DE2353915A1 - Vorrichtung zur anzeige der belagstaerke einer bremse - Google Patents

Vorrichtung zur anzeige der belagstaerke einer bremse

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DE2353915A1 DE19732353915 DE2353915A DE2353915A1 DE 2353915 A1 DE2353915 A1 DE 2353915A1 DE 19732353915 DE19732353915 DE 19732353915 DE 2353915 A DE2353915 A DE 2353915A DE 2353915 A1 DE2353915 A1 DE 2353915A1
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Gerard Georges
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D66/00Arrangements for monitoring working conditions, e.g. wear, temperature
    • F16D66/02Apparatus for indicating wear

Description

TOIISWiGiIWEEX
Aktiengesellschaft
5180 Wolfsburg
Unsere Zeichen: K 1601
1702-pt-hu-sa
26. 10.73
Torrichtung zur Anzeige der · Belagstärke einer Bremse
Die Erfindung betrifft eine Torrichtung zur Anzeige der Stärke zumindest eines der Beläge einer einer Felge zugeordneten Bremse, insbesondere einer Scheibenbremse, mit einem in der Ebene der Bewegungen eines Belagträgers bei Belagverschleiß schwenkbar gelagerten, den jeweiligen Abstand desselben beim Bremsen von einem ortsfesten Teil als Schwenkstellung wiedergebenden Tasthebel, der starr mit einem in Richtung eines der Felgenränder weisenden Arm verbünden ist. Eine Anordnung dieser Art ist aus der Offenlegungsschrift 2 060 985, 47 c, 66/02, in der Weise bekannt, daß der Arm auf eine veränderbare Impedanz im Stromkreis einer elektrischen Fernanzeige liegt. Dabei wird also je nach der jeweiligen Stärke des Belages bzw. der Beläge und damit nach dem jeweiligen Wert des Belagverschleißes ein Tjestimmter Widerstandswert eingestellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Torrichtung der eben definierten Art so auszubilden, daß sie eine unmit-.
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telbare optische Anzeige der jeweiligen Belagstärke, worunter also letztlich auch der jeweilige Belagverschleiß zu verstehen ist, beim Betrachten vom Rad oder von der Unterseite des Fahrzeugs her liefext. Wie sich nämlich gezeigt hat, verteuern und komplizieren elektrische Signalübertragungsvorrichtungen im Rahmen der Anzeige des Belagverschleißes die 'hierzu erforderliche Torrichtung erheblich.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß der Arm als Zeiger ausgebildet ist, der die Bremse an einer ihrer Außenseiten übergreifend abgebogen ist, und daß die Bremse auf ihrem von dem abgebogenen Zeiger überstrichenen Bereich zumindest eine Markierung trägt.
Bei einer !Felge mit Löchern in der Felgenschüssel wird man die Markierung auf der Außenseite der Bremse vorsehen, die unter den Löchern liegt. Auch der als Zeiger ausgebildete Arm wird dann in Richtung auf den äußeren Felgenrand weisen, so daß man in einfacher Weise durch Hindurchsehen durch die Löcher in der Felge an der Stellung des nach unten abgebogenen Zeigerendes die jeweilige Belagstärke erkennen kann.
Zweckmäßigerweise bildet man, wie an sich bekannt, die Vorrichtung so aus, daß der Tasthebel an einem ortsfesten Teil zwischen zwei Belagträgern schwenkbar gelagert ist und zwei Hebelarme mit jeweils einem freien Ende zur Anlage an jeweils einem der Belagträger besitzt. Bei unterschiedlichen Stärken der beiden Beläge bzw. unterschiedlich starkem Belagverschleiß bedingt dann der Belag mit der geringeren Stärke infolge größerer Annäherung seines Belagträgers an die Schwenkachse des Tasthebels dessen Stellung, so daß die Anzeige jeweils auf der Schlechtseite liegt.
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Will man eine universell verwendbare Vorrichtung haben, die ein Ablesen der jeweiligen Belagstärke sowohl von außen - durch Löcher in der Felge hindurch - als auch von der Unterseite her gestattet, so wird man den Tasthebel starr mit einem in Sichtung des anderen Felgenrandes weisenden weiteren Zeiger verbinden, der die Bremse an ihrer anderen Außenseite übergreifend abgebogen ist; ferner wird die Bremse auf ihrem von dem abgebogenen weiteren Zeiger überstrichenen Bereich zumindest eine weitere Markierung tragen. Auch in diesem Falle können Tasthebel und Zeiger ein Teil bilden.
Die Markierung kann dem Sollwert der Belagstärke zugeordnet sein; zweckmäßigerweise werden weitere Markierungen vorgesehen, von denen eine einem kritischen Wert des Belagverschleißes zugeordnet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für den Jail einer Scheibenbremse eines Kraftfahrzeuges zeigen die Figuren,und zwar Figur 1 in einem senkrechten Teilschnitt durch Felge und Bremse und Figur 2 in einer Draufsicht.
Die mit dem Reifen 1 versehene Felge ist allgemein mit 2 bezeichnet; sie besitzt die Felgenschüssel 3» die mit Löchern versehen ist. Der Felge 2, deren Aufbau im einzelnen nicht interessiert, ist die allgemein mit 5 bezeichnete Bremse zugeordnet, die als Scheibenbremse mit der Scheibe 6 und den beiden Bremsbelägen 7 und 8, von denen jeder auf einem Belagträger 9 bzw. 10 angebracht ist, aufweist. Wie Figur 1 zeigt, ragen die beiden Belagträger 9 und 10 mit freien Endbereichen nach oben. Grundsätzlich ist es auch möglich, derartige freie, an dem Bremsvorgang nicht teilnehmende Bereiche "unmittelbar an den Bremsbelägen vorzusehen. Bei einem Belagverschleiß nä-
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hern sich zumindest "beim Bremsvorgang die beiden Bremsbeläge 7 und 8. Dieser Tatbestand wird bei der Erfindung zur Gewinnung einer entsprechenden Anzeige ausgenutzt, ohne daß hierzu elektrische Hilfsmittel erforderlich, sind. Zu diesem Zweck ist ein allgemein mit 11 bezeichneter !Tasthebel mit zwei Hebelarmen 12 und 13 an einem an den Bewegungen der Bremsbeläge aufeinander zu nicht teilnehmenden Organ, hier dem üblicherweise vorhandenen Federkreuz 14» mittels des Mets 15 schwenkbar gelagert. Die, wie Figur 2 zeigt, abgerundeten Enden der Hebelarme 12 und 13 liegen an den freien Bereichen der Belägträger 9 und 10 an. Dadurch erfaßt der Tasthebel 11 den Abstand zwischen den Belagträgern 9 imd 10 und damit die jeweilige Belagstärke bzw. den Belagverschleiß. Der genannte Abstand bestimmt demgemäß die Winkellage des Tasthebels 11.
Zur Anzeige der jeweiligen Schwenkstellung des Tasthebels .11 ist dieser starr mit in diesem Ausführungsbeispiel zwei sich gegenüberliegenden Zeigern 16 und 17 verbunden, deren nach unten abgebogene freie, spitzenförmige Enden 18 und 19 Seitenflächen des Pestsattels 20 etwas überdecken. An diesen Bereichen ist, wie insbesondere Figur 2 erkennen läßt, durch Kerben 21 bis 24 eine Markierung für bestimmte wichtige Stellungen der Zeiger 16 und 17 und damit besonders interessierende Werte der Stärke der Beläge ^ und 8 geschaffen. Diese Markierungen können auch in irgendeiner anderen Form realisiert sein.
Wie I"igur 1 zeigt, liegt der abgebogene Endbereich 19 des Zeigers 17 neben bzw. hinter den Löchern 4 in der Felge 2, so daß durch Betrachten von außen unmittelbar der jeweilige Wert des Belagverschleißes abgelesen werden kann. Dagegen dient der andere Zeiger 16 dem Ablesen von der Unterseite her. Ver-
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ständlicherweise kann auf den Zeiger 16 verzichtet werden, sofern die Gewähr besteht, daß die Bremsenan.ordnung nur in Fahrzeugen mit Löchern 4 in den Felgen Einsatz findet.
Man kann durch Vorsehen einer Drehfeder dafür sorgen, daß die Hebelärme 12 und 13 des Tasthebels 11 stets auf den einander zugekehrten Flächen der Belagträger 9 und 10 aufliegen und auch durch Erschütterungen nicht abgehoben werden können. Es ist aber auch möglich, einer ungewollten Verstellung durch Erschütterungen durch eine schwergängige Schwenkverbindung mittels des Mets 15 entgegenzuwirken. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Anzeige auch nach Beendigung des Brem$vorganges gewahrt bleibt. In dem figürlich dargestellten Aüsführungsbeispiel ist diese Lösung gewählt.
Der Tasthebel 11 und die beiden Zeiger 16 und I7 bilden, in diesem Ausführungsbeispiel zusammen ein einziges Blechteil, das durch einfache Stanz- und Biegevorgänge hergestellt ist.
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Claims (6)

  1. - 6 -ANSPRÜCHE
    .) Vorrichtung zur Anzeige der Stärke zumindest eines der Beläge einer einer Felge zugeordneten Bremse," insbesondere einer Scheibenbremse, mit einem in der Ebene der Bewegungen eines Belagträgers bei Belagverschleiß schwenkbar gelagerten, den jeweiligen Abstand desselben beim Bremsen von einem ortsfesten Teil als Schwenkstellung wiedergebenden Tasthebel,, der starr mit einem in Richtung eines der Felgenränder weisenden Arm verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm als Zeiger (17) ausgebildet ist, der die Bremse (5) an einer ihrer Außenseiten übergreifend abgebogen (19) ist, und daß die Bremse auf ihrem von dem abgebogenen Zeiger (17) überstrichenen Bereich zumindest eine Markierung (23, 24) trägt. ·
  2. 2. Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tasthebel (ii) an einem ortsfesten Teil (I4) zwischen .zwei Belagträgern (9, 10) schwenkbar gelagert ist und zwei Hebelarme (12, 13) mit jeweils einem freien Ende zur An-. lage an jeweils einem der Belagträger (9> 10) besitzt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tasthebel (11) starr mit einem in Richtung des anderen Pelgenrandes weisenden weiteren Zeiger (16) verbunden ist, der die Bremse (5) an ihrer anderen Außenseite übergreifend abgebogen (18) ist, und daß die Bremse (5) auf ihrem von dem abgebogenen weiteren Zeiger (16) überstrichenen Bereich zumindest eine weitere Markierung (21, 22) trägt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge-
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    kennzeichnet, daß Tasthebel (.12, 15) und Zeiger (16, I7) ein Teil "bilden.
  5. 5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Ms 4» dadurch, gekennzeichnet, daß "bei einer Felge (2) mit löchern (4) in der Eelgenschüssel^) die lackierung (23, 24) auf der
    zugekehrten Außenseite unter den Löchern (4) liegt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Lagerung (15) des Tasthebels (11) derart schwergängig ausgeführt ist, daß
    Schwenkbewegungen desselben nur durch beim Bremsen, von
    den Belagträgern (9, 10) auf ihn ausgeübte Kräfte hervorgerufen werden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4136634A (en) * 1977-11-14 1979-01-30 Eaton Corporation Hoist brake wear indicator
CN102774373A (zh) * 2012-07-19 2012-11-14 安徽工业大学 一种汽车刹车片厚度实时检测系统及其检测方法

Cited By (3)

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