DE2352454A1 - Kugel-schraubengetriebe - Google Patents
Kugel-schraubengetriebeInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing.
W, !Beyer Dipl.-Wirtsch,—Ing. 8. ,Jochcm
6 Frankfurt am Main ' Staufenstraßo. 3G
Ar3ra': Firma ■ ■
hh TECHNIQUE INTEGRALE -- ■- . -
F-73oo3 Chambery., Frankreich
Die Erfindung betrifft ein Kugel-Schratibengetriebe zur
Wandlung einer Drehbewegung zwischen, einer Gewindespindel
und einer Mutter in eine translatorische Bewegung oder umgekehrt.
Bei bekannten solchen Kugel-Schraubengetrieben enthält die Mutter mindestens einen Rückführkanal zur Rückleitung der
das Gewinde der Mutter nahe der einen ihrer beiden Endflächen verlassenden Kugeln zu den Gewindeeingängen nahe der anderen
Endfläche. Ein solcher Rückführkanal wird grundsätzlich im wesentlichen durch eine parallel zu ihrer Achse iji eile Mutter
eingearbeitete Bohrung ,gebildet. Diese bekannte Anordnung hat
den Nachteil, daß sie für die Mutter eine ausreichende radiale Dicke erfordert, um die Bohrung herstellen zu können, und der
Mutter eine Unwucht verleiht, die gegenüber sehr schnellen Dreh- , bewegungen hinderlich sein kann.. Außerdem ist es mit den
bekannten Schraubengetrieben dieser Art oft schwierig, der nutzbaren Gewindelänge der Mutter, d.h. der Lange desjenigen
Gewindeteils, in welchen die mit der Spindel bei. 4er axialen
Kräfteübertragung zusammenarbeitenden Kugeln umlaufen können, einen gewünschten willkürlichen Wert zu geben.
Aufgabe der, Erfindung ist es, ein Kugel-Schraubengetriebe der
Eingangs genannten Art zu schaffen, welches die vorerwähnten
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BAD
Nachteile vermeidet. Erfindungsgeraäß wird diese Aufgabe
dadurch gelöst, daß die die Gewinde der Spindel und der
Mutter bildenden Schraubennuten miteinander zwei Schraubenkanäle formen, deren jeder von mindestens einer Gewindeflanke
der Mutter und einer Gewindeflanke der Spindel begrenzt ist, wobei diese Gewindeflanken derart angeordnet sind,
daß für jede der beiden Übertragungsrichtungen der Kräfte zwischen Spindel und Mutter der eine der beiden Schraubenkanäle
eine dem Durchmesser der Kugeln entsprechende Weite
und der andere eine den Kugeldurchmesser übersteigende Weite einnimmt, und das nahe einem jeden Stirnende.der Mutter Mittel
zur Überleitung der Kugeln zwischen den entsprechenden Enden der beiden Schraubenkanäle vorgesehen sind·
In dem erfindungemäßen Schraubengetriebe ist es also einer der beiden Schraubenkanäle, nämlich derjenige mit der den
Durchmesser der Kugeln bei der jeweiligen Übertragungsrichtung der Kräfte zwischen Spindel und Mutter übersteigenden
axialen Weite, der zur Rückführung der Kugeln benutzt wird, d.h. zur Rückkehr der Kugeln vom Ausgang zum Eingang des anderen
Schraubenkanals, in welchem aufgrund seiner Weite die
Kugeln notwendigerweise zur gleichen Zeit mit den Gewindeflanken der Spindel und den Gewindeflanken der Mutter zusammenarbeiten
und folglich die Kraftübertragung sicherstellen. Im
Fall der Umkehr der Kraftübertragungsrichtung ändern sich die
Weiten der beiden Schraubenkanäle im umgekehrten Sinne, und die beiden Schraubenkanäle tauschen ihre Rollen in Bezug auf
den Umlauf der Kugeln.
Da dnr Rückl iihrkcmal für die Kugeln, mit welchem, dan or.t indunq:
gemäße Schraubengetriebe ausgestattet ist, nur zum Teil an
der mit Gewinde versehenen Innenseite der Mutter und nicht
völlig in deren Dicke untergebracht ist, wie dies bei den bisher bekannten Kugeln-Schraubengetrieben der Fall ist, leuchtet
es ein, daß die Mutter des erfindungsgemäßen Getriebes eine viel geringere radiale Dicke besitzen kann, d.h. daß das Ver-
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hältnis ihres Durchmessers zu dem der Spindel viel geringer
sein kann, als bei den bekannten Kugel-Sehraubengetriebcn.
Demzufolge" kann die Mutter des.erfindungsgemäßen Schraubengctriebes
eine Masse und folglich ein Trägheitsmoment aufweisen, daß weit unterhalb denjenigen der bekannten Getriebe liegt.
Außerdem weist der Rückführkanal, der dort nur zum Teil angeordnet
ist, dieselbe Schraubensymmetrie wie die Mutter auf und erzeugt in dieser keinerlei Unwucht. Endlich kann die
Mutter des erfindungsgemäßen Kugel-Schraubengetriebes mit
jeder beliebigen nutzbaren Länge bezüglich ihres Gewindes ausgeführt werden.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weisen die beiden
Schraubenkanäle die gleiche Steigung ρ auf und sind um ein Maß axial zueinander versetzt, daß zwischen Null und der Größe
der Steigung liegt und vorzugsweise die halbe Steigung p/2 beträgt. Zweckmäßig besitzt dabei jede Schraubennut der Gewindespindel
und/oder der Mutter eine axiale Weite von etwas mehr als der Summe der halben Steigung p/2 und dem Kugeldurchmesser
d. Nach dnem weiteren Ausgestaltungsmerkmal ist dabei
jedes Gewinde der Mutter kurz vor seinen beiden Enden mit je einer im wesentlichen senkrecht zumGewinde zwischen zwei benachbarten
Gängen verlaufenden Durchlaßnut mit einer den Kugeldurchmesser
d geringfügig übersteigenden Breite versehen, und innerhalb der Mutter sind an den beiden Enden der Schraubennuten
Führungsstücke zum Umlenken der Kugelbahnen von dem einen
Schraubenkanal in den anderen Schraubenkanal über die Durehlaßnut
angeordnet.
Nach einem anderen Merkmal zur vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung - greifen die Gewindegänge der Spindel und der Mutter
einerseits und die die" Gewinde bildenden Schraubennuten andererseits
derart in radiale Richtung ineinander, daß bei Bruch
oder Entweichen der Kugeln die Gewindeflanken der Spindel und
der Mutter durch die zwischen ihnen wirkenden Axialkräfte in
unmittelbare "Anlage gegeneinander gelangen. Diese Ausbildung- ·
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vermeidet, daß sich die Mutter im Fall eines Bruchs oder eines
lintweichens der Kugeln aus dem Getriebe abrupt von der Spindel
durch eine schnelle relative Übertragungsbewegung trennt, die von den auf das Schraubengetriebe ausgeübten Kräften bestimmt ·
ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Schraubengetriebes zeichnet sich dadurch aus, daß die die Ge- . winde der Spindel und der Mutter bildenden Schraubennuten einen ·
solchen Querschnitt aufweisen, daß die Kugeln im Fall der Trennung von Spindel und Mutter gegen Herausfallen aus den
Schraubennuten gehalten sind. Diese Ausbildung erleichtert die Montage und Demontage des Getriebes erheblich.
Dabei können die das Gewinde der Mutter bildenden Schraubennuten im Querschnitt einen Öffnungswinkel von mehr als 18o°
aufweisen, und es sind dann an dem Gewinde der Mutter in gleicher
Gangzahl schraubenförmige Käfigelemente befestigt, die den Öffnungswinkel der Schraubennuten auf unter 18o bringen.
Einige bevorzugte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen
Schraubengetriebes werden nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform,
in welcher die Mutter im Axial schnitt gezeigt ist,
Fig. 2 eine Teilansicht eines Axialschnittes in größerem
Maßstab, der die beiden Schraubenkanäle mit den darin umlaufenden Kugeln veranschaulicht,
Fig, 3 Teilansichten entsprechend Fig. 2 von anderen Ausführungsformen,
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Pig. 6 einen Axialschnitt durch die Mutter des Schraubenqe
triebes nach Fig. 1,
Fig. 7 eine Teilarisicht eines Schnittes nach Linie VII-ViI
in Fig. 6 mit in die Mutter eingesetzter Spindel,
Fig. 8 Schnittdarstellungen nach Linie VIII-VIII bzw.
und 9 in Fig. 7, - · ■
Fig. Io^ Teildarstellungen von Axialschnitten ähnlich Fig. 2
un durch-zwei andere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Schraubengetrxebes, _ " ; *
Fig. 12 einen der Figi 7 entsprechenden Axialschnitt durch die Ausführungsform nach Fig.. 11,
Fig. 13 Schnittansichten nach Fig. XIII-XIII bzw. XIV-XIV
und 14. r inFig. 12, -
Fig. 15 eine Schnittansicht ähnlich Fig. 14 bei einer abgewandelten
Äusführungsform,
Fig. 16 eine Schnittensieht nach Linie XVX-XVI in Fig. 15
und
Fig. 17 einen Teilschnitt entsprechend Fig. 16 durch eine weitere, abgeänderte Ausführungsform«
In Fig. 1 sind mit 1 und 2 eine Gewindespindel bzw. eine
Mutter bezeichnet, in-denen, je ein eingängiges Gewinde la
bzw. 2a von gleicher Steigung ρ für die Spindel und die Mutter durch eine eingängige Schraubenriut Ib bzw. 2b gleicher Weite
p/2 + d + ζ für die Spindel und die Mutter bestimmt ist. Der
Eingriff der Gewinde la, 2a einerseits und der Schraubennuten Ib, 2b andererseits, der aus den Fig. 1 und 2 deutlich hervorgeht,
ist derart, daß der Grund der Schraubennuten und die
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Flanken der Gewindegänge zwischen sich zwei Schraubenkanäle 3 und 4 begrenzen, in denen Kugeln 5 mit dem Durchmesser d
eingefügt sind. Wenn bei Drehung der Spindel 1 eine Axialkraft auf die Mutter 2 in Richtung des Pfeiles F (Fig. 2)
ausgeübt wird, drückt jeder Gewindegang 2a der Mutter 2 die
Kugeln 5 gegen die entsprechenden Gewindegänge la der Schraube 1, so daß der Schraubenkanal 3 eine, axiale Weite von praktisch
der gleichen Größe wie der Kugeldurchmesser d einnimmt. Da außerdem das Gewinde la eine Breite von etwa p/2 - d besitzt,
lässt sich leicht ersehen, daß im betrachteten Faxl der Schraubenkanal 4 eine axiale Breite von angenähert d + £
einnimmt, d.h. etwas mehr als dem Durchmesser el der Kugeln 5
Wie aus den Fig. 6 bis 9 ersichtlich ist, wird das Gewinde 2a der Mutter 2 in einer Entfernung von mindestens deir Maß
d von seinen Enden (nur das Gewindeende 2aB ist in Fig. 6 sichtbar)von einer Durchlaßnut 6A bzw. 6B durchquert/ die
bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform im wesentlichen
parallel zur Achse A der Mutter verläuft und eine Breite aufweist, die ein wenig den Durchmesser d der Kugeln 5 übersteigt.
An der mit Gewinde versehenen Innenfläche der Mutter 2 sind beiderseits des Gewindegangs 2a an den Enden der
Durchlaßnuten 6A und 6B Führungsstücke 7 auf beliebige geeignete Weise befestigt, die, wie aus Fig. 6- ersichtlich ist,
vorzugsweise eine einwärts gekrümmte Form aufweisen, um den Lauf der Kugeln zwischen den beiden Schraubenkanälen 3 und
durch die entsprechende Durchlaßnut 6A bzw. 6B, wie in Fig.
dargestellt ist, zu steuern.
Wenn das soeben beschriebene Getriebe unter den vorstehend angegebenen (und in Fig. 2 durch den Pfeil. F angedeuteten)
Bedingungen in Betrieb ist, stellen die Kugeln 5, die innerhalb des Schraubenkanals 3 gleichzeitig mit den. Flanken des
Gewindes la der Spindel 1 und des Gewindes 2a der Mutter 2
zusammenwirken, die Kraftübertragung zwischen der Spindel
und der Mutter sicher: als Folge einer relativen Schraubenbe-
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wegung zwischen diesen Elementen laufen die Kugeln 5 in
dem Schraubenkanal 3 von einemEnde zum anderen Ende der Schraube, beispielsweise von rechts nach links in Fig. 6.
Die Kugeln 5, die sich zum linken Ende des Schraubenkanals
3 im Sinne des Pfeils f^, verlagern, werden dort von dem
links von der Durchlaßnut 6A angeordneten Führungsstück aufgefangen und durch-laufen diese Durchlaßnut, um schließlich
durch das rechts von dieser angeordnete Führungsstück 7 zum Eingang des Schraubenkanals 4 geleitet zu werden. Da
der Schraubenkanal 4 in diesem Zustand eine axiale Weite d + c besitzt, die etwas größer als der Durchmesser d cer
Kugeln 5 ist, können sich diese darin frei bewegen, d.h. ohne gleichzeitig mit den Gewinden la und 2a der Spindel und der
Mutter zusammenzuarbeiten. Die Kugeln 5 werden deshalb durch die nachfolgenden Kugeln durch den Schraubenkanal 4 von
links nach rechts mit Bezug auf Fig. 6 gestoßen, ohne an der Kraftübertragung zwischen der Spindel und der Mutter teilzunehmen.
Die Kugeln 5, die sich zum rechten Ende des Schraubonkanals 4 im Sinne des Pfeils f? (Fig. 6) bewegen, werden
dann durch die Durchlaßnut 6B von den entsprechenden Führungsstücken 7 dergestalt umgelenkt, daß sie an das rechte Ende des
Schraub en kanal s 3 zurückgeführt werden', in welchem sie von
neuem an der Kraftübertragung teilnehmen, so daß die Kugeln
somit einen geschlossenen Kreis durchlaufen.
Wenn demgegenüber die Belastungsrichtung gegenüber der in Fig. 2 mit dem Pfeil F angedeuteten Richtung umgekehrt wird,
tritt eine axiale Relativbewegung zwischen der Spindel 1 und der Mutter 2 dergestalt auf, daß es jetzt die im Schraubenkanal
4 befindlichen Kugeln 5 sind, die zwischen den Flanken der Gewinde la und 2a der Spindel und der Mutter eingespannt
sind, da die axiale Weite dieses Kanals 4 nunmehr praktisch den Wert d einnimmt, während die Weite des Kanals 3 in der
Weise .zunimmt, daß ein freier Rücklauf der dortigen Kugeln ermöglicht wird.
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Wenn aus einem zufälligen Grunde die Kugeln 5 den geschlossenen Kreis im Inneren der Mutter 2 verlassen oder
wenn sie stark beschädigt und praktisch zermalmt sind, beginnen die Flanken der Spindel und der Mutter unter der
Wirkung der auf sie ausgeübten Axialkräfte miteinander zu arbeiten wie in einem Schraubengetriebe ohne Kugeln.
Dies verhindert eine plötzliche völlige Trennung zwischen Spindel und Mutter, d.h. im vorerwähnten Fall eine fast
augenblickliche·Entkopplung der entsprechenden festen Elemente
der Spindel und der Mutter, die in zahlreichen Anwendung sfallen äußerst gefährliche Folgen haben könnte.
Mit anderen Worten, die dadurch erhaltene Sicherheit, die augenscheinlich von dem Eingriff der Gewinde der Spindel
und der Mutter einerseits und der die Gewinde bestimmenden Schraubennuten andererseits herrührt, kann unabhängig von
den anderen vorstehend erwähnten Merkmalen des erfindungsgemäßen Schraubengetriebes erhalten werden. Dieses letztere
deckt deshalb alle Kugel-Schraubengetriebe, in denen die
erwähnte Sicherheit durch Eingriff der Gewinde und Schraubennuten der Spindel und der Mutter erhalten wird, welcher Art
auch immer die übrigen Merkmale des betrachteten Getriebes sein mögen.
Fig. 6 zeigt klar einen der wesentlichen Vorteile der vorliegenden
Erfindung: der Außendurchmesser De der Mutter 2 braucht das Maß Dv + d ( Dv ist der Nenndurchmesser der
Gewindespindel 1 )· nur um die doppelte dünne Material stärke zu überschreiten, die notwendig ist, um die Schraubennut
2b der Mutter· 2 außenseitig abzudecken.
Die vorbeschriebene Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schraubengetriebes lässt zahlreiche Abwandlungen zu, die
alle unter den Grundgedanken der Erfindung fallen und von denen.einige nachstehend ohne Beschränkung hierauf aufgezeigt
werden.
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Die teilweise in Fig. 3 gezeigte Abwandlung unterscheidet; ·
sich von« der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 nur durch die Form der Flanken der Gewinde la und 2a der Spinne]
1 und der Schraube 2, die in dessen immer zwischen sich zwH
Schraubenkanäle 3 und 4 für die Kugeln 4 und 5 begrenzen.
Es ist ebenso bei dieser Ausführungsform der Eingriff der Gewinde der Spindel 1 und der Mutter 2 einerseits und ihr-er
die öewindejbegrenzenden Schraubennuten andererseits, der
die Sicherheit des Getriebes im Fall des Bruchs oder des Entweichens der Kugeln garantiert, ebenso wie dies-zuvor
aufgezeigt wurde.
In den demgegenüber teilweise abgeänderten Ausführungcforraen
nach Fig. 4 und 5 ist die eingängige Schraubennut Ib der Spindel 1 weniger tief als bei den vorbeschriebenen
Ausführungsformen, oder, was auf das selbe hinausläuft, ihr
eingängiges Gewinde la weist eine verminderte radiale Höhe auf. Außerdem enthält die Mutter 2, von der ein Teir in
den Fig. 4 und 5 sichtbar ist, an Stelle einer einzigen Schraubennut wie in den vorher beschriebenen Ausführungsformen zwei weniger tiefe Schraubennuten 2b^ und 2b2,
welche zwischen sich .zwei Gewindekämme, nämlich einen Gewindekamm
2a,. gegenüber der Schraubennut Ib der Spindel 1
und einen Gewindekamm 2a~ gegenüber dem Gewindekamm la der Schraube 1 begrenzen. Die beiden Schraubennuten 2b^
und 2b2 sind gleichermaßen weniger tief als die einzige
Schraubennut der Mutter bei dem vorher beschriebenen Ausführungsformen,
und sie haben darüberhinaus in den Fig. 4 und 5 andere Querschnitte. Die Weite der Schraubennuten
2b ^ und 2b2 reicht demgemäß aus, um den Kugeln 5 ein evt.
Spiel darin zu ermöglichen.
In demjenigen Fall, in weichem die Mutter 2 auf die stillstehende
Spindel 1 eine Axialkraft im Sinne des Pfeils F (Fig. 4 und 5) ausübt, erkennt man, daß die Kugeln 5, die
sich teilweise in die Schraubennut 2b^ der Mutter 2 einge-
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fügt sind, zwischen don Gewinden la der Spindel 1 und 2a..
der Mutter 2 eingeschlossen sind, wobei diese Kugeln in einem ersten Schraubenkanal 3 umlaufen und dabei zur Kraftübertragung
zwischen der Mutter 2 und der Spindel 1 beitragen, während die teilweise in die Schraubennut 2b~ der
Mutter 2 eingesetzten. Kugeln 5 dort durch den zweiten Schraubenkanal 4, der jetzt eine größere axiale Weite als
der Schraubenkanal 3 aufweist, im umgekehrten Sinne als die ersterwähnten Kugelen umlaufen. Die Wirkungsweise der
in den Fig. 4 und 5 teilweise dargestellten Ausführungsformen unterscheidet sich praktisch nicht von den zuvor
betrachteten.
In anderen, nicht dargestellten Ausführungsformen haben die Gewinde der Spindel und die der Mutter genau die
gleiche Ausbildung (wie sie im Fall der Fig. 2 und 3 vorhanden ist), jedoch ist die Ausbildung der Mutter 2
diejenige nach Fig, 4 oder diejenige nach Fig. 5.
Die Form und Anordnung der Durchlaßnuten wie der Nuten 6A
und 6B (Fig. G) ebenso wie der an den Enden der Durchlaßnuten angeordneten Führungsstücke 7 sind bezüglich ihrer
Auswahl gleichgültig. In demjenigen Fall, in welchem das Gewinde 2a der Mutter 2 mit deren Achse A einen spitzeren
Winkel als nach Fig. 6 bildet, sind die Durchlaßnuten 6A und 6B vorzugsweise lotrecht zur Windungsrichtung des Gewindes
2a angeordnet.
In demjenigen Fall, in welchem die Mutter 2 zwei Gewinde 2a^ und 2a2 enthält, wie in den Fig. 4 und 5, müssen die
Durchlaßnuten 6A und 6B das Gewinde 2a^ ein wenig vor dessen
äußeren Enden in Abständen von diesen durchsetzen, die mindestens gleich dem Kugeldurchmesser d sind.
In allen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Schraubengetriebes,
die vorstehend in Betracht gezogen worden sind,
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haben die beiden Schraubenkanäle 3 und 4 dieselbe Steigung
p, und sie sind axial zueinander um p/2 versetzt. Allgemeiner ausgedrückt und ohne den Grundgedanken der Erfindung
zu verlassen, können die beiden Schraubenkanäle 3 und 4 dos
erfindungsgemäßen Schraubengetrxebes axial zueinander um das Maß öC ρ versetzt sein, wobei (S^ eine Zahl zwischen
Null und 1 (jedoch von Null und 1 verschieden) ist und 1/2 nur einen bevorzugten Wert für die Zahl (χ, darstellt.
Der Wert von ßC sollte wohl-verstanden so ausgewählt werden,
daß die beiden Schraubenkanäle 3 und 4 an allen Stellen voneinander getrennt sind.
Bei der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bewegungsschraube, die zu einem Teil in Fig. Io dargestellt ist,
besitzt das eingängige Gewinde la der Spindel 1 dieselbe Form die in Fig. 4; die beiden Schraubennuten 2b. und 2b~,
der Mutter 2 haben jedoch im Querschnitt einen Öffnungswinkel /3 unterhalb 18o° derart, daß im Fall der Trennung
von Spindel 1 und Mutter 2 die Kugeln 5 in den Schrauben— nuten 2b- und 2b~ der Mutter 2 gehalten bleiben.
Dasselbe Ergebnis wird mit der in Fig. 11 zu einem Teil gezeigten
Ausführungsform dadurch erhalten^ daß dieSchraubennuten
2b- und 2b? der Mutter 2 einen Öffnungswinkel χ von
über 18o besitzen. Zur Erzielung der vorgenannten Wirkung sind zwei schraubenförmige Käfige 8a- und 8a2 durch irgendwelche'
geeigneten Mittel, biespielsweise durch Schweißen
an den Gewindekämmen 2a- und 2a2 der Mutter 2 befestigt.
Da sich diese beiden schraubenförmigen Käfige 8a- und 8a~
gegenüber der eingängigen Schraubennut Ib der Spindel 1 bzw. gegenüber deren eingängigem Gewindekamm la befinden,
sie können verschiedene radiale Dicken besitzen, von denen die des Käfigs 8a- die größere ist.
Die vorbeschriebenen Mittel, mit denen die Kugeln der Mutter
unverlierbar gemacht werden, sind bei allen Kugel-Sehrauben-.getrieben anwendbar, welche andere Merkmale sie auch immer
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besitzen. Dieselben Mittel sind deshalb ebenso εΐ-uf Ausführungsformen
der Erfindung anwendbar, die in den Fig. bis 9 beschrieben sind (zu diesem Zweck sind in den Pig.
Io und 11 die beiden Schraubenkanäle 3 und 4 angegeben).
Die Fig. 12 bis 14 veranschaulichen die eine der beiden Durchlaßnuten 6A, mit denen das Gewinde 2a^ der Mutter 2
ein wenig vor einem jeden der beiden Enden versehen sein kann in der zum Teil in Fig. 11 dargestellten Ausführungsform. Insbesondere aus Fig. 14 ist erkennbar, daß der
schraubenförmige Käfig Sa1 in Höhe der Durchlaßnut 6A
auf eine Länge unterbrochen ist, die ein wenig über dem Durchmesser d der Kugeln liegt. Von den Schraubenkanälen
3 und 4 her bildet der schraubenförmige Käfig Sa^, eine
Rundung 9a^, deren Radius im wesentlichen der Hälfte der
Breite e des Käfigs 8a.. entspricht, während von der entgegengesetzten
Seite her der Käfig 8a^ eine Rundung loa^
bildet, deren Radius größer als der der Rundung 9a^ um
einen Betrag ist, der im wesentlichen gleich dem Durchmesser der Schraubenkanäle 3 und 4 ist, d.h. ein wenig
größer als der Durchmesser d der Kugeln 5. Andererseits bilden die Elemente des Käfigs 8a2 des zweiten Gewindekamms
2a2 der Mutter 2, die den Enden der Durchlaßnut
6a benachbart sind, jenseits der Kanten der Schraubennut der Spindel 1 (Ib in Fig. 12) Nocken, die von Kreisbögen
Ha2 und 12a2 mit demselben Radius und Zentrum begrenzt
sind wie die-Rundung loa^ des Käfigs Sa1 dergestalt,
daß sie sich an diese Rundung loa^ anschließen,
wobei sie einer halbzylindrischen Fläche folgen, die konzentrisch zur Rundung 9a,, des Käfigs 8a^ verläuft und
eine gute Führung der Kugeln 5 während deren Überleitung zwischen den beiden Schraubenkanälen 3 und 4 des Getriebes
über die Durchgangsnut 6A gewährleistet.
Die in den Fig. 15 und 16 gezeigte Abänderung unterscheidet sich .von der Ausführungsforra nach den Fig. 12 bis 14 nur
dadurch, daß das Gewinde 2a,, der Mutter 2 ebenso wie der
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schraubenförmige Käfig, der dort gegebenenfalls befestigt
ist, etwas vor einem jeden Gewindeende von einem. Schlitz
13 durchsetzt i,st, der im wesentlichen senkrecht zum Gewinde 2a.. und dessen Käfig verläuft und in zumindest einen
Teil der axialen Dicke des (Jewindes 2a„ der Mutter 2 und
gegebenenfalls deren schraubenförmigen Käfig vorsteht.
Ein Führungsstück 14 in Form einer rechteckigen kleinen Platte ist in dem Schlitz 13 auf. geeignete Weise wie beispielsweise
durch Schweißen, Kleben, Einpressen, eine Schwalbenschwanzverbindung oder dergleichen befestigt.
In dem Führungsstück 14 befindet sich ein halbkreisförmiger Kanal 16 mit einer etwas über dem Kugeldurchmesser d liegenden
radialen Weite dergestalt, daß die offenen Enden dieses Kanals in den Schraubenkanal 3 bzw. den Schraubenkanal 4
ein wenig vor deren Enden in der Weise münden, daß sie den Lauf der Kugeln 5 zwischen den beiden Schraubenkanälen 3
und 4 über den halbkreisförmigen Kanal führen. Fig. 16 zeigt, daß der Kanal 16 des Führungsstucks 14 auf Seiten
der (nicht dargestellten) Spindel 1 offen ist. Er weist andererseits vorzugsweise denselben Querschnitt wie die
Schraubennuten 2b ^ und 2b- der Mutter 2 (Fig, Io oder 11)
auf, um die Unverliebarkeit der Kugeln 5 zu gewährleisten.
In der.in Fig. 17 gezeigten abgeänderten Ausführung weist
die gegen die (nicht dargestellte) Spindel gerichtete Seite des Führungsstücks 14 mindestens einen- Vorsprung
17 auf, der in die entsprechende Schraubennut der Spindel (Ib in den Fig. Io und 11) eingreift. Dieser Vorsprung 17,
dessen .Querschnittsform derjenigen der Schraubennut der
Spindel angepasst sein kann, dient als Abstreifer, der eine
perpanente Reinigung der Schraubennut der Spindel sicherstellt. ·
Bei allen vorstehend betrachteten Ausführungsförmen des
erfindungsgemäßen Schraubengetriebes begrenzen die Spindel und die Mutter zwischen sich ein einziges Paar von Schrauben-
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kanälen, von denen der eine entsprechend der Richtung der zu übertragenden Kraft für die aktive Umlaufphase der
Kugeln und der andere, erweiterte Kanal für die passive Rückführphase zur Verfügung steht. Das Schraubengetriebe
gemäß der Erfindung kann ebenso in der V/eise verwirklicht werden, daß die Spindel und ihre Schraube zwischen sich
mehrere Paare von Schraubenkanälen von solcher Art begrenzen, daß die entsprechenden Rollen der beiden Kanäle
eines jeden Paares im Fall einer Umkehr der Kraftubertragungsrichtung
zwischen Spindel und Mutter vertauscht werden* In dem Fall, in welchem das Getriebe gemäß der
Erfindung η Paare von Schraubenkanälen enthalt, durchlaufen seine Kugeln darin η von-einander unabhängige
geschlossene Kreise. Ein jeder dieser geschlossenen Kreise kann mit einem Mittel für den Ein- und Austritt der Kugeln
versehen sein, das beispielsweise durch eine im wesentlichen
radial gerichtete Bohrung in der Muster gebildet ist, die das Einfüllen der Kugeln in jeweils eine der
beiden entsprechenden Schraubenkanäle gestattet, wobei diese Bohrung normalerweise mit einem von der Außenseite der
Mutter zugänglichen Verschluß versehen ist.
Die relative Axialverschiebung, welcher die Spindel und die Mutter des erfindungsgemäßen Schraubengetriebes bei
jedem Wechsel der Kraftübertragungsrichtung unterworfen sind, kann durch Zusammenkuppeln zweier solcher, mit einander
identischer Getriebe aufgehoben werden', wobei diese beiden Schraubengetriebe eine gemeinsame Spindel und zwei
Kugelumlaufmuttern besitzen, die nahe beieinander auf der
Spindel angeordnet sind, wobei diese Muttern der Wirkung von mit ihnenVΤΉ-rteIn unterworfen sind und besonders Federn
aufweisen, die bestrebt sind, die beiden Schrauben axial voneinander zu entfernen oder anzunähern. Beispielsweise
sind die beiden Muttern frei gleitend zwischen äußeren Anschlägen im Inneren einer Hülse angeordnet, und zwischen
den beiden Muttern sind darin Federn dergestalt-eingespannt, daß die eine gegen die andere in Axialrichtung über
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die genannten Anschläge drückt. Ein solches zusammengesetztes Getriebe ist spielfrei·
Ansprüche
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Claims (4)
- AnsprücheKugel-Schraubengetriebe zur Umwandlung einer Drehbewegung zwischen einer Gewindespindel und einer Mutter in eine translatorische Bewegung oder umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gewinde (la, Ib) der Spindel (1) und der Mutter (2). bildenden Schraubennuten (lb, ?.b) miteinander zwei Schraubenkanäle (3, 4) formen, deren jeder von mindestens einer Gewindeflanke der Mutter (2) und einer Gewinde-, flanke der Spindel (1) begrenzt ist, wobei diese Gewindeflanken derart angeordnet sind, daß für jede der beiden Übertragungsrichtungen der Kräfte zwischen Spindel (1). und Mutter (2) der eine der beiden Schraubenkanäle (3,4) eine dem Durchmesser (d) der Kugeln (5) entsprechende Weite und der andere- eine den Kugeldurchmesser (d) übersteigende Weite (d+£ ) einnimmt, und das nahe einem jeden Stirnende der Mutter (2) Mittel (6A, 6B, 7) zur Überleitung der Kugeln (5) zwischen den entsprechenden Enden der beiden ScHraubenkanale (3, 4) vorgesehen sind.
- 2. Schraubengetriebe nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeich.net, daß die beiden Schraubenkanäle (3, 4) die gleiche Steigung (p) aufweisen und um ein Maß axial zueinander versetzt sind, daß zwischen Null und der Größe der Steigung (p) liegt und vorzugsweise die halbe Steigung (p/2) beträgt.
- 3. Schraubengetriebe nach Anspruch 2 mit einem axialen Versatz um die halbe Steigung (p/2), dadurch gekennzeichnet, daß jede Schraubennut (Ib, 2b) der Gewindespindel (1) und/oder der Mutter (2) eine axiale Weite von etwas mehr als der Summe der halben Steigung (p/2) und dem Kugeldurchmesser (d) besitzt.409821/0317
- 4. Schraubengetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekenn ζ e ic h η e t, daß jedes Gewinde (2a) der Mutter kurz vor seinen beiden Enden (2aA, 2aB) mit je einer im wesentlichen senkrecht zum Gewinde zwischen zwei benachbarten Gängen verlaufenden Durchlaßnut (6A, 6B) mit einer den Kugeldurchmesser (d) geringfügig übersteigenden Breite versehen ist und daß innerhalb der Mutter (2) an den beiden Enden der Schraubennuten (2b) Führungsstücke (7) zum Umlenken der Kugelbahnen von dem einen Schraubenkanal (3 bzw. 4) in den anderen Schraubenkanal (4 bzw. 3 ) über die Durchlaßnut (6A bzw. 6B) angeordnet sind. ·insbesondere5. Schraubengetriebe/nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindegänge (la, 2a) der Spindel (l)und der Mutter (2) einerseits und die die Gewinde bildenden Schraubennuten (Ib, 2b) andererseits derart in radialer Richtung ineinandergreifen, daß bei Bruch oder Entweichen der Kugeln (5) die Gewindeflanken der Spindel (1) und der Mutter (2) durch die zwischen ihnen wirkenden Axialkräfte in unmittelbare Anlage gegeneinander gelangen.insbesondere6. Schraubengetriebe,Hiach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die die Gewinde (la, 2a) der Spindel (1) und der Mutter (2) bildenden Schraubennuten (Ib, 2b) einen solchen Querschnitt aufweisen, daß die Kugeln (5) im Fall der Trennung von Spindel und Mutter gegen Herausfallen aus den Schraubennuten g eh alten sind.7. Schraubengetriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die das Gewinde (2a)' der Mutter (2) bildenden Schraubennuten (2b) im Querschnitt einen Öffnungswinkel von mehr als 18o° aufweisen und40 9821/0317daß an dem Gewinde (2a) der,Mutter in gleicher Gangzahl schraubenförmige Käfigelemente (8a 1, 8a 2) befestigt sind, die den Öffnungswinkel der Schraubennuten (2b) auf unter 18o° bringen.8. Schraubengetriebe nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurchgekennzeichnet, daß die Mutter (2) mindestens ein Paar Schraubennuten (2b^, 2bp) mit einer den Kugeldurchmesser (d) geringfügig übersteigenden axialen Weite sowie mindestens ein Paar schraubenförmiger Käfige (8a^, 8a2) von unterschiedlicher radialer Dicke enthält, welch letztere am ersten bzw. zweiten Gewindekamm (2a.,, 2ao) der Mutter (2) befestigt sind, und das der gegenüber der Schraubennut (Ib) der Gewindespindel (1) angeordnete erste Gewindekamm (2a^) der Mutter (2) sowie der daran befestigte Käfig (Sa1) vor jedem Gev/indeende von einer Durchlaßnut (6A) vorzugsweise in Form eines mit seinem Zentrum auf dem Gewindekamm (2a^> liegenden Kreisbogens, mit einer, den Kugeldurchmesser (d) geringfügig übersteigenden Weite durchsetzt ist, während die Käfigelemente (8a2) am zweiten Gewindekamm (2a2) der Mutter (2), die den Enden der vorgenannten Durchlaßnut (6A) benachbart sind, jenseits der Schraubennut (Ib) der Gewindespindel (1) Vorsprünge (Ha2, 12a2) in Kreisbogenform aufweisen, die gleichfalls auf dem ersten Gewindekamm (2a^) der Mutter (2) zentriert sind, um den Lauf der Kugeln (5). zwischen den. beiden Schraubenkanälen (3, 4) über die Durchlaßnut (6A) zu steuern.9. Schraubengetriebe nach Anspruch 3 und einem der Ansprüche 6 oder 7,dadurch ge kenn zeichne t, daß die Mutter (2) mindestens ein Paar Schraubennuten (2b1, 2b2) von einer dem Kugeldurchmesser (d) geringfügig übersteigenden axialen Weite sowie gegebenenfalls mindestens ein Paar schraubenförmiger Käfige (8a,,, 8a-* >409821/0317■ von unterschiedlicher radialer Dicke aufweist, welch letztere am ersten bzw«, zweiten Gewinde-kamm (2a.,
2a~) der Mutter 2 befestigt sind, daß der gegenüber
der Schraubennut (Ib) der Gewindespindel (1) angeordnete erste Gewindekamm (2a..) der Mutter (2) sowie gegebenenfalls der daran befestigte Käfig (8a,.) ein
wenig vor jedem Gewindeende der Mutter (2) von einem im wesentlichen senkrecht zum ersten Gewindekamm (2a^) gerichteten und in mindestens einem Teil der axialen Dicke des zweiten Gewindekamms (2a^) der Mutter (2) und gegebenenfalls dem daran befestigten schraubenförmigen Käfig ^Sa2) verlängerten Schlitz (13) durchquert ist und daß in diesem Schlitz (13) ein Führungsstück befestigt ist, das seinerseits mit einer Nut (16)oder
einem Kanal mit vorzugsweise Halbkreisform und einer den Kugeldurchmesser (d) geringfügig übersteigenden
radialen Weite versehen' Ist, um den Lauf· der Kugeln (5) zwischen den beiden Schraubenkanälen (3S 4) über die vorgenannte Nut {16) bzw« dem vorgenannten Kanal zu steuern«10. Schraubengetriebe nach Anspruch 9,- dadurch g e .kennn zeichnet, daß die gegen die Gewindespindel (1) gerichtete Seite eines jeden Führungsstucks (14) der Mutter (2) mindestens einen Vorsprung (17)
aufweist, der in die entsprechende Schraubennut (Ib) der Gewindespindel (.1) eingreift.11. Schraubengetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4und 8 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (2) zum Einführen der Kugeln (5) in den einen der Schr'aub.enkanäle (3, 4) eine im wesentlichen radiale Bohrung enthält, die normalerweise mit einem von außen entfernbaren Verschluß versehen ist.40982170317- 2ο -12. Schi-aubenge triebe nach einem der Ansprüche. 1 bis 4und 8 bis 11, dadurch ge ke η η ζ e i c h η e t, daß der Außendurchmesser der Mutter (2) nur wenig den um den Kugeldurchmesser (d) vergrösserten Nenndurch-' messer der Gewindespindel (1) übersteigt.13. Kugel-Schraubengetrxebeanordnung zur Umwandlung einer Drehbewegung zwischen einer Gewindespindel und einer Mutter in eine translatorische Bewegung -oder umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung aus zwei Schraubengetrieben nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 8 bis 12 besteht, die eine gemeinsame Gewindespindel (1) und je eine Kugelumlaufmutter (2) aufweisen, wobei die beiden Muttern (2), die eine nahe der anderen, auf der Gewindespindel (1) montiert und der Wirkung gegenseitiger Mittel unterworfen sind und insbesondere Federn enthalten, welche die beiden Muttern (2) axial zu entfernen oder zu nähern bestrebt sind.4 09821/0317
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- 1973-10-20 JP JP11844573A patent/JPS4993767A/ja active Pending
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