DE2354370A1 - Mit niedriger drehzahl arbeitende auswuchtvorrichtung - Google Patents

Mit niedriger drehzahl arbeitende auswuchtvorrichtung

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DE2354370A1
DE2354370A1 DE19732354370 DE2354370A DE2354370A1 DE 2354370 A1 DE2354370 A1 DE 2354370A1 DE 19732354370 DE19732354370 DE 19732354370 DE 2354370 A DE2354370 A DE 2354370A DE 2354370 A1 DE2354370 A1 DE 2354370A1
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Floyd S Hamer
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"'_'; PATENTANWÄLTE /
HENKEL— KERN — FEILER — HAN ZJE^Ä MÜLLER
DR. PHIL. DIPL.-ING. DR. RER. NAT. DIPL.-ING.'·* ■ '. DIPL.-ING.
TELEX: 05 29 802 HNKL D EDUARD-SGH MID-STRASSE 2 BAYERISCHEHYPOTHEKEN-UND
TELEFON: (08 11) 66 31 97, 66 30 91-92 nt nfl ,MfYMrWF MQO WECHSELBANK MÜNCHEN NR. 318-85111
TELEGRAMME: ELLIPSOID MÜNCHEN D-SOOOMUNCHtNVU POSTSCHECK: MCHN 1621 47-809
Floyd S. Hamer" ,
Lakewood, CaI., V.St.A.
30. OKT. 1973
Mit niedriger Drehzahl arbeitende Auswuchtvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine statische Auswuchtvorrichtung zum Auswuchten von Fahrzeugrädern und dgl. '
Es sind bereits statische Radauswuchtvorrichtungen vorgeschlagen worden, die eine Spindel aufweisen, welche zentral von einem allseitig kippbaren Punkt aus in Abhängigkeit von einem auf sie aufgesetzten, eine Unwucht besitzenden Rad ausbalanziert wird, wobei eine Bläsen-LibelIe zur Anzeige der leichten Seite des Rads vorgesehen ist. Auswuchtvorrichtungen dieser Art sind dem Mangel unterworfen, daß die Unwuchtstelle des Rads nicht besonders genau bestimmt werden kann und daß sie die Größe dieser Unwucht nicht anzuzeigen vermögen.
Weiterhin sind auch Rad-Auswuchtvorrichtungen mitjpiner Spindel bekannt, die sich um eine lotrechte Achse dreht und für eine" Schwenkbewegung um eine waagerechte Achse herum ausbalanziert ist, wobei von der Spindel ein langgestreckter Arm zur Verstärkung der Unwuchtanzeige abgeht. Derartige Vorrichtungen weisen jedoch im allgemeinen keinen die Spindel mit konstanter niedriger Drehzahl antreibenden Motor auf, so daß die Bedienungsperson die Lage und die Größe der Unwucht genau bestimmen könnte.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile zu vermei-
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den und eine verbesserte Dreh-Auswuchtvorrichtung zu schaffen, die mit niedriger Drehzahl arbeitet,
Diese Aufgabe wird bei einer mit niedriger Drehzahl arbeitenden Auswuchtvorrichtung zur Bestimmung der Unwucht eines Werkstücks oder dergleichen erfindungsgemäß gelöst durch einen Sockel, eine am Sockel gelagerte Spindel mit einem Aufnehmer zur Aufnahme, Halterung und Zentrierung des Werkstücks, eine die Spindel um eine lotrechte Achse herum drehbar lagernde Einrichtung, eine an einer Stelle unter der Spindel mit der Lagereinrichtung verbundene waagerechte Kippachseneinrichtung, Lager zur Lagerung der Kippachseneinrichtung am Sockel zur Ermöglichung einer freien Kippbewegung der Spindel um eine in der Ebene der lotrechten Achse liegende waagerechte Kippachse, einen mit dem einen Ende der Lagereinrichtung verbundenen und unter Bildung eines freien Endes waagerecht in einer Richtung davon abgehenden Verstärkungsarm, zu beiden Seiten der waagerechten Achse vorgesehene Gewichte, welche die Spindel normalerweise in ihre zentrierte Stellung drängen, und eine mit dem freien Ende des Verstärkungsanns verbundene Anzeigeeinrichtung zur Anzeige der lotrechten Bewegung des Verstärkungsarms, wobei das unausgewuchtete Werkstück auf den Aufnehmer aufgesetzt und durch die Spindel langsam in Drehung versetzt werden kann, so daß die Spindel um die waagerechte Achse herum schwingt und dabei das freie Ende des Verstärkungsarms verlagert, so daß die Anzeigeeinrichtung in einem durch die Größe der Unwucht des Werkstücks bestimmten Grad betätigt wird.
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Die erfindungsgemäße Auswuchtvorrichtung weist also eine Spindel zum Aufsetzen eines Fahrzeugrads oder dgl. auf, um das Rad um eine erste Achse herum in Drehung zu versetzen, wobei die Spindel über ein Drehgelenk von einem Rahmen oder Sockel getragen wird und wobei das Drehgelenk die Spindel zur Drehung um eine quer zur erstgenannten Achse verlaufende Auswuchtachse herum ausbal anziert. Von der Spindel geht ein langgestreckter Verstärkungsarm ab, an dessen freiem Ende eine Anzeigeeinrichtung zur Anzeige der Bewegung dieses freien Endes angeordnet ist, um auf diese Weise die Lage und die Größe der Unwucht des Rads anzuzeigen, während es sich um die Spindel herum dreht und gegenüber der zweiten Achse von der einen Seite zur anderen schwankt.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Auswuchtvorrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung,
Fig. 2 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Aufsicht auf die Vorrichtung
gemäß Fig. 1, .
Fig. 3 einenin vergrößertem Maßstab gehaltenen Schnitt längs der Linie 3-3
in Fig. 2,
Fig. 4 einen Fig. 3 ähnelnden Schnitt, in welchem jedoch ein Rad auf die
Auswuchtvorrichtung aufgesetzt ist,
Fig. 5 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Schnitt längs der Linie 5-5
in Fig. 2,
Fig. 6 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Schnitt längs der Linie 6-6
in Fig. 2,
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Fig. 7 einen in weiter vergrößertem Maßstab gehaltenen Schnitt längs der
Linie 7-7 in Fig. 6 und
Fig. 8 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Teilaufsicht, in Richtung
der Pfeile 8-8 in Fig. 6 gesehen.
Die in Fig. 1 dargestellte Auswuchtvorrichtung ist für das Auswuchten von Fahrzeugrädern vorgesehen und weist im wesentlichen einen Rahmen bzw. einen Sockel 11 auf, der eine drehbare Spindel 13 um eine lotrechte Achse 15 herum -drehbar lagert. Die Spindel 13 ist am einen Ende eines die Bewegung verstärkenden Arms 23 (Fig. 6) montiert, der am Sockel 11 mit Hilfe von zwei Kugellagern 19 (Fig. 7) aufgehängt ist, welche die Ausbalanzierung der Spindel 13 und des Arms 23 zur Ermöglichung einer Schwankung um eine waagerechte Achse 21 herum in Abhängigkeit von der Drehung eines auf die Spindel aufgesetzten, unausgewuchteten Rads gewährleisten. Gemäß Fig. 6 trägt das freie Ende des Arms 23 eine Anzeigeeinrichtung in Form einer allgemein bei 25 angedeuteten Meßuhr, die zur Anzeige der Verlagerung des freien Endes dieses Arms dient. Ein allgemein mit 27 bezeichneter Antriebsmotor ist mit der Spindel 13 gekoppelt und versetzt diese mit niedriger Drehzahl in Drehung, so daß ein Rad 29 (Fig. 4) auf die Spindel aufgesetzt und der Motor 27 betätigt werden kann, um die Spindel langsam in Drehung zu versetzen, so daß die schwere Seite des Rads das freie Ende des Verstärkungsarms 23 über eine dem Unwuchtgrad des Rads unmittelbar proportionale Strecke nach unten schwanken läßt, wenn die schwere Stelle des Rads über diesen Arm hinwegläuft, worauf das freie Ende des Arms nach oben schwingt, wenn die schwere Stelle des Rads einen dem Arm diametral gegenüberliegenden Punkt überläuft.
Der Sockel 11 besteht im wesentlichen aus einer Rohrkonstruktion und weist drei Füße 35, 37 und 39 auf, die an den Spitzen eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet sind, wobei sich die Füße 35 und 36 unmittelbar unter der Auswuchtachse 21 befinden und der Fuß 39 unmittelbar unter dem Verstärkungsarm 23 angeordnet
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ist. Das untere Ende des Fußes 39 trägt einen E instell fuß 41 / der von einem Gewindezapfen 43 getragen wird, welcher, wie noch näher erläutert werden wird, zum Nivellieren der Auswuchtvorrichtung in das untere Ende des Fußes einschraubbar ist.
An den oberen Enden der Füße 35, 37 und 39 ist das eine Ende eines langgestreckten Gehäuses 45 befestigt, welches den Verstärkungsarm 23 umschließt und an dessen Unterseite ein Motorgehäuse 47 zur Aufnahme des Motors 27 angeordnet ist.
Gemäß Fig. 7 besitzt das Armgehäuse 45 die Form eines sich aufwärts öffnenden C-Profils 51, dessen Oberseite durch einen Blech-Deckel 53 verschlossen ist. Gemäß Fig. 7 besitzt der Verstärkungsarm 23 die Form eines nach unten offenen U-Profils, an dessen beiden Seiten die Balanzier-Kugel lager 19 befestigt sind, welche die Innenendenvon mit Gewinde versehenen Achsen 55 aufnehmen, die durch die gegenüberliegenden Flansche des Gehäuseprofils 51 hindurchgeschraubt sind und entsprechende Winkel-Abstandstücke 57 durchsetzen, so daß sie zur Lagerung des hinteren Endes des Verstärkungsarms 23 mit ihren Innenenderi in die Lager 19 eingreifen.
Gemäß den Fig. 3, 6 und 7 ist das hintere Ende des Verstärkungsarms 23 mit einer zentral über der querverlaufenden Auswuchtachse 21 angeordneten Bohrung 63 versehen, und über der Bohrung ist ein lotrechtes Rohr 65 vorgesehen, welches sich durch eine Öffnung 66 im Gehäuse 45 nach oben erstreckt. Über das obere Ende des Rohrs 65 ist eine Kupplung 67 teleskopartig aufgeschoben, und In das obere Ende dieser Kupplung sind zwei Rollenschublager 69 und 71 mit Preßsitz eingesetzt, deren innere Laufringe von der lotrechten Antriebswelle 73 eines allgemein mit 75 bezeichneten Mitnehmerteils durchsetzt werden. Der Mitnehmerteil 75 ist zentral mit einem waagerechten Ringflansch^77~versehen, der mit einer Umfangsschulter 79 versehen ist, auf welche das untere Ende einer lotrechten Hülse 81 eines allgemein bei 83 angedeuteten ringförmigen Aufnehmers aufgesetzt ist. Der Aufnehmer 83 ist an seinem oberen Ende mit einem auswärtsgerichteten,
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-6-waagerechten Tragflansch 85 versehen.
Der Mitnehmerteil 75 ist mit einem lotrechten Führungsschaft 87 versehen, welcher die Aufnehmerhülse 81 in Aufwärtsrichtung koaxial durchsetzt. Auf das obere Ende dieses Schafts 87 ist ein allgemein bei 89 angedeuteter Zentrierkonus aufgesetzt, der an seinem oberen Ende durch eine zentrale Kappe 90 mit einer sich nach unten öffnenden, auf den Schaft 87 aufgeschobenen Bohrung 91 verschlossen ist. Die Kappe 90 ist in das schmälere Ende eines kegelstumpfförmigen Zentrierrands 93 eingesetzt, dessen weiteres Ende teleskopartig in der Hülse 81 des Aufnehmerteils 83 geführt ist. Der Zentrierkonus 89 ist durch eine teleskopartig über den Schaft 87 geschobene und zwischen den Zentrierkonus und den Flansch 77 eingefügte Schraubendruckfeder 97 in Aufwärtsrichtung vorbelastet.
Gemäß Fig. 3 ist das untere Ende des Mitnehmerteils 75 mit einem ein Gewinde aufweisenden Endstück 97 versehen, auf welches das obere Ende einer Mitnehmerwelle 99 aufgeschraubt ist. Das untere Ende dieser Mitnehmerwelle ist in dem oberen Ende einer Antriebswelle 101 verstiftet, welche sich von der Unterseite des Verstärkungsarm-Gehäuses 45 in Aufwärtsrichtung durch das Rohr 65 erstreckt.
Gemäß Fig. 3 ist eine ringförmige Manschette 102 über das nach oben ragende Rohr 65 aufgesetzt, so daß sie die Öffnung 66 verschließt und den Eintritt von Schmutz und dergleichen verhindert, wodurch die einwandfreie Arbeitsweise der Auswuchtvorrichtung behindert werden könnte.
Gemäß Fig. 7 sind zwei lotrecht angeordnete Motoranordnung-Tragleisten 103 zu beiden Seiten der Antriebswellen-Öffnung 63 angeordnet, deren untere Enden an der Unterseite des Verstärkungsarms 23 befestigt sind. An den unteren Enden dieser Tragleisten ist ein Getriebe-Gehäuse 105 (Fig. 6) befestigt, wobei die Spindel-Antriebswelle 101 von diesem Gehäuse nach oben abgeht. Am Getriebe-Gehäuse 105 ist außerdem der Motor 27 aufgehängt, der gegenüber der Auswuchtachse 21 zu der vom Arm 23 abgewandten Seite hin versetzt angeordnet ist, um
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das Gewicht dieses Arms bis zu einem gewissen Grad auszugleichen. Der Motorläufer 107.bildet den Eingang bzw. den Antrieb für das im Getriebe-Gehäuse 105 vorgesehene Getriebe und weist in seiner einen Seite eine kleine Bohrung 109 auf. Durch diese Bohrung wird dem Läufer eine Unwucht erteilt, um im Betrieb eine geringfügige hochfrequente Schwingung zu erzeugen, durch welche der Reibungswiderstand zwischen den verschiedenen beweglichen Teilen der Auswuchtvorrichtung verringert wird, wie dies noch näher erläutert werden wird.
Gemäß Fig. 6 ist am freien Ende des Verstärkungsarms 23 eine Halterung 111 zur Aufnahme der Anzeigeeinrichtung 25 befestigt, so daß der betätigende Fühler diese Anzeigeeinrichtung bzw. Meßuhr in Mitnqnmeberührung mit der Bodenwand des Gehäuses 45 gehalten wird, um die Anzeigeeinrichtung in Abhängigkeit von der Aufwärts- und Abwärtsverlagerung des freien Endes dieses Arms ausschlagen zu lassen. Das Gehäuse 45 ist über der Meßuhr 25 mit einer Öffnung 115 zur Ermöglichuhg einer Ablesung der Skala der Meßuhr versehen.
Gemäß Fig. 5 erstreckt sich unter dem Verstärkungsarm-Gehäuse 45 längs dessen Achse ein allgemein mit 120 bezeichnetes Betätigungsglied mit einer Betätigungsstange 121, deren Enden in den Bohrungen von Tragblöcken 123 und 125 gelagert sind. Das hintere Ende der Betätigungsstange 121 ist mit einer Kurbel 127 versehen, die unter einem lotrechten Betäfigungsbolzen 129 angeordnet ist, der seinerseits in den Verstärkungsarm 23 eingeschraubt ist, und eine im Boden des Gehäuses 45 vorgesehene Öffnung 131 durchsetzt. Am anderen Ende der Betätigungsstange 121 ist ein Kugelknopf 133 befestigt, der selektiv gedreht werden kann, um die Betätigungsstange 121 zu verdrehen und die Kurbel 127 in Eingriff mit dem Betätigungsbolzen 129 zu bringen, so daß das freie Ende des Verstärkungsarms 23 angehoben und in einer inaktiven Position festgehalten wird. Die Kurbel 127 ist so angeordnet, daß sie bei voll angehobenem Arm 23 eine übermittige Stellung einnimmt.
Gemäß Frg. 6 ist im Boden des Gehäuses 45 in einer mittigen Stellung ein Lang-
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loch 131 vorgesehen, das von einer Mutter 135 überspannt ist, die mit einem abwärts gerichteten, rechteckigen Ansatz 137 versehen ist, welcher eine sich an die Seitenflanken des Langloches 131 anlegende und die Mutter gegen eine Drehung festhaltende Schulter bildet. Zwischen die Unterseite des Arms 23 und den Boden des Gehäuses 45 ist eine Eichfeder 139 eingefügt, deren untere Windung unter dem Kopf eines Bolzens 133 festgelegt ist. Auf das untere Ende des Bolzens 133 ist eine Scheibe 141 aufgesetzt, und eine Mutter 143 ist auf dem Bolzen aufgeschraubt, so daß die Mutter 143 leicht gelockert und die Feder 139 unter dem Arm 123 in Längsrichtung verschoben werden kann, um den Widerstand gegenüber einer Drehung um die Auswuchtachse 21 einzustellen. Die Lage der Feder unter dem Arm 23 kann mithin so eingestellt werden, daß der Ausschlag der Meßuhr 25 dem Gewicht entspricht, das beim Auswuchten von Rädern unterschiedlichen Durchmessers am FeIgenumfang hinzugefügt werden muß. Bei der bevorzugten Ausführungsform zeigt beispielsweise ein Ausschlag von 0,3 mm an, daß ein Gewicht von 28,35 g am Umfang einer 12 "—Felge angebracht werden muß, um das betreffende Rad auszuwuchten.
Gemäß Fig. 5 ist unter dem freien Ende des Verstärkungsarms 23 ein einige Kilogramm schweres Ausgleichgewicht 146 angeordnet, das zusammen mit dem Arm das Gewicht des an der anderen Seite der Auswuchtachse angeordneten Antriebsmotors 27 ausreichend überbalanziert, um die Eichfeder 139 zusammenzudrücken und eine ausreichend große Bewegung um die Achse 21 herum zu gewährleisten, so daß ein übermäßiges Schwingen des Arms in Abhängigkeit von einer schweren Stelle an einem nicht ausgewuchteten, sich drehenden Rad vermieden wird.
Gemäß Fig. 5 ist ein mit dem Motor 27 in Reihe geschalteter Mikroschalter 147 an der Unterseite des oberen Schenkels des Arms 23 montiert, wobei sein Betätigungsknopf zentral in einer sich nach oben öffnenden Öffnung 149 angeordnet ist. Eine vom Gehäuse 45 getragene Stellschraube 151 erstreckt sich in Ausrichtung
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auf diesen Mikroschal ter abwärts, so daß sie zum Öffnen des Stromkreises zum Motor 27 mit diesem Mikroschal ter in Berührung gelängt, wenn der Arm 23 in seine inaktive Stellung angehoben wird.
Im Betrieb wird der Sockel Π an der vorgesehenen Stelle, zum Beispiel in einer Werkstatt aufgestellt, worauf die Auswuchtvorrichtung nivelliert wird. Das Nivellieren kann zweckmäßigerweise dadurch erfolgen, daß das Betätigungsglied 120 zur Freigabe des Verstärkungsarms 23 gelöst wird, um sicherzustellen, daß die Meßuhr 25 die zentrierte bzw. Nullstellung gemäß Fig. 8 einnimmt. Sodann kann ein ausgewuchtetes Rad auf die Spindel 13 aufgesetzt werden, wobei zu beachten ist, daß beim Aufsetzen des Rads mit seiner Zentrieröffnung auf den Zentrierkonus 89 letzterer gegen die Kraft der Zentrierfeder 97 in die Position gemäß Fig. 4 herabgedrückt wird, wenn sich das Rad auf dem Tragflansch 85 absetzt. Wenn das ausgewuchtete Rad die Spindel 13 um die Achse 21 herum aus der Balance bringt, kann vorausgesetzt werden, daß die Spindel 13 nicht lotrecht über der Auswuchtachse 21 ausgerichtet ist.
Durch Drehen des Rads kann die Bedienungsperson dann feststellen, ob die Spindel 13 zur selben Seite der Auswuchtachse 21 hin in Unausgleich bleibt, wodurch die Bedienungsperson von einer ungleichmäßigen Aufstellung des Sockels 11 im Gegensatz zu einer Unwucht des Rads unterrichtet wird. Der Sockel 11 kann durch Einstellung des Einstellfußes 41 (Fig. 1) nivelliert werden, in dem dieser Einstellfuß in den Fuß 39 eingeschraubt oder aus diesem herausgeschraubt wird. Wenn das von der Spindel 13 getragene ausgewuchtete Rad bestrebt ist, das freie Ende des Verstärkungsarms 23 nach unten zu drücken, ist ersichtlicherweise das obere Ende des Zentrierkonus 89 nach vorn über den Verstärkungsarm 23 geneigt, wodurch die Spindel 13 zu einer Abwärtsschwenkbewegung um die Auswuchtachse 21 unter dem Gewicht des Rads neigt. In diesem Fall wird der Einstellfuß 41 herausgeschraubt, um das Vorderende der Auswuchtvorrichtung anzuheben und die Spindel mit einer lotrechten Achse in Übereinstimmung zu bringen. Wenn dagegen das von der Spindel 13 getragene ausgewuchtete Rad bestrebt ist, das
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freie Ende des Verstärkungsarms 23 anzuheben, weist dies darauf hin, daß der Einstellfuß 41 in den Fuß 39 eingeschraubt werden muß, um die Auswuchtvor-• richtung um die Achse 21 herum auszurichten. Nach dem Nivellieren der Auswuchtvorrichtung kann das Betätigungsglied 120 verdreht werden, um den Arm in seine inaktive Stellung zu bringen und den Motor 27 auszuschalten.
Ersichtlicherweise ist die erfindungsgemäße Auswuchtvorrichtung vielfach verwendbar, beispielsweise für das Auswuchten von Fahrzeugrädem, Felgen, Bremstrommeln, Zahnrädern und dergleichen. Wenn beispielsweise ein Fahrzeugrad ausgewuchtet werden soll, wird dieses in zentrierter Position auf dem Tragflansch auf die Spindel 13 aufgesetzt. Sodann kann das Betätigungsglied 120 in die Position gemäß Fig. 5 verdreht werden, um den Verstärkungsarm 23 freizugeben und den Mikroschalter 139 zum Einschalten des Motors 27 zu schließen. Der eingeschaltete Motor 27 läßt den Läufer 107 mit etwas Unwucht schnell umlaufen, wodurch der Auswuchtvorrichtung eine geringfügige Schwingung erteilt wird, wodurch die Klemmwirkung durch Reibung in den Balancierlagern 19 oder in der Meßuhr 25 weitgehend verringert wird, so daß das Hängenbleiben eines dieser Bauteile verhindert wird.
Der Motor 27 versetzt die Spindel 13 mit einer Drehzahl von etwa 5 U/min in Drehung, wodurch das Rad so langsam in Drehung versetzt wird, daß die Bedienungsperson die Arbeitsweise der Auswuchtvorrichtung einwandfrei beobachten kann. Dabei ist es wichtig, daß die Spindel das Rad 29 so langsam dreht, daß eine Überwachung seines Unwuchtzustands möglich ist; die Drehzahl sollte dabei zwischen 1 und 10 U/min betragen. Wenn sich die schwere Stelle des Rads über die Auswuchtachse 21 hinwegdreht und sich einem Übereinstimmungspunkt über dem Verstärkungsarm 23 nähert, wird ersichtlicherweise das freie Ende des Verstärkungsarms gegen die Kraft der Eichfeder 139 (Fig. 6) nach unten gedrängt, wodurch der aus der Meßuhr 25 herausragende Fühler 113 gedrückt wird und die Skala der Meßuhr in negativer Richtung verdreht. Die Abwärtsverlagerung des freien Endes des Verstärkungsarms 23 dauert hierbei an und wird durch die Meß-
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uhr 25 angezeigt, bis die schwere Stelle einen Punkt unmittelbar über dem Arm 23 erreicht. Ersichtlicherweise besitzt an diesem Punkt der Hebelarm dieser schweren Stelle gegenüber der Auswuchtachse 21 seinen größten Wert. Wenn sich die schwere Stelle des Rads über den Verstärkungsarm 23 hinaus und weifer in Rückwärtsrichtung zur Auswuchtachse 21 hin verdreht, wird der durch diese schwere Stelle erzeugte Hebelarm verkürzt, so daß sich das freie Ende des Verstärkungsarms 23 anhebt, und die Drehbewegung der Skala der Meßuhr 25 umgekehrt wird, wodurch angezeigt wird, daß die schwere Stelle am Rad eben über diesen Hebelarm hinweggelaufen ist.
Wenn dagegen die leichteste Stelle des nichtjausgewuchteten Rads die Auswuchtachse 21 überläuft und sich dem Übereinstimmungspunkt über dem Verstärkungsarm 23 nähert, wird letzterer auf ähnliche Weise durch die ihm gegenüberliegende schwere Stelle überbalanziert, so daß sich das freie Ende des Arms anhebt. Die Bedienungsperson kann dabei die Meßuhr 25 beobachten und somit bestimmen, wann das freie Ende des Arms 23 den höchsten Punkt der Aufwärtsbewegung erreicht. Durch Anmerkung der Stelle am Rad, die sich zu diesem Zeitpunkt unmmittelbar über dem Verstärkungsarm 23 befand, kann die Bedienungsperson zwangsläufig die leichteste Stellung des Rads feststellen. Außerdem kann die Bedienungsperson durch Beobachtung der Größe des Ausschlags des freien Endes des Arms das für das Auswuchten des Rads erforderliche Gewicht bestimmen.
Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird .ein Ausschlag der Meßuhr 25 von + 0, 15 mm und - Q, 15 mm durch Anbringung eines Gewichts von 28,35 g (1 Unze) am Umfang einer 14''—Felge praktisch ausgeglichen. Hierbei ist zu beachten, daß die Meßuhr 25 in Teilstriche von hundertste!Millimetern (tausendstel Zoll) unterteilt ist. Für Räder anderer Größe wird die Eichfeder 139 längs des Arms 23 einwärts oder auswärts verschoben, um einen Ausgleich für den Durchmesserunterschied dieser anderen Felgengrößen zu gewährleisten.
Wenn die Bedienungsperson die leichfeste Stelle des Rads festgestellt hat, kann
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sie das entsprechende Gewicht an dieser leichtesten Stelle anbringen und daraufhin das Rad wiederum in Drehung versetzen, um sicherzustellen, daß das Gewicht an der richtigen Stelle angeordnet ist. Wenn das Gewicht die richtige Größe besitzt, aber gegenüber der tatsächlichen leichtesten Stelle zur einen oder anderen Seite versetzt hin angeordnet ist, zeigt die Auswuchtvorrichtung beim erneuten Drehen des Rads eine um 90 gegenüber der ursprünglichen Unwucht versetzte Radunwucht an. Beim anschließenden Drehen kann daher die Bedienungsperson das gewählte Gewicht aus seiner ersten Position zur einen oder anderen Seite hin verschieben und diese Verschiebung solange fortführen, bis die für das Auswuchten erforderliche 'genaue Stelle erreicht ist. Sodann kann das Gewicht endgültig befestigt werden, worauf das Rad für die Montage bereit ist.
Wie erwähnt, kann die erfindungsgemäße Auswuchtvorrichtung zum Auswuchten zahlreicher verschiedener Gegenstände herangezogen werden. Wenn beispielsweise eine Bremstrommel ausgewuchtet werden soll, kann sie auf ähnliche Weise, wie für das Rad 29 in Fig. 4 veranschaulicht, auf den Tragflansch 85 aufgesetzt werden, worauf der gleiche Auswuchtvorgang wiederholt wird. Falls die Bremstrommel nicht genügend Gewicht besitzt, um die Zentrierfeder 97 zusammenzudrücken, kann ein ringwulstförmiges, ausgewuchtetes Gewicht unter Zentrierung durch den Zentrierkonus 89 auf die Bremstrommel aufgesetzt werden, um die Feder 97 zusammenzudrücken. Sodann kann die Bremstrommel auf vorher beschrie- ' bene Weise ausgewuchtet werden. Eine wahlweise Möglichkeit zur Gewährleistung des Zusammendrückens des Zentrierkonus bzw. der Feder durch eine zu leichte Bremstrommel besteht darin, die Zentrierfeder 97 durch eine schwächere Feder zu ersetzen.
Wenn die Räder und Bremstrommeln eines Fahrzeugs mit Hilfe der erfindungsgemäßen Auswuchtvorrichtung genauestens ausgewuchtet worden sind, können die Räder ersichtlicherweise ohne nachteiligen Einfluß auf den Auswuchtzustand der montierten Einheit von einer Nabe des Fahrzeugs auf die andere gewechselt werden.
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Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Auswuchtvorrichtung eine wirtschaftliche Einrichtung zur einwandfreien Auswuchtung eines unausgewuchteten Werkstücks darstellt. Diese Auswuchtvorrichtung ist einfach zu bedienen und bezüglich der genauen Auswuchtung eines Rads oder dergleichen vergleichsweise, narrensicher.
Zusammenfassend wird mit der Erfindung somit eine Auswuchtvorrichtung zum Auswuchten von Fahrzeugrädern und'dergleichen-geschaffen-, die einen Sockel mit einer um eine waagerechte Achse herum verschwenkbaren Spindel aufweist, welche am Sockel mittels eines Drehgelenks aufgehängt ist, welches eine Drehung um eine waagerechte Auswuchtachse ermöglicht. Von der Spindel geht ein die Bewegung verstärkender Arm ab, an dessen freiem Ende eine Anzeigeeinrichtung zur Anzeige der Bewegungsgröße des freien Endes dieses Arms angeordnet isf. Ein Antriebsmotor dient zum Drehen der Spindel mit niedrigen Drehzahlen, so daß ein Rad in waagerechter Lage auf die Spindel aufgesetzt werden kann. Wenn dann der Motor die Spindel und das Rad in Drehung versetzt, schwanken beide Teile von der einen Seite der Auswuchtachse zur anderen, so daß das freie Ende des Verstärkungsarms die Anzeigeeinrichtung betätigt/ welche dabei die Größe und die Lage der Unwucht des Rads anzeigt.

Claims (12)

  1. PATE NT ANSPRÜCHE
    Mit niedriger Drehzahl arbeitende Auswuchtvorrichtung zur Feststellung der Unwucht eines Werkstücks, gekennzeichnet durch einen Sockel, eine am Sockel gelagerte Spindel mit einem Aufnehmer zur Aufnahme, Halterung und Zentrierung des Werkstücks, eine die Spindel um eine lotrechte Achse herum drehbar lagernde Einrichtung, eine an einer Stelle unter der Spindel mit der Lagereinrichtung verbundene waagerechte Kippachseneinrichtung, Lager zur Lagerung der Kippachseneinrichtung am Sockel zur Ermöglichung einer freien Kippbewegung der Spindel um eine in der Ebene der lotrechten Achse liegende waagerechte Kippachse, einen mit dem einen Ende der Lagereinrichtung verbundenen und unter Bildung eines freien Endes waagerecht in einer Richtung davon abgehenden Verstärkungsarm, zu beiden Seiten der waagerechten Achse vorgesehene Gewichte, welche die Spindel normalerweise in ihre zentrierte Stellung drängen, und eine mit dem freien Ende des Verstärkungsarms verbundene Anzeigeeinrichtung zur Anzeige der lotrechten Bewegung des Verstärkungsarms, wobei das unausgewuchtete Werkstück auf den Aufnehmer aufgesetzt und durch die Spindel langsam in Drehung versetzt werden kann, so daß die Spindel um die waagerechte Achse herum schwingt und dabei das freie Ende des Verstärkungsarms verlagert, so daß die Anzeigeeinrichtung in einem durch die Größe der Unwucht des Werkstücks bestimmten Grad betätigt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Sockel montierter Antriebsmotor zum Drehen der Spindel
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    mit dieser verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betätigungsgi fed "zum selektiven Arretieren des Verstärkungsarms gegen eine Schwenkbewegung um die Kippachse herum vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, daß eine Rütteleinrichtung vorgesehen ist, welche die Auswuchtvorrichtung zur weitgehenden Verringerung des Reibungswiderstands in Schwingung versetzt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurchί gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung eine Skala mit Teilstrichen aufweist, welche die Bewegungsgröße des freien Endes des Verstärkungsarms in tausendstel Zoll bzw. hundertste! Millimeter angeben.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Verstärkungsarm eine Eicheinrichtung zum Abgleichen der Anzeigeeinrichtung gekoppelt ist, so daß letztere das bei Werkstücken unterschiedlichen Durchmessers erforderliche Gewicht anzeigt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennz,ei chnet, daß am Sockel ein Gehäuse montiert ist, weiches den Versfärkungsarm über einen Teil seiner Länge umschließt, und daß zwischen das Gehäuse und den Verstärkungsarm eine einstellbare Widerstandseinrichtung eingefügt ist, an welcher der einem Verkippen des Verstärkungsarnx entgegenwirkende Widerstand einstellbar ist, so daß sich der Verstärkungsarm für auf den Aufnehmer aufgesetzte Werkstücke unterschiedlichen Durchmessers einstellen läßt.
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  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel eine Höheneinstelleinrichtung zum selektiven Anheben der einen Seite des Sockels zum Nivellieren desselben aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnehmer mit einer offenendigen Hülse versehen ist und daß die Spindel einen Konus aufweist, dessen Basis mit enger Passung teleskopartig in die Hülse eingesetzt ist, um einen Schmutze! nrritt in die Hülse zu verhindern.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 zum Auswuchten eines Rads mit einer Zentrieröffnung, dadurch gekennzeichnet, daß auf der : Spindel ein Zentrierkonus zur Aufnahme der Zentrieröffnung montiert ist, um das Rad auf der Spindel zu zentrieren.
  11. 11"." Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor am Verstärkungsarm aufgehängt und an der vom freien Ende des Verstärkungsarms abgewandten Seite der-Auswuchtachse angeordnet ist, und daß die Gewichte ein am freien Ende des Verstärkungsarms angebrachtes Gegengewicht umfassen, welches zur Herstellung eines Gewichtsausgleichs für die Antriebseinrichtung mit dem Verstärkungsarm zusammenwirkt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor die Spindel mit einer Drehzahl von weniger als 10 U/min in Drehung versetzt.
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    L e e rs e i t e
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