DE2354818A1 - Vorrichtung zum herstellen von kopien - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen von kopien

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DE2354818A1 DE19732354818 DE2354818A DE2354818A1 DE 2354818 A1 DE2354818 A1 DE 2354818A1 DE 19732354818 DE19732354818 DE 19732354818 DE 2354818 A DE2354818 A DE 2354818A DE 2354818 A1 DE2354818 A1 DE 2354818A1
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Georg Cranskens
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Description

Vorrichtung zum Herstellen von Kopien
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Kopien mit einer wagenartigen Vorlagenanlage bzw. einem Vorlagentransport, welche oder welcher an einem oder in einem Vorrichtungsgehäuse in bezug zu einer Belichtungseinrichtung mit Belichtungsschlitz hin- und herbewegbar ist, wobei während eines Arbeits-Vorwärtshubes in einer Richtung eine Aufbelichtung der Vorlagenabbildung über Bildstrahl leitmittel- auf ein im Inneren de-r- Vorrichtung angeordnetes in einer Richtung synchron zur Vorlagenanlage bewegtes Empfangselement erfolgt.
Solche bekannten Vorrichtungen benötigen für jeden Abbildungsvorgang einen Vorwärts- und Rückhub der wagenartigen Vorlagenanlage. Die VOrlagenabbildung wird nur in einer Bewegungs-· richtung der Vorlagenanlage übertragen, weil die Bildstrahl-leitmittel nur in einer solchen Hubrichtung eine abbildungsgerechte Aufbelichtung der Vorlagenabbildung.auf das sich nur in einer Richtung bewegende Empfangselement.bewirken.
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Ein Empfangselement kann dabei eine sich in einer Richtung drehende Trommel, beispielsweise eine Selentrommel eines xerografischen Gerätes sein oder aber auch ein Empfangsmaterialblatt mit einer Beschichtung, sei es bei dem Kopierverfahren mit fotoleitenden Schichten mit einer Zinkoxydbeschichtung oder ähnlichen Beschichtungen, sei es bei einem fotografischen Verfahren mit einer Empfangsbeschichtung etwa für die Durchführung des chemischen Silbersalzdiffusionsverfahrens, sei es bei einem Wärmeverfahren mit einer sich selektiv in Abhängigkeit anfallender Wärme verfärbenden Beschichtung etc.
Die bekannten Vorrichtungen haben einen erheblichen Zeitaufwand für die Herstellung von Kopien deshalb, weil zur Herstellung einer Abbildung immer ein Vorwärts- und Rückhub der Vorlage bzw. eines diese tragenden Wagens erforderlich ist. Da zunehmend Multikopien hergestellt werden, also mehrere Kopien von jeweils einer Vorlage, ergibt sich besonders in diesem Fall ein erheblicher Zeitaufwand bzw. durch den Leerrückhub des Wagens eine unrationelle Betriebsphase der Vorrichtung. Multikopien werden zunehmend unter dem Gesichtspunkt hergestellt, dass von zu erstellenden Schriftstücken, die mehrfach benötigt werden, nur ein Original gefertigt wird, dessen Mehrstücke dann im Wege der Multikopie erstellt werden. Unter diesem Gesichtspunkt werden Kopiervorrichtungen zu Büro-Rationalisierungsgeräten, deren Ausnutzung von erheblicher wirtschaftlicher Bedeutung ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art dahingehend zu verbessern, dass Leerhübe der wagenartigen Vorlagenanlage bzw. entsprechender Transportmittel vermieden werden und praktisch eine Verdopplung der Geräteausnutzung erreicht wird.
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Wenn bisher von einer wagenartigen Vorlagenanlage die Rede ist, versteht sich, daß darunter.auch Transportmittel für eine solche verstanden werden, die gegebenenfalls unter Auslassung einer wagenartigen Einrichtung unmittelbar auf eine Vorlage einwirken, um diese in bezug zur Belichtungseinrichtung direkt hin- und herzubewegen. Das wird für-wesentlich erachtet. Der in diesem Zusammenhang erwähnte Vorlagentransport kann aus umsteuerbaren,Walzen bestehen.
Die Aufgabe wird an einer eingangs geschilderten Vorrichtung dadurch gelöst, daß auch der Rückhub der Vorlagenanlage zur Bildübertragung vorgesehen ist und die Blidstrahlleitmittel zwischen dem Belichtungsschlitz und dem Empfangselement zwischen Vor- und Rückhub der beweglichen Vorlagenanlage derart umschaltbar oder veränderbar sind, daß eine Vorlagenabbildung beim Rückhub in der gleichen Weise auf dem sich weiter bewegenden Empfangselement abbildbar ist, wie eine Vorlagenabbildung beim Vorwärtshub. Hierdurch ergibt sich eine wesentlich gesteigerte Ausnutzung der Vorrichtung. Wenn auch zu unterstellen Ist, daß bei bekannten Vorrichtungen der bezüglich der Belichtung als Leerhub ausgeführte Rückhub schneller als der Vorwärtshub durchgeführt werden konnte, war diese unterschiedliche Bewegungsgeschwindigkeit deshalb verhältnismäßig -gering, weil die Gesamtbewegungsstrecke entsprechend dem längsten zu verarbeitenden Format beschränkt war und schon die jeweiligen Umsteuerungen bei der Bewegungsumkehr vom Stillstand zur höchsten Bewegungsgeschwindigkeit überleiten mußten bzw. von letzterer wieder zum Stillstand. Wenn bei Durchführung einer weiteren Aufbelichtung-der Vorlagenabbildung auch beim Rückhub eine etwas langsamere Bewegüngsgeschwindigkeit der wagenartigen Vorlagenanlage bzw. der Mittel eines Vorlagentransports erfolgt, ergibt sieh gegenüber bekannten Ausführungen eine praktisch um das Doppelte gesteigerte Ausnutzung einer Vorrichtung. Dieser Vorteil kann daher nur als überraschend angesehen werden.
x) oder einem weiteren " - - "
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Vorlage oder
Unter Verwendung von Anschlagschaltern im Wege der/wagenartigen Vorlagenanlage liegt eine besonders bevorzugte Ausgestaltung darin, daß diese Anschiagschalter Bewegungselemente, gegebenenfalls Stellmagnete, schalten, die die Bildstrahlleitmittel jeweils am Ende des Weges der Vorlagenanlage umschalten oder in eine zur zeilenweisen Bildumkehr dienende Stellung bringen.
Unter diesem Gesichtspunkt erstreckt sich die Erfindung auf zwei Möglichkeiten, entweder werden zwei Bildstrahlleitmittel vorgesehen, die wechselweise eingesetzt werden, oder es ist ein Bildstrahlleitmittel angeordnet, das zur Seitenvertauschung umschaltbar oder umdrehbar ist.
Eine besonders günstige Ausführungsform der Erfindung sieht als Bildstrahlleitmittel eine Faseroptik aus zeilenweise angeordneten Iichtlextenden Fasern vor, wobei diese zeilenweise angeordneten Fasern in Abhängigkeit von der Hin- und Herbewegung der Vorlagenanlage bezüglich der Ränder der Faserzeilen seitenvertauschbar sind. Diese Anwendung der Faseroptik ist aufgrund der geringen Raum beanspruchenden Einrichtung eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung. Diese Ausgestaltung kann zweckmäßig in zwei verschiedenen Arten angewendet werden. Gemäß einer Art sind vorteilhaft zwei zeilenartig angeordnete Bildstrahlleitmittel aus Iichtleitenden Fasern vorgesehen, von denen eine zwischen Anfang und Ende aus zeilenweise parallelen Fasern und die andere zwischen Anfang und Ende aus zeilenweise sich seitlich überkreuzenden Fasern bestehen, so daß eine Endfaser an einem Ende an einem Zeilenrand an dem anderen Ende am anderen Zeilenrand angeordnet ist. Es versteht sich, daß dabei für Vorwärts- und Rückhub eine Umschaltung zwischen den beiden zeilenartig angeordneten Bildstrahlleitmitteln durchgeführt wird.
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Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist ein Faserbündel mit zeilenweise angeordneten Pasern an seinem mittleren Bereich:, unterteilt und endet in aneinanderliegenden Kopplungsblöcken j die «jeweils eine bestimmte bezüglich 18O° symmetrische Zuordnung der anschließenden Pasern aufweisen, die. in einer Stellung zur parallelen Durchleitung der Pasern in überdeckung bringbar und in einer anderen Stellung zu einer Faserüberkreuzung zwecks zeilenweisem Seitenvertausch verstellbar sind* Hierdurch wird im Bereich der Bildstrahlleitmittel der Platzaufwand, abgesehen von den wendbar gelagerten Kopplungsblöcken, noch vermindert.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung unter Verwendung von prismenförmigen Bildstrahlleitmitteln, wie sie zur Strahlumlenkung bekannt sind, und eines Objektivs, ist vorgesehen, daß ein Dispersions-Umkehrprisma vor oder hinter einem Abbildungsobjektiv angeordnet ist, welches neben der Umlenkung der Abbildungsrichtung bei einer Verdrehung· um einen Winkel, insbesondere von 90°, eine zeilenweise Umkehr des Bildstrahls, insbesondere vollständige Bildumkehr, zwischen Vorlagenanlage und Empfangselement bewirkt. Insbesondere ist das Abbildungsobjektiv unmittelbar vor oder hinter dem Dispersions -Umkehrprisma angeordnet. In einer vorteilhaften Ausbildung ist das Dispersions-Umkehrprisma als Abbeprisma ausgeführt.
Gemäß einer anderen Ausführung sind die prismenförmigen BiIdstrahlleitmittel als Amiciprisma ausgeführt. Einbezogen wird auch eine Ausführung als Porroprismensystem. Selbst wenn eine seitliche Versetzung von Ein- und Ausgangsstrahl erfolgt, kann eine solche seitliche Versetzung des Bildstrahlleitmittels bei der winkelmäßigen Verstellung einbezogen werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist eben eine um 90° verstellbare Lagerung des Prismas und die Anordnung der Bewegungselemente im Bereich der Lagerung am Prisma vorgesehen.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. la . eine Prinzipseitenansicht eines Kopier- und Ib geräts unter Verwendung eines zweiteiligen
Bildstrahlleitmittels, das zwischen seinen
Teilen umschaltbar ist,
Fig. 2a . eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht eines
und 2b anderen Kopiergeräts, wobei gleiche Teile
mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind,
Fig. 3 : ein schematischer Stromlaufplan für die
Schaltung der Bildstrahlleitmitte.l der Belichtungslichtquellen und die Auszugseinrichtung,
Fig. 4 : eine prinzipielle Darstellung eines Bildstrahlleitmittels als Faseroptik in einer Betriebsstellung,
Fig. 5 : eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht des Bildstrahlleitmittels in einer anderen Betriebsstellung,
jeweils gerätemäßige Ausbildungen der Faseroptiken nach den Fig. 4 und 5,
schematische Ansichten einer anderen Ausführungsform der Erfindung mit einer Faseroptik,
Seiten-, Stirn- und perspektivische Ansichten eines Dispersionsprismas in verschiedenen Betriebsstellungen zur Erläuterung der Anordnung und Einstellung in einer Vorrichtung,
Fig. 13 : in perspektivischer Darstellung eine Lagerung und Verstelleinrichtung für ein Dispersions-
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Fig. 6
und 7
Fig. 8
und 9
Fig. 10
bis 12
prisma nach den Fig. 10 bis 12,
Fig. 14 : eine Seitenansicht der yorrichtung nach den - Fig. 8 und 9 zur Erläuterung eines Aufbaues und einer-Führung der Blöcke,
Fig. 15 : eine Schnitt ansicht der Fig. 14■-· entsprechend der Linie TV - XV in. Fig. 14,
Fig.. 16 : eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer Geräteäusbildung mit einem Bildstrahlleitmittel nach Fig. 10 bis 12 und'13,
Fig. 17. : eine der Fig. 4. entsprechende prinzipielle Darstellung eines Bildstrahlleitmittels als Faseroptik in einer Betriebsstellung, jedoch für eine andere Abbildungstechnik als bei der Ausführung nach Fig. 4,
Fig. 18 : eine der Fig* 17 entsprechende Ansicht des Bildstrahlleitmittels in einer anderen Betriebsstellung, , '
Fig. 19 : eine schemätische Seitenansicht einer Geräteausbildung zur Anwendung der Abbildungstechnik in Fig. 17, jedoch unter Verwendung eines Dispersionsprismas als Bildstrahlleitmittel,
Fig. 20 : eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführung eines Prismas nach Fig. 10 in Verbindung mit einer Abbildungsoptik,
Fig. 21 : eine Draufsicht auf Fig. 20
Die Fig. la und b und 2a und b zeigen ein Kopiergerät teilweise in bekannter Ausführung. Die Darstellungen sind vollständig, wenn die mit a und b bezeichneten Figuren in dieser Reihenfolge nebeneinander betrachtet werden.
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In beiden Gerätedarstellungen werden, abgesehen von den BiIdstrahlleitraitteln und der Vorlagenführung, im wesentlichen gleiche Teile verwendet. An einem Gehäuse 1 ist in seiner oberen Wand in der Nähe einer Stirnwand ein Belichtungsschlitz 2 vorgesehen, über dem eine Vorlage in Richtung des Pfeils 3 hin- und herbewegbar ist. Unter dem Belichtungsschlitz 2 ist eine mit Lichtquellen 4, 5 versehene Belichtungseinrichtung vorgesehen, von der im ganzen mit 6 bezeichnete Bildstrahlleitmittel zu einem Empfangselement bei 7 führen. Das Empfangselement wird von einem Empfangsblatt gebildet, das aus einem Stapel 8 von Empfangsblättern mittels einer Auszugseinrichtung 9, beispielsweise durch eine Aufladeeinrichtung 10, durch die schematisch dargestellten Transportwalzen dem Ort vor einer Bildbühne 11 zugeführt wird. Weitere Transportmittel sorgen im gleichmäßigen Durchlauf für einen Weitertransport des blattförmigen Empfangselements durch eine Entwicklungsvorrichtung 12, eine Einbrenn- oder^Trocknungseinrichtung 13 zu einer Ausgabeöffnung 14. In beiden Figuren sowie auch in Fig. l6 sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Das Gerät nach Fig. "la und b arbeitet mit blattförmigen Empfangselementen. Bekannt sind auch Geräte mit sogenannten Selentrommeln, auf die etwa am Ort der Bildbühne 11 bei synchroner Drehung der Vorlagenabbildung aufbelichtet wird, wobei dann in bekannter Weise entweder das Latentbild oder das durch Bepulverung entwickelte Bild auf ein Empfangsbild übertragen wird. Ein solches Gerät wird anhand der Fig. 19 beschrieben.
Fig. la und b zeigt eine Ausführung, bei welcher eine Vorlage in Richtung des Doppelpfeils 3 zwischen in nicht näher gezeigter Weise umsteuerbar angetriebenen Walzenpaaren 17» 18, 19, 130 hin- und herbewegbar ist. In Fig. 2a und b ist entsprechend dem Doppelpfeil 3 eine hin- und herbewegbare wagenartige Vorlagenanlage 20 vorgesehen, die auf den umsteuerbaren Antriebswalzen 21, 22, 23, 131 hin- und herbewegbar ist und an deren Unterseite eine Vorlage, beispielsweise durch Saugwirkung, anzuordnen ist.
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- 9 Beispielsweise ist die Vorlage mit 24 bezeichnet.
Die wagenartige Vorlagenanlage ist durch nicht näher gezeichnete Schienen in der Geräteoberseite geführt, wobei auch Antriebsmittel wie eine Zahnstange und ein umsteuerbares Ritzel oder ein umsteuerbarer Seilzug vorgesehen sind, um die wagenartige Vorlagenanlage.außerhalb der dargestellten umsteuer-'baren Antriebswalzen 21 bis 23, 131 entsprechend hin- und herzubewegen, wobei die Endlage der wagenartigen Vorlageηanlage durch Endschalter in an sich bekannter Weise bestimmt wird, um eine Umsteuerung der Antriebswalzen in der Drehrichtung sowie der weiteren Antriebsmittel außerhalb der Antriebswalzen für den Wagen herbeizuführen. Solche Umsteuerungen sind an sich bekannt und daher nicht beschrieben. Diese Endschalter sind beispielsweise bei 133 und 134 gemäß Fig. 2 angeordnet. In Fig. 1 werden entsprechende Anschlagschalter für den jeweiligen vorlaufenden Rand der Vorlage vorgesehen, die dann vom vorlaufenden Rand der Vorlage betätigt werden, wenn der nachlaufende Rand den Belichtungsschlitz 2 passiert hat. In diesem Fall befindet sich aber die Vorlage mit einem Teil noch wenigstens innerhalb eines der Walzenpaare 17 bis 19, 130, insbesondere innerhalb der Walzenpaare 19 und 130. Die Endschalter sind dabei beispielsweise bei 135» 136 angeordnet, wobei die Auslösung bei Beginn des Kopiervorgangs durch das Einschieben der Vorlage von Hand beginnt. Die Schaltelemente 15» 16 sind dabei bezüglich des Belichtungsschlitzes 2 innerhalb der Endschalter 135, 136 vorgesehen. Die Darstellung in Fig. la und b ist bezüglich der Schalter zusammengedrängt gezeigt. Es besteht die Möglichkeit einer Kombination der Endschalter in der Art, daß jeweils einer unmittelbar vor und hinter dem Belichtungsschlitz 2 angeordnet ist und die Umsteuerung dann-auslöst, wenn er von dem über dem Belichtungsschlitz hinweggegangenen hinteren Rand der Vorlage freigegeben wird, die sich noch innerhalb wenigstens eines TranspOrtwalzenpaares 17 bis 19, 130 befindet.
Bei einer wagenartigeη Vorlagenanlage 20 sind diese Endschalter
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133 > 13^ zweckmäßig jeweils an den äußeren Wegenden der wagenartigen Vorlagenanlage vorgesehen. Solche Umkehrsteuerungen sind an Geräten bekannt, bei welchen ein hin- und herbeweglicher Wagen für die Vorlage vorgesehen ist, wobei bei bekannten Geräten aber im Unterschied zur Erfindung ein Rückhub ohne Kopiervorgang erfolgt. Die an sich bekannte Umsteuerung des Wagens oder der Vorlage selbst wird bei der Erfindung angewendet.
In den Fig. 1 bis 3 und 16 ist aber gezeigt, daß Schaltelemente 15, ΐβ im Wege der Vorlage oder der wagenartigen Vorlagenanlage angeordnet sind, um den gesteuerten Auszug eines Empfangsblattes aus dem Stapel 8 und die entsprechende Einschaltung der Belichtungseinrichtung sowie der Trocknungseinrichtung etc. und auch in neuartiger Weise eine Einstellung der Bildstrahlleitmittel zu bewirken. In den Ausführungen nach den Fig. la und b und 2a und b sowie auch nach Fig. l6 sind die Schaltelemente 15»· 16 jeweils gleichweit vom Belichtungsschlitz 2 entfernt angeordnet. Diese Schaltelemente werden in den dargestellten Ausführungen vom vorlaufenden Rand einer Vorlage oder eines wagenartigen Vorlagenträgers betätigt und vom nachlaufenden Rand desselben freigegeben. Der Abstand der Schaltelemente 15, 16 vom Belichtungsschlitz richtet sich, wenn man mit gleichen Bewegungsgeschwindigkeiten für die Vorlage und das Empfangsblatt arbeitet, nach dem Abstand einer bei 132 vorgesehenen Bereitstellung des vorderen Randes des Empfangsblatts zum Empfangselement oder zur Lage des Empfangselements bei 7· Wenn infolgedessen mit einem Empfangsblatt gearbeitet wird, befindet sich der Belichtungsschlitz 2 im wesentlichen im mittleren Bereich der Geräteoberseite der dargestellten Ausführung. Wird als Empfangselement beispielsweise eine Selentrommel oder ein entsprechendes Element verwendet (Fig. 19), das synchron mit der Vorlage bewegt wird, können die Schaltelemente 15» l6 unmittelbar neben dem Belichtungsschlitz 2 angeordnet sein, weil dann praktisch die Bewegung des trommelartigen Empfangselements an der Stelle bei 7 gleichzeitig
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mit dem Einlauf der Vorlage am Belichtungsschlitz ausgelöst wird. Das Empfangselement bzw. Empfangsblatt bewegt sieh jeweils in der gleichen Richtung. .-.■■
Nach den Fig. 1-, 2 und l6 besitzt die Auszugseinrichtung 9 eine Vereinzelungswalze 137, die auf dem obersten Blatt des Stapels läuft und der ein Walzenpaar 138-, 139 nachgeschaltet ist. Die Walze 139 ist abgeflacht, so daß ihre Abflachung l40, wenn sie der ständig umlaufenden Walze 138 gegenüberliegt, einen Spalt freiläßt, während bei einer Drehung der Walze 139 der nicht abgeflachte Umfang mit der. Walze 13 8 in Berührung kommt. In der Grundstellung kann daher der vordere Rand eines Empfangsblattes durch den Spalt über der Abflachung 14.0 bis zu einem Schalter 146 gelangen, der am" Orte der Bereitstellung 132 angeordnet ist und dessen Betätigung die Vereinzelungswalze 137 stillsetzt. Die Walze I38 läuft weiter, weil die Transmission 1.4-7 von einer Kupplung bzw. durch ein besonderes Antriebsmittel wie es in Fig.3 mit ISO bezeichnet ist, betätigt wird. Die Kupplung dieses Antriebsmittels wird durch den Schalter 146 gesteuert.
Nunmehr wird auf Fig. 3 Bezug genommen. In Fig. 3 ist nicht die Umsteuerung der Transportmittel für den wagenartigen Vorlagenträger 20 bzw', der Walzehpaare 17 bis 19> 130 gezeigt, sondern die Funktion der Schalter 15, 16 in Verbindung mit den besonderen erfindungsgemäßen Merkmalen. Die Schalter 15, Ϊ6 sind an zwei durch die Geräteeinschaltung angeschlossenen Hauptleitungen 141, 142 angeschlossen, wobei in diesem Anschluß die Lichtquellen 4, 5 über ein absehaltverzögertes Relais 155 einsehaltbar sind. Die Absehaltverzögerung des Relais 155 ist so bemessen, daß die Lichtquellen 4, 5 erst erlöschen, wenn der hintere Rand einer Vorlage den Belichtungsschlitz 2 passiert hat. Beide Sehalter 15, 16 stehen unter Einwirkung der Federn 143, 144, die die Schalter in der Offenstellung halten, wobei eine Beaufschlagung jeweils bezüglich Fig. 3 von einer Außenseite bzw. den Enden des Bewegungsweges der Vorlage bzw. der wagenartigen Vorlagenanlage her
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durch letztere schließt, ein Überlauf der wagenartigen Vorlagenanlage bzw. der Vorlage zu der Seite hin, an der der Schalter angeordnet ist, den Schalter aber offen läßt. Wenn, bezüglich Fig. 3 beispielsweise die Vorlage von links anläuft, wird der Schalter 15 geschlossen, wenn der vorlaufende Rand den Schalterarm erreicht, und der Schalter öffnet unter Einwirkung der Feder 143, wenn der nachlaufende Rand der Vorlage den Schalter 15 verläßt, während bei dieser Bewegungsrichtung der Schalter 16 offen bleibt. Parallel zu dem Relais 155 ist eine Antriebseinheit oder Kupplung 145 für die abgeflachte Walze 139 angeordnet. Der Antrieb oder die Kupplungseinrichtung bewirkt beim Schließen eines der Schalter 15 oder 16 jeweils eine oder eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen der abgeflachten Walze, so daß das Empfangsblatt mit Sicherheit zu einem ständig umlaufenden Transportwalzenpaar 148 gelangt, das mit der Geräteeinschaltung in Betrieb gesetzt wird und synchron umläuft. Die Antriebseinheit oder Kupplung 145 ist so ausgelegt, daß sie sich automatisch ausschaltet, wenn die abgeflachte Walze 139 eine der Transportstrecke entsprechende Anzahl von Umdrehungen durchgeführt hat. Jedenfalls steht aber die Walze 139 still, bevor die Vorlage oder wagenartige Anlage der Vorlage ihren Hub in einer Richtung beendet hat.
Wie noch beschrieben wird, werden die Bildstrahlleitmittel durch einen Betätigungsmagneten 39 betätigt, der bei einer Hubrichtung der Vorlage eingeschaltet und eine Betriebsstellung einnimmt und in der anderen Hubrichtung ausgeschaltet ist und durch eine Feder in die andere Betriebsstellung gezogen wird. Beispielsweise ist für diesen Betätigungsmagneten 39 dem Schalter 16 ein unter Zwangssteuerung stehender Parallelschalter 160 zugeordnet.
In .Fig. 3 ist ferner der Anschlagschalter 146 für die Bereitstellung gezeigt. Dieser Schalter ist normalerweise durch eine Feder 149 geschlossen, so daß ein Antriebsmittel 150 eine Kupplung oder den Antrieb für die Auszugswalze 137 so lange antreibt,
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bis der vorlaufende Rand eines Empfangsblattes den Schalter öffnet. -.'.-" ;:■■
Wenn das Empfangsmaterial unter Offenhaitung des Schalters in der beschriebenen Weise durch die abgeflachte Walze 139 in die Transportmittel des Gerätes überführt und soweit transportiert ist, daß der nachlaufende Rand den Ort der Bereitstellung passiert hat, schließt die Feder 149 den Schalter 146, so daß ein nächstes Empfangsblatt in die Bereitstellung transportiert wird. .'".■".
Wenn auch anhand der Pig. 10 bis 12 eine andere Ausgestaltung beschrieben wird,·enthält die Vorrichtung nach den Fig. la und b, 2aials Faseroptik ausgeführte Bildstrahlleitmittel, wie sie im einzelnen noch besonders anhand der Fig» 4 bis 8 beschrieben werden. Beispielsweise bestehen die Bildstrahlleitmittel 6 in · den Fig. la und b und 2a und b aus zwei zeilenartig angeordneten Faseroptikstreifen 26, 27, welche an benachbarten Enden 28, 29 unter dem Belichtungsschlitz 2 und mit anderen benachbarten Enden 30, 31 vor der Bildbühne 11 beweglich vorgesehen sind. ' Die Enden 3D, 31 sind in Traggliedern 32, 33 angeordnet-, welche an Hebeln 34» 35 vorgesehen sind, die um eine Schwenkachse 36 in der Vorrichtung derart zwischen zwei Stellungen beweglich sind, daß entweder das Zeilenende 30 oder das Zeilenende 31 vor der Bildbühne liegen. An der Schwenkachse 36 befindet sich ein Stellhebel 37, an dem einerseits eine Feder 38 und andererseits ein Betätigungsmagnet 39 angreift, die durch die Schaltmittel 15, 16 in den Endstellungen .der Vorlage bzw. der wagenartigen Vorlagenanlage umschaltbar sind, um entweder das Ende 31 oder das Ende 30 vor die Bildbühne 11 zu bringen.
An der Schwenkachse 3.6 ist beispielsweise ein· radfÖrmiges, gegebenenfalls kettenradförmiges, Transportelement. 40 angeordnet, welches durch ein band- oder kettenartiges übertragungselement 4l mit einem entsprechend ausgeführten radartigen Transport-
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element 42 in Antriebseingriff steht, an welchem die Hebel 43, 44 befestigt sind, an welchen Tragglieder 45, 46 für die Enden 28, 29 der zeilenweisen Paseroptikstreifen 26, 27 befestigt sind.
Im Ausführungsbeispiel sind die Enden 30, 28 in Betriebsstellung. Bei einer Umschaltung des Magneten 39 kommen die Enden 31, 29 in Betriebsstellung. Das wird noch anhand folgender Figuren erläutert. Bemerkt wird zunächst lediglich, daß an den dem Belichtungsschlitz 2 zugekehrten Enden 29, 28 zellenförmig eng benachbarte Enden weiterer Paseroptikstreifen 47, 48 angeordnet sind, welche andererseits an den Belichtungs-Lichtquellen 4,5 enden, und die die Belichtung der Vorlagenabbildung gewährleisten, wenn das jeweils zugeordnete Ende eines Faseroptikstreifens in Wirkungsstellung am Belichtungsschlitz 2 ist. Die Lichtquellen 4, 5 sind entweder entsprechend den Zeilen langgestreckt oder sie bestehen aus einer Reihe von Lichtquellen. Sie sind an Trägern 99» 100 angeordnet und mit dem Transportelement 42 bzw. seiner im Gerät gelagerten Schwenkwelle 101 verbunden.
In den Pig. 4 und 5 ist jeweils oben eine Vorlage 49 gezeigt, d'ie schräg von oben erkennbar ist und auf der praktisch von der Rückseite her gesehen das auf der nach unten gerichteten Abbildungsseite befindliche Wort "ABCD" erkennbar ist.
Das Kopierblatt bezüglich Fig. la und b und 2a und b an der Bildbühne 11 wird jeweils, gegebenenfalls unter Winkelversatz, aber synchron geführt, wobei das Kopierblatt in Fig. 4 mit 50 und in Fig. 5 mit 51 bezeichnet ist. Die Bewegungsrichtung ist jeweils durch den Pfeil 52 angegeben. Die Vorlage 49 kann einmal in Richtung des Pfeils 53 (Fig. 4) für den Vorwärtshub und zum anderen in Richtung des Pfeils 54 (Fig. 5) für den Rückwärtshub bewegt werden. Nach Fig. 4 ergibt die zellenförmig angeordnete Faseroptik 55 aus sich kreuzenden Fasern eine korrekte Bildübertragung, die nach der Entwicklung ablesbar ist.
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Nach Fig. 5-, wird dieVorlage entsprechend dem Pfeil 54 in gegenüber Fig. 4 umgekehrter Richtung bewegt ,.das, Kopierblatt 51 jedoch entsprechend dem Pfeil 52 in der gleichen Richtung wie vorher. In\ diesem Falle ist eine zellenförmig angeordnete Faseroptik 56 aus parallelen Fasern angeordnet und es ist erkennbar, daß dadurch auf dem Kopierblatt 51 eine lesbare Abbildung entsteht und entwickelbar ist. ν - ..; -. '- ..-."■-. :."-'-"■'
Die Faseroptiken 55j 5β können die beiden Zweige 26, 2.7 in den Fig. la und b und 2a und b bilden. Die gegenständliche Ausführung dafür wird noch anhand der Fig. 6 und 7 deutlicher gemacht, Die Fig. 17 und 18 zeigen eine Lösung, welche unmittelbar mit einer, Pulverbildübertragung arbeitet, d.h. einer Lösung bei welcher anstelle der .Bildbühne 11 eine Selentrommel angeordnet ist, an welcher das auffaelichtete Bild mit einem Entwicklerpulver .-sichtbar gemacht wird und dann auf ein Empfangsblatt übertragen wird. Ein solches Gerät ist in Fig. 19 dargestellt. Zur Erläuterung werden für die Vorlage und das Kopierblatt sowie die Faseroptiken und die Bewegungspfeile gleiche Bezugszeichen wie in den Fig. 4 und 5 verwendet,obgleich; die Fig. 17 und l8 mit einer anderen Abbildungstechnik arbeiten. Wie den Fig. 17 und 18 zu entnehmen ist, werden auf die Kopierblätter 50 und 51 Abbildungen übertragen, die von oben gesehen spiegelbildlich sind. Wenn solche Abbildungen beispielsweise als Pulverbild von einer Selentrommel auf ein Empfangspapier übertragen werden, ergibt sich auf letzterem ein!lesbares Bild;. -
In Fig. 17 wird zu diesem Zweck eine Faseroptik 551: mit sich Überkreuzenden Fasern angewendet. Wenn die gleiche Bewegungsrichtung 52 wie in Fig. 4 fürdas Kopierblatt verwendet wird, muß sich bei dieser Abbildungstechnik nach Fig. 17 die Bewegungsrichtung der "Vorlage 41 umkehren, d.h. in Richtung des Pfeils 54 verlaufen. Entsprechend wird bei der anderen Bewegungsrichtung 53 der Vorlage bei der Abbildungstechniknach den Fig. 17 und 18 eine Faseroptik 56 aus parallelen^Fasern eingesetst. Ein Ver-
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gleich der Fig. 4, 5 einerseits und 17, 18 andererseits zeigt, daß die erfindungsgemäße Lösung für verschiedene Abbildungstechniken angewendet werden kann.
Die Fig. 6 und 7 zeigen im einzelnen"die Ausbildung der BiId-
strahlleitmittel 6 aus den Fig. la und b und 2a und b, wobei
die Vorlage jeweils mit 102 und ein Kopierblatt mit 103 und 104 bezeichnet sind.
In Fig. 6 und 7 ist erkennbar, daß der Vorlagenweg entsprechend den Pfeilen 53» 54 in einer Ebene und der Weg des Kopierblatts entsprechend dem Pfeil 52 in einer dazu rechtwinkligen Ebene vorgesehen sein kann, wobei in einem Fall eine Faseroptik 56 aus parallelen Fasern und im anderen Fall eine Faseroptik 55 aus sich überkreuzenden Fasern vorgesehen sein kann. Diese Darstellungen werden gebracht, um die Anwendung an Geräten nach den Fig. la und b und 2a und b im Hinblick auf die Erläuterungen anhand der Fig. 4 und 5 verständlich zu machen. In den Fig. 6 und 7 sind auch die Lichtquellen 4, 5 bzw. Lichtquellenreihen mit den angeschlossenen Faseroptikstreifen 47, 48 erkennbar.
Während bei der bisherigen Ausführung eine Umschaltung zwischen zwei Zweigen 27, 26 erforderlich ist, zeigen die Fig. 8 und 9 eine Ausführung mit einem zeilenweisen Faseroptikstreifen 59, 60, dessen Enden 6l, 62 bzw. 61, 63 an den Rändern mit den Bezugszahlen 1 bis 9 bezeichnet sind. Im mittleren Bereich ist der Streifen geteilt, und die in der Teilungsanordnung vorgesehenen Enden sind an Kopplungsblöcken 65, 64 festgelegt. Ein Kopplungsblock 64 in Fig. 8 und 9 ist beispielsweise stationär in der Vorrichtung gelagert, während der andere Kopplungsblock in der errsichtlichen Weise entsprechend dem Doppelpfeil 66 um l80° verdrehbar ist, wie ein Vergleich zwischen den Fig. 8 und 9 zeigt. Es versteht sich, daß beide Kopplungsblöcke 64, 65 durch Führungselemente mit einander zugekehrten Flächen genügend dicht aneinanderliegen, um den Lichtdurchgang zwischen aufeinanderliegenden
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Anschlußöffnungen in: den Blöcken zu gewährleisten. Erkennbar ist, daß die beispielsweise jeweils vorgesehenen Anschlußöffnungen 1 bis- 9 ein quadratisches und insofern rot ati ons symmetrisches Muster darstellen, so daß bei einer Verdrehung des Anschlußblocks 65 um 18O° immer eine überdeckung mit passend zueinander vorgesehenen Anschlußöffnungen oder -flächen erreicht wird, so daß die erwähnte Zeilenendevertauschung gewährleistet ist. In diesem Fall greift ein mit dem Stellmagneten 39 vergleichbares Stellelement, gegebenenfalls vermittels einer übersetzung, an den Stellblock 65 an, um ihn je nach Endlage der Vorlage zwischen den beiden Stellungen nach Pig.* 8 und 9 hin- und her zus ehalten..
Gemäß den Fig. l4und 15 sind die Kopplungsblöcke 64, 65 nach den Fig. 7 und 8 unmittelbar aneinander in einer Halteeinrich- ■ tung 118 geführt, die mit'einem Sockel 119 im Gerät aufgestellt ist. Während der Block 64 drehfest angeordnet ist, ist der Block 65 in einer Umfangshalterung 120 geführt, die drehbar in der Halteeinrichtung II8 so gelagert ist, daß einander zugekehrte' Seiten der Blöcke 64, 65 unmittelbar aneinanderlaufen. Der in der Zeichnung erkennbare Abstand ist lediglich zur deutlicheren Darstellung eingebracht.
Die Umfangshalterung 120 ist an ihrem äußeren Rand über die Halteeinrichtung 118 nach außen vorgezogen und bildet einen Zahnkranz 121. An diesem ist ein Anschlag 122 vorgesehen, welcher nach außen abgewinkelt ist und mit Gegenanschlägen 123, 124 zusammenwirkt, die so an der Halteeinrichtung IIS angeordnet sind, daß. die Umfangshalterung 120 um genau l80° verdrehbar ist * Zum Antrieb dient auch hier ein reversierbarer Getriebemotor 125, dessen Ritzel 126 mit dem Zahnkranz 121 kämmt.
Es können zwischen der umfangshalterung Ϊ20 und der Halteeinrichtung 118 nachgiebige Lagerungsmittel vorgesehen sein, die auf die Umfangshalterung in dem Sinne wirken, daß die Kopplungsblöcke 64,
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- 18 65 flächig aneinandergedrückt werden.
Es ist leicht verständlich, wie eine derartige Vorrichtung in ein Gerät beispielsweise nach den Fig. la und b oder 2a und b einzubauen ist*
Die Fig. 10 bis 12 zeigen ein■Ausführungsbeispiel mittels eines sogenannten Abbeprismas 67, das aus zwei Teilprismen 68, 69 zusammengesetzt ist und eine winklige Reflektionsfläche 70 sowie eine gradlinige Reflektionsflache 71 bildet. Bei der Einstellung nach Fig. 10 kommt die Vorlage entsprechend dem Pfeil 127 an, während sich die Kopie an der gegenüberliegenden Stirnseite entsprechend dem Pfeil 72 bewegt. Dabei ist erkennbar, daß jeweils Anfangsbildabschnitte entsprechend übertragungslinien 73» 74 eine angemessene Bildübertragung bewirken. Gleiches gilt für übertragungslinien 75, 76 für Bildendabschnitte.
Hierbei laufen Vorlage und Kopie entgegengesetzt.
Nach den Fig. 11 und 12 ist das Prisma um 90° verschwenkt, und Vorlage und Kopie verlaufen entsprechend den Pfeilen 77» 78 gleichgerichtet. Dabei ergibt sich aus Fig. 11, daß die Anfangsübertragungslinien 79, 80 und die Endübertragungslinien 8l, 82 in einer Zeilenebehe parallel verlaufen, aber aus Fig. 12 geht hervor, daß dabei eine Zeilenumkehr insofern stattfindet, daß die Anfangs- und Endübertragungslinien einer Zeile in ihrer Ebene verbleiben. Es findet aber eine Umkehr des Schriftbildes statt.' Beispielsweise endet die an einem Rand der Vorlage verlaufende Übertragungslinie 83 mit größerem Abstand von diesem Rand bei 84, während die an der Vorlagenseite in das Prisma eintretende 'Vorlagenlinie 85 näher an den vorderen Rand 86 austritt. Vor oder hinter dem Prisma befindet sich eine Abbildungsoptik.
Es versteht sich, daß das Prisma an einer Achse 87, 88 drehbar angeordnet ist, und zwar im Wege des■Bildstrahls und durch Einstellmittel 39 jeweils um 90° verstellt werden kann.
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Grundsätzlich wird zu den beschriebenen Figuren 10 bis 12 bemerkt, daß — wie besonders deutlich aus Fig. 1Ö hervorgeht - eine ungerade Anzahl von Reflektionsflachen vorliegt. Weiterhin wird prinzipiell bemerkt, daß zu einer solchen Ausführung auch ein in den Fig. 10 bis 12 nicht dargestelltes Objektiv gehört (Fig. 20). Unter dieser Voraussetzung ist die Ausführung nach den Fig. 10bis 12 mit einer ungeraden Anzahl von Reflektiorisfiächen für eine sogenannte direkte Kopie geeignet, d.h. eine Kopie unmittelbar auf ein Empfangsmaterial, wie beispielsweise ein Zinköxyd-Papier, auf welchem die Kopie nach ihrer Entwicklung und Fixierung unmittelbar lesbar ist. Bei Verwendung eines anhand der Fig. 10 bis 12 beschriebenen Dispersions-Prismas kann in diesem Zusammenhang eine zusätzliche Umle-nkung an einem Reflektor durchgeführt werden, wie anhand der Fig. 19 noch beschrieben wird.
In Fig. 13 ist entsprechend der Darstellung in Fig. 12 das Prisma 67 gezeigt, wobei es in der ausgezogenen Linie der Fig. 12 entspricht, in der gestrichelten ,Linie in-der um 90° gedrehten Stellung gezeigt ist. Insbesondere an einem im mittleren freien Bereich angeordneten Achsenabschnitt 104, dem an den Stirnenden entsprechende Achsenabschnitte 87, 88 zugeordnet sein können, ist das Prisma 67 mittels zweier Träger 105, 106 an Buchsen 107, lOB verschwenkbar . gelagert. An den Achsenabschnitt 104, der drehfest mit dem Prisma 67 verbunden ist, greift ein Hebelgestänge 109 ".an/, das seinerseits drehfest mit einem Schwenksegment 110 verbunden ist. Dieses besitzt am äußeren Umfang eine Verzahnung 111, mit der ein Zahnrad 112 eines Umkehrmotors Ilj5. kämmt, um die Verschwenkung zwischen der mit ausgezogenen Linien und der mit gestrichelten Linien gezeigten Stellung herbeizuführen. Dabei ist erkennbar, daß das Kopierblatt Jeweils entsprechend den Pfeilen Il4, 115 in der gleichen Richtung
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bewegbar ist, während - wie anhand der bisherigen Beschreibung dargelegt ist - die Vorlage einmal in Richtung des Pfeils 116 bewegbar ist, was der Erläuterung anhand der Pig. 10 entspricht, während die Vorlage im anderen Arbeitstakt entsprechend dem Pfeil 117 bewegt wird, was anhand der Fig. 12 beschrieben ist. Die Übertragungslinien sind dabei jeweils entsprechend eingezeichnet.
und b
In Fig. l6 sind gleiche Teile wie in Fig.la/mlt entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet. Dabei ist erkennbar, daß die Bildübertragungsmittel das Dispersions-Umkehrprisma 67 aufweisen, das in der Weise nach Fig. I3 gelagert ist und durch den Umkehrmotor II3 in Abhängigkeit von der Bewegung der Schalter 15* l6 in die eine oder andere Stellung gebracht werden kann, wie deutlich anhand der Fig. 10 und 12 erläutert ist. Dabei versteht sich, daß die Achse 87 so angeordnet ist, daß immer eine Ausrichtung für den Bildstrahl vorhanden ist. Weiterhin wird bemerkt, daß im Bildstrahl I53 eine Reflektxonsanordnung mit zwei Reflektionsflachen 161, 1β2 angeordnet ist. Diese als Spiegel ausgeführten Reflektionsf lachen sind um 22,5° zueinander versetzt, so daß im ganzen eine 45°-Umlenkung erfolgt. Dadurch wird die für die bereits oben erwähnte sogenannte direkte Kopie eine ungerade Anzahl von Reflektionsflachen beibehalten. Wie noch anhand der Fig. 20 und 21 erläutert wird, ist es wesentlich, daß ein Abbildungsobjektiv möglichst nahe an dem Dispersions-Umkehrprisma 67 angeordnet ist. Die Lichtquellen 4, 5 sind in dieser■Ausführungsform stationär vor Reflektoren angeordnet, die zum Belichtungsschlitz hin gerichtet sind. In diesem Fall sind die Lichtquellen reihenförmig fest und nicht an besonderen Schwenkträgern angeordnet.
Die Steuerung des Umkehrmotors Ilj5 erfolgt unter Bezugnahme auf Fig. 3 statt des Schalters I60 über einen Drehrichtungsumkehrschalter an sich bekannter Art, wobei statt des Betätigungsmagneten 39 der Motor eingesetzt wird. Dieser kann
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eine Selbstausschaltung durch Anschlagkontakte aufweisen, die wirksam werden, wenn das Prisma Jeweils in die erforderliche Stellung geschaltet ist. ■- V
Bei Herstellung einer sogenannten indirekten Kopie wird demgegenüber, wie anhand der Pig. 19 erläutert wird, nur ein Umlenkspiegel angeordnet.
Durch Anordnung nur einer weiteren Reflektionsfläche, beispielsweise in Form eines feststehenden Spiegels, kann die sogenannte indirekte Kopie durchgeführt werden, d.h. eine Kopie über einen Ubertragungsträger wie eine Selentrommel oder dergleichen, wie noch anhand der Fig. 19 erläutert wird.
In Fig. 19 ist schematisch ein Gerat dargestellt, das mit einer Selentrommel 163 ausgestattet ist. Das Gerätegehäuse 164 hat in der oberen Wand einen Belichtungsschlitz 2, über welchen, wie in Fig. 19 nur schematisch dargestellt ist, entsprechend dem Doppelpfeil I65 in an sich bekannter Weise die Vorlage hin- und hergefahren wird. Dafür kann ein wagenartiger Vorlagenhalter 166 vorgesehen sein bzw.. sind für einzelne Vorlagenblätter die Walzenpaare 17* l8 vor und hinter dem Belichtungsschlitz angeordnet. Unter diesem sind innerhalb von Reflektoren Belichtungslichtquellen 4, 5 vorgesehen. Im einzelnen wird bezüglich dieser Teile auf die Beschreibung zu den Fig. la, Ib, 2a, 2b Bezug genommen. Vor und hinter dem Belichtungsschlitz sind in Fig. 19 lediglich die Schalter 15, l6 eingezeichnet, obgleich weitere Endschalter, je nach Voriemenführung, -einbezogen werden, wie es aus den anderen Figuren hervorgeht.
Im Stapel 8 sind in dieser Ausführung Papierblätter vorgesehen, die längs der Bahn 167 durch Walzenpaare an die Selentrommel l6> geführt und an diese mittels einer Walze I68 angepreßt werden. Die Papierblätter gelangen damv durch eine Einbrenneinrichtung 169 in einen Ausgabetrog I70. Je nach Abstand der
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Schalter 15, l6 vom Belichtungsschlitz 2 wird etwa bei 171 eine Wartestellung in an sich bekannter Weise für Kopierblätter, eingerichtet, aus der die Blätter durch die Vorlage aufgrund der Betätigung eines der Schalter 15, l6 abgeholt werden. Diese Schalter steuern auch den Antrieb der Selentrommel, die sich während der Aufbelichtung einer Abbildung bewegt.
Der Selentrommel sind zugeordnet eine Pulverstreueinrichtung 172, eine Einrichtung 173 zur Unterstützung der Ablösung eines Blattes in Drehrichtung der Selentrommel hinter der Walze 168, eine Reinigungseinrichtung 172J- für den Mantel der Selentrommel, eine Aufladeeinrichtung 175 zur Sensibilisierung des Mantels der Selentrommel. Diese Vorrichtungen sind bekannt.
Zwischen der Aufladeeinrichtung 175 und der Pulverstreueinrichtung I72 trifft der Bildstrahl· l·76 auf die Selentrommel. Er wird an einem Spiegel bzw. einer Reflektionseinrichtung
177 zwischen Belichtungsschlitz 2 und Selentrommel umgelenkt. Zwischen dem Spiegel I77 und der Selentrommel ist ein Umkehrdispersionsprismä I78 unmittelbar hinter dem Abbildungsobjektiv I54 angeordnet. Die Form des Prismas wird noch anhand der Fig. 20, 21 erläutert; im wesentlichen entspricht es der Ausführung 67 in den Fig. 10 bis 12 und es ist gelagert, wie · anhand der Fig. ±3 beschrieben ist.
Entsprechend der Erläuterung zu den Fig. 17 und 18 wird bei angemessener Einstellung zur Bewegungsrichtung der Vorlage auf der Selentrommel eine spiegelbildliche Abbildung der Vorlage erzeugt, welche dann durch die Bildübertragung auf die Empfangsblätter bei I68 in ein lesbares Bild überführt wird.
Während das Dispersionsprisma nach den Fig. 10 bis 12 an beiden Stirnflächen gleichmäßig ausgeführt ist, hat das Prisma
178 an der der Selentrommel zugekehrten Stirnfläche i79 eine
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größere Erstreckung als an der dem Abbildungsobjektiv zugekehrten Stirnfläche l80. Die größere Erstreckung... liegt in' der Richtung, welche eine· Ebenedurch das Prisma bestimmt, in der die winklige Reflektionsflache 70 sichtbar ist. Dieses hat den Zweck, eine angemessene Bildbreite zu erzielen, Das Objektiv 154 ist so versetzt, daß in der Stellung nach Fig. 20 die Bildstrahlen "aus demAbbildungsöbjektiv auf den einen Abschnitt der Reflektionsi1 lache 70 treffen, wobei das Prisma wiederum so bemessen ist, daß alle gebrochenen Bildstrahlen dann auch den anderen Abschnitt der Reflektionsfläche erreichen. . " ' -
Das Drehlager ist so angeordnet, daß die Bildstrahlen in der anderen Einstellung des Dispersionsprismas nach Fig, 21 auch in den Bereich der winkligen Reflektionsf lache 7£> eintreten.
Dieses kann durch eine Einrichtung nach Fig. 15 erreicht werden. Es besteht auch die Möglichkeit, das Prisma in einer drehbaren Halterung entsprechend dem Block 65 in Fig. 14 unterzubringen und dabei derart zur Drehachse zu legen, daß die entsprechenden Abschnitte Jeweils vor die Bild- und Abbildungsschlitze gelangen.
Bezüglich der Fig. 20 und 2l)wird die Vorlage in der Richtung der. Pfeile l8l, 182-·geführt, während die Oberflache der Selentrommel sich immer in Richtung der Pfeile 183 bewegt. Anhand der Fig. 20 ist erkennbar, daß der Bildstrahl l84 von.der Vorlage bei 185 und der Bildstrahl 186 von der Vorlage bei 187 austritt. Gemäß Fig. 20 tritt der Bildstrahl 188 von der Vorlage bei 189 und der Bildstrahl I90 der Vorlage bei-191aus,.: so daß immer die richtige Richtungsabhängigkeit vorgesehen ist, wobei nach Fig. 21auch noch eine Seitenumkehrung erreicht wird. ' .■--." ' -.: ■" : .·".."■."."
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Claims (20)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Herstellen von Kopien mit einer wagenartigen Vorlagenanlage bzw. einem Vorlagentransport, welche oder welcher an einem oder in einem Vorrichtungsgehäuse in bezug zu einer Belichtungseinrichtung mit BeIichtungsschlitz hin- und herbewegbar ist, wobei während eines Arbeits-Vorwärtshubes in einer Richtung eine Aufbelichtung der Vorlagenabbildung über Bildstrahlleitmittel auf ein im inneren der Vorrichtung angeordnetes in einer Richtung synchron zur Vorlagenanlage bewegtes Empfangselement erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Rückhub der Vorlagenanlage (24, 25, 3O3 49, 72, 77) zur Bildübertragung vorgesehen ist und die Bildstrahlleitmittel (6, 26, 27, 55, 56, 59, 60, 178) zwischen dem Belichtungsschlitz (2) und dem Empfangselement zwischen Vor- und Rückhub der beweglichen Vorlagenanlage derart umschaltbar oder veränderbar sind, daß eine Vorlagenabbildung beim Rückhub in der gleichen Weise auf dem sich weiter bewegenden Empfangselement oder einem weiteren Empfangselement abbildbar ist, wie eine Vorlagenabbildung beim Vorwärtshub.
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  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, unter Verwendung von Anschlagschaltern im Wege der Vorlage oder wagenartigen Vorlagenanlage ν dadurch gekennzeichnet, daß diese Anschlagschalter (15, 16)Bewegungselemente, gegebenenfalls Stellmagnete (39) oder Umkehrmotoren (11?) schalten, die die Bildstrahlleitmittel (6, 26, 27, 6?) jeweils am Ende des Weges der Vorlagenanlage umschalten oder in eine zur zeilenweisen Bildumkehr dienende Stellung bringen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Bildstrahlleitmittel (6, 26, 2?, 55, 56, 59» 60) eine Faseroptik aus zeilenweise angeordneten lichtleitenden Fasern vorgesehen ist, und daß diese zeilenweise angeordneten Fasern in Abhängigkeit von der Hin- und Herbewegung der Vorlagenanlage bezüglich der Ränder der Faserzeilen seitenvertauschbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zeilenartig angeordnete Bildstrahlleitmittel (26, 27, 55, 56) aus lichtleitenden Fasern vorgesehen sind, von denen eine (56) zwischen Anfang und Ende aus zeilenweise parallelen Fasern und die andere (55) zwischen Anfang und Ende aus zeilenweise sich seitlich überkreuzenden Fasern bestehen, so daß eine Endfaser an einem Ende an einem Zeilenrand an dem anderen Ende am anderen Zeilenrand angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung· nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Faserbündel (59, 60) mit zeilenweise angeordneten Fasern an seinem mittleren Bereich unterteilt ist und in aneinanderIiegenden Kopplungsblöcken (64, 65) endet, die jeweils.eine bestimmte bezüglich 180° symmetrische Zuordnung der anschließenden Fasern aufweisen, die in einer Stellung zur parallelen Durchleitung der Fasern in Überdeckung bringbar und in einer anderen Stellung zu einer
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    Paserüberkreuzung zwecks zeilenweisem Seitenvertauseh verstellbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß ein Kopplungsblock (65) um l80° verstellbar ist, und daß die Anschlußöffnungen quadratisch und insofern rotationssymmetrisch in den Kopplungsblöcken (64, 65) enden, die zur Lichtleitung aneinander geführt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zeilenartig angeordneten Bildstrahlleitmittel (26, 27) mit ihren Enden (28, 29, 30, 3D an Hebeln (34, 35, 43, 44) gelagert sind, welche mit radartigen Transportmitteln (40, 42) in Verbindung stehen, zwischen denen ein Übertragungselement (4l) angeordnet ist, wobei an einer Schwenkachse (36) eines radartigen Transportmittels (40, 42) ein Stellelement (39) angreift, das von Schaltmitteln (15, 16) in den Endlagen der Vorlage oder .der wagenartigen Vorlagenanlage umschaltbar ist, um wechselweise Enden verschiedener Bildstrahlleitmittel (26, 27) in Wirkungsstellung zu bringen.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß je nach RichtungsZuordnung der Bewegung der Vorlage und eines Empfangs- oder übertragungselements direkte oder indirekte Bildübertragungen vorgesehen sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, unter Verwendung von prismenförmigen Bildstrahlleitmitteln und eines Abbildungsobjektives, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dispersions-Umkehrprisma (178) vorgesehen ist, welches neben der Umlenkung der Abbildungsrichtung bei einer Verdrehung um einen Winkel, .insbesondere von 90 , eine zeilenweise Umkehr des Bildstrahls, insbesondere vollständige Bildumkehr, zwischen Vorlagenanlage und Empfangselement bewirkt.
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  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch die Ausführung als Abbeprisma (67). '
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch die Ausführung als Amiciprisma.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 9,- gekennzeichnet durch die Ausführung als Porroprismensystem.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1,-2 und 9, dadurch gekennzeichnet , daß in Verbindung mit einem Abbildungsobjektiv (154) ein Dispersions-Umkehrprisma (67, 178) mit einer ungraden Anzahl von Reflectionsflächen, insbesondere drei Re-,flekt ions flächen, für eine direkte Kopie auf ein Empfangs element, von dem die Kopie unmittelbar ablesbar ist, vorgesehen ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bildstrahl durch das Äbbildungsobjektiv (154) und das Dispersions-Umkehrprisma (67, 178) zwei insbesondere alsSpiegel ausgeführte Reflektionsflächen (I6I, 162) vorzugsweise mit einer gegenseitigen WinkelvBrsetzung von etwa 22,5 angeordnet sind. ' '
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit einem AbbildungsObjektiv (154) ein Disjpersions-Umkehrprisma (67, 178) mit einer ungraden Anzahl von Reflektionsflachen, insbesonderedrei Reflekt ions flächen, vorgesehen ist und für eine indirekte Kopie über ein Bildübertragungselement (I63) eine als Spiegel ausgeführte "Reflektionsf lache (177) angeordnet ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 und 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (179 und 180) des Dispersions-Umkehrprismas (178) in einer Richtung,'welche durch eine Ebene durch das Prisma bestimmt ist ,> in der die
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    winklige Reflektionsfläche (70) sichtbar ist, verschiedene Erstreckungen aufweisen, und daß das Abbildungsobjektiv (154) unmittelbar vor der Stirnfläche (180) kleinerer Erstreckung angeordnet ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch gekennzeichnet durch eine um 90° verstellbare Lagerung (87, 88) des Prismas (67) und die Anordnung der Bewegungselemente (39) im Bereich der Lagerung am Prisma.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Prisma (67) an einem seinen mittleren freien Bereich durchsetzenden Achsenabschnitt (104) verschwenkbar aufgehängt ist und durch ein Hebelgestänge (109) mit einem Schwenksegment (110) verbunden ist, das mit einer Antriebsquelle, insbesondere über eine Verzahnung (111), mit dem Ritzel (112) eines umsteuerbaren Motors (113) in Eingriff steht.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kopplungsblöcke (64, 65) in einer Halteeinrichtung aneinandergeführt sind und der verstellbare Kopplungsblock (65) in einer besonderen Umfangshalterung angeordnet ist, die einen aus der Halteeinrichtung (118) herausgeführten Zahnkranz (121) aufweist, mit dem ein Antriebsmittel, insbesondere ein Ritzel (126) eines umsteuerbaren Motors (125) kämmt.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch einen an der Umfangshalterung (120) angeordneten Anschlag (122), der mit Gegenanschlägen (123* 124) an der Halteeinrichtung (II8) zusammenwirkt.
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