DE2354048A1 - Buegel einer stahlbetonbewehrung - Google Patents

Buegel einer stahlbetonbewehrung

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DE2354048A1
DE2354048A1 DE19732354048 DE2354048A DE2354048A1 DE 2354048 A1 DE2354048 A1 DE 2354048A1 DE 19732354048 DE19732354048 DE 19732354048 DE 2354048 A DE2354048 A DE 2354048A DE 2354048 A1 DE2354048 A1 DE 2354048A1
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bracket
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rods
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reinforced concrete
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Edmund Dr Wagner
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Rheinbau GmbH
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Rheinbau GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/065Light-weight girders, e.g. with precast parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

' ^ PATENTANWÄLTE " ":.--' . ' :
dr. W. Schalk. · dipl.-ing. P. Wirth ·: dipl.-i.ng. Q. Pannenberg DR. V. SCHMIED-K.OWARZ1-K. · DR. P. WEl NHOLD · DR, D. GÜDEL
6 FRANKFURT AM MArN
CR. ESCHENHEiMEt? STRASSE 39
26 . Okt. 1973
Gu/Ar
Eh.elnbau G-iiiTdH .
65 Mai η ζ /Rhein -Schusterstrasse 13
Bügel einer StahlbetöhTDewehrung
Die Erfindung betrifft einen Bügel zur Aufnahme der in einer Stahl "betonbewehrung auftretenden Schubkräfte, vorzugsweise als zusätzlicher Bügel eines Gitterträgers, wobei der Bügel einen oberen Montagestab von dessen Oberseite übergreift und zwei Schenkel hat, die sich von der Biegung beim oberen Montagestab in den Bereich von zwei unteren Montagestäben erstrecken und· dort festgelegt sind.
Bei Stahlbetonbewehrungen, insbesondere G-itterträgern für der-"artige Stahlbetonbev/ehrungen, erstrecken sich diese Bügel im wesentlichen senkrecht zur Richtung der oberen und unteren Montagestäbe, die im Fall eines Gitterträgers Obergurt bzw* Untergurt sind. Sie nehmen zusätzlich zu etwa vorhandenen und mit den Montagestäben verschweissten Bügeln die in der Bewehrung auftretenden Schubkräfte auf.
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Durch die DT-PS 810 427 ist ein derartiger Bügel bekannt geworden, der aus einem etwa "V-förmig gebogenen Bisendraht besteht. Dieser Bügel wird von oben auf den Obergurt aufgesetzt und dort mit dem Obergurt verschweisst. Die Verbindung mit den · beiden seitlichen Untergurten erfolgt durch Umschlingung der Untergurte und gegebenenfalls nachträgliche Verschweissung.
Die Montage eines derartigen Gitterträgers ist aber relativ aufwendig, weil diese Zusatzbügel mit den Gurten verschweisst werden, müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Bügel zur Aufnahme der Schubkräfte in einer Stahlbetonbewehrung vorzuschlagen, der einfach zu montieren ist.
Dies gelingt gemäss der Erfindung dadurch, dass die Schenkel des Bügels in seitlichen Abbiegungen enden, die an der Unterseite der unteren Montagestäbe anliegen, dass der Abstand der Schenkel derart bemessen ist, dass sie unter federnder Spannung an der Innenseite der unteren Montagestäbe oder von dort vorgesehenen Zulageeisen anliegen, und dass der Bügel derart räumlich gebogen ist, dass die beiden im wesentlichen parallel zueinander ausgerichteten Abbiegungen einen Abstand voneinander haben, der ein Einführen der Bügelenden in den freien Raum zwischen den unteren Montagestäben bzw. den Zulageeisen gestattet, und dass die Ebene der im Bereich des oberen Montagestabes vorgesehenen Biegung mit den Abbiegungen einen Winkel von etwa 45° einschliesst.
Es ist somit jetzt möglich, den- Bügel derart von oben in die Stahlbetonbewehrung einzusetzen, dass die beiden im wesentlichen parallel zueinander ausgerichteten Abbiegungen am unteren Ende des Bügels beim Einführen parallel zu den unteren Montagestäben bzw. den Zulageeisen verlaufen. In dieser Lage wird der Bügel s/weit nach unten geführt, bis er von oben.auf dem oberen Montagestab aufliegt. Dann wird er an seinen beiden Schenkeln
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gefasst und um seine Längsachse gedreht, so dass die beiden unteren Abbiegungen unter den unteren Montagestäben bzw. den Zulageeisen-hindurchgeführt werden. Die Abmessungen des Bügels sind dabei so getroffen, dass die Schenkel des Bügels federnd an der Innenseite der unteren Montagestäbe bzw. der Zulageeisen anliegen. Gleich-zeitig liegt die Oberseite der Abbiegungen an der Unterseite der unteren Montagestäbe oder der Zulageeisen an. Bei dieser Drehbewegung werden die Schenkel zueinander gedrückt, weil deren Abstand durch die Anlage an der Innenseite der unteren Montagestäbe bzw. Zulageeisen verringert wird. Bei weiterer Drehung vergrössert sich wieder der Abstand, so dass der Bügel gewissermassen in seine 'Endstellung einrastet.
Wesentlich bei der Erfindung ist somit die angesprochene dreidimensionale Biegung des Bügels derart, dass der Bügel um einen Winkel von etwa 90° bei der beschriebenen Montage verdreht werden kann, οbschon er dabei ständig auf dem oberen Montagestab aufliegt. Dieser Schwenkwinkel hängt natürlich von den verwendeten Durchmessern des Bügels und des oberen Montagestabes ab. Bei dieser Schwenkbewegung gelangen die unteren, abgebogenen Enden des Bügels von einer Stellung parallel zu den unteren Montagestäben bzv/. den Zulageeisen in eine Stellung etwa senkrecht dazu. In dieser Endstellung untergreifen sie also die unteren Montagestäbe und die Zulageeisen von der Unterseite und liegen gleichzeitig federnd an der Innenseite dieser Stäbe-an, Ausserdem liegt der Bügel satt auf dem oberen Montagestab.
Ein derartiger Bügel wird bei einer Stahlbetonbewehrung immer dort eingesetzt, wo entsprechende Kräfte aufzunehmen sind. Seine Anwendung ist nicht auf Gitterträger mit einem Obergurt und zwei Seitlichen Untergurten beschränkt; es können vielmehr auch mehrere Obergurte und mehrere Untergurte vorhanden sein.. Auch können die Montagestäbe durch Gittermätten gebildet werden. Wesentlich ist es nur, dass der wie angegeben ausgestaltete Bügel von oben über einen oberen Montagestab' geschoben werden kann, wobei seine abgebogenen Enden sich an der Unterseite der unteren Montagestäbe bzw. von Zulageeisen anlegen.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, bei dem ein Bügel gezeigt .-wird, der an einem Gitterträger montiert ist. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines herkömmlichen Gitterträgers, in den ein Bügel nach der Erfindung eingesetzt ist;
ig. 2 eine Draufsicht auf den Gitterträger mit Bügel nach
Pig. 3 eine Stirnansicht dieses Gitterträgers mit Bügel;
Fig. 4 eine Vorderansicht des beim Gitterträger nach Pig. 1 bis 3 verwendeten Bügels;
Fig. 5 eine Seitenansicht dieses Bügels; Pig. 6 eine Draufsicht auf diesen Bügel.
Zunächst sei der in den Piguren 4 bis 6 einzeln dargestellte Bügel näher beschrieben. Dieser Bügel 1 hat zwei Schenkel 2, die zueinander leicht gespreizt sind. Die Schenkel treffen im. Bereich einer Biegung 3 zusammen.
An den unteren Enden der Schenkel 2 sind Abbiegungen 4 vorgesehen, die mit den Schenkeln 2 einen Winkel etwas grosser als 90 einschliessen.
Wie am besten aus Pig. 6 hervorgeht, verlaufen die Schenkel 4 etwa parallel zueinander. Sie sind seitlich gegeneinander versetzt, so dass ihre Aussenkanten einen Abstand 5 voneinander einhalten. Ausserdem geht aus Pig. 6 hervor, dass die Ebene 6, in der die. Biegung 3'erfolgt, mit den Abbiegungen 4 Winkel 7 von etwa 45 einschliesst.
Die Piguren 1 bis 3 zeigen einen derartigen Bügel, der in einen konventionellen Gitterträger eingesetzt ist. Dieser Gitterträger besitzt beim gezeigten Ausführungsbeispiel einai Obergurt 8 und zwei.seitliche Untergurte 9. Der Obergurt und die
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Untergurte sind miteinander durch Y-^förmig profilierte Schrägbügel 10 verbunden, deren untere Enden. "11 seitlieh abgebogen sind. Diese schräg verlaufenden Bügel TO sind mit dem Obergurt und den Untergurten verschweisst. \
Ausserdem sind noch Zulageeisen 12 gezeigt, die über geeignete, nicht dargestellte Abstandhalter mit dem eigentlichen Gitterträger verbunden werden.
Die eingangs erläuterten Bügel 1 werden an den jeweils gewünschten Stellen von oben in der/beschriebenen Weise derart über den Obergurt 8 gesetzt, dass die Biegung 5 auf dem/Obergurt aufsitzt, In dieser Lage sind die Abbiegungen 4 tiefer als die Untergurte 9 bzw. die Zulageeisen 12. V/eil der Abstand 5 kleiner ist als die lichte Weite- 13 zwischen den Zulageeisen 12 - ;bzw. zwischen den Untergurten 9, sofern keine Zulageeisen vorgesehen sind bzw. diese.sich an.der Aussenseite der Untergurte befinden kann der eingeführte Bügel jetzt in Pfeilrichtung 14 gedreht Yferden, bis er die. gezeigte Endlage erreicht hat. Bei dieser Drehbewegung werden die Schenkel 2 zunächst zusammengedrückt und beim Überschreiten'der engsten Stelle wieder auseinandergedrückt, so dass der Bügel in seine Endlage gewissermassen einrastet. . =" =
Wesentlich ist es, dass das beschriebene"Einführen des Bügels von oben mit der anschliessenden Drehbewegung um seine durch die Biegung 3 gehende Längsachse wegen der beschriebenen, räumlichen Biegung des Bügels möglich ist.
Derjenige Abstand, den die Schenkel 2 des Bügels 1 in Richtung •der Abbiegungen 4 voneinander halten, ist in den Pig». 4 und mit Pos. 15 bezeichnet. Dieser Abstand ist für das federnde Anliegen der Schenkel 2 an der Innenseite der Zulageeisen 12 oder der unteren Montagestäbe 9 massgebend.
.-■"■■:■"; - Anspruch 98 19/0497

Claims (1)

  1. Rheinbau GmbH., Mainz
    26 . Okt. 1975 ■ " ^ *
    Gu/Ar ·
    Patentanspruch
    Bügel zur Aufnahme der in einer Stahlbetonbewehrung auftretenden Schubkräfte, vorzugsweise als zusätzlicher Bügel eines Gitterträgers, wobei der Bügel einen oberen Montagestab von dessen Oberseite übergreift und zwei Schenkel hat, die _sich von der Biegung beim oberen Montagestab in den Bereich von zwei unteren Montagestäben erstrecken und dort festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (2) des Bügels (1) in seitlichen Abbiegungen (4) enden, die an der Unterseite der unteren Montagestäbe.(9) anliegen, dass der Abstand (15) der Schenkel (2) derart bemessen ist, dass sie unter federnder Spannung an der Innenseite der unteren Montagestäbe (9) oder von dort vorgesehenen Zulageeisen (12) anliegen, und dass der Bügel (1) derart räumlich gebogen ist, dass die beiden im wesentlichen parallel zueinander ausgerichteten Abbiegungen (4) einen Abstand (5) voneinander haben, der ein Einführen der Bügelenden (4) in den freien Raum (13) zwischen den unteren Montagestäben (9) bzw. den Zulageeisen (12) gestattet, und dass die Ebene (6) der im Bereich des oberen Montagestabes (8) vorgesehenen Biegung (3). mit den Abbiegungen (4) einen Winkel (7) von etwa 45° einschliesst.
    509819/0497
DE19732354048 1973-10-29 1973-10-29 Buegel einer stahlbetonbewehrung Pending DE2354048A1 (de)

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DE19732354048 DE2354048A1 (de) 1973-10-29 1973-10-29 Buegel einer stahlbetonbewehrung
AT755774A AT332077B (de) 1973-10-29 1974-09-19 Bugel zur aufnahme der in einer stahlbetonbewehrung auftretenden schubkrafte
FR7436030A FR2249556A7 (en) 1973-10-29 1974-10-28 Concrete reinforcement loop shackle on lattice girder - with end arm bends fitting below lower girder chords

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ATA755774A (de) 1975-12-15
FR2249556A7 (en) 1975-05-23

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