DE2352741A1 - Durch mediuminnendruck vorgespannter stahlbetonbehaelter - Google Patents

Durch mediuminnendruck vorgespannter stahlbetonbehaelter

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DE2352741A1
DE2352741A1 DE19732352741 DE2352741A DE2352741A1 DE 2352741 A1 DE2352741 A1 DE 2352741A1 DE 19732352741 DE19732352741 DE 19732352741 DE 2352741 A DE2352741 A DE 2352741A DE 2352741 A1 DE2352741 A1 DE 2352741A1
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Wilhelm Dipl Ing Hertel
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    • G21C13/00Pressure vessels; Containment vessels; Containment in general
    • G21C13/08Vessels characterised by the material; Selection of materials for pressure vessels
    • G21C13/093Concrete vessels
    • G21C13/0933Concrete vessels made of prestressed concrete
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H7/00Construction or assembling of bulk storage containers employing civil engineering techniques in situ or off the site
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    • E04H7/20Prestressed constructions
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Description

Diplo-Ingo Wilhelm Heirteel Rxmbach/Odw,
Beratender Ingenieur Rosenweg 9 . -
Beschreibu η £ξ
Die Erfindung "betrifft einen
"durch Mediuminnendruck vorgespannten Stahlbetonbehälter11.
Bei vorgespannten Rotationsbehältern in Stahlbeton, wie sie u.a. in zylindrischer Form für die Lagerung von Flüssigkeiten, von Gasen und bei der Speicherung sowie zur Aufnahme von Innendrücken bei Umwandlungsprozessen (Kernenergie) Anwendung finden, wird die Vorspannung auf den Stahlbeton senkrecht zur Rotationsachse, d.h. über den Umfang durch Umwickeln des Behälters mit vorgespannten Drähten oder durch den Einbau von Spanngliedern in Spannkanälen, deren Enden etwa nach einem halben Umfang an die Außenfläche geführt, werden müssen, hergestellt»
Das erstere Verfahren hat den Nachteil, daß die Spannglieder für größere Behälter verhältnismäßig kurz sind und daher in der rotierenden Vorspannlage laufend gestoßen werden müssen, was sich bei der Herstellung der Stöße ungünstig auswirkt»
Werden mehrere Lagen Spannglieder benötigt9 so muß nach dem Einbau einer ^eden Spanngliedlage ein Torkrettboden al® Unterlage.für die nächste Spanngliedlage aufgebracht werden* Außerdem muß, um in der äußersten ü?orkrettlage b©i unter Druck stehenden Behältern Risse zu vermeiden, der Behälter wahrend des Vorspannvorganges zweckmäßigerweise unter Innendruck gesetzt werden.» Im zweiten Fall gestalten sich die Betoniervorgänge durch das Einlegen der Spanakanäle parall©! der Rota— tionslinien sehr umständliche Außerdem" werden aurck di© Aufteilung in eine Vielzahl „ durch den Einbau ä®r Spannglieder erforderlichen BetOBierabscnnifcfc©, sehr lasige Baubeiten erforderliche»
509818/0124
Die Erfindung
"durch Mediuminnendruck vorgespannter Stahlbetonbehälter"
soll diese Nachteile "beseitigen. Sie besteht darin, daß der Rotationsmantel durch Fugen normal in 5 (Figur 1) oder 8 (Figur 2) Teilen getrennt hergestellt wird. Nach dem Abbindevorgang wird der Spannstahl als Ring oder Spirale so um den Rotationskörper gelegt, daß er geringfügig unter Spannung steht·
Reicht eine Lage Spannstahl nicht aus, so werden weitere Lagen unter Einschaltung von Abstandhaltern (Figur 5) aufgelegt· Die Fugen des Stahlbetonbehälters erhalten auf der Innenseite Schleifbleche mit flexiblen Dichtungen, die ein Austreten von Flüssigkeiten verhindern sollen.
Handelt es sich lediglich um einen Flüssigkeitsbehälter (Figur 1), bei dem der für das Vorspannen erforderliche Innendruck mit dem höchsten Betriebsflüssigkeitsspiegel übereinstimmt, so steht der normal in 4- Teile getrennte Rotationskörper, durch eine Betorufuge getrennt, über Gleitlager auf der Grundplatte. Zwischen der Grundplatte und dem Rotationskörper ist ebenfalls ein Schleifblech bzw· eine flexible Dichtung angebracht, die den Austritt von Flüssigkeiten verhindern soll ο
Sind die vorbereiteten Spannglieder angebracht, so wird der Behälter mit einer Flüssigkeit, normal mit Wasser gefüllt, wodurch sich die Spannglieder automatisch spannen und die Fugen im Rotationskörper aufweiten. Um ein Überspannen der Spannglieder, durch das das Schwinden und Kriechen im Beton kompensiert werden soll, zu erreichen, kann die natürlich gewollte Dehnung der Spannglieder durch einen überhöhten Flüssigkeitsspiegel oder durch zusätzliches Ausweiten der Fugen mittels hydraulischen Pressen erfolgen«
509313/0124
Anschließend werden die aufgeweiteten Fugen zwischen den Zylindersegmenten ausbetonierte Nachdem dieser Vergußbeton abgebunden hat, kann die Flüssigkeit aus den Behältern abgelassen werden und der Stahlbetonbehälter steht unter Vorspannung O
Für Behälter, die im gefüllten Zustand später unter Überdruck stehen sollen (Fig* 2, 3 u*Ki 4-),. wie z.B. Gasspeicher und Behälter für Energieumwandlung, genügt im allgemeinen eine Trennung in 8 Teile. Eine Fuge trennt den Rotationskörper auf halber Höhe in einen oberen und unteren Teil und durch zwei vertikale Fugen in den Meridianebenen werden diese beiden Hälften in je 4" Segmente unterteilt» Um die Reibungskräfte der Ringbewehrung beim Vorspannen zu verringern, wird hier die untere Lage der Spannglieder zunächst über ein Pendellager (Figur 5) geführt. Die weiteren Lagen der Ringbewehrung sindjwie bei dem bereits beschriebenen Behälter, durch Abstandhalter voneinander getrennte
Die für diese Behälter erforderliche Zylinderlängsbewehrung (Fig, 3) wird ebenfalls unter leichter Vorspannung, allerdings in Spannkanälen, in den bereits hergestellten Stahlbetonzylinder eingebaut und leicht gespannte Das gleiche gilt für die orthogonal angeordneten Decken- und Bodenspannglieder (Fig. 4)·
Die Fugen erhalten Gleitbleche und flexible Dichtungen. Das Vorspannen der Spannglieder erfolgt dann durch das Füllen des Behälters mit Wasser und Herstellen eines Innendruckes durch Einpumpen weiterer Wassermengen, auf den späteren Betriebs» druck· Das Schwinden und Kriechen des Betons wird durch Vergrößerung des Innendruckes über den späteren Betriebsdruck und damit durch Überspannen der Spannglieder berücksichtigte
509818/0124
Nachdem der berechnete Druck aufgebracht ist, werden die sich mittlerweile gebildeten Zwischenräume in den Fugen ausbetoniert. Die Druckhaltung im Behälter kann nach dem AbMndeprozess eingestellt und das Wasser abgelassen werden»

Claims (2)

  1. Anspruch
    "Durch Mediuminnendruck vorgespannter Stahlbetonbehälter11, dadurch gekennzeichnet
    daß das Spannen der Spannglieder. im wesentlichen durch einen Behälterinnendruck oder einem überhöhten Behälterinnendruck, entsprechend dem späteren Betriebsdruck, geschieht,
  2. 2. daß das eigentliche Vorspannen des Betonmantels oder eines anderen Materials durch das Zubetonieren der klaffenden Fugen erfolgt, die beim Vorspannen durch den Innendruck entstehen,
    3· daß die Reibungskräfte der Spannglieder durch die Umlenkung auf den Rotationskörper durch Stelzenlager praktisch aufgehoben sind.
    50981 8/0124
DE19732352741 1973-10-20 1973-10-20 Durch mediuminnendruck vorgespannter stahlbetonbehaelter Withdrawn DE2352741A1 (de)

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DE19732352741 DE2352741A1 (de) 1973-10-20 1973-10-20 Durch mediuminnendruck vorgespannter stahlbetonbehaelter
DE19752509466 DE2509466A1 (de) 1973-10-20 1975-03-05 Ein durch medium-innendruck vorgespannter stahlbetonbehaelter

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DE (1) DE2352741A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3633333A1 (de) * 1986-10-01 1988-04-14 Dyckerhoff & Widmann Ag Druckbehaelter fuer lagerung, herstellung oder transport verdichteter gase sowie verfahren zu seiner herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3633333A1 (de) * 1986-10-01 1988-04-14 Dyckerhoff & Widmann Ag Druckbehaelter fuer lagerung, herstellung oder transport verdichteter gase sowie verfahren zu seiner herstellung

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