DE2353420C2 - Vorrichtung zum Betatigen zweier je einem Getriebe od.dgl. zugeordneter Schalthebel - Google Patents

Vorrichtung zum Betatigen zweier je einem Getriebe od.dgl. zugeordneter Schalthebel

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DE2353420C2 DE19732353420 DE2353420A DE2353420C2 DE 2353420 C2 DE2353420 C2 DE 2353420C2 DE 19732353420 DE19732353420 DE 19732353420 DE 2353420 A DE2353420 A DE 2353420A DE 2353420 C2 DE2353420 C2 DE 2353420C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Betätijen zweier je einem Getriebe od. dgl. zugeordneter Schalthebel mittels eines gemeinsamen Handhebels, bei der die beiden Schalthebel koaxial auf der Schaltwelle des nur in einer Ebene bewegbaren Handhebels je für sich in einem begrenzten Winkelbereich hin- und herschwenkbar gelagert sind.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der US-PS 18 670 bekannt. Dabei sind die beiden Schalthebel mit je einem Mitnehmerzapfen ausgestattet, und es ist mit der Nabe des Handhebels eine Scheibe drehfest verbunden, die zwei einander diametral gegenüberliegende Randausschnitte aufweist. Die Lagerbohrung der Nabe des Handhebels weist einen langlochartigen Querschnitt auf, und es ist Handhebel und Nabe durch eine Druckfeder belastet, die eine Stellung herbeizuführen trachtet in der sich der Lagerzapfen für den Handhebel am unteren Teil der Lagerbohrung anlegt Der Handhebel mit seiner Nabe kann also zufolge des langlochartigen Querschnitts der Lagerbohrung gegen die Kraft der ihn belastenden Feder niedergedrückt werden. In der Normalstellung des Handhebels greift der Mitnehmerzapfen des einen Schalthebels in den einen bzw. oberen Randausschnitt der mit der Handhebelnabe drehfest verbundenen Scheibe ein, wogegen der Mitnehmerzapfen des anderen Schalthebels freie Bewegungsmöglichkeit um die Scheibe hat. Beim Verschwenken des Handhebels erfolgt demnach nur die Mitnahme des ersteren Schalthebels. Soll dagegen der andere Schalthebel bewegt werden, so muß der Handhebel gegen die Kraft der ihn belastenden Feder abwärts gedrückt werden, so daß der bisher in Eingriff stehend» Mitnehmerzapfen aus dem Rahmenausschnitt der Scheibe austritt und dafür der Mitnehmerzapfen des anderen Schalthebels in den diametral gegenüberliegenden Randausschnitt eingreift Dann erst kann das Verschwenken des anderen Schalthebels mit Hilfe des Handhebels erfolgen. Somit wird der Handhebel zwar nur in einer Ebene bewegt, er muß aber, wenn ein Übergang von der Betätigung des ersten Schalthebels zur Betätigung des zweiten Schalthebels vor sich gehen soll, gegen die Federkraft abwärts gedrückt werden. Daraus ergibt sich eine gewisse Erschwerung der Bedienung. Schwerwiegender ist jedoch, daß der Bedienungsmann an der jeweiligen Stellung des Handhebels nicht genau erkennen kann, welcher von den beiden Schalthebeln verschwenkt bzw. welches der zugehörigen Getriebe od. dgl. eingeschaltet ist, da jeweils der ganze Schwenkbereich des Handhebels dem einen oder anderen Schalthebel zugeordnet ist und der Unterschied nur darin besteht, ob sich der Schalthebel in hochgedrückter oder abgesenkfer Stellung befindet, was bei dem relativ kleinen Verstellweg in Längsrichtung des Handhebels kaum beobachtbar ist.
Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel zu beseitigen und die eingangs geschilderte Vorrichtung so zu verbessern, daß dem Bedienungsmann stets eine klare Anzeige hinsichtlich der jeweils eingenommenen Schaltstellung geliefert wird bzw. daß eine bestimmte Zuordnung der Schalthebelschwenkstellungen und damit der Getriebeschaltstellungen zu Handhebelschwenkstellungen gewährleiste! ist.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch daß die beiden Schalthebel in einer mittleren, je eine: Schalthebelendstellung entsprechenden Grundstelluni des Handhebels in entgegengesetzten Schwenkrichtun gen an Stützflächen abgestützt sind und an den einan der zugekehrten Stirnseiten je einen an der Schaltwell· anliegenden, sich über weniger als 180° erstreckende! Kragen aufweisen, in denen zwei zur Schaltwelle hi konisch erweiterte und in der Grundstellung des Hand hebeis einander diametral gegenüberliegende Raste angeordnet sind, wobei die Schaltwelle einen Mitnel· mer in Form eines in einer Schaltwellen-Diametralbol· rung verschiebbar geführten, an seinen Enden konisc verjüngten Bolzens trägt, dessen Länge den Durchme:
ser der Schaltwelle übersteigt und der wechselweise in eine der Rasten eingreift
In der mittleren Grundstellung des Handhebels befinden sich die beiden Schalthebel zufolge der Stützflächen so auf Anschlag, daß in der einen Schwenkrichtung des Handhebels und damit Drehrichtung der Schaltwelle nur der eine Schalthebel und in der anderen Drehrichtung der Schaltwelle nur der endere Schalthebel mitgenommen werden kann. Wird also beispielsweise der Handhebel aus der Grundstellung vorwärts geschwenkt, so nimmt der Mitnehmer nur den einen Schalthebel mh, da sich der andere Schalthebel in bezug auf diese Schaltwellendrehrichtung an der betreffenden Stützfläche abstützt. Bei der Rückkehr des Handhebels in die Grundstellung wird der zuvor mitgenemmene eine Schalthebel wieder zu seiner Stützfläche zurückgeführt. Wird der Handhebel in der anderen Richtung, also rückwärts verschwenkt, so erfolgt dann die Mitnahme des anderen Schalthebels, wogegen der erste Schalthebel abgestützt verbleibt. Es ist also das Verschwenken des Handhebels aus der Grundstellung in der einen Richtung ausschließlich der Betätigung des einen Schalthebels und damit des einen Getriebes od. dgl. zugeordnet, wogegen das Verschwenken des Handhebels aus der Grundstellung in der anderen Richtung das Betätigen des anderen Schalthebels bzw. das Schalten des anderen Getriebes zur Folge hat. Der Bedienungsmann sieht somit an der Stellung des Handhebels klar, welcher von den beiden Schalthebeln verschwenkt und welches Getriebe od. dgl. damit jeweils eingeschaltet ist. Es ergibt sich eine eindeutige Zurordnung der Schwenkstellungen des einen Schalthebels bzw. der Schaltstellungen des einen Getriebes zu einer bestimmten Schwenkstellung des anderen Schalthebels bzw. zu einer bestimmten Schaltstellung des anderen Getriebes, da jeder der beiden Schalthebel, wenn er einmal aus seiner Grundstellung verschwenkt wurde, wieder in diese zurückgeführt wird, bevor ein Verschwenken des anderen Schalthebels erfolgt.
In der Grundstellung des Handhebels, in der die Diametralbohrung der Schaltwelle und die Rasten in den beiden Kragen der Schalthebel fluchten, hat der den Mitnehmer bildende Bolzen die Möglichkeit, sich nach der einen oder anderen Seite zu verschieben und damit in die Rast des einen oder anderen Kragens einzugreifen, also die Kupplung der Schaltwelle mit dem einen oder anderen Schalthebel herzustellen, Es kommt bloß darauf an, in welcher Richtung die Schaltwelle mit Hilfe des Handhebels verdreht wird. Da, bezogen auf die gewählte Schaltwellendrehrichtung, immer einer der Schalthebel durch seine Abstützung am Verschwenken gehindert ist und nur der andere Schalthebel die notwendige Bewegungsfreiheit hat, wird unter der Wirkung der Konusflächen an den Bolzenenden und in den Rasten der Bolzen selbsttätig zur Rast in jedem Kragen verschoben, der dem in der betreffenden Drehrichtung der Schaltwelle bewegbaren Schalthebel zugehört. Der Bolzen bleibt dann in der Rast des betreffenden Kragens bzw. Schalthebels so lange in Eingriff, bis wieder die Handhebelgrundstellung erreicht ist, aus der sich dann derselbe Vorgang wiederholen kann oder durch Verdrehen der Schaltwelle in der anderen Richtung die Gegenverschiebung des Bolzens und damit die Kupplung mit dem anderen Schalthebel erfolgt.
Um auch für die Begrenzung des Winkelbereichs, in dem die Schalttafel verschwenkbar sind, eine vor allem herstellungstechnisch einfache Ausbildung zu erreichen, weist jeder Schalthebel erfindungsgemäß zwei zur Schaltwelle parallele, zueinander unter einem dem Schalthebelschwenkbereich entsprechenden Winkel geneigte, ebene Anschlagflächen auf, denen die zur Schaltwelle ebenfalls parallele, ebene Stützflächt an einem an der Drehung gehinderten Bauteil zugeordnet ist.
Es kann der Fall eintreten, daß auf wenigstens einen der beiden Schalthebel vom Gestänge her, das ihn mit dem Getriebe od. dgl. verbindet, eine stärkere Kraft ausgeübt wird, die ihn aus seiner der Handhebelgrundstellung entsprechenden Endstellung von seiner Abstützung wegzubewegen trachtet. Hierbei könnte es sich z. B. um die Kraft einer Speicherfeder handeln, die durch entsprechende Verstellung des Handhebels vorgespannt wird und dann erst bei erreichter richtiger Kupplungsklauenstellung im Getriebe die Schaltung herbeiführt. Da, wie bereits vorstehend geschildert, in der Grundstellung des Handhebels der Mitnehmerbolzen keine eindeutige Kupplungsstellung einnimmt, kann es durch die vom Gestänge ausgeübte äußere Kraft vorkommen, daß sich der betreffende Schalthebel aus der der Handhebelgrundstellung entsprechenden Endstellung wegbewegt, womit die Funktion der ganzen Vorrichtung gestört wird. In weiterer Ausbildung der Erfindung ist daher für wenigstens einen der beiden Schalthebel eine zusätzliche, ihn fallweise mit der Schaltwelle drehfest verbindenden Mitnahmeeinrichtung vergesehen, die im Bereich der Grundstellung des Handhebels ein selbständiges Wegschwenken des betreffenden Schalthebels von seiner Abstützung verhindert.
Erfindungsgemäß besteht dabei der Schalthebel mit der Mitnehmereinrichtung aus einer Nabe und einem auf dieser drehbar sitzenden Hebelteil, wobei die Nabe eine radiale Führung zur Aufnahme wenigstens eines Mitnahmekörpers aufweist, der stets in eine mit schrägen Flanken versehenen Ausnehmung des Hebelteils und fallweise in eine ebensolche Ausnehmung der Schaltwelle eingreift und in radialer Richtung eine größere Abmessung als die Nabendicke besitzt. Diese Mitnehmereinrichtung läßt ein Verdrehen der Schaltwelle gegenüber der Nabe des betreffenden Schalthebels ohne weiteres zu, da dabei der Mitnahmekörper auswärts in die Vertiefung des Hebelteils verschoben und damit bloß die Verbindung von Nabe und Hebeteil verstärkt wird. Sobald aber im Bereich der Grundstellung des Handhebels der Schalthebel für sich verschwenki werden soll, drückt der Hebelteil den Mitnahmekörper in die Ausnehmung der Schaltwelle, stellt also eine Kupplung von Hebelteil, Nabe und Schaltwelle her. se daß ein Wegschwenken des ganzen Schalthebels odei auch nur des Hebelteils aus der Endstellung sicher ver hindert ist. Die geringe Schwenkbewegung des Hebel teils gegenüber dem Nabenteil zum Verschieben de: Mitnahmekörpers kann ohne weiteres in Kauf genom men werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand ii einem Ausführungsbeispiel teilweise schematisch dar gestellt. Es zeigt
F i g. 1 und 2 eine Vorrichtung zum Betätigen zweie je einem Getriebe od. dgl. zugeordneter Schalthebel in Schnitt nach der Linie I-I der Fig.2 und im Schnit nach der Linie 11-11 bzw. 1Γ-1Γ der F i g. 1 in der Grund stellung des Handhebels,
F i g. 3 und 4 dieselbe Vorrichtung in der eine Handhebelendstellung in einer der F i g. 1 entsprecher den Schnittdarstellung und im Schnitt nach der Lini IV-IV der F ig. 3,
F i g. 5 und 6 die Vorrichtung in der anderen Endstellung des Handhebels in einer der F i g. 1 entsprechenden Darstellungsweise und im Axialschnitt mit Teilschnitt nach der Linie Vl-Vl der F i g. 5 und
F i g. 7 eine Schnittdarstellung nach der Linie VII-VII der F i g. 2.
Der nur in F i g. 2 schematisch angedeutete Handhebel 1 ist drehfest mit einer Schaltwelle 2 verbunden, auf der zwei Schalthebel 3,4 hin- und herschwenkbar gelagert sind. Jeder Schalthebel 3, 4 weist zwei zur Schaltwelle 2 parallele, zueinander geneigte ebene Anschlagflächen 5, 6 (Fi g. 7) auf, denen eine ebenfalls zur Schaltwelle 2 parallele ebene Stützfläche 7 an einem ringförmigen Teil 8 zugeordnet ist, der durch eine Stange 9 an der Drehung gehindert wird. Die beiden Schalthebel 3, 4 können nur in dem Winkelbereich hin- und herschwenken, der sich aus der Neigung der Anschlagflächen 5, 6 zueinander ergibt, In der in den F i g. 1, 2 und 7 dargestellten mittleren Grundstellung des Handhebels t liegt der Schalthebel 3 mit seiner Anschlagfläehe 6 an der Stützfläche 7 an, er kann daher nur gemäß F i g. 1 im Gegenuhrzeigersinn so weit verschwenkt werden, bis die Anschlagfläche 5 an der Stützfläche 7 zur Anlage kommt. Umgekehrt hat der Schalthebel 4 mit seiner Anschlagfläche 5 in der Stellung nach F i g. 1 Anlage an der Stützfläche 7 und läßt sich somit nur im Uhrzeigersinn verschwenken, bis die Anschlagfläche 6 auf der Stützfläche 7 auftrifft. Jeder der beiden Schalthebel 3, 4 ist über ein nicht dargestelltes Gestänge mit einer Schaltmuffe od. dgl. je eines Getriebes verbunden.
In dem durch die Stange 9 an Drehung gehinderten Bauteil bzw. Ring 8, der zwischen den beiden Schalthebeln 3, 4 liegt, ist eine zur Schaltwelle 2 parallele Bohrung 10 vorgesehen, in der ein Riegel verschiebbar gelagert ist, der aus zwei Kugeln 11 und einer zwischen diesen angeordneten Druckfedern 12 besteht. Die kleinste Länge dieses Riegels, die sich aus der Anlage der Kugeln 11 an einer die Druckfeder 12 umschließenden Hülse 13 ergibt, ist größer als der Abstand der einander zugekehrten Schalthebelstirnflächen 14. In diesen Stirnflächen 14 sind zwei in der Handhebelgrundstellung gemäß F i g. 2 einander genau gegenüberliegende konische Vertiefungen 15 für den wechselweisen Eingriff der die Riegelenden bildenden Kugeln 11 vorgesehen. Wird einer der beiden Schalthebel aus der Handhebelgrundstellung nach F i g. 1 verschwenkt, so wird der ganze Riegel bzw. dessen Feder so zusammengedrückt, daß der nicht bewegte Schalthebel in der voreingenommenen Stellung festgehalten wird.
Die beiden Schalthebel 3, 4 weisen an den einander zugekehrten Stirnseiten je einen an der Schaltwelle 2 anliegenden, sich über weniger als 180° erstreckenden Kragen 16,17 auf. In diesen Kragen 16,17 sind zwei zur Schaltwelle 2 hin konisch erweiterte und in der Grundstellung gemäß F i g. 1 und 2 einander diametral gegenüberliegende Rasten 18 angeordnet. In einer Diametralbohrung 19 der Schaltwelle 2 ist ein als Mitnehmer dienender Bolzen 20 verschiebbar geführt, der an seinen Enden konisch verjüngt ist und dessen Länge den Schaltwellendurchmesser übersteigt Der Bolzen 20 kann aus der Grundstellung nach F i g. 1 so verschoben werden, daß er in die Rast 18 des Kragens 16 oder des Kragens 17 eingreift. In welcher der beiden Rasten er eingreift, hängt von der Drehrichtung der Schaltwelle 2 ab. Wird nämlich die Schaltwelle 2 gemäß F i g. 1 im Uhrzeigersinn verdreht, so kann der Schalthebel 3 nicht mitgenommen werden, weil er sich in dieser Drehrichtung über seine Anschlagfläche 6 an der Stützfläche 7 abstützt. Zur Mitnahme bereit ist also nur der Schalthebel 4. Zufolge der konischen Rastenerweiterung und der konischen Bolzenenden wird daher der Mitnehmerbolzen 20 aus der dem Schalthebel 3 zugeordneten Rast 18 in die gegenüberliegende Rast 18 des dem Schalthebel 4 zugehörigen Kragens 17 gedrückt, und es erfolgt lediglich die Mitnahme des Schalthebels 4 (Schaltbewegung in die Stellung nach den F i g. 5 und 6). Bei einer Schaltwellenverdrehung im Gegenuhrzeigersinn verbleibt der Mitnehmerbolzen 20 in der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Stellungen, und es erfolgt die Mitnahme des Schalthebels 3 in die Endstellung nach den F i g. 3 und 4, da in dieser Drehrichtung der Schalthebel 4 über Anschlagflächen 5 und Stützfläche 7 abgestützt ist. Selbstverständlich befindet sich der Mitnehmerbolzen 20 stets so lange in eindeutiger Kupplungsstellung, bis wieder die Grundstellung nach F i g. 1 und 2 erreicht ist, d. h, wird beispielsweise die Schaltwelle aus der Grundstellung im Uhrzeigersinn und dann wieder zurück in die Grundstellung verdreht, so macht der Schalthebel 4 selbstverständlich die Hin- und Rückdrehung mit. Gleiches gilt für den Schalthebel 3, wenn die Schaltwelle aus der Grundstellung im Gegenuhrzeigersinn verdreht und wieder in die Grundstellung zurückbewegt wird.
Der Schalthebel 3 besteht aus einer Nabe 3a und einem auf dieser drehbar sitzenden Hebeltcil 3b. In der Nabe 3a ist eine radiale Führung 21 zur Aufnahme von zwei walzenförmigen Mitnahmekörpern 22 vorgesehen. Im Hebelteil 3b ist eine Ausnehmung 23 mit schrägen Flanken angeordnet, in die der eine Mitnahmekörper 22 ständig eingreift. Eine schrägflankige Nut 24 ist in der Schaltwelle 2 eingearbeitet. Die beiden Mitnahmekörper 22 haben aneinanderliegend eine radiale Abmessung, die größer als die Dicke der Nabe 3a ist. In der Grundstellung nach den F i g. 1 und 2 greift der eine Mitnahmekörper 22 in die Ausnehmung 23 des Hebelteils 3£> und der andere Mitnahmekörper in die Nut 24 der Schaltwelle 2 ein. Eine selbständige Verschwenkung des Hebelteils 36 gegenüber der Schaltwelle 2 ist daher nur in einem ganz geringen Ausmaß möglich. Wird aber die Schaltwelle 2 verdreht, so drükken die Flanken der Nut 24 die beiden Mitnahmekörper 22 auswärts in die Ausnehmung 23 und die Schaltwellenverdrehung kann ungehindert erfolgen. Soll dabei dennoch der gesamte Schalthebel 3 mitgenommer werden, so dient hierfür der Mitnehmerbolzen 20, vor ausgesetzt, die Schaltwelle im Gegenuhrzeigersinn ver dreht wird.
Es ist selbstverständlich, daß an Stelle der beider walzenförmigen Mitnahmekörper 22 auch nur eine einzige Walze oder Kugel oder sonstiger Riegelkörpei vorgesehen werden könnte. Auch wäre es möglich, der aus den beiden Kugeln 11 und der Druckfeder 12 zu sammengesetzten Riegel der Sperre durch einen einzi gen Bolzen mit bombierten Enden zu ersetzen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Betätigen zweier je einem Getriebe od. dgl. zugeordneter Schalthebel mittels eines gemeinsamen Handhebels, bei der die beiden Schalthebel koaxial auf der Schaltwelle des nur in einer Ebene bewegbaren Handhebels je für sich in einem begrenzten Winkelbereich hin- und herschwenkbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalthebel (3, 4) in einer mittleren, je einer Schalthebelendstellung entsprechenden Grundstellung des Handhebels (1) in entgegengesetzten Schwenkrichtungen an Stützflächen (7) abgestützt sind und an den einander zügekehrten Stirnseiten je einen an der Schaltwelle (2) anliegenden, sich über weniger als 180° erstreckenden Kragen (16, 17) aufweisen, in denen zwei zur Schaltwelle hin konisch erweiterte und in der Grundstellung des Handhebels einander diametral gegenüberliegende Rasten (18) angeordnet sind, wobei die Schaltwelle einen Mitnehmer in Form eines in einer Schaltwellen-Diametralbohrung (19) verschiebbar geführten, an seinen Enden konisch verjüngten Bolzens (20) trägt, dessen Länge den Durchmesser der Schaltwelle übersteigt und der wechselweise in eine der Rasten eingreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schalthebel (3, 4) zwei zur Schaltwelle (2) parallele, zueinander unter einem dem Schaltnebelschwenkbereich entsprechenden Win'kel geneigte, ebene Anschlagflächen (5, 6) aufweist, denen die zur Schaltwelle ebenfalls parallele, ebene Stützfläche (7) an einem an der Drehung gehinderten Bauteil (8) zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens für einen (3) der beiden Schalthebel (3, 4) eine zusätzliche, ihn fallweise mit der Schaltwelle (2) drehfest verbindende Mitnahmeeinrichtung (21 bis 24) vorgesehen ist, die im Bereich der Grundstellung des Handhebels
(1) ein selbständiges Wegschwenken des betreffenden Schalthebels von seiner Abstützung (7) verhindert
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (3) mit der Mitnahmeeinrichtung aus einer Nabe und und einem auf dieser drehbar sitzenden Hebelteil (36) besteht, wobei die Nabe eine radiale Führung (21) zur Aufnahme wenigstens eines Mitnahmekörpers (22) aufweist, der stets in eine mit schrägen Flanken versehene Ausnehmung (23) des Hebelteils und fallweise in eine ebensolche Ausnehmung (24) der Schaltwelle
(2) eingreift und in radialer Richtung eine größere Abmessung als die Nabendicke besitzt.
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