DE2352395A1 - Statische elektrizitaet leitende emailen - Google Patents

Statische elektrizitaet leitende emailen

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DE2352395A1
DE2352395A1 DE19732352395 DE2352395A DE2352395A1 DE 2352395 A1 DE2352395 A1 DE 2352395A1 DE 19732352395 DE19732352395 DE 19732352395 DE 2352395 A DE2352395 A DE 2352395A DE 2352395 A1 DE2352395 A1 DE 2352395A1
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static electricity
oxide
electricity conductive
tin
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DE19732352395
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Solvay SA
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Solvay SA
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
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    • H01B1/06Conductors or conductive bodies characterised by the conductive materials; Selection of materials as conductors mainly consisting of other non-metallic substances
    • H01B1/08Conductors or conductive bodies characterised by the conductive materials; Selection of materials as conductors mainly consisting of other non-metallic substances oxides
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
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    • C03C3/122Silica-free oxide glass compositions containing oxides of As, Sb, Bi, Mo, W, V, Te as glass formers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
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    • C03C8/10Frit compositions, i.e. in a powdered or comminuted form containing lead
    • HELECTRICITY
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Description

PATENTANWÄLTE
DR. ING. A. VAN DERWERTH DR. FRANZ LEDERER
21 HAMBURG 90 8 MÖNCHEN 80
WILSTORFE« ST« 33 TEL. (O 40) 77 08 61 LUCIIS-ORAHN-STR. 33 · TEU (08 III 47 29 47
München,3. Okt. 1973 S.72/50
SOLVAY.&
331 rue du Prince Albert, Brüssel, Belgien
Statische Elektrizität leitende Emailen
Die Erfindung betrifft statische Elektrizität leitende Emailen, die zum Überziehen von statische Elektrizität nicht-leitenden Oberflächen bestimmt sind, die durch fortlaufende Wände oder Platten gebildet werden· ,
Die Ablagerung eines Elektrizität leitenden Filmes auf verschiedenen, isolierenden Materialien wird im Hinblick auf zahlreiche industrielle Anwendungen durchgeführt. So wurde beispielsweise vorgeschlagen, Metallfilme auf Glasoberflachen abzulagern, um elektrisch leitfähige .Oberflächen zu erhalten, ζ. B. heizbare Windschutzscheiben. Ebenfalls wurde bereits vorgeschlagen, isolierende Gläser mit einer Schicht aus Elektrizität leitendem
409819/0752
Glas, welches verschiedene Werte des elektrischen Widerstandes . aufweist, zu bedecken, wobei diese Arbeitstechnik im Rahmen von verschiedenen elektronischen Anwendungen wie z. B. bei der Herstellung von Dynoden und Kathodenbildschirmen angewandt wird. Ebenfalls verwendet man Emailen mit einem großen Bereich von Oberflächenwiderständen zur Herstellung von Widerständen, wobei diese durch Überziehen von keramischen Materialien mit. Hilfe dieser emaillierten Zusammensetzungen erhalten werden.
Auf dem Gebiet der Beseitigung von elektrostatischen Ladungen mit Hilfe von statische Elektrizität ableitenden Überzügen wurde nun gefunden, daß die Verwendung eines statische Elektrizität leitenden Emails, das auf nicht-leitenden Wänden oder gewöhnlichen Keramikplatten abgelagert ist, es in vorteilhafter Weise ermöglicht, die in der Masse leitfähigen Keramikplatten, die derzeit auf dem Markt angeboten werden, zu ersetzen. Ein solches Verfahren, das in der belgischen Patentschrift 790 348 der Anmelderin beschrieben ist, sieht die Verwendung eines statische Elektrizität leitenden Emails vor, dessen Oberflächen-
2 7
widerstand zwischen 10 und 10' Ohm pro Quadrat liegt, wobei diese Einheit "Ohm pro Quadrat" in der genannten belgischen Patentschrift näher erläutert ist.
Die Erfindung betrifft insbesondere statische Elektrizität leitende Emailen, welche zur Durchführung dieses Verfahrens anwendbar sind.
Die erfindungsgemäßen, statische Elektrizität leitenden Emailen,
2 7 welche einen Oberflächenwiderstand zwischen 10 und 10' Ohm pro Quadrat aufweisen und zum Überziehen von statische Elektrizität nicht-leitenden Oberflächen bestimmt sind, welche durch fort^ laufende Wände oder Platten gebildet werden, zeichnen sich dadurch aus, daß sie durch Zusammenschmelzen eines Gemisches erhalten wurden, welches als Grundbestandteile Zinn und/oder ein
40 9 819/0752
Zinnderivat, ein Antimonderivat und wenigstens eine Substanz aus der durch Blei(II)-oxid und die Elemente und Derivate von Elementen, der Gruppen Ib bis VIIb und VIII des Periodensystems (lüPAC-System) gebildeten Gruppe enthält.
Die Elemente der Gruppen Ib bis VIIb und VIII des Periodensystems sind vorzugsweise Kupfer, Zink, Cadmium, Scandium, Yttrium, !Titan, Vanadium, Chrom, Mangan und Nickel.
Als Derivate bzw. Verbindungen von Zinn, von Antimon und von den Elementen der Gruppen Ib bis VIIb und VIII des Periodensystems werden bevorzugt sauerstoffhaltige Verbindungen verwendet wie z.B. Oxide, !Titrate, Alkalisalze und/oder Erdalkalisalze von sauerstoffhaltigen Säuren dieser Elemente.
Kupfer, Zinkoxid, Cadmiumoxid, Scandiumnitrat, Yttriumnitrat, Titan(IV)-oxid, Vanadium(V)-oxid, Chrom(III)-oxid, Kaliumpermanganat, Nickeloxid und Blei(ll)-oxid haben sich als besonders vorteilhaft als "Grundbestandteile mit Zinn und/oder Zinn(lV)-oxid und Antimon(III)-oxid erwiesen.
Dank dem "breiten Bereich an öberflächenwiderständen der erfindungsgemäß erhaltenen Emailen ist es möglich, sehr verschiedene Färbungen zu erhalten, indem die Anteile der Grundbestandteile dieser Emailen modifiziert werden.Vorzugsweise verwendet man ein Gemisch, welches"15 bis 95 Mol.-# Zinn und/oder eines Zinnderivates, 4 bis 70 Mol.-$ eines Antimonderivates und 2 bis 80 Mol.-$ wenigstens einer Substanz, aus der durch Blei(ll)-oxid und die Elemente und Derivate von Elementen der Gruppen Ib bis VIIb und VIII des Periodensystems gebildeten Gruppe enthält.
Aus Gründen einer einfacheren Einsatzmöglichkeit werden die Grundbestandteile des zuvor genannten Gemisches vorzugsweise in Form eines Pulvers eingesetzt.
409819/07 52
Um die Emailen durch Zusammenschmelzen zu erhalten, kann man vorteilhafterweise ein Einbrennen in einem Ofen anwenden. Eine solche Arbeitstechnik wird insbesondere angewandt, wenn die statische Elektrizität nicht-leitenden Oberflächen durch Platten gebildet werden. Die obenliegende Fläche dieser nichtleitenden Platten-wird zunächst mit dem zuvor genannten Pulvergemisch bedeckt , welches beim Zusammenschmelzen zur Bildung eines Emails. Anlaß gibt, das die gewünschten Eigenschaften besitzt. Auf diese Weise werden die Platten oberflächlich zu Leitern für statische Elektrizität gemacht.
Bei den gewöhnlichen Brenntemperaturen im Ofen ist es vorteilhaft, zu dem Pulvergemisch ein an sich bekanntes Schmelzmittel oder Flußmittel hinzuzugeben, das es ermöglicht, daß ein vollständiges Schmelzen aller Bestandteile .dieses Gemisches auftritt und darüber' hinaus ein homogenes und gut auf der oberen Fläche der Platten haftendes Email erhalten wird. Eine der Aufgaben des zugegebenen Flußmittels liegt darin, den Schmelzpunkt des ein Email bildenden Gemisches abzusenken. Man kann z. B. ein Natriumsilikat verwenden, vorzugsweise eine Wasserglaslösung, um ein inniges Vermischen des Flußmittels und des zuvor beschriebenen Pulvergemisches zu erreichen.
So kann man zu dem Pulvergemisch eine bestimmte Menge einer Wasserglaslösung von 30 - 50° Be hinzugeben, um eine Paste mit geeigneter Plastizität zu erhalten, welche auf der oberen Fläche der Platten verbreitet wird. Nach dem Trocknen der Paste an der Luft liegen die Platten daher mit einer glasartigen und gut an der Oberfläche dieser Platten befestigten Schicht vor* wobei dies eine Folge des in der Überzugszusammensetzung enthaltenen Wasserglases ist. Es wurde gefunden, daß die Menge an Wasserglaslösung mit·30 - 50° Be, welche mit 2 Gewichtsteilen der Grundbestandteile des Pulvergemisches zu vermischen ist, zwischen 0,5 und 5 Gewicht steil en in Abhängigkeit von der Art
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dieser Grundbestandteile beträgt. Diese Menge entspricht annähernd 0,5 bis 3 ml der zuvor beschriebenen Lösung, wenn die Gewichtsteile in Gramm ausgedrückt sind«,
Die auf diese Weise mit eine-r solchen nach dem Trocknen verglaste^Schicht überzogenen Platten werden dann in ainen Einbrennofen überführt«, Wegen des Schmelzmittels bzw» Plußmittels ist es nicht erforderlich^ einen Ofen zu verwendens dessen Innentemperatur 1500 0G übersteigt» Im allgemeinen führt man das· Brennen zwischen 900 und 1500 0G in einem gewöhnlichen, elektrischen Ofen durch* d. hV dessen Atmosphäre oxidierend ist. Nach 2 oder J. Stunden Brennen im Ofen hat sich die statische Elektrizität leitende Emaile "vollständig ausgebildet.
Zu der zum Überziehen der statische Elektrizität nicht-leitenden Platten bestimmten Paste gemäß der Erfindung· kann man ebenfalls Alkali- und/oder Erdalkaliverbindungen hinzugeben=, Diese Alkali- und/oder Erdalkaliverbindungen können vorteil- ^ hafterweise.den Schmelzpunkt, die Oberflächenspannung$ die Härte, den Wärmeausdehnungskoeffizienten, die Kristallinitat und die spezifische elektrische Leitfähigkeit des erhaltenen Emails modifizieren«,
Abänderungen des Brennzyklus z. B. ein Temperaturanstieg in Stufen, und der Art der Ofenatmosphäre bilden ebenfalls Varianten bei der Herstellung des„erfindungsgemäßen, leitenden Emails. In diesem Fall müssen die Anteile der Grundbestandteile des Gemisches, welches durch das Schmelzen das Email bildet, gegebenenfalls in geringfügiger Weise angepaßt werden, damit der Oberflächenwiderstand dieses Emails immer zwischen 10 und
1 *
10' 0hm pro Quadrat liegt.
Darüber hinaus gibt es auch andere Mittel als das Brennen im Ofen, um das Zusammenschmelzen zu bewirken, z. B. das gleichförmige
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Spritzen eines leitfähigen Emails auf eine fortlaufende, beliebige, statische Elektrizität nicht-leitende Wand» Dieses Spritzen wir.d mit Hilfe jeäer bekannten Arbeitstechnilc durchgeführt, z. B. durch Plasmaspritzen oder Auf spritzen mit Hilfe eines weichen Schnur unter Zuhilfenahme einer Sauerstoff-Acetylenschweißbrennerflamme. Das pulverförmige Gemisch'wird bei seinem Durchtritt durch Einblasen in die Hitzezone geschmolzen, wobei die geschmolzenen Emaiitröpfchen auf die nicht-leitfähige Wand geschleudert bzw. gespritzt werden9 wo sie sofort erkalten und sich unter inniger ¥ereinigung unter Bildung eines
.12XHlS
großen, homogenen, leitfähigen Email/ verfestigen, der diese Wand gleichförmig bedeckt, welche auf diese Weise für statische Elektrizität oberflächlich leitfähig gemacht wird«
Ein Beispiel einer praktischen Durchführungsform gemäß der Erfindung ist im folgenden näher beschrieljen, wobei die Arbeitsweise des Ofenbrennens eines Pulvergemisches angewandt wurde, das zuvor auf statische Elektrizität nieht-leitenden Platten abgelagert wurde. Dieses Beispiel stellt jedoch keine Beschränkung für andere Arbeitsweisen zur Herstellung des Emails, sum Überziehen der nicht-leitenden Platten mit einer dünnen Schicht, der Art und Abmessung der verwendeten Platte sowie der Herstellung der tJberzugspaste dar.
Beispiel
2 g eines Pulvers, welches 8,09 Mol.-% PbO, 60,92 Mol.-% Sn und 30,99 Mol.-% Sb3O5 enthält, werden mit 2,75 g (2 ml) einer Wasserglaslösung von 38° Be vermischt, um einen leicht mit Hilfe eines Spatels auf der oberen Fläche einer Steinzeugplatte oder einer feuerfesten, an Aluminiumoxid reichen Platte (Warenbezeichnung Mullfrax H) von J? cm Seitenlänge auftragbaren Schlicker herzustellen. Nach dem Trocknen an der Luft wurde das Brennen der überzogenen Platte in einem Ofen (Fabrikat BOEEL) bei 1400 0C in oxidierender Atmosphäre durchgeführt. Das erhaltene Email besaß eine annähe-rnde Stärke von 0,1 mm und erteilte
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der Platte einen graubläulichen Farbton, sowie einen Oberflächen widerstand von 2,15-10^ Ohm pro Quadrat. Sehr große Änderungen des Oberflächenwiderstandes des Emails und der Farbtönungen können erhalten werden, indem entsprechend dem zuvor genannten Beispiel gearbeitet wird, wobei lediglich die Zusammensetzung' des Pulvers in den erfindungsgemäß vorgeschriebenen Grenzen verändert wird»
In der folgenden Tabelle sind die ausgezeichneten Ergebnisse aufgeführt, welche unter Verwendung von Pulvergemischen erhalten wurden, die Grundbestandteile in den zuvor beschriebenen Anteilen enthielten. Es sind die Werte für den Oberflächenwiderstand und die Farbe des erhaltenen Emails in Abhängigkeit von der Zusammensetzung des Pulvergemisches und der Brenntemperatur der überzogenen Platten angegeben. Die erhaltenen Färbungen der Emailarten sind in allgemeiner Weise angegeben, da zahlreiche Nuancen erhalten wurden, insbesondere bei den graubläulichen Farbtönen.
In allen in der folgenden Tabelle zusammengestellten Versuchen wurde so vorgegangen, daß zwei Gramm Pulver der vorgegebenen Zusammensetzung mit. 0,5'"bis 5 Gramm Wasserglaslösung von 30 50° Be zur Herstellung einer Paste von angemessener Plastizität vermischt wurden. Wegen der Tatsache, daß die Bestandteile des Pulvers mehr oder weniger hygroskopisch sein können und sogar mit der Wasserglaslösung bei Umgebungstemperatur reagieren können, ist die genaue Menge der zuvor genannten Wasserglaslösung, die zur Herstellung einer Paste mit guter Plastizität erforderlich ist, von der Art der Zusammensetzung des Pulvergemisches selbst abhängig. ,-. "
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Tabelle
Ver
such
Nr.
Zusammensetzung des '.
Sb2O3 Sn SnO2
Mol.-% Mol.-% Kol.-%
60,92 - EHiI ver s
düngen
Brenn
tempe
ratur
0C
Oberflächen
widerstand
Ohm
pro
Quadrat
Farbe
1 30,99 60,92 - PbO
8,09
I3OO 4,75.10'' grau
CVJ 30,99 77,40 - PbO
8,09.
1400 2,15.1O5 grau
bläulich
3 15,80 77,40 - PbO-
6,80
13OO 1,60.1O4" grau-
bläulich
4 -15,80 - 39,61 PbO
6,80
1400 2,50.10* grau
bläulich
5 20,46 57*64 - NiO-
39,93
1300 3,0ο 10^ grün
6 11,73 57,64 — - PbO
30,63
I3OO 7,5Ο.1Ο5 grau
7 11,73 74,99 - - PbO
30,63
1400 4,40.105 grau
bläulich
8 5,08 74,99 - PbO
19,93-
1300 2,60.1O5 grau
9 5,08 42,10 - PbO
19,93
1400 1,60.106 tiefgrau
10 50,00 69,15 KMnO.
7,90^"
1400 7,5O.1O6 grau
11 27,25 - 69,15 KMnO4 1400 2,50.106 grau
violett
12 27,25 58,70 ■ —■ KMnO.
3,604
1450 1,5O.1O6 grau
violett
13 ' 17,90 58,70 — ■ PbO
23,40
1300 9,0 .10 grau
bläulich
14 17,90 46,36 - PbO
23,40
1400 1,55.1O5 grau
bläulich
15 12,64 46,36 - PbO
41,0
I3OO 1,0 .1O7 grau
16 12,64 38,70 PbO
41,0
1400 2,0 .1O6 grau
bläulich
17 45,95 NiO 1400 4,50.106 grün
15,35
409819/0752
Tabelle (Fortsetzung)
Ver
such
Nr ο
Zusammensetzung des
Sb0O, Sn SnO0'
Molo-% Mol.-% Mol·.-Ji
38,70 - Pulvers
andere
Verbin
dungen
Brenn
tempe
ratur
oc
Oberflächen
widerstand
Ohm
. pro
Quadrat
Farbe
18 45,95 ' 37,70 — "■ NiO
15,35
1450 5,0 .1O6 grün
19 44,70 37,70 Cu,
17,60
1400 2,75.106 schwarz
20 44,70 - 69,90 Cu
17,60
1450 4,0 »106 schwarz
21 27,55 - 69,05 FbO
2,55
1400 1,0 „106 grau
bläulich
22 27,25 Cr2O3 1450 2,90e106 beige ■·
37,18 . 3,70
23 52,94 37,18 PbO
9S88
1300 7,0 do5 grau
24 52,94 20,56 PbO-
9,88
1400 .1-.60.105 grau
bläulich
25 58,0 - 17,67 PbO
21,64
I3OO 9,50.106 grün
26 7,19 17,67 "" - PbO
75,14
I3OO - 9,0 O1p6 grau-
bläulich
27 7,19 '_- ■ 66,50 PbO
75,14-
1400 7,50o106 tiefblau
gelb
marmoriert
28 26,20 66,50 NiO
7,30
1400 • 3,50.105 grün
29 26 s 20 50,23 66,80 NiO
7,30
1450 ' 5,0 o10^ beige '
30
31
26,4Q
40,87
50,23 - - 6,80
.FbO
8,90
1450
I3OO
7,0,106
3,5O.1O5
grau-·
bläulich
grau
bläulich
32 . 40,87 56,62 - FbO
8,90
1400 9,0 .1O5 grau
bläulich
33 3,77 FbO
37,61
1300 1,25.106 grau
bläulich
4098Ί9/0752
Tabelle (Fortsetzung)
Ver
such
Nr.
Zusammensetzung des
Sbo0z Sn SnO^
2 3 £
Mol.-% Mol.-% Möl.-$
56,62 68,60 k Pulvers
andere .
! Verbin
dungen
Brenn
tempe
ratur
0C
Ob erflächen-
widerstand
Ohm ·
pro
Quadrat
Farbe
34 5,77 18,10 70,20 PbO
37,61
1400 3,6O.1O5 grau
bläulich
35 14,70 36,40 42,55 - FbO
67,20
1400 7,0 .1O6 marine
blau
36 44,29 36,40 FbO
19,31
1300 1,50.1O6 grau
37 44,29 43,10 - FbO
19,31
1400 5,0 .1O6 grau~
38 27?O5 28,05 - CdO
4S35
1450 1,75»1Ob grau-
bläulich
39 27,70 59,80 » 2,10 1400 2,5 .1O5 grau-
blaulich
40 50,53 59,80 - v2o 1400 3,25.1O6 tiefblau
- 47,27 - 6,92
41 51,20 47,27 - FbO
5,70
1450 5,o .1O6 bläulich
42 44,55 18,48 ZnO
127,40
1450 1,0 »1O7 grau marmo
riert mit
grün
43 24,30 45,49 - PbO
15,90
1300 3,50.10^" tiafgrau
44 24,30 45,49 - PbO
15,90
1400 1,25-105 grau-
bläulich
45 19,23 32,45 - PbO .
33,50
1300 2,25.106 tiefgrau
46 19,23 FbO
33,50
1400 4,75.106 grau
bläulich
47 22,57 FbO
58,95
1400 4,25-106 marine
blau
48 6,16 FbO
48,35
1300 3,75.106 grau
49 6,16 PbO
48,35
1400 1,95.1Ob grau
bläulich
50 51,35 : KMnO^ 1400. 1,0 .10^ violett
16,20
098 197 0 7 S 2
Tabelle (Fortsetzung)
Ver
such
Nr.
Zusammensetzung des Pulvers Brenn
ern η σ·« σ-^π andere tempe-
Sb2O3 Sn SnO2 Verbin_rat£r
düngen
49,20 69,50 41,35 PbO
17,45
1300 Ob erf lächen-
widerstand
Ohm
pro
Quadrat
Farbe
51 35,37 49,20 . - 20,90 PbO
17,45
1400 ■χ η <io5 grau
52 33,57 26,15 20,90 Cu
32,50
1300 /\ ■ o^> ^c*i grau
bläulich
53 41,55 48,22 3,10 1450 1,75.106 schwarz
54 27,40 48,22 CdO
9,55
1400 1,50.106 grau
bläulich
55 49,10 89,50 PbO
11,10
1300 6,5O.1O5 blau
56 6810 43,60 PbO '
11,10
1400 3,55.106 hellgrau
68,0 FbO
25,62
I3OO 2,0 .1O6 grau
bläulich
58 26,16 43,60- - PbO
25,62
1400 1,20.106 grau
bläulich
59 26,16 69,95 PbO
6,0
1-300" 2,45.1O6 grau
bläulich
60 4,50 69,85 - Y(NO,). ,1400 6,25o103 grau
bläulich
61 51,75 69,85 - 4,65 5,0 .1O6 hellblau
35,55 - Y(NO3).
4,65
5 1450
62 51,75 66,40 Sc(NO3;
2,45
)3 1400 7,5Ö.1O5 grau
bläulich
63 27,60 66,40
40
PbO \
7,42
1300 5,o .1O6 grau
blau! ich
64 22,75 PbO
7,42
1400 4,45.10* grau
65 22,75, PbO
28,32
I3OO 2,5 .1O5 grau
bläulich
66 36,14 PbO
28,20
I3OO 1,25.1ο5 blau marmo
riert mit gelb
67 5,40 PbO
28,20.
9819/
1400
07 5 2
5,75.10* grau
58 5,40 4,75-Ίθ* grau marmoriert
rait gelb

Claims (1)

  1. Pat entansprüche
    1. Statische Elektrizität leitende Emailen mit einem Oberflächenwiderstand zwischen 10 und 10' Ohm pro Quadrat zum Überziehen von statische Elektrizität nicht-leitenden Oberflächen, die durch fortlaufende Wände oder Platten gebildet werden, dadurch gek en η ze i chnet, daß sie durch Zusammenschmelzen eines Gemisches erhalten wurden, welches als Grundbestandteile Zinn und/oder.ein Zinnderivat, ein Antimonderivate und wenigstens eine Substanz aus der durch Blei(II)-oxid und die Elemente und Derivate von Elementen der Gruppen Ib bis VIIb und VIII des Periodensystems gebildeten Gruppe enthält.
    2. Statische Elektrizität leitende Emailen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch bis 95 KoI.-% Zinn und/oder eines Zinnderivates, 4- bis Mol.—% eines Antimonderivates und 2 bis 80Mol.-% einer Substanz oder von Substanzen aus der durch Blei(II)-oxid und die Elemente und Derivate von Elementen der Gruppen Ib bis VIIb und VIII des Periodensystems gebildeten Gruppe enthält.
    5. Statische Elektrizität leitende Emailen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente der Gruppen Ib bis VIIb und VIII des Periodensystems Kupfer, Zink, Cadmium, Scandium, Yttrium, Titan, Vanadium, Chrom, Mangan und Nickel sind.
    4. Statische Elektrizität leitende Emailen nach einem der Ansprüche 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet, daß die Derivate von Zinn, von Antimon und von Elementen der Gruppen Ib bis VIIb und VIII des Periodensystems sauerstoffhaltige Verbindungen sind.
    409819/0752
    5. Statische Elektrizität leitende Email en nach Anspruch 4-, dadurch g e k e η η ζ e i cn η e t, daß die sauerstoff haltigen Verbindungen, von Zinn, Antimon und den Elementen der Gruppen Ib bis YIIb und VIII des Periodensystems Oxide, Nitrate oder Alkali- und/oder Erdalkalisalze von sauerstoffhaltigen Säuren dieser Elemente sind,,
    6e Statische Elektrizität leitende Emailen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennz eichhet, daß das Gemisch als Grundbestandteile Zinn und/oder Zinn(IV)-oxid, AntimonCIII)-oxid und wenigstens eine Substanz aus der durch . Blei(II)-oxid,, Kupfer, Zinkoxid, Cadmiumoxid, Scandiumnitrat, Yttriumnitrat, Titan(IV)-oxid, Vanadium(V)-oxid,. Chrom(III)-oxid, üaliumpermanganat und Nickeloxid gebildeten Gruppe enthält. ·...-.
    Statische Elektrizität leitende Emailen nach einem der Ansprüche i bis 6S dadurch g e k e η η ·ζ e i c h η e t, daß die Grundbestandteile des Gemisches in Form eines Pulvers vorliegen»
    8. Statische Elektrizität leitende Emailen nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch g ek ennze i ehnet, daß sie durch Brennen von keramischen Platten im Ofen erhalten wurden, auf deren oberer Oberfläche man zuvor ein Gemisch der zuvor" genannten Grundbestandteile und eines an sich bekanntes Schmelzmittel bzwo Flußmittel, aufgebracht hat.
    9» Statische Elektrizität leitende Emailen nach Anspruch 8» dadurch gekennz e i c h η e t, daß das Schmelzmittel bzw. Flußmittel ein Natriumsllikat ist.
    10. Statische Elektrizität leitende Emailen nach Anspruch 9i dadurch gekennz e i chn-e t,' daß das Natriumsilikat in Form einer wäßrigen Lösung von 30 bis 50° Be eingesetzte Wasserglaslösung ist.
    4098 19/0752
    11. Statische Elektrizität leitende Emailen nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch Zugabe von 0,5 bis 5 Gewichtsteilen einer Wasserglaslösung mit JO - 50° Be zu 2 Gewichtsteilen an Grundbestandteilen des Gemisches unter Herstellung eines Gemisches in iorm einer Paste mit geeigneter Plastizität , welche leicht auf die obere Fläche von Platten aufzutragen ist, hergestellt wurden»
    12. Statische Elektrizität leitende Emailen nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennen im Ofen unter oxidierender Atmosphäre zwischen 900 und 1500 0C erfolgt ist.
    13. Statische Elektrizität leitende Emailen nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennz eichnet, daß sie durch Schmelzen mit Hilfe einer beliebigen, an sich bekannten Arbeitsweise zum Überziehen, insbesondere durch Plasmaspritzen oder durch. !Flammspritssn einer weichen Schnur unter Bildung eines gleichförmigen Überzuges auf statische Elektrizität nicht-leitenaen Oberflächen, die durch fortlaufende Hände gebildet werden., hergestellt wurden«
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