DE2807155A1 - Einrichtung zur ermittlung der prozentualen bremskraftabweichung - Google Patents

Einrichtung zur ermittlung der prozentualen bremskraftabweichung

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DE2807155A1
DE2807155A1 DE19782807155 DE2807155A DE2807155A1 DE 2807155 A1 DE2807155 A1 DE 2807155A1 DE 19782807155 DE19782807155 DE 19782807155 DE 2807155 A DE2807155 A DE 2807155A DE 2807155 A1 DE2807155 A1 DE 2807155A1
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DE19782807155
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Siegfried Giegold
Werner Schoese
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Mannesmann VDO AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
    • G01L7/02Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges
    • G01L7/04Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges in the form of flexible, deformable tubes, e.g. Bourdon gauges
    • G01L7/043Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges in the form of flexible, deformable tubes, e.g. Bourdon gauges with mechanical transmitting or indicating means
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L5/00Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
    • G01L5/28Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for testing brakes
    • G01L5/282Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for testing brakes the vehicle wheels cooperating with rotatable rolls

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Description

  • Einrichtung zur Ermittlung der prozentualen
  • Bremskraftabweichung Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Ermittlung der prozentualen Bremskraftabweichung wenigstens zweier gebremster Räder insbesondere eines Kraftfahrzeuges, mit je einem jedem Rad zugeordneten, mindestens eine Bourdonfeder umfassenden Druckmesswerk, die an einen mit der Bremskraft des Rades beaufschlagten hydraulischen Druckgeber anschliessbar ist, wobei wenigstens eine erste Bourdonfeder über erste Getriebemittel mit einer Zeigerachse eines Zeigers in Verbindung steht.
  • Die relative Bremskraft eines gebremsten Rades zu der gesamten Bremskraft eines Kraftfahrzeuges wird nach dem Stand der Technik mit einer Einrichtung der eingangs genannten Gattung ermittelt, die zu einem Rollenprüfstand gehört, in dem die Bremskraft jeden Rades in einen hydraulischen Druck umgewandelt wird, indem jeder Rolle, über die ein Rad gebremst wird, ein hydraulischer Druckgeber zugeordnet ist. Der hydraulische Druck jeder Rolle wird je einem Druckmesswerk zugeleitet. Jedes Druckmesswerk ümfasst in üblicher Weise eine Bourdonfeder, deren in Abhängigkeit von dem hydraulischen Druck bewegtes Ende über Getriebemittel mit einer Zeigerachse in Verbindung steht. Die Getriebemittel umfassen im einzelnen ein mit dem beweglichen Ende der Bourdonfeder gekuppeltes Zahnsegment, das in ein auf der Zeigerachse sitzendes Ritzel eingreift. - Die Ermittlung der relativen Bremskraft wird dann derart vorgenommen, dass die durch jedes der beiden Räder erzielten Bremskräfte von je einem Instrument mit dem Druckmesswerk abgelesen und rechnerisch zu der Bremskraft des jeweils anderen Rades in Beziehung gesetzt werden, um die prozentuale Abweichung zu ermitteln.
  • Das Ablesen der durch die Anzeigeinstrumente angezeigten Bremskraftwerte und das Ausrechnen der prozentualen Bremskraftabweichung ist zeitraubend und umständlich und kann durch Ablese- und/oder Rechenfehler zu falschen Ergebnissen führen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Nachteile der bisher bekannten Einrichtungen zur Ermittlung der prozentualen Bremskraftabweichung eine Einrichtung zur Anzeige der prozentualen Bremskraftabweichung zu schaffen, von der die prozentuale Bremskraftabweichung direkt abgelesen werden kann, so dass-eine Ablesung mehrerer Werte und anschliessende Rechenoperationen entfallen.
  • Diese Aufgabe wird für eine Einrichtung der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, dass dem Zeiger eine auslenkbare Skala mit einer Skalenachse zugeordnet ist, die koaxial zur Zeigerachse gelagert ist und über zweite Getriebemittel mit einem beweglichen Ende der zweiten Bourdonfeder in Verbindung steht, dass die ersten und zweiten Getriebemittel mit einem von der Auslenkung des beweglichen Endes der ersten bzw. zweiten Bourdonfeder abhängigen Übersetzungsverhältnis ausgebildet sind, so dass der Winkel zwischen dem Zeiger und einem Bezugspunkt (Nullpunkt) der Skala eine eindeutige Funktion der prozentualen Abweichung des hydraulischen Druckes in der ersten Bourdonfeder -zu dem hydraulischen Druck in der zweiten Bourdonfeder ist.
  • Bei dieser erfindungsgemässen Einrichtung wird zum Teil von Merkmalen Gebrauch gemacht, die in einem bekannten Anzeigeinstrument zur Anzeige des hydraulischen Differenzdruckes bekannt sind. Diese Merkmale bestehen darin, dass ausser der ersten Bourdonfeder, die über Getriebemittel mit der Zeigerachse in Verbindung steht, eine zweite Bourdonfeder vorgesehen ist, die über weitere Getriebemittel mit einer auslenkbaren Skala in Verbindung steht. Dabei ist die Skalenachse koaxial zur Zeigerachse angeordnet. Es werden also der Zeiger und die Skala in Abhängigkeit von eiriem ersten und einen zweiten Druck ausgelenkt, mit denen die erste bzw. die zweite Bourdonf eder beaufschlagt werden. Mit diesem bekannten Instrument kann demnach die Differenz zweier Drücke als Winkel zwischen dem Zeiger und einem Bezugspunkt der auslenkbaren Skala abgelesen werden.
  • Dieser bekannte Differenzdruckmesser ist jedoch zur Anzeige der prozentualen Bremskraftabweichung nicht geeignet. Hierzu müssen vielmehr zusätzliche Maßnahmen vorgesehen werden, die im wesentlichen darin bestehen, dass anstelle der mit konstanter Übersetzung wirkenden Getriebemittel zwischen dem beweglichen Ende der Bourdonfeder und der Zeigerachse bzw. der Skalenachse besondere Getriebemittelvorgesehen sind, deren Übersetzungsverhältnis in Abhängigkeit von der Auslenkung des beweglichen Endes der ersten bzw. zweiten Bourdonfeder variabel ist. Das Übersetzungsverhältnis wird dabei so gewählt, dass bei geringem Gesamtdruck die Differenz zwischen dem Gesamtdruck und dem dem einzelnen Rad zugeordneten Druck relativ gross angezeigt wird, während bei gleicher Differenz, jedoch hohem Gesamtdruck, die Differenz verhältnismässig klein zur Anzeige gebracht wird. Mit anderen Worten: das Übersetzungsverhältnis zwischen dem beweglichen Ende der Bourdonfeder und der angetriebenen Achse des Zeigers bzw. der Skala muss mit wachsendem Gesamtdruck ansteigen. Dies bedeutet zugleich, dass beide Druckmesswerke so zu eichen sind, dass bei variablen hydraulischen Drücken in beiden Druckmesswerken, aber bei gleichbleibender prozentualer Abweichung der Drücke, nämlich des dem Rad zugeordneten Druckes bezüglich des den anderen Rad zugeordneten Druckes, sich der Zeiger nicht gegenüber der Skala bewegen darf, vielmehr müssen der Zeiger und die Skala in diesem Fall um gleiche Beträge ausgelenkt werden.
  • Eine solche Einrichtung mit einem Druckmesswerk, in dem ein bewegliches Ende der Bourdonfeder mit einem Zahnsegment in Verbindung steht, das mit einer Zahnsegmentwelle drehbar gelagert ist und das in ein auf einer angetriebenen Achse (Zeigerachse) befestigtes Ritzel eingreift, ins in besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung mit den Merkmalen versehen, dass mit dem Zahnsegment eine Gleitstange verbunden ist, an der ein Ende eines an dem beweglichen Ende der Bourdonfeder befestigten Schubfingers gleitend anliegt, derart, dass der radiale Abstand zwischen der Berührungsstelle des Schubfingers an der Gleitstange und der Zahnsegmentwelle in Abhängigkeit von der druckabhängigen Lage des freien Endes der Bourdonfeder bei steigendem hydraulischen Druck anwächst.
  • Durch den wachsenden radialen Abstand zwischen der Berührungsstelle des Schubfingers an der Gleitstange und der Zahnsegmentwelle wird in unkomplizierter Weise die gewünschte Funktion zwischen dem in der Bourdonfeder herrschenden Druck und der Drehbewegung, die auf die Zahnsegmentwelle übertragen wird, realisiert. Bei dieser Getriebeverbindung wird der Schubfinger durch den Druck der Bourdonfeder ohne Lose an die Gleitfläche der Gleitstange gedrückt.
  • In weiterer besonders zweckmässiger Ausgestaltung der Einrichtung ist der Schubfinger mit der Zahnsegmentwelle in Umfangsrichtung einstellbar verbunden.
  • Durch Veränderung dieser Einstellung kann der Nullpunkt der prozentualen Bremskraftabweichung in einfacher Weise eingestellt werden.
  • Die beiden Druckmesswerke werden erfindungsgemäss so geeicht, dass sich bei variablen hydraulischen Drücken in beiden Druckmesswerken,aber gleichbleibender prozentualer Abweichung der Drücke der Zeiger nicht gegenüber der Skala bewegt, dass der Nullpunkt der Anzeige durch Einstellen des Winkels zwischen der Gleitstange und dem Zahnsegment jedes Druckmesswerks eingestellt wird und die Steigung der Anzeige durch Einstellung der wirksamen Gleitstangenlänge jedes Druckmesswerks zu der Zahnsegmentachse bestimmt wird. - Damit wird die gewünschte prozentuale Beziehung der Bremskraftabweichung ausgehend von einem Nullpunkt bis zu dem Messbereichsendwert vorgegeben.
  • In einer konstruktiven Variante der Einrichtung ist anstelle der Gleitstange eine Kulissenstange mit einer Kulisse vorgesehen, in die ein mit dem beweglichen Ende der Bourdonfeder verbundener Stift hineinreicht. - Mit dieser konstruktiven Ausgestaltung wird also im Unterschied zu der Verwendung einer einfachen Gleitstange eine beidseitige Zwangs führung des Stiftes erreicht, so dass ein spielfreier Antrieb der Zeigerachse bzw. der Skalenachse in jedem Falle mit grosser Sicherheit erfolgt.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit einem Ausführungsbeispiel und einer Variante hiervon anhand einer Zeichnung mit drei Figuren erläutert. Es zeigt: Fig. 1 ein Druckmesswerk in einer Draufsicht, Fig. 2 wesentliche Teile der Einrichtung zur Ermittlung der prozentualen Bremskraftabweichung in einer Seitenansicht und Fig. 3 eine Variante einer Einzelheit aus Fig. 1.
  • In Fig. 1 ist mit 1 eine Bourdonfeder bezeichnet, in die die Druckmittelzufuhr an der Stelle 2 erfolgt und deren bewegliches Ende mit 3 bezeichnet ist.
  • Das bewegliche Ende 3 steht über einem an ihm befestigten Schubfinger 4 mit einer Gleitstange 5 in Verbindung. Dabei liegt der Schubfinger gleitend an einer Gleitfläche 6 an.
  • Die Gleitstange 5 weist ferner ein Kopfstück 7 mit einem gekrümmten Langloch 8 auf. Gegenüber der Gleitstange 5 einstellbar ist ein Zahnsegm 9 angeordnet, dessen Ende 10 eine Zahnsegmentwelle 11 aufnimmt. Das Zahnsegment kann durch eine durch das Langloch 8 hindurchreichende Schraube 12 in einem einstellbaren Winkel 13 bezüglich der Gleitstange 5 befestigt werden. Der gezahnte Teil 14 des Zahnsegments steht mit einem Ritzel 15 in Eingriff, das auf einer Zeigerachse 16 befestigt ist. An der Zeigerachse 16 ist ferner ein Ende einer Spiralfeder 17 angebracht, die als Rückstellfeder dient.
  • Zur Lagerung der Zeigerachse 16 sowie der Zahnsegmentwelle 11 dienen Platinen, von denen die Platine 18 in Fig. 1 sichtbar ist.
  • Die Darstellung in Fig. 1 ist eine Draufsicht auf den Teil, der in Fig. 2 rechts von der Schnittlinie AB liegt. In Fig. 2 ft das aus zwei Druckmesswerken zusammengesetzte Messwerk der prozentualen Bremskraftabweichung mit wesentlichen Teilen dargestellt, während andere Teile zur Erhöhung der Ubersichtlichkeit entfernt sind. Aus Fig. 2 kann ersten werden, wie dem in Fig. 1 dargestellten Messwerk ein zweites Messwerk räurnlich parallel liegend zugeordnet ist. Beide Messwerke sind in gleicher eise aufgebaut. Im einzelnen ist aus Fig. 2 ersichtlich, wie die Zeigerachse 16, die das Ritzel 15 trägt, kon-entrisch zu einer Skalenachse 19 gelagert ist, indem die Zeirerachse durch die Skalenachse hindurchreicht. Die Skalenachse trägt ein Ritzel 20, das mit einz Zahnsegment 21 zusam-.».elwirkt. Die Rückstellfeder, die an der Skalenachse 19 angreift ist mit 22 bezeichnet. @ährend die voranstehend zu Fig. 1 beschriebenen beweglichen Teile des ersten Druckmesswerks zwischen den Platinen 18 und 23 angeordnet sind, liegen die beweglichen Teile des zweiten Druckmesswerks, das auf die Skalenachse 19 einwirkt, zwischen den Platinen 24 und 25.
  • Aus Fig. 2 ist ferner ersichtlich, wie an dem linken Ende der Skalenachse 19 die Skala 26 angebracht ist, während an dem linken Ende der aus der Skalenachse herausragenden Zeigerachse 16 der Zeiger 27 sitzt.
  • Das gesamte Messwerk zur Ermittlung der prozentualen Bremskraftabweichung wirkt so, dass bei dem geringsten hydraulischen Druck, mit dem die Bourdonfeder 1 beaufschlagt wird, die Berhrungsstelle zwischen dem Schubfinger 4 und der Gleitfläche 6 am nächsten zu der Zahnsegmentwelle 11 liegt.
  • Bei einer gegebenen Änderung des hydraulischen Druckes wird in dieser Stellung des Schubfingers das Zahnsegment um einen verhältnismässig kleinen Abschnitt geschwenkt und somit auch die Zeigerachse 16 nur relativ wenig gedreht. Mit wachsendem Druck wandert die Berührungsstelle des Schubfingers 4 an der Gleitstange 5 nach aussen, wodurch die bei gleicher Druckdifferenz hervorgerufene Auslenkung des Zahnsegments und somit der Zeigerachse geringer wird. Gleiches gilt für die Funktion des nicht dargestellten Schubfingers in Verbindung mit der Gleitstange, die auf das Zahnsegment 21 einlfirkt. Bei richtiger Einstellung der Lage des Schubfingers zu der Gleitstange wird damit erreicht, dass der linkel zwischen dem Nullpunkt der Skala 26 und dem Zeiger 27 für alle Drücke in der Bourdonfeder 1 und in der nicht dargestellten Bourdonfeder, die mit dem Zahnsegment 21 zusammenwirkt, die richtige prozentuale Bremskraftabweichung abgelesen werden kann. Hierzu kann beispielsweise ein Messbereich von +/- 0 bis 30 ,' eingestellt werden. Zur Einstellung des Nullpunktes der Anzeige wird dabei die Lage des Zahnsegments zu dem Kopfstück einjustiert.
  • Die Steigung der Anzeige bis zum Skalenendwert ergibt sich aus dem Abstand der Berührungsstelle des Schubfingers von der Gleitstange zur Zahnsegmentwelle, z.B. 11.
  • In Fig. 7 ist eine Variante der Kopplung zwischen dem beweglichen Ende 3 der Bourdonfeder mit dem in Fig. 3 nicht gezeigten Zahnsegment dargestellt. Die Variante besteht darin, dass anstatt des Schubfingers eine Kulissenstange 29 vorgesehen ist, in der sich eine Kulisse 50 erstreckt. In die Kulisse reicht ein Stift 31 hinein, der in dem Verbindungsteil 32 befestigt ist. Im übrigen wirkt diese Variante gemäss Fig. 3 genauso wie die Ausführungsform gemäss Fig. 1. Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung zur Ermittlung der prozentualen Bremskraftabweichung wenigstens zweier gebremster Räder insbesondere eines Kraftfahrzeuges, mit je einem jedem Rad zugeordneten, mindestens eine Bourdonfeder umfassenden Druckmesswerk, die an einen mit der Bremskraft des Rades beaufschlagten hydraulischen Druckgeber anschliessbar ist, wobei wenigstens eine erste Bourdonfeder über erste Getriebemittel mit einer Zeigerachse eines Zeigers in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass dem Zeiger (27) eine auslenkbare Skala (26) mit einer Skalenachse (19) zugeordnet ist, die koaxial zur Zeigerachse (16) gelagert ist und über zweite Getriebemittel (u.a. 20, 21) mit einem beweglichen Ende einer zweiten Bourdonf eder in Verbindung steht, dass die ersten (4 - 15) und zweiten Getriebemittel (u.a.
    20, 21) mit einem von der Auslenkung des beweglichen Endes (3) der ersten bzw. zweiten Bourdonfeder abhängigen Ubersetzungsverhältnis ausgebildet sind, so dass der Winkel zwischen dem Zeiger (27) und einem Bezugspunkt (Nullpunkt) der Skala (26) eine eindeutige Funktion der prozentualen Abweichung des hydraulischen Druckes in der ersten Bourdonfeder von dem hydraulischen Druck in der zweiten Bourdonfeder ist.
  2. 2. Einrichtung mit einem Druckmesswerk, in dem ein bewegliches Ende der Bourdonfeder mit einem Zahnsegment in Verbindung steht, das mit einer Zahnsegmentwelle drehbar gelagert ist und das in ein auf einer angetriebenen Achse (Zeigerachse) befestigtes Ritzel eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Zahnsegment (9) eine Gleitstange (5) verbunden ist, an der ein Ende eines an dem beweglichen Ende der Bourdonfeder befestigten Schubfingers (4) gleitend anliegt, derart, dass der radiale Abstand zwischen der Berührungsstelle des Schubfingers (4) an der Gleitstange (5) und dem Zahnsegment (9) in Abhängigkeit von der druckabhängigen Lage des freien Endes der Bourdonf eder bei steigendem hydraulischen Druck anwächst.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schubfinger (4) mit der Zahnsegmentwelle (11) in Umfangsrichtung einstellbar verbunden ist.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Druckmesswerke so geeicht werden, dass sich bei variablen hydraulischen Drücken in beiden Druckmesswerken, aber gleichbleibender prozentualer Å-weichung der Drücke, der Zeiger nicht gegenüber der Skala bewegt, dass der Nullpunkt der Anzeige durch Einstellen des Winkels (13) zwischen der Gleitstange und dem Zahnsegment jedes Druckmesswerks eingestellt wird und die Steigung der Anzeige durch Einstellung der wirksamen Gleitstangenlänge jedes Druckmesswerks zu der Zahnsegmentachse bestimmt wird.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle der Gleitstange eine Kulissenstange (29) mit einer Kulisse (30) vorgesehen ist, in die ein mit dem beweglichen Ende (3) derBourdonfeder verbundener Stift (31) hineinreicht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4218817A1 (de) * 1992-06-06 1993-12-09 Kleinmichel Klaus Gmbh Bremsentestgerät
CN108168901A (zh) * 2017-12-13 2018-06-15 天津英创汇智汽车技术有限公司 车辆制动跑偏测量方法、装置及系统

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