DE2353549A1 - Registraturbehaelter mit einem griff - Google Patents

Registraturbehaelter mit einem griff

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DE2353549A1
DE2353549A1 DE19732353549 DE2353549A DE2353549A1 DE 2353549 A1 DE2353549 A1 DE 2353549A1 DE 19732353549 DE19732353549 DE 19732353549 DE 2353549 A DE2353549 A DE 2353549A DE 2353549 A1 DE2353549 A1 DE 2353549A1
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DE
Germany
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DE19732353549
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English (en)
Inventor
Hermann W Zurmuehle
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Ornapress AG
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Ornapress AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/14Boxes
    • B42F7/145Boxes for vertically storing documents

Landscapes

  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

BE 16 224
■2 α. DKt;: 1973-
ORNAPRESS AG 7 \ · Schwerzenbach
(Schweiz)
Registratürbehälter mit einem Griff
Die Erfindung betrifft einen Registratürbehälter mit einem Griff, zwei seitlichen Stützwänden und zwei sich im rechten Winkel aneinander.anschliessenden schmalseitigen Wänden, so dass der Behälter nach zwei zueinander senkrechten Seiten hin offen ist.
Bekannte Behälter dieser Art sind lediglich dafür vorge-. sehen, in einer Lage verwendet zu werden, in der die schmalseitige Oeffnung sich an der vorderen Seite befindet, indem auch der Griff nur an dieser vorderen Schmalseite am unteren Rand der Oeffnung vorgesehen ist.
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ο — 2 —
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,, einen Registraturbehälter der eingangs genannten Art zu finden, der vielseitiger verwendbar ist, indem er in mehreren Lagen angeordnet werden kann, ohne seine Entnahme aus seinem Standplatz, z.B. auf einem Regal, oder seine Einordnung durch Verdeckung der Beschriftung zu erschweren. Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Registraturbehälter vorgeschlagen, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Griff lösbar und in mehr als einer Position an dem Behälter befestigbar ist.
Durch die Lösbarkeit des Griffes lässt sich verhindern, dass der Griff bei einer anderen als bisher üblichen Anordnung des Registraturbehälters störend wirkt, und da er ausserdem in einer anderen Position befestigt werden kann, ist es möglich-, den Registraturbehälter auch in einer solchen anderen Lage mit Hilfe des Griffes zu bedienen.
Gemäss einer vorteilhaften Ausfuhrungsform des erfindungsgemässen Registraturbehälters ist der lösbare Griff mit einem Beschriftungsfeld versehen. Durch das Auswechseln des Griffes und seine Anordnung entsprechend der gewählten Lage des Registraturbehälters erhält somit auch die Beschriftung des Registraturbehälters eine leicht lesbare Anordnung.
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Der Griff kann vorteilhaft mit einem schräg vom Behälter abstehenden plattenförmigen Griffteil versehen sein, und entsprechend der zuvor genannten Ausführungsform kann auf diesem plattenförmigen Griffteil das Beschriftungsfeld vorgesehen sein.
Die lösbare Befestigung des Griffes an dem Behälter kann durch eine Schwalbenschwanzverbindung erfolgen, indem an den gewünschten Befestigungsstellen sich an dem Behälter eine im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Nut befindet und an dem Griff eine entsprechend geformte Erhebung vorgesehen ist. Die Erhebung am Griff befindet sich beispielsweise.an einem unter spitzem Winkel zu dem schrägen Griffteil angeordneten plattenförmigen Teil, so dass der Griff einen winkelförmigen Querschnitt hat.
Eine Befestigungsstelle für den Griff kann an einem kurzen schmalseitigen Wandstück vorgesehen sein, das sich am unteren Rand einer der Behälteröffnungen befindet. Dieses kurze Wandstück verhindert auch das Herausrutschen von in dem Registraturbehälter angeordnetem Material. Eine weitere Befestigungsstelle kann am unteren Ende der dem kurzen Wandstück gegenüberliegenden schmalseitigen Wand vorgesehen sein. Diese Befestigungsstelle gelangt zur Anwendung, wenn der Registraturbehälter mit seiner, geschlossenen Schmalseite nach vorn, beispielsweise auf
einem Regal, angeordnet wird.
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-A-
Das Einschieben des Griffes in die Befestigungsnut kann vorteilhaft von unten erfolgen, indem die Nut z.B. an dem kurzen Wandstück nach unten offen ausgebildet ist. Entsprechend einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Registraturbehälters kann der Griff am Ende seiner schwalbenschwanzförmigen Erhebung einen Anschlag aufweisen, so dass der Griff nach Einschieben in die Nut des Behälters nach unten übersteht und mit seinem überstehenden Teil einen Anschlag beim Einschieben des Registraturbehälters in ein Regal bildet. Durch diesen Anschlag wird erreicht, dass auf einfache Weise alle Registraturbehälter im Regal genau zueinander ausgerichtet sind. Hat der Griffteil bei dieser Ausführungsform den erwähnten winkelförmigen Querschnitt, so verläuft der plattenförmige Griffteil schräg nach unten. Der Anschlag verhindert das Einschieben des Griffes in die Nut in umgekehrter Lage, Bei Anordnung der Registraturbehälter über Augenhöhe ist es jedoch von Vorteil, wenn der Griff auch umgekehrt eingesetzt werden kann, so dass das Schriftfeld von unten sichtbar ist. Um dies zu erreichen, kann für diese Anordnung ein Griff vorgesehen.sein, der diesen Anschlag nicht aufweist oder beidseitig mit je einem Anschlag versehen ist, der das Einschieben in die Nut nicht behindert. Selbstverständlich kann jedoch auch ein weiterer Griff vorgesehen sein, der nur einen Anschlag auf der entsprechenden gegenüberliegenden Seite auf v/eist.
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Für die leichte Anbringung von einschiebbaren Etiketten an der Stelle des Schriftfeldes kann parallel zum Rand des Schriftfeldes an dem plattenförmigen Griffteil ein Schlitz vorgesehen sein, in den der umgebogene Rand einer durchsichtigen Folie einsteckbar ist, deren anderer Hand umgefaltet ist, so dass er das äussere Ende des Griffteilesumgreift. Die Etikette lässt sich dann zwischen dem Griffteil und der Folie einschieben.
Durch Entfernen des Griffes vom Registratürbehälter lassen diese sich besonders leicht auch z.B. in einer Schublade derart anordnen, dass sie nur von oben zugänglich sind. Um bei dieser Anordnung jedoch die Einordnung von Material in mehrere Registraturbehälter'zu erleichtern^ kann an erhöhter Stelle ein weiteres Schrift'-feld vorgesehen sein, indem die in dieser Lage des Behälters nach oben gerichtete schmalseitige Wand höher geführt ist als die seitlichen Stützwände des Behälters.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen: * /
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Registraturbehälters in einer Anordnung, bei der die vordere Seite durch eine schmalseitige Wand geschlossen
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ist sowie zwei Anordnungsmöglichkeiten des Griffes vor seiner Befestigung an dem Behälter,
Pig. 2 den Behälter nach Fig. 1 in umgekehrter Anordnung, in der die offene Schmalseite nach vorn gerichtet ist und eine weitere Position des Griffes kurz vor seiner Verbindung mit dem Behälter,
Fig. 3 eine Darstellung entsprechend Fig. 1 mit am Behälter befestigten Griff in einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 4 den Behälter nach Fig. 1 in einer weiteren Anordnung, in der er auf seine kürzere schmalseitige Wand gestellt ist,
Fig. 5 die Anordnung von mehreren Registraturbehältern nach Fig. 1 in einer Schublade,
Fig. 6 eine vergrösserte Querschnittsdarstellung des Griffes nach den Figuren 1 und 2,
Fig. 7 eine Darstellung entsprechend Fig. 6 des Griffes nach Fig. 3.
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Der Registraturbehälter 1 hat zwei seitliche Stützwände 2 und 3 sowie zwei im rechten Winkel zueinander stehenden schmalseitigen Wände 4 und 5.1m dargestellten Ausführungsbeispiel haben die.schmalseitigen Wände 4,5 eine unterschiedliche Länge und die seitlichen Stützwände sind entsprechend im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet, sodas s der Behälter insbesondere" zur Aufnahme von Papiermaterial im Format von DIN A4 geeignet ist. Da der Behälter somit nur zwei schmalseitige Wände hat, ist er nach zwei
schmalseitigen Richtungen hin offen und damit leicht zugänglich. Die Entnahme von Material aus dem Behälter wird noch erleichtert durch einen abgeschrägten Uebergang 6 zwischen den beiden, die Oeffnungen des Behälters begrenzenden Kanten der seitlichen Stützwände. Die kreisrunden Ausschnitte 7 in den seitlichen Stützwänden 2 und 3 des Behälters ermöglichen eine Einsicht in den Behälter von der Seite her und sie erleichtern ausserdem das Ergreifen des Behälters, indem sie ein Abrutschen der Finger an den Seitenwänden verhindern, z.B. wenn der Behälter nach oben aus einer Schublade entnommen wird.
Die Figuren 1,2,4 und 5 machen die vielseitige Anwendbarkeit des Behälters anschaulich. Bei der Anordnung des Behälters entsprechend Fig. 1 ist die Vorderseite geschlossen
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und der Inhalt des Behälters somit verdeckt. Zum Einführen, oder Entnehmen von Material aus dem Behälter ist dieser somit aus seinem Gestell oder von dem Regal, in welchem er zusammen mit zahlreichen andern, gleichartigen Behältern angeordnet ist, zu entnehmen. In den Beispielen nach Fig. 2 und 4 ist jeweils eine offene schmale Seite des Behälters nach vorn gerichtet, so dass der Einblick in den Behälter und damit seine Zugänglichkeit ohne seine Entnahme aus dem
Regal frei ist. Die hochkantige Aufstellung des Behälters entsprechend nach Fig. 4 eignet sich insbesondere, wenn
in ihm Zeitschriften aufbewahrt werden sollen.'
Weiterhin kann der erfindungsgemässe Registraturbehälter
auch vorteilhaft zusammen mit zahlreichen andern Behältern in einer Schublade 8 angeordnet werden, wobei die Zugänglichkeit des in ihm aufbewahrten Materials von oben gewährleistet ist.
Um den gleichen Registraturbehälter sowohl bei seiner Anordnung entsprechend Fig. 1 als auch bei der Anordnung
entsprechend Fig. 2 auf einfache Weise, z.B. von einem Regal, auf dem er zusammen mit zahlreichen andern angeordnet ist, entnehmen zu können, ist ein lösbarer Griff 9 vorgesehen, der sich sowohl am unteren Ende der schmalseitigen Wand 4 als auch auf der gegenüberliegenden Seite des Be-
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hälters am unteren Ende der Behälteröffnung 10 befestigen lässt. Hierfür ist an diesen Befestigungsstellen an dem Behälter eine nach unten bzw. nach aussen offene Nut 11 vorgesehen, in der eine entsprechend geformte schwaibenschwanzfönnige Erhebung 12 des Griffes 9 einschiebbar ist-/, so dass sich eine formschlüssige Verbindung ergibt. Statt einer Schwalbenschwanzverbindung können selbstverständlich auch zahlreiche andere lösbare Verbindungen/ z.B. entsprechend dem Druckknopfsystem, vorgesehen sein.:
Die Nut 11 am unteren Ende der Oeffnung 10 des Behälters befindet sich in einem kurzen, schmalseitigen Wandstück 13, welches das Herausrutschen von in dem Registraturbehälter eingeordneten Material verhindert.
Der im Ausführungsbeispiel gezeigte Griff hat eine einfache und zweckmässige Form, indem er aus zwei winkelförmig zueinander angeordneten, plattenförmigen, in einem Stück geformten Teilen 14 und 15 besteht. Der Teil 14 trägt· an seiner Rückseite die schwalbenschwanzfö rmi ge Erhebung 12, so dass er beim Einschieben des Griffes in die Nut an der Wand 4 oder dem kurzen Wandstück 13 zur Anlage kommt und sich dort abstützt. Der plattenförmige Griffteil
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verläuft zu diesem, die Erhebung 12 aufweisenden Griffteil 1.4, in einem spitzen Winkel, wie die Querschnittsdarstellung der entsprechenden Figuren 6 und 7 zeigt. Seitlich sind die beiden Griffteile 14 und 15 durch stegförmige Wände 16 miteinander verbunden, durch die der Griff eine grössere Formsteifigkeit aufweist.
Die Aussenseite des schräg abstehenden Griffteiles 15 eignet sich besonders gut als Schriftteil 17 für die Aufnahme von Schriftzeichen,- die zur Erleichterung der Einordnung des Materiales in verschiedene Registraturbehältern wünschenswert sind. Sind die Registraturbehälter so angeordnet, dass sich ihre Unterkante unterhalb der Augenhöhe befindet, so ist ein leichter Blick auf das Schriftfeld 17 möglich, wenn der Griff 9 in der in Fig. 1 dargestellten Lage an dem Behälter 1 befestigt wird, in der das Schriftfeld schräg nach unten gerichtet ist. In höher angeordneten Registraturbehältern, das heisst, deren Unterkante sich oberhalb der Augenhöhe befindet, wird der Griff zweckmässig in der in Fig. 2 dargestellten Lage mit dem Behälter 1 verbunden, in der der plattenförmige Griffteil 15 und damit das Schriftfeld 17 schräg nach oben gerichtet ist. Bei der Wahl des Verbindungssystems zwischen dem Griff und dem Behälter ist somit darauf zu achten, dass der Griff
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in zwei zueinander, um 180 verdrehtenPositionen befestigbar ist, wie es durch das dargestellte Schwalbenschwanzsystem gewährleistet ist.
Im Beispiel nach den Figuren 3 und 7 ist der Griff 9' an seiner Unterseite mit einem Anschlag 18 versehen, der ein vollständiges Einschieben des Griffes bis zum Abschluss mit der unteren Kante des Behälters verhindert. Der somit durch den Anschlag 18 gebildete, nach Einschieben des Griffes nach unten über die untere Behälterwand 5 überstehende Teil des Griffes bildet nicht nur einen Anschlag beim Einschieben des Griffes, sondern er hat vor allem die Aufgabe, eine genaue Ausrichtung zahlreicher, auf einem gemeinsamen Regal nebeneinander angeordneter Registraturbehälter zu gewährleisten, indem der Teil 18 an der Vorderkante des Regalbodens zur Anlage kommt.
Um einen Anschlag für die Ausrichtung von mehreren Registraturbehältern zu erleichtern, genügt es jedoch auch, die Nut 11 kürzer oder den Griff 9 höher auszuführen, so dass er nach vollständigem Einschieben seiner schwalbenschwanz förmigen Erhebung 12 in die Nut nach unten über den Behälter übersteht. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass der gleiche Griff sowohl in der Lage entsprechend
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Fig. 1 als auch in der umgekehrten Lage entsprechend der Fig. 2 an dem Behälter befestigt werden kann.
Für eine leichte Anbringung von Etiketten an der Stelle des Schriftfeldes 17 des Griffes 9 kann parallel zum Rand des Schriftfeldes in der Nähe der Scheitellinie des im Querschnitt winkelförmigen Griffes ein Schlitz 19 vorgesehen sein, in den der umgebogene Längsrand 20 einer verhältnismässig steifen durchsichtigen Folie 2 3 einsteckbar ist, deren anderer umgefalteter Längsrand 24 das grössere Ende 25 des Griffteiles 15 umgreift. Die Etikette lässt sich.-dann zwischen der Folie 23 und der Aussenseite des Griffteiles einschieben.
Die Lösbarkeit und Auswechselbarkeit des Behältergriffes hat den weiteren Vorteil, dass der Registraturbehälter sich durch Entfernen des Griffes platzersparend in der in Fig. 5 dargestellten Weise in einer Schublade anordnen lässt. Da bei dieser Anordnung die Beschriftung an dem Griffteil nicht zweckmässig ist, befindet sich im Bereich der dritten schmalseitigen Kante 26 des Behälters 1 ein weiteres Schriftfeld 27. Dieses Schriftfeld ist besonders leicht sichtbar, indem die schmalseitige Wand 4 höher geführt ist als die seitlichen Stützwände 2,3 des Behälters, so dass es durch das
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in dem Behälter eingeordnete Material nicht verdeckt wird. ;
Der somit über die seitlichen Stützwände 2, 3 überstehende Teil 28 der schmalseitigen Wand 4 kann vorteilhaft ebenso wie der Anschlag 18 am Griff 9' als Anschlag beim Einschieben, des Behälters 1. in eine nicht dargestellte Möbeleinheit dienen. Der Abstand zwischen der unteren Äbschlüsswand bzw. dem Boden und der oberen Abschlusswand einer solchen Möbeleinheit ist etwas geringer als die Höhe der schmalseitigen Wand 4 des .Behälters 1, so dass der Behälter 1 ähnlich wie eine Schublade nach vollem Einschieben an -zwei einander gegenüberliegenden Seiten an der Möbeleinheit zur Anlage kommt. Die Behälter 1 können somit Bestandteile einer speziell für sie ausgebildeten Möbeleinheit sein, an der ihre schmalseitigen Wände gemeinsam die Vorderfront der Möbeleinheit bilden. Eine solche Möbeleinheit kann die Form eines einseitig offenen Würfels haben, wobei dann die Breite der Registraturbehälter so zu wählen ist, dass ein Vielfaches ihrer Breite der Breite der offenen Würfelseite entspricht. Es versteht si'ch, dass der beschriebene Registraturbehälter durch seine um 90 versetzte schubladenartige Ausführung auch als Bestandteil zahlreicher anderer speziell ausgeführter Möbeleinheiten sein kanff.
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Claims (18)

Patentansprüche
1.j Registraturbehälter mit einem Griff, zwei seitlichen Stützwänden und zwei sich im rechten Winkel aneinander anschliessenden schmalseitigen Wänden, so dass der Behälter nach zwei zueinander senkrechten Seiten hin offen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (9) lösbar und in mehr als einer Position an dem Behälter (1) befestigbar ist.
2. Registraturbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der lösbare Griff ein Beschriftungsfeld (17)aufweist.
3. Registraturbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff einen schräg vom Behälter abstehenden plattenförmigen Griffteil (15)hat.
4. Registraturbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem schräg abstehenden plattenförmigen Griffteil ein Schriftfeld (17)vorgesehen ist.
5. Registraturbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff an dem Behälter durch eine Schwalbenschwanzverbindung befestigt ist.
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6. Registraturbehälter nach Anspruch 1 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an mehr als einer schmal seitigen Stelle des Behälters (1) eine Nut vorgesehen ist und der Griff (9) eine Erhebung (12) aufweist,
die formschlüssig in die .Nut einschiebbar ist.
7. Registratürbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff aus zwei im spitzen Winkel zueinander verlaufenden plattenförmigen Teilen (14,15) besteht. -
8. Registraturbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Behälter mehrere Befestigungsstellen für den Griff (9) vorgesehen sind.
9. Registraturbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Befestigungsstelle für den Griff an einem kurzen schmalseitigen Wandstück (13) vorgesehen ist, das sich am unteren Rand der Behälteröffnung (10) befindet und sich zu dieser hin erstreckt.
10. Registraturbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Befestigungsstelle für den Griff am unteren Ende, der dem kurzen Wandstück (13) gegenüberliegenden schmalseitigen Wand (4) vorgesehen ist.
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11. Registraturbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Einführungsöffnung der Befestigungsnut(11)an einer schmalseitigen Kante des Behälters befindet, so dass der Griff (9) parallel zu einer schmalseitigen Wand (4,13) von aussen in die Nut (11) einschiebbar ist.
12. Registraturbehälter nach Anspruch 11, dadurch gekennr zeichnet, dass am unteren Ende des Griffes (9) ein Anschlag (18) vorgesehen ist, der nach Einschieben des Griffes in die Nut des Behälters über die Behälterkante übersteht und einen Anschlag beim Einschieben des Registraturbehälters in ein Regal bildet.
13. Registraturbehälter nach Anspruch 4 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (9) in zwei Positionen in die Nut (11) einschiebbar ist, so dass der schräg abstehende, plattenförmige Griffteil zu einer senkrecht angeordneten schmalseitigen Wand (4,13) nach unten oder oben gerichtet ist.
14. Registraturbehälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff nach Einschieben in die Nut (11) zur Bildung eines Anschlages über die schmalseitige
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Kante des Behälters übersteht.
15. Registraturbehälter nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zum Rand des Schriftfeldes (17) ein Schlitz (19) vorgesehen ist, in dem der umgebogene.Rand' (22) einer durchsichtigen Folie
(23) einsteckbar ist, deren gegenüberliegender Rand
(24) umgefaltet ist, so dass er das äussere Ende (25) des plattenförmigen Griffteiles (15) umgreift.
16. Registraturbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine schmalseitige Wand (4) über die seitlichen Stützwände des Behälters (2, 3) hinausgeführt ist.
17. Registraturbehälter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite des überstehenden Teiles der Wand (4) ein Schriftfeld (27) vorgesehen ist.
18. Registraturbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder seitlichen Stützwand (2, 3) des Behälters ein Aiasschnitt (7) vorgesehen ist.
.1973
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4820001A (en) * 1987-01-20 1989-04-11 Bernard Paul File drawer dividers

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US4820001A (en) * 1987-01-20 1989-04-11 Bernard Paul File drawer dividers

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