DE2353232A1 - Einrichtung zum be- und entladen von sattelschleppern - Google Patents

Einrichtung zum be- und entladen von sattelschleppern

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DE2353232A1
DE2353232A1 DE19732353232 DE2353232A DE2353232A1 DE 2353232 A1 DE2353232 A1 DE 2353232A1 DE 19732353232 DE19732353232 DE 19732353232 DE 2353232 A DE2353232 A DE 2353232A DE 2353232 A1 DE2353232 A1 DE 2353232A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
loading
roller
semi
ramp
trailer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732353232
Other languages
English (en)
Inventor
Hont Jos D
Paul Taeymans
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brouwerijen Artois N V
Hool & Zonen P V B A Van
Original Assignee
Brouwerijen Artois N V
Hool & Zonen P V B A Van
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Filing date
Publication date
Application filed by Brouwerijen Artois N V, Hool & Zonen P V B A Van filed Critical Brouwerijen Artois N V
Publication of DE2353232A1 publication Critical patent/DE2353232A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/36Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using endless chains or belts thereon

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • "Einrichtung zum Be- und Entladen von Sattelschleppern " Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Be- und Entladen von Sattelschleppern.
  • Die zu diesem Zweck bekannten Einrichtungen haben ein hohes Gewicht, sind kompliziert in der Bedienung und störanfällig.
  • Manche solcher bekannten Einrichtungen sind z.B. den Be- und Entladevorrichtungen von Lastkraftwagen rnchgebildet Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine einfache Einrichtung zum Be- und Entladen zu schaffen, die sich besonders für stapelbares Gut; eignet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird die Ladefläche des Schleppers um eine die Eupplung zwischen Schlepper und Zugmaschine durchsetzende Achse verschwenkt.
  • Die Konstruktion ist besonders einfach und billig, wenn in der Ladefläche eine Reihe von Rollenbahnen angeordnet ist.
  • Zweckmäßig sind die Ladeplätze, auf denen die Sattischlepper be- und entladen werden, mit Kuppelpuffern ausgerüstet, die mit einem auf die Ladeflächenneigung einwirkenden Element des Sattelschleppers zusammenarbeiten und eine mindestens doppelte Funktion haben.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch und teilweise im Schnitt eine bevorzugte Ausfuhrungsform einer Einrichtung gemäß der Erfindung.
  • In der Zeichnung ist: F i g . 1 eine Draufsicht auf die Ladefläche eines Sattelschleppers mit einer Einrichtung gemäß der Erfindung, F i g . 2 eine Seitenansicht eines Kuppelpuffers mit Doppelfunktion, F i g . 3 bis 7 Seitenansichten des Sattelschleppers in fünf Beladungsstufen unter Verwendung einer Einrichtung gemäß der Erfindung.
  • F i g . 8 bis 10 Seitenansichten des Sattelschleppers in drei Entladungsstufen, unter Verwendung einer Einrichtung gemäß der Erfindung-, F i g o 11 eine perspektivische Ansicht eines Euppelw puffers mit dreifacher Funktion und F i g . 12 und 13 eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf ein Sattelachlepperende und einen Kuppelpuffer.
  • In Fig. 1 dieser Zeichnung ist die Ladefläche eines Sattelschleppers 2 mit 1 bezeichnete ueber die ganze Länge der Ladefläche erstrecken sich erfindungsgemäß zwei Paar achsparallele Rolle bahnen 3 und 4o Die Ladefläche 1 ist, wie üblich, um einen spitzen Winkel s nach hinten geneigt (Fig. 3)0 An der Unterseite des Chassisendes des Schleppers 2 ist eine mit einem Kuppelpuffer 6 zusammenwirkende Rolle 5 mit horizontaler Achse angebrachte Der Kuppelpuffer 6 steht am Ende der tde- bzw. Entladerampe 7, 8. Der Kuppelpuffer 6 hat zwei Schrägflächen 9 und 10, die die Rolle. 5 in die Aufnahme 11 führen, welche nur wenig höher ist als der Durchmesser der Rolle 5 beträgt. Die Höhe des Euppelpuffers 6an einer Laderampe 7 beträgt etwa die Hälfte des Abstandes der Achse der Rolle 5 eines leeren Sattelschleppers vom Erdboden. Bei einer Entladerampe 8 ist diese Höhe geringer.
  • Zur Beladung drückt die Zugmaschine 12 den Schlepper 2 gegen das Ende der Rampe 7. liii Erdboden verankerte Führungen 13 sichern die richtige Lage des Schleppers zur Rampe. Die Rolle 5 stößt hierbei gegen die Schrägfläche 10 und wird von dieser in die Aufnahme 11 geführt. Die Neigung der Fläche 10 ist nun so gewählt, daß die Ladefläche 1, die anfangs um den Winkel geneigt war, auf den Winkel 0 zurückgeschwenkt ist, sobald die Rolle 5 in der Aufnahme 11 liegt. Der Winkel i ist in der Zeichnung viel größer dargestellt als er in Wirklichkeit ist.
  • Die Laderampe hat drei Zonen. Eine Speicherzone 13, eine Richtzone 14 und eine Stoßzone 15.
  • Die Speicherzone 13 ist mit zwei Paar Transportbändern bzw.
  • Rollengängen 16, 17 ausgerüstet, die über unendliche Ketten von einem Motor angetriben werden.
  • Die Richtzone 14 hat zwei Rollengänge 18, 19 mit Rollen, deren Ach sen im Winkel zur Rampenachse einstellbar sind.
  • Die Stoßzone 15 schließlich ist mit zwei Rollengängen 20, 21 ausgerüstet.
  • Das Ladegut wird in der Zone 13 in zwei Reihen Stapel gespeichert.
  • Durch Betätigung eines Schalters werden nun die einzelnen Stapel nacheinander in Bewegung gesetzt. In der Richtzone 14 werden sie ausgerichtet und schließlich auf die Rollenbahnen 3 und 4 der Ladefläche gestoßen.
  • Die Ladefläche neigt sich mit zunehmender Belastung von hinten nach vorn bis zum Winkel p , was die Beladung erleichtert.
  • In der beschriebenen Weise können von der eltzten Rolle jedes Rollenganges 20, 21 sechs Tonnen Ladung in den Schlepper lauf Es muß hier ;bemerkt werden, daß die beiden -nebeneinander liegenden Stapel jeweils unabhängig voneinander bewegt werden können.
  • Der Sattelschleper ist mit einem Schubwagen 22 ausgerüstet, der von einem Motor 23 über eine endlose Kette 25 hydraulisch (24) verfahren werden kann Beim Beladen fährt der Wagen 22 von hinten nach vorn und bremst dabei die Geschwindigkeit der einlaufenden Stapel ab.
  • Ist der Schlepper beladen, so werden die Rollengänge auf der Laderampe automatisch -oder von Hand abgestellt.
  • Die Ladung wird mit einer Traverse 28 und Schwellenschrauben 29 auf der Ladefläche 1 festgelegt. Schließlich werden mit dem hydraulischen Zylinder 27 Platten 26 angeklappt (Fig. 6 und 7).
  • Vorzugsweise ist die Ladung ausßerdem unterhalb der Schwerpunktebene mit Seilenfestgezurrt.
  • Zur Entladung drückt de Zugmaschine den Schlepper gegen den Kuppelpuffer 6 an der intladerampe 8. Die Höhe der tSfnung des Kuppelpuffers ist derart gewählt, daß die Rolle 5 von der Schrägfläche 9 in die Aufnahme 11 geführt wird.
  • Nach Entfernung der Schwellenschrauben 29, Traversen 28 und Klappen 26 drückt der Schubwagen 22 die Ladung auf die Rampe 8.
  • Durch die Entlastung steigt der Neigungswinkel Y der Ladefläche immermehr an, was die Entladung begünstigt.
  • Die beschriebenen Einrichtungen zur Be- und Entladung von Sattelschleppern arbeiten schnell und sind wenig störanfällig.
  • Sie haben soweit sie am Sattelschlepper montiert sind, geringes Gewicht. Die Beladung eines Sattelschleppers mit 22 Tonnen gestapelter Bierflaschenkästen dauert beispielsweise nur wenige Minuten.
  • Die Stttelschlepper werden durch die Einrichtung der Erfindung kaum verändert. Sie können ohne weiteres auf herkömmliche Weise be- und entladen werden, etwa mit Gabelstaplern. Die Entladung kanr auch stapelweise auf Rollpaletten erfolgen, die dann mit Gabelstaplern weiter befördert werden. Die Rollpalette kann Teil der Ladefläche sein, auf der sie gleiten oder rollen kann.
  • Die Kuppelpuffer können in ihrer Höhe einstellbar sein. Er kann auch drei Punktionen haben, wie in Fig. 11-13 dargestellt. Hierzu hat er zwei weitere Schrägflächen 30, 31, die mit entsprechenden Flächen 32, 33 am Sattelschlepper zur Zentrierung der Rolle 5 zusammenarbeiten,

Claims (9)

  1. Patentansprüche: Einrichtung zum Be- und Entladen von Sattelschleppern mit Hilfe von Be- und Entladerampen, gekennzeichnet durch einen an der Frontseite der Rampe (7, 8) angeordneten Kuppelpuffer (6), der ein Glied (5) des an die Frontseite der Rampe (7, 8) mit bündiger Ladefläche (a) angeschobenen Sattelschleppers (2)ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied an dem Sattelschlepper (2) eine in der Mitte der Unterfläche angeordnete Rolle (5) mit waagerechter Achse ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch -gekennzeichnet, daß der Zuppelpuffer (6) zwei Schrägflächen (9, 10) hat, die beim Abschieben der Ladefläche (1) an die Rampe (, 7, 8), die Rolle (5) in eine Aufnahme (11) führen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (11) des Kuppelpuffers (6) an der Beladerampe (7) höher über dem Erdboden liegt als die Achse der Rolle (5) des unbeladenen Sattblschleppers (2).
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (11) des Kuppelpuffers (6) an der Entladerampe (8) tiefer über dem Erdboden liegt, als die Achse der Rolle (5) des beladenen Sattelschleppers (2).
  6. 6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daß durch gekennzeichnet; daß der Kuppelpuffer (6) mit zwei weiteren Schrägflächen'(30, 31) ausgerüstet ist, die im Zusammenwirken mit entsprechenden Schrägflächen (32 33) am Sattelschlepper (2) die Rolle (5) gegenüber dem Kuppelpuffer (6) zentrieren.
  7. 7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladefläche (1) des Sattelschleppers (2) mit zwei Paar achsparallelen Rollenbahnen (3, 4) ausgerüstet ist.
  8. 8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beladerampe (7) drei Zonen, eine Speicherzone (13), eine Richtzone (14) und eine Stoßzone (15) hat, die mit z. T. angetriebenen Rollengängen versehen sind.
  9. 9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen auf der Ladefläche (1) durch Antrieb (23) verfahrbaren Schub- bzw. Bremswagen (22).
DE19732353232 1972-10-24 1973-10-24 Einrichtung zum be- und entladen von sattelschleppern Pending DE2353232A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE2052265 1972-10-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2353232A1 true DE2353232A1 (de) 1974-05-02

Family

ID=3864995

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DE19732353232 Pending DE2353232A1 (de) 1972-10-24 1973-10-24 Einrichtung zum be- und entladen von sattelschleppern

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DE (1) DE2353232A1 (de)
LU (1) LU68672A1 (de)
NL (1) NL7314517A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4146888A (en) * 1977-10-11 1979-03-27 Rite-Hite Corporation Hydraulic securing device
EP0025266A1 (de) * 1979-09-06 1981-03-18 Rite-Hite Corporation Lösbare Verriegelungsvorrichtung
US4936731A (en) * 1989-06-12 1990-06-26 Chrysler Corporation Cargo trailer aligning means

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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EP0025266A1 (de) * 1979-09-06 1981-03-18 Rite-Hite Corporation Lösbare Verriegelungsvorrichtung
US4936731A (en) * 1989-06-12 1990-06-26 Chrysler Corporation Cargo trailer aligning means

Also Published As

Publication number Publication date
NL7314517A (de) 1974-04-26
LU68672A1 (de) 1974-01-03

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