DE4218817A1 - Bremsentestgerät - Google Patents
BremsentestgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bremsentestgerät zum Messen
des Spiels eines Bremspedals eines Kraftfahrzeugs.
Wenn ein Bremssystem nur unvollständig entlüftet ist oder
gar eine Leckage aufweist, macht sich dies durch eine Ver
größerung des Schwenkbereichs zwischen der unbelasteten
Ausgangsposition und der niedergetretenen Bremsposition
bemerkbar. Wenn dieser Schwenkwinkel erheblich vergrößert
ist, ist es für einen Fachmann verhältnismäßig einfach,
den mangelhaften Zustand des Bremssystems zu erkennen.
Kleinere Abweichungen von dem Soll-Schwenkwinkel, der einem
einwandfreien Zustand des Bremssystems zugeordnet ist und
üblicherweise für jeden Fahrzeugtyp bekannt ist, sind
hingegen schwerer zu erkennen, so daß in der Praxis häufig
der schlecht entlüftete Zustand eines Bremssystems nicht
entdeckt wird. Gleiches trifft für kleinere Leckagen zu,
jedenfalls in deren Anfangsstadium.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Bremsentestgerät anzugeben, welches eine exakte Information
über den Zustand eines Bremssystems abgibt, insbesondere
darüber, ob dieses unvollständig entlüftet ist oder eine
Leckage aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteil
hafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen gekennzeichnet.
Das erfindungsgemäße Bremsentestgerät enthält eine Einrichtung
zur Befestigung an dem Bremspedal in der Weise, daß das Gerät
nur gemeinsam mit dem Bremspedal - ohne Relativbewegung zwi
schen diesen - verschwenkbar ist. Ferner enthält das Gerät
eine Kraftmeßeinrichtung, die eine auf einen Abschnitt des
Bremsentestgerätes ausgeübte und auf das Bremspedal über
tragene Kraft mißt, mit der das Bremspedal aus der nicht be
tätigten Ausgangsposition in eine Bremsposition verlagert
wird, eine Winkelerfassungseinrichtung, die die jeweilige
Winkellage des Bremsentestgerätes und damit die Winkellage
des Bremspedals erfaßt, sowie eine Auswertungs- und Anzeige
einrichtung, die den Schwenkwinkel errechnet und anzeigt, den
das Bremsentestgerät und damit das Bremspedal zwischen der
Ausgangsposition und der bei Einwirkung einer vorgegebenen
Kraft erreichten Bremsposition zurückgelegt hat. Selbst
verständlich kann die Auswertungs- und Anzeigeeinrichtung
anstelle eines Winkels eine zugeordnete, entsprechende Be
zugsgröße anzeigen, beispielsweise den Weg, den das Brems
pedal zurückgelegt hat.
Das erfindungsgemäße Bremsentestgerät wird von einer ein
zigen Bedienungsperson in der Weise gehandhabt, daß es
mit Hilfe seiner Befestigungseinrichtung zunächst auf dem
Bremspedal befestigt wird, wobei zuvor das Bremspedal einige
Male betätigt werden sollte. Die Winkelerfassungseinrichtung
erfaßt automatisch die Winkellage des erfindungsgemäßen
Bremsentestgerätes in der Ausgangsposition, in der das
Bremspedal noch nicht niedergetreten ist.
Anschließend tritt die Bedienungsperson auf einen das Brems
pedal überdeckenden Abschnitt des Testgerätes, wobei die
Kraft unter Zwischenschaltung einer Kraftmeßeinrichtung
auf das Bremspedal übertragen wird, welches hierdurch in
eine Bremsposition verschwenkt bzw. niedergetreten wird.
Wenn die Trittkraft einen vorgegebenen Wert erreicht, wird
automatisch die neue Winkellage des Bremsentestgerätes
(und damit diejenige des Bremspedals) erfaßt und der zurück
gelegte Schwenkwinkel errechnet, der von einer Auswertungs-
und Anzeigeeinrichtung angezeigt wird, vorzugsweise in einem
Sichtfenster optisch erscheint. Dieser Schwenkwinkel - oder
eine entsprechende Bezugsgröße - wird nun von der Bedienungs
person mit einem vorgegebenen Sollwert verglichen, der für
jeden Fahrzeugtyp bekannt ist. Wenn der zulässige Schwenk
winkel überschritten ist, zeigt dies automatisch einen
fehlerhaften Zustand des Bremssystems an.
Das erfindungsgemäße Bremsentestgerät gibt zuverlässig und
sicher Aufschluß über Fehler im Bremssystem, und zwar an
hand exakt ermittelter Zahlenwerte, so daß es nicht mehr
der Erfahrung und Urteilsfähigkeit des zuständigen Fach
manns überlassen bleibt, beispielsweise den schlecht ent
lüfteten Zustand eines Bremssystems zu erkennen. Ein Test
mit dem erfindungsgemäßen Gerät benötigt nur einen minimalen
Zeitaufwand, so daß der Zustand eines Bremssystems mit ge
ringen Kosten überprüfbar ist.
Wie bereits erwähnt, besteht ein wesentliches Merkmal des
erfindungsgemäßen Bremsentestgerätes darin, daß dieses derart
lösbar an dem Bremspedal zu befestigen ist, daß das Testgerät
nur gemeinsam mit dem Bremspedal - ohne relatives Spiel zwi
schen beiden Teilen - bewegbar ist. Um dies zu erreichen,
wird in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vor
geschlagen, daß in einem ersten Gehäuseteil des Bremsentest
gerätes eine Aussparung ausgebildet ist, die das Bremspedal
im wesentlichen formschlüssig aufnimmt. Da die Bremspedale
verschiedener Kraftfahrzeugtypen eine unterschiedliche Form
haben können, können in der Aussparung des zugehörigen Ge
häuseteils des Bremsentestgerätes Einsätze anbringbar sein,
die auf die gängigen Bremspedalformen abgestimmt sind, so
daß eine im wesentlichen formschlüssige Aufnahme der in der
Praxis anzutreffenden Bremspedale in die Aussparung des
ersten Gehäuseteils des Bremsentestgerätes erreicht werden
kann.
Zusätzlich oder alternativ zu der vorstehend beschriebenen
Befestigungsart kann das erfindungsgemäße Bremsentestgerät
mit anderen geeigneten, lösbaren Befestigungsmitteln wie
Klammern, Schnappgliedern etc. am Bremspedal befestigt
werden, wobei es lediglich darauf ankommt, daß eine feste
Verbindung entsteht, die eine Relativbewegung ausschließt.
Weiter wird vorgeschlagen, daß das erste Gehäuseteil starr
mit einem zweiten Gehäuseteil verbunden ist, in dem sich
die Winkelerfassungseinrichtung befindet. Dieser zweite
Gehäuseteil kann im wesentlichen eine rechteckige Kasten
form haben, deren Mittellängsachse im Winkel zu der Mittel
längsachse des ersten Gehäuseteils verläuft, derart, daß
der zweite Gehäuseteil in der Ausgangs-Befestigungslage
des Bremsentestgerätes im wesentlichen vertikal angeordnet
ist.
Die Winkelerfassungseinrichtung enthält in einer bevorzugten
Ausgestaltung der Erfindung ein Pendel, welches um eine hori
zontale Achse drehbar gelagert ist. Das Pendel, welches
immer das Bestreben hat, vertikal nach unten zu weisen,
ist zweckmäßigerweise mit einer Scheibe verbunden, die ihrer
seits mit einer Winkel-Skala, vorzugsweise in Form einer
Strichteilung am äußeren Rand, versehen ist.
Dem Rand der Scheibe gegenüberliegend ist nach einem wei
teren Vorschlag der Erfindung eine Ablese- und Übertragungs
einrichtung angeordnet, die die jeweilige Winkellage abliest
und entsprechende Signale an die Auswertungs- und Anzeige
einrichtung abgibt. Die Erfassung der Winkellage kann z. B.
optisch, magnetisch oder elektrisch erfolgen.
Die Ablese- und Übertragungseinrichtung bewegt sich beim
Schwenkvorgang des Bremsentestgeräts und damit des Brems
pedals entlang des Randes der mit dem Pendel verbundenen
Scheibe, die das Bestreben hat, hierbei in der Lage zu ver
bleiben, die durch das Pendel vorgegeben ist. Zweckmäßiger
weise hat das Pendel eine verhältnismäßig große Masse, um
beim Schwenkvorgang des Bremsentestgerätes eine weitgehende
Ruhelage des Pendels mit der Skalenscheibe hervorzurufen,
wodurch der Ablesevorgang des Schwenkwinkels beschleunigt
wird.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht in
der Kraftmeßeinrichtung, die bei Erreichen einer vorge
gebenen, auf das Bremspedal ausgeübten Kraft das Signal
zum Messen des Schwenkwinkels gibt. Diese Kraftmeßeinrich
tung ist zweckmäßigerweise zwischen einem Betätigungsteil,
auf welches die Bedienungsperson zum Verschwenken des
Bremspedals tritt, und dem ersten Gehäuseteil angeordnet,
welches auf dem Bremspedal angeordnet wird.
Zweckmäßigerweise ist das Betätigungsteil, welches von der
Bedienungsperson niedergetreten wird, an einem Gehäuseteil
des Bremstestgerätes angelenkt, vorzugsweise mittels
einer horizontal verlaufenden Schwenkachse. Die Kraftmeß
einrichtung enthält nach einem weiteren Vorschlag der Er
findung wenigstens eine Druckfeder, eine Nockenbahn und
einen mit einem Mikroschalter verbundenen Nockenfolger, der
bei Erreichen der vorgegebenen Kraft, vorzugsweise in der
Größe von etwa 200 N, einen Ablesevorgang des zugehörigen
Schwenkwinkels des Bremspedals auslöst. Es können auch zwei
Nockenbahnen, Nockenfolger und Mikroschalter angeordnet
sein. Das Erreichen der vorgegebenen Kraft wird zweck
mäßigerweise von einer Leuchtdiode angezeigt.
Die Auswertungs- und Anzeigeeinrichtung ist zweckmäßiger
weise getrennt von dem Teil des Bremsentestgerätes ange
ordnet, welches in dem ersten Gehäuseteil die Kraftmeß
einrichtung und in dem damit verbundenen zweiten Gehäuse
teil die Winkelerfassungseinrichtung aufweist. Damit kann
die Auswertungs- und Anzeigeeinrichtung an einer Stelle
angeordnet werden, an der die angezeigten Daten bequem
abgelesen werden können.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer be
vorzugten Ausführungsform des Bremsentestgerätes sowie an
hand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des eigentlichen Bremsen
testgerätes in der Arbeitsstellung auf einem
Bremspedal;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den ersten Ge
häuseteil mit der Kraftmeßeinrichtung;
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den zweiten Ge
häuseteil mit der Winkelerfassungseinrich
tung entlang einer Linie A-A;
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch Fig. 3 entlang
einer Linie C-C und
Fig. 5 eine Stirnansicht der Auswertungs- und An
zeigeeinrichtung des Bremsentestgerätes.
In Fig. 1 ist strichpunktiert ein Bremspedal 1 dargestellt,
das von einem Träger 2 gehalten ist und dessen Schwenkwinkel
beim Niedertreten aus der dargestellten Ausgangslage in die
Brems-Endlage von dem erfindungsgemäßen Bremsentestgerät
erfaßt und angezeigt wird.
Das Bremsentestgerät enthält ein erstes Gehäuseteil 3 mit
einer Aussparung 4, in die das Bremspedal 1 im wesentlichen
formschlüssig aufgenommen wird, indem das Bremsentestgerät
in der in Fig. 1 dargestellten Lage auf das Bremspedal 1
aufgesetzt wird. Das Gehäuseteil 3 ist starr mit einem im
wesentlichen rechteckigen Gehäuseteil 5 verbunden, in dem
eine Winkelerfassungseinrichtung untergebracht ist, die
weiter unten näher erläutert wird.
An einem Gehäusearm 6 ist ein Betätigungsteil 7 angelenkt,
welches um eine horizontale Achse 8 schwenkbar angeordnet
ist. Zwischen dem Betätigungsteil 7 und dem ersten Gehäuse
teil 3 ist - wie Fig. 2 zeigt - eine Druckfeder 9 angeordnet,
die das Betätigungsteil 7 im Gegenuhrzeigersinn beaufschlagt,
wobei diese Bewegungsmöglichkeit dadurch begrenzt ist, daß
eine Nase 10 an dem Betätigungsteil 7 einen Vorsprung 11
des ersten Gehäuseteils 3 untergreift. Das Betätigungsteil
7 ist mit einer Platte 12 versehen, auf die eine Bedienungs
person mit dem Fuß tritt, um das Bremspedal 1 von der Aus
gangsposition in die Bremsposition zu verschwenken. Hier
bei wird das Bremsentestgerät gemeinsam mit dein Bremspedal
1 um einen Winkel α verschwenkt, der normalerweise etwa
10° beträgt.
Fig. 2 zeigt einen Vertikalschnitt durch das erste Gehäuse
teil 3 und das Betätigungsteil 7, wobei Bestandteile der
Kraftmeßeinrichtung sichtbar werden, mit der die von der
Bedienungsperson ausgeübte Trittkraft gemessen wird. Diese
Kraftmeßeinrichtung umfaßt außer der zwischen dem ersten
Gehäuseteil 3 und dem Betätigungsteil 7 angeordneten Druck
feder 9 zwei Nocken 13, an deren Nockenbahn 14 jeweils ein
Nockenfolger 15 anliegt, der einen zugehörigen Mikroschalter
16 betätigt, wenn eine vorbestimmte Trittkraft erreicht ist.
Dies ist das Signal dafür, daß die Bremsposition des Brems
pedals 1 erreicht ist, wobei der zugehörige Schwenkwinkel
auf die weiter unten angegebene Weise erfaßt und angezeigt
wird.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die Winkelerfassungseinrichtung,
die in dem zweiten Gehäuseteil 5 untergebracht ist. Die
Winkelerfassungseinrichtung enthält ein massives Nabenteil
17, welches drehfest auf einer Achse 18 sitzt, die auf Kugel
lagern 19 drehbar gelagert ist. In den unteren Teil der Nabe
17 ist eine Schraube 20 eingeschraubt, die aufgrund ihres
Gewichtes stets vertikal nach unten weisen will, während
der obere Kreisabschnitt 21 der Nabe weggeschnitten ist,
um ein relativ stabil nach unten weisendes Pendel zu bilden.
Dieses Pendel ist drehfest mit einer Scheibe 22 verbunden,
an deren Rand sich eine Strichteilung 23 befindet. Dieser
Strichteilung 23 gegenüberliegend sind zwei Ableseeinrich
tungen 24 angeordnet, die beim Schwenkvorgang des Gehäuses
die Anzahl der durchlaufenden Striche zählen und bei Er
reichen der vorgegebenen Trittkraft sowie einer stabilen
Lage des Pendels ein entsprechendes Signal an die Auswertungs-
und Anzeigeeinrichtung 25 abgeben, die in Fig. 5 in einer
Stirnansicht abgebildet ist.
Grundsätzlich wäre eine Ableseeinrichtung 24 ausreichend,
was auch für die weiter oben beschriebenen Bauteile Nocken
bahn 13, Nockenfolger 14 und Mikroschalter 15 zutrifft.
Die Kraftmeßeinrichtung und die Winkelerfassungseinrichtung
sind über ein Kabel 26 mit der Auswertungs- und Anzeige
einrichtung 25 verbunden. Wenn die Kraftmeßeinrichtung
das Erreichen der vorgegebenen Trittkraft anzeigt und der
Mikroschalter 16 den Ablesevorgang des erreichten Schwenk
winkels durch die Winkelerfassungseinrichtung hervorruft,
wird der erfaßte Wert oder eine von der Auswertungsein
richtung errechnete Bezugsgröße in dem Anzeigefeld 27 an
gezeigt. Außerdem kann in dem Anzeigefeld 27 die Sollgröße
für den Schwenkwinkel angezeigt werden, wenn dieser Wert
in einen Rechner der Auswertungs- und Anzeigeeinrichtung
eingegeben wurde.
Claims (15)
1. Bremsentestgerät zum Messen des Spiels eines Bremspedals
eines Kraftfahrzeugs,
gekennzeichnet durch
eine Befestigungseinrichtung (4), mit der das Bremsentest
gerät an dem Bremspedal (1) anbringbar ist,
eine Kraftmeßeinrichtung (9, 13, 14, 15, 16), die eine auf
das Bremspedal (1) einwirkende Kraft erfaßt, mit der das
Bremspedal (1) in eine Bremsposition verlagert wird,
eine Winkelerfassungseinrichtung (17, 18, 20, 22, 24), die
die jeweilige Winkellage des Bremsentestgerätes erfaßt, und
eine Auswertungs- und Anzeigeeinrichtung (25), die den
Schwenkwinkel des Bremsentestgerätes zwischen der Ausgangs
position und der bei Einwirkung einer vorgegebenen Kraft
erreichten Bremsposition oder eine entsprechende Bezugs
größe anzeigt.
2. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung
das Bremsentestgerät zur gemeinsamen Verschwenkbarkeit mit
dem Bremspedal (1) verbindet.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung
eine Aussparung (4) in einem ersten Gehäuseteil (3) des
Bremsentestgerätes aufweist, die das Bremspedal (1) im
wesentlichen formschlüssig aufnimmt.
4. Gerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuseteil (3)
auf das Bremspedal (1) aufgesetzt wird.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuseteil (3) starr
mit einem zweiten Gehäuseteil (5) verbunden ist, in dem
die Winkelerfassungseinrichtung angeordnet ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelerfassungseinrichtung
ein Pendel (17, 20) aufweist.
7. Gerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Pendel einen um eine hori
zontale Achse (18) drehbar gelagerten Stift (20) aufweist.
8. Gerät nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Pendel drehfest mit einer
Scheibe (22) verbunden ist, die mit einer Skala (23) ver
sehen ist.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelerfassungseinrichtung
ferner eine Ablese- und Übertragungseinrichtung (24) auf
weist.
10. Gerät nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ablese- und Übertragungs
einrichtung (24) die Skala (23) der Scheibe (22) abliest
und entsprechende Signale an die Auswertungs- und Anzeige
einrichtung (25) abgibt.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftmeßeinrichtung zwischen
einem Betätigungsteil (7), auf das die Kraft ausgeübt wird,
und dem ersten Gehäuseteil (3) angeordnet ist.
12. Gerät nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil (7) gelenkig
mit einem Gehäuseteil (6) des Bremsentestgerätes verbunden
ist.
13. Gerät nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil (7) im
wesentlichen parallel zu der Aussparung (4) für das Brems
pedal (1) angeordnet ist.
14. Gerät nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftmeßeinrichtung wenig
stens eine Druckfeder (9), einen Nocken (13) und einen
Mikroschalter (16) mit Nockenfolger (15) aufweist, der bei
Erreichen einer vorgegebenen Kraft einen Ablesevorgang des
zugehörigen Schwenkwinkels des Bremspedals (1) auslöst.
15. Gerät nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Erreichen der vorgegebenen
Kraft von einer Leuchtdiode angezeigt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924218817 DE4218817C2 (de) | 1992-06-06 | 1992-06-06 | Bremsentestgerät |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924218817 DE4218817C2 (de) | 1992-06-06 | 1992-06-06 | Bremsentestgerät |
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DE4218817C2 DE4218817C2 (de) | 1994-12-01 |
Family
ID=6460609
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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