DE2352776A1 - Anordnung zum beliebigen auswaehlen eines werkzeuges - Google Patents

Anordnung zum beliebigen auswaehlen eines werkzeuges

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DE2352776A1
DE2352776A1 DE19732352776 DE2352776A DE2352776A1 DE 2352776 A1 DE2352776 A1 DE 2352776A1 DE 19732352776 DE19732352776 DE 19732352776 DE 2352776 A DE2352776 A DE 2352776A DE 2352776 A1 DE2352776 A1 DE 2352776A1
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Drake C Fink
James L Koontz
James D Lewelling
Robert S Sutton
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Ex-Cell-O Corp
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Description

PATENTANWÄLTE 1729
DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. JT. FRICKE
BRAUNSCHWEIG MÜN<
Ex-Cell-O Corporation Detroit, Michigan/USA
"Anordnung zum beliebigen Auswählen eines Werkzeuges"
Die Erfindung betrifft eine Anordnung und ein Verfahren zum beliebigen Auswählen eines Werkzeuges bei einer Werkzeugmaschine mit einer Maschiriensteuereinheit, einer automatischen Werkzeugwechseleinrichtung und einem Förderer zur Aufnahme der für ein bestimmtes Arbeitsprogramm erforderlichen Werkzeuge, bei dem die Werkzeuge jeweils einzeln in entsprechende Aufnahmen oder Halterungen des Förderers eingebracht und mittels des Förderers jeweils in eine vorbestimmte Werkzeugwechselstellung bewegbar sind.
Hierbei handelt es sich um Einrichtungen mit einem Förderer, . der mit einer Vielzahl von Werkzeugen beladen ist, die notwendig sind, um einen ganz bestimmten Bearbeitungsvorgang an einem Werkstück vorzunehmen. Dieser Förderer ist einer Werkzeugmaschine zugeordnet, welche eine automatische Werkzeugwechseleinrichtung aufweist.
Werkzeugmaschinen waren früher im wesentlichen so ausgebildet, daß sie einen Bearbeitungsvorgang dadurch ausführten, daß rait-
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tels Hand ein Werkzeug in die Werkzeugmaschine eingesetzt wurde, worauf der gewünschte Bearbeitungsvorgang ausgeführt wurde» danach das Werkzeug in der Werkzeugmaschine gegen ein anderes Werkzeug manuell ausgewechselt wurde, wobei dieser Vorgang in einer vorbestimmten Folge wiederholt wurde, bis der gesamte Bearbeitungsvorgang beendet war. Später wurden Werkzeugmaschinen entwickelt, welche durch eine Maschinen-Steuereinheit in Verbindung mit einer automatischen Werkzeugwechseleinrichtung gesteuert wurden. Bei diesen Maschinen hat die Bedienungsperson, lediglich die Aufgabe, einen vorgegebenen Bearbeitungs-Programmträger in die Maschinensteuereinheit einzulegen, worauf die Maschinensteuereinheit den Wechsel der Werkzeuge von einem Förderer, auf dem die Werkzeuge in der erforderlichen Reihenfolge angeordnet sind, «κ steuert,
pie bekannten automatischen Werkzeugwechseleinrichtungen haben u.a. den Nachteil, daß die Werkzeuge oder die zugehörigen Werkzeughalter, in denen die Werkzeuge auf dem Förderer angeordnet werden, kodiert sein müssen und die Kodenummeiiii jedes Werkzeuges oder jedes Werkzeughalters gefühlt werden müssen, um zu bestimmen, wann der Förderer angehalten werden muß, um ein gesuchtes Werkzeug in eine Werkzeugwechselstellung zu bringen, wenn das Werkzeug durch die Masßhiaensteuereinheit angefordert wird. Selbst mit komplizierten automatischen Werkseugauswähleinrichtungen müssen die Werkzeuge und Werkzeughalter auf dem Förderer für gewöhnlich in einer vorbestimmten Reihenfolge abgetastet und di« Wfrkaeug© von einer vorbestimmten Stellung des Förderers entn©ipjnen und wieder
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in diese Stellung- zurückgewechselt werden. Außerdem muß dabei der Förderer kontinuierlich in einer eineigen Richtung bewegt werden, um ein gewünschtes Werkzeug in die Werkzeügwechselstellung zu bringen»
Ein solches Verfahren let nicht sehr wirkungsvoll t indem viel Zeit dazu verwendet werden muß# um ein Werkceug ».uscueuaheii, Sie dafür erforderliche Seit ist oft ein großer Anteil der Utsamtarbeitszeit der Einrichtung einschl« der Werkeeugmaschine und der Maschineneteuereihheits sodaß die Produktivität der gesamten Einrichtung nicht sehr hoch ist* Hinzu kommt, daß bei dem bekannten Verfahren der Förderer eine erhebliche Größe aufweisen muß, da eine ganze Anzahl der gleichen Werkzeuge ge*· speichert werden muß, da das gleiche Werkzeug mehr als nur einmal zur Vollendung de» Arbeitsvorganges benötigt wird. Durch die Tatsache, daß eine Vielzahl von gleichen Werkzeugen bei den bekannten Einrichtungen erforderlich ist, werden diese außerordentlich teuer im Hinblick auf die erforderliche Werk·· zeugbestimmung. , . .
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung der eingangs näher bezeichneten Art cu schaffen, weiche die·· Nachteile vermeidet und welche es gestattet» mit der geringe^- möglichen Anzahl von Werkzeugen für 4«den Bearbeitungsvorgang, auszukommen und deren Produktivität außerordentlich hoch ist, dafür die Auswahl und die Verbringung dee ausgewählten Werkzeuges in die Wechseletellung ein Minimum an Zeitaufwand erforderlich ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Systemspeicher, der eine getrennte Adresse zum Speichern einer jeden von einer Vielzahl von Werkzeugkodenummern aufweißt, durch eine dem Speicher und dem Förderer zugeordnete Einrichtung, welche jede gesonderte Adresse des Speichers einem bestimmten Werkzeughalter oder dgl. auf dem Förderer zuordnet, der ein Werkzeug mit der betreffenden Kodenummer enthält, durch eine Abfrageeinrichtung, die dem Speicher und der Maschinensteuereinheit zugeordnet ist und mittels der die getrennten Adressen im Speicher in Abhängigkeit von der Nachfrage nach dem betreffenden Werkzeug durch die Maschinensteuereinheit einzeln abfragbar sind, bis die Adresse des gewünschten Werkzeuges festgestellt wurde, sowie durch eine Einrichtung, die mit der Abfrageeinrichtung verbunden ist und den Förderer antreibt, um den das gesuchte Werkzeug enthaltenden Werkzeughalter in die Werkzeugwechselstellung in Abhängigkeit vom Abfragen der Adresse im Speicher zu bewegen.
Bei der neuen Anordnung wird zuerst ein Werkzeug, das auf einem Förderer angeordnet ist, ausgewählt, das für die Ausführung einer bestimmten Arbeit in der Bearbeitungsfolge benötigt wird. Darauf wird das gewünschte Werkzeug gegen ein Werkzeug in der Werkzeugmaschine ausgewechselt, welches bei einem zuvor abgelaufenen BearbeitungeVorgang in der Bearbeitungsfolge benötigt worden war. Mit der neuen Anordnung und in Übereinstimmung mit dem neuen Verfahren wird zunächst bestimmt, ob oder ob nicht das erforderliche Werkzeug auf dem Werkzeugförderer
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vorhanden ist. Danach werden der kürzeste Förderw<»g für das Werkzeug auf dem Förderer bestimmt und der Förderer über diesen kürzesten Weg angetrieben, um das gesuchte WsrliSimg in die Werk"*- zeugweohselstellung zu bringen« Hierdurch wird außerordentlich Zeit gespart, und es wird erreicht, dafi die Produktivität g#- ateigert werden kann.
Beim Auswechseln des gewünschten Werkzeuges auf dem Förderer in der Werkzeugweohseistellung gegen ein zuvor benutztes Werkteug in der Werkzeugmaschine wird eine !Codenummer für das neu gesuchte Werkzeug in einem Zwischenspeicher bereitgehalten, während die Kodenummer für das zuvor verwendete Werkzeug von eintr Adresse im Kernspeichersystem entnommen wird, worauf die Kodenummer des gesuchten Werkzeuges von dem Zwischenspeicher in einen Spindel* speicher überführt wird.
Bei der neuen Anordnung ist es wesentlich, daß die Werkzeug« nicht ständig einem bestimmten Werkzeughalter auf dem Förderer zugeordnet sind. Stattdessen hat jedes Werkzeug eine Kodenummer, welche elektronisch unter einer bestimmten Adresse im Kernspei·? eher oder Systemspeioher gespeichert wird, wobei die Adressen/des Systemspeichers mit Werkzeughaltern auf dem Förderer koordiniert werden. Dadurch wird es möglich, eine vollständig beliebige Auswahl jedes Werkzeugs, und zwar eine beliebige Anzahl von Malen, in einem vorbestimmten Programm in kürzester Zeit zu treffen.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand eobematiicher Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel nlher erläutert:
Ea zeigen:
Fig.t ein Bloekdiagramro der Anordnung gemäß der Erfindung, Pig.Z ein Blockdiagramm de· automatische« Koinaidemsteuer-
krtisee der Anordnung n*oh Fig*i. Fig«3 tin Blookdiagramm des Kernspeiohersystems für die Anordnung
ntoh Fig.l. . Fig.*} ein logisches Diagramm des ZwSschenspeieherkreises nach
Pig,5 tin logisQhti Diagramm dta Spindtliptichtrkrtiees nach
Pig.l. Pig,6 tin logiiQhts Diagramm tint· Abiehnittes eine· Zackenrad-
Logikkreisee der Fig.l, Pig,7 tin logische» Diagramm de· Syefcem»ttuer-Lofikkrei»ee nach
Pig»S tin logiiQhe· Diagramm des Löasehkern-Steuerkreieee nach
Fig.i,
Pig, 9 ein logisches Diagram« der Adreeeensus&mmenetelleinheit
nach Pig,2,
Pig,iO ein logisches Diagramm eines O^24"Zählkreise· nach Fig.2. Pig,11 und 12 gemeinsam ein logiiche· Diagramm eines automatischen
Koinzidenzsteuerregisttrkreistft nach Pig,2, Pig,13 ein logisches Diagram des Eingangsregisterkreises nach
' Fig,3, gMi» ein logisches Diagramm des Ausgangsregisterkreises nach Fig'3' 409851/0226
Fig. 15 ein logisches Diagramm des Lesesteuerkreises nach Pig.3. Fig. 16 ein logisches Diagramm des Schreibsteuerkreises nach
Fig. 3 und ' .
Fig. 17 ein logisches Diagramm des ZyklusauslÖBe-Lese/Sehreibkreises nach Fig.3.
Die Anordnung IO zur beliebigen Auswahl eines Werkzeuges, wie sie im Blockschaltbild in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt einen Koinzidenzsteuerkreis 12, ein Kernspeichersystem 14 sowie einen Systemsteuer-Lögikkreis 16. Weiterhin ist ein Koinzidenz/20/ Logikkreis 18, ein T-Speicher'20, ein T- und M-Strobe- oder Abtastkreis 22 sowie, ein Schnittstellenkreis 24 zwischen einem Drehschalter 26 und dem automatischen Koinzidenzsteuerkreis angeordnet. Die Anordnung 10 zur beliebigen Auswahl eines Werkzeuges umfaßt weiter einen Zackenrad-Logikkreis 28, einen Zischenspeicherkreis 30 und einen Spindel-Speicherkreis 32. Wie Fig.l zeigt, wird die Anordnung 10 vervollständigt durch einen Löschkern-Steuerkreis 3*1»
Die Anordnung 10 ist äußerlich mit dem Drehschalter 26 durch einen der Stellung des Förderers zugeordneten Leiter 36 zwischen dem Schalter 26 und dem Schnittstellenkreis 24 sowie mit der Anordnung 38 für den Antrieb des Werkzeugförderers über Leiter 1IO und 42 verbunden, welche jeweils dem Antrieb im Uhrzeigersinne bzw. im Gegenuhrzeigersinne des Förderers zugeordnet sind. Die Anordnung 10 ist weiterhin äußerlich mit einer Maschinensteuereinheit 44 über Leiter 46,48, 50 und 52 ver-
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bunden, welche der T-Buchstabengruppe, den T- und M-Strobeimpulsen, der Stellungsmeldung der Aufnahmebehälter und einer manuellen Kontrolle zugeordnet sind.
Der. automatische Koinzidenz-Steuerkreis 12 ist ebenfalls mit dem Schnittstellenkreis 24 über einen binären Kode-Leiter 54 für die Förderstellung verbunden. Ein Leseleiter 58 für die T-Buchstabengruppe und ein Betätigungsleiter 60 für den T-Speicher verbinden den automatischen Koinzidenz-Steuerkreis mit dem T- und M-Strobekreis 22 sowie mit dem T-Speicher 20, während ein Speicherlöschleiter 62 und ein Lösch-Logikleiter 64 den automatischen Koinzidenz-Steuerkreis 12 mit dem Systemsteuer-Logik-Kreis 16 verbindet. Der Leiter 52 für die manuelle Betätigungsart ist weiterhin mit Leitern 66 und 68 verbunden, welche eine Verbindung zwischen dem automatischen Koinzidenz-Steuerkreis und dem System-Steuerlogikkreis l6 und dem Maschinen-Steuerkreis herstellen. Koinzidenz-20-Logikleiter 70 und 72 sind zwischen dem Koinzidenz-20-Logikkreis 18 und dem automatischen Koinzidenz-Steuerkreis 12 eingeschaltet. Der letztere ist mit .dem Kernspeichersystem über Adressenleiter 74, Lese-Ende-Leiter 76, Leseleiter 78 und Rückstelleiter 80 verbunden. Schließlich ist der automatische Koinzidenz-Steuerkreis 12 gemäß Pig.l mit dem Löschkern-Steuerkreis 34 über einen Satz von Adressenleitern 82, einem Adressenschrittleiter 84, einem Zählerlöschleiter sowie den Leitern 88 und 90 verbunden, die dem Zähler A bzw. dem Zähler B zugeordnet sind.
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Der Kernspeicher-Systemkreis 14 steht außerdem mit dem Koinzidenz-20-Logikkreis 18 über einen Datenausgebeleiter 92 in Verbindung, der an den Leiter 94 angeschlossen ist, der seinerseits den Kernspeicher-'Systemkreis 14 mit dem Zwischenspeicherkreis 3.0 verbindet. Leiter 98 und 100 sind zwischen dem Löschkern-Steuerkreis 34 und dem Kernspeichersystem 14 eingeschaltet, während das Kernspeichersystem 14 mit dem Zackenrad-Logikkreis 28 über einen der .Werkzeug-Kodenummer zugeordneten Leiter 102 verbunden ist. Der Lösch-Logikleiter 104, der das Ende des Schreibvorganges betreffende Leiter 106, der Rückstelleiter 108 sowie der Datenschreibleiter 110 sind zwischen dem Kernspeichersystem und dem Systemsteuer-Logikkreis 1"6 in der gezeigten Weise eingeschaltet.
Der Logikkreis 16 ist weiterhin mit einem Spindel-Speicherkreis 32 über einen Portschreibeleiter 112 für die Spindelspeicherung und dem Löschlogik-Leiter 114 verbunden. Der System-Logikkreis 16 ist weiter mit dem Zackenrad-Logikkreis 28 über den berechtigten Ausgangsleiter 116 des 'Spindelspeichers verbunden, während der berechtigte Zackenradschalter 118 mit dem Zwischen- ' · speicherkreis 30 über den Portsehreibeleiter 120 für den Zwischenspeicher verbunden ist. Ein das Ende des Werkzeugwechsels wiedergebender Leiter 122 ist zwischen dem T- und M-Strobekreis 22 und dem Systemsteuer-Logikkreis 16 vorgesehen..
Der Leiter 124 für die T-Gruppe ist aischen dem T-Speicher 22 und dem Koinzidenz-20-Logikkreis 18 angeordnet, während der
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Ausgab-eleiter 126 des Zwischenspeichers zwischen dem Zwischenspeicherkreis 30 und dem Spindelspeicherkreis 32 vorgesehen ist, um ein T-Wort zwischen dem Zwischenspeicherkreis 30 und dem Spindelspeicherkreis 32 weiterzuleiten. Weiterhin ist ein Ausgabeleiter 128 für die Spindelspeicherdaten zwischen dem Spindelspeicherkreis 32 und dem Zackenrad-Logikkreis 28 vorgesehen, über den T-Buchstabengruppenvon dem Spindelspeicherkreis durch den Zackenrad-Logikkreis 28 zu dem Kernspeichersystem 14 gelangen.
Wie für den Fachmann ersichtlich, ist die in Pig. I gezeigte Anordnung 10 zur beliebigen Auswahl eines Werkzeuges in Verbindung mit einer Werkzeugmaschine 56 betreibbar, mittels der ein Werkstück, das in die Werkzeugmaschine eingeführt worden ist, bearbeitet werden kann. Der Werkzeug-Förderer 130 wird durch eine Antriebseinrichtung 3ß angetrieben und mit dem Drehschalter 26 synchronisiert. Diese Anordnung ist in Verbindung mit der Werkzeugmaschine und der Anordnung 10 vorgesehen und umfaßt eine Vielzahl von Werkseughaltern oder Werkzeugaufnahmen
In dem dargestellten Beispiel wird angenommen, daß der Förderer 24 Werkzeughalter aufweist und der Drehschalter 26 entsprechend 24 getrennte Stellungen einnehmen kann. Jeder Werkzeughalter 134 auf dem Förderer 130 kann entweder in eine Vö?k zeugladestellung 136 oder in eine Werkzeugauswechselstellung 138 durch Antreiben des Förderers 130 gebracht werden.
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In bekannter Weise können die Werkzeuge automatisch aus der Werkzeugwechselstellung auf dem Förderer entnommen und in die Werkzeugmaschine durch eine Werkzeugwechseleinrichtung 57 eingesetzt werden. Weiterhin kann die Werkzeugmaschine veranlaßt werden, einen Bearbeitungszyklus nach einem vorbestimmten Programm auszuführen, z.B. nach einem Magnetbandprogramm, das in dem Maschinensteuerkreis M eingelegt ist.
Die Anordnung IO hat in einem solchen System zwei primäre Funktionen. .1
Die erste Funktion besteht darin, daß ein spezielles Werkzeug auf dem Förderer veranlaßt wird, in die Werkzeugwechselstellung zu fahren, wenn dies durch das Programm in der Maschinensteuereinheit gefordert wird, und zwar mittels der Bewegung des Förderers, der durch die Werkzeugförder-Antriebseinrichtung 38 angetrieben wird. Bei der Ausführung der Bewegung des Werkzeuges in die Werkzeugwechselstellung veranlaßt die Anordnung 10 den Förderer, entweder im Uhrzeigersinne oder im Gegenuhrzeigersinne zu laufen,und zwar in Abhängigkeit davon, in welcher Richtung das in der Werkzeugwechselstellung gewünschte Werkzeug auf dem Förderer bewegt werden muß, um die Werkzeugwechselstellung mit der geringstmöglichen Bewegung des Förderers zu erreichen.
Die zweite Funktion der Anordnung 10 besteht darin, während des Austauschens eines Werkzeuges gegen ein zuvor in der
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Werkzeugmaschine befindliches Werkzeug an der Werkzeugwechselstellung den Wechsel zu erkennen und die neue Lage des zuvor benutzten Werkzeuges zu speichern, so daß es nicht notwendig wird, alle Werkzeuge in dem Förderer in einer dem Bearbeitungsprogramm der Maschine entsprechenden Folge anzuordnen, und daß es weiterhin nicht notwendig wird, die Werkzeuge in dem Förderer genau in die exakte Stellung wieder zurückzulegen, aus der sie vom Förderer entnommen worden sind.
Es ist eine Folge dieser zweiten Funktion der Anordnung 10, daß es nicht, notwendig ist, mehr als ein Werkzeug eines bestimmten Typs zu verwenden.
Weiterhin ist die Anordnung 10 zur beliebigen Auswahl eines Werkzeuges bei der Ausführung der angedeuteten Funktionen im wesentlichen vollständig unabhängig von äußeren Bedingungen. Das soll heißen, daß es nicht notwendig ist, einen Werkzeugkode oder eine Werkzeughaltermarkierung abzulesen, wenn der Förderer sich in Drehbewegung befindet, so daß im wesentlichen alle Fehlfunktionen der Anordnung 10 ausgeschlossen sind.
Während des Betriebes der Anordnung 10 wird/fler Bedienungsperson der Maschine ein vorbestimmtes' Programm zusammen mit einem Satz von für das Programm erforderlichen Werkzeugen übergeben. Das Programm, das auf einem Magnetband, in Lochkarten oder dgl. eingeschrieben sein kann, leitet die Maschinensteuereinheit, welche ihrerseits wiederum veranlaßt, daß die zugehörige Werk-
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-.13.-
zeugmaschine in Betrieb genommen wird. In entsprechenden Zeitpunkten fordert die Maschinensteuereinheit von der Auswahlanordnung IO das Ausführen bestimmter Punktionen.
Die Bedienungsperson der Werkzeugmaschine nimmt die für das Bearbeitungsprogramm notwendigen Werkzeuge und legt diese einzeln in den Förderer 130 ein, wobei der Förderer jeweils schrittweise vorbewegt wird, um jeweils einen leeren Werkzeughalter 134 in die Werkzeugladestellung 136 zu bringen, worauf jeweils ein Werkzeug in den Förderer eingelegt wird. Beim Einbringen jedes Werkzeuges in den Förderer liest die Bedienungsperson die Werkzeugkodenummer oder die T-Buchstabengruppe, die in .das Werkzeug eingeätzt oder an diesem in anderer Weise vorgesehen sein kann. Die Bedienungsperson gibt diese T-Buchstabengruppe in den Kernspeicher-Systemkreis 1.4. über den Zackenrad-Logikkreis 28 eins.während die Anordnung 10 auf eine manuelle Betriebsweise eingestellt ist« Am Ende des Beladevorganges für den Förderer hat das Ksraspeicher-System eine T-Buchstabengruppe j, welche das betraff@od@_ Werkzeug repräsentiert, unter einer Adresse in dem"System, gespeichert, und zwar für jedes Werkzeug, das in d©n.Förderer©ingelegt .ist« Die Adressen in dem Kernspeicher-beziehen-sich auf die Stellungen der Werkzeughalter auf dem Förderer-. Die Eingpeicherung erfolgt dabei über den Drehsehalter 26O
Nach Umschaltung auf die automatische Betriebsweise liefert die Maschinensteuereinheit über den Leiter 46 eine T-Buchstaben-
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gruppe für jedes Werkzeug, von dem gewünscht wird, daß es in die Werkzeügwechselstellung 138 gelangt. Die T-Buchstabengruppe wird in dem T-Speicher 20 festgehalten. Zur gleichen Zeit liefert die Maschinensteuereinheit ein Signal in den Leseleiter 58 für die T-Buchstabengruppe, und zwar über den Leiter 48 und den T- und M-Abtastkreis 22. Dieser liefert dem automatischen Koinzidenzsteuerkreis 12 eine Anzeige, daß eine neue T-Buchstabengruppe in den Speicher 20 eingeführt worden ist.
Der automatische Koinzidenz-Steuerkreis 12, der mit dem Förderer über den Drehschalter 26 koordiniert ist, sowie die Verbindung dieses Schalters mit dem automatischen Koinzidenz-Steuerkreis 12 über den Schnittstellenkreis 24 und die Leiter 36 und 54 sorgen dafür, daß das Kernspeichersystem über, den Leseleiter 78 abgefragt wird, um das Kern-speichersystem zu veranlassen, ein Ausgangssignal betreffend die Werkzeugnummer oder die T-Buchstabengruppe in den Leiter 92 und über diesen in den Koinzidenz-Logikkreis 18 einzugeben. Die betreffende Werkzeugnummer befindet eich unter der Adresse in dem KexTOpeietieFj und 25war in Synchronisation mit einem Werkzeughalter auf dem Förderer, wobei diese Synchronisation durch üen Schalter 26 gewährleistet wird. Da* die Werkzeugnummer repräsentierende Signal im Leiter 92 wird mit der erforderlichen Werkzeugnumraer oder der T-Buchstabengruppe von dem T-Speicher 20 verglichen, um ein Ausgangssignal in den Koinzidenz-20-Leiter 70 ods· de» Nicht-Koinzidenz-20«Leiter 72 zu erzeugen, das dem automatischen Koinzidenz-Steuerkreis 12 zugeleitet wird.
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.- 15 - ■.
Wenn das Signal aus dem Kernspeichersystem 14 in dem Leiter 92 nicht das gleiche ist wie die T-Buchstabengruppe aus dem T-Speicher 20, so daß der Nicht-Koinzidenz-20-Leiter 72 ein Signal dem automatischen Koinzidenz-Steuerkreis 12 zuführt, wird das Kernspeichersystem zu der nächsten Adresse weitergeschaltet, und es wird ein erneuter Vergleich in dem Koinzidenz-Logikkreis 18 durchgeführt. Das Portschalten des Kernspeichersystems wird fortgesetzt, bis die Adresse des gewünschten Werkzeuges in dem Kernspeichersystem gefunden worden ist. In diesem Augenblick wird Koinzidenz durch den Koinzidenz-Logikkreis 18 dem automatischen Koinzidenz-Steuerkreis 12 angezeigt.
Der "letztere Kids bestimmt dann durch innere Vorgänge, ob der Werkzeugförderer im Uhrzeigersinne oder im Gegenuhrzeigersinne bewegt werden soll, um das gewünschte Werkzeug, das durch die betreffende T-Buchstabengruppe in dem T-Speicher 20 bestimmt ist, in die Werkzeugwechselstellung zu bewegen. In entsprechender Weise werden der Leiter 40 oder der Leiter 42 eingeschaltet, um den Förderer in die gewünschte Stellung zu bewegen, in welcher er zum Stillstand gebracht wird.
Sollte aus irgendeinem Grunde das gewünschte Werkzeug auf dem Förderer nicht festgestellt werden, nachdem das Kernspeichersystem durch die gesamte aus 24 Adressen bestehende Speicher bank fortgeschaltet worden ist, wird ein Signal, welches das fehlende Auffinden des Werkzeuges anzeigt, erzeugt, und der Förderer nicht weiter angetrieben.
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Nachdem das gewünschte Werkzeug in derWerkzeugwechselstellung angelangt ist und nachdem die Maschinensteuereinheit veranlaßt hat, daß dieses Werkzeug gegen ein von der Werkzeugmaschine zuvor benutztes Werkzeug ausgetauscht wird, wird ein Signal dem Systemsteuer-Logikkreis über einen Leiter 122 zugeleitet, welches das Ende des Werkzeugwechsels anzeigt. Dadurch wird ein weiteres Signal von dem Systemsteuer-Logikkreis erzeugt und dem Zwischenspeicherkreis 30 über den Schreibleiter 120 zugeleitet, so daß die dem betreffenden Werkzeug zugeordnete T-Buchstabengruppe oder Kodenummer in den Zwischenspeicherkreis 30 eingeschrieben wird.
Der Logikkreis 16 erzeugt weiterhin ein Signal über' den berechtigten Ausgangsleiter 116 des Spindelspeichers, um zu erreichen, daß von dem Spindelspeicherkreis 32 über den Datenausgangsleiter 128 dieses Speichers ein Ausgangssignal weitergeleitet wird, um zu veranlassen, daß die Werkzeugkodenummer des zuvor von der Werkzeugmaschine benutzten und gegen das nunmehr gewünschte Werkzeug in Übereinstimmung mit der T-Buchstabengruppe in dem T-Speicher 20 ausgewechselt wird, und dessen Kodenummer sich in dem Spindelspeicherkreis 32 befindet, nunmehr über den Zackenrad-Logikkreis 28 und den Leiter 102 in das Kernspeichersystem eingegeben wird. Die T-Buchstabengruppe des zuvor benutzten Werkzeuges wird nunmehr in dem Kernspeichersystem unter einer Adresse gespeichert, welche zuvor von der T-Buchstabengruppe des nunmehr in die Werkzeugmaschine eingeführten gewünschten Werkzeuges eingenommen worden war.
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Nachfolgend wird ein Signal von dem Systemsteuer-Logikkreis dem Einschreibleiter 112 des Spindelspeichers zugeführt, um zu veranlassen, daß das Signal von dem Zwischenspeicherkreis 30 in den Spindefcpeicherkreis 32 über den Leiter 126 überführt wird. "-■'■-..
Es ist ersichtlich, daß vor dem Beladen des Werkzeugförderers die Bedienungsperson in der manuellen Bedienungsart alle Logikwerte in der Anordnung 10 zur beliebigen Auswahl eines Werkzeuges löscht, indem sie über den Leiter 114 ein Signal den Leitern 64,69 und 104 zuleitet, während das Löschen des Kernspeichersystems durch Betätigen des Löschkreises 34 erfolgen kann. .
Per automatische Koinzidenz~Steuerkreis 12 ist in Einzelheiten in Fig, 2 gezeigt« Er umfaßt einen Speicherkreis 140, den Adreseenzusammenstellkrei© 142 und den Koinzidenz/5/Logikkreis 144, Weiterhin ist? ein. ion 0-24 arbeitender Zähler 146 und ein Fünf~bit-Größenk©s*pßi>a,§©i!> 148 als Teil des automatischen Koinzidenzssteuerkreig©^ 12 g@mäß Fig.2. zusammen .mit. einem Längenkreis., der ai& Wt^k^^iagMlteFiteHung anzeigt und der mit 150· bezeichnet ist und einem-tampenkVeis- 152 vorgesehens- der bei Nichtauffinden eines Werkzeuge« zur Wirkung kommt
Die äußere Verbindung au d@m automatischen Koinzidenz»Steuerkreis 12 ist in Fig, 1 gezeigt. Der Speicherkreis 140 ist an die äußeren Leitungen 40,42,58»62,6-4,68 7O,72,76,78,8p,82,-84, 86?88S9O und über den Leiter 184 an den Leiter 50 angeschlossen9
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wie man aus Pig.2 entnehmen kann. Zusätzlich ist der Speicherkreis 140 mit einem Taktgeber 392 über Leiter 151I verbunden. Eine weitere Verbindung des Speicherkreises mit dem von 0-21I arbeitenden Zähler 146 ist über den Zähler A, den Zähler B, den "Nichf'-Zähler A und den "Nicht"-Zähler B, die Leiter 156, 158,l6o und I62 sowie den Schrittzählleiter 164 und den Lösch-Logikleiter 166 vorgesehen. Der Fünf-Bit-Größenkomparatorkreis 148 ist mit dem Speicherkreis l40 über einen dem Wert A < B zugeordnet« Leiter 168 und über den Leiter 170 verbunden, der dem Wert A gleich oder > B zugeordnet ist. Die Leiter 172 und 174, welche der Vorschubschrittadresse und der Zählereinstelladresae zugeordnet sind, verbinden den Speicherkreis 140 mit der Adressenzusämmenstelleinrichtung 142. Der Koinzidenz- 5-IiOgikkreis 144 und der automatische Koinsidenz-Steuerkreisspeicher 140 sind über Leiter 178 und 176, die der 5 Koinzidenz oder der fehlenden 5 Koinzidenz zugeordnet sind, verbunden.
Der .Adreesenzusammenstellkreis 142 ist mit der Speicheradresse •in dem Kernspeichersystera 14 über Leiter Jh und mit dem Leiter 54 von dem Schnittstellenkreis 24 g©mä$ Fig,2 verbunden. Der Adressenzusammenstellkreis 142 ist außerdem mit dem logischen Kreis 144 durch den den Adressen-Bits zugeordneten Leiter 18O verbunden, während der logische Kreis 144 an den Leiter 54 angeschlossen ist. Zusätzlich ist der Zähler 146 mit dem Komparator 148 über den Leiter l82 für den A-E-Zähler verbunden. Die Leiter 184 und 186 von dem Speicherkreis 140 führen zu dem
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die Stellung der Werkzeughalter anzeigenden Lampenkreis 150 und der Leiter 50 zu der Maschinensteuereinheit und dem Lampenkreis 152, der das Nichtauffinden eines Werkzeugs anzeigt.
Im Betrieb des automatischen Koinzidenz-Steuerkreises steuert der von 0-24 arbeitende Zähler 146 zusammen mit dem Komparatorkreis 148 die Antriebsrichtung der Antriebseinheit 138 für den Werkzeugförderer. Die Adressenzusammenstelleinrichtung und der Logikkreis 144 bestimmen den Zeitpunkt, an dem der Werkzeugförderer zum Stillstand gebracht wird, um das gewünschte Werkzeug in einem Werkzeughalter auf dem Förderer in die Werkzeugwechselstellung zu bringen. Die Portschaltung des Zählers, des Größenkomparators, der Adressenzusammenstelleinrichtung und des Logikkreises wird durch den automatischen Koinzidenz-Steuer-Speicherkreis 14O bestimmt und gesteuert.
Die Anzeigelampe 150 zum Anzeigen des Erreichens der Stellung des Werkzeughalters hat lediglich die Aufgabe anzuzeigen, daß "der.Förderer bis zu der gewünschten Stellung angetrieben und zum Stillstand gebracht worden ist. Die Lampe 152, die das Nichtauffinden eines Werkzeugs anzeigt, deutet an, daß alle im Kernspeichersystem vorhandenen Adressen abgefragt und eine Übereinstimmung zwischen der T-Buchstabengruppe an einer der Adressen mit der T-Buchstabengruppe des gewünschten Werkzeuges nicht festgestellt worden ist.
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Nachfolgend wird besonders Bezug genommen auf den von 0-24 arbeitenden Zählkreis 146 und den Fünf-Bit-Größenkomparatorkreis 148, und zwar nachdem in dem automatischen Koinzidenz-Steuerkreis 12 über den Leiter 58 ein Lesesignal für eine T-Buchstabengruppe empfangen worden ist. Dadurch wird die schrittweise Abfragung des Kernspeichersystems 14 eingeleitet, um die Übereinstimmung zwischen einer T-Buchstabengruppe in dem T-Speicher 20 und der T-Buchstabengruppe an einer abgefragten Adresse in dem Kernspeichersystem 14 festzustellen. Der Zähler führt jeweils einen Zählschritt aus, wenn das Kernspeichersystem abgefragt wird. Das Kernspeichersystem wird jeweils einmal für jede der 24 Adressen oder so lange abgefragt, bis Übereinstimmung zwischen den T-Buchstabengruppen in dem Koinzidenz-20-Logikkreis 18 festgestellt worden ist. Der Zähler wird durch ein Signal über den Leiter 164 fortgeschaltet jedesmal, wenn in dem Koinzidenz-20-Logikkreis 18 ein Vergleich angestellt wird, während in dem automatischen Koinzidenz-Steuerspeicher über den Leiter 72 ein "Nicht"-Übereinstimmung-20-Signal empfangen wird.
Jedtimal dann, wenn der Zähler 146 einen Schritt weiter geschaltet wird, vergleicht der Größenkomparator 148 die Zählgröße A in dem Zähler 146 mit einer festen Zahl B, welche im dargestellten Beispiel die Zahl 12 ist, sofern der Förderer Werkzeughalterstellungen hat. Die feste Zahl B ist gleich der Hälfte der Anzahl von Werkzeugstellungen auf dem Förderer 130.
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Wenn das Kernspeichersystem weniger als 12mal abgefragt worden ist, wird ein Signal am Leiter 168 erzeugt. Wenn das Kernspeichersystem jedoch 12 oder mehrere Male abgefragt worden ist, wird ein Signal auf dem Leiter 170 erzeugt.
Die Signale auf den Leitern 168 und 170 bestimmen, ob der Werkzeugförderer im Uhrzeigersinne oder im Qegenuhrzeigersinne durch Signale in den Leibern 40 und 42 von dem automatischen Koinzidenz-Steuerspeicher angetrieben wird« Da die Befragung des Kernepeichersystems 14 von der laufenden Adresse aus beginnt, die übereinstimmt mit der Stellung auf dem Förderer, die durch den Drehschalter 26 abgetastet ist« wird der Förderer jeweils über die kürzeste Distanz angetriebens um das gewünschte Werkzeug in die Werkzeugweehselstellung 138 zu bringen, und zwar als Ergebnis des Zusaram^narbeitens des von 0-24 arbeitenden Zählers und des Srößenkomparators.
Sollt© d©r Zähl©!5' 1M6 s©iss©p ZSkittereiöb vollständig durchlaufen, d,ho sollt© er 2.4 ZSWiäteStt© ausführen 8 so wivä der Sählvorgang zum Stillstand gebracht unö ein* Signal, dureb.den Koinzi-Speieii^kFtis l40:"üb.©s? die teitei? 156 und 158 geam Leiter 186 ein-Augg&ngeeignal su: erzeugen» welches in dem Lgmpenlcreie 152 9 d<8r dem :Niobtauffinden eines Werk-;· seuges. sugeoF'dnet ist-s ein© Lampe zu zünden« Diesai5 Lampenkreis 152 wird so lange nicht/eingeschaltet, solange nicht ein entsprechendes" Signal- von dem Zählkreis in den"Leitern 156 und 158
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vorliegt. Die Zähl-A-und Zähl-B-Leitungen 156 und 158 sind die Ausgangsleitungen von den letzten beiden Stellungen des binären 0-24 Zählers. Diese Leitungen sind der 8 und der 16 zugeordnet, und beide müssen ein Ausgangssignal haben, um den Zählwert 24 anzuzeigen.
Die jeweilige Stellung des Förderers 130 wird durch den. Schalter 26 und den Schnittetellenkreie 24 gelesen und anfänglich in der Adressenzusamraenstelleinrichtung 142 eingegeben* Nachfolgend wird jedesmal dann» wenn eine neue Adresse in dem Kernspeichersystern angesteuert wird, die Adresse in dem Adressenzusammenstellkreif um eine Adresse weitergeschaltet, und zwar durch ein Signal übtr dan Leiter 172. Fehlende Übereinstimmung wird durch den Koinzidenz-20-Logikkreis 18 jedesmal dann angezeigt, wenn ein Adrestenschrittsignal 172 der Adressenzusammenstelleinrichtung 142 zugeführt wird. Wenn die übereiswtimmung einer T-Buehstabengruppe vom T-Speieher 20 und einer T-Bushetabengruppe oder einem Werkztugkodesignal von ©iney Adresse to gerRopciobereystem durch einSignaX von dem Koin8i4ene**2Q~IiQg:i]&rei8 18 aber einen Leiter 70 in dem automatlichen Koinsidens-Steuerepeleher 140 festgestellt wird, findet mm die Adresse des gewünschten Werkzeuges im Aus.gajpleiter 180 der Adressenzusammenstelleinriehtung 142. Wenn also der Pörderey in der korrekten Richtung engetrieben wird, werden die wechselnden Ädressensignale ?on dem Drehschalter aufgrund der Bewegung des Förderers über den Leiter 54 in den Koinzidenz-5-Logikkreis 144 eingegeben und mit der Adresse des .
gewünschten Werkzeuges verglichen,, die dem Kreis über den
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Leiter 18O zugeführt, wird. Wenn der Förderer das gewünschte Werkzeug in die Werkzeugwechselstellung I38 gebracht hat, tritt in-dem Koinzidenz-5-Logikkreis 144 Übereinstimmung auf,und die Signale in den Koinzidenzleitern 176 und 78 ändern sich, um den Antrieb des Förderers stillzusetzen, so daß das gewünschte Werkzeug sich in der korrekten Stellung befindet.
Das Kernspeichersyetem 14 umfaßt einen "l"K/8-bit-Kernstapel 188 , Eingangs- und Ausgangsspeicher I90 und 192 und einen 8-Zähler 194.Das Kernspeichersystem umfaßt weiterhin den Lesesteuerkreis 196, den Schreibsteuerkreis I98 und einen den Zyklus auslösenden Lese/Schreibkreis ,200. Wie am besten aus Fig.3 hervorgeht, umfaßt der Kreis 14 außerdem einen unteren. 2-Adressen-Bit-Kreis 202 und einen Koinzidenz-2-Kreis 204.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist der Kernstapel I88 mit dem automatischen Koinzidenz-Steuerkreis durch den Adressenleiter 74 verbunden, während die Eingangs- und Ausgangsspeicherkreise 190 und 192 durch Datenzuführungs- und Datenabführungsleitungen 102 und 92 mit dem Zackenrad-Logikkreis 28 und dem Koinzidenz-20-Logikkreis 18 jeweils in Verbindung stehen. Der Lesesteuerkreis 196 ist mit Leitern 76,78,100 und 104 verbunden, welche jeweils den Werten "Leseende", "Lesen", "Lesen-2" und "Löschen" zugeordnet sind. Der Schreibsteuerkreis 198 ist entsprechend mit Leitern 106,108 und 110 für"Schreibende", "Rückstell-2" und "Schreibdaten11 verbunden. Ein der Betriebsweise zugeordneter Leite· 98 ist mit dem den Zyklus auslösenden Lese/Schreib-Kreis 200 verbunden. Der Systemzeitgeberkreis ist mit dem 8-Zähler 194,
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dem Lesesteuerkreis 196, dem Schreibsteuerkreis 198 und dem Zyklusauslöse-Lese/Sch-reib-Kreis 200 verbunden. Der.Rückstell-1-Leiter 80 ist mit den Schreib- und Lesesteuerkreisen 196 und verbunden.
Zusätzlich zu diesen äußeren Verbindungen ist der Kernstapel über Leiter 206 und 208 jeweils mit den Eingangs- und Ausgangsspeichern 190 bzw. 192 verbunden. Leiter 210 und 212 für die Adressen-Bit-1 und Adressen-Bit-2 sind mit Leitern 21·4 und 216 zwischen, dem unteren 2-Adressen-Bit-Kreis 102 und dem Koinzidenz-2-Kreis 104 und dem Kernstapel I88 verbunden, wie dies aus der Figur hervorgeht. Ein Voll-Halb-Leiter 218 und ein Lese/Schreibleiter 220 ebenso wie ein Zyklusauslöseleiter 220 sind zwischen dem Zyklusauslöse-Lese/Schreibkreis 100 und dem Kernstapel 188 angeordnet. Speicher-Beleg-Leiter 224,225 und 226 verbinden den Kernstapel 188 mit dem Lesesteuerkreis 166, dem Zyklusauslöse-Lese/Schreibkreis 200 und dem Schreibsteuerkreis I98, wie dies Fig.3 zeigt.
Der Eingangszähl- oder -registerkreis I90 und der Ausgangszähl- oder -registerkreis 192. sind mit dem 8-Zähkreis 194 über Leiter 228 bzw. 230 verb unden. Der Kreis 19^ ist außerdem mit dem Lese/Steuerkreis 196 über den EinstelX-8-Zähler-Leiter 232 und den 8-Zähl/bei O-Leiter 23^ verbunden.
Der Lesesteuerkreis 196 ist außerdem mit dem Ausgangsregister 192 durch einen Lesedateneinstelleiter 236 und mit dem Zyklus
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auslöse-Lese/Schreibkreis 120 durch einen Lese-i-Leiter 240 und mit dem Kern-system-Löschleiter 242 verbunden. Die Leiter 244 und 246 verbinden den Lesesteuerkreis 196 mit dem Koinzidenz-2-Kreis 204 über Leiter 248 und 250, die außerdem denEoinzidenzkreis 204 mit dem Schreibsteuerkreis 198 verb-inden. Der Lesesteuerkreis 196 und der Schreibsteuerkreis 198 liefern ein Lese-Voreinstellsignal an den Leiter 292 bzw. ein Schreib-Voreinstellsignal an den Leiter 254, welche weitergeleitet werden an das Eingangsregister 190 und an den unteren 2-Adressen-Bit-Kreis 202.
Zusätzlich sind die Lesesteuer- und Schreibsteuerkreise durch Leiter 256, 258 bzw. 260 miteinander verbunden, die dem Einstell-8-Zähler, einem Zeitgeber- und einem Kernsystem-Löschkreis zugeordnet sind* Der Schreibsteuerkreis 198 ist mit dem Zyklusauslöse-Lesa/Schreibteeis über den Schreib-i-Leiter 262 verbunden. Die Systemseitgebigx'signale werden in der erforderlichen Weise geliefert und insbesondere dem 8-Zählers dem ZyklusausliSse-Lese/Schreibteeiis <S©m L©s@st©«©r« und dem Schreibsteuerkreis zugeführt j und zwar ober die Leiter 26is 263 und 265»
Im Betrieb fet es ά% Aufgabe das Kernspeichersystems 14, die T-Buchstabenfolge der Werkzeuge auf dem Förderer in getrennte Adressen im Kernspeichersystem einzuspeicherns und zwar in der Folge j wie sie in das Kernspeichersystem eingelesen werden-, . sowie die T-Buchstabengruppen zu lieferns wenn die getrennten Adressen in dem Kernspeichersystem gelesen oder abgefragt werden.
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Da der Kernstapelkreis 188 Informationsbits gleichzeitig empfangen kann, während die beliebige Werkzeugauswahl gemäß der Anordnung 10 20 Bits pro binärkodierter Adresse benötigt, d.h. 4 Bits für jedes Diggit einer aus 5 Diggits bestehenden Zahl, sind die Eingangsregister 190 und 192 vorgesehen, um die -20 binären Bits der Information aufzunehmen, für die Information, die in das Kernspeichersystem eingebracht werden soll oder die aus dem Kernspeichersystem abgefragt werden soll. Die Information aus 20 Bits von den Eingangs-und Ausgangsregisterkreisen werden in den Kernstapel eingebracht und aus dem Kernstapel entnommen in 3-8-Bit-Schritten, wobei 4 Bits in einem Schritt entweder den Wert 0 in bezug auf das Eingangsregister besitzen oder in bezug auf das Äuegengsregister nicht in Gebrauch sind. Die 8 Bits werden nacheinander in den Kernstapel 188 oder in das Ausgangsregister 192 eingebracht, und zwar in Abhängigkeit von den Fehischritten des 8-Zählers 194. Das Eingangs- oder das Ausgangsregister wtr«3 aro Ende jeder 8, Zählung und in Übereinstimmung mit üew Zählung des unteren-. 2-AdreesenbitS'-binIren-2-Zählers 202 umgestellt«
Bei einer 3-Zählung vom unteren 2-Adressenbits-zähler 202 zeigt der Koinzidens-2-Kreis 204 an, daß das Eingangs- oder Ausgangsregister zweimal umgestellt worden ist-, was'dreimal den Wert des 8-Zählers ausmacht, so daß alle Informationen entweder aus dem Eingangsregister heraus oder in das Ausgangsregister hineingeschrieben sind, worauf das Einspeichern oder
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Entnahme der Information von dem Kernstapel abgebrochen wird. Die Lesesteuer- und Schreibsteuerkreise I96 und 198 geben die Steuerung ab für die Arbeitsweise des 8-Zählers, des unteren-2-Adressenbitskreises und des Zyklusauslöse-Lese- und -Schreibkreises. Der letztere bestimmt, ob das Einschreiben in das Ausgangsregistenentweder vollständig oder zur Hälfte erfolgt, und ob die Information in den Kernstapel eingelesen oder aus diesem ausgeschrieben wird. Wenn der Kernstapel eingestellt worden ist, um in der gewünschten Wöise zu arbeiten liefert der Zyklusauslöse-Lese/Schreibkreis 200 ein Zyklusauslösesignal über den Leiter 222 zu dem Kernstapel, um einen Einschreib- oder Auslesezyklus des Kernstapels 188 auszulösen.
Im einzelnen mag die Maschinensteuereinheit 44 ein spezieller Zweckßomputer oder irgendeine Anzahl von allgemeinen Zweckcomputern sein, welche zur Steuerung einer Werkzeugmaschine 56 programmiert sind, die ihrerseits eine automatisch arbeitende Werkzeugwechseleinrichtung 57 aufweist. Die Maschinensteuereinheit liefert neben der Steuerung der Arbeitsweise der Werkzeugmaschinen 56 und der automatischen Werkzeugwechseleinrichtung 57 ebenfalls Informationssignale bzw. empfängt solche
die·
Informationssignale an/bzw. von der zur beliebigen Werkzeugauswahl dienenden Anordnung 10.
Wie am besten aus. Fig. 1 hervorgeht, umfaßt der Ausgang von der Maschinensteuereinheit UU zu der Anordnung 10 ein T-Buch-
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stabensignal für das T-Register 20. Das Signal von der Maschinensteuereinheit 44 für das T-Register 20 ist eine binärkodierte aus 5 Digits bestehende Zahl über 20 getrennte Adern in dem Leiter 46, wobei 4 Adern dazu benutzt werden, um jeweils 5 Digits zu übertragen. Weiterhin liefert die Maschinensteuereinheit 44 Ausgangssignale von dem Leiter 48, um der Anordnung 10 anzuzeigen, entweder daß eine T-Buchstabenfolge gelesen oder daß ein Werkzeugwechsel (MO 6) beendet worden ist.
Von der Maschinensteuereinheit 44 wird über die Leiter 66 und 52, welche die Arbeitsweise der zur beliebigen Auswahl eines Werkzeugs dienenden Anordnung 10 bestimmt, ein Signal geliefert. D.h. daß ein Signal von der Maschinensteuereinheit geliefert wird, wenn die Arbeitsweise manuell ist. Ansonsten ist die Arbeitsweise der Anordnung 10 automatisch.
Weiterhin erhält die Maschinensteuereinheit 44 über den Leiter 50 ein Signal von dem automatischen Koinzidenz-Steuerkreis 12, um anzuzeigen, daß ein Werkzeughalter sich in da* Werkzeugwechselstellung 138 auf dem Förderer I30 befindet, so daß ein Werkzeugwechselvorgang ausgelöst werden kann. Die Maschinensteuereinheit als solche bildet nicht Teil der vorliegenden Erfindung.
In-ähnlicher Weise bilden die Werkzeugmaschine 56 und die Werkzeugwechselanordnnng 57 als solche nicht Teil der vorliegenden Erfindung, sind vielmehr bekannte Einrichtungen.
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Eine solche Einrichtung ist so ausgebildet, daß sie beispielsweise durch elektrische Signale von der Maschinensteuereinheit 44 betätigt werden kann", um die Bearbeitungsfunktionen auszuführen, und zwar jeweils mit den Werkzeugen, die in die Werkzeugmaschine eingesetzt sind bzw. Werkzeuge zwischen der Werkzeugmaschine 56 und dem Förderer 130 unter der Kontrolle der Maschinensteuereinheit auszuwechseln.
Die Förderer 130 sind bekannt, wobei diese beispielsweise durch eine Werkzeugantriebseinrichtung 38 in entgegengesetzten Richtungen gemäß elektrischen· Eingangssignalen angetrieben werden können. Solche Förderer besitzen eine Mehrzahl von Werkzeughaltern oder Behältern 134, welche an wenigstens zwei getrennten Stellungen vorbeibewegt werden können. Die Stellung 136» die in Fig.l gezeigt ist, ist ein© Werkzeugbeladestellung, während die Stellung 138 die Weekz©ugw©oh§elstellung ist. Der Förderer 130 wipö mit dem Drehschale? 26 synchronisiert derart, daß dieser Schalter ein AusgsngQsign&X im Leiter 36 erzeugt, welches den Wer>kseugh&lt©r 131J in ύ&ν W®pfes©ugweehselstellung 138 benennt-.
Drehschalter ^ wie der So.h&M;er"26; aind bekannt und umfassen einen Schleif arm., der gemeinsam- mit der Bewegung des Förderers in abwechselnd geerdete, fest© Stellungskontakte bewagt wird,' Ein einer festen Stellung zugeordneter Kontakt repräsentiert jeweils einen der Werkzeughalter 134 auf dem Förderer 130, Der betreffende'Kontakt/ der geerdet ist, gibt denjenigen Werkzeughalter in der Werkzeugwechselstellung 138 wieder, und zwar aufgrund der Bewegung des Schleifarmes des Drehschalters 26 in
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synchronisierter Bewegung mit dem Förderer 130.
Der Ausgang des Dreh3chalters 26 ist ein Signal in einer von 23 getrennten Adern eines Leiters 36, der zusammen mit einer O-Anzeige, für die eine Ader nicht notwendig wird, die 24 getrennten ,Werkzeughalterstellungen auf dem Förderer 130 repräsentiert. Die 23 Adern in dem Leiter 28 liefern 24 getrennte Zustände in dem Schnittstellenkreis 24, und zwar in Abhängigkeit von der Stellung des Förderers 130 und zeigt deshalb, welcher der Werkzeughalter 134 in der Werkzeugwechselstellung angelangt ist.
Die Synchronisierung des Förderers 130 und des Drehschalters kann über Riemenantrieb oder Zahnradantrieb erfolgen, während die Bewegung eines Werkzeughalters in die Wechselstellung 138 mit Hilfe eines Begrenzwngsschalte^s festgestellt werden kann, der neben dem Förderer so angeordnet £sfe8 ia& a® ihm der betreffende Werkzeughalter angreift,, wenn ©i* in die Wechselstellung gelangt,
Die Antriebseinheit 38 für den Werkzeugförderer kann in irgendeiner bekannten Weise ausgebildet sein, z.B, ein elektrischer oder ein mechanischer Antrieb sein, der eine Bewegungsumkehr in Abhängigkeit von Signalen in den Leitungen 40 und 42 ermöglicht, D,h. daß in Abhängigkeit von einem Signal in der Leitung 40 die Antriebseinrichtung 38 den Förderer im ührzeigeuinne und · in Abhängigkeit von einem Signal in der Leitung 42 im Gegen-
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Uhrzeigersinne antreibt. Die Antriebseinrichtung selbst kann nach Ermessen des Fachmannes ausgewählt werden, da eine Reihe von solchen Antriebssystemen vorhanden ist.
Die Schnittstelle 24 ist eine Diodenmatrix und funktioniert so, daß sie getrennte Signale über die 23 einzelnen Adern in dem Leiter 28 empfängt und ein Ausgangssignal liefert, und zwar in Form einer binären Zahl von 0-24 in den fünf Adern des Leiters 54, welches Ausgangssignal dem automatischen Koinzidenz-Steuer- · kreis 12 zugeführt wird. Auch eine solche Diodenmatrix kann von einem Fachmann ohne weiteres zusammengestellt werden und ist auf dem Markt ein bekannter Artikel, so daß eine nähere Beschreibung nicht notwendig ist.
Der Schnittstellenkreis 24 könnte irgendeine der bekannten Anordnungen sein, die geeignet sind, 24 getrennte Signale einschließlich einem O-Signal zu empfangen, die mit den Stellungen der Werkzeughalter auf dem Förderer 130 synchronisiert sind und geeignet sind, binäre Signale zu liefern, welche die 24 getrennten Stellungen auf dem Förderer 130 wiedergeben. Insbesondere repräsentieren die binären Signale denjenigen Werkzeughalter auf dem Förderer, der sich in&er Werkzeugwechselstellung 138 befindet .
Das T-Register 20 ist in ähnlicher Weise ein relativ einfacher Kreis zum Empfang einer binärkodierten T-Buchstabenfolge über die 20 Adern im Leiter 46, von denen jeweils 4 Adern für jede
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der 5 Digits in einer T-Buchstabenfolge vorgesehen ist und weiter geeignet ist, diese für den Ausgang zu dem Koinzidenz-20-Logikkreis 18 über die 20 Adern in dem Leiter 124 zu speichern. Das T-Register umfaßt Riegelkreise für jede der 20 Adern, so daß die T-Buchstabenfolge im T-Register nicht verlorengeht, wenn beispielsweise der Kraftstrom ausfällt und der Eingang von der Maschinensteuereinheit 44 abgeschaltet wird. Der Eingang zu dem T-Register 20 wird durch den automatischen Koinzidenz-Steuerkreis 12 über dem Leiter 60 gesteuert. Derartige Geradeausschaltkreise mit Sperrvermögen, welche in Abhängigkeit von einem Steuersignal, z.B.· einem Signal von dem automatischen Koinzidenz-Steuerkreis über die Leitung 60 arbeiten können, liegen ebenfalls im Rahmen' des Könnens eines Fachmannes und sind bekannt, so daß ein T-Register 20 im einzelnen nicht weiterbehandelt zu werden braucht.
Der T- und M-Stromkreis besteht aus zwei Geradeaus-Schaltkreisen mit einem monostabilen Multivibrator, um einen Ausgangsimpuls für den automatischen Koinzidenz-Steuerkreis 12 zu liefern, um diesen zu instruieren, eine T-Buchstabenfolge zu lesen, die in das T-Register 20 eingebracht worden ist oder einen Ausgangsimpuls zu liefern, der anzeigt, daß ein Werkzeugwechselvorgang beendet worden ist, wobei diese Anzeige dem System-Steuer-Logikkreis 16 über den Leiter 122 zugeführt wird. Der Stromkreis 22 wird daher in ähnlicher Weise nicht im einzelnen betrachtet.
Der Koinzidenz-20-Logikkreis 18 ist ein 20adriger Koinaidenz-Logikkreis, in dem 20 Adern über Leiter 124 von dem T-Register 20
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herangeführt werden und 20 Leitungen vorgesehen sind von dem Kernspeichersystem 14 über den Ausgangsdatenleiter 92. Bei Erkennen der Übereinstimmung der T-Buchstabensignale an jedem der Paare der 20 Adern in dem Koinzidenz-Logikkreis wird ein Koinzidenz-Ausgangssignal in den Leiter 70 eingespeiste Der gleiche Sighalausgang wird dem Leiter 72 aufgedrückt, nachdem er durch einen Inverter geleitet worden ist, um ein Nicht-übereinstimmungs-20-Signal zu liefern. Solche Kreise liegen ebenfalls im Ermessen und im Geschick des Fachmannes und brauchen daher nicht im Detail beschrieben zu werden.
Der Zwischenspeicherkreis 30, wie er am besten in Fig.4 gezeigt ist, umfaßt 20 getrennte Kreise 264, von denen nur zwei 4m einzelnen gezeigt sind. Jeder der 20 Kreise ist im wesentlichen der gleiche, so daß nur der 20, Kreis 164 im einzelnen betrachtet zu werden braucht. Der Kreis 164 umfaßt ein Flip-flop 268, eine Dateneinspeiseader 270 des Leiters Sk, eine Ader 272, die mit der Einschrelb-Zwischenspeichepader 120 über das Gatter 266 verbunden ist, eine■ Flip-flop-IÄeohieltung 274-und eine Arbeitsspannungsleitung 266 sowie ©ine Ausgangsleitung 278«
Die Dateneingebeleitung 2JO und entsprechende Datenleitungen., die zu den anderen 19 Kreisen führenbilden die 20 Datenausgangsadern in dem Leiter 94 von dem Kernspeichersystem, 14 s das in Fig.l gezeigt ist. Die Datenausgangsleitungen. 278 bilden 20 Adern im Leiter 126j welche zur Speisung des Spindelspeicherkreises dient,
• 4 03051702 26 ~ ■".'
im Betrieb wird das von dem Leiter 94 im Kreis 264 auf der Eingangsdatenader 270 befindliche Signal an den Flip-flop-Kreisen 268 vorliegen, und zwar immer dann, wenn das Kernspeichersystem eine T-Buchstabenfolge dem Koinzidenz-Logikkreis 18 zuführt. Die T-Buchstabenfolge auf dem Leiter 94 wird in den Zwischenspeicherkreis nach Fig. 4 durch ein Signal von dem Systemeteuer-Logikkreis 16 in dem Einschreib-ZwiBchenspeicherleiter 120 eingebracht. Die T-Buchstabenfolge befindet sich zu dieser Zeit auf den Datenausgangsadern 278 von.dem Zwischenspeioherkreis 30 zu dem Spindelspeicherkreis 32 im Leiter 126.
Der Zwisohenspeicherkreis 30 kann entweder durch ein Speicher-Löschsignal über den Leiter 280 oder durch ein Kernsystem-Löschsignal auf dem Leiter 282 gelösoht werden, das durch das.NAND-Gatter 284 zu der LiSsehleitung 2?4 und zu den Plip-flope 264 gelangt,
Es ist ersichtlich, daß andere Zwisohenspeieheploreise verwendbar - tjn4 ife nach dem Ermessen des Fachmannes zuesissssngestellt werden können und dt· so arbeiten, <Sai si© ©toe bigfirkodierte T-Buchstabenfolge speichern $ die von dem »^speichersystem 14 zu dem Koinzidenz-Logikkreii 18 gelangen, wobei die Speicherung für eine relativ kurze Zeit erfolgt Und die zeitweilig gespeicherte T-Buchstabenfolge von dem Zwlsohen^peicherkreis. 30 zu dem Spindelgpeicherkreis 32 überführt wird. Es ist daher nicht beabsichtigt, die Erfindung auf den besonders beschriebenen Zwischenspeicherkreis zu beschränken,
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Der Spindelspeicherkreis 32 ist am besten aus Fig.5 ersichtlich. Dieser umfaßt wiederum 20 getrennte individuelle Kreise, wie den Kreis 286, von denen nur einer im Detail betrachtet wird.
Der Kreis 286 umfaßt ein Flip-flop 290, eine Dateneingabeleitung 278, di-e wiederum eine Datenausgabeleitung von dem Zwischenspeicher 30 darstellt und welche die Eingangssignale vom Flip-flop 290 direkt sowie durch den Inverter 292 leitet. Der Kreis 286 liefert außerdem eine Datenausgangsleitung 29*1, die zu dem Zackenrad-logischen-Kreis 28 führt, und die eine von 20 Ausgangsleitungen zwischen dem Spindelspeicherkreis 32 und dem Zackenradlogischen-Kreis 28 in dem Leiter 128 bildet. Weiterhin ist eine Löschleitung 296 und eine Einschreib-Spindelspeicherleitung vorgesehen. In Verbindung mit dem Flip-flop 29O ist weiterhin eine Spindel-Zackenrad-Leitung 300 und eine innere Leitung vom Leiter 288 vorgesehen, die einer Handbetätigung des Spindelspeichers zugeordnet ist und in Fig. 1 dargestellt ist.
Im Betrieb des Spindelspeicherkreises 32 und unter der Annahme, daß die Signale von dem Zwischenspeicherkreis 30 sich auf der Leitung 278 befinden, wird die T-Buchstabenfolge von dem Zwischenspeicherkreis 30 in den Spindelspeicherkreis 32 nach Erhalt eines Einschreibeignais für den Spindelspeicher eingeschrieben. Das Signal gelangt über den Leiter 112 durch ein Gatter 113 und kommt von dem System-Steaer-Logikkreis 16.
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Wenn es gewünscht wird, manuell/feine T-Buchstabenfolge in den Spindelspeicherkreis 32 einzuschreiben, werden auf dem Eingangsleiter 304 für den Spindelspeicher und auf dem Leiter 306 für die manuelle Betätigung Signale über den Leiter 302 und über das Gatter 308 erzeugt, die in Verbindung mit den Spindel/Zackenrad-Signalen von den binären Spindel/Zackenrad-Schaltern, die nicht gezeigt sind, auf der Leitung 300 Signale über die Gatter 310 für die Plip-flop-Kreise 290 liefern, die geeignet sind, um die Plip-flop-Kreise 290 so einzustellen, daß die Signale von der Spin-del/Zackenradleitung 300 in die Flip-flop gelangen. Ein- Weiter-Schreibsignal ist beim manuellen Einspeichern des Spindelspeicherregisters nicht erforderlich. Das Eingangssignal des Spindelspeichers stellt die Flip-flop^ 290 über die Gatter 310,312, 314 und 316 asynchron ein bzw. wieder zurück.
Auf diese Weise wird in Verbindung mit dem Einschreiben eines Signals in dem Flip-flop 290 bei der Handbetätigung ein Gatter 312 an das Gatter 310 angekuppelt sowie gleichzeitig an den Eingang des Spindelspeichers und des Leiters 302 für die manuelle Betätigung. Ein Signal durch das Gatter 312 gelangt durch den Inverter 314 und das NOR-Gatter 316, um einen Löschkreis für das Flip-flop 290 zu schaffen, wodurch das Flip-flop 290 gelöscht wird, während zur gleichen Zeit das Signal auf der Leitung 291 die Einstellung des Flip-flops veranlaßt.
Ein Signal von der logischen Löschleitung 114 veranlaßt ein Löschen der Flip-flops 290, und zwar ebenfalls durch die NOR-
Kreise 316. 409851/0226
Im Betrieb des in Fig. 5 dargestellten Kreises wird jeder der getrennten Kreise betätigt, wie dies für den Kreis 286 beschrieben worden ist, um eine T-Buchstabenfolge von dem Zwischenspeicher in den Spindelspeicher einzuschreiben und ein T-Buchstabenfolgesignal als Ausgang am Leiter 128 für den Zackenrad-Logikkreis zu liefern. Das Einschreiben in den Spihdelspeicherkreis 32 kann manuell von 5 vieradrigen Spindel/Zackenradschaltern oder automatisch von dem Zwischenspeicherkreis 30 erfolgen. Der Spindelspeicherkreis 32 kann automatisch oder vor dem manuellen Einschreiben der T-Buchstabenfolge über die Spindel-Zackenräder erfolgen.
Der Zackenrad-Logikkreis 28, der am besten aus Pig.6 ersichtlich ist, ist eine logische Matrix, welche 20 getrennte Gatterkreise umfaßt, die jeweils mit individuellen Datenausgabeadern 291J von dem Speiseleiter 128 des Spindelspeicherkreises sowie mit dem betreffenden Spindelspeicherausgangsleiter 116 vom Systemkontroll-Logikkreis 16 verbunden sind. Die Matrix umfaßt 20 getrennte Gatterkreise 320s welche jeweils mit einer ge-.trennten Ader 321 von 5 vieradrigen getrennten Zackenradschaltern und mit dem jeweiligen Zackenradschalterleiter 118 vom Systemkontroll-Logikkreis 16 verbunden sind. Einander korrespondierende Gatterkreise 318 und 320 sind mit dem gleichen. NOR-Gattern 322 verbunden^ um ein Ausgangssignal in 20 getrennte Adern 324 über den Leiter 102 zu dem Kernspeichersystemkreis 14 1Zu leiten.
Nur ein einziger Abschnitt der logischen Matrix des Kreises 28 ist in der Figur gezeigt. Es ist ersichtlich> daß die 20 solchen
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Abschnitte genauso ausgebildet sind wie in Fig. 6 gezeigt ist ■ und zu dem Kreis 28 gehören.
Wenn es während des Betriebes gewüncht ist, das in dem Spindelspeicherkreis 32 gespeicherte Signal in den Kernspeichersystemkreis 14 einzuspeichern, so wird ein Signal auf der ausgewählten Spindelspeicherausgangsleitung 116 erzeugt. Da die 20 Adern von dem Spindelspeicherkreis 32 in dem Leiter 128 bereits mit der T-Buchstabenfolge energetisch beaufschlagt sind, welche Buchstabenfolge in dem Spindelspeicher in der beschriebenen Weise vorliegen, zeigt jeder der Leiter zu jedem der NOR-Gatter 322, die den 20 Gattern 318 zugeordnet sind, ein Signal, um Ausgangssignale auf den Adern 324 von den Kreisen 322. zu liefern.
Wenn es gewünscht ist, die Zackenradschalter zu aktivieren, d.h, wenn eine neue Information in das Kernspeichersystem l4 eingebracht werden soll, werden die 5 Zackenradschalter, von denen ein jeder mit 4 Leitern verbunden ists die jeweils mit 4 der Gatterkreise 320 in Beziehung stehen, so eingeschaltet, daß sie ein binärkodiertes Digit lieferns und swar über die 4 Gatterkreise 320, die ihnen jeweils zugeordnet sind, so daß eine aus 5 Digits bestehende T-Buchstabenfolge über die Gatter 320 zur Verfügung steht und durch die Gatter 322 dem Kernspeichersystem 14 auf den Adern 324 im Leiter 102 auf Erhalt eines Schaltersignales des ermächtigten Zackenradschalters über den Leiter 118' zugeführt wird.
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Der Systemkontroll-Logikkreis 16 der Fig. 7 veranlaßt eine T-Buchstabenfolge, die einer Werkzeugkodenummer entspricht und in das Zwischenspeicherregister eingelesen wird. Als nächstes wird die T-Buchstabenfolge oder Werkzeugkodenummer im Spindelspeicher 32 in das Kernspeichersystem lH unter der Kontrollt des Systemkontroll-Logikkreises eingelesen. Die Werkzeugkodenummer im Zwischenspeicher 30 wird dann in den Spindelspeicherkreis 32 eingelesen, wonach der Systemkontroll-Logikkreis 16 der Maschinensteuereinheit anzeigt, daß die obigen Punktionen ausgeführt worden sind.
Die Arbeitsweise des Systemkontroll-Logikkreises 16 wird durch ein Signal ausgelöst, das durch den Leiter 122 zugeführt wird und anzeigt, daß ein Werkzeugwechsel (MO 6) vollendet worden ist. Nach Erhalt eines solchen das Ende eines Werkzeugwechsels anzeigenden Signals auf dem Leiter 122 und durch das Gatter 123 wird der Zustand des Flip-flop 390 geändert, um einen Ausgang über den Leiter Io8 dem Kernspeichersystem 14 zuzuführen, um den Schreiblogikteil des Kernspeichersystems zu,löschen. Die Änderung des Zustandes des Flip-Flop 390 tritt auf bei dem ersten Zeitgeberimpuls, nachdem das das Ende des Werkzeugwechsels anzeigende Signal im Leiter 122 von dem Systemtaktgeber 392 über das Gatter 393 empfangen worden ist. Diese Anordnung liefert Zeitgeberimpulse, die die Anordnung 10 zur willkürlichen Auswahl von Werkzeugen benötigt. Der Zeitgeber 392 kann vollständig üblicher Ausführung sein. .
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Wenn der zweite Taktimpuls vorliegt, wird das Signal im Leiter 108 geändert und das Flip-flop 394 und das Flip-flop 396, die mit dem Leiter 122 über den Inverter 125 verbunden sind, werden veranlaßt, ihren Zustand zu verändern. Die Änderung des Zustandes des Plip-fIops394 erzeugt ein Signal im Leiter 120, welches veranlaßt, daß das Ausgangssignal des Kernspeichersystems 14 auf dem Leiter 94 in den Zwischenspexcherkreis 30 eingeschrieben wird. Die Änderung des Zustandes des Flip-flops 396 verhindert eine weitere Veränderung des Zustandes des Flip-flops 390, und das Flip-flop 396 bleibt im geänderten Zustand, bis das Signal, das das .Ende des Werkzeugwechsels anzeigt, von dem Leiter 122 weggenommen wird.
Der dritte Taktimpuls auf der Leitung 395 vom Taktgeber 392 nach Erhalt eines das Ende des Werkzeugwechsels anzeigenden Signals auf dem Leiter 122 führt zu einer erneuten Änderung des Zustandes des Flip-flops 394. Das Flip-flop 398 ändert ebenfalls seinen Zustand, um ein Ausgangssignal durch das Gatter 400 in den Dateneinschreibleiter 110 zu liefern, der den Einschreibkreis in dem Kernspeichersystem 14 auslöst.
Bei Empfang des vierten Zeitgebersigna.ls verändert das Flip-flop 398 seinen Zustand und auch das Flip-flop 402 ändert seinen Zustand, um ein Signal im Leiter 116 zu erzeugen, welcher die Gatter in dem logischen Zackenradkreis 28 betätigt, um zu ermöglichen, daß der Inhalt des Spindelspeicherkreises 32 in das Kernspeichersystem l4 eingelesen wird.
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Wenn das Einschreiben in das Kernschreibersystem beendet ist, wird ein das Ende des Einschreibvorganges anzeigendes Signal im Leiter 106 vom Kernspeichersystem l4 erzeugt, um den Zustand der Flip-flops 402 und den Zustand des Flip-flops 4O4 über das Gatter 406 und den Inverter 408 zu ändern, Die Änderung des Zustandes des Flip-flops 4o4 erzeugt ein Ausgangssignal in dem Fortschreibleiter 112 des Spindelspeichers, der es ermöglicht, daß das Signal von dem Zwischenspeicherkreis 30 in den Spindelspeicherkreis 32 eingeschrieben wird.
Bei Empfang des sechsten Zeitgeberimpulses, welches dem das Ende des Werkzeugwechsels anzeigenden Signal folgt, und zwar auf dem Leiter 122, ändert das Flip-flop 404 erneut· seinen Zustand.
Wenn ein logisches Löschsignal erzeugt wird auf dem Leiter 410, und zwar von dem zum Löschen dienenden Logikdruckknopf 412, wird die Anordnung 10 zu-r beliebigen Auswahl eines Werkzeuges durch die Gatter 414, 4i6 und 4 18 sowie über den Leiter 114 dann, wenn die Maschinensteuereinheit 44 sich in der Handbetätigungsstellung befindet, gelöscht.
Weiterhin wird bei der manaellen Betätigung dann, wenn es gewünscht wird, Daten in das System durch den Logischkreis 28 für das Zackenrad von den Zackenradschaltern einzuspeisen, der Wahlschalter 420 für die Einführung der Daten geschlossen, der Auswahlschalter 422 geschlossen und der Eintrittsdatenschalter 424 geschlossen, nachdem eine Werkzeugkodenummer auf den .
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Zapkenradschaltern eingestellt worden ist. Beim Schließen der Schalter 420, 422 -und 424 ändert das Flip-flop 425 seinen Zustand über das Gatter 426 und den Inverter 428, um ein Ausgangssignal auf dem für das Löschen der Register dienenden Leiter 430, und zwar wenn der erste Zeitgeberimpuls nach Schließen des Eintrittsdatenschalters 424 eintritt.
Auf den zweiten Zeitgeberimpula wird das Flip-flop 432 veranlaßt, seinen Zustand zu ändern, um ein Einschreibdatensignalauf dem Leiter 110 durch das Gatter 400 zu erzeugen, Auch auf den dritten Zeitgeberimpuls ändert das Flip-flop 434 seinen Zustand, um die Zackenradechalter über den Leiter 118 auszuwählen bzw. zu ermächtigen und das Gatter 426 zu sperren, bis der D^ckknopf für die Dateneinführung freigegeben und reaktiviert worden ist.
Der Lesesteuerkreis und der Schreibsteuerkreis 196 bzw, 198 werden ebenfalls durch die Flip-flops 435 und 437 in Verbindung mit einem das Eöde des Lesevorganges anzeigenden Signal, auf . dem Leiter 439 durch das Gatter 441 zurückgestellt, wenn die Lese- und Schreibvorgänge unter der Steuerung des Kreises 16 über den Leiter 80 beendet worden sind.
Der Löschkernkreis 34 der Fig. 8 liefert Mittel zum Löschen aller Kernspeicher in dem Kernspeichersystem 12. Der Druckknopf 412 zum logischen Löschen wird verwendet, um-die Flip-flop-Register in dem System zu löschen. Der Druckknopf 436 zum Löschen des Speichers betätigt den Lösch-Kernsteuerkreis und kann mit
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einer Sperrabdeckimg versehen werden, um eine unbeabsichtigte ' Betätigung zu verhindern. Das Niederdrücken des Speicherlöschdruckknopfes 436 verändert das Ausgangssignal des Flip-flops 438 über das Gatter 440, so daß bei dem nächsten Zeitgeberimpuls von dem Systemzeitgeber 392 das Flip-flop 440 durch den Inverter 474 mit dem Flip-flop 438 verbunden wird und seinen Zustand ändert und ein Signal in dem AdresseneinsteHeiter 268 zu dem automatischen Koinzidenz-Steuerkreis erzeugt. Dadurch wird die Adresse des Werkzeughalters in der Werkzeugwechselposition auf dem Förderer in dem Adressenzusammenstellkreis 142 eingebracht, um die Adresse wirksam in das Kernspeichersystem einzuführen.
Danach wird auf den zweiten Zeitgeberimpuls von dem Systemzeitgeber 392 das-Flip-flop 440 seinen Zustand erneut ändern, und zwar zusammen mit dem Flip-flop 442. Die Änderung des Zustandes des Flip-flops 442 öffnet das Gatter 444, das einen Eingang aufweist, der durch Flip-flop 446 aktiviert wird.
Bei Erhalt des dritten Zeitgeberimpulses ändert das Flip-flop 448 seinen Zustand, um ein Ausgangssignal über den Leiter 100 zu erzeugen, worauf ein Lesezyklus in dem Lesesteuerkreis ausgelöst wird.
Auf den vierten Zeitgeberimpuls, der dem Signal folgt, welches das Löschen des Speichers anzeigt, ändert das Flip-flop 448 seinen Signalzustand zusammen mit dem Flip-flop 446. Die Änderung
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des Zustandes des Flip-flops 446 sperrt das Pli-flop 448 über das Gatter 444 und liefert ein Signal auf der Auswahlleitung 98,um die Arbeitsweise des Kernspeichersystems von der vollen Speicherung auf die halbe Speicherung zu ändern. Wenn das Kernspeichersystem eine Haltflesung ausführt, entfernt es damit den Inhalt einer Speicheradresse. Wenn dies beendet ist, liefert das Kernspeichersystem 14 ein das Ende des Lesevorganges anzeigendes Signal über den Leiter 96, wodurch das Gatter 450 bei Empfang des nächsten Zeitgeber- oder Taktimpulses des Systems öffnet.
Auf den nachfolgenden Zeitgeberimpuls hin verändert das Flipflop 45a seinen Zustand und liefert ein Ausgangssignal auf der Fehlschritt-Adressenleitung 84, um einen Zeitgeberimpuls in der Adressenzusammenstelleinrichtung des automatischen Koinzidenz-Steuerkreises 12 zu erzeugen und den O-24-Zähler auszulösen, der ebenfalls in dem automatischen Koinzidenz-Steuerkreis 12 vorhanden ist. ,
Auf den nächsten Geberimpuls hin ändert das Flip-flop 452 erneut seinen Zustand und vollendet einen Geberimpuls zu der Adressenzusammenstellanordnung und dem O-24-Zähler in dem automatischen Koinzidenz-Steuerkreis 12. Das Flip-flop 454 ändert seinen Zustand und liefert ein Ausgangssignal zu den Gattern 456 und 458. An diesem Punkt muß eine Entscheidung gemacht werden. Der O-24-Zähler in dem automatischen Koinzidenz-Steuerkreis 12 verfolgt, wieviele Stellen gelöscht worden sind. Nach Erhalt einer Zählung von
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24 Schritten gemäß vorliegendem Beispiel liefern die ersten beiden Flip-flops im Zähler9 d.h. der Zähler A und der Zähler B ein Signal über die Leiter 88 und 90, um das Gatter 456 zu betätigen. Hierdurch wird das Flip-flop 458 veranlaßt, ein Signal über den Inverter 457 zu empfangen und den Zustand zu ändern, um ein Löschendesignal im Leiter 460 zu erzeugen.
Wenn eine Zählung yon 24 Schritten nicht erreicht worden ist, verändert das Signal über das Gatter 459 und das Gatter 458 den Zustand des Flip-flops 462, um ein Signal über das Gatter 464 zu dem Flip-flop 446 zu leiten. Zur gleichen Zeit wird ein Rückstellsignal im Leiter 466 für den automatischen Koinzidenz-Steuerkreis 12 erzeugt, welches dazu führt t daß dieser Kreis den logischen Lesekreis im Kernspeiohersystem über den Leiter 80 löscht, - ■■■■-
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Der automatische Koinzidenz-Steuerkreis 12, wie er im einzelnen im Blockdiagramm der Fig.2 gezeigt ist und wie er oben bereits erwähnt wurde, weist mehrere Komponenten, die getrennt betrachtet werden sollen, auf.
Der AdresBenzusammenstellkreis 142 des automatischen Koinzidens-Steuerkreises 12 ist, wie am besten aus Fig.9 hervorgeht, ein parallel beaufschlagter Modul-24-Zähler, d.h. daß der Zähler VQn einer vorgegebenen Adresse bis 23 zählt und dann erneut von 0 su zählen b-eginnt, um den Zyklus zu wiederholen.' Die Adressen zusammenstelleinheit 142 umfaßt 5 getrennte Kreise, ähnlich dem Kreis 330» welcher die erste Stufe des Zählers ist. «leder Kreis umfaßt ein Flip-flop 332 und die Satter 334 und 336.
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Die Steuersignale für die Adressenzusammenstelleinrichtung 142 kommen von dem automatischen Koinzidenz-Steuerregister 140 über den zur laufenden Adresseneinstellung dienenden Leiter 174 und den Adressenschrittleiter 172.
Während des Betriebes wird dann, wenn eine binärkodierte Adresse auf dem Leiter 346 vorliegt, ein Einstellsignal für die laufende Adresse auf dem Leiter 174 für die Adressenzusammenstelleinrichtung 142 erzeugt. Dadurch registriert der Zähler die Adresse des Werkzeughalters in der Werkzeugwechselstellung in dem Flip-flop 332 und überführt diese Adresse in die Ausgangs-Jeiter 348.
Bei einer solchen Arbeitsweise haben die Gatter 334 und 336 entgegengesetzte Zustände von den Leitern 346, wenn sich ein Signal auf dem Einstelleiter 174 für die laufende Adresse befindet. Mit dem Gatter 334 und dem Gatter 336 im entgegengesetzten Zustand wird das Flip-flop 332 asynchron mit den Signalen auf den Leitern 346 aufgeladen. Diese Signale erscheinen am Ausgang der Flip-flöps 332 in den Leitern 348.
Wenn das Schriftsignal des Adressenzählers über den Leiter 172 empfangen wird, werden die Flip-flops ausgelöst, um von der laufenden Adresse, die in der Adresseneinstelleinrichtung eingestellt ist, jeweils den Wert 1 für jedes Signal, das über den Leiter 172 empfangen wird, zu zählen. Die Adresseneinrichtung wird bei Betrieb weiterzählen, bis Übereinstimmung in dem Koinzidenz-20-Logikkreis 18 festgestellt worden ist, oder bis der 0-24-
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Zähler 146 in dem automatischen Koinzidenz-Steuerkreis 12 gezählt hat über einen Zyklus von 0-23.
Der Koinzidenz-5-Logikkreis 144 ist ein einfacher Fünf-Bit-Koinzidenzkreis, der die fünf Adressenbits, die er über die 5 Adern im Leiter 180 von der Adressenzusammenstelleinrichtung 142 erhält j mit den sich ändernden 5 Adressenbits vergleicht, die er von der Drehschalter-Schnittstelle 24 über die 5 Adern im Leiter 54 erhält, wenn der Förderer 130 angetrieben wird. Wenn Übereinstimmung der Adressenbits auftritt und dadurch angezeigt wird, daß ein Werkzeughalter mit dem gewünschten Werkzeug sich in der Stellung an der Werkzeugwechselstellung 138 befindet, wird ein Koinzidenz-Ausgangssignal durch den Koinzidenz-5-Logikkreis 144 über den Leiterl78 erzeugt. Ein Nicht-Übereinstimmungssignal wird erzeugt im Ausgangsleiter 176 für das automatische Koinzidenz-Steuerregister l40, solange Koinzidenz nicht vorliegt.
Strukturell kann der Koinzidenz-5-Logikkreis ein aus 5 Gattern bestehender Kreis sein, der so gestaltet ist, daß er korrespondierende Bits der Fünf-Bits einer binärkodierten Werkzeughalterstellung oder Adresse empfängt und ein Ausgangssignal liefert nur dann, wenn die korrespondierenden empfangenden Bits, die gleichen sind an jedem Gatter. Weiterhin kann ein Gatter vorgesehen sein, um alle 5 der Ausgänge der 5 Gatterkreise zu erhalten und ein Ausgangssignal nur dann zu erzeugen, wenn ein Ausgangssignal von allen 5 Gatterkreisen geliefert wird. Ein solcher Ausgang kann ein Koinzidenz-5-Signal sein, während das gleiche Signal auch durch einen Inverter geführt werden kann, um ei-n
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Nicht-Koinzidenz-5-Signal zu erzeugen. Die logischen Kreise, die in ähnlicher Weise betätigt werden, um binärkodierte Wörter zu empfangen und eine Anzeige einer Koinzidenz- oder einer fehlenden Übereinstimmung der Buchstabenfolgen zu liefern, sind allgemein bekannt,und es ist daher nicht notwendig, diese hier näher zu beschreiben.
Der 0-24-Zählreis 146 ist in Fig. 10 gezeigt. Es handelt sich hierbei um einen Zähler, der von 0-24 zählt und dann stillhält. Der gezeigte Zähler umfaßt 5 Flipflop-Kreise 360, die in bekannter binärer ZahleranOrdnung geschaltet sind. Die Kreise umfassen Ausgangsleiter 370, 372, 374,376 und 378 von den getrennten Flip-flop-Kreisen, welche zusammen eine binäre Anzeige des Zählstandes im Zählkreis 146 liefert.
Die Ausgangsleiter von der höchstbedeutenden Stellung im Leiter 370 zu der weniger bedeutenden Stellung auf dem Leiter 378 sind als Zähler A-E bezeichnet. Weiterhin sind Ausgangsleiter 380,382 vorgesehen, die dem nichtzählenden Zustand A bzw. B zugeordnet sind und von dem O-24-Zählreis 146 gemäß Fig.10 fortführen.
Im Betrieb wird der 0-24-Zählreis l46 auf 0 zurückgestellt, wenn von dem automatischen Koinzidenz-Steuerregister 140 über den Leiter 166 ein logisches Löschsignal empfangen wird. Bei Empfang eines Fortschreitsignals Über den Leiter 164 und das Gatter 165 führt der Zählfcreis 146 einen Zählschritt aus. Wenn der 0-24-Zähler durch die vollständige Ausgangsfolge von 0-24 gezählt hat,
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kommt der Zähler zum Stillstand, und es wird ein Signal erzeugt, das· dem automatischen Koinzidenz-Steuerregister zugeführt wird, da die Leitungen 88 und 90 der Zähler A und B eingeschaltet werden und anzeigen, daß jede Adresse auf dem Förderer 130 überprüft worden ist, und zwar ohne das erforderliche Werkzeug zu finden. Der diesen Zustand anzeigende Lampenkreis 152 wird über den Leiter 186 von dem Koinzidenz-Steuerregister 140 eingeschaltet.
Der O-24-Zähler 146 zählt normalerweise nur so lange, bis Koinzidenz in dem Koinzidenz-20-Logikkreis 18 festgestellt wird, was anzeigt, daß sich das erforderliche Werkzeug in einem Werkzeughalter auf dem Förderer befindet, und zwar in einer Stellung, die von der Werkzeugwechselstellung 138 in einer Bewegungsrichtung des Förderers entsprechend der Zählschritte des Zählers entfernt ist. Die Zahl auf dem Zähler 146 bei Auftreten der Übereinstimmung wird dann in Verbindung mit dem 5-Bit-Größenkomparator 148 verwendet, um zu bestimmen, ob der Förderer in der einen oder in der entgegengesetzten Richtung angetrieben werden soll, um das erforderliche Werkzeug in die Werkzeugwechselstellung zu bringen, und zwar so, daß der Förderer den geringsten Weg zurücklegen muß. Der Fünf-Bit-Größgkomparatorkreis 148 ist ebenfalls ein üblicher Schaltkreis, der auf dem Markt erhältlich ist und dessen Konstruktion im Bereich des Könnens des Fachmannes liegt. Die Einzelheiten dieses Komparators brauchen daher hier nicht beschrieben zu werden,
Die Eingänge zu dem Fünf-Bit-Größenkomparator werden durch die . Zählsummen in dem O-24-Zähler 146 gebildet und über die 5 Adern
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37O1 372, 37^,376 -und 378 im Leiter 182 zugeführt. Die Eingänge werden im Komparatorkreis 148 mit einem Fünf-Bit-binären Signal verglichen, das im vorliegenden Beispiel die Zahl 12 ist. Dies bedeutet, daß die Vergleichszahl die halbe Zahl des Zählumfanges des Zähllreises 146 darstellt. Der Ausgang vom Komparator zeigt an, ob das Signal, das von dem 0-24-Zähler geliefert wird, kleiner oder gleich oder größer als die Zahl 12 ist. Diese Information gelangt zu dem automatischen Koinzidenz-Steuerregister l40, und zwar über die Leitungen 168 und 170 und wird dazu verwendet, die Antriebsriehtung für den Förderer 130 zu bestimmen, um einen Werkzeughalter mit einem Werkzeug, welches die erforderliche T-Buchstabengruppe aufweist, in die Werkzeugwechselstellung 138 zu bringen unter der Voraussetzung, daß der Förderer den kürzesten Weg nimmt.
In dem automatischen Koinzidenz-Steuerregisterkreis l40 der Fig. 11 und 12 werden alle Flip-flops zurückgestellt und der 0-24-Zähler 146 auf 0 gestellt, wenn ein logisches Löschsignal auf der Leitung 64 von dem Systemsteuer-Logikkreis 16 empfangen wird. Die Adresse des Werkzeughalters im Wechselpunkt wird in die Adressenzusammenstelleinrichtung eingeführt, wenn ein T-Buchstabenfolge-Lesesignal über den Leiter 58 beim ersten Zeitgeberimpuls empfangen wird. Bei dem zweiten Zeitgeberimpuls von dem Systemtaktgeber wird das Flip-flop 480 veranlaßt, seinen Zustand zu wechseln, und zwar im Hinblick.auf das T-Buhstaben-Lesesignal auf dem Leiter 58, welches durch die Gatter 482 und den. Inverter 484 geführt wird. Das Einstellsignal'für die laufende Adresse wird geliefert, wenn das Flip-flop 48O seinen Zustand ändert.
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Das Signal wird über das Gatter 486, den Inverter 488, das
Gatter 490 und den Inverter 492 geliefert.
Bei dem zweiten Zeitgeberimpuls ändert das Flip-flop 494 seinen Zustand und bereitet die Gatter 496 und 498 vor, so daß bei dem nächsten Zeitgeberimpuls der Zustand der Arbeitsweise des Flipflops 500 sich ändert. Die Änderung der Arbeitsweise des Flipflops 494 führt zu einer Sperrung des Gatters 482, wodurch verhindert wird, daß dann, wenn das T-Buchstaben-Lesesignal weiterhin anliegt, das Flip-flop 480 nicht wieder seinen Ausgangszustand annehmen kann. Das Flip-flop 494 ändert seinen Zustand, wenn das Lesesignal von dem Leiter 58 entfernt wird.
Bei Empfang des dritten Geberimpulses ändert Flip-flop 500
seinen Zustand und liefert ein Ausgangssignal durch Gatter 502 und Inverter 504 in die Leitung 78, um den logischen Einlesevorgang in das Kernspeichersystem 14 auszulösen.
Bei dem vierten Geberimpuls ändert das Flip-flop 506 seinen Zustand zusammen mit dem Flip-flop 500. Das Flip-flop 506 behindert den Durchgang durch den Kreis l40, bis ein das Ende des Lesevorgangs anzeigendes Signal von dem Kernspeichersystem über den Leiter 76 empfangen wird. Der Empfang eines solchen Signals kann bis zu 100 Zeitgeberimpulse, d.h. beispielsweise 400 Mikrosekunden ausmachen. Auch bei dem vierten Geberimpuls ändert das Flip-flop 508, dgg ein Signal vom Leiter 58 über Inverter 507 empfängt,
seinen Zustand, um zu verhindern, daß das Flip-flop 500 erneut
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seinen Zustand ändert, da die anderen Eingänge zum Gatter 496 entgegengesetzt geschaltet sind. Das Flip-flop 5O8 blebt in seinem Zustand, bis das T-Buchstabengruppe-Lesesignal auch von dem Leiter 58 entfernt wird.
Beim fünften Geber impuls wird Flip-flop 510 veranlaßt,, seinen' Zustand im Hinblick auf ein Signal über das Gatter 512 und Inverter 514 zu ändern. Einige Zeit,bevor das das Ende des Lesevorganges anzeigende Signal empfangen wird, stehen Daten zur Verfügung vom Kernspeichersystem 14, um im Koinzidenz-20-Logikkreis 18 mit Daten verglichen zu werden, die von dem T-Registerkreis 20 geliefert werden. Flip-flop 510 liefert zusätzliche Zeit für einen Geberimpuls, um jeden Fehler in der Übereinstimmung im Koinzidenz-20-Logikkreis zu verhindern.
Die Arbeitsweise des automatischen Koinzidenz-Steuerregisters, das an dieser Stelle in Tätigkeit tritt, hängt davon ab, ob oder ob keine Koinzidenz in dem Koinzidenz-20-Logikkreis 18 festgestellt wurde. Wenn eine solche Übereinstimmung beim 16. Zeitgeberimpuls noch nicht vorliegt, tritt ein Signal auf dem diesen Zustand anzeigenden Leiter 72 auf, so daß das Flip-flop 516 seinen. Zustand zusammen mit dem Flip-flop 510 ändert. Die Änderung, des Zustandes des Flip-flops 516 erzeugt ein Signal, auf dem Adressenschritt-Zählerleiter 84 ..über Gatter 518 und Inverter 520. Dieses Signal schaltet schrittweise sowohl die Adressenzusammenstelleinrichtung 142 als auch den 0-24-Zähler 146 schrittweise fort.
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Bei Empfang des siebenten Geberimpulses wird das Flip-flop 522 veranlaßt, seinen Zustand zusammen mit Flip-flop 516 zu ändern, wobei erneut die Arbeitsweise des automatischen Koinzidenz-Steuerregisterkreises in unterschiedliche Richtungen laufen mag. Wenn alle 24 Werkzeughalter auf dem Förderer geprüft worden sind und keine Übereinstimmung festgestellt werden konnte, dann liegt das gesuchte Werkzeug nicht auf dem Förderer, wobei diese Tatsache im Lampenkreis 152 angezeigt wird. Da die Ziffer 24 im binären Kode der Zahlenfolge 11000·entspricht, sind nur die ersten beiden Bits des O-24-Zählers an dieser Stelle von Bedeutung,
Dies bedeutet, daß bei Empfang des achten Geberimpulse3 dann, wenn der O-24-Zähler die Ziffer 24 erreicht hat, das Flip-flop 522 3einen Zustand ändert, um den Zustand des Flip-flops 525 über die Gatter 526 und Inverter 528 zu ändern,' da das Gatter 526 ebenfalls mit den Leitern 370 bzw. 372 der Zähler A und Zähler B verbunden ist. Hierbei wird im Leiter 186,der dem Zustand, daß ein Werkzeug nicht gefunden wurde, zugeordnet ist, ein Signal erzeugt, um eine Lampe im Kreis 152 einzuschalten, die anzeigt, daß sich das Werkzeug nicht auf dem Förderer befindet. Um diese Lampe zum Erlöschen zu bringen, muß ein Löschlogikdruckknopf betätigt werden. Die Betätigung dieses Druckknopfes löscht auch die Le3e-Logikkreise im Kernspeichersystem · 14,
Wenn der O-24-Zähler bei Empfang des achten Geberimpulses noch nicht bis zur Ziffer 24 gezählt hat, veranlaßt entweder
der Zähler A oder der Zähler B oder ein Signal von beiden Zäh-
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lern eine Änderung des Zustandes des Flip-flops 530, und zwar aufgrund der Signale durch die Gatter 532,533 und 534. Zur gleichen Zeit ändert das Flip-flop 522 erneut seinen Zustand. Die Zustandsänderung, des Flip-flops 530 liefert ein Signal auf der Rückstelleitung 80 über die Gatter 536 und 538. Dabei wird der Lese-Logikkreis im Kernspeichersystem l4 gelöscht.
Bei Empfang des neunten Geberimpulses ändert Flip-flop 530 erneut seinen Zustand, wobei auch Flip-flop 540 seinen Zustand ändert, um das den Flip-flop 500 speisende Gatter 498 zu betätigen.
Bei Empfang des zehnten Geberimpulses ändert Flip-flop 540 seinen Zustand zusammen mit Flip-flop 500, um den Zyklus zu wiederholen. Der beschriebene Zyklus wird fortgesetzt, bis entweder das gewünschte Werkzeug gefunden wurde oder alle Werkzeughalter auf dem Förderer geprüft worden sind, und das gewünschte Werkzeug nicht-gefunden werden konnte.
Wenn Koinzidenz in dem Koinzidenz-20-Logikkreis 18 -festgestellt worden ist und dadurch angezeigt wurde, daß das korrekte Werkzeug sich auf dem Förderer befindet, ändert Flip-flop 510 seinen Zustand, wenn der 16. Geberimpuls empfangen worden ist. Zur gleichen Zeit verändert Flip-flop 542 gemäß Fig. 12 seinen Zustand im Hinblick auf ein Signal im Leiter 511 und auf das übereinstimmung-20-Signal, Der Fünf-Bit-Größenkomparator 148 vergleicht dann den Inhalt des 0-24-Zählers 146 mit der Bezugsziffer 12. Wenn die Zählung auf den Zähler kleiner als 12 ist,
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wird die kürzere Strecke für den Werkzeughalter auf dem Förderer dadurch ausgenutzt, daß der Förderer im Gegenuhrzeigersinne angetrieben wird. Wenn die gezählte Ziffer größer oder gleich der Vergleichsziffer 12 ist, erhält man die kürzere Distanz durch Antrieb des Förderers im, Uhrzeigersinne.
Der Koinzidenz-5-Logikkreis vergleicht die Adresse am Ausgang des Drehschalter-Schnittstellenkreises mit dem Ausgang von dem Adressenzusammenstellkreis. Wenn diese Ausgänge gleich sind, befindet sich der gewünschte Werkzeughalter an der Wechselstellung, so daß der Antrieb des Förderers gestoppt werden kann.
Bei dem nächsten oder siebenten Geberimpuls ändert Flip-flop 542 seinen Zustand, um über Gatter 5M oder Gatter 5^6 und die Inverter 548 und 550 den Antrieb für den Förderer abzuschalten. Auf den gleichen Geberimpuls hin und zusammen mit einem Signal über das Gatter 5*15 ändert Flip-flop 552 seinen Zustand, um ein Signal dem Kreis 150, der anzeigt, daß sich der Werkzeughalter in Stellung befindet, über den Leiter 184 und der Maschinensteuereinheit über den Leiter 50 zuzuleiten, um dieser Steuereinheit mitzuteilen, daß der Förderer 130 zum Stillstand gekommen ist. Es wird festgestellt, daß das die Stellung des Werkzeughalters anzeigende Signal nur dann auftritt, wenn Flip-flop 5^2 seinen Zustand zusammen mit einem Signal über das Gatter 541 geändert hat und wenn ein Signal auf der Koinzidenz-5-Leitung vorliegt und ein Werkzeughalter sich in der Wechselstellung 138 befindet, was durch Signale auf den Leitungen 178 und 179 angezeigt wird, wobei ein Signal durch Leiter 55^ erzeugt wird.
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Das die Stellung des Werkzeughalters anzeigende Signal deutet an, daß das von der Maschinensteuereinheit angeforderte Werkzeug für einen Werkzeugwechsel bereitliegt.
Auf den achten Geberimpuls hin ändert Flip-flop 552 seinen Zustand, wenn der Förderer beginnt sich zu bewegen, und veranlaßt, daß das Koinzidenz-5-Signal über Gatter 55*1 abgeführt wird. Die Koinzidenz geht außerdem verloren, wenn das Adressensignal durch den automatischen Koinzidenz-Steuerkreis 12 schrittweise weitergeschaltet wird.
Wenn es gewünscht ist, den Speicher auch im Handbetrieb zu lesen, wird ein Signal auf dem Handbetätigungsleiter 556 vorgesehen und ein dem Handlesen zugeordneter Druckknopf 558 eingedrückt, um ein Signal durch Gatter 56O und Inverter 562 zu erzeugen. Bei dem nächsten Geberimpuls wird Flip-flop 564 seinen Zustand ändern, um ein Signal an dem Einstelladressenleiter 82 zu erzeugen,
Bei dem zweiten Geberimpuls ändert Flip-flop 566 seinen Zustand, um ein Signal an dem Leseleiter 78 zu erzeugen. Ein Signal auf dem Leiter 577 veranlaßt, daß Flip-flop 568 seinen Zustand ändert und weitere Signale durch Gatter 56O sperrt.
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Das Kernspeichersystem 14 umfaßt eine Vielzahl von getrennten Kreisen, die im Blockdiagramm in Fig. 3 wiedergegeben sind. Das Kernspeichersystem 14 könnte eine einzige Speichereinheit 188 sein, die geeignet ist, die 20 Bits von einer T-Buchstabenfolge gleichzeitig zu empfangen oder zu erzeugen. Weiterhin könnte dazugehören die Lesesteuereinrichtung, die Schreibsteuereinrichtung und und die Zyklusauslöse-Lese/Schreibsteuereinrichtung 196,198 bzw. 200. Da der Kernstapel I88 jedoch nur geeignet ist, jeweils 8 Bits einer Information zur gleichen Zeit zu empfangen oder zu erzeugen, umfaßt das Blockdiagramm des Kernspeichersystems 14 zusätzlich die Eingangs- und Ausgangsregister I90 und 192, den 8-Zähler 194, den unteren-2-Adressenbit-Kreis 202 und den Koinzidenz-2-Kreis 204. Die Punktion des letzteren besteht darin, das Einschreiben von 20-Bit-T-Bwchstabenfolgen und das Lesen einer solchen Folge von dem Kernspeicher 188 in 8-Bit-Schritten zu ermöglichen.
Der Kernspeicher I88 ist ein 1000 mal 8-Bit-Flachkernspeicher, wie er von der Firma Standard Logic,Inc., California, hergestellt wird. Dieser Kernspeicher ist geeignet, 8 Bits einer Information gleichzeitig zu empfangen und diese in einer von 1000 getrennten Stellungen im Kernspeicher einzuspeichern. Die Anordnung 10 zum beliebigen Auswählen eines Werkzeuges verwendet 72 dieser Stellungen des Kernspeichers 188. Drei Stellungen im Kernspeicher werden gelesen für jede der 21J einzelnen Adressen der Anordnung 10, Die 24 Adressen im Kernspeicher werden in Übereinstimmung
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gebracht mit den Werkzeughaltern auf dem Förderer 130.
Die Eingangssignale zu dem Kernstapel 188 sind dargestellt als 5 Adressenadern im Leiter 74 von dem automatischen Koinzidenz-Steuerkreis 12, 8 Eingangsaderri von dem Eingangsregister 190 im Leiter 206, Adressen-Bit-1-und Adressen-Bit-2-Signalen von den Leitern 21*1 und 216 und den Leitern 210 und 212 von dem unteiBi-2-Adressen-Bit-Kreis 202, einem Voll- oder Halb-Signal, einem Lese- oder Schreibsignal und einem Zyklusauslösesignal über die Leiter 218,220 bzw. 222, wobei die letzteren alle vom Zyklusauslöse-Lese/Schreibkreis 200 kommen.
Ausgangssignale von dem Kernstapel 188 werden über 8 Adern im Leiter 2O8 zum Ausgangsregister 192 geliefert sowie zu dem Zyklusauslöse-Schreib/Lesekreis 200, dem Lesesteuerkreis I96 und dem Schreibsteuerkreis I98 über die Speicherbesetzfc-Ausgangsleiter 224,225 und 226. Da der innere Aufbau des Kernspeichers bekannt ist und selbst nicht Teil der vorliegenden Erfindung bildet, braucht der .Kernstapel I88 nicht näher beschrieben zu werden.
Das Eingangsregister 190 ist am besten in Fig. 13 zu sehen und besteht aus einem 24-Bit-Shift-Register, in welchem bei Erhalt eines Registerschiebesignals 8 Bits einer Information, die in dem Register gespeichert sind, gleichzeitig nach rechts verschoben werden, wie dies in Fig. 13 gezeigt ist. Jeder der 24 getrennten Kreise ist ähnlich dem Kreis 6OO, der in Fig.13
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gezeigt ist. Jeder Kreis umfaßt ein Flip-flop 602. Die ersten 20 Kreise,von rechts gesehen, umfassen weiter Gatter 6o4 und 6O6, während die restlichen Kreise 600 links in der Darstellung nurInverter 6O8 umfassen. Die 8 Kreise 600 auf der- rechten Seite der Fig.13 umfassen weiterhin Ausgangsleiter 610, die zu dem Kernstapel 188 über Leiter 206 führen.
Die Gatter 604 und 6o6 ebenso wie die Inverter 608 sind mit einer Schreibvorstelleitung 254 über Gatter 255 verbunden. Die 20 Gatter 6O6 sind weiterhin mit Dateneingangsadern im Leiter 102 vom Zackenrad-Logikkreis 28 verbunden. Die Registerschiebesignale werden von dem 8-Zähler 194 über Leiter 228 und durch Gatter 229 geliefert, und zwar jedesmal dann, wenn der Zähler 194 einen Schritt ausführt.
Bei der Betätigung wird eine 20-Bit-T-Buchstabe,nfolge auf den Eingangsadern vom Leiter 102 erzeugt, welche in das Kernspeichersystem eingelesen werden soll. Ein Schreibvoreinstell-Signal wird durch das Eingangsregister von dem Schreibsteuerkreis I98 erhalten, so daß die Flip-flops 6O6 gelöscht werden, wenn Signale durch Gatter 6O6 auftreten und eingestellt werden mit Hilfe eines Signals durch das Gatter 6O4. Die Ausgangssignale von den letzten 8 Flip-flops 602 rechts in der Figur werden dann in einen 8-Bit-Kernstapelabschnitt über die Adern 610 im Leiter 206 eingebracht. Wenn der Zähler die Ziffer 8 zählt, wird ein Registerschiebesignal durch Zähler 194 erzeugt, um
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die !!iformation im Eingangsregister 190 auf den Eingangsleiter 8 Plätze nach rechts zu verschieben, wie dies die Fig.13 andeutet. Die nächsten 8 .Bits der T-Buchstabenfolge werden dann in einen anderen 8-BitrAbschnitt des Kernstapels 188 in der zuvor beschriebenen Weise eingebracht. Ein nachfolgendes Schiebesignal wird geliefert,und die letzten 8 Bits der Information, die in den Kernstapel 188 eingeschrieben werden sollen, werden auf letzten 8 Flip-flops 600 rechts in Fig.13 eingebracht,
Die letzten 4 Flip-flops links in der Figur weisen ein 0-Signal auf, da. alle 24 Stellen.des Eingangsregisters 190 bei einem 20-Bit-Eingangs-T-Wort nicht benutzt werden..Das Ehgangsregister 190 steht dann zum Rückstellen und zum Erhalten einer zweiten 20-Bit-T-Buchstabenfolge bereit, die auch in den Kernstapel 188 eingeschrieben werden soll.
Das Ausgangsregister 192 ist ähnlich aufgebaut wiaöas Eingangsregister 190. Wie am besten aus Fig.l4 hervorgeht, besteht das Ausgangsregister aus einem 24rBit-Shiftregister, das 8 Eingangsadern 626 aufweist, auf denen getrennte 8-Bit-Abschnitte einer. T-Buchstabenfolge, die in den Kernstapel 188 eingespeichert ist, in einer Folge geliefert werden, um eine 20-Bit-T-Buchstabenfolge zu reproduzieren, an die in drei getrennten Abschnitten im Kernstapel 188 eingespeichert ist. Jeder der 8 Kreise 642, die dargestellt sind und in die die Ausgangsadern von dem Kernstapel 188 eingeleitet sind, umfassen ein Flip-flop 644, ein Gatter 646 und ein Gatter 648.
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Die anderen 16 Kreise 642 umfassen nur die Flip-flops 644 und " haben zusammen mit den letzten 4 Kreisen, die einen Eingang vom Kernstapel 188 besitzen, Ausgangsadern 652, welche die 20 Ausgangsadern vom Kernspeichersystem 14 zu dem Koinzidenz-Logikkreis 18 über den Leiter 92 bilden.
Im Betrieb werden dann, wenn ein Einstellsignal für die Datenlesung über den Leiter 326 vom Lesesteuerkreis I96 erhalten wird, die 8 Bits der Daten im ersten Abschnitt der laufenden Adresse des Kernstapels I88 in die Flip-flops 644 über die Gatter 646 und 648 eingegeben. Nachdem der 8-Zähler 194 8 Zählungen ausgeführt hat, wird ein Registerschiebesignal am Ausgangsregister erzeugt und die Information im Ausgangsregister um 8 Plätze nach rechts gemäß Fig.l4 verschoben. Die zweiten 8 Bits des 20-Bit-T-Wortes werden auf den Leitern 626 durch den Kernstapel 188 zur Verfügung gestellt und das Ausgangsregister 192 weitere 8 Plätze nach Erhalt eines Signals von dem 8-Zähler auf dem Leiter 230 nach rechts verschoben. Dieser Vorgang wird ein drittes Mal wiederholt, wobei die letzte Information, welche die 4 restlichen Bits der 20-Bit-T-Buchstabenfolge umfaßt, die aus dem Register 192 ausgelesen werden soll, sowie die O-Bits der Information in den letzten 4 Stellungen des 24-Bit-Ausgangsregisters 192 umfassen. Die gewünschte T-Buchstabenfolge wird auf diese Weise auf den 20 Ausgangsadern 652 des Ausgangsregisters 192 dargeboten.
Der Zähler 194 zählt 8 Schritte, worauf er auf 0 zurückgestellt' wird. Wie Fig.3 zeigt, sind die Eingänge des 8-Zählers Geber-
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impulse, um die Arbeitsweise des 8-Zählers zu steuern-sowie ein Einstell-8-Zählersignal von dem Lesesteuerkreis 19.6· Die Ausgangsimpulse des.Zählkreises 19^ sind.ein 8-Zähler-O-Signal in dem Leiter 234 des Lesesteuer- und Schreibsteuerkreises bzw. 198 und ein Registerschiebesignal in"den Leitungen -228 und 230 für die Eingangs- und Äusgangsregister I90 bzw. 192. Das Registerschiebesigrial wird jedesmal geliefert, wenn eine Zählung ausgeführt wird. Derartige durch Zeitgeberimpulse gesteuerte Zähler sind bekannt und brauchen daher hier nicht im einzelnen beschrieben zu werden.
Der untere-2Ädressen-Bit-Krei.s 202, wie er in Fig. 3 gezeigt ist, weist Lesevoreinsteil- und Schreibvoreinstell-Eingangssignale auf sowie einen A-Zeitgebersignäleingang. Das Lesevoreinstell- und das Schreibvoreinstellsignal wird von den Lesesteuer- und Sehreibsteuerkreisen I96 und I98 geliefert. Das A-Zeitgebersignal wird ebenfalls von dem .Schreibsteuerkreis 198 geliefert. Das Ausgangssignal des Kreises 202 ist eine binäre Zahl. Der untere-2-Adressen-Bit-Kreis 202 ist ein binärer Zähler, der Ausgänge von 00,10^01 und il in den Leitern 214 und 216 an den Koinzidenz-2-Kreis 201I liefert sowie an den Kernstapelkreis 188 über die Leiter 210. und 212.
Der Koinzidenz-2-Kreis ist ein Gatter, das so eingeschaltet ist, daß es den Ausgangsimpuls von den Leitern 214 und 216 erhält, so daß dann, wenn die Zählung die Ziffer 3 im binären -Zähler* des unteren-2-Adressen-Bit-Kreises. 202 erreicht, ein
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Signal über das Gatter des Koinzidenz-2-Kreises 204 erzeugt wird, um anzuzeigen, daß der Zähler 202 die Ziffer 2 gezählt hat. Das gleiche Signal gelangt über einen Inverter und liefert das Nicht-Koinzidenz-2-Signal von dem Koinzidenz-2-Kreis 204.
Wie oben angedeutet, sind die Kreise 202 und 204 so ausgebildet, daß sie die 3-8-Bit-Abschnitte der Informationen bestimmen, die in den Kernstapel 188 eingeschrieben oder ausgelesen worden sind, um einen bestimmten Lese- oder Schreibzyklus durch den Lesesteuer- und Schreibsteuerkreis zu stoppen. Die Lesevoreinstell- und Schreib-voreinstellSignale setzen den unteren-2-Adressen-Bit-Kreis 202 in den O-Zähl-Zustand, worauf Geberimpulse vom Α-Zeitgeber dazu verwendet werden, die Zählung des unteren-2-Adressen-Bit-Kreises 202 zu steuern. Die Zählung des Kreises 202 wird zu den Schreibsteuer- und Lesesteuerkreisen über die Leiter 248 und 250 geleitet.
Binäre 2-Zähler und Koinzidenz-2-Kreise sind bekannt und brauchen daher nicht im Detail hier beschrieben zu werden.
Die Steuerung für das Lesen der 3-8-Bit-Abschnitte einer T-Buchstabenfolge vom Kernspeichersystem 14 wird durch das Lesesteuerregister I96 nach Fig.15 gesteuert. Die Betätigung des Kreises 196 wird ausgelöst durch ein Signal über den Leiter 78. Bei dem ersten Geberimpuls, nachdem ein Signal durch den Kreis I96 empfangen worden ist, ändert Flip-flop 570 seinen Zustand aufgrund des Signales, das ihm
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durch Gatter 572 und 575 zugeführt wird, um ein Ausgangssignal auf dem Lesevoreinstelleiter 252 zu erzeugen, das die Adressen-Flip-flops in den Zustand 0-0 überführt.
Bei Auftreten des zweiten Steuerimpulses ändert Flip-flop erneut seinen Zustand zusammen mit Flip-flop 576. Wenn der Speicher nicht besetzt ist, und das sollte er nicht sein, werden zu dieser Zeit alle Eingänge des Gatters 578 vorliegen, um ein Signal durch Gatter 578 und Inverter 58O zu erzeugen.
Bei dem dritten Zeitgeb_erimpuls wird Flip-flop 582 veranlaßt, seinen Zustand zu ändern, um das Signal auf dem Leseleiter 240 zu ändern. Das Signal auf diesem Leiter betätigt die Flipflops in dem Zyklusauslöse-Lese/Schreibkreis 200,der seiner-
die
seits die Zyklusauslösung, das Lesen/Schreiben und die/Arbeitsweise bestimmenden Adern des Kernstapels I88 steuert.
Bei Empfang des vierten Geberimpulses ändert Flip-flop 584 zusammen mit Flip-flop 582 seinen Zustand. Dies hält Flip-flop 582 davon ab, seinen Zustand zu ändern, bis Flip-flop 584 erneut seinen Zustand wechselt./Der Lesesteuerkreis 196 wird nunmehr für etwa 5 Zeitgeberimpulse an dieser Stelle verharren, bis das Speichersystem I1J eine volle Lesung beendet hat, um das Speicherbe3etzt-Signal durch Inverter 586- zu entfernen und das Gatter 588 zu betätigen und ein Signal durch Inverter 590 zu erzeugen.
Beim nächsten Zeitgeberimpuls ändert Flip-flop 592 seinen
Zustand und liefert ein Signal in der Einstell-Lesedaten-Leitung 236. Das Signal auf dieser Leitung stellt die 8-Bits-Lesung ■ in dem Ausgangsregister 192 ein und steuert die T-Buchstabenfolge und zeigt an, daß die T-Buchstabenfolge von der Maschinensteuereinheit in das T-Register 20 über den Leiter 591* überführt worden ist. "Bei dem folgenden Geberimpuls ändert Flip-flop seinen Zustand zusammen mit Flip-flop 596 und Flip-flop 598. Die Änderung des Zustandes von Flip-flop 598 verhindert, daß Flip-flop 592 seinen Zustand ändern kann. Die Zustandsänderung des Flip-flops 596 liefet ein Signal auf dem A-Geber-Leseleiter 259 s um das Schreibsteuerregister zu veranlassen, den unteren-2-Adressen-Bit-Kreis 202 in den nächsten Zustand impulsmäßig weiterzubringen.
Auch bei Empfang des nächsten Geberimpulses ändert Flip-flop 596 erneut seinen Zustand, um das Signal auf dem A-Geber-Leseleiter zu ändern und die Steuervorgänge am unteren-2-Adressen-".
Bit-Kreis 202 zu beenden. An dieser Stelle muß eine Entscheidung getroffen werden. Wenn der untere-2-Adressen-Bit-Zustand dem binären Kode 11 entspricht, ist d»r Lesevorgang beendet. Dies wird festgestellt durch den unteren-2-Adressen-Bit-Koinzidenz-2-Logikkreis 204. Wenn dieser Zustand erreicht ist, veranlaßt der nächste Geberimpuls, daß das Flip-flop 700 seinen Zustand über Gatter 702, Inverter 704 und Gatter 706 ändert. Wenn der Koinzidenz-2-Logikkreis diesen Zustand nicht anzeigt, wird Flip-flop 708 veranlaßt, über Gatter 710 und Inverter 712 betätigt zu werden.
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Wenn die unteren-2-Adressen-Bits dem Wert 11 entsprechen, ändert Flip-flop 700 seinen Zustand auf den nächsten Geberimpuls hin, da ein.Ausgang an dem Koinzidenz-2-Leiter 250 vorliegt und damit auch am Leiter 244. Dadurch wird ein Ausgangssignal an der vom Kernspeichersystem 14 fortführenden Leitung 76 zur Anzeige des Endes der Ablesung erzeugt.
Wenn die unteren-2-Adressen-Bits nicht dem Wert 11 entsprechen, erzeugt die Änderung des Flip-flops 7O8 ein Ausgangssignal am Gatter 714, und der Inverter 716 an dem Einstell-S-Zahlleiter 232 wird den 8-Zähler in den Zustand 1000 überführen. Auch in diesem Augenblick ist das Gatter 718 geöffnet, um Signale den Flip-flops 720, 598, 584 und 576 zuzuführen.
Beim nächsten Geberimpuls ändert Flip-flop 722 seinen Zustand" zusammen mit Flip-flop 7O8, was für den Zähler die Möglichkeit schafft, über das Gatter 724 und Flip-flop 728 in Tätigkeit zu treten, welches ein das Lesen erneut auslösendes Signal im Leiter 709 erzeugt. Am Ende von 8 Zählungen des 8-Zählers zeigt dieser den Wert 0 und der Leiter 234 erhält ein Signal. Die Flip-flops 598,584 und 576 ändern ihr Signal, um das Lesesteuer-Register für einen neuen Arbeitszyklus vorzubereiten.
Bei dem nächsten Taktgeberimpuls ändert Flip-flop 722 seinen Zustand zusammen mit Flip-flop 728, um das Signal auf dem Leiter 709 am Gatter 730 zu ändern.
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Bei dem folgenden Taktgeberimpuls ändert Flip-flop 57β erneut seinen Zustand, so daß die Arbeitsweise des Kreises gemäß Fig. 15 sich wiederholt. Der Kreis wiederholt den Vorgang zweimal. Bei der zweiten Wiederholung entspricht das Signal von dem unteren-2-Adressen-Bit-Kreis 202 dem Wert 11, wie oben angedeutet ist, um ein das Ende der Lesung anzeigendes Signal im Leiter 76 zu erzeugen.
Der Schreibsteuerkreis 196 gemäß Fig. 17 ist ähnlich dem Lesesteuerkreis 196 mit zwei Ausnahmen. Der Schreibsteuerkreis kontrolliert die Schreibkommandos, und es ist unnötig, in irgendein Register Daten einzugeben, wie dies bei dem Lesesteuerkreis notwen-dig war, während das Lesekommando gegeben wurde.
Ein Taktgeberimpuls nach einem Schreibdatensignal wird auf dem Schreibdatenleiter über Gatter 732 geliefert, worauf Flip-flop 731I seinen Zustand ändert, um ein Ausgangs signal auf der Schreibvoreinstelleitung zu erzeugen. Hierdurch werden die Daten von dem Zacken md-Logikkreis 28 in das Eingangsregister 190 überführt. Das Schreibvoreinstellsignal stellt außerdem eine OO-Zählung in dem unteren-2-Adressen-Bit-Kreis 202 her, um die ersten 3 8-Bit-Abschnitte einer T-Buchstabenfolge zu adressieren, die erforderlich sind, um eine 20-Bit-T-Buchstabenfolge vom Kernspeicher 138 zur Ausführung eines Vergleichs mit dem Signal des T-Registers 20 zu erhalten.
Bei dem zweiten Taktgeberimpuls wird Flip-flop 73^ seinen Zustand zusammen mit Flip-flop 736 ändern, und zwar aufgrund
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eines Signals über das Gatter 738. Die Änderung des Zustandes des Flip-flops 736 betätigt Gatter 740, sofern kein Speicherbesetzt-Signal über Inverter 742 "vorliegt. Gleichzeitig wird Gatter 732 gesperrt. .
Beim dritten Impuls wird Flip-flop 744 seinen Zustand ändern, um ein Ausgangssignal auf dem Schreibleiter 262 zu erzeugen, der zu dem Zyklusauslöse-Lese/Schreibkreis 200 führt, und zwar aufgrund eines Signals vom Gatter 740 durch Inverter 746.
Bei dem vierten Taktimpuls hindern. Flip-flops 7^4 und 748 den nächsten Taktimpuls daran, den Zustand des Flip-flops 744 erneut zu ändern, wobei dies über Gatter.740 und Inverter 746 bewirkt wird. Der vierte Taktimpuls erzeugt außerdem Lese/ Schreib- und Zyklusauslöse-Signale im Speicher,und der Kreis 196 gelangt vor der weiteren Tätigkeit in einen Wartezustand.
Beim nächsten Taktimpuls wird ein Signal auf den Lese/Schreibund Zyklusauslöseadern 220 und 222 erzeugt, ohne daß dadurch der Kernspeicher beeinflußt wird. .
Bei dem ersten Taktimpuls nach Auftreten eines Speicher-besetzt-Signals durch den Inverter 742 wird Flip-Flop 750 veranlaßt, seinen Zustand durch Signale über Gatter 752 und Inverter 754 zu ändern, wobei ein Ausgangssignal auf dem Lesedatenleiter 736 über Gatter 756 und Inverter 758 erzeugt wird.
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Auf den nachfolgenden Taktimpuls hin ändert Flip-flop 750 seinen Zustand, um einen Impuls für den unteren-2-Adressen-Bit-Kreis 202 zu vollenden. Auf den gleichen Taktgeberimpuls hin ändert Flip-flop 760 seinen Zustand und verhindert eine weitere Zustan-dsänderung des Flip-flops 750 über Gatter 752 und Inverter 754. Weiterhin wird Flip-flop 762 veranlaßt, seinen Zustand zu ändern und einen Impuls auf dem A-Geber-Ausgangsleiter über Gatter 76M zu erzeugen, der den unteren-2-Adressen-Bit-Kreis 202 in den nächsten Zustand fortschaltet. An dieser ■ Stelle muß eine Entscheidung getroffen werden. Wiederum bedeutet, wenn das untere-2-Adressen-Bit den Wert 11 erreicht, daß der Schreibzyklus beendet iet. Wenn dieser Zustand nicht erreicht ist, wird wenigstens ein weiterer Zyklus im Register ausgeführt. Der "ll"-Zustand wird evtl. festgestellt durch den Koinzidenz-2-Kreis 204.
Wenn die "11"-Bedingung in dem unteren-2-Adressen-Bit-Kreis 202 erreicht worden ist, wird Flip-flop 766 veranlaßt, seinen Zustand über Gatter 768 und Inverter 770 zu ändern, um ein Ausgangssignal an dem das Ende des Schreibvorganges anzeigenden Leiter 106 zu erzeugen.
Wenn der Zustand "li" nicht erreicht worden ist, liegt ein Signal auf dem Leiter 248, der den Nicht-Koinzidenz-Zustand wiedergibt, vor. Hierdurch wird Flip-flop 772 veranlaßt, seinen Zustand über Gatter 771* und Inverter 776 zu ändern, um ein Signal auf der Einstell-8-Zählerschreibleitung 256
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zu erzeugen, die ihrerseits ein Signal für das Lesesteuer-Register erzeugt und einen "1000"-Zustand in dem 8-Zähler erzeugt. Während des gleichen Taktimpulses wird außerdem ein Signal über Gatter 778 erzeugt, um die Flip-flops' 776,760, und 736 zu sperren. Beim nächsten Taktimpuls ändern die Flipflops 772 und 78O ihren Zustand. Nunmehr wird der Kreis I96 8 weitere Taktimpulse abwarten. An dieser Stelle erreicht der 8-Zähler den Zustand "0000", um ein Signal auf der Leitung zu erzeugen, die dem O-Zustand des 8-Zählers zugeordnet ist.
Bei dem nächsten Taktimpuls ändert Flip-flop 780 erneut seinen Zustand. Es wird nunmehr der Flip-flop 782 veranlaßt, seinen Zustand über Gatter 784 zu ändern, um ein Signal an der dem erneuten Schreiben zugeordneten Leitung 786 zu erzeugen,die ihrerseits ein Signal über das Gatter 738 schickt. Bei dem dann folgenden Taktimpuls ändern Flip-flops782 und 736 erneut
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ihren Zustand, und der Kreis 196 wird erneut in den Zyklus überführt, bis ,die Gesamtheit von 3 Zyklen ausgeführt worden ist. Nach dem dritten Zyklus wird über den Kreis I96 das untere-2-Aäressen-Bit-Register wie zuvor in den Zustand "11" überführt.
Der Zyklusauslöse-Lese/Schreibkreis 200 ist vorgesehen, um sicherzustellen, daß die Instruktionen für den Kernstapel 188 sich nicht überlappen, d.h. beispielsweise, daß der Kernstapel nicht dazu aufgefordert werden kann, einen Lesevorgang und einen Schreibvorgang zur gleichen Zeit zu liefern oder zur gleichen Zeit eine Voll- und eine Halb-Operation auszuführen.
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Der Kreis 200 umfaßt einen Kreis zum Verhindern eines Speicherbesetzt-Signals vom Kernspeicher 188, wenn dieser eingeschaltet wird3 und zwar bevor nicht die erste Punktion ausgeführt worden ist. Im Kreis 200 wird dann, wenn entweder ein Lesesignal auf dem Leseleiter 240 oder ein Schreibsignal auf dem Schreibleiter 262 vorhanden ist, ein Signal durch das Gatter 800, das Gatter 802 und den Inverter 804 zu dem Flip-flop 8o6 geleitet, so daß ein Zyklusauslöse-Signal auf dem diesem Vorgang zugeordneten Leiter 220 erzeugt wird. Das Flip-flop 8O6 wird so eingestellt, daß es normalerweise eine Lesefunktion bzw. eine Schreibfunktion ausführt, und zwar nur dann, wenn ein Schreibsignal auf dem Leiter 262 vorliegt.- Ein Impuls zur Lieferung eines Zyklusauslöse-Signals wird auch durch Gatter 810 geleitet, wenn es gewünscht wird, einen Lesevorgang auszuführen. Das Zyklusauslöse-Signal liegt nicht vor, wenn ein Signal auf dem Speicherbesetzt-Leiter 225 über Inverter 812 anliegt.
Der Zyklusauslb'se-Lese/Schreibkreis wird mit Hilfe eines Kernstapel-Löschsignals auf dem Kernstapel-Löschleiter eingestellt. Die Systemtaktimpulse werden über Inverter 8l4 geliefert.
Wenn es gewünscht ist, eine Halblesung auszuführen, d.h. wenn es gewünscht wird, das Kernspeichersystem mit der Löschkernsteuerung zu löschen, wird ein Signal auf der die Arbeitsweise bestimmenden Leitung 98 und über Inverter 8l8 erzeugt, um ein Halb-Lesesignal vom Flip-flop 816 zur Verfügung zu
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stellen. Normalerweise liefert dieses Flip-flop einenAusg-ang für die Vollesemethode auf dem Voll/Halb-Leseleiter.
Bei der Kontrolle des Signals auf der Speicherbeaetzt-Leitung 225 wird ein Signal auf dieser Leitung erzeugt, wenn der Kernstapel 188 ein Signal auf dem Leiter 820 liefert, sofern ein Signal im Leiter 822 vorliegt. Ein Signal erscheint in dem Leiter 822,wenn ein Schreibsignal über den Inverter 825, ein Lesesignal über den Inverter 826 zum Gatter 828 oder ein Speicherlöschsignal über Inverter 83O, ein Lesesignal über Inverter 832 oder ein Dateneintrittssignal über Inverter 835 durch Gatter 836 vorliegt. Eines dieser Sign-ale muß vorliegen, um die Gatter 838 und 840 zu betätigen. Die andere Seite des Gatters 840 ist mit Flip-flop 842 verbunden und ist bei der Änderung des Zustandes von Flip-flop 842 gesperrt. Auf einen ersten Taktimpuls nach Erhalt eines Signals durch Gatter 840 ändert Flip-flop seinen Zustand, um einen Ausgangsimpuls in der Leitung 822 zu erzeugen, so daß der Kernstapel die Kontrolle des Gatters 844 besitzt, um ein Speicherbesetzt-Signal in der Leitung 225 zu erzeugen. Vor diesem Augenblick besitzt der Kernstapel 188 nicht die vollständige Kontrolle über das Gatter 844. Eine
Änderung des Zustande des Flip-flops 842 bei dem nächsten Taktimpuls führt zur Sperrung des Gatters 840, um das Signal im Leiter 822 aufrechtzuerhalten und die Kontrolle des Gatters 844 dem Kernstapel I88 zu überlassen, nachdem eine der anfänglichen Operationen ausgeführt worden ist.
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Bei der Gesamtarbeitsweise der Anordnung IO zum beliebigen •Auswählen eines Werkzeuges werden die Speicher und Zähler zunächst gelöscht und/oder auf "O" zurückgestellt. Die Werkzeuge, mit denen man eine Bearbeitung mit der Werkzeugmaschine 56 ausführen will, werden auf den Förderer 130 aufgebracht, worauf die Anordnung 10, die Werkzeugmaschine 56, die Werkzeug-Wechseleinrichtung 57 und der Förderer 130 entsprechend dem Bearbeitungsprogramm in der Maschinenkontrolleinheit 44 betätigt werden.
Bei Beladen des Werkzeugförderers 130 besitzt jedes Werkzeug, das in dem Bearbeitungsvorgang benötigt wird, eine Fünf-Digit-T-Buchstabengruppe oder Werkzeugkodenummer. Die. Werkzeuge werden in die Werkzeughalter 136 auf dem Förderer 130- an der Beladestation 136 eingeführt, wobei der Werkzeugförderer mittels Hand schrittweie um jeweils einen Werkzeugabstand weiterbewegt und jedesmal ein Werkzeug in einen getrennten Werkzeughalter eingebracht wird. Wenn das Werkzeug in den getrennten Werkzeughalter an der Werkzeugbeladestation.136 eingebracht worden ist, wird die Werkzeugkodenummer oder die T-Buchstabengruppe in den Zackenradschalter neben der Werkzeugbeladestation 136 eingestellt und in das Kernspeichersystern 14 eingeschrieben, bevor der Förderer 130 um den nächsten Schritt bis zum nächsten Werkzeughalter weiterbewegt wird. Dadurch wird die Adresse des Werkzeuges mit der besonderen T-Buchstabenfolge in das Kernspeichersystem durch den Zackenrad-Logikkreis 28 eingebracht •und mit dem Kernspeichersystem 14 synchronisiert.
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Nachdem alle Werkzeuge in den Förderer eingebracht worden sind, was bis zu 24 Werkzeuge .mit einem Förderer 130 mit 24 Stellungen ausmachen kann, ist .die Anordnung 10 zum beliebigen Auswählen eines Werkzeuges bereit für die automatische Arbeitsweise unter Kontrolle der Maschinensteuereinheit 44. Bei einer solchen, Arbeitsweise wird die gewünschte T-Buchstäbenfolge für ein gewünschtes Werkzeug in das T-Begister 20 über den Leiter 46 durch die Maschinensteuereinheit 44 eingegeben und ein T-Buchstaben-Lesesignal in den T- oder M-Stobe-Kreis 22 über die Leitung 46 und nachfolgend zu dem automatischen Koinzidenz-Steuerkreis 12 Über den Leiter 58 geführt, um den automatischen Koinzidenz-Steuerkreis 12 zu starten, damit dieser nach einer Adresse in dem Kernspeichersystem sucht, in&em die T-Buehstabenfolge für das gewünschte Werkzeug gespeichert ist.
In dem automatischen Koinzidenz-Steuerkreis 12 wird während der Suche in dem Kernspeichersystem 14 die laufende Adresse des Kernspeichersystems zunächst in der Adressenzusammenstelleinrichtung 142 überprüft. Wenn eine Koinzidenz des Signals vom Kernspeichersystem 14 in dem Koinzidenzkreis 18 mit dem erforderlichen T-Wort aus dem T-Register 20 nicht festgestellt wurde, wird ein Nicht-Koinzidenz-Signal erzeugt, und zwar in der Leitung 72 für den automatischen Koinzidenz-Steuerkreis 12. Der Zähler 146 wird veranlaßt, einen Zählschritt zu tun, während die Adressenzusammenstelleinrichtung -142 weitergeschaltet wird, um die nächste Adresse im Kernspeichersystem zu überprüfen. Eine solche Suche, Zählen und das Fortschalten findet statt,
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-.76 -
bis entweder die Übereinstimmung in dem Koinzidenz-20-Logikkreis 18 festgestellt wird, worauf die Suche beendet wird. Die Zählung in dem O-24-Zähler 1H6 wird dann verglichen mit der Bezugsziffer 12 im dargebotenen Beispiel, und zwar in dem Fünf-Bit-Komparator 148. Darauf wird ein Signal für die Antriebseinheit 38 für den Werkzeugförderer geliefert, um den Förderer entweder im Uhrzeigersinne oder im Gegenuhrzeigersinne anzutreiben, so daß der Werkzeughalter mit dem gewünschten Werkzeug in die Werkzeugwechselstellung gelangt, und zwar mit der geringstmöglichen Bewegung des Förderers. Die Antriebsrichtung des Förderers 130 hängt davon ab, ob mehr als 12 Adressen in dem Kernspeichersystem abgefragt werden mußten, bevor "die Übereinstimmung zwischen dem Signal an einer vorbestimmten Adresse in dem Kernspeichersystem und der geforderten T-Buchstabenfolge im T-Register 20 im Koinzidenz-20-Logikkreis 28 festgestellt worden ist.
Der Förderer 130 wird angetrieben, bis Koinzidenz an der Adressenzusammenstelleinrichtung 142 festgestellt worden ist. Das bedeutet, daß der Antrieb sich fortsetzt zwischen der Adresse, die zuletzt abgefragt worden ist im Kernsystem und der Adresse des Werkzeuges an der Werkzeugwechselstellung, In diesem Augenblick wird das Antriebssystem für den Förderer 130 stillgesetzt, wobei der Werkzeughalter, der das erforderliche Werkzeug aufweist, in der Wechselstellung angelangt ist. Danach wird ein Signal zu der Maschinensteuereinheit geleitet und angezeigt, daß sich der gewünschte Werkzeughalter in
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Stellung befindet. Die Maschinensteuereinheit 44 kann dann den Wechselvorgang einleiten zwischen der Werkzeugmaschine 56 und dem Förderer I30, und.zwar mit Hilfe der Wechseleinrichtung 57'.
Wenn alle Adressen im Kernspeichereystem 14, d.h. alle 24 Adressen, abgefragt und Koinzidenz nicht festgestellt worden ist, wird der O-24-Zähler 146 stillgesetzt und die Lampe 152, die diesem Zustand zugeordnet ist, gezündet, um anzuzeigen,
Eich
/das erforderliche Werkzeug nicht auf dem Förderer befindet.
In ähnlicher Weise' wird, eine Lampe aufleuchten, welche der Situation, daß sich der Behälter in Stellung befindet j zugeordnet ist, wenn der Werkzeughalter mit dem erforderlichen Werkzeug sich in der Wechselstellung befindet.
Während des Werkzeugwechselvorganges wird die T-Buchstabengruppe des erforderlichen Werkzeuges aus dem Kernspeichersystem 14 in den Zwischenspeicher 30 gelesen. Wenn der Wechselvorgang ein Vorgang ist, der nach einem ersten Wechselvorgang abläuft oder wenn die Arbeitsweise der Werkzeugmaschine mit dem Werkzeug in dem Spindelepeicher der Werkzeugmaschine 56 beginnt, dessen Kodenummer manuell in das Spindelspeicherregister 32 durch getrennte Zackenradschalter eingespeichert worden ist, und zwar speziell für diese Absicht, würde dann die Werkzeugkodenummer von dem Spindelspeicherkreis 32 in das Kernspeichersystem 14 über denZackenrad-Logikkreis 28 in die Adresse in dem Systemspeicher gelesen, von dem das
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erforderliche Werkzeug aus dem Spindelspeicher in den Zwischenspeicher ausgelesen worden ist. Die !Codenummer für das erforderliche Werkzeug wird dann in den Spindelspeicherkreis 32 von dem Zwischenspeicherkreis 30 gelesen, so daß die Anordnung 10 zum beliebigen Auswählen eines Werkzeuges bereit ist, Sine neue T-Buchstabenfolge im Register 20 von der Maschinensteuereinheit 44 anzunehmen.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    [ 1.Λ Anordnung zum beliebigen Auswählen eines Werkzeuges bei einer Werkzeugmaschine mit einer Maschinensteuereinheit,
    einer automatischen Werkzeugwechseleinrichtung und einem Förderer zur Aufnahme der für ein bestimmtes Arbeitsprogamm erforderlichen Werkzeuge, bei dem die Werkzeuge jeweils einzeln in entsprechenden Aufnahmen des Förderers eingebracht und mittels des Förderers jeweils in eine Werkzeugwechselstellung bewegbar sind .gekennzeichnet durch ein Speichersystem (I1O, das jeweils eine ge-
    . trennte Adresse zum Speichern einer jeden von einer Vielzahl von Werkzeugkodenummern aufweist, eine dem Speicher (1*0 und dem Förderer (130) zugeordnete Einrichtung (2*t,26), welche jede gesonderte Adresse des Speichers einem bestimmten Werkzeughalter (13*0 auf dem Förderer zuordnet, der ein Werkzeug mit der betreffenden Kodenummer enthält, eine Abfrageeinrichtung, die dem Speicher und der .Maschinensteuereinheit (41I) zugeordnet ist, und mittels der die getrennten Adressen im Speicher in Abhängigkeit von der Nachfrage nach
    dem betreffenden Werkzeug durch die Maschinensteuereinheit einzeln abfragbar sind, bis die Adresse des gewünschten Werkzeuges abgefragt ist und durch eine Einrichtung, die mit der Abfrageeinrichtung verbunden ist und den Förderer antreibt, um die das gesuchte Werkzeug aufweisende Aufnahme in die Werkzeugwechselstellung in Abhängigkeit von Abfragen
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    der Adresse im Speicher zu bewegen,- die der betreffenden,
    das gesuchte Werkzeug aufweisenden Aufnahme auf dem Förderer zugeordnet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung der Abfrageeinrichtung und der Antriebseinrichtung für den Förderer zugeordnet ist, um den Förderer (130) in einer solchen Richtung
    anzutreiben, daß die von dem Förderer zum Einbringen der
    Aufnahme mit dem gesuchten Werkzeug in die Werkzeugwechselstellung zurückzulegende Strecke ein Minimum aufweist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenspeicher (30) vorgesehen ist, der dem Speichersystem (14) zugeordnet ist, um
    zwischenzeitlich eine Werkzeugkodenummer zu speichern, daß eine Spindelspeichereinrichtung (32) dem Zwischenspeicher
    (30) und dem Speichersystem (14) zugeordnet ist, um eine
    Werkzeugkodenummer eines Werkzeugs in der Werkzeugmaschine (56) zu speichern, und daß eine Leseeinrichtung vorgesehen ist, um die Kodenummer eines gesuchten Werkzeuges von dem
    Speichersystem^) in den Zwischenspeicher (30) sowie eine Werkzeugkodenummer von dem Spindelspeicher (32) in das
    Speichersystem (14) zu lesen und nachfolgend die Kodenummer von dem Zwischenspeicher in den Spindelspeicher einzuschreiben.
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  4. 4. Anordnung, insbesondere nach Anspruch 1 bis 3> gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Feststellen, welcher "Werkzeughalter (131J) auf dem Förderer (130).ein gewünschtes Werkzeug aufweist, sowie durch eine Einrichtung, um den Förderer (130) in einer solchen Richtung anzutreiben, in welcher die das gewünschte Werkzeug aufweisende Aufnahme (135) mit dem Minimum an Bewegung des Förderers in die Werkzeugwechselstellung verbringbar ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3 oder Anspruch h, gekennzeichnet durch eine Einrichtung
    ■ zum Einschreiben der Werkzeugkodenummer des gewünschten . Werkzeuges in den Zwischenspeicher,(30) durch eine Einrichtung zum Einschreiben der Werkzeugkodenummer von dem Spindelspeicher (32) in den Systemspeicher (14) unter der Adresse des erforderlichen Werkzeuges und durch eine Einrichtung zum Einschreiben der Werkzeugkodenummer des gesuchten Werkzeuges von dem Zwischenspeicher (30) in den Spindelspeicher (32).
  6. 6. Verfahren zum beliebigen Auswählen eines Werkzeuges, dadurch gekenn zeichnet, daß unter· einer getrennten Adresse in einem Systemspeicher eihß getrennte oder gesonderte Werkzeugkodenummer für jedes von einer Vielzahl von Werkzeugen gespeichert wird, daß jeder
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    getrennten Adresse in dem Systemspeicher ein gesonderter Werkzeughalter auf einem Förderer zugeordnet wird, injäem ein Werkzeug angeordnet wird, welches die gesonderte Werkzeugkodenummer unter der gesonderten Adresse in dem Systemspeicher aufweist, daß die getrennte Adresse in dem Systemspeicher in Abhängigkeit von der Nachfrage für ein gewünschtes Werkzeug von einer Hauptsteuereinrichtung getrennt abgefragt wird» bis die Adresse des gewünschten Werkzeuges erfragt ist, und daß der Förderer angetrieben wird, um den das gewünschte Werkzeug tragendenWerkzeughalter in eine Werkzeugwechselstellung in Abhängigkeit von der Abfage der Adresse in dem Systemspeicher zu bringen, die dem gesonderten Werkzeughalter auf dem Förderer, der das gewünschte Werkzeug trägt, zugeordnet ist.
  7. 7. .Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer in einer Richtung angetrieben wird, derart, daß die Länge des Antriebsweges zum! \erbringen des das gewünschte Werkzeug enthaltenden Werkzeughalters in die Werkzeugwechselstellung ein Minimum aufweist.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß eine Werkzeugkodenummer des gewünschten oder gesuchten Werkzeuges von der zugehörigen gesonderten Adresse in dem Systemspeicher genommen und .
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    in einen Zwischenspeicher überführt wird, daß die Werkzeugkodenummer eines Werkzeuges in der Werkzeugmaschine, das ausgewechselt werden soll, gegen das gesuchte Werkzeug von einem Spindelspeicher entnommen und die Kodenummer für das auszuwechselnde Werkzeug in den Systemepeicher unter der Adresse des gesuchten Werkzeuges eingeschrieben wird, worauf die Werkzeugkodenummer des gesuchten Werkzeuges von dem Zwischenspeicher in den Spindelspeicher eingeschrieben wird.
  9. 9. Verfahren, insbesondere nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Stellung aur einem Förderer, die ein Werkzeug mit der gesuchten Werkzeugkodenummer aufweist, festgestellt und dann der Förderer in einer Richtung angetrieben wird, derart, daß die Wegstrecke des Förderers bis zum Verbringen des das gesuchte Werkzeug aufweisenden Werkzeughalters in die Werkzeugwechselstellung ein Minimum aufweist.
  10. 10. Verfahren zum beliebigen Auswählen eines Werkzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß unter einer getrennten Adresse in einem Systemspeicher eine gesonderte Werkzeugkodenummer für jedes von einer Vielzahl von Werkzeugen gespeichert wird, daß jeder getrennten Adresse in dem Systemspeicher ein gesonderter Werkzeughalter auf einem Förderer zugeordnet wird, indem ein Werkzeug eingelegt wird, welches die gesonderte Werkzeugkodenummer unter der
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    getrennten Adresse in dem Systemspeicher aufweist, daß die Adresse des gewünschten Werkzeuges bestimmt wird, daß der Förderer so angetrieben wird, daß der Werkzeughalter der das gewünschte Werkzeug aufweist, in eine Werkzeugwechselstellung überführt wird, daß die Werkzeugkodenummer des gesuchten Werkzeuges von der gesonderten Adresse in dem Systemspeicher entnommen und in einen Zwischenspeicher eingebracht wird, daß die Werkzeugkodenummer eines Werkzeuges in der Werkzeugmaschine, welches gegen das gesuchte Werkzeug ausgewechselt werden soll, von einem Spindelspeicher in den Systemspeicher unter der Adresse eingeschrieben wird, die dem gesuchten Werkzeug entspricht, worauf anschließend die Werkzeugkodenummer des gesuchten Werkzeuges von dem Zwischenspeicher in den Spindelspeicher eingeschrieben wird.
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DE19732352776 1973-05-29 1973-10-20 Anordnung zum beliebigen auswaehlen eines werkzeuges Pending DE2352776A1 (de)

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