DE102004039846A1 - Kugelumlaufspindelvorrichtung mit begrenztem Hub - Google Patents

Kugelumlaufspindelvorrichtung mit begrenztem Hub Download PDF

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Abstract

Es wurde eine Kugelumlaufspindelvorrichtung geschaffen, bei der ein Mutterelement und eine Schraubenspindel zusammen über eine Vielzahl von Kugeln verschraubt sind. Die Kugelumlaufspindelvorrichtung weist einen Lastdurchgang auf, in dem Kugeln zwischen dem Mutterelement und der Schraubenspindel aufgenommen sind, und Anschlagelemente versperren beide Enden des Lastdurchgangs. Jede der Kugeln kann sich innerhalb des Lastdurchgangs unabhängig abwälzen, ohne durch die Bewegung der anderen Kugeln beschränkt zu werden. Eine Beziehung d > (1/2) D wird erfüllt, wobei d der maximale Abstand ist, entlang dessen die Kugeln, die innerhalb des Lastdurchgangs aufgenommen sind, sich in der Längsrichtung des Mutterelements in einer Längsrichtung der Schraubenspindel bewegen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kugelumlaufspindelvorrichtung, bei der eine Schraubenspindel und ein Mutterelement zusammen über Kugeln verschraubt sind, wobei die Kugelumlaufspindelvorrichtung z.B. eine Drehbewegung der Schraubenspindel in eine Linearbewegung des Mutterelements umwandelt. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Kugelumlaufspindelvorrichtung, die eine relative Bewegung zwischen der Schraubenspindel und dem Mutterelement ausführt, ohne dass ein endloses Umlaufen der Kugeln bewirkt wird.
  • Im allgemeinen enthält eine Kugelumlaufspindelvorrichtung eine Schraubenspindel mit einer schraubenförmigen Kugelabwälznut, die in einer Außenumfangsfläche der Schraubenspindel ausgebildet ist, enthält ein Mutterelement, das in einer zylindrischen Form ausgebildet ist und einen hohlen Bereich aufweist, durch welchen die Schraubenspindel hindurchtritt, wobei eine schraubenförmige Lastabwälznut auf einer Innenumfangsfläche des Mutterelements ausgebildet ist, die der Kugelabwälznut der Schraubenspindel gegenüberliegt, und enthält eine Vielzahl von Kugeln, die sich abwälzen, während ein Innenbereich eines Lastdurchgangs belastet wird, wobei der Lastdurchgang von der Kugelabwälznut der Schraubenspindel und der Last- und Abwälznut des Mutterelements umgeben ist. Eine Drehbewegung der Schraubenspindel kann in eine Linearbewegung des Mutterelements umgewandelt werden, oder eine Drehbewegung des Mutterelements kann in eine Linearbewegung der Schraubenspindel umgewandelt werden.
  • Kugelumlaufspindelvorrichtungen, die diesen Konfigurationstyp haben, bestehen als Arten mit unbegrenztem Hub und Arten mit begrenztem Hub. Die Kugelumlaufspindelvorrichtungen der Art mit unbegrenztem Hub weisen einen unbelasteten Durchgang zum Umlaufen der Kugeln von einem Ende zum anderen Ende des Lastdurchgangs auf. Es ist theoretisch möglich, das Mutterelement bezüglich der Schraubenspindel ohne Beschränkungen durch endloses Umlaufen der Kugeln zu bewegen. Der unbelastete Durchgang muss zu dem Mutterelement mit einem Rückführrohr oder einem Leitblech ausgestattet sein. Die Struktur des Mutterelements wird komplex verglichen mit der Kugelumlaufspindelvorrichtung des begrenzten Hubs, und es besteht die Tendenz, dass die Herstellungskosten hoch werden.
  • Andererseits werden beide Enden des Lastdurchgangs bei der Kugelumlaufspindelvorrichtung des begrenzten Hubs versperrt. Es ist somit möglich, das Mutterelement auf der Schraubenspindel nur innerhalb eines Bereichs zu bewegen, wo sich die Kugeln in dem Innenbereich des Lastdurchgangs hin- und herbewegen. Die Kugelumlaufspindelvorrichtung des begrenzten Hubs hat eine einfachere Struktur und ist weniger kostenaufwendig, als die Kugelumlaufspindelvorrichtung der Art des unbegrenzten Hubs. Entsprechenderweise wird die Kugelumlaufspindelvorrichtung der Art des begrenzten Hubs oft bei Einsatzgebieten verwendet, wo das Mutterelement einer wiederholten Hin- und Herbewegung mit einer kurzen Hubgröße unterworfen wird.
  • Vorrichtungen, die in der JP 2002-161961 A, JP 2002-188703 A und JP 2003-028261 A offenbart sind, sind als herkömmliche Beispiele dieses Typs einer Kugelumlaufspindelvorrichtung der Art mit begrenztem Hub bekannt. Ein Kugelkäfig ist in einem Zwischenraum zwischen einem Mutterelement und einer Schraubenspindel in jeder der Kugelumlaufspindelvorrichtungen vorgesehen. Die Kugeln, die sich innerhalb eines Lastdurchgangs bewegen, sind innerhalb des Lastdurchgangs so angeordnet, dass sie einen vorbestimmten Zwischenraum zwischen benachbarten Kugeln ohne gegenseitigen Kontakt haben. Die Länge des Kugelkäfigs in der Längsrichtung ist so festgesetzt, dass sie kürzer ist als die Länge des Mutterelements in einer Längsrichtung. Wenn sich die Kugelumlaufspindel in bezug zu dem Mutterelement dreht, bewegt sich der Kugelkäfig in dem inneren Bereich des Mutterelements in der Längsrichtung zusammen mit den Kugeln, während er sich schraubenförmig am Umfang der Schraubenspindel dreht. Anschläge, die den Kugelkäfig abfangen, sind an beiden Enden in Längsrichtung des Mutterelements vorgesehen. Wenn der Kugelkäfig, der in dem Innenbereich des Mutterelements in der Längsrichtung fortschreitet, an das Anschlagelement anstößt und anhält, werden die Kugeln innerhalb des unbelasteten Durchgangs durch den Kugelkäfig behindert und können sich nicht weiter bewegen. Entsprechenderweise ist dieses eine Konfiguration, bei der die Hubgröße des Mutterelements in der Längsrichtung in bezug zu der Schraubenspindel begrenzt ist.
  • Der Kugelkäfig kann sich jedoch in dem Innenbereich des Mutterelements verlagern, oder ein Bereich, in welchem sich das Mutterelement vor und zurück auf der Schraubenspindel bewegt, kann sich in bezug zu dem ursprünglichen Bereich bei der Kugelumlaufspindelvorrichtung derart mit begrenztem Hub aufgrund einer Ursache verschieben, wie z.B., dass die Kugeln in bezug zu dem Mutterelement oder der Schraubenspindel rutschen, während das Mutterelement wiederholt vor und zurück auf der Schraubenspindel bewegt wird. Insbesondere für Fälle, wo die Vorrichtung mit der Schraubenspindel geneigt in bezug zu einer horizontalen Ebene und dergleichen verwendet wird, bestehen Bedenken dahingehend, dass der Kugelkäfig allmählich abwärts in den Innenbereich des Mutterelements aufgrund des Gewichts des Kugelkäfigs fällt. Obwohl die Schraubenspindel dann in eine Richtung gedreht werden kann, solcherart, dass sich das Mutterelement abwärts bewegt, kann die Schraubenspindel in einer Richtung gedreht werden, solcherart, dass sich das Mutterelement aufwärts bewegt.
  • Außerdem, wird, wenn der Kugelkäfig verwendet wird, jede der Kugeln in den Kugelkäfig solcherart aufgenommen, dass sich benachbarte Kugeln nicht einander berühren. Entsprechenderweise ist es schwierig, die Anzahl der Kugeln in bezug zur Länge des Lastdurchgangs zu erhöhen. Außerdem ist es auch schwierig, mehrere Gewindegänge, wie z.B. acht Gewindegänge und zwölf Gewindegänge zu handhaben, wobei mehrere Kugelrotationsnuten in der Schraubenspindel und mehrere Lastrotationsnuten in dem Mutterelement vorhanden sind. Daher besteht, obwohl die herkömmliche Kugelumlaufspindelvorrichtung der Art mit begrenztem Hub, die mit dem Kugelkäfig versehen ist, kompakt ist und niedrige Kosten hat verglichen mit den Kugelumlaufspindelvorrichtungen der Art mit unbegrenztem Hub, eine geringe Belastbarkeit, und es ist schwierig, die Vorrichtung zu verwenden, wenn ein hohes Drehmoment an die Schraubenspindel oder das Mutterelement weitergegeben wird. Zusätzlich ist der Kugelkäfig in dem Zwischenraum zwischen dem Mutterelement und der Schraubenspindel aufgenommen. Demzufolge kann die Lastrotationsnut des Mutterelements und die Kugelrotationsnut der Schraubenspindel, entlang welcher sich die Kugeln abwälzen, nicht tief ausgebildet werden. Dieses ist auch ein Faktor bei der Herabsenkung der Belastbarkeit.
  • Andererseits offenbart die japanische Gebrauchsmusteranmeldung Offenlegungsnummer Sho. 63-150151 eine Kugelumlaufspindelvorrichtung der Art mit begrenztem Hub, die nicht mit einem Kugelkäfig ausgestattet ist. Der Kugelkäfig wird bei dieser Kugelumlaufspindelvorrichtung weggelassen, und ein Paar Kugelanschläge, die beide Enden eines Lastdurchgangs versperren, sind an beiden Enden eines Mutterelements vorgesehen. Die Kugeln sind innerhalb des Lastdurchgangs, der durch die Kugelanschläge versperrt wird, aufgenommen. Die Kugeln bewegen sich innerhalb des Lastdurchgangs im Ansprechen auf eine relative Drehung zwischen der Schraubenspindel und dem Mutterelement vor und zurück.
  • Der Kugelkäfig ist bei dieser Kugelumlaufspindelvorrichtung weggelassen, und daher können seine sehr große Anzahl von Kugeln in dem Lastdurchgang aufgenommen werden. Außerdem können eine Lastrotationsnut des Mutterelements und eine Kugelrotationsnut der Schraubenspindel beide tief ausgebildet werden, bis zu einer Tiefe hin, die nahe an den Radius der Kugeln reicht, und die Belastbarkeit kann entsprechenderweise erhöht werden. Außerdem kann ein Problem, wobei das Mutterelement aufgrund der Kugelkäfigverschiebung die Fähigkeit verliert, sich in bezug zu dem Mutterelement zu drehen, bestmöglich vermieden werden.
  • Für Fälle, wo die Schraubenspindel und das Mutterelement sich relativ zueinander durch Verwendung dieser Art der Kugelrotation bewegen, sind die Bewegungsgröße der Kugeln in bezug zu der Schraubenspindel und die Bewegungsgröße des Mutterelements in bezug zu den Kugeln gleich, vorausgesetzt, dass die Kugeln sich ohne Rutschen in bezug zu der Schraubenspindel und dem Mutterelement bewegen. Entsprechenderweise kann man erwarten, dass die Bewegungsgröße des Mutterelements in bezug zu der Schraubenspindel doppelt so groß wie die Bewegungsgröße der Kugeln ist. Daher ist nur eine Hubgröße gleich 1/2 M in Längsrichtung des Kugelkäfigs innerhalb des Mutterelements erforderlich, wenn es erforderlich ist, das Mutterelement um eine Hubgröße M in Längsrichtung mit den Kugelumlaufspindelvorrichtungen der Art mit begrenztem Hub zu bewegen, die den Kugelkäfig verwenden (JP 2002-161961 A, JP 2002-188703 A, JP 2003-028261 A u. dgl.). Die Stelle, an der die Anschlagelemente befestigt sind, und die Länge in Längsrichtung des Kugelkäfigs in bezug zur Länge in Längsrichtung des Mutterelements sind entsprechenderweise festgelegt.
  • Außerdem ist die herkömmliche Kugelumlaufspindelvorrichtung der Art mit begrenztem Hub, die nicht mit einem Kugelkäfig ausgerüstet ist (japanische Gebrauchsmusteranmeldung Offenlegungsnummer Sho. 63-150151), einfach aufgebaut. Ein Aufnahmebereich für die Kugeln ist in bezug zur gesamten Länge des Lastdurchgangs so festgesetzt, dass der Abstand, bei dem die Kugeln, die innerhalb des Lastdurchgangs aufgenommen sind, sich in der Längsrichtung bewegen können, eine Hälfte der Hubgröße des Mutterelements in der Längsrichtung beträgt. Mit anderen Worten, bestimmt man den Maximalabstand, bei dem die Kugeln, die innerhalb des Lastdurchgangs aufgenommen sind, sich in der Längsrichtung des Mutterelements bewegen können, als d, und bestimmt man die Hubgröße des Mutterelements in der Längsrichtung der Schraubenspindel als D, ist der maximale Abstand d wie folgt festgesetzt: d = 1/2 D.
  • Wenn jedoch ein Prototyp einer Kugelumlaufspindelvorrichtung, der keinen Kugelkäfig aufweist, basierend auf diesem Prinzip hergestellt wurde, erreichte die effektive Hubgröße des Mutterelements in bezug zu der Schraubenspindel, d.h. die Hubgröße, bei der das Mutterelement sehr leicht in Längsrichtung der Schraubenspindel bewegt werden kann, nicht die gestaltete Größe. Spezifischerweise wurde die Bewegung des Mutterelements in bezug zu der Schraubenspindel in einer Phase, bevor das Mutterelement um die vohergesagte Hubgröße bewegt wurde, schwergängig. Die effektive Hubgröße des Mutterelements erreichte nicht die Hubgröße, die bei der Gestaltung vorhergesagt wurde.
  • Die vorliegende Erfindung wurde hinsichtlich der Probleme, wie der oben beschriebenen, ausgeführt. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kugelumlaufspindelvorrichtung der Art mit begrenztem Hub zu schaffen, bei der ein Mutterelement gleichförmig in bezug zu einer Schraubenspindel bei einem extrem geringen Rotationswiderstand gedreht werden kann, und wobei darüber hinaus eine genügend große effektive Hubgröße für das Mutterelement in bezug zu der Schraubenspindel erzielt werden kann, auch wenn ein Kugelkäfig weggelassen wurde.
  • Um das obige Ziel zu erreichen, wurde gemäß der vorliegenden Erfindung eine Kugelumlaufspindelvorrichtung geschaffen, die enthält: eine Schraubenspindel, die eine schraubenförmige Kugelabwälznut aufweist, die in einer Außenumfangsfläche der Schraubenspindel ausgebildet ist; ein Mutterelement, das ein Durchgangsloch aufweist, durch welches die Schraubenspindel hindurchtritt, wobei das Durchgangsloch eine schraubenförmige Lastabwälznut aufweist, die in einer Innenumfangsfläche des Durchgangsloch ausgebildet ist; eine Vielzahl von Kugeln, die, während sie belastet sind, sich in einem Innenbereich eines Lastdurchgangs abwälzen, der von der Kugelabwälznut der Schraubenspindel und der Lastabwälznut des Mutterelements umgeben ist; und Anschlagelemente, die an beiden Enden des Mutterelements in einer Längsrichtung montiert sind, wobei die Anschlagelemente beide Enden des Lastdurchgangs versperren. Bei der Kugelumlaufspindelvorrichtung kann sich jede Kugel der Vielzahl von Kugeln unabhängig innerhalb des Lastdurchgangs ohne Bewegungsbeschränkung durch die anderen Kugeln abwälzen, und eine Beziehung d > (1/2) D wird erfüllt, wobei d ein maximaler Abstand ist, entlang dessen die Kugeln, die innerhalb des Lastdurchgangs aufgenommen sind, sich in der Längsrichtung des Mutterelements abwälzen können, und wobei D eine effektive Hubgröße des Mutterelements in einer Längsrichtung der Schraubenspindel ist.
  • Für Fälle, wo kein Kugelkäfig zwischen dem Mutterelement und der Schraubenspindel vorhanden ist, ist es möglich, dass jede der Kugeln, die sich innerhalb des Lastdurchgangs befindet, sich unabhängig innerhalb des Lastdurchgangs dreht, ohne durch die Bewegung der anderen Kugel behindert zu werden. Wenn die Schraubenspindel so ausgeführt ist, dass sie sich bezüglich zu dem Mutterelement dreht, wird bewirkt, dass alle der Kugeln an einem Ende des Lastdurchgangs, welche in einem Zustand des gegenseitigen Kontakts miteinander stehen, sich zu dem anderen Ende des Lastdurchgangs hin abwälzen, wobei sich die Kugeln hintereinander innerhalb des Lastdurchgangs abwälzen, ohne dass sich die Zwischenräume zwischen den Kugeln öffnen. Die Kugeln wälzen sich nicht innerhalb des Lastdurchgangs ab, während sie den Zustand beibehalten, wo die Kugeln in einem gegenseitigen Kontakt befindlich sind. Der Grund dafür liegt darin, dass eine Reibkraft solcherart ausgeübt wird, dass die einander benachbarten Kugeln ein Abwälzen gegenseitig verhindern. Diese Art der Reibkraft wirkt am schwächsten in bezug zu der Kugel, die an einem Anführende in der Wälzrichtung angeordnet ist. Entsprechenderweise wird zuerst ein Zwischenraum zwischen der Anführende-Kugel und einer zweiten Kugel gebildet. Als nächstes wird ein Zwischenraum zwischen der zweiten Kugel und einer dritten Kugel gebildet, und Zwischenräume werden nacheinander zwischen den benachbarten Kugeln in Reihenfolge gebildet. Sind einmal Zwischenräume somit zwischen allen Kugeln ausgebildet, wälzen sich alle Kugeln, die innerhalb des Lastdurchgangs aufgenommen sind, ohne dass ein Rutschen auftritt, ab. Eine extrem leichte Drehung des Mutterelements in bezug zu der Schraubenwelle wird somit möglich.
  • Bis Zwischenräume zwischen allen Kugeln gebildet sind, die innerhalb des Lastdurchgangs bestehen, wälzen sich andererseits verschiedene der Kugeln innerhalb des Lastdurchgangs zusammen mit einem geringen Anteil des Rutschens ab. Die Drehung des Mutterelements in bezug zu der Schraubenspindel wird schwergängig, und die ursprünglichen Qualitäten der Kugelumlaufspindel, durch welche eine Linearbewegung in bezug zu einem beweglichen Element, wie z.B. ein Tisch, mit einem kleinen Drehmoment übermittelt werden kann, wird somit nicht entwickelt. Das heißt, für Fälle, wo kein Kugelkäfig vorhanden ist, wird der Abstand, bei dem sich die Kugeln in Richtung des Mutterelements ohne begleitendes Rutschen bewegen können, kürzer als d, wobei d als der maximale Abstand bestimmt ist, bei dem die Kugeln, die innerhalb des Lastdurchgangs aufgenommen sind, sich in der Längsrichtung des Mutterelements bewegen können. Die effektive Hubgröße des Mutterelements in der Längsrichtung der Schrauben spindel erreicht somit nicht das Zweifache des Abstands d. Stattdessen wird der Abstand geringer als 2d.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Abstand d so festgesetzt, dass d > (1/2) D ist. Es wird daher möglich, den Abstand, über welchen sich die Kugeln vollständig abwälzen können ohne begleitendes Rutschen der Kugeln, gleich 1/2 D festzusetzen. Es wird auch möglich, die wirksame Hubgröße des Mutterelements in Längsrichtung der Schraubenspindel bis zu der Größe hin auszudehnen, die während der Gestaltung erwartet wurde.
  • Wenn die vorliegende Erfindung ausgeführt wird, sind die Beziehungen zwischen der Länge des Lastdurchgangs, der Kugeldurchmesser und die Anzahl der Kugeln, die innerhalb des Lastdurchgangs wälzen, von Bedeutung. Auch mit identischen Lastdurchgangslängen wird die Länge, bei der die Kugeln in der Lage sind, sich abzuwälzen, länger, wenn die Anzahl der Kugeln, die sich innerhalb des Lastdurchgangs abwälzen, verringert wird. Es wird somit möglich, einen längeren effektiven Hub des Mutterelementes festzusetzen. Wenn andererseits die Anzahl der Kugeln, die sich innerhalb des Lastdurchgangs abwälzen, verringert wird, entwickelt sich ein Problem, bei dem die Last auf das Mutterelement verringert wird.
  • Daher wird vom Blickwinkel der Verringerung der Anzahl der Kugeln innerhalb des Lastdurchgangs ohne Verringerung der Belastbarkeit des Mutterelements bevorzugt, mehrere Kugelabwälznuten in der Schraubenspindel auszubilden, und es wird auch bevorzugt, eine Vielzahl von Lastabwälznuten in dem Mutterelement gegenüberliegend zu den Kugelabwälznuten in der Schraubenspindel auszubilden, um somit eine Vielzahl von Lastdurchgängen, die die Kugeln aufnehmen, zu bilden. Die Anzahl der Kugeln, die jede der Lastdurchgänge ausfüllt, kann durch Verwendung dieser Art der Konfiguration verringert werden. Zusätzlich kann der Abstand, über welchen sich das Mutterelement in Längsrichtung bewegt, währenddessen alle Kugeln sich abwälzen, d.h. der effektive Hub des Mutterelements in bezug zu der Schraubenspindel ausreichend lang festgesetzt werden.
  • Außerdem wird vom Blickwinkel der Beibehaltung der Länge des Mutterelements, so, dass sie kürzer ist in bezug zur Gesamtlänge der Schraubenspindel, bevorzugt, dass die Anschlagelemente, die beide Enden des Lastweges absperren, die folgende Konfiguration aufweisen. Ein scheibenförmiger Basisbereich, der mit beiden Enden des Mutterelements in der Längsrichtung befestigt ist, ein Haltebereich in Form einer dünnen Platte, der in den Lastdurchgang eingesetzt ist und der von dem Basisbereich ansteigt, und ein Kugelaufnahmebereich, der die Kugeln abfängt, die sich über den Lastdurchgang wälzen und der von einem vorderen Ende des Haltebereichs ansteigt, sind vorgesehen. Entsprechend dieser Art einer Struktur ist nicht nur der Haltebereich in Form einer dünnen Platte an einer Endfläche des Mutterelements in der Längsrichtung befestigt, sondern es wird auch möglich, die Gesamtlänge des Mutterelements in Bezug zu der Schraubenspindel kurz zu halten.
  • Zusätzlich wird es vom Blickpunkt der einfachen Herstellung der Anschlagelemente bevorzugt, die Anschlagelemente aus einer dünnen Metallplatte auszubilden, und es wird bevorzugt, den Haltebereich und den Kugelaufnahmebereich durch Biegen eines Bereichs des scheibenförmigen Basisbereichs auszubilden. Entsprechend dieser Konfiguration wird es somit möglich, auf einfache Weise die Anschlagelemente an jedem der Endbereiche des Lastdurchgangs vorzusehen, auch für die Fälle, wo eine Vielzahl von Lastdurchgängen ausgebildet sind, wie oben beschrieben wurde.
  • Wie oben erläutert wurde, wurde entsprechend der Kugelumlaufspindelvorrichtung mit begrenztem Hub nach der vorliegenden Erfindung für die Fälle, wo der maximale Abstand, bei dem die Kugeln innerhalb des Lastdurchgangs aufgenommen sind, sich in Längsrichtung des Mutterelements bewegen können, als d bestimmt wurde, und die effektive Hubgröße des Mutterelements in der Längsrichtung der Schraubenspindel als D bestimmt wurde, der Abstand d so festgesetzt, dass d > 1/2 D ist. Entsprechenderweise kann das Mutterelement gleichförmig in bezug zu der Schraubenspindel mit einem extrem geringen Rotationswiderstand gedreht werden, und darüber hinaus kann eine ausreichend wirksame Hubgröße für das Mutterelement in bezug zu der Schraubenspindel erzielt werden.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 eine Querschnittsansicht, die eine Ausführungsform einer Kugelumlaufspindelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine Perspektivansicht, die ein Anschlagelement gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 eine Perspektivansicht, die ein Beispiel eines Anschlagelementes für einen Fall zeigt, wo eine Kugelabwälznut einer Schraubenspindel mit mehreren Gewindegängen versehen ist;
  • 4A bis 4D erläuternde Darstellungen, die Kugelabwälzzustände innerhalb eines Lastdurchgangs zeigen; und
  • 5A und 5B erläuternde Darstellungen, die Kugelabwälzzustände innerhalb des Lastdurchgangs in Fortführung von 4D zeigen.
  • Eine Kugelumlaufspindelvorrichtung mit begrenztem Hub nach der vorliegenden Erfindung wird nachstehend entsprechend der beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • 1 ist eine Querschnittsansicht, die eine Ausführungsform einer Kugelumlaufspindelvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Kugelumlaufspindelvorrichtung enthält eine Schraubenspindel 1, die eine schraubenförmige Kugelabwälznut 10 aufweist, die in einer Außenumfangsfläche der Schraubenspindel 1 ausgebildet ist, und enthält ein Mutterelement 3, das mit der Schraubenspindel 1 über eine Vielzahl von Kugeln 2 verschraubt ist. Zum Beispiel bewegt sich durch Drehen der Schraubenspindel 1 das Mutterement 3 in einer Längsrichtung am Umfang der Schraubenspindel 1.
  • Das Mutterelement 3 ist in einer im wesentlichen zylindrischen Form ausgebildet, die mit einem hohlen Bereich versehen ist. Ein Flanschbereich 30, der das Mutterelement an einem beweglichen Element, wie z.B. einem Tisch befestigt, steht von einem Bereich einer äußeren Umfangsfläche des Mutterelements 3 hervor. Ein Schraubenloch 31, durch welches eine Befestigungsschraube hindurchtreten kann, öffnet sich in den Flanschbereich 30. Außerdem ist ein Bereich 32 mit großem Innendurchmesser an einer Innenumfangsfläche des Mutterelements 3 ausgebildet, so dass es an beiden Enden in einer Spindelrichtung positioniert werden kann, währenddessen ein Bereich 33 mit kleinem Innendurchmesser so ausgebildet ist, dass er zu den Bereichen 32 mit kleinem Durchmesser zwischengesetzt ist. Eine schraubenförmige Lastabwälznut 34 ist in dem Bereich 33 mit dem kleinen Innendurchmesser so ausgebildet, dass sie der Kugelabwälznut 30 der Schraubenspindel 1 gegenüberliegt. Die Kugeln 2 wälzen sich zwischen der Lastabwälznut 34 des Mutterelements 3 und der Kugelabwälznut 10 der Schraubenspindel 1, währenddessen sie belastet werden, ab. Das heißt, die Kugelabwälznut 10 der Schraubenspindel 1 und die Lastabwälznut 34 des Mutterelements 3 liegen einander gegenüber, um somit einen schraubenförmigen Lastdurchgang (load passage) 35 zu bilden, entlang dessen sich die Vielzahl der Kugeln 2 abwälzen. Die Kugeln 2, die innerhalb des Lastdurchgangs 35 aufgenommen sind, wälzen sich daher ab, währenddessen sie mit einer Last belastet werden, die zwischen dem Mutterelement 3 und der Schraubenspindel 1 wirkt, wenn die Schraubenspindel 1 in bezug zu dem Mutterelement 3 gedreht wird. Das Mutterelement 3 bewegt sich linear zu einer Längsrichtung hin, die der Richtung entspricht, zu der die Schraubenspindel 1 hin gedreht wird.
  • Andererseits sind Anschlagelemente 4, die beide Enden des Lastdurchgangs 35 versperren und Dichtungselemente 5, die in dichter Weise Zwischenräume zwischen dem hohlen Bereich des Mutterelements 3 und der Schraubenspindel 1 abdichten, an dem Bereich 32 mit großem Durchmesser montiert, der an beiden Enden in Längsrichtung des Mutterelements 3 positioniert ist. Unter Bezugnahme auf 2 enthalten die Anschlagelemente 4 einen ringförmigen befestigten Basisbereich 40, der einen hohlen Bereich aufweist, durch welchen die Schraubenspindel 1 hindurchtritt, und enthält ein Kugelabfangstück (ball catching piece) 41, das von dem befestigten Basisbereich 40 heraussteht. Der befestigte Basisbereich 40 ist an dem Mutterelement 3 durch Verbinden des befestigten Basisbereichs 40 mit dem Bereich 32 mit dem großen Innendurchmesser des Mutterelements 3 befestigt. Das Kugelabfangstück 41 ist entlang einer Richtung gebogen, die tangential zu der Außenumfangsfläche der Schraubenspindel 1 verläuft, um somit eine Abfangsperre 42 zu bilden, die die Kugeln 2, die innerhalb des Lastdurchgangs 35 abgewälzt sind, in einem vorderen Ende des Kugelabfangstücks 41 aufnimmt. Das Kugelabfangstück 41 wird dann in den Lastdurchgang 35 von einem Endbereich des Lastdurchgangs 35, der sich in einen Grenzbereich zwischen dem Bereich 32 mit großem Innendurchmesser und dem Bereich 33 mit kleinem Innendurchmesser des Mutterelements 3 öffnet, eingesetzt, versperrt den Endbereich des Lastdurchgangs 35 und schränkt die Länge des Lastdurchgangs 35 ein, entlang welcher sich die Kugeln 2 abwälzen können.
  • Die Anschlagelemente 4 sind aus Metallplatten, wie z.B. Phosphor, Bronze oder Federstahl ausgebildet. Die Metallplatte wird dann in einer Donut-Form ausgestanzt, die den befestigten Basisbereich 40 bildet. Ein Bereich des befestigten Basisbereichs 40 wird dann hochgebogen und bildet das Kugelabfangstück 41 und die Abfangsperre 42. Die Herstellung ist daher äußerst einfach, und die Anschlagelemente 4 können mit äußerst geringen Kosten hergestellt werden. Das Anschlagelement 4, das in 2 gezeigt ist, ist für eine Spindel mit einem Gewindegang vorgesehen, d.h. für einen Fall, wo eine Kugelabwälznut 10 an der Schraubenspindel 1 ausgebildet ist. Das Anschlagelement 4, das diese Struktur aufweist, kann auch einfach Fälle handhaben, wo mehrere Gewindegänge, wie bei dem von 3, verwendet werden, d.h., Fälle, wo zwei oder mehr Kugelabwälznuten 2 in der Außenumfangsfläche der Schraubenspindel 1 ausgebildet sind.
  • Die 4A bis 4D sind Darstellungen, die Wälzzustände der Kugeln 2 innerhalb des Lastdurchgangs 35 zeigen. Der Lastdurchgang 35 ist um den Umfang der Schraubenspindel 1 in einer schraubenförmigen Form gewunden, wobei aber zur Vereinfachung der Erläuterung der Lastdurchgang 35 langgezogen in einer geraden Linie gezeigt ist. Die Kugeln 2 sind in dem Lastdurchgang 35 ohne Verwendung eines Kugelkäfigs positioniert. Jede der Kugeln 2 kann sich innerhalb des Lastdurchgangs 35 abwälzen, ohne durch die Bewegung der anderen Kugeln behindert zu werden.
  • Wenn die Schraubenspindel 1 in bezug zu dem Mutterelement 3 gedreht wird, und die Drehung der Schraubenspindel 1 auch dann fortgeführt wird, wenn die Drehung etwas schwergängig wird, nehmen alle Kugeln 2 einen Zustand ein, wo sie sich einem Ende des Lastdurchgangs 35 annähern, wie in 4A gezeigt ist. Dies ist ein Zustand, wo eine Kugel 2a an einem am weitesten am Ende befindlichen Bereich die Kugelabfangsperre 42 des Anschlagelements 4 berührt, und die einander benachbarten Kugeln 2 sind in Kontakt. Die Schraubenspindel 1 wird in einer Rückwärtsrichtung aus diesem Zustand gedreht. Es sollte angemerkt werden, dass eine relative Bewegung des Mutterelements 3, die von einer Drehung der Schraubenspindel 1 begleitet wird, entlang mit dem Verlauf der Zeit in den 4A bis 4D gezeigt ist. Wenn sich das Mutterelement 3 in einer Richtung eines Pfeils entlang der Drehung der Schraubenspindel 1 bewegt, bewegen sich die Kugeln 2 in bezug zu der Schraubenspindel 1 in einer Richtung, die identisch zu der des Mutterelements 3 ist, wobei aber die Geschwindigkeit der Bewegung der Kugeln 2 langsamer ist als die Bewegungsgeschwindigkeit des Mutterelements 3. Entsprechenderweise bewegen sich die Kugeln 2 relativ innerhalb des Lastdurchgangs 35 des Mutterelements 3 zu dem anderen Ende des Lastdurchgangs 35 hin. An diesem Punkt wälzen sich die Kugeln 2b bis 2n, welche in einer zweiten Position angeordnet sind und danach in einer Wälzrichtung geringfügig langsamer als die Kugel 2a in der Anführposition aufgrund der Reibkräfte, wie in 4B gezeigt ist. Die Anführposition-Kugel 2a trennt sich von der zweiten Kugel 2b. Das heißt, ein Zwischenraum wird zwischen der Anführposition-Kugel 2a und der Zweitposition-Kugel 2b gebildet.
  • Ist einmal ein Zwischenraum zwischen der Anführpositions-Kugel 2a und der Zweitposition-Kugel 2b vorhanden, wird dann ein Zwischenraum zwischen der Zweitposition-Kugel 2b und einer Drittposition-Kugel 2c gebildet. Danach wird ein Zwischenraum zwischen der Drittposition-Kugel 2c und einer Viertposition-Kugel 2d gebildet, und ein Zwischenraum wird zwischen der Viertposition-Kugel 2d und einer Fünftposition-Kugel 2e gebildet, wie in 4C gezeigt ist. Jede der Kugeln trennt sich nacheinander von der benachbarten Kugel. Schließlich wälzen sich alle Kugeln 2 innerhalb des Lastdurchgangs 35 in einem Zustand ab, wo benachbarte Kugeln voneinander getrennt sind, wie in 4D gezeigt ist.
  • Alle Kugeln 2 wälzen sich innerhalb des Lastdurchgangs 35 während einer Zeitdauer ab, wenn sie sich von einem Zustand von 4A zu dem Zustand von 4D bewegen. Es wirkt jedoch eine Reibkraft, um das Abwälzen der Kugeln 2, die einander in Kontakt sind, wie in den 4B und 4C gezeigt ist, zu behindern. Entsprechenderweise wälzen sich die Kugeln 2 mit einem begleitenden Rutschen ab, und eine Drehung der Schraubenspindel 1 in bezug zu dem Mutterelement 3 muss schwergängig werden. Das heißt, in den Zuständen der 4A bis 4C ist eine Drehung der Schraubenspindel 1 in Bezug zu dem Mutterelement 3 schwergängig. Eine Drehung der Schraubenspindel 1 wird nur leicht, wenn einmal der Zustand der Kugeln 2 innerhalb des Lastdurchgangs 35 den Zustand von 4D erreicht hat.
  • Wenn die Drehung der Schraubenspindel 1 weiter fortgeführt wird, bewegen sich die Kugeln, während sie sich in dem Lastdurchgang 35 abwälzen, wie in 5A gezeigt ist. Schließlich läuft die Kugel 2n in die am weitesten hinten befindliche Position in die Abfangsperre 42 des Anschlagelements 4, das an der anderen Endseite des Lastdurchgangs 35 vorgesehen ist, und die Kugel 2n stoppt das Abwälzen. Die Zwischenräume, die zwischen einander benachbarten Kugeln 2 ausgebildet sind, verengen sich daher, wenn die Schraubenspindel 1 weiter gedreht wird. Schließlich sind alle Kugeln in einem Zustand eines gegenseitigen Kontakts, die durch das Anschlagelement 4 abgefangen sind. Das heißt, nach dem Zustand, der in 5B gezeigt ist, beginnen die Kugeln 2 entlang der Kugelabwälznut 10 der Schraubenspindel 1 zu rutschen, und die Drehung der Schraubenspindel 1 in Bezug zu dem Mutterelement 3 wird schwergängig.
  • Das heißt, mit der Kugelumlaufspindelvorrichtung dieser Ausführungsform, die keinen Kugelkäfig zwischen der Schraubenspindel 1 und dem Mutterelement 3 enthält und mit welchem jede der Kugeln 2 sich innerhalb des Lastdurchgangs 35 in einem Zustand abwälzen können, wo die Kugeln 2 voneinander unabhängig sind, tritt eine Drehung des Mutterelements 3 in bezug zu der Schraubenspindel 1 mit einem äußerst leichten Drehmoment nur zwischen dem Zustand von 4D und dem Zustand von 5B auf. In den Zuständen der 4A bis 4C ist ein größeres Drehmoment zum Drehen der Schraubenspindel 1 erforderlich Aus der obigen Beschreibung muss der Abstand, durch welchen es möglich ist, dass sich das Mutterelement 3 in bezug zu der Schraubenspindel 1 mit einer äußerst geringen Kraft bewegt, kleiner als 2 mal ein Abstand m (siehe 4A) sein, über welchen sich die Kugeln 2 innerhalb des Lastdurchgangs 35 bewegen können. Es sollte angemerkt werden, dass der Abstand m die Länge des Lastdurchgangs entlang einer Schraubenrichtung zeigt.
  • Eine Beziehung zwischen der Hubgröße des Mutterelements 3 in der Längsrichtung der Spindel 1 und der Abstand, entlang dessen sich die Kugeln 2 innerhalb des Lastdurchgangs 35 bewegen, werden berücksichtigt. Die effektive Hubgröße des Mutterelements 3 in der Längsrichtung der Schraubenspindel 1, d.h. der Abstand entlang dessen das Mutterelement 3 so ausgeführt werden kann, dass es sich in der Längsrichtung der Schraubenspindel 1 mit einem äußerst geringen Drehmoment bewegen kann, wird als D bestimmt. Der maximale Abstand d, über welchen sich die Kugeln 2 innerhalb des Lastdurchgangs 35 in der Längsrichtung des Mutterelements 3 (nicht der schraubenförmigen Richtung) bewegen können, muss größer als 1/2 des Abstands D (50% der Länge) sein.
  • Die Anmelder der vorliegenden Anmeldung bestätigten, dass, wenn die Länge des Lastdurchgangs entlang der Längsrichtung des Mutterelements auf 30 mm festgesetzt war und die Länge, entlang der die Kugeln nicht aufgenommen waren, d.h. der maximale Bewegungsabstand d für die Kugeln in der Längsrichtung auf 15 mm festgesetzt wurde, bei einem aktuellen Prototyp einer Kugelumlaufspindelvorrichtung, die Hubgröße D des Mutterelements in einer Längsrichtung der Schraubenspindel 23 mm war, wodurch eine Beziehung d > (1/2) D, nicht d = (1/2) D erfüllt wurde.

Claims (3)

  1. Kugelumlaufspindelvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Schraubenspindel (1), die eine schraubenförmige Kugelabwälznut (10) aufweist, die in einer Außenumfangsfläche der Schraubenspindel (1) ausgebildet ist; ein Mutterelement (3), das ein Durchgangsloch aufweist, durch welches die Schraubenspindel (1) hindurchtritt, wobei das Durchgangsloch eine schraubenförmige Lastabwälznut (34) aufweist, die in einer Innenumfangsfläche des Durchgangslochs ausgebildet ist; eine Vielzahl von Kugeln (2), die, während sie belastet sind, sich an einem Innenbereich eines Lastdurchgangs (25), abwälzen, der durch die Kugelabwälznut (10) der Schraubenspindel (1) und der Lastabwälznut (34) des Mutterelements (3) umgeben ist; und Anschlagelemente (4), die an beiden Enden des Mutterelements (3) in einer Längsrichtung montiert sind, wobei die Anschlagelemente (4) beide Enden des Lastdurchgangs (35) versperren, wobei jede der Vielzahl von Kugeln (2) sich unabhängig innerhalb des Lastdurchgangs (35) abwälzen kann, ohne durch die Bewegung der anderen Kugeln (2) beschränkt zu werden; und wobei eine Beziehung d > (1/2) D erfüllt wird, wobei d ein maximaler Abstand ist, entlang dessen die Kugeln (2), die innerhalb des Lastdurchgangs (35) aufgenommen sind, sich in Längsrichtung des Mutterelements (3) abwälzen können, und wobei D eine effektive Hubgröße des Mutterelements (3) in einer Längsrichtung der Schraubenspindel (1) ist.
  2. Kugelumlaufspindelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagelemente (4) einen scheibenförmigen Basisbereich (40) umfasst, der an beiden Enden des Mutterelements (3) in der Längsrichtung befestigt ist, einen Haltebereich (41) in Form einer dünnen Platte umfasst, der in den Lastdurchgang (35) eingesetzt ist und der von dem Basisbereich (40) hochsteigt, und einen Kugelaufnahmebereich (42) umfasst, der die Kugeln (2), die sich durch den Lastdurchgang (35) abwälzen, abfängt, und der von einem vorderen Ende des Haltebereichs (41) ansteigt.
  3. Kugelumlaufspindelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagelemente (4) aus dünnen Metallplatten ausgebildet sind, und dass der Haltebereich (41) und der Kugelaufnahmebereich (42) durch Hochbiegen eines Bereiches des scheibenförmigen Basisbereichs (40) ausgebildet sind.
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