DE2355212B1 - Verfahren zur Herstellung von koernigem Isobutylidendiharnstoff - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von koernigem Isobutylidendiharnstoff

Info

Publication number
DE2355212B1
DE2355212B1 DE2355212A DE2355212A DE2355212B1 DE 2355212 B1 DE2355212 B1 DE 2355212B1 DE 2355212 A DE2355212 A DE 2355212A DE 2355212 A DE2355212 A DE 2355212A DE 2355212 B1 DE2355212 B1 DE 2355212B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
urea
reaction
isobutyraldehyde
acid
sulfuric acid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2355212A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2355212C2 (de
Inventor
Otto Dr Grabowsky
Guenther Dr Matthias
Johannes Dr Mayer
Guenther Dr Schoenaich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF SE
Original Assignee
BASF SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BASF SE filed Critical BASF SE
Priority to DE2355212A priority Critical patent/DE2355212C2/de
Priority to US05/517,889 priority patent/US3962329A/en
Priority to FR7436558A priority patent/FR2249875B1/fr
Priority to GB47582/74A priority patent/GB1478865A/en
Priority to ZA00747072A priority patent/ZA747072B/xx
Priority to NL7414424A priority patent/NL7414424A/xx
Priority to JP49126650A priority patent/JPS5071629A/ja
Priority to BE150212A priority patent/BE821858A/xx
Publication of DE2355212B1 publication Critical patent/DE2355212B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2355212C2 publication Critical patent/DE2355212C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C273/00Preparation of urea or its derivatives, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups
    • C07C273/18Preparation of urea or its derivatives, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups of substituted ureas
    • C07C273/1854Preparation of urea or its derivatives, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups of substituted ureas by reactions not involving the formation of the N-C(O)-N- moiety
    • C07C273/1863Preparation of urea or its derivatives, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups of substituted ureas by reactions not involving the formation of the N-C(O)-N- moiety from urea

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Fertilizers (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren, mit dem es Isobutylidendiharnstoff (IBDU) wird durch Kongelingt, Isobutylidendiharnstoff bereits bei der Her- 15 densation von Harnstoff mit Isobutyraldehyd in Löstellung in granulierter, d.h. grobkörniger Form zu sung oder in Substanz (vgl. DT-PS 1543 201) in erhalten. Gegenwart von Mineralsäuren gemäß Gleichung
2H2N — C — NH2 + OHC — CH(CH3)2
il ο
HoN- CO — NH,
H2N- CO — NH'
: CH- CH(CHg)2
erhalten. IBDU wird als langfristig wirkendes Stickstoffdüngemittel und als Stickstofflieferant für die Ernährung von Wiederkäuern an Stelle von Harnstoff verwendet (vgl. DT-PS 1146 080 bzw. DT-OS 1 808 711).
Es ist schon bekannt, daß IBDU bei der Kondensation in Abwesenheit von Lösungsmitteln (DT-PS 1 543 201) in fester Form anfällt, wobei der bei der Kondensation entstehende Wasseranteil durch Trocknung entfernt wird. Auch aus Lösungen kann IBDU in fester Form gewonnen werden.
Vor allem zur Verwendung von IBDU als langfristig wirkendes Düngemittel, jedoch auch für die Verfütterung als Stickstofflieferant ist es wünschenswert, daß das Mittel in grobkörniger Form vorliegt; es ist auch schon bekanntgeworden, dieses Ziel zu erreichen, wie beispielsweise der DT-AS 1 592 635, der DT-PS 1081482 und der GB-PS 1073 481 zu entnehmen ist. Die dort beschriebenen Methoden laufen grundsätzlich darauf hinaus, dem mehr oder minder pulverförmig vorliegenden Produkt Hilfsmittel, die als Bindemittel wirksam sind, zuzusetzen.
Abgesehen von der schwierigen technischen Durchführung derartiger Methoden (das Bindemittel läßt sich in der Regel im Pulver nur schwer gleichmäßig verteilen, und eine gleichmäßige Kornbildung fällt schwer) bedeuten derartige Zusätze auch einen erhöhten wirtschaftlichen Aufwand und verringern den Wirkstoffgehalt des Produktes.
Die allgemeinen Angaben über die Möglichkeit, Pulverprodukte zu granulieren, die beispielsweise Ullmanns Encyklopädie der technischen Chemie (4. Auflage, Bd. 2, Verfahrenstechnik I, Weinheim [1972]) entnommen werden können, führen ebenfalls zu keiner befriedigenden Lösung, da sie zusätzliche Arbeitsgänge erfordern und somit vom wirtschaftlichen Standpunkt aus nicht wünschenswert sind; im übrigen kommen auch diese Methoden in der Regel nicht ohne Mitverwendung von Hilfsmitteln aus.
Es wurde nun gefunden, daß bei der Herstellung von IBDU durch Umsetzung von Harnstoff mit Isobutyraldehyd in Gegenwart von Mineralsäuren die Herstellung von granuliertem Isobutylidendiharnstoff während der Kondensationsreaktion mühelos gelingt, wenn man bei der Kondensation in bestimmter Weise verfährt.
Die Lösung der gestellten Aufgabe beruht auf der Beobachtung, daß die Verwendung von Phosphorsäure als Kondensationskatalysator das bereits in körniger Form vorliegende Material zu ständig sich vergrößernden Körnern anwachsen läßt, wohingegen die Verwendung von Schwefelsäure als Katalysator die Entstehung eines feinpulvrigen Reaktionsproduktes begünstigt.
Die Erfindung besteht demnach darin, daß man bei der Herstellung von Isobutylidendiharnstoff durch Kondensation von Harnstoff und Isobutyraldehyd in Gegenwart einer Mineralsäure als Katalysator Phosphorsäure und Schwefelsäure zeitlich abwechselnd als Katalysator zuführt.
Diese Arbeitsweise ist nicht nur anwendbar auf die Verfahren, die festen Harnstoff und Isobutyraldehyd als Kondensationsmittel, d. h. ohne Lösungsmittel verwenden, sondern auch auf diejenigen Verfahren, die z. B. mit konzentrierten wäßrigen Harnstofflösungen arbeiten. Das Verfahren ist sogar bevorzugt dann anzuwenden, wenn von Harnstoff lösungen ausgegangen wird, die etwa 70 bis 90% Harnstoff in wäßriger Lösung enthalten.
Hinsichtlich der einzuhaltenden Reaktionsbedingungen unterscheide^ sich das Verfahren an sich nicht vom Stand der Technik, d. h., man arbeitet bei Temperaturen, die in der Nähe des (unter Normalbedingungen gemessenen) Siedepunktes von Isobutyraldehyd, d. h. etwa 60° C bis zu einer Temperatur von etwa 1OQ0C, liegen. ■
Die Menge an Mineralsäure, die zur Erzielung einer ausreichenden Kondensationsgeschwindigkeit verwendet wird, hängt unter anderem von der Reaktionstemperatur ab; sie beträgt im allgemeinen nicht mehr als etwa 0,5 bis 5 Molprozent, bezogen auf Harnstoff. Das Mengenverhältnis von Phosphorsäure zu Schwef elsäure kann in gewissem Bereich variiert werden; im allgemeinen verwendet man etwa 50 bis 95% Phosphorsäure und etwa 5 bis 50% Schwefelsäure, jedoch nicht als Gemisch, sondern in zeitlicher Aufeinander-
3 4
folge. Die einzuhaltenden Intervalle der abwechselnden Die Leitungen zur Reaktionsvorrichtung sind ebenfalls Zugabe von Phosphorsäure und Schwefelsäure richten beheizbar. Isobutyraldehyd und Phosphorsäure bzw. sich dabei, wie man am besten durch einen Vorversuch Schwefelsäure (die erfindungsgemäß abwechselnd ge-
ermittplt, nach der gewünschten Korngröße und den fördert werden) werden gleichfalls über jeweils eine
Raumverhältnissen im Reaktionsgefäß. 5 Pumpe der Reaktionsvorrichtung zugeführt.
Beispielsweise dauert die Zugabe von Phosphorsäure Die zugeführte Menge wird so abgestimmt, daß jeweils 20 bis 180 Minuten, die Zugabe von Schwefel- pro Stunde eine Produktmenge, die dem zwei- bis säure 2 bis 20 Minuten. Bei dieser Intervall- dreifachen Volumen der Reaktionsvorrichtung entLänge ist angenommen, daß die erforderliche Mineral- spricht, durchgesetzt wird. Der Füllstand in der säuremenge, bezogen auf die herzustellende Verbin- io Reaktionsvorrichtung wird jedoch so niedrig gehalten, dung, etwa 1,0 bis 10 Molprozent bzw. 2 bis 20 Äqui- daß sich eine mittlere Verweilzeit von 12 Minuten oder valentprozent beträgt und von der Art der Mineral- weniger ergibt,
säure nicht abhängt. Auf die Reaktionsvorrichtung ist ein großdimen-
Die mittlere Verweilzeit des Reaktionsproduktes, die sionierter gut wirkender Rückflußkühler aufgesetzt,
ebenfalls auf die günstigen Intervalle einen gewissen 15 der den verdampfenden Isobutyraldehyd kondensiert
Einfluß hat, beträgt im allgemeinen 5 bis 20 Minuten. und in die Reaktionsvorrichtung zurückleitet. Da die
Die mittlere Verweilzeit kann demnach durchaus Reaktion exotherm verläuft, wird auf diese Weise,
kürzer sein als ein Zugabeintervall, insbesondere ein d. h. im Wege der Siedekühlung, ein erheblicher Anteil
Zugabeintervall für Phosphorsäure. Dabei ist davon der Reaktionswärme abgeführt. Die Temperatur des
auszugehen, daß es normalerweise von Vorteil ist, das 20 zurückfließenden Isobutyraldehyds beeinflußt die Re-
Kondensationsmittel (Schwefelsäure bzw. Phosphor- aktionstemperatur und sollte so eingestellt werden,
säure) in dem Maße in die Reaktionsvorrichtung daß im Reaktionsgemisch Temperaturen von 1000C
einzuführen, wie die Reaktanten zugeführt werden, nicht wesentlich überschritten werden. Bei niedrigeren
d. h. ebenfalls kontinuierlich. Temperaturen verläuft die Reaktion natürlich lang-
AIs Reaktionsräume für die Durchführung des er- 25 samer und zu niedrige Temperaturen sollten vermieden findungsgemäßen Verfahrens sind mit Vorteil schnell- werden, um das Zusammenballen des Granulats zu laufende Mischer zu verwenden. Rührkessel sind zwar größeren Aggregaten zu verhindern,
nicht ungeeignet, haben aber den Nachteil, daß sich Das bereits in Form eines Granulats die Reaktionsspeziell Pulver hieraus schlecht kontinuierlich oder vorrichtung verlassende Reaktionsprodukt, das nach halbkontinuierlich herausfördern lassen; dies gilt ins- 30 Möglichkeit nicht mehr als 1 bis 6% freien Harnstoff besondere dann, wenn, wie im vorliegenden Falle, enthalten sollte, wird zunächst mit Alkalilauge bedas primär gebildete Pulver gewisse Wassermengen handelt, um die anwesende Mineralsäure zu neutralienthält, die entweder mit den Reaktanten eingebracht sieren. Auch hierbei entsteht natürlich eine weitere worden oder während der Herstellung entstanden sind. Menge an Wasser, die jedoch erfahrungsgemäß vom
Besonders geeignete Mischertypen sind z. B. Schleu- 35 Granulat ohne Zusammenbacken aufgenommen wird,
dermischer und Wirbelmischer mit und ohne (teilweise) Anschließend wird das Granulat in einem Trockner
Rückführung. von Wasser weitgehend befreit und damit stabilisiert.
Nach den bis jetzt vorliegenden Erfahrungen eignen . .
sich für das erfindungsgemäße Verfahren mit beson- Beispiel
derem Vorteil Mischer, die eine liegend angeordnete 40 In einen 6001 fassenden Mischer mit liegend an-
Rührwelle aufweisen, die so betrieben wird, daß die geordneter Rührwelle (Drehzahl η = 110 U/min) läßt
Rührorgane eine Umfangsgeschwindigkeit von 2,5 bis man pro Stunde 458 1 einer Harnstoff lösung zulaufen,
6 m/sec besitzen. Für die Kondensation in derartigen die 854 g Harnstoff pro Liter Lösung enthält. Hierzu
Anordnungen sind z. B. wäßrige Harnstoff lösungen mit gibt man stündlich 3201 Isobutyraldehyd und 181
70 bis 90 % oder mehr Harnstoff bzw. fester Harnstoff 45 Phosphorsäure (45 %ig) bzw. 121 Schwefelsäure
geeignet. Es versteht sich, daß Harnstofflösungen die- (75 %ig)i Zwischen der Zugabe von Phosphorsäure
ser Konzentration nicht bei Raumtemperatur, wobei und Schwefelsäure wird abgewechselt, und zwar gibt
sie auskristallisieren würden, sondern in erwärmtem man 50 Minuten lang Phosphorsäure und dann 10 Mi-
Zustand eingebracht werden müssen. Zweckmäßig er- nuten lang Schwefelsäure zu. Aus dem ersten Mischer
halten die Reaktionsräume Mittel zur Verhinderung 50 fallen pro Stunde 773 kg feuchtes Produkt an, die in
von Verlusten an Isobutyraldehyd; Isobutyraldehyd einem 601 fassenden zweiten Mischer mit 50%iger
siedet bei etwa 60° C und wird zweckmäßig durch einen Kalilauge neutralisiert werden (stündlich 181). Das
auf den Mischer aufgesetzten Rückflußkühler in den Produkt enthält dann etwa 25 % Wasser, das in einem
Reaktionsraum zurückbefördert, wenn die Reaktions- Trockner bis auf eine Restfeuchte von 2 % entfernt
temperatur wie üblich zwischen 60 und 100°C ge- 55 wird. Es werden stündlich 588 kg Granulat erhalten,
halten wird. Korngrößenverteilung:
Em .bewahrtes Verfahren ist das folgende: In einer 15 % Meiner ^ Q2S
Reaktionsvornchtung die aus einer feststehenden 35%zwischen 0,25 mm und 0,7 mm,
liegenden Trommel mit einem liegend angeordneten 30%zwischen 0,7 mm und 1,25 mm,
scnnellaufenden Ruhrer besteht, werden ungefähr 60 1 c 0/ „:„„v.„„ 1 ->c „,„, „„α ο η ™~,
_ „ - ι_. . ·ΐ ,ro;· ~n · ττ ι«.. 1 .-. 15 χ, zwischen 1,25 mm und 2,0 mm,
2 Gewichtsteile 75 %ige wäßrige Harnstofflösung, 1 Ge- s ζ} _r«Rpr „.„ Ί η „„
wichtsteil Isobutyraldehyd, 0,1 Gewichtsteil Phosphor- . /o s '
säure (45gewichtsprozent) und 0,08 Gewichtsteile
Schwefelsäure (75gewichtsprozentig) in der nach- Vergleichsversuch 1
stehend beschriebenen Weise kontinuierlich umgesetzt. 65 In der im Beispiel 1 beschriebenen Anlage werden Die Harnstofflösung wird in einem beheizbaren Be- stündlich wieder 458 1 Harnstofflösung (854 g/l), 3201 hälter auf 70 bis 75° C vorerhitzt und über eine Pumpe Isobutyraldehyd und 121 Schwefelsäure (75 %ig) umkontinuierlich der Reaktionsvorrichtung zugeführt. gesetzt. Nach der Neutralisation mit etwa 18 1 Kali-
lauge (50%ig) und Trocknung erhält man rund 588 kg eines grießigen Produktes mit folgender Korngrößenverteilung:
5 % kleiner als 0,1 mm,
35 % zwischen 0,1 mm und 0,25 mm, 35 % zwischen 0,25 mm und 0,5 mm, 15 % zwischen 0,5 mm und 0,7 mm, 10 % größer als 0,7 mm.
Vergleichsversuch 2
In die im Beispiel 1 beschriebene Anlage werden stündlich wieder 458 1 Harnstofflösung (854 g/l) und 3201 Isobutyraldehyd zugeführt. Als Katalysator verwendet man ein Gemisch aus 90 Volumteilen Phosphorsäure (45 %ig) und 10 Volumteilen Schwefelsäure (75%ig). Von diesem Gemisch werden stündlich 171 der Reakfionsvorrichtung zugeführt. Nach der Neutralisation mit etwa 18 1 Kalilauge/h (50%ig) und der Trocknung erhält man rund 588 kg eines Produktes, das sich in der Korngrößenverteilung von dem im Vergleichsversuch 1 nicht auffallend unterscheidet.
Vergleichsversuch 3
ίο Verfährt man wie vorstehend beschrieben, verwendet jedoch ausschließlich Phosphorsäure als Kondensationsmittel, so gelingt es nicht, in der beschriebenen Anordnung ein pulverförmiges Produkt zu erzeugen; es entstehen vielmehr mehr oder weniger grobe bis klumpige Aggregate, die nach kurzer Zeit zur Außerbetriebsetzung der Anlage zwingen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Isobutylidendiharnstoff durch Kondensation von Harnstoff und Isobutyraldehyd in Gegenwart einer Mineralsäure als Katalysator bei etwa 60 bis 100°C, dadurch gekennzeichnet, daß man Phosphorsäure und Schwefelsäure zeitlich abwechselnd als Katalysator zuführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Phosphorsäure während eines Zeitraumes von 20 bis 180 Minuten und Schwefelsäure während eines Zeitraumes von 2 bis 20 Minuten abwechselnd zuführt.
DE2355212A 1973-11-05 1973-11-05 Verfahren zur Herstellung von körnigem Isobutylidendiharnstoff Expired DE2355212C2 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2355212A DE2355212C2 (de) 1973-11-05 1973-11-05 Verfahren zur Herstellung von körnigem Isobutylidendiharnstoff
US05/517,889 US3962329A (en) 1973-11-05 1974-10-25 Manufacture of granular isobutylidenediurea
GB47582/74A GB1478865A (en) 1973-11-05 1974-11-04 Manufacture of granular isobutylidenediurea
ZA00747072A ZA747072B (en) 1973-11-05 1974-11-04 Manufacture of granular isobutylidene diurea
FR7436558A FR2249875B1 (de) 1973-11-05 1974-11-04
NL7414424A NL7414424A (nl) 1973-11-05 1974-11-05 Werkwijze voor het bereiden van korrelig isobutylideendiureum.
JP49126650A JPS5071629A (de) 1973-11-05 1974-11-05
BE150212A BE821858A (fr) 1973-11-05 1974-11-05 Procede de preparation d'isobutylidene.diuree granulee

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2355212A DE2355212C2 (de) 1973-11-05 1973-11-05 Verfahren zur Herstellung von körnigem Isobutylidendiharnstoff

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2355212B1 true DE2355212B1 (de) 1975-03-06
DE2355212C2 DE2355212C2 (de) 1975-10-23

Family

ID=5897238

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2355212A Expired DE2355212C2 (de) 1973-11-05 1973-11-05 Verfahren zur Herstellung von körnigem Isobutylidendiharnstoff

Country Status (8)

Country Link
US (1) US3962329A (de)
JP (1) JPS5071629A (de)
BE (1) BE821858A (de)
DE (1) DE2355212C2 (de)
FR (1) FR2249875B1 (de)
GB (1) GB1478865A (de)
NL (1) NL7414424A (de)
ZA (1) ZA747072B (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5424942B2 (de) * 1974-04-09 1979-08-24
US4250324A (en) * 1977-11-18 1981-02-10 Beasley Marvin L Water-degradable esters and process for the preparation thereof
CN104507908B (zh) * 2012-07-23 2017-06-23 沙特基础工业公司 用于制备异丁叉二脲的方法
NZ723446A (en) 2014-01-31 2022-02-25 Saudi Basic Ind Corp Fertilizer capsule comprising one or more cores and method of making same
CN106458780B (zh) 2014-05-05 2019-11-12 赛贝克环球科技公司 涂覆的粒状肥料、其制造方法和使用
US10689306B2 (en) 2015-07-20 2020-06-23 Sabic Global Technologies B.V. Fertilizer composition and methods of making and using same
US11104618B2 (en) 2015-07-20 2021-08-31 Sabic Global Technologies B.V. Fertilizer composition and methods of making and using same
CN105061329B (zh) * 2015-08-26 2017-08-01 上海化工研究院有限公司 一种有机溶剂重结晶提纯丁烯叉二脲的方法及装置
WO2017087264A1 (en) 2015-11-16 2017-05-26 Sabic Global Technologies B.V. Coated granular fertilizers, methods of manufacture thereof, and uses thereof
US10865159B2 (en) 2015-11-16 2020-12-15 Sabic Global Technologies B.V. Methods of manufacture for coated granular fertilizers
US11806689B2 (en) 2016-02-08 2023-11-07 Sabic Global Technologies B.V. Method of making a fertilizer seed core
AU2018255920B2 (en) 2017-04-19 2023-08-31 SABIC Agri-Nutrients Company Enhanced efficiency fertilizer with urease inhibitor and nitrification inhibitor in separate particles
CN110809569B (zh) 2017-04-19 2022-07-12 沙特基础工业全球技术公司 具有在同一颗粒内分开的尿素酶抑制剂和硝化抑制剂的增效肥料
CN110770195B (zh) 2017-04-20 2022-08-23 沙特基础工业全球技术公司 具有内嵌粉末组合物的增效肥料
US11465945B2 (en) 2017-04-24 2022-10-11 Sabic Global Technologies B.V. Urea condensation compositions and methods of making the same
EP3665138A1 (de) 2017-08-09 2020-06-17 SABIC Global Technologies B.V. Extrudiertes düngemittelgranulat mit urease- und/oder nitrifikationsinhibitoren
EP3826981A1 (de) 2018-07-23 2021-06-02 SABIC Global Technologies B.V. Kugelförmige harnstoff-aldehyd-kondensat-düngemittel

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3459528A (en) * 1966-04-26 1969-08-05 Uss Agri Chem Inc Urea condensation product slow release nitrogen fertilizer compounds and the preparation thereof
US3507641A (en) * 1966-12-29 1970-04-21 Grace W R & Co Preparation of slurry fertilizer by acid treatment of phosphate rock and ammoniation

Also Published As

Publication number Publication date
NL7414424A (nl) 1975-05-07
FR2249875A1 (de) 1975-05-30
FR2249875B1 (de) 1978-11-24
US3962329A (en) 1976-06-08
ZA747072B (en) 1975-12-31
JPS5071629A (de) 1975-06-13
GB1478865A (en) 1977-07-06
BE821858A (fr) 1975-05-05
DE2355212C2 (de) 1975-10-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2355212C2 (de) Verfahren zur Herstellung von körnigem Isobutylidendiharnstoff
DE1543201C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Alkylidendiharnstoffen
EP2225208B1 (de) Dauerhaft rieselfähiger Ethylenharnstoff
DE1568842C3 (de)
DE2141756C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Chlorisocyanursäuren
EP0340560B1 (de) Aldolkondensation von Nitroparaffinen
DE2202204C2 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Mercaptobenzimidazol
DE3539631C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Oligomethylenharnstoffgemischen
DE2422238A1 (de) Verfahren zur herstellung eines harnstoff-formaldehyd-duengers
CH634827A5 (en) Process for the preparation of nitroguanidine from guanidine nitrate by dehydration
DE1768937A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Nitrilotriacetonitril
DE3639581A1 (de) Verfahren zur herstellung einer methylolharnstoff-loesung und ihre verwendung zur herstellung eines langsam stickstoffabgebenden duengemittels
DE2623094C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Aufschlämmung für die Gewinnung von NP-Düngemitteln
EP1378511B1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Acetylendiharnstoff
DE1924069C3 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Magnesiumnatrium-
DE1051871B (de) Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von hochwertigen, frei fliessenden, granulierten Diammoniumphosphatduengemitteln
AT227733B (de) Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung eines Phosphatdüngemittels
DE3408033A1 (de) Kontinuierliches verfahren zur herstellung von mangankarbonat
DE3529868C2 (de)
AT242661B (de) Kontinuierliches Naßverfahren zur Herstellung von Phosphorsäure und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP0054850B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Ammoniumsulfamat
DE1002766B (de) Verfahren zur Herstellung eines Duengemittels
DE1470163C (de) Verfahren zur Herstellung von 3,3Äthylenbis-(tetrahydro-4,6-dimethyl-2Hl,3,5-thiadiazin-2-thion)
DE1467378A1 (de) Crotonylidendiharnstoff enthaltende Mischung
AT267558B (de) Verfahren zur Herstellung von festen Ammoniumphosphaten bzw. von solche enthaltenden Düngemitteln

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHV Ceased/renunciation