE2355335A1 - Ueberhitzungs-sicherheitsvorrichtung fuer gasbetriebene heizvorrichtungen - Google Patents

Ueberhitzungs-sicherheitsvorrichtung fuer gasbetriebene heizvorrichtungen

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DE2355335A1
DE2355335A1 DE19732355335 DE2355335A DE2355335A1 DE 2355335 A1 DE2355335 A1 DE 2355335A1 DE 19732355335 DE19732355335 DE 19732355335 DE 2355335 A DE2355335 A DE 2355335A DE 2355335 A1 DE2355335 A1 DE 2355335A1
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Germany
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inlet valve
gas inlet
safety device
rod
locking
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DE19732355335
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English (en)
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Jean-Claude Charron
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Saunier Duval SA
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Saunier Duval SA
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/24Preventing development of abnormal or undesired conditions, i.e. safety arrangements
    • F23N5/247Preventing development of abnormal or undesired conditions, i.e. safety arrangements using mechanical means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
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Description

4690Ήβτηβ, MOÖ Manchem*«,
FreillgrathstraBe 19 Π,Λ| « „ *. B U O β K - Eiienacher Straße 17
poawacm Dipl..ng. R. H. Bahr
PIpL-Pbys. Eduard Betzier - ^
!ttlldt 36 3012
DIpUng. W. Herrmann-Tresitepöhl Bahrpatente rTeme PATENTANWÄLTE Bankkonten:
Bayrische Vereinsbank München SK Dresdner Bank AQ Kerne 7-520 4M 2355335 Postecheckkonto Dortmund SSS es
Ref.: M 04 413 B/h.
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München
5. November 1973
SAUNIER DUVAL, 250, route de l'Empereur 925Ο8 Rueil Malmaison
Frankreich
Überhitzungs-Sicherheitsvprrichtung für gasbetrieben® Heizvorrichtungen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur manuellen Steuerung der Gaszufuhr zu einem Gerät, welche die Gaszufuhr im Falle eines ungewöhnlichen Temperaturanstiegs der Umgebungsluft am Standort des Gerätes automatisch unterbricht»
Bei gasbetriebenen Geräten ist eine bestimmte Anzahl von Sicherheitsvorrichtungen vorgeschrieben, die verhindern sollen, daß das Gerät für den Benutzer im Falle eines Defektes eines seiner Bauteile zur Gefahr wird« Beispielsweise verlangen die Vorschriften Sicherheitsvorrichtungen, die die Gaszufuhr in den Brenner im Falle eines versehentlichen Erlöschens der Zündflamme automatisch unterbrechen, sowie Vorrichtungen, die für eine solche Unterbrechung bei Überhitzung des Heizgerätes, des Wärmeaustauschers oder des darin enthaltenen Wassers sorgen* Weitere ' t Vorrichtungen sollen die Unterbrechung der Gaszufuhr im Falle eines mangelhaften Abzuges der Verbrennungsgase sicherstellen»
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Jedoch wurde bis heute noch keine Vorrichtung in die manuelle Steuerung des Hahns zur Regelung der Gaszufuhr bei Haushaltsgeräten eingebaut, die allein dazu dient, die Gaszufuhr am Eingang bzw. vor dem Gerät zu unterbrechen, wenn die Umgebungstemperatur'des Aufstellungsortes in gewöhnlicher Weise ansteigt, wie dies zum Beispiel beim Ausbruch eines Brandes der Fall ist.
Vorrichtungen, bei denen ein Schließelement in geöffneter Stellung gegen eine Rückholfeder mit Hilfe einer niedrigschmelzenden Legierung gespannt wird, sind an sich bekannt.
Jedoch müssen diese Vorrichtungen entweder vor oder hinter dem Gashahn mit manueller Steuerung angebracht werden und stellen somit ein zusätzliches Element am Hahn oder an dem manuell betätigten Abschaltelement.dar. Es ergibt sich dadurch ein nicht unerheblicher Mehrkostenpreis.
Anstatt die auf eine außergewöhnliche Überhitzung (Brand), ansprechende Schmelzsicherung vor oder hinter den manuelle, betätigten Vorrichtungen zur Steuerung der Gaszufuhr anzuordnen, sieht die Erfindung den Ersatz eines der die manuelle Blockierung bei geöffneter Stellung des Gaseinlaßventils in das Gerät sicherzustellenden Elemente durch ein entsprechendes Element aus einem niedrigschmelzenden Kunststoff vor, dessen Schmelzoder Erweichungspunkt in der Nähe der maximal zulässigen Umgebungstemperatur liegt, so daß bei einem Überschreiten dieser Temperatur die plastische Verformung des Elementes die sofortige Schließung des Gaseinlaßventils am Gerät zur Folge hat.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß nur die bereits vorhandenen Elemente verwendet werden, wobei nur ein einziges Element beim Zusammenbau ersetzt wird und kein weiteres Element hinzukommt. Das gilt insbesondere für die bekannten modernen Geräte mit Sicherungsautomaten, d. h. mechanischen Vorrichtungen, deren Steuerknöpfe gleichzeitig das Spannen der Sicherheitsvorrichtungen beim öffnen des Gaseinlaßvsntils am Gerät bewirken.
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Die besonderen Merkmale und Vorteile der Erfindung werden im folgenden anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine Steuer- und Sicherheitsvorrichtung für gasbetriebene Heißwasser- und Badewasserdurchlauferhitzerj und in
Fig.;2 einen Teilschnitt durch eine Steuer- und Sicherheitsvorrichtung mit Druckknopf für gasbetriebene Mischkessel.
Die in Fig. 1 gezeigte Sicherheitsvorrichtung für Badewasserbereiter weist im wesentlichen ein von einer Gleitstange 2 betätigtes Gaseinlaßventil 1 auf. Die Gleitstange 2 läßt sich mittels eines Knopfes 3 betätigen.
Eine thermoelektrische Sicherheitsvorrichtung 4 wird indirekt durch den Knopf 3 gespannt, der den Zwischenhebel 5 verdreht. Das Ende des Hebels 5 greift dann in die an der Stange 2 vorgesehene Ausnehmung 13 ein.
Läßt der Benutzer nach dem Spannen der -Vorrichtung den Knopf 3 los, so bleibt das Einlaßventil 1 offen, weil die Stange 2 aufgrund des Eingriffes des Knopfes des Hebels 5 in die Ausnehmung 13 gegen die Kraft der Feder 6 arretiert isto Der Hebel 5 besteht aus einem schmelzbaren Material^ da h. er weist unter normalen Arbeitsbedingungen alle Festigkeitseigenschaften auf, die erforderlich sind9 um sich der Rückwärtsbewegung der Stange 2 entgegensetzen zu könneno Dagegen erweicht der Hebel -von einer vorbestimmten Temperaturschwelle an und die durch die Einwirkung der Feder 6 erfolgende plastische Verformung führt zu einem Schließen des Gaseinlaßventils 1. Die Vorrichtung bietet den Vorteil der Sicherheit, jedoch verur- ■ sacht di@- Herstellung dieses aus Kunststoff bestehenden schmelzenden Elementes 5 keinerlei Schwierigkeiten» Es können
sogar mehrere Elemente mit unterschiedlichen ErvöLchungs- bzw. Schmelzpunkten gewählt werden, um der Verwendung der Geräte unter bestimmten Umständen Rechnung tragen zu können.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform eines Sicherungsautomaten, bei dem ebenfalls ein schmelzbares Element verwendet wird. Nach der teilweise einen Mischkessel dargestellenden Zeichnung wird das Gaseinlaßventil 1 über eine Gleitstange 7 betätigt, die über den Zwischenhebel 9 ihrerseits indirekt durch den Druckknopf 8 betätigt wird. Die Blockierung der Stange 7 in der geöffneten Stellung des Gaseinlaßventils 1 erfolgt durch eine Sperrklinke 10,die mit einer mit der Stange 7 verbundenen Laufrolle 11 in Eingriff steht. Die von der Feder 12 des Gaseinlaßventils 1 ausgeübte Kraft wird somit über die Stange auf das schnabelförmige Ende der Klinke 10 übertragen. Wie im vorgenannten Fall reicht die Steifigkeit der Klinke ab einer bestimmten Temperaturschwelle nicht mehr aus, um dem auf ihr Ende ausgeübten Druck widerstehen zu können, so daß sie sich von selbst von der Rolle 11 löst, was das sofortige Schließen des Gaseinlaßventils 1 zur Folge hat.
In den beiden aus den Figuren ersichtlichen Fällen ist erkennbar, daß sich das Gaseinlaßventil am Eingang der Vorrichtung schließt, sobald eine Überhitzung eintritt. Es ist somit nicht notwendig, eine zusätzliche übliche Schmelzsicherung vorzusehen.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend genannten Ausführungsbeispiele beschränkt; die Verwendung eines Hebels, einer Klinke oder irgendeines anderen mechanischen Elementes, das direkt oder indirekt für eine Blockierung des Gaseinlaßventils in seiner geöffneten Stellung sorgt und aus einem verformbaren Material besteht, das bei einer vorbestimmten Temperatur erweicht, wobei der Hebel o. dgl. in jede beliebige Steuer- und Sicherheitsvorrichtung für gasbetriebene Heizgeräte eingebaut sein kann, liegt selbstverständlich im Rahmen der Erfindung.
- Patentansprüche: 409821/0348

Claims (3)

Pa tentansprUche
1. Überhitzungs-Sicherheitsvorrichtung für gasbetriebene Heißwasser- oder Badewasserbereiter mit einer Steuer- und Sicherheitsvorrichtung, die im Verriegelungssinn des geöffneten Gaseinlaßventils des Gerätes über mindestens eine Betätigungsstange für das Gaseinlaßventil und über ein Element zur Verriegelung der Stange
" gegen die Rückholkraft der Ventilfeder wirkt, dadurch gekennzeichnet , daß das Verriegelungselement (5» 10) aus einem Material mit einem vorbestimmten Erweichungs- bzw- Schmelzpunkt besteht, dessen plastische Verformung beim Überschreiten dieser Temperatur unter der Wirkung der Rückholfeder des Gaseinlaßventils (1) das sofortige Schließen des Gaseinlaßventils (1) zur Folge hat. ·
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement ein Hebel (5) ist, dessen Ende in eine an der Stange (2) befindliche Ausnehmung (13) eingreift und damit das Gaseinläßventil (1) in der geöffneten'Stellung arretiert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Verriegelungselement eine Sperrklinke (10) ist, die in eine an der Stange (7) angeordnete Laufrolle (11)" zur Arretierung ^des Gaseinlaßventils (!) seiner geöffneten Stellung -eingreift.
409821/0348
DE19732355335 1972-11-15 1973-11-06 Ueberhitzungs-sicherheitsvorrichtung fuer gasbetriebene heizvorrichtungen Pending DE2355335A1 (de)

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DE3002562A1 (de) * 1979-02-01 1980-08-07 Jucker Spa Sicherheitsvorrichtung zur begrenzung der wassertemperatur in zu heizungsanlagen gehoerenden warmwasseraufbereitern
EP0040373A1 (de) * 1980-05-19 1981-11-25 Samson Aktiengesellschaft Feuerungsregler

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