DE2355214A1 - Verstaerkerschaltung - Google Patents

Verstaerkerschaltung

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DE2355214A1
DE2355214A1 DE19732355214 DE2355214A DE2355214A1 DE 2355214 A1 DE2355214 A1 DE 2355214A1 DE 19732355214 DE19732355214 DE 19732355214 DE 2355214 A DE2355214 A DE 2355214A DE 2355214 A1 DE2355214 A1 DE 2355214A1
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Dunlop Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
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    • HELECTRICITY
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Description

DR. MÜLLER-BORE D!PL.PHYS. DR. MANITZ DIPL.-CHEM. DR. DEUFEL DlPL.-ING. FINSTERWALD DiFU-ING-GnAMKOW;
PATENTANWÄLTE
-5, rldU 1373
DUWLOP LIMITED
Dunlop House, Ryder Street, St. James's
London, S.W.I / England
Verstärkerschaltung
Die Erfindung Bezieht sich 'auf ; Verstärkers chaltungen und insbesondere auf eine Schaltung, die sowohl auf Ausgleichs- bzw. ImpuIsspannungssignaIe als auch auf Veränderungen in gleichmassigen Spannungen von einem Wert auf einen anderen anspricht,und diese beiden verschiedenen Arten von Spannungsänderungen verstärkt.
Der Bedarf für eine solche Schaltung kann in mehreren Situationen entstehen und die Erfindung ist daher nicht auf irgendeinen besonderen Fall beschränkt. Ein Beispiel für einen;, sölenen Bedarf besteht in Zusammenhang mit der An-
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zeige, ob die Luft eines Luftreifens ganz, oder teilweise entwichen ist, und die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit einem solchen Anzeigesystem beschrieben, wie es in der britischen Patentanmeldung 31 619/72 vom 6. Juli 1972 gekennzeichnet ist.
Bei dem System nach der -vorgenannten britischen Patentanmeldung sind für jedes Rad mit,Reifen ein Spulenpaar, ein Druckschalter und ein Dauermagnet vorgesehen. Die err ste Spule jedes Paares ist auf dem Rad- in Reihenschaltung mit dem Druckschalter angeordnet. Unter normalen Betriebsbedingungen ist bei ordnungsgemäß aufgepumptem Reifen der Schalter offen, während er beim Abfallen des Reifendruckes schließt, um die Spule kurzzuschliessen. Die zweite bzw. Anzeigespule jedes Paares ist auf einem mit dem Rad verbundenen festen Fahrzeugteil und so angeordnet, daß sich der Dauermagnet auf ihrer Achse befindet. Wenn der Reifendruck unter einen bestimmten Wert abfällt, schließt der Druckschalter, so daß in der ersten Spule beim Vorbeigang am Magnet einmal je Radumdrehung ein Stromimpuls induziert wird. Dieser Stromimpuls erzeugt ein Magnetfeld, welches seinerseits ein Impulssignal in der zweiten bzw. Anzeigespule erzeugt. Dieses Signal wird durch einen Einzelimpuls von der einen Polarität und zwei weitere Impulse von kleinerer Amplitude und entgegengesetzter Polarität gebildet, von welch letzteren der eine dem Einzelimpuls unmittelbar vorausgeht, während der andere diesem unmittelbar folgt, welches Signal einer Verstär-Jb?schaltung zugeführt wird, deren Ausgang zur Betätigung. : einer Alarmeinrichtung, z,B, eines Lämpchens, eines Weckers oder Summers verwendet.wird, um dem Fahrer die Abnahme' des Druckes anzuzeigen. Durch die erfindungsgemäße Schaltung wird nicht nur das Impulssignal festgestellt, und
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verstärkt, sondern auch eine Änderung der den Spulen zugeführten gleichförmigen Spannungsdifferenz festgestellt und verstärkt, welche Änderung durch das Auftreten eines Fehlers in der Spule, beispielsweise eines, Bruches in der Spule oder eines. Kurzschlusses in dieser, verursacht wird.
Die erfindungsgemäße Schaltung besitzt einen Verstärker, eine Einrichtung zur Abgabe eines Impulsausgangssignals von einer bestimmten Frequenz beim Empfang eines Impulseingangssignals, sowie eine Einrichtung zur Abgabe eines konstanten Ausgangssignals bei einer Änderung im Gleichspannungswert des Eingangs. Vorzugsweise wird der Verstärker durch einen:Differentialverstärker gebildet." Das Impulseingangssignal muß nicht unbedingt die gleiche Frequenz wie das Ausgangssignal aus dem Verstärker haben.
Ferner kann bei der erfindungsgemäßen Schaltung eine Einrichtung zur Unterdrückung von Eingangsimpulsen unterhalb, einer bestimmten Amplitude und/oder.eine Einrichtung zur Unterdrückung von Änderungen im Gleichspannungspegel unterhalb eines bestimmten Wertes vorgesehen werden, so daß bei solchen Unterdrückungen kein Ausgangssignal aus dem Verstärker erhalten wird. :
Zwei Ausführungsformen der.Erfindung werden nachfolgend beispielsweise in Verbindung mit den beiliegenden Schaltbildern näher beschrieben, wobei die erste Ausführungsform in Fig, 1 und die zweite in Fig. 2 gezeigt ist.
Bei der Schaltung nach der ersten Ausführungsform sind vier Anzeigespulen S., S2, S3 und S, vorgesehen, von denen je eine auf jeder Bremstrommelrückwand oder einem anderen festen Teil angeordnet ist, das mit "jedem Fahrzeugrad ver-
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bunden ist, welche Sputen zueinander in Reihe geschaltet sind» Ferner sind sie über einen in Reihe geschalteten Widerstand R^ mit einer Spannungsquelle, z.B. mit der Fahrzeugbatterie, verbunden, wobei der Widerstandswert von R^ und den Spulen annähernd gleich ist, so daß der Punkt E in Fig. 1 eine Spannung hat, die gleich der halben Batteriespannung mit Bezug auf die Erde ist.
Die Schaltung besitzt einen Verstärker A, der ein herkömmlicher Differentialverstärker (Type .u , wie sie von verschiedenen Halbleiterherstellern, z.B. von der Newmarket Limited oder Mullard Limited geliefert wird) ist und die Eigenschaft hi, daß bei einer kleinen Änderung in der Potentialdifferenz zwischen seinen beiden Eingängen ein großes Ausgangssignal erzeugt werden kann, dessen Wert von dem Wert der erwähnten Eingangspotentialdifferenz im wesentlichen unabhängig ist. Der Verstärker hat zwei Ausgangszustände, nämlich "hoch" und "niedrig", je nachdem, welcher der beiden Eingänge ein höheres Potential hat.
Die Gesamtspannung am Punkt E wird dem invertierenden (I) Eingang und dem nicht invertierenden (NI) Eingang über einen Widerstand R7'bzw. über die Widerstände R-, ~» Rg und Rg zugeführt. Der Spannungsabfall über den Widerstand R13 hat zur Folge, daß der NI-Eingang mit Bezug auf die Erde ein niedrigeres Potential hat als der I-Eingang. Beim; Fehlen eines in einer der Spulen S^ bis S^ induzierten Impulssignals befindet sich der Verstärkerausgang in seinem niedrigen Zustand (nahe dem Erdpotential). Der Kondensator C^ wird aufgeladen, so daß das Potential am Punkt D annähernd gleich dem NI-Eingang ist.
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Wenn ein Impulssignal am Punkt E auftritt, wird es dem I-Eingang des Verstärkers über den Widerstand S.„ zugeführt, jedoch durch den Kondensator CL absorbiert, so daß ' es am NI-Eingang nicht auftritt. Wenn das in einer der Spulen S^ bis S1, induzierte Impulssignal dadurch bedingt ist, daß Luft aus dem Reifen entwichen ist, statt durch" irgendeine andere Störwirkung, das negative Signal am Punkt E die Spannung am Widerstand R13 überschreitet, so daß die Verstärkerausgangsspannung sich augenblicklich in ihren hohen Zustand nahe· dem positiven Zufuhrwert, über den Widerstand R12 verändert.. Diese Ausgangsspannung wird dem NI-Eingang am Verstärker über einen Kondensator C„ und einen Widerstand R11 zugeführt, wodurch der Verstärker in seinem hohen Ausgangszustand gehalten wird, nachdem das Eingangsimpulssignal beendet ist. Der Verstärker wird in diesem hohen Ausgangszustand gehalten, bis der Kondensator C2 voll aufgeladen ist, an welchem Punkt der Verstärker in seinen niedrigen Ausgangszustand zurückkehrt. Der Verstärker wird in diesem niedrigen Zustand gehalten, bis sich der Kondensator C unabhängig von den Eingangssignalen entladen hat, kehrt jedoch beim Empfang des Impulseingangssignals, nachdem sich C2 entladen hat, in seinen hohen Äusgangszustand zurück. Daher erzeugt bei einer kontinuierlichen Reihe von Eingangsimpulsen der Verstärker eine Reihe von Ausgangsimpulsen, von denen jeder hinsichtlich seiner Dauer von der Dauer und Frequenz der Eingangssignale unabhängig ist. Sobald jedoch die Eingangssignale aufhören, beispielsweise wenn das Fahrzeug, angehalten wird, hört die Abgabe von Ausgangsimpulsen ebenfalls auf,'
Wenn die stetige Gleichspannung am Punkt E dadurch herabgesetzt wird, daß der..Widerstand der Spulen dadurch verringert wird, daß eine oder mehrere derselben kurzgeschlos-
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sen. werden, wird-dieser Spannungspegel sowohl dem I- als auch dem NE-Eingang des Verstärkers zugeführt. Wenn diese Spannung unter das Potential des Punktes C (das durch die Widerstandskette R2, R„ und R. bestimmt wird) abfällt, wird das Potential des NI-Eingangs aufrechterhalten und fällt der I-Eingang unter den NI-Wert ab. Diese Potentialdifferenz zwischen den beiden Verstärkereingängen hat zur Folge, daß der Verstärkerausgang sich über R^7 in seinen hohen Ausgangszustand verändert ,
Wenn die stetige Spannung am Punkt E infolge einer Zunah-. me des Widerstandes der Spulen S. bis S4 wegen eines Bruches, d.h. wegen eines offenen Stromkreises, ansteigt, nehmen beide Verstärkereingänge zu, bis das Potential des Punktes B erreicht ist, welches durch die Widerstände R», R3 und R1^ bestimmt wird. Oberhalb dieses Viertes wird das Potential des I-Einganges aufrechterhalten, jedoch steigt der Wert des NI-Eingangspotentials über diesen an. Dies hat zur Folge, daß der Verstärkerausgang über den Widerstand R^2 seinen hohen Ausgangszustand ändert.
Daher erzeugt bei einer positiven oder negativen Änderung im Wert des Potentials am Punkt E oberhalb eines bestimmten Wertes (um dadurch durch kleine Störungen verursachte · Änderungen auszuschalten, der Verstärker ein stetiges verstärktes Ausgangssignal, welches dann einem Lämpchen oder einer hörbaren Vorrichtung (beispielsweise einem Wecker oder einem Summer) zugeführt wird. Es wird daher bei einem Reifen-Unterdruckzustand ein diskontinuierliches Alarmzeichen- erzeugt, während bei einem Fehler in einer ■ oder mehreren der Spulen ein kontinuierliches Alarmzeichen abgegeben wird.
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Für ein typisches System zum Einbau in ein Fahrzeug mit einer 12-Volt-Batterie und Spulenwiderständen von je etwa 200 Ohm haben sich die folgenden Werte der verschiedenen Widerstände, Kondensatoren usw. der in der beiliegenden Zeichnung gezeigten Schaltung als geeignet erwiesen: . - ■
Werte der Bauelemente
Re, R7, Rq,
XV 1S
10
12
^2 D1, D2 A
800 Ohm
1 Kiloohm . 17" 4,7 " .
10 " 47 "
1 Megaohm • 10 Kiloohm
2 »
0,47 Mikrofarad 1,0 " Type 1 S 920 oder Äquivalent Type ja A 741
Es wurde festgestellt, daß die Schaltung der ersten und in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform zwar' für einen begrenzten Bereich/von Fahrzeuggeschwindigkeiten angemessen ist, jedoch den Nachteil hat, daß, wenn die Schaltung zur Anzeige von Signalen bei'den geringeren Geschwindigkeiten eingestellt ist, bei den höheren Geschwindigkeiten die Drehung der Stahlmasse des Rades u. dgl, ein ausreichend großes Signal in der Anzeigespule bzw. in den Anzeigespulen des Systems induzieren kann, so daß ,die Schaltung ein Ausgangssignal erzeugt, welches die Alarmvorrichtung, z,B, ein-Lämpchen, einen Wecker oder einen Summer, betätigt,
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so daß ein Verlust an Reifendruck angezeigt wird, obwohl in Wirklichkeit kein solcher Verlust eingetreten ist. Die Geschwindigkeit, bei der diese unerwünschten Signale auftreten, hängt von der tatsächlichen Größe und Geometrie der Spule sowie von dem besonderen Fahrzeug ab. Die relativen Bezeichnungen "hohe Geschwindigkeit" und "geringe Geschwindigkeit" lassen sich daher nicht genau definieren.
Die Schaltung der zweiten Ausfuhrungsform wurde mit der Absicht entwickelt, den vorerwähnten Nachteil abzuschwächen oder auszuschalten und besitzt eine Einrichtung zur Abgabe eines Impulsausgangssignals von einer bestimmten Frequenz beim Empfang eines Eingangsspannungssignals, dem kleinere Spannungssignale von zu den erwähnten Eingangsspannungssignalen entgegengesetzter Polarität vorausgehen und nachfolgen.
Die Schaltung besitzt ferner eine Einrichtung zur Unterdrückung von Eingangsimpulsen, denen keine kleineren Spannungssignale von entgegengesetzter Polarität unmittelbar vorausgehen bzw, nachfolgen, so daß bei solchen Unterdrückungen kein Aus^angssignal aus dem Verstärker erhalten wird, da natürlich Störimpulse, die infolge der Drehung der Masse des Rades a.uftreten, von abwechselnder Polarität und von gleicher Amplitude sind, während, wie voranstehend angegeben, ein Signal, das einen echten Druckabfall anzeigt, durch einen Impuls von der einen Polarität, dem Impulse von entgegengesetzter Polarität und kleinerer Amplitude unmittelbar vorausgehen und folgen.
Die in Fig, 2 dargestellte Schaltung umfaßt eine Voryerstärkerstufe, eine Diskriminatorstufe und eine Ausgangsverstär-
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kerstufe und Gleichrichterstufe. Die letzte Stufe ist der Schaltung der in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungs-' form im wesentlichen ähnlich.
Die Amplitude des.aowohl aus dem Druckverlust als auch aus der Drehung der Radmasse herrührenden Signals nimmt mit einer Potenz, der Drehzahl zu und bei der niedrigsten Drehzahl ist eine Verstärkung erforderlich, damit an den Dioden des Diskriminators eine Durchlaßvorspannung liegt. Hieraus ergibt sich die Notwendigkeit für die Vorverstärkerstufe. Wenn die Drehzahl zunimmt, wird die AmpIitude des Signals zur Sättigung des.Vorverstärkers ausreichend groß. ■
Die "gemeinsame Nu 11-,"Spannung des Vorverstärkers wird dadurch erhalten, daß die vier Spulen S^, S2, S3 und· S1^, von denen je-eine auf jeder Bremstrommelrückwand oder einem anderen mit jedem Fahrzeugrad verbundenen festen Teil angeordnet ist, in Reihenschaltung mit einem Widerstand R13. mit einer Spannungsquelle, beispielsweise mit der Fahrzeugbatterie, verbunden werden. Der Anteil der Speisespannung aus der Spannungsquelle wird daher über die vier Spulen zugeführt, so daß der erforderliche Gleich- " spannungspegel am Punkt F in Fig. 2 erzielt wird. Diese Spannung ist derart,daß der erste und der dritte Impuls eines in einer der Spulen S.,., - S1^ infolge eines Druckverlustes induzierten Impülssignals den Differentialverstärker IC-I bei einer kleineren Amplitude als der zweite Impuls von entgegengesetzter Polarität zur Sättigung treibt. Daher wird sowohl bei der linearen (ungesättigten), und bei der gesättigten Arbeitsweise ,durch die Vorverstärkerstufe, die Unsymmetrie des· Druckverlustsignals aufrechterhalten. Der Verstärkungsfaktor, des Ver-
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stärkers ICl ist durch eine geeignete Wahl des Wertes des Widerstandes R17 so gewählt, daß durch das durch die Raddrehung erzeugte Signal den Verstärker nicht sättigt, so daß die Symmetrie des Impulssignals (d.h. Impulse von gleicher Amplitude und entgegengesetzter Polarität) beibehalten wird.
Der Gleichspannungspegel am Punkt F und gegebenenfalls ein überlagertes Impulssignal, das in einer der Spulen S. - S1^ induziert wird, werden dem invertierenden Eingang I des Verstärkers ICl über den Widerstand R1+ zugeführt. Der Glexchspannungspegel und das überlagerte Signal werden dem nicht invertierenden Eingang N über die Siebschaltung aus den Widerständen R15 und R^6 und den Kondensator C3 zugeführt. Die Siebschaltung unterdrückt das Impulssignal, so daß der Gleichspannungspegel nur an dem nicht invertierenden Eingang N auftritt und daher als Differenz zwischen den beiden Eingängen I und N des Verstärkers ICl. Das verstärkte und invertierte Signal wird über den Kondensator C1^ der Diskriminatorstufe zugeführt.
Die Amplitude des Druckverlustsignals nimmt mit der Raddrehzahl zu und wenn sie über einen bestimmten Wert hinaus ansteigt, bewirkt der zweite positive Impuls eine Sättigung des Verstärkers ICl. Bei weiterer Zunahme der Raddrehzahl bewirken der negative erste und der negative dritte Impuls die Sättigung.
Im voll gesättigten Zustand erzeugt der Verstärkerausgang eine Reihe von "rechteckig gestalteten" Impulsen, wobei die Amplitude des zweiten (positiven) Impulses die Amplitude der beiden anderen Impulse überschreitet. . Daher wird bei der linearen Arbeitsweise (kleine Signale
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und sehr geringe Drehzahlen), bei der gesättigten Arbeitsweise (große Signale und hohe Drehzahlen) und in einem Zwischenzustand (wenn der zweite Impuls eine Sättigung bewirkt, jedoch der erste und der dritte Impuls nicht), die wesentliche Unsymmetrie der Signälwel-, lenform aufrechterhalten»
Wenn kein Druckverlust vorliegt, wiederholt sich das in den Spulen S. - Sj, induzierte Signal und die· Amplituden dk» positiven und negativen Impulse sind daher gleich und daher um den gemeinsamen Nullgleichspannüngepegel bei F symmetrisch. Die Amplitude bei der maxi- . malen Raddrehzahl reicht zur Sättigung des Verstärkers ICl nicht aus. Das Signal wird daher unverzerrt verstärkt und bleibt symmetrisch.
Die' Diskriminatorstufe hängt hinsichtlich ihrer Arbeitsweise von der·unsymmetrischen Form des Druckverlustsignals im Vergleich zu der symmetrischen Form des durch die Raddrehung erhaltenen Signals ab.
Die negativen ersten und dritten Impulse.eines Druckverlustsignals werden nach Verstärkung durch die Vorverstärkerstufe über einen Widerstand R, β und eine Diode D0 zum Aufladen des Kondensators Cn verwendet, so daß das Potential des Kondensators aufgrund dieser ersten und dritten Impulse annähernd gleich der Impulsspitzenspannung ist. Dieses Potential wird über den Widerstand R2I ^em nicht invertierenden Eingang des Differentialverstärkers IC2 der Ausgangsstufe zugeführt, um eine Vorspannung zu erhalten, durch welche die Schaltwirkung der Ausgangsstufe verhindert wird. Der positive zweite Impuls des Druckverlustsignals wird ferner über eine Diode D1^ und einen Widerstand R„o dem nicht invertierenden Eingang N
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des Verstärkers IC2 in Opposition zu der Vaspannung zugeführt. Da er eine grössere Amplitude als der erste Impuls hat, überwindet der zweite Impuls die Vorspannung und leitet eine Schaltwirkung in der Ausgangsstufe ein. Daher bewirkt das echte Druckverlustsignal wegen seiner unsymmetrischen Form ein Triggern der Ausgangsstufe.
Das kombinierte Signal an dem nicht invertierenden Eingang N des Verstärkers IC2 wird der Gleichspannung überlagert, welche an die Spulen S,., S_, S„ und S1^ durch die Verbindung über den Widerstand R22 gelegt wird. Der Kondensator Cg filtert das in der Spule bzw. in den Spulen induzierte Signal heraus, um eine Interferenz mit dem (invertierten) Ausgang aus dem Verstärker ICl zu verhindern *
Die Gleichspannung an den Spulen S^, S2, S^ und S1^ wird ferner als Gleichspannungspegel dem invertierenden Eingang I des Verstärkers IC2 über Widerstände R23 und R24. sowie über ein Potentiometer P^ zugeführt, welches eine verstellbare feste Vorspannung zur Bestimmung des Arbeitspunktes des Verstärkers IC2 liefert. Der Kondensator C~ filtert ferner in der Spule bzw, in den Spulen S. - S1^ induzierte Impulssignale heraus.
Wenn kein Druckverlust vorliegt, ist das in der Spule bzw. in den Spulen S., S^ induzierte und durch den Verstärker ICl verstärkte Signal von einer um den gemeinsamen Nullpunkt herum symmetrischen Form, so daß die über den Widerstand R.g erzeugte Spitzenspannung die Spannung am Kondensator C5 nicht überschreitet, so daß der Verstärker IC2 nicht getriggert wird im Gegensatz zu dem Triggern als Folge eines echten Druckverlustsignals.
Daher überschreitet, wenn ein echtes Druckverlustsignal in
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der Spule bzw. .in den Spulen S,. - S1^ induziert wird, der positive zweite Impuls die Signalvorspannung am Kondensator C3 und die eingestellte Vorspannung am Potentiometer P.j wodurch der Ausgang des Verstärkers IC2 in den "hohen" Zustand geschaltet wird9 Dieser Ausgang > wird über feinen Widerstand R25 und einen Kondensator Cg rückgekoppelt j um den "hohen" Ausgangszustand für einen Zeitraum aufrecht zu erhalten, der durch die Zeitkonstante des Widerstandes R c und des Kondensators Cg bestimmt wird. Der Ausgang aus dem Verstärker IC2 steuert ferner den Anzeigersfeiertransistor T. über einen Widerstand R2R* weleher Anzeiger bei dieser Ausführungsform durch ein Lämpehen L gebildet wird.
Wenn der Spulenstromkreis beispielsweise infolge eines Bruches in einer der Spulen S. - S1^ ein offener Stromkreis wird, steigt das Potential am Punkt F an und nähert sich der vollen Speisespannung, Das Potential an beiden Eingängen des Verstärkers IC2 hat das Bestreben, anzusteigen, jedoch wird der invertierende Eingang I auf den. niedrigeren Wert des Potentials am Punkt G gehalten, der durch die Widerstands kette R279 R28 und R29 infolge der Verbindung über die Diode D,- bestimmt wird* Dies hat zur Folge, daß der Ausgang des Verstärkers IC2 auf einen kontinuierlich hohen Ausgangszustand geschaltet wird.
Wenn eine der Spulen kurzgeschlossen wird, fällt das Potential am Punkt F ab, was sich in einer Herabsetzung des Potentials beider Eingänge des Verstärkers IC2 auswirkt. Das Potentials des nicht invertierenden Eingangs N wird auf dem Potential des Punkts H gehalten, das durch die Widerstände R28 und R29 infolge der Verbindung über die Diode D6 bestimmt wird.. Dies hat wiederum zur Folge,
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daß der Verstärker IC2 auf einen kontinuierlichen hohen Ausgangszustand geschaltet wird.
Für eine typische Schaltung zum Einbau in ein Fahrzeug mit einer Speisespannungsbatterie von 12 Volt und einem Spulenwiderstand von je etwa 200 Ohm haben sich die folgenden Werte für die verschiedenen in der beiliegenden Zeichnung gezeigten Bauelemente als geeignet erwiesen:
Werte der Bauelemente:
R13 9 R16 - D6 . 1 KiIoohm
R14
R15
R17
R19 und IC2 20 "
10 "
2,2 Megaohm
R18 » R23» R24 * 2,2, Kiloohm
R20
R21
R22
R25
R26
R27
- 27 ■ "
22 "
10 "
22 "
2,2 ··
680 Ohm
R28
R29
R30
- 390 "
910 "
4,7 Kiloohm
100· Ohm
C3 - 1 Mikrofarad
C4 - 2,2 "
C5 - 100 "
C6 - 1000 "
C7 4 7 "
C8 2,2 "
D3 ' Signaldioden.
ICl Type .uA 741 oder Äquivalent
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Verstärkerschaltung, gekennzeichnet durch einen Verstärker, eine Einrichtung zur Abgabe eines Impulsausgangssignals von einer bestimmten Frequenz beim Empfang eines Impulseingangssignals sowie, eine Einrichtung zur Abgabe eines konstanten Ausgangssignals bei einer Änderung im Gleichspannungswert des Eingangs.
    2, Verstärkerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker ein,Differentialverstärker ist.
    3. Verstärkerschaltung nach Anspruch'1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Unterdrückung von Eingangsimpulsen unterhalb der bestimmten Amplitude.
    Verstärkerschaltung nach den vorangehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Unterdrückung von Veränderungen im Gleichspannungspegel unterhalb eines bestimmten Wertes,
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    S. Verstärkerschaltung nach den vorangehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Unterdrückung von. Eingangsimpulsen, denen nicht ein kleinerer Impuls von entgegengesetzter Polarität, unmittelbar vorausgeht und nachfolgt.
    Leerseite
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GB (1) GB1455253A (de)
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