DE7338373U - Registraturbehaelter mit einem griff - Google Patents
Registraturbehaelter mit einem griffInfo
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Description
DE .1G 22 4
2 5. OKT. 1973
ORNAPRESS AG, Schwerzenbach
(Schwei z)
Registraturbehälter mit einem Griff
Die Erfindung betrifft einen Registraturbehälter mit einem Griff, zwe.\ seitlichen Stützwänden und zwei sich
im rechten Winkel aneinander..anschliessenden schmalseitigen Wänden, so dass der Behälter nach zwei zueinander
senkrechten Seiten hin offen ist.
Bekannte Behälter dieser Art sind lediglich dafür vorgesehen, in einer Lage verwendet zu werden, in der die
schmalseitige Oeffnung sich an der vorderen Seite befindet, indem~auch_der Griff nur an dieser vorderen
Schmalseite am unteren Rand der Oeffnung vorgesehen ist.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Registraturbehälter der eingangs genannten Art zu finden, der vielseitiger verwendbar ist, indem er in mehre ren T.ngpn angeordnet v/erden kann, ohne seine Entnahme aus seinem Standplatz, z.B. auf einem Regal, oder seine Einordnung durch Verdeckung der Beschriftung zu erschweren. Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Registraturbehälter
vorgeschlagen, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Griff lösbar und in mehr als einer Position an dem Behälter befestigbar ist.
einen Registraturbehälter der eingangs genannten Art zu finden, der vielseitiger verwendbar ist, indem er in mehre ren T.ngpn angeordnet v/erden kann, ohne seine Entnahme aus seinem Standplatz, z.B. auf einem Regal, oder seine Einordnung durch Verdeckung der Beschriftung zu erschweren. Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Registraturbehälter
vorgeschlagen, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Griff lösbar und in mehr als einer Position an dem Behälter befestigbar ist.
Durch die Lösbarkeit des Griffes lässt sich verhindern, dass der Griff bei einer anderen als bisher üblichen
Anordnung des Registraturbehälters störend wirkt,- und da er ausserdem in einer anderen Position befestigt werden kann, ist es möglich, den Registraturbehälter auch in
einer solchen anderen Lage mit Hilfe des Griffes zu bedienen.
Anordnung des Registraturbehälters störend wirkt,- und da er ausserdem in einer anderen Position befestigt werden kann, ist es möglich, den Registraturbehälter auch in
einer solchen anderen Lage mit Hilfe des Griffes zu bedienen.
Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemässen
Registraturbehälters ist der lösbare Griff mit einem Beschriftungsfeld versehen. Durch das Auswechseln
des Griffes und seine Anordnung entsprechend der gewählten Lage des Registraturbehälters erhält somit auch die Beschriftung
des Registraturbehälters eine leicht lesbare Anordnung.
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Der Griff kann vorteilhaft mit einem schräg vom Behälter abstehenden plattenförmigen Griffteil versehen sein, und
entsprechend der zuvor genannten Ausführungsform kann
auf diesem plattenförmigen Griffteil das Beschriftungsfeld vorgesehen sein.
Die lösbare Befestigung des Griffes an dem Behälter kann durch eine Schwalbenschwanzverbindung erfolgen,
indem an den gewünschten Befestigungsstellen sich an dem Behälter eine im Querschnitt schwalbenschwanzförmige
Nut befindet und an dem Griff eine entsprechend geformte Erhebung vorgesehen ist. Die Erhebung am Griff befindet
sich beispielsweise an einem unter spitzem Winkel zu dem schrägen Griffteil angeordneten plattenförmigen Teil,
so dass der Griff einen winkelförmigen Querschnitt hat.
Eine Befestigungsstelle für den Griff kann an einem kurzen schmalseitigen Wandstück vorgesehen sein, das sich
am unteren Rand einer der Behälteröffnungen befindet. Dieses kurze Wandstück verhindert auch das Herausrutschen
von in dem Registraturbehälter angeordnetem Material. Eine weitere Befestigungsstelle kann am unteren Ende der dem
kurzen Wandstück gegenüberliegenden schmalseitigen Wand vorgesehen sein. Diese Befestigungsstelle gelangt zur
Anwendung, wenn der Registraturbehälter mit seiner geschlossenen Schmalseite nach vorn, beispielsweise auf
einem Regal, angeordnet wird.
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It· ·
ΊΟ
Das Einschieben des Griffes in die Befestigungsnut kann
vorteilhaft von unten erfolgen, indem die Nut z.B. an dem kurzen Wandstück nach unten offen ausgebildet ist. Entsprechend
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform
des Registraturbehälters kann der Griff am Ende seiner schwalbenschwanzförmigen Erhebung einen Anschlag aufweisen,
so dass der Griff nach Einschieben in die Nut des Behälters nach unten übersteht und mit seinem überstehenden Teil
einen Anschlag beim Einschieben des Registraturbehälters in ein Regal bildet. Durch diesen Anschlag wird erreicht,
dass auf einfache Weise alle Registraturbehälter im Regal genau zueinander ausgerichtet sind. Hat der
Griffteil bei dieser Ausführungsform den erwähnten winkelförmigen
Querschnitt, so verläuft der plattenförmige Griffteil schräg nach unten. Der Anschlag verhindert das Einschieben
des Griffes in die Nut in umgekehrter Lage. Bei Anordnung der Registraturbehälter über Augenhöhe ist es
jedoch von Vorteil, wenn der Griff auch umgekehrt eingesetzt werden kann, so dass das Schriftfeld von unten
sichtbar ist. Um dies zu erreichen, kann für diese Anordnung ein Griff vorgesehen sein, der diesen Anschlag nicht
aufweist oder beidseitig mit je einem Anschlag versehen ist, der das Einschieben in die Nut nicht behindert.
Selbstverständlich kann jedoch auch ein weiterer Griff vorgesehen sein, der nur einen Anschlag auf der entsprechenden
gegenüberliegenden Seite aufweist.
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Für die leichte Anbringung von einschiebbaren Etiketten an der Stelle des Schriftfeldes kann parallel zum Rand
des Schriftfeldes an dem plattenförmigen Griffteil ein Schlitz vorgesehen sein, in den der umgebogene Rand einer
durchsichtigen Folie einsteckbar ist, deren anderer Rand umgefaltet ist, so dass er das äussere Ende des Griffteiles
umgreift. Die Etikette lässt: sich dann zwischen dem Griffteil und der Folie einschieben.
Durch Entfernen des Griffes vom Regxstraturbehälter lassen diese sich besonders leicht auch z.B. in einer
Schublade derart anordnen, dass sie nur von oben zugänglich sind. Um bei dieser Anordnung jedoch die Einordnung
von Material in mehrere Registratux-behälter zu erleichtern, J ann an erhöhter Stelle ein weiteres Schriftfeld
vorgesehen sein, indem die in dieser Lage des Behälters nach oben gerichtete schmalseitige Wand hoher geführt
ist als die seitlichen Stützwände des Behälters.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Registraturbehälters in einer Anordnung, bei der die vordere
Seite durch eine schmalseitige Wand geschlossen
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ist sowie zwei Anordnungsmöglichkeiten des Griffes vor seiner Befestigung an dem Behälter,
Fig. 2 den Behälter nach Fig. 1 in umgekehrter Anordnung,
in der die offene Schmalseite nach vorn gerichtet ist und eine weitere Position des Griffes kurz vor
seiner Verbindung mit dem Behälter,
Fig. 3 eine Darstellung entsprechend Fig. 1 mit. am Behälter
befestigten Griff in einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 4 den Behälter nach Fig. 1 in einer weiteren Anordnung, in der er auf seine kürzere schmalseitige
Wand gestellt ist,
Fig. 5 die Anordnung von mehreren Registraturbehältern nach Fig. 1 in einer Schublade,
Fig. 6 eine vergrösserte Querschnittsdarstellung des Griffes nach den Figuren 1 und 2,
Fig. 7 eine Darstellung entsprechend Fig. 6 des Griffes nach Fig. 3.
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Der Registraturbehälter 1 hat zwei seitliche Stützwände 2 und 3 sowie zv/ci im rechten Winkel zueinander stehenden
schmalscitiqen Wände 4 und 5 * Im dargestellten Ausführunqsbeispiel
haben die schmalseitigen Wände 4,5 eine unterschiedliche Länge und die seitlichen Stützwände sind entsprechend
im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet, sodass
der Behälter insbesondere" zur Aufnahme von Papiermaterial im Format von DIN A4 geeignet ist. Da der Behälter
somit nur zwei schmalseitige Wände hat, ist er nach zwei schmalseitigen Richtungen hin offen und damit leicht zugänglich.
Die Entnahme von Material aus dem Behälter wird noch erleichtert durch einen abgeschrägten üebergang 6
zwischen den beiden, die Oeffnungen des Behälters begrenzenden Kanten der seitlichen Stützwände. Die kreisrunden
Ausschnitte 7 in den seitlichen Stützwänden 2 und 3 des Behälters ermöglichen eine Einsicht in den Behälter von
der Seite her und sie erleichtern ausserdem das Ergreifen des Behälters, indem sie ein Abrutschen der Finger an den
Seitenwänden verhindern, z.B. wenn der Behälter nach oben aus einer Schublade entnommen wird.
Die Figuren 1,2,4 und 5 machen die vielseitige Anwendbarkeit
des Behälters anschaulich. Bei der Anordnung des Behälters entsprechend Fig. 1 ist die Vorderseite geschlossen
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und der Inhalt des Behälters somit verdeckt. Zum Einführen oder Entnehmen von Material aus dem Behälter ist dieser
somit aus seinem Gestell oder von dem Regal, in welchem
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angeordnet ist, zu entnehmen. In den Beispielen nach Fig. 2 und 4 ist jeweils eine offene schmale Seite des Behälters
nach vorn gerichtet, so dass der Einblick in den Behälter und damit seine Zugänglichkeit ohne seine Entnahme aus dem
Regal frei ist. Die hochkantige Aufstellung des Behälters entsprechend nach Fig. 4 eignet sich insbesondere, wenn
in ihm Zeitschriften aufbewahrt werden sollen.
Weiterhin kann der erfindungsgemässe Reqistraturbehälter auch vorteilhaft zusammen mit zahlreichen andern Behältern
in einer Schublade 8 angeordnet werden, wobei die Zugänglichkeit des in ihm aufbewahrten Materials von oben gewährleistet
ist.
Um den gleichen Registraturbehälter sowohl bei seiner Anordnung entsprechend Fig. 1 als auch bei der Anordnung
entsprechend Fig. 2 auf einfache Weise, z.B. von einem Regal, auf dem er zusammen mit zahlreichen andern angeordnet
ist, entnehmen zu können, ist ein lösbarer Griff 9 vorgesehen, der sich sowohl am unteren Ende der schmalseitigen
Wand 4 als auch auf der gegenüberliegenden Seite des Be-
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hälters am unteren Ende der Behälteröffnung 10 befestigen lässt. Hierfür ist an diesen Befestigungsstellen an
den Behälter eine nach unten bzw. nach aussen offene Nut 11 vorgesehen, in der eine entsprechend geformte
schwalbenschwanzförmige Erhebung 12 des Griffes 9 einschiebbar ist, so dass sich eine formschlücsige Verbindung
ergibt. Statt einer Schwalbenschwanzverbindung können selbstverständlich auch zahlreiche andere lösbare Verbindungen,
z.B. entsprechend dem Druckknopfsystem, vorgesehen sein.
Die Nut 11 am unteren Ende der Oeffnung 10 des Behälters befindet sich in einem kurzen, schmalseitigen Wandstück 13,
welches das Herausrutschen von ir, .«om Registraturbehälter
eingeordneten Material verhindert.
Der im Ausführungsbeispiel gezeigte Griff hat eine einfache und zweckmässige Form, indem er aus zwei winkelförmig
zueinander angeordneten, plattenförmigen, in einem Stück geformten Teilen 14 und 15 besteht. Der Teil 14 trägt
an seiner Rückseite die schwalbenschwanzförmige Erhebung 12, so dass er beim Einschieben des Griffes in die Nut
an der Wand 4 oder dem kurzen Wandstück 13 zur Anlage kommt und sich dort abstützt. Der plattenförmige Griffteil
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verläuft zu diesem, die Erhebung 12 aufweisenden Griffteil 14, in einem spitzen Winkel, wie die Querschnittsdarstellung der entsprechenden Figuren 6 und 7 zeigt.
Seitlich sind die beiden Griffteile 14 und 15 durch stegförmigc Wände 16 miteinander verbunden, durch die der
Griff eine grössere Formsteifigkeit aufweist.
Die Aussenseite des schräg abstehenden Griffteiles 15 eignet sich besonders gut als Schriftteil 17 für die Aufnahme
von Schriftzeichen, die zur Erleichterung der Einordnung des Materiales in verschiedene Registraturbehältern
wünschenswert sind. Sind die Registraturbehälter so angeordnet, dass sich ihre Unterkante unterhalb der Augenhöhe
befindet, so ist ein leichter Blick auf das Schriftfeld 17 möglich, wenn der Griff 9 in der in Fig. 1 dargestellten
Lage an dem Behälter 1 befestigt wird, in der das Schriftfeld schräg nach unten gerichtet ist. In höher
angeordneten Registraturbehältern, das heisst, deren Unterkante sich oberhalb der Augenhöhe befindet, wird der Griff 9
zweckmässig in der in Fig. 2 dargestellten Lage mit dem Behälter 1 verbunden, in der der plattenförmige Griffteil 15
und damit das Schriftfeld 17 schräg nach oben gerichtet ist. Bei der Wahl des Verbindungssystems zwischen dem Griff
und dem Behälter ist somit darauf zu achten, dass der Griff
in zwei zueinander, um 180 verdrehten Positionen befestigbar ist, wie es durch das dargestellte Schwalbenschwanzsystem
gewährleistet ist.
Im Beispiel nach den Figuren 3 und 7 ist der Griff 9' an
seiner Unterseite mit einem Anschlag 18 versehen, der ein vollständiges Einschieben des Griffes bis zum Abschluss
mit der unteren Kante des Behälters verhindert= Der somit
durch den Anschlag 18 gebildete, nach Einschieben des Griffes nach unten über die untere Behälterwand 5 überstehende
Teil des Griffes bildet ni'iht nur einen Anschlag beim Einschieben des Griffes, sondern er hat vor allem
die Aufgabe, eine genaue Ausrichtung zahlreicher, auf einem gemeinsamen Regal nebeneinander angeordneter Registraturbehälter
zu gewährleisten, indem der Teil 18 an der Vorderkante des Regalbodens zur Anlage kommt.
Um einen Anschlag für die Ausrichtung von mehreren Registraturbehältern
zu erleichtern, genügt es jedoch auch, die Nut 11 kürzer oder den Griff 9 höher auszuführen, so
dass er nach vollständigem Einschieben seiner schwalbenschwanz
förmi gen Erhebung 12 in die Nut nach unten über den Behälter übersteht. Diese Ausführungsform hat den Vorteil,
dass der gleiche Griff sowohl in der Lage entsprechend
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Pig. 1 als auch in der umgekehrten Lage entsprechend der Fig. 2 an dem Behälter befestigt werden kann.
Für eine leichte Anbringung von Etiketten an der Stelle des Schriftfeldes 17 des Griffes 9 kann parallel zum
Rand des Schriftfeldes in der Nähe der Scheitellinie des im Querschnitt winkelförmigen Griffes ein Schlitz 19 vorgesehen
sein, in den der umgebogene Längsrand 20 einer verhältnismässig steifen durchsichtigen Folie 23 einsteckbar
ist, deren anderer umgefalteter Längsrand 24 das grössere Ende 25 des Griffteiles 15 umgreift. Die Etikette
lässt sich dann zwischen der Folie 23 und der Aussenseite des Griffteiles einschieben.
Die Lösbarkeit und Auswechselbarkeit des Behältergriffes hat den weiteren Vorteil, dass der Registraturbehalter
sich durch Entfernen des Griffes platzersparend in der in Fig. 5 dargestellten Weise in einer Schublade anordnen lässt.
Da bei dieser Anordnung die Beschriftung an dem Griffteil nicht zweckmässig ist, befindet sich im Bereich der dritten
schmalseitigen Kante 26 des Behälters 1 ein weiteres Schriftfeld 27. Dieses Schriftfeld ist besonders leicht sichtbar,
indem die schmalseitige Wand 4 höher geführt ist als die seitlichen Stützwände 2,3 des Behälters, so dass es durch das
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in dem Behälter eingeordnete Material nicht verdeckt wird.
Der somit über die seitlichen Stützwände 2, 3 überstehende
Teil 28 der schmalseitigen Wand 4 kann vorteilhaft ebenso wie der Anschlag 18 am Griff 9' als Anschlag beim Einschieben
des Behälters 1 in eine nicht dargestellte Möbeleinheit dienen. Der Abstand zwischen der unteren Abschlusswand
bzw. dem Boden und der oberen Abschlusswand einer solchen Möbeleinheit ist etwas geringer als die Höhe der
schmalseitigen Wand 4 des Behälters 1, so dass der Behälter 1 ähnlich wie eine Schublade nach vollem Einschieben an
zwei einander gegenüberliegenden Seiten an der Möbeleinheit zur Anlage kommt. Die Behälter 1 können somit Bestandteile
einer speziell für sie ausgebildeten Möbeleinheit sein, an der ihre schmalseitigen Wände gemeinsam die Vorderfront
der Möbeleinheit bilden. Eine solche Möbeleinheit kann die Form eines einseitig offenen Würfels haben, wobei dann
die Breite der Registraturbehälter so zu wählen ist, dass ein Vielfaches ihrer Breite der Breite der offenen Würfelseite
entspricht. Es versteht sich, dass der beschriebene Registraturbehälter durch seine um 90 versetzte schubladenartige
Ausführung auch als Bestandteil zahlreicher anderer speziell ausgeführter Möbeleinheiten sein kann.
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Claims (1)
- - Ansprüche1. Registraturbehälter mit einem Griff, zwei seitlichen Stützwänden und zwei sich im rechten Winkel aneinander anschliessenden schmalsertigen Wänden, so dass der
Behälter nach zwei zueinander senkrechten Seiten hin offen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (9) lösbar und in mehr als einer Position an dem Behälter (1) befestigbar ist.2. Registraturbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der lösbare Griff ein Beschriftungsfeld (17)aufweist.3. Registraturbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der Griff einen schräg vom Behälter abstehenden plattenförmigen Griffteil (15)hat.4. Registraturbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem schräg abstehenden plattenförmigen Griffteil ein Schriftfeld (17)vorgesehen ist.5. Registraturbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff an dem Behälter durch eine Schwalbenschwanzverbindung befestigt ist.7338373 16.12.766-, Registraturbehälter nach Anspruch 1 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an mehr als einer fchmalseitigen Stelle des Behälters (1) eine Nut vorgesehen ist und der Griff (9) eine Erhebung (12) aufweist,
die formschlüssig in die Nut einschiebbar ist.7. Registraturbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff aus zwei im spitzen Winkel zueinander verlaufenden plattenförmigen Teilen (14,15) besteht.8. Registraturbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Behälter mehrere Befestigungsstellen für den Griff (9) vorgesehen sind.9. Registraturbehalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Befestigungsstelle für den Griff an einem kurzen schmalseitigen Wandstück (13) vorgesehen ist, das sich am unteren Rand der Behälteröffnung (10) befindet und sich zu dieser hin erstreckt.10. Registraturbehalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Befestigungsstelle für den Griff am unteren Ende der dem kurzen Wandstück (13) gegenüberliegenden schmalseitigen Wand (4) vorgesehen ist.7338373 16.12.7611. Registraturbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Einführungsöffnung der Befcstigungsnut (11)an einer schmalseitigen Kante des Behälters befindet, so dass der Griff (y) parallel zu einer schmalseitigen Wand (4,13) von aussen in die Nut (11) einschiebbar ist.12. Registraturbehälter nach Anspruch 11, dadurch gekennr zeichnet, dass am unteren Ende des Griffes (9) ein Anschlag (18) vorgesehen ist, der nach Einschieben des Griffes in die Nut des Behälters über die Behälterkante übersteht und einen Anschlag beim Einschieben des Re-CTn straturbehcil"1"ers in ein Re^aI bildet13. Registraturbehälter nach Anspruch 4 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (9) in zwei Positionen in die Nut (11) einschiebbar ist, so dass der schräg abstehende, plattenförmige Griffteil zu einer senkrecht angeordneten schmalseitigen Wand (4,13) nach unten oder oben gerichtet ist.14. Registraturbehälter nach Anspruch 13, dadurch.gekennzeichnet, dass der Griff nach Einschieben in die Nut (11) zur Bildung eines Anschlages über die schmalseitige7338373 16.12.76111 .1(1• I I I IC)■ I III, I 111I ι > ι I I I > ■ I 'I- 17 Kante des Behälters übersteht.15. Registraturbehälter nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zum Rand des Schriftfeldes (17) ein Schlitz (19) vorgesehen ist, in dem der umgebogene Rand (22) einer durchsichtigen Folie(23) einsteckbar ist, deren gegenüberliegender Rand(24) umgefaltet ist, so dass er das äussere Ende (25) des plattenförmigen Griffteiles (15) umgreift.16. Registraturbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine schmalseitige Wand (4) über die seitlichen Stützwände des Behälters (2, 3) hinausgeführt ist.17. Registraturbehälter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite des überstehenden Teiles der Wand (4) ein Schriftfeld (27) vorgesehen ist.18. Registraturbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder seitlichen Stützwand (2, 3) des Behälters ein Ausschnitt (7) vorgesehen ist.15.10.1973
Qu/ae7338373 16.12.76
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737338373 DE7338373U (de) | 1973-10-25 | 1973-10-25 | Registraturbehaelter mit einem griff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737338373 DE7338373U (de) | 1973-10-25 | 1973-10-25 | Registraturbehaelter mit einem griff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7338373U true DE7338373U (de) | 1976-12-16 |
Family
ID=31956661
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19737338373 Expired DE7338373U (de) | 1973-10-25 | 1973-10-25 | Registraturbehaelter mit einem griff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7338373U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014118501A1 (de) * | 2014-12-12 | 2016-06-16 | "Durable" Hunke & Jochheim Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft | Behälter mit Etikettenteil mit Datenspeicher |
-
1973
- 1973-10-25 DE DE19737338373 patent/DE7338373U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014118501A1 (de) * | 2014-12-12 | 2016-06-16 | "Durable" Hunke & Jochheim Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft | Behälter mit Etikettenteil mit Datenspeicher |
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