DE2354493A1 - Vorrichtung zur klimatisierung von raeumen - Google Patents
Vorrichtung zur klimatisierung von raeumenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/02—Ducting arrangements
- F24F13/06—Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V33/00—Structural combinations of lighting devices with other articles, not otherwise provided for
- F21V33/0088—Ventilating systems
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
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- F24F13/24—Means for preventing or suppressing noise
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Description
Patentanwälte
Dipl.-!ng. Werrer Beyer ^ ο ς / / η ο
DipI.-Wirfsch.-ing. Be-nd Jochem L ° ° * 4 3 J
GULLFIBERAB 6 FRANKFURT/M., Staufenstr. 36,IL GullfiberlH
Box 8 8
S-260 50 BILLESHOLM/Schweden
In grossräumigen Kontoren9 Warenhäusern und ähnlichen
offenen Räumlichkeiten entstehen oft Probleme durch von Beleuchtung 9 Menschen und/oder Maschinen herrührenden Wärme-Überschüssen.
Zur Lösung-dieses Problems ist es bekannt, in die Unterzugdecke (Vorblenddecke) eingebaute Beleuchtungsarmaturen ventiliert auszuführen, wobei verbrauchte zur
Wegführung bestimmte Luft, sog. Abluft, durch die Armatur
geleitet wird, um in dieser entwickelte Wärme zu entfernen.
Wenn die Armatur, wie es in der Regel der Fall ist, in eine Verblenddecke verlegt ist, wird diese als ganze oder
abschnittsweise mit Luft, aber auch mit Wasser gekühlt« In anderen Zusammenhängen hat man forcierte Lüftung gewählt,
indem grosse Mengen unterkühlter Luft aus Zuführkanälen
in der Decke durch die Räumlichkeiten gezogen wurden, wobei jedoch Beschwerlichkeiten durch Zug auftraten. Auch Kombinationen
derartiger Kühlsysteme sind zur Anwendung gekommen; hierbei erhielten aber die Probleme der Schalldämpfung und
Schallschluckung keine zufriedenstellende Lösung,
- 2 409820/0798
Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Armaturenausführung
für Decken,insbesondere Unterzugdecken, die
eine regelbare Konvektions- bzw. Strahlungskühlung des Raumes unter wirkungsvoller Kühlung der Armatur mit optimaler
Lichtausbeute und bei hochgradiger Schallschluckung gestattet. Dies wird im wesentlichen dadurch erzielt, dass in der Decke
des Raumes mindestens ein kastenförmiges, längliches Gehäuse vorgesehen ist, das durch eine zu den Kurzseiten parallele
Zwischenwand in zwei, zweckmässig gleich grosse Teile geteilt ist, die auf der Oberseite je einen zentralen Anschluss-Stutzen
oder -Kanal· für Zuluft (d.h. zuzuführende Frischluft oder unterkühlte Luft) bzw. Abluft haben, dass der mit dem
Zuluftstutzen ausgerüstete Gehäuseteil vorzugsweise eine Schicht aus schallschluckendem Werkstoff in geringerem Abstand
von dem mit Löcherung versehen Boden dieses Teils enthält, und dass der andere Gehäuseteil die Beleuchtungsarmatur
enthält und durch eine oder mehrere Öffnungen in dem Gehäuse mit dem Raum in Verbindung" steht ,sowie ausserdem durch eine
mittels einer Klappe o.dgl. regelbare Öffnung in der Zwischenr
wand mit dem erstgenannten Gehäuseteil direkt verbindbar ist.
Die Erfindung soll nachstehend unter Bezugnahme auf eine in der anliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellte
Ausführungsform näher beschrieben werden. Es zeigen:-
Fig. 1 einen lotrechten Schnitt nach der Linie I-I in der Fig. 2 durch eine gemäss der Erfindung ausgeführte,
für Einbau in eine Unterzugsdecke vorgesehene Armatureneinheit und
Fig. 2 diese Einheit von unten gesehen.
In der Zeichnung bezeichnet 10 ein kastenförmiges,
längliches Gehäuse aus Blech, Kunststoff oder anderem geeigneten Werkstoff, das zum Einsetzen in eine Unterzugdecke
bestimmt ist. Das Gehäuse ist, in der Waagerechten gesehen, ungefähr doppelt so lang wie breit und durch eine
Querwand 12 in zwei ungefähr gleich grosse Teile aufgeteilt.
409820/0798
Von diesen Teilen hat der eine, mit 14 bezeichnete, einen zweckmässig zentralen Zuführstutzen oder -kanal 16 für
Frischluft (Zuluft) und der andere, mit, 18 bezeichnete
Teil, einen Auslass-Stutzen oder -Kanal 20 für wegzuleitende Abluft. Zweckmässige Abmessungen des Gehäusekastens sind
12 00 χ 600 χ 10 0 mm. In dem Frischluftteil 14 des Gehäuses
ragt der Kanal 16 ein Stück in. das Innere des Teils hinab, und seine dortige Mündung ist von einer waagerechten Schicht
22 eines schallschluckenden Werkstoffs, wie Mineralfasern,
umgeben, die sich über die ganze waagerechte Querschnittsfläche des Teiles erstreckt. Das Gehäus,e 10 ist am Boden
offen j im Bereich des Teils 14 ist seine Unterseite durch
eine Scheibe oder Platte 24, vorzugsweise aus Gips, mit Löcherungen 25 abgedeckt. Ein zentrales Teilstück unterhalb
des Kanals 16 ist frei von Löcherungen bzw. von einer Haut überzogen, um die durch den Kanal 16 eintretende Luft zu
seitlicher Ausbreitung zu zwingen. Der Schallschlucker 22 hat zur Aufgabe, aus dem Raum durch die Löcherungen in der
Platte 24 aufwärts dringende Geräusche zu schlucken.
Der Teil 18 des Gehäuses enthält die Beleuchtungsarmatur,
für gewöhnlich in der Form einer Anzahl zueinander paralleler Leuchtröhren 26. Die Unterseite des Gehäuses ist hier zum
grösseren Teil in an sich bekannter Weise durch einen Blendschutz in der Form einer dünnen Platte 28 z.B. aus Kunststoff
abgedeckt. Dieser Blendschutz ist gasundurchlässig mit Ausnahme der äusser'en Schmalseite, wo ein Spalt 30 für
Wegführen von Luft aus dem Raum durch den Kanal 26 vorgesehen ist» In der Zwischenwand 12 sitzt ein bewegbar eingebautes
Ventil, Wie ein Klappenventil 32, das sich über die Gesamtbreite des Gehäuses oder Teile davon erstreckt.
. Die Vorrichtung arbeitet folgendermassen: Durch die
Leitung oder den Kanal 16 wird klimatisierte Luft oder Frischluft in verhältnismässig kleinen Mengen und mit einer
Untertemperatur von z.B. 10 C zugeführt. Bei geschlossener
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Klappe 3 2 strömt die gesamte Luftmenge durch die Löcherungen 2 5 der unteren Abdeckplatte 24 hinab in den Raum. Hierbei
kommt also die Kühlwirkung der Luft dem Raum in grösstern
Ausmass zugute, und zwar in der Form konvektiver Kälte, in gewissem Ausmass aber auch als Strahlungskälte, indem
die Platte 24 ungefähr dieselbe Temperatur wie die der Zuluft annimmt, was bis zu einem gewissen Grad die Strahlungswärme
aufwiegt, die die Armatur 26 in dem anderen Teil 18 abgibt. Eine der dem Raum zugeführten Luft entsprechende
Luftmenge wird durch den Randspalt 3 0 zu dem Abluftkanal 2 abgeleitet, und hierdurch wird die Armatur 2 0 einigermassen
gekühlt. . ■
Wenn ungekehrt die Klappe 3 2 ganz geöffnet ist, strömt der grösste Teil der untertemperierten Luft direkt in den
Gehäuseteil 18 über und kühlt die Armatur 26. Hierbei arbeitet die Vorrichtung hauptsächlich als Strahlungskühler gegenüber
dem darunter befindlichen Raum, und die Armatur kann bis zur und sogar unter die Raumtemperatur gekühlt werden. In
den Zwischenlagen der Klappe erhält man verschiedene Kombinationen von Konvektions- und Strahlungskühlung. Die
Steuerung der Klappe kann durch schnelle elektrische Rauratemperaturfühler
erfolgen. Die Klappe kann aber auch dur.ch Bimetallmotoren oder von Hand umstellbar sein.
Gemäss der Erfindung lässt sich der grösste Teil der von
der Armatur abgegebenen Wärme direkt ableiten und damit von .dem Raum fernhalten. Dadurch, dass Ventilation und Kühlung
in einem, eine Einheit bildenden System kombiniert sind, wird die Anlage einfacher in der Ausführung und verursacht'niedrigere
Unterhalts- und Betriebskosten als die vorbekannten Anlagen. Durch die wirkungsvolle Kühlung der Armatur wird
die günstigste Arbeitstemperatur für die Leuchtröhren mit höchstmöglicher Lichtaussendung erhalten, was niedrigere
Betriebskosten für die Raumbeleuchtung bedeutet, und zwar einesteils infolge Verminderung der Anzahl von Armaturen
je Flächeneinheit und andernteils infolge Verlängerung der Brennzeit für die einzelne Leuchtröhre;
4 09820/0798 _ Patentanspruch -
Claims (1)
- PatentanspruchVorrichtung zur Klimatisierung von Räumen, dadurch gekennz eichnet, dass in der Decke des Raumes mindestens ein kastenförmiges, längliches Gehäuse (10) angebracht, ist, das durch eine zu den Kurzseiten (12) parallele Zwischenwand (12) in Zt1TeI vorzugsweise gleich grosse Teile (14, 18) geteilt ist, die auf der Oberseite je einen zentralen Anschluss-Stutzen oder -Kanal (16, 20) für Zuluft bzw. Abluft haben, dass der mit dem Zuluftstutzen (16) ausgerüstete Gehäuseteil (IO vorzugsweise eine Schicht aus schallschluckendem Werkstoff in geringerem Abstand von dem mit Löcherung (25) versehenen Boden (2M-) des Teils enthält, und dass der andere Gehäuseteil (18) die Beleuchtungsarmatur (26) enthält und durch eine oder mehrere öffnungen (30) in dem Gehäuse mit dem Raum in Verbindung steht, sowie ausserdem durch eine mittels einer Klappe (32) o.dgl. regelbare Öffnung in der Zwischenwand (12) mit dem erstgenannten Gehäuseteil (14) direkt verbindbar ist.409820/079 8Leerseite
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