DE2355050B1 - Vorrichtung zur Sicherung gegen Seilriss einer ueber Seiltriebe heb- und absenkbaren,mit Laengstraegerpaaren verbundenen Ladeflaeche eines Autotransportfahrzeuges,insbesondere schienengebundenen Autotransporters - Google Patents

Vorrichtung zur Sicherung gegen Seilriss einer ueber Seiltriebe heb- und absenkbaren,mit Laengstraegerpaaren verbundenen Ladeflaeche eines Autotransportfahrzeuges,insbesondere schienengebundenen Autotransporters

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DE2355050B1
DE2355050B1 DE19732355050 DE2355050A DE2355050B1 DE 2355050 B1 DE2355050 B1 DE 2355050B1 DE 19732355050 DE19732355050 DE 19732355050 DE 2355050 A DE2355050 A DE 2355050A DE 2355050 B1 DE2355050 B1 DE 2355050B1
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Willi Doerpmund
Horst Eckbrett
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D3/00Wagons or vans
    • B61D3/04Wagons or vans with movable floors, e.g. rotatable or floors which can be raised or lowered

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Sicherung gegen Seilriß einer über Seiltriebe heb- und absenkbaren, mit Längsträgerpaaren verbundenen Ladefläche eines Autotransportfahrzeuges, insbesondere schienengebundenen Autotransporters, mit in Längsrichtung des Schienenfahrzeuges gelagerten Vertikalstützenpaaren, wobei das eine Seilende eines jeden Seiltriebes an dem zugeordneten Längsträger angebracht ist.
Beim Betrieb von Autotransportfahrzeugen, insbesondere schienengebundenen Autotransportern, ergibt sich in zunehmendem Maße das Bedürfnis, bei Seilrissen Personen- bzw. Sachschäden nach Möglichkeit zu vermeiden. Reißt nämlich eines der Seile der Seiltriebe, dann verursacht die Wucht der im freien Fall nach unten stürzenden heb- und senkbaren Fahrbahn des Autotransportfahrzeuges ganz erhebliche Sachschäden, mitunter aber auch Personenschäden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitsvorrichtung zu schaffen, welche absolut zuverlässig arbeitet und darüber hinaus im Aufbau einfach, in der Herstellung billig und nahezu völlig wartungsfrei ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß einer jeden Stütze eine an dem Längsträger gelagerte und von der Seilzugkraft des Seiltriebes belastete Wippe zugeordnet ist, welche mit dem von einem Druckglied gegenbelasteten Riegel einer Sperre derart verbunden ist, daß beim Riß des Seiles die Druckkraft des Druckgliedes den von der Last befreiten Riegel nach außen verschwenkt, der sich auf den nächsten von mit Abstand zueinander liegenden Vorsprüngen der Stütze sperrend auflegt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist als Druckglied eine einseitig eingespannte Blattfeder vorgesehen, welche den Riegel in die Sperrstellung zu bewegen bestrebt ist.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung, bei welcher der Riegel als zweiarmiger Schwenkhebel ausgebildet ist, ist an dem einen Arm des Schwenkhebels eine Druckstange angelenkt, welche mit der Wippe in gelenkiger Verbindung steht.
Zweckmäßig ist in der Wippe eine Führung vorgesehen, in welcher das Seilende des Seiltriebes geführt ist.
Die erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung ist so konzipiert, daß sie im Ernstfalle mit Sicherheit anspricht und somit Schaden verschiedenster Art verhindert; sie ist darüber hinaus aber auch baulich einfach, in der Herstellung außerordentlich billig, raumsparend und so gut wie wartungsfrei.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Teilänsicht eines schienengebundenen Autotransportfahrzeuges,
F i g. 2 einen senkrechten Querschnitt in verkleinertem Maßstab durch einen Autotransporter, wobei der Übersichtlichkeit halber die Radsätze des Transportfahrzeuges nicht dargestellt sind,
F j g. 3 einen waagerechten Schnitt in vergrößertem Maßstab längs der Linie I-I in Fig, I.
Mit 1 ist die Ladefläche eines schienengebundenen Autotransportfahrzeuges bezeichnet, welche mit den beiden Längsträgern 2 verbunden ist.
In Längsrichtung des Autotransportfahrzeuges sind ferner Vertikalstützenpaare angeordnet, von welchen der Übersichtlichkeit halber lediglich das eine Stützenpaar mit den beiden Stützen 3 dargestellt ist. Zweckmäßig sind jeweils zwei Stützenpaare dieser Art für einen Wagen vorgesehen.
Einer jeden Stütze 3 ist ein Seilzug zugeordnet, dessen Seil 4 mit seinem einen Ende an dem zugeordneten Längsträger 2 befestigt ist.
Einer jeden Stütze 3 ist ferner eine an dem Längsträger 2 befestigte Wippe 5 zugeordnet, die in dem Lager 6 schwenkbar gelagert ist, das mit dem entsprechenden Längsträger 2 in Verbindung steht.
In dieser Wippe 5 ist eine Führung 7 angeordnet, durch welche das eine Ende des Seiles 4 hindurchgeführt ist, das über Umlenkrollen 8, 9 zu dem nicht weiter dargestellten Antrieb geführt wird.
Mit der Bezugsziffer 10 ist der Riegel einer Sperre angedeutet, welcher bei der dargestellten Ausführungsform als zweiarmiger Schwenkhebel ausgebildet ist. Das eine Ende 10a dieses zweiarmigen Schwenkhebels dient dabei als eigentliches Sperrglied, während das andere Ende 10ό des zweiarmigen Schwenkhebels mit einer Druckstange 11 gelenkig verbunden ist.
Der Riegel 10 ist dabei um den Bolzen 12 herum schwenkbar.
Mit dem Riegel 10 ist ein Ansatz 13 verbunden, gegen welchen sich ein Druckglied in Form einer Blattfeder 14 anlegt, die bestrebt ist, den Riegel 10 nach außen in Richtung der Stützen 3 zu verschwenken. Die Blatt-
feder 14 ist an der Stelle 15 (F i g. 3) einseitig eingespannt.
Die Druckstange 11 ist an der Stelle 16 mit der Wippe 5 gelenkig verbunden.
Auf einer jeden Stütze 3 sind mit Abstand zueinander liegende Vorsprünge 17 vorgesehen, welche zusammen mit dem Riegel 10 die Sperre bilden.
Die Wirkungsweise der Sicherungsvorrichtung ist die folgende:
In der Normalstellung, also bei unversehrtem Seil eines jeden Seiltriebes nehmen die einzelnen Teile der Vorrichtung die in F i g. 2 mit einem durchgehenden Linienzug angedeutete Stellung ein. Dabei ist es wichtig, daß die nach oben gerichtete Zugkraft im Seil 4 über die Führung 7 auf die Wippe 5 ein Drehmoment ausübt, welches diese Wippe 5 mit ihrem längeren Hebelarm in Richtung des Längsträgers 2 zu verschwenken bestrebt ist. Dieses Drehmoment wird über die Druckstange 11 auf den Riegel 10 so übertragen, daß der Ansatz 13 der Kraft der Blattfeder 14 entgegenwirkt. Diese Kraft der Blattfeder 14, welche das Bestreben hat, den Riegel 10 in Richtung der Stütze 3 zu verschwenken, wird also durch die auf den Ansatz 13 wirkende Druckkraft aufgehoben. Der Riegel 10 wird also in dieser Stellung von der Druckstange 11 belastet und von der Blattfeder 14 gegenbelastet.
Reißt nun das Seil, so gelangt die Zugkraft in dem Seil 4 in Fortfall. Die Folge davon ist, daß der Ansatz 13 über die Druckstange 11 nicht mehr belastet wird, so daß die Kraft der Blattfeder 14 nunmehr zur Auswirkung gelangt. Die Blattfeder 14 entspannt sich nun und verschwenkt dabei den Riegel 10 schlagartig in die Verriegelungsstellung. Die obere Ladefläche 1 senkt sich dann so weit ab, bis sich der Riegel auf den nächstliegenden Vorsprung 17 an der Stütze 3 sperrend auflegt. Diese Stellung ist in F i g. 2 mit einem gestrichelten Linienzug angedeutet. Hierdurch wird also vermieden, daß sich die belastete obere Ladefläche 1 hemmungslos und unkontrolliert nach unten bewegt und Sach- bzw. Personenschäden hervorruft.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Sicherung gegen Seilriß einer über Seiltriebe heb- und absenkbaren, mit Längsträgerpaaren verbundenen Ladefläche eines Autotransportfahrzeuges, insbesondere schienengebundenen Autotransporters, mit in Längsrichtung des Schienenfahrzeuges gelagerten Vertikalstützenpaaren, wobei das eine Seilende eines jeden Seiltriebes an dem zugeordneten Längsträger angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß einer jeden Stütze (3) eine an dem Längsträger (2) gelagerte und von der Seilzugkraft des Seiltriebes belastete Wippe (5) zugeordnet ist, welche mit dem von einem Druckglied gegenbelasteten Riegel (10) einer Sperre verbunden ist derart, daß beim Riß des Seiles (4) die Druckkraft des Druckgliedes den von der Last befreiten Riegel (10) nach außen verschwenkt, der sich auf den nächsten von mit Abstand zueinander liegenden Vorsprüngen (17) der Stütze (3) sperrend auflegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckglied eine einseitig eingespannte Blattfeder (14) vorgesehen ist, welche den Riegel (10) in die Sperrstellung zu bewegen bestrebt ist.
3. Vorrichtung, wobei der Riegel als zweiarmiger Schwenkhebel ausgebildet ist, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Arm (ΙΟύ) des Schwenkhebels eine Druckstange (11) angelenkt ist, welche mit der Wippe (5) in gelenkiger Verbindung steht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wippe (5) eine Führung (7) vorgesehen ist, in welcher das Seilende des Seiltriebes geführt ist.
DE19732355050 1973-11-03 1973-11-03 Vorrichtung zur Sicherung gegen Seilriß einer über Seiltriebe heb- und absenkbaren, mit Längsträgerpaaren verbundenen Ladefläche eines Autotransportfahrzeuges, insbesondere schienengebundenen Autotransporters Expired DE2355050C2 (de)

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FR2413990A1 (fr) * 1978-01-09 1979-08-03 Planchard Jean Michel Plate-forme superieure mobile pour wagon
EP0294360A1 (de) * 1987-05-26 1988-12-07 Austria Metall Aktiengesellschaft Tiefladewaggon für Huckepackverkehr
EP0558819A1 (de) * 1992-02-29 1993-09-08 Linke-Hofmann-Busch Waggon-Fahrzeug- Maschinen GmbH Arretiereinrichtung für die obere Ladeplattform doppelstöckiger Eisenbahngüterwagen für den Transport von Strassenfahrzeugen

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DE4437802C2 (de) * 1994-10-12 2000-01-05 Dwa Deutsche Waggonbau Gmbh Arretier- und Sicherungseinrichtung für die obere Ladeplattform doppelstöckiger Eisenbahngüterwagen

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