DE2353040C3 - Acrylpulverüberzugsmittel - Google Patents
AcrylpulverüberzugsmittelInfo
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Description
HOOC-R —COOH
in welcher R eine gesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 4 bis 11 Kohlenstoffatomen
bedeutet.
2. Aushärtbare Acrylpulverüberzugsmittel nach Anspruchl, dadurch gekennzeichnet, daß das
Acrylharz eine Glasübergangstemperatur von 45 bis 55°C aufweist.
3. Aushärtbare Acrylpulverüberzugsmittel nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das
Mischpolymerisat 62 bis 88 Gewichtsprozent der Komponente (1), 2 bis 8 Gewichtsprozent der Komponente
(2) und 10 bis 30 Gewichtsprozent der Komponente (3) enthält.
4. Aushärtbare Acrylpulverüberzugsmittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Vinylmonomere Styrol, Acrylnitril, Vinylacetat oder Vinyltoluol ist.
5. Aushärtbare Acrylpulverüberzugsmittel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Mischungsverhältnis der Alkylester und des Vinylmonomeren 1 :0 bis 1 beträgt.
In den letzten Jahren haben pulverförmige überzugsmittel
zunehmendes Interesse erlangt und sind in praktischer Anwendung eingesetzt worden. Zum
Beispiel sind pulverförmige überzugsmittel aus Epoxyharz oder Polyvinylchlorid im Fachgebiet bekannt.
Jedoch ist das erstere von schlechter Witterungsbeständigkeit und ist deshalb zur Anwendung im Freien
ungeeignet, während das letztere geringe Bindekraft an metallische Substanz aufweist.
Andererseits ist aushärtbares Acrylharz weitgehend als eine Verdünnerfarbe verwendet worden, um einen
Überzugsfilm zu erhalten, der eine helle Farbe, ausgezeichnete Witterungsbeständigkeit, ausgezeichnete
Farbbeständigkeit, ausgezeichnete Beständigkeit gegen Vergilben und ausgezeichnete Chemikalienbeständigkeit
infolge der Eigenschaften des Harzes aufweist. Die obigen Eigenschaften des Acrylharzes ausnutzend,
sind viele Versuche gemacht worden, um aushärtbare Acrylpulverüberzugsmittel herzustellen, aber
noch ist kein brauchbares pulverförmiges überzugsmittel vorgeschlagen worden. Zum Beispiel ist es im
Fachgebiet bekannt, ein mit Epoxyharz modifiziertes Acrylharz zu verwenden oder ein mit Melaminharz
modifiziertes hydroxylhaltiges Acrylharz. Jedoch nach dem ersteren Harz ist nicht nur das verwendete
Epoxyharz auf eine spezifische Art von festem Harz beschränkt, sondern es ist auch erforderlich, eine
große Menge Epoxyharz zu verwenden, was die oben angeführten ausgezeichneten Eigenschaften von Acrylharz
beeinträchtigt. Ferner tritt bei dem letzteren Harz kifolue des im Verlauf der Vernetzungsreaktion erzeugten
Alkohols Blasenbildung des überzugsfilms während des Härtens ein, wodurch ein Film mit glatter
Oberfläche nicht hergestellt werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgemäß darin, ein härtbares Acrylpulverüberzugsmittel vorzusehen,
das frei von den obigen Nachteilen der früheren Zusammensetzungen ist und das in der Lage ist,
einen überzug zu ergeben, der ausgezeichnete Eigenschaften des Acrylharzes beibehält und helle Farbe,
ausgezeichnete Witterungsbeständigkeit, ausgezeichnete Farbbeständigkeit und ausgezeichnete Chemikalienbeständigkeit
aufweist, nicht vergilbt und welches auf verschiedene Substanzen mit einer ausgezeichneten
Haftfähigkeit aufgetragen werden kann, was die Verwendung von Grundlack unnötig macht, das in der
Lage ist, einen überzug mit glatter Oberfläche und gewünschter Dicke entweder dünn oder dick und frei
von unerwünschter Blasenbildung zu ergeben und das während der Lagerung frei von unerwünschtem Zusammenbacken
ist, selbst wenn die Lagerungstemperatur ansteigt.
Das aushärtbare Acrylpulverüberzugsmittel der vorliegenden Erfindung enthält ein Acrylharz, das Glycidylgruppen in dem Molekül aufweist und eine Glasübergangstemperatur von 40 bis 85 C besitzt. und wenigstens eine aliphatische zweibasischc Säure; deren Anhydrid oder eine Substanz, die die zweibasische Säure unter Härtungsbedingungen bildet, und ist dadurch gekennzeichnet, daß das Acrylharz ein Mischpolymeres ist aus
Das aushärtbare Acrylpulverüberzugsmittel der vorliegenden Erfindung enthält ein Acrylharz, das Glycidylgruppen in dem Molekül aufweist und eine Glasübergangstemperatur von 40 bis 85 C besitzt. und wenigstens eine aliphatische zweibasischc Säure; deren Anhydrid oder eine Substanz, die die zweibasische Säure unter Härtungsbedingungen bildet, und ist dadurch gekennzeichnet, daß das Acrylharz ein Mischpolymeres ist aus
(1) 50 bis 94,5 Gewichtsprozent von wenigstens einem
(a) Alkylester von Acrylsäure oder Methacrylsäure der Formel
CH, = C — COOR2
R1
in welcher R1 ein Wasserstoffatom oder eine
Methylgruppe und R2 eine Alkylgruppe mit 1 bis 17 Kohlenstoffatomen bedeutet, und/oder
(b) einem Gemisch aus den Alkylestern und anderen Vinylmonomeren in einem Gewichtsverhältnis
von 1:0 bis 1,5,
(2) 0,5 bis 10 Gewichtsprozent wenigstens eines Hydroxyalkylesters
von Acrylsäure oder Methacrylsäure der Formel
CH, = CH — COOR3
R1
in welcher R1 die vorstehende Bedeutung besitzt und R3 eine Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen ist, und
(3) 5 bis 40 Gewichtsprozent wenigstens eines Glyeidylacrylats
oder Glycidylmethacrylats und die aliphatische zweibasische Säure die Forme! aufweist
HOOC-R-COOH
(111)
in welcher R eine gesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 11 Kohlenstoffatomen
bedeutet.
Mit dem erfindungsgemäßen überzugsmittel wird ein überzugsfilm erhalten, welcher ausgezeichnete,
dem Acrylharz eigene Eigenschaften beibehält. Der Film ist von heller Farbe und nicht vergilbend und
zeigt ausgezeichnete Witterungsbeständigkeit, ausgezeichnete Farbbeständigkeit und ausgezeichnete
Chemikalienbeständigkeit und ist denen aus herkömmlichen Acrylharzlacken überlegen, überdies ist der
Film von glatter Oberfläche und ausgezeichnet im Spiegelglanz, in der Wasserbeständigkeit und Feuchtigkeitsbeständigkeit.
Ferner kann das vorliegende Pulverüberzugsmittel auf verschiedene Artikel aufgetragen
werden, einschließlich metallische Artikel. Es wird ein Film erhalten, der ohne die Verwendung
irgendeines Grundlackes fest an den Artikeln haftet. Darüber hinaus kann ein dicker oder dünner Film
frei von Blasenbildung erhalten werden. Zum Beispiel ist nicht nur ein dünner Film von etwa 30 μ erreichbar,
sondern auch ein dicker Film von etwa 200 μ kann leicht ohne irgendeine Blasenbildung hergestellt werden.
Ferner ist der Film hart und von ausgezeichneter Abriebfestigkeit, Flexibilität und Fleckenbeständigkeit.
Außerdem weist das in der vorliegenden Erfindung verwendete Acrylharz eine hohe Glasübergangstemperatur
von 40 bis 85' C auf, so daß unerwünschte Zusammenbacken niemals eintritt, selbst wenn die
Lagerungstemperatur ansteigt.
Das in der Erfindung verwendete Glycidylgruppen enthaltende Acrylharz weist eine Glasübergangsteinperatur
von 40 bis 85"C auf. Wenn die Glasübcrgangslemperatur
des Harzes niedriger als 40"C ist. tritt infolge des Ansteigens der Temperatur während
der Lagerung unerwünschtes Zusammenbacken ajf, während bei einer Glasübergangstemperatur von
höher als 70" C kein Film mit glatter Oberfläche erhalten wird. Die bevorzugte Glasübcrgangstempeiatur
des Harzes liegt im Bereich von 45 bis 55" C. Das Acrylharz ist ein Mischpolymeres, das 5 bis 40 Gewichtsprozent
Glycidylacrylat und/oder Glycidylmethacrylat enthält. Andere Monomere sind (1-a) Alkylester
von Acrylsäure oder Methacrylsäure, dargestellt durch die Formel 1 oder (1-b) ein Gemisch mit'
einem Gewichtsverhältnis von 1 :0 bis 1,5 der Alkylester der Formel I und anderer Vinylmonomerer
und (2) Hydroxyalkylester von Acryl- oder Methacrylsäure, dargestellt durch die obige Formel IL Das
Monomere (1-a) oder das Monomergemisch (1-b) ist in dem Mischpolymeren im Bereich von 50 bis 95 Gewichtsprozent
enthalten und das Monomere (2) im Bereich von 0,5 bis 10 Gewichtsprozent. Wenn das
Mischpolymere weniger als 5 Gewichtsprozent GIycidylester enthält, entsteht ein Film, der in der Lösungsmittelbeständigkeit
und Flexibilität minderwertiger ist, beträgt der Gehalt von Glycidylestern mehr als
40 Gewichtsprozent, entsteht ein Film von schlechter Oberflächenglätte.
Das Mischpolymere enthält 0,5 bis 10 Gewichtsprozent (ies Monomeren (2), wodurch die Oberflächenglätte
und der Spiegelglanz des sich ergebenden öberzugsfilms deutlich verbessert werden. Wenn der Gehalt
des Monomeren (2) niedriger ist als 0,5 Gewichtsprozent, werden die Oberflächenglätte und der Spiegelglanz
des Fi'ms nicht verbessert, wenn der Gehalt mehr als. 10 Gewichtsprozent beträgt, wird der Spiegelglanz
ziemlich schlecht.
Das Mischpolymere enthält vorzugsweise 10 bis 30 Gewichtsprozent der Glycidylester, 62 bis 88 Gewichtsprozent
des Monomeren (1-a) oder des Monomerengemisches (1-b) und 2 bis 8 Gewichtsprozent
des Monomeren (2). Von diesen Mischpolymeren sind jene, die das Monomere (1-a) und nicht das Gemisch
(1-b) enthalten, die bevorzugtesten.
Bevorzugte Beispiele des Monomeren (1-a) mit der obigen Formel I sind Methylacrylat, Methylmethacrylat,
Bu:ylacrylat, Butylmethacrylat, 2-Äthylhexyiacrylat,
2-ÄthyIhexylmethacrylat. Ootylacrylat, Octylmethacrylat,
Laurylmethacrylat. Ein Gemisch aus den Alkylestern der Formel I und anderen Vinylmonomeren
kann in der Erfindung verwendet werden. Solche Vinylmonomere sind z. B. Styrol, Acrylnitril.
Vinylacetat und Vinyltoluol. Das Misch verhältnis im
Gewicht von Alkylestern der Formel 1 und dem Vinylmonomeren ist 1:0 bis 1,5, vorzugsweise 1 :0 bis 1.
Monomere (2), d. h. die Hydroxyalkylester von Acrylsäure oder Methacrylsäure, sind 2-Hydroxymethylacrylat,
2-Hydroxyäthylacrylat, 2-Hydroxypropylacrylat,
2-Hydroxybutylacrylat, 2-Hydroxymethylmethacrylat,
2-HydroxypropylmethacryIai und 2-Hydroxybutylmethacrylat.
Das in der Erfindung verwendete Mischpolymere kann durch verschiedene bekannte Verfahren hergestellt
werden, z. B. durch Lösungspolymerisation. Perlpolyinei
isation usw.
Es ist in der Erfindung wesentlich, als Härlungsmittel
aliphatische zweibasische Säuren der obigen Formel 111 oder deren Anhydride zu verwenden.
AndtTC Härtungsmittel, wie beispielsweise aliphatische
Amine, aromatische Amine modifizierte Amine, aromatische
mehrwertige Säuren usvs.. können in der
Erfindung nicht verwendet werden, da die H;>nungsreaktion
während der Lagerung eintritt oder beim Kneten bei Zimmertemperatur oder erhöhter Temperatur.
Die in der Erfindung verwendeten aliphatischen zweibasischen Säuren und deren Anhydride können
mit dem Acrylharz im geschmolzenen Zustand ohne jegliche unerwünschte Härtungsreaktion homogen
vermischt werden. Die aliphatischen zweibasischen Säuren sind gesättigte zweibasische Säuren oder deren
Anhydride. Bevorzugte Beispiele der aliphatischen zweibasischen Säuren sind Adipinsäure, Pimelinsäure,
Suberinsäure, Azelainsäure, Sebacinsäure, Malonsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Brassylsäure,
UO-Dekandicarbonsäure usw. Anhydride dieser Säuren
können ebenfalls in der Erfindung verwendet werden. Beispiele davon sind Adipinsäureanhydrid, Azelainsäureanhydrid,
Sebacinsäureanhydrid, Bernsteinsäureanhydrid, Glutarsäureanhydrid usw. In der Erfindung
kann ais ein Härtungsmitte! eine Substanz verwendet werden, die in der Lage ist, die obige zweibasische
Säure unter Härtungsbedingungen herzustellen. Beispiele solcher Substanz sind Polysebacinsäurepolyanhydrid,
Polyazelainsäurepolyanhydrid usw., welche durch intermolekulare Kondensation von
Sebacinsäure oder Azelainsäure erhalten wurden.
Die Menge der als Härtungsmittel eingesetzten aliphatischen zweibasischen Säuren und deren Anhydride,
bezogen auf das glycidylgruppenhaliige Acrylharz, kann über einen weiten Bereich je nach der
Anzahl der in dem Acrylharz enthaltenen Glycidylgruppen variieren. Gewöhnlich wird es bevorzugt,
ein derartiges Härtungsmittel im Bereich von 0,5 bis 2,0 Äquivalenten, ausgedrückt als darin enthaltene
Carboxylgruppen, je Äquivalent der in dem Acrylharz enthaltenen Glycidylgruppe zu verwenden. Die bevorzugteste
Menge liegt im Bereich von 0,8 bis 12 Äquivalente, bezogen auf die Glycidylgruppe.
Bei der Herstellung der Pulverüberzugsmittcl gemäß
der Erfindung wird bevorzugt, das Acrylharz mit
dem Härtungsmitlel im geschmolzenen Zustand bei einer Temperatur unterhalb 150 C. vorzugsweise bei
80 bis 130 C. zu vermischen, das vermischte Material durch Abkühlen zu verfestigen, worauf die Pulverisierung
zu einem feinen Pulver mit einer Partikelgröße von etwa 20 bis etwa 150 μ folgt. Während des
Mischvorganges im geschmolzenen Zustand tritt bei einer Temperatur von niederiger als etwa 150 C
keine Härtungsreaktion ein. so daß eine homogene Masse erhalten werden kann. Wenn gewünscht,
können dem überzugsmittel Farbstoffe, Füllmittel, Egalisiermittel usw. zugesetzt werden. In einem solchen
Fall werden diese Zusätze dem überzugsmittel vor oder während des Mischvorganges zugefügt. Das
verwendete Mischgerät kann ein herkömmliches sein, wie beispielsweise eine geheizte Walze, eine geheizte
Knetmaschine, Extruder usw. Es ist auch möglich, das Harz und das Härtungsmittel in der Pulverform
zu mischen; dieses Verfahren wird jedoch nicht bevorzugt, da die Partikelgrößen beider Substanzen
beträchtlich verschieden sind und deren homogenes Mischen daher schwierig ist.
Die überzugsmittel können auf verschiedenen Gebieten
verwendet werden. Sie sind besonders geeignet zum Beschichten von Kraftfahrzeugen, Stahlmöbeln
usw., bei welchen ein gutes Aussehen und Haltbarkeit erforderlich sind. Ferner sind sie auch zum überziehen
von im Freien stehenden Zäunen usw. geeignet, welche stark witterungsbeständig sein müssen.
Die erfindungsgemäßen überzugsmittel können auf Gegenstände durch bekannte Verfahren aufgetragen
werden, die für die Pulverbeschichtung herkömmlich sind. Das Härten wird bei einer Temperatur
von mehr als 1500C, vorzugsweise 180 bis 240 C.
ausgeführt.
In den folgenden Beispielen beziehen sich alle Teile
und Prozentzahlen auf das Gewicht, sofern nicht anders angegeben.
Beispiele 1 bis 6
In einen mit Rührwerk und Rückflußkühler ausgerüsteten
Dreihalskolben wurden folgende Substanzen eingebracht: Methylmethacrylat, Butylacrylat. Äthylacrylat.
Glycidylmethacrylat, Hydroxyäthylmethacrylat und Styrol in den in der folgenden Tubelle I
angegebenen Mengen in Kombination mit 100 Teilen Toluol. Zu dem Gemisch wurden 1,5 Teile Benzoylperoxid
zugesetzt, und das sich ergebende Gemisch wurde unter Rühren auf 90 bis 100°C erhitzt. Nach
3stündigem Erhitzen wurden 2,0 Teile Benzoylperoxid zugesetzt, und das Gemisch wurde für weitere
4 Stunden auf dieser Temperatur gehalten, um die Polymerisationsreaktion durchzuführen. Von dem
erhaltenen Reaktionsgemisch wurde das verwendete Lösungsmittel bei 120 bis 140" C unter atmosphärischem
Druck und weiter bei 140 bis 150 C unter etwa 200 mm Hg beinahe vollständig abdestilliert. Das
somit erhaltene Mischpolymere wurde zu feinem Pulver mit einer Siebkorngröße von 3,4 mm gemahlen.
100 Teile des erhaltenen Mischpolymeren. 9 Teile
Sebacinsäure. 40 Teile Titandioxid und 1 Teil Fließmittel wurden bei Raumtemperatur 10 Minuten vermischt.
Das erhaltene Gemisch wurde dann bei 90 C 10 Minuten durch eine Heißwakenmühle geknetet,
und nach dem Abkühlen wurde das geknetete Gemisch zu Partikeln von 20 bis 150 μ gemahlen.
Eine mit Zinkphosphat phosphatierte Stahlplatte wurde mit dem erhaltenen überzugsmittel durch
elektrostatische Pulverbeschich'.ung überzogen, unc der erhaltene überzug wurde bei 200° C 20 Minuter
gebrannt. Die physikalischen Eigenschaften des er haltcnen Überzugsfilms sind in Tabelle 11 angegeben
zusammen mit der Glasübergangstemperatur jede; Mischpolymeren.
Nr. | Monomen:s (Teile) | Mi-Ihyl- methaervku |
Bulyhicrshi1 | Athvlacrylat | Glycidyl- rncthacrylat |
llydrov- atiiyhiu-th acrylal |
Styrol | 23.0 23.0 23.0 |
19.0 iS.5 IS.O |
3.0 3.0 3.0 |
13.0 13.0 13.0 |
1.2 2.0 3.0 |
|
Beispiel 1 Beispie! 2 Rf>i«;r-iir»l ■? |
41.0 40.5 40.0 |
|||||
Fortsetzung | Mnnomcrcs Styrol |
(Teile) Mctliyl- methacrylal |
Hutylacrylat | Alhylacrylal | Glycidyl- methacrylal |
Hydroxy- athylmelh aerylat |
Nr. | 39,5 39,0 33.0 |
23,0 23,0 22,0 |
17,5 17,0 10,0 |
3,0 3,0 12,0 |
13.0 13,0 13.0 |
4.0 5.0 10.0 |
Beispiel 4 Beispiel 5 Beispiel 6 |
41.5 32,0 |
23.0 20.0 |
19,5 9.0 |
3,0 11,0 |
13.0 13.0 |
0 15.0 |
Vergleich Beispiel 1 Beispiel 2 |
||||||
Nr. | Glas- | Oberflächen tiUit te | Spiegel | Hinbcul- | Wasscr- | Glan7 | Sal/sprüh |
übcrgangs- | glanz | vcrsuch | bcständigkcit | (Ml C) | nehcl- | ||
tcmperaiur | de? Films | prüfung | |||||
( C) | (mm) | (mm) | |||||
Beispiel 1 | 49 | gut | 4 | >7 | 100/100 | 93 | 3,0 |
Beispiel 2 | 50 | ausgezeichnet | 5 | >7 | 100/100 | 94.5 | 2,5 |
Beispiel 3 | 50 | ausgezeichnet | 6 | >7 | 100/100 | 95 | 1.0 |
Beispiel 4 | 50 | ausgezeichnet | 6 | >7 | KX)/100 | 95 | 1.0 |
Beispiel 5 | 51 | ausgezeichnet | 5.5 | >7 | 100/100 | 94 | 2.0 |
Beispiel 6 | 51 | ausgezeichnet | 4.5 | >7 | 98/100 | 91 | 2.0 |
Vergleich | |||||||
Beispiel 1 | 48 | schlecht | 3.5 | >7 | 90/100 | 90 | 3.5 |
Beispiel 2 | 52 | ausgezeichnet | 4 | >7 | 20/100 | 86 | 2.0 |
Die physikalischen Eigenschaften des Filmes wurden nach dem folgenden Verfahren bestimmt:
I. Glätte des Filmes
JlS K-5400.6.1 (JlS bedeutet Japanische Industrienorm).
2. Spicgclglanz
Ein dunkler Kasten wird hergestellt, welcher eine
Lichtquelle aufweist, ein Streifen weißes, reflektierendes
Papier an einer Innenwand des Kastens angebracht und ein Schauloch in einer anderen Wand des
Kastens ausgebildet. Die zu messende Probe wird an eine andere Innenwand des dunklen Kastens gestellt
und in einem 12-cm-Abstand von dem reflektierenden Streifen angebracht, wobei die Anordnung derart ist.
daß das Licht der Lichtquelle von dem reflektierenden Streifen reflektiert wird, um auf die beschichtete
Fläche der Probe so aufzutreffen, daß das Bild des reflektierenden Streifens durch das Schauloch beobachtet werden kann.
Der Streifen des reflektierenden Papiers ist 3 cm breit und 8 cm lang und weist 8 Abteilungen von
gleicher Fläche auf. die nebeneinander längs des Streifens angeordnet sind, wobei jede der Abteilungen
deshalb 3 χ 1 cm mißt. Die erste Abteilung an einem äußersten Ende umfaßt weiter unterteilte Hälften.
die parallel zu den Abteilungen angebracht sind. Ein weiter unterteilter Teil an dem äußersten Ende. d. h.
die erste Hälfte, ist schwarz gefärbt, während die
zweite Hälfte ungefärbt gelassen ist und deshalb weift
verbleibt. Gleichermaßen umfaßt die zweite Abteilung neben der ersten Abteilung vier Teile von gleicher
Fläche. Das erste Viertel neben dem obenerwähnten weißen halben Teil und das dritte Viertel sind
schwarz gefärbt, wobei die anderen Viertel ungefärbl
bleiben. Gleichermaßen umfassen die verbleibenden 3. bis 8. Abteilungen weiter unterteilte Teile von 6. S
10. 12. 14 und 16. wobei die Anzahl zum anderen Ende des reflektierenden Streifens hin zunimmt, d. h. die
8. Abteilung umfaßt 16 abwechselnd schwarz und weil;
weiter unterteilte Teile. Somit weist der Reflektor streifen abwechselnde schwarze und weiße Unter
teilungen auf, die von der 3. Abteilung zur 8 Ab teilung in Richtung zum anderen Ende in der Breiti
abnehmen. Der Spiegelglanz der Proben wird au Grund der Ta*sache bewertet, ob die schwarze Unter
teilung einer speziellen Abteilung deutlich von de weißen Unterteilung der gleichen Abteilung unter
schieden werden kann oder nicht. Genauer werdei Proben, welche deutliche Unterscheidungen zwischei
dem Schwarz und Weiß in der !.Abteilung, die 11
zwei Unterteilungen unterteilt ist, erlauben, mi 3 Punkten bewertet und Proben, welche dem Beob
achter erlauben, das schwarze Viertel von dem weißei
Viertel in der 2. Abteilung zu unterscheiden, werdei
mit 4 Punkten bewertet. Die Bewertungspunkte neh men von der 1. Abteilung zu der 8 Abteilung mi
Zunahme der Anzahl der weiteren Unterteilungei von 2, 4, 6, 8. 10. 12. 14 und 16 zu. Somit werde:
Proben, bei welchen die schwarzen und weißen Unterteilungen
in der 3. bis 8. Abteilung, d. h. in der Abteilung, die 6. 8, 10, 12, 14 und 16 weitere Unterteilungen
umfaßt, voneinander unterschieden werden können. Bewertungen von 5 bis 10 Punkten gegeben.
3. Einbculversuch
Die überzogene Platte wurde 1 Stunde in eine Kammer konstanter Temperatur und Feuchtigkeit
gebracht, die bei 20 C und einer Feuchtigkeit von 75"» ichalten wurde. Danach wurde die Platte auf die
ünbeuluntersuchungsmaschine mit dem überzug
•ach außen angebracht. Ein Stempel mit einem Radius Von 10 mm wurde um vorbestimmte Abstande in
Berührung mij der hinteren Fläche der Platte mn
möglichst gleichmäßiger Geschwindigkeit von etwa Φ.1 mm/sek nach außen geschoben. Der herausge-
ichobene Teil auf der Platte wurde mit unbewaffnetem
Auge auf Reißen oder Abblättern unmittelbar nach ileni Herausschieben geprüft, um den maximalen
Abstand (mm) des Hubes des Stempels zu bestimmen. der keine Veränderungen auf dem überzug verur-
»achte.
4. Wasserbeständigkeit
Jede Probeplatte wurde 3 Monate in auf 40 C erwärmtes Wasser getaucht. Dann wurde die Probeplatte
aus dem erwärmten Wasser herausgenommen Und bei Zimmertemperatur 1 Stunde stehengelassen.
Danach vurdcn 100 Quadrate von 2 χ 2 mm in die
Platte eingeschnitten, und zwar so tief, daß die Oberfläche der Stahlplatte erreicht wurde. Klebeband
wurde darauf gelegt, gepreßt und schnell abgezogen. Die Anzahl der verbleibenden Quadrate wurde gewählt.
Die Bestimmung der VV'asserbestäiidigkeit erfolgt
mittels der folgenden Gleichung:
Bewertung = S HK).
S = Anzahl der verbleibenden Quadrate.
5. Glanz des Filmes
e i s ρ i e 1 7
Auf dieselbe Weise wie im Beispiel 1 wurde ein Mischpolymeres mit einer Glasübergangstemperatur
von 56.7 C aus 66 Teilen Methylmethacrylat. 18 Teilen Butylacrylat. 13 Teilen Glycidylmethacrylat und
3 Teilen Hydroxypropylacrylat hergestellt. 100 Teile
des erhaltenen Mischpolymeren wurden bei Zimmertemperatur 10 Minuten mit 40 Teilen Poly-1.10-dekandicarbonsäurepolyanhydrid. 30 Teilen Titandioxid und 1 Teil Fließmittel gemischt. Das erhaltene
Gemisch wurde dann in einem Extruder bei einer Temperatur von 90 C 5 Minuter geknetet, und nach
dem Abkühlen wurde das geknetete Gemisch zu Teilchen einer Größe von 20 bis 150 μ zerkleinert.
Eine mit Zinkphosphat phosphatierte Stahlplatte wurde mit dem erhaltenen überzugsmittel durch
elektrostatische Pulverbeschichtung überzogen und dann bei einer Temperatur von 180 C 30 Minuten
gebrannt. Die physikalischen Eigenschaften des öberzuesfilmes sind in Tabelle IH angegeben.
Obcrflächenglälte
Spiegelglanz
Einbeulversuch (mm)
Salzsprühncbel versuch mim ι
Schlagfestigkeit (Dupont.
12.7 mm 0. 500 g. cm)
Spiegelglanz
Einbeulversuch (mm)
Salzsprühncbel versuch mim ι
Schlagfestigkeit (Dupont.
12.7 mm 0. 500 g. cm)
JIS K-5400.6.7.
6. Salzsprühnebch ersuch
Der Versuch wurde ausgeführt nach ASTM B-117
hei 35 C während 3(X) Stunden.
ausgezeichnet
7
>7
>7
1
35
10
Beispiele S bis
Auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 beschrieben,
wurde ein Mischpolymeres mit einer Glasübcrgangstemperatur von 54.4 C aus 35 Teilen Styrol. 27 Teilen
Methylmethacrylat. 16 Teilen Butylacrylat. 17 Teilen
Glycidylmethucrylat und 3 Teilen Hydroxyäthylmcthacrylat
hergestellt.
KX) Teile des sich ergebenden Mischpolymeren wurden bei Zimmertemperatur 8 Minuten mit in
Tabelle IV angegebenen Härtungsmitteln gemischt, in Kombination mit 20 Teilen Titandioxid und
0.5 Teilen des gleichen Fließmittels wie in den Beispielen 1 bis 7. Das erhaltene Gemisch wurde dann in
einem Extruder bei einer Temperatur von KK) C 5 Minuten geknetet, und nach dem Abkühlen wurde
das geknetete Gemisch zu Partikeln einer Größe \or 20 bis 150 μ zerkleinert.
Auf dieselbe Weise wie im Beispiel 1 wurde darberziehen und Brennen ausgeführt. Die physikalischen
Eigenschaften des erhaltenen rberzugslilni'
sind in der folgenden Tabelle IV angegeben.
Beispiel S | Beispiel 4 | Beispie! 1·' | |
Härtungsmittel | Sebacin | 1.10-Dc- | PoIy- |
(Teile) ^ | säure | kandi- | scbacin- |
(12) | carbon- | säure- | |
säure | poh- | ||
(14) | anhvdrn | ||
(151* | |||
Aussehen des Films | vorzüu- | vorzüu- | vorziiü- |
lich | lich | lich | |
Spiegelglanz | 5 | 6 | 5 |
des Films | |||
Einbeulversuch (mm) | >7 | >7 | >7 |
Wasserbeständigkeit | 100/100 | 100 100 | 100 100 |
Glanz (60 ) des Films | 93 | 92 | 93 |
Salzsprühnebel- | 1 | 1 | 1,5 |
p
prüfung
Schlagfestigkeit
(Dupont, 12,7 mm 0,
500 g. cm)
30
40
Die Prüfungsverfahren sind dieselben wie vo
stehend angewendet, ausgenommen, daß die Wasse bcständigkeit bestimmt wurde, indem das Versuch:
stück 6 Monate in warmes Wasser von 4OC eing/
taucht wurde.
Beispiele 11 und 12
Unter Verwendung der in der folgenden Tabelle V angegebenen Monomeren wurden drei Arien von
Mischpolymeren auf dieselbe Weise wie im Beispiel 1 hergestellt, überzugsmittel wurden aus den sieh ergebenden
Mischpolymeren auf dieselbe Wc se wie im Beispiel 1 hergestellt, ausgenommen, d.iß die
in Tabelle V angegebenen Härlungsmiltel verwendet wurden. Das überziehen und Brennen wurde auf to
(dieselbe Weise ausgeführt, wie im Beispiel 1. Die physikalischen Eigenschaften des Ubcrzugsfilnies sind
In Tabelle V angegeben.
Bestandteil des | Beispiel 11 | Beispiel ]2 | Vergleichs |
Mischpolymeren | b.'ispiel ? | ||
Äthylen met hacry lut | 75 | 78 | 92 |
«Teile) | |||
Laurylmethacrylat | 5 | ||
(Teile) | |||
Glvcidylmelhacrylat | 15 | 17 | 3 |
(Teile)' | |||
Hydroxyäthylmeth- | 5 | 5 | S |
licrylat (Teile) | |||
Glasübcrgangs- | 43 | 52 | 50 |
lcmperalur ( C) | |||
Härtungsmittcl | Sebacin | Sebacin | Sebacin |
(Teile) " | säure | säure | säure |
nach dem Abkühlen wurde das geknetete Gemisch zu einem Pulver einer Partikelgröße von 20 bis 150 μ
zerkleinert. Das überziehen und Brennen wurde auf dieselbe Weise wie im Beispiel 1 ausgeführt. Die
physikalischen Eigenschaften des Uberzugsfilmes sind in der nachfolgenden Tabelle Vl angegeben.
Beispiel 14
Auf dieselbe Weise wie im Beispiel 1 wurde ein Mischpolymeres mit einer Glasübergangstemperatur
von 55 C aus 49 Teilen Mcthylmcthacrylat, 29 Teilen Vinyltoluol. 7 Teilen Butylacrylat, 15 Teilen Glycidylmethacrylat
und 3 Teilen 2-Hydroxypropylmethacrylat hergestellt.
100 Teile des erhaltenen Mischpolymeren wurden bei Zimmertemperatur 10 Minuten mit 30 Teilen Titandioxid,
12 Teilen 1.10-Dekandicarbonsäure und ! Teil des gleichen Fließmittels wie in den Beispielen 1
bis 7 gemischt. Das sich ergebende Gemisch wurde dann in einem Extruder bei 85" C 5 Minuten geknetet,
und nach dem Abkühlen wurde das geknetete Gemisch zu einem Pulver einer Partikelgröße von 20 bis 150 μ
zerkleinert. Das überziehen und Brennen wurde auf dieselbe Weise wie im Beispiel 1 durchgeführt. Die
physikalischen Eigenschaften des Überzugsfilms sind in Tabelle VI angegeben.
40
45
.1°
(11) (12) (3)
Aussehen des Films vorzüg- vorzüg- vorzüglich lieh lieh
Spiegelglas)? 7 6 8
des Films
Einbculversuch (mm) >7 >7 <: 1
Glanz (60 ) des Films 91 90 ■?()
Salzsprühnebel- 1.5 1 7
versuch
Stoßfestigkeit 30 40 <5
(Dupont. 12.7 mm 0,
500 g, cm)
Glanzbeständigkeit 80 75 2
(60 ) nach ISmonati-
gem Aussetzen (Vo)
Die Versuchsverfahren sind dieselben wie im Beispiel
1.
Auf dieselbe Weise wie im Beispiel 1 beschrieben, wurde ein Mischpolymeres mit einer Glasübcrgangstemperatur
von etwa 55°C aus 32 Teilen Methylmethacrylat, ISTeflen Acrylnitril, 20 Teilen Methylacrylat,
6 Teilen Butylacrylat, 23 Teilen Glycioylmethacrylat
und 1 TeQ Hydroxyäthylmethacrvlat hergestellt.
100 Teile des erhaltenen Mischpolymeren wurden bei Zimmertemperatur 10 Minuten mit 30 Teilen Titandioxid,
ISTeflen Sebacinsäure und 1 Teil des 6s gleichen Fließmittels wie in den Beispielen 1 bis 7
gemischt. Das erhaltene Gemisch wurde dann in einem Extruder bei 900C 5 Minuten geknetet, und
55 Heispiel
Aussehen des Films
Spiegelglanz des Films
Glanz (60 ) des Films
Einbeulversuch
Salzsprühnebelversuch
Sloßfestigkeit (Dupont.
12.7 mm*0. 500 g. cm)
Spiegelglanz des Films
Glanz (60 ) des Films
Einbeulversuch
Salzsprühnebelversuch
Sloßfestigkeit (Dupont.
12.7 mm*0. 500 g. cm)
vorzüglich | vorzüglich |
5 | 4 |
89 | 95 |
>7 | >7 |
3 | |
40 | 30 |
15
Auf dieselbe Weise wie im Beispiel 1 wurder 100 Teile desselben Mischpolymeren wie im Bei
spiel 3 mit den vorbestimmten Mengen von Poly sebacinsäurcpolyanhydrid. 40 Teilen Titandioxid unc
1 Teil des gleichen Fließmittels wie in den Beispielen 1 bis 7 gemischt. Das überziehen und Brennen wurdt
auf dieselbe Weise wie im Beispiel 1 unter Ver wendung der obigen Zusammensetzung ausgeführl
Die physikalischen Eigenschaften des erhaltenen über zugsfilms sind in der folgenden Tabelle VlI angegeben
Vcr- | Beispiel IS | Vergleichs | |
gleichs- | betspiel 5 | ||
beispi ;1 4 | |||
Polysebacinsaure- | 3,6 Teile | 13,5 Teile | 36 Teile |
polyanhydrid | (0,4) | 04) | (4,8) |
(Äquivalent) | |||
Glätte des Films | vorzüg | vorzüg | vorzüg |
lich | lich | lich | |
Glanz (60 ) des Films | 93 | 95 | 69 |
Embeurversuch (mm) | <1 | >7 | >7 |
Wasserbeständigkeit | 20/100 | 100/100 | 90/100 |
Salzsprühnebel | 6 | 1 | 3 |
versuch (mm) |
13
Beispiele 16 und
53 04«
Mischpolymere mit den folgenden Bestandteilen ind den folgenden Glasübergangstemperaturen, wurlen
auf dieselbe Weise wie im Beispiel 1 hergestellt.
Pulverüberzugsmasscn wurden auf dieselbe Weise vie im Beispiel 1 hergestellt, ausgenommen, daß die
Knettemperatur und das Härtungsmittel variiert wurden,
wie in Tabelle VIII angegeben.
Das überziehen und das Brennen wurden auf dieselbe Weise wie im Beispiel I ausgeführt, ausgenommen,
daß die Brenntemperatur variiert wurde.
Die physikalischen Eigenschaften des sich ergebenden Überzugs sind in Tabelle VIII angegeben.
Bestandteil des Mischpolymeren
Beispiel 16 Verpleielisbeispiel d
Verbleiens beispiel 7
Methylmethacrylat (Teile) Äthylmethacrylat (Teile) Isobutylmethacrylat (Teile)
Laurylmethacrylat (Teile) Styrol (Teile)
Glycidylmethacrylat (Teile) Hydroxymethylmethacrylat (Teile)
Glasübergangstemperatur ( C)
Härtungsmittel
Sebacinsäure (Teile) 1.10-Dckandicarbonsäure (Teile)
Sebacinsäure (Teile) 1.10-Dckandicarbonsäure (Teile)
Kncttempcratur ( C)
Brenntemperatur ( C. Min.)
Aussehen des Films Spiegelglanz des Films Einbeulversuch (mm) Stoßfestigkeit (Dupont, 12.7 mm
500 g. cm)
Salzsprühnebe!versuch (mm) 38
Salzsprühnebe!versuch (mm) 38
75 | ■-- | 69 | 40 | 5 |
15 | ||||
5 | 5 | 11 | 33 | 35 |
43 | 17 | 17 | ||
11 | 15 | 5 | 5 | |
5 | 80 | 93 | ||
90 100 | 32 | |||
Il | 14 | 14 | ||
200 -20 | 110 | 120 | ||
vorzüglich | es isl unmöglich, das | |||
7 | Gemisch zu zerkleinern | 200 20 | 2(X) 21 | |
>7 | gut | schlecht | ||
30 | 6 | 3.5 | ||
>7 | S | |||
"1O | ||||
1.5
Claims (1)
1. Aushärtbare Acrylpulverüberzugsmittel, welche ein Acrylhari mit Glycidylgruppen im
Molekül und einer Glasübergangstemperatur von 40 bis 85° C und wenigstens eine aliphatische
zweibasische Säure, deren Anhydrid oder eine Substanz, die eine zweibasische SäuTe unter Härtungsbedingungen
bildet, enthält, dadurchgekennzeichnet, daß das Acrylharz ein Mischpolymerisat ist aus
(1) 50 bis 94,5 Gewichtsprozent von wenigstens einem (a) Alkylester von Acrylsäure oder
Methacrylsäure der Formel '5
CH1 = C — COOR2
R1
20
in welcher R1 ein WasserstolTatom oder eine
Methylgruppe und R2 eine Alkylgruppe mit 1 bis 17 Kohlenstoffatomen bedeutet und/oder
(b) einem Gemisch aus den Alkylestern und anderen Vinylmonomeren in einem Gewichtsverhältnis
von 1 :0 bis 1,5, (2) 0,5 bis 10 Gewichtsprozent wenigstens eines Hydroxyalkylesters von Acrylsäure oder
Methacrylsäure der Formel
CH2 -= C — COOR3
I
R1
R1
in welcher R1 die vorstehende Bedeutung besitzt, und R3 eine Hydroxyalkylgruppe mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, und
(3) 5 bis 40 Gewichtsprozent wenigstens eines Glycidylacrylats oder Glycidylmethacrylais;
(3) 5 bis 40 Gewichtsprozent wenigstens eines Glycidylacrylats oder Glycidylmethacrylais;
und die aliphatische zweibasische Säure die Formel aufweist
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10738272 | 1972-10-25 | ||
JP47107382A JPS4992128A (de) | 1972-10-25 | 1972-10-25 | |
ZA740859A ZA74859B (en) | 1972-10-25 | 1974-02-08 | Powder coating compositions |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2353040A1 DE2353040A1 (de) | 1974-05-16 |
DE2353040B2 DE2353040B2 (de) | 1976-01-22 |
DE2353040C3 true DE2353040C3 (de) | 1976-09-16 |
Family
ID=
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