DE2351871A1 - Stossisolator-vorrichtung - Google Patents
Stossisolator-vorrichtungInfo
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Description
MMASGO MAITOFACIUKIIG COMPANY, Burbank, Californien/V.St.Ao
"Stoßisolator-Vorrichtung"
Die Erfindung betrifft Stoßisolatoren und insbesondere einen
Federdämpfer, welcher ein kompressibles festes Material
verwendet, wobei derartige Vorrichtungen unterschiedliche Dämpf eigenschaften in Abhängigkeit von der Hubrichtung haben
müssen· -
Der Stoßisolator gemäss der Erfindung ist insbesondere nutzvoll bei Automobilen, wo er zwischen dem Fahrzeugkörper und
dem Dämpfer angeordnet wird. Jedoch liegt es innerhalb des Kernes der Erfindung, die Vorrichtung gemäss Erfindung auf
jedem anderen Gebiet zu verwenden, weil es bekannt ist, daß
Feder dämpf vor richtungen auf verschiedenen Gebieten angewendet
werden»
Bei Kraftfahrzeugen wird immer eine Einrichtung verwendet, um den Fahrzeugkörper vor leichten Schlägen zu schützen.
• Solche Einrichtungen sind normalerweise Dämpfer, die an den vorderen und rückwärtigen Abschnitten des Fahrzeuges
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angeordnet sindo Die Dämpfer sind normalerweise aus einem ;
starren Materialstück wie TDeispielsweise Stahl gebildet,
welches starr an dem* Fahrzeug befestigt ist. Wenn das Fahrzeug von einem anderen Fahrzeug gestossen wird oder wenn
das Fahrzeug gegen einen feststehenden Gegenstand stösst,
bricht das Konstruktionsmaterial des Dämpfers normalerweise,
selbst wenn es eine sehr geringe Schlagkraft aufnimmt β Zusätzlich
übertragen solche Dämpfer normalerweise die Kraft direkt in das Fahrzeug selbst. Eine solche Kraftübertragung
ist nicht wünschenswert, da sie weitere Beschädigungen des Fahrzeuges verursachte
Andere Dämpfer sind für Kraftfahrzeuge verwendet worden, welche Stosskräfte absorbieren und als Ergebnis normaler
Stoßkräfte normalerweise keine bemerkenswerte Energiemenge auf die Fahrzeugkonstruktion selbst übertragen»
In manchen Fällen schliessen diese Dämpfer Energieabsorbiereinheiten
ein, welche ein kompressibles festes Material als Arbeitsmedium verwenden Das kompressible feste Material
hat die Fähigkeit, die Schlagkraft während des Erstreckens des Kolbens in das Material zu absorbieren, wobei nach
dem Erstrecken der Kolben automatisch veranlasst wird, ' in seine anfängliche Lage zurückgezogen zu werden,. Diese
Vorrichtungen, bei denen kompressible Feststoffe ange- . wandt werden, verwenden normalerweise einen festen Öffnungsbereich an dem Kolbenkopf, welcher primär für das Absorbieren
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der Energie während der Ers'treckungsbewegung ausgebildet ist j wobei der Rückziehbewegung wenig Beachtung geschenkt · ■
ist ο Demzufolge wird das Zurückziehen mit einer äusserst geringen Geschwindigkeit erfolgen, weil der Öffnungsbereich
für eine Energieabsorption sehr klein sein muss. Weiterhin neigt das kompressible Festmaterial bei geringen !Temperaturen
dazUf seine Schubfestigkeit zu erhöhen, welche ein schnelles
Zurückziehen des Kolbens verhindern kann«
Die Federdämpfvorrichtung gemäss Erfindung schafft zwei unterschiedliche
Dämpfgeschwindigkeiten dadurch, daß sie eine hohe Dämpfkraft während des Zusammendrückens des kompressiblen
Festmaterials bei Erstrecken des Kolbens' und eine relativ geringe Dämpfkraft bei der Ausdehnung des kompressiblen festen
Materials während des Rückweges des Kolbens erzeugt. Somit wird das Zurückziehen des Kolbens durch das kompressible
Festmaterial mit einer schnelleren Geschwindigkeit durchgeführt. Die Vorrichtung verwendet einen Zylinder, welcher an
einem Ende geschlossen ist und an dem anderen Ende eine Öffnung für die Kolbenstange aufweist. Der Kolben und das
kompressible Festmaterial sind innerhalb der Kammer innerhalb des Zylinders angeordnet* Der Kolben ist innterhalb
der-Kammer bewegbar und schließt eine Öffnungseinrichtung ein,
um ein Bewegen des kompressiblen festen Materials von einer
Seite des Kolbens zu der anderen zu erlauben.,
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Eine kunststoffartige Dichtung umgibt die Kolbenstange und
steht in J3erührung mit dem Zylinder in der Nahe des anderen
Endes. Die Öffnungseinrichtung innerhalb des. Kolbens
schliesst eine erste Durchgangseinrichtung und eine zweite
Durchhangseinrichtung ein. Die erste I)archgangseinrichtung
schafft einen wesentlich kleineren Bereich als die zweite Durchgangseinrlchtung. Die erste Durchgangs einrichtung soll
während der Erstreckung des Kolbens verwendet werden, wobei die erste und die zweixe Durchgangseinrichtung während
des Zurückziehens des Kolbens verwendet werden» iüin Ring ist
ura den IZoIben angeordnet und steht in kontinuierlicher Berührung
uit der Wand der Kammer. Der Ring wird während der L'rs treckung der Kolbenstange in eine Lage bewegt, um die
zweite Durchgangseinrichtung zu schliessen und eine Bewegung
des kompressiblen. Festmaterials dadurch zu verhindern«,
Während der Rückhubbewegung des Kolbens wird der Ring in eine Lage gebracht, um die .zweite Durchgangseinrichtung zu
öffnenο Der Ring kann um den Kolben schwimmend angeordnet
sein, oder er kann mit dem Kolben in Gleitkontakt stehen«
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen
,anhand der beigefügten Zeichnung näher erläuterte
In der Zeichnung zeigen:
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BAD ORtGiNAL
Pig« 1 einen Längsschnitt durch die.Dämpfvorrichtung
gemäss Erfindung, wie sie in einer Dämpfeinheit
verwendet wird, ■ "
Pig. 2 schematisch den K<&Lbenkopf der erfindungsgemässen
Dämpfvorrichtung, wobei gezeigt wird, wie das kompressible Pestmaterial durch die zweite Durchgangseinrichtung
während des Zurückziehens des Kolbenlcopf es geleitet wird,
Pig. 3 eine Ansicht ähnlich derjenigen nach PIgO 2,
wobei die Bewegung des kompressiblen Pestmaterials durch die erste Durchgangseinrichtung während des
Vorhubes des Kolbenkopfes gezeigt ist,
Pig. 4 eine Schnittansicht des Kolbenkopfes in der erfindungsgemässen
Dämpfvorrichtung entsprechend der Linie 4-4 in Pig· 3>
Pig. 5 eine abgeänderte Porm des Kolbenlcopf es, wobei
gezeigt wird, daß das kompressible Pestmaterial durch die erste-und die zweite Durchgangs einrichtung
geleitet wird,
Pig. 6 eine modifizierte Ausbildung des Kolbenkopfes gemäss
Erfindung, wobei das kompressible Pestmaterial durch die erste Durchgangseinrichtung geleitet
wird, was während des .Erstreckens des Kolbenkopfes eintritt, und
Pig ο 7 eine Schnittansicht des modifizierten Eolbenlcopfes
längs- der Linie 7-7 in Pig. 6.
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In I'igo 1 ist ein Federdämpfer 1o gemäss Erfindung gezeigt,
Vielcher aus einem Zylinder 12, einer IColbenstange
16 und einer äusseren -Hülse 18 zusammengesetzt ist. Der
Zylinder 12 ist im wesentlichen zylindrisch und begrenzt
eine innere Kammer 2o. Die Kammer 2o ist durch Befestigung einer Endplatte 22 an dem einen Ende des Zylinders 12
geschlossen. Die Endplatte 22 kann ein Teil eines Automobildämpfers
sein, welcher auswärts von dem Hauptfahrzeugkörper angeordnet let.
Der Kolbenkopf 14» welcher innerhalb der Kammer 2o angeordnet
ist, schliesst eine mit ü-ewinde versehene Öffnung 24 ein, in welcher die Kolbenstange 16 schrau'bbar befestigt ist.
Das offene Ende 19 des Zylinders 12 ist einwärts gebogen,
wobei ein Diehtungshalter 26 innerhalb davon angeordnet ist.
Der Dichtungshalter 26 ist im allgemeinen ringförmig und bildet eine rückwärtige Stützstruktur für die Dichtung 28ο
Die Dichtung 28 wird gegen den Halter 26 gedruckt, und die Kolbenstange 16 bewegt sich durch Öffnungen 25 und 27 in
dem Halter 26 bzw. der Dichtung 28.
Ss sei bemerkt, daß die vordere Oberfläche 3o der Dichtung.
28 eine Vielzahl von im Abstand voneinander angeordneten, ringförmigen Vertiefungen 29 und 31 einschliesst. Die
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Funktion der .Vertiefung 29 besteht, wenn die Kraft innerhalb
der Kammer 2 ο zunimmt, darin, eine entere Dichtungsanordnung
zwischen der Dichtung und der Innenfläche des Zylinders 12 zu erzeugen» Die Funktion der Vertiefung 31
besteht darin, zwischen der Koalbenstange 16 und der Üffnung
27 in der Dichtung 28 einen Paßsitz zu erzeugen ο Eine gewünschte
Form des Konstruktionsmaterials für die Dichtung
kann ein thermoplastisches Polymer-KuriGtstoffniaterial wie
bei spiels v/eise "Delrin" der Firma Dupoxit sein« Weiterhin ist
es gewünscht, daß die Polymere durch Polymerisation von Formaldehyd hergestellt werden. Vorteile, welche in dem Zusanmienhang
für" die besondere Dichtungsart wünschenswert sind, sind ausgezeichnete Lebensdauer, natürliche Schmierfähigkeit
und die Anwendung smö gl ic like it über einen weiten
Temperaturbereich. Der anwendbare Temperaturbereich ist insbesondere vorteilhaft,· da die Dämpf vor richtung -gemäss der
Erfindung sowohl in kalten Klimabereichen als auch in
äusserst heisson, dürren Klimagebieten verwendet werden solle
Das freie Ende der Kolbenstange 16 liegt gegen das Ende der äusseren Hülse 18 an, und das offene reduzierte Ende
32 der Hülse nimmt den Zylinder 12 auf ο üine ringförmiger
Ring 36 ist "innerhalb einer Ausnehmung in dem Zylinder 12
angeordnet. Ein Kunstsfmffband 33 ist in dem ringförmigen
Raum 35 zwischen dem Zylinder 12-und der Hülse 18 augeordnet,
und die Enden des Bandes stehen normalerweise mit
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dem Haltering 36 in Eingriff und das Ende 32, wenn seine Reduzierung beginnt» Das Band 33.ist aus einem Kunststoffmaterial,
wie beispielsweise "Delrin" hergestellt, eo dass
es nicht an der Oberfläche der Hülse 18 oder des Zylinders anhaftet, selbst wenn diese Oberflächen Rost entwickeln»
Weil das Band 33 satt in den Raum 35 passt, schafft es
auch eine Führung für die Bewegung der Hülse 18 und den
Zylinder 12 während des Hubes und des Rüekhubes des Kolbens 14, so dass unerwünschte Biegekräfte nicht an der Kolbenstange
entwickelt werden,. Das Band dient weiterhin als Dichtung, um den Eintritt von Feuchtigkeit und unerwünschten
Gasen in den Innenraum 37 der Hülse 18 zu verhindern, und es verhindert eine Eolation, welche sich sonst aus dem
Eingriff der. Hülse 18 mit dem Zylinder 12 ergeben würde<>
Ein Flansch 38 ist aussen um die JLussenhülse 18 fest ange—
■ ordnet und dient als Befestigung für das Anordnen des
Federdämpfers 10 an dem Fahrzeugrahmen, welcher con dem
Dämpfer 22 geschützt werden solle Es sei verstanden, dass
die Anordnung 38 und die Platte 22 an beliebigen Strukturen
angeordnet werden könnten, welche sich relativ zueinander bewegeno
Der Kolbenkopf 14 schliesst eine erste Durchgangseinriehtung
40 und eine zweite Durchgangseinriehtung 42 ein, welche sich
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dadurch erstrecken. .Die erste Durchgangseinrichtung 40
umfasst zwei Durchgänge, welche diametral in Abstand um den Kolbenkopf I4 angeordnet sind» Die zweite Dufchgangseinriehtung
42 umfasst acht Durchgänge, die um den Kolbenkopf angeordnet sindo Es sei hervorgehoben, dass die G-rösse eines
jeden der Durchgänge innerhalb der zweiten Durchgangseinrichtung 42 wesentlich grosser als diejenige eines
jeden Durchganges innerhal'b der ersten Durchgangs einrichtung
ist«
Eine ringförmige Ausnehmung 44 ist um den Kolbenkopf I4
ausgebildet und steht mit jedem der Durchgänge innerhalb der zweiten Durchgangs einrichtung 42 in Verbindung« Um den
Kolbenkopf I4 ist ein Stützbereich 46ausgebildet» Ein Yentilring
48 ist au£ dem Stützbereich 46 bewegbar angeordnet, wobei
der Aussenumfang des Ringes 48 in kontinuierlichem Kontakt
mit der Zylinderwand 12 stehto Die Kolbenoberfläche 50 neben
der Ausnehmung 44 ist von der Innenfläche des Zylinders in Abstand angeordnet, um einen Durchgang 49 um
den Kolben 14 zu begrenzen
Unter Bezugnahme auf Fig.» 5 wird, wenn der Kolbenkopf I4
nach rechts bewegt wird eine Kompression des kompressiblen
IPestmaterials 52 in der Kammer 20 verursacht, und zwar
wegen des Eintritts der Stange 16 in. die Kammer 20. Auch wird
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- ίο -
ein Seil des Materials durch die erste Durchgangseinrichtung
4-0 zu der gegenüberliegenden Seite des Kolbenkopfes 14 geleitet, woraus sich eine Dämpfkraft ergibt, welcher der Bewegung des
Kolbens entgegensteht. Das Ringventil 48 bewegt sich in
das !compressible Festmaterial und wird in Berührung mit
der rückwärtigen Seite 51 der Ausnehmung 44 gedrückte Als Ergebnis ist der Raum 49 zwischen dem Kolben und dem
Zylinder blockiert, so dass eine Bewegung des kompressiblen ]?es!materials dazwischen verhindert ist. Demzufolge kann
das kompressible Festmaterial lediglich durch die erste Durchgangseinrichtung 42 geführt werden, so dass eine
hohe Dämpfkraft als auch die Federkraft kontinuierlich der Srstreckung des Kolbens in das Material 52 entgegenwirkt»
Unter Bezugnahme insbesondere auf Figo 2 der Zeichnung
kann während der Zurückziehbewegung des Kolbenkopfes 14 nach links das kompressible Festmaterial von der rückwärtigen
Seite 55 des I-Colbenkopfes durch die ersten Durchgänge 40
zu der Vorderseite des Kolbenkopfes geleitet v/erden» Das
kompressible Festmaterial wird ebenso durch die zweiten Durchgänge aufgrund der Tatsache geführt, dass das Material
den Ring 48 gegen den Flansch 55 an dem Kolbenkopf drückt, so dass das Material durch die Öffnung 49? die Ausnehmung
und die zv/eiten Durchgänge 42 und zu der vorderen Seite des Kolbenkopfes 14 strömen kann.
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Während der Erstreckung des Kolbenkopfes nimmt der' Druck des
Eompressiblen Festmaterials in dem Zylinder zu, und "bei
Aufhören der Stossbelastung wirks der Druck auf den Querschnitts-"bereich
der Kolbenstange in eine Richtung, um den Kolben zurückzuziehen und den Materialdruck durch Reduzieren der
Länge .der Kolbenstange innerhalb des Zylinders zu reduzieren.)
Es ist wünschenswert, dass das Zurückziehen des Kolbens während eines kurzen Zeitintervalles eintritt, so dass
der Pederdämpfer wieder in einer Lage ist, um einer Schlagkraft
zu widerstehen.» Die Dampfresistenzkraft gegen die
Zurückbewegung des Kolbenkopfes ist weitgehend durch Yergrössern des gesamten DampfÖffnungsbereiches reduziert,
welcher für den Materialfluss hinter den Kolben währeänd dessen Zurückziehens verfügbar ist. Die grosse Öffnung ist
besonders nützlich, um ein schnelles Zurückziehen des Kolbenkopfes bei sehr kalter Umgebung zu erzielen, wo der
Widerstand gegen die Bewegung des Pestmaterials durch eine
Öffnung zunimmt β
Ein Vorteil der Konstruktion nach Fig. 1 bis 4 besteht darin, dass der Ring 48 in kontinuierlicher Berührung mit
dem Kolbenkopf H und mit dem Zylinder 12 ist ο Hierdurch
wird ein seitliches Stützen des Kolbenkopfes 14 geschaffen, wod-urch ein laumein des Kolbenkopfes innerhalb
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der Kammer 2o verhindert ist. Da sich der Kolben nach rechts während eines Schlages auf den
Dämpfer 22 erstreckt, stützen das Band 33 und
die Hülse 18 ebenfalls die Kolbenstange in Ausrichtung mit der Achse des Zylinders 12, so daß
ein Biegen der Stange verhindert ist.
Bei der in Fig. 5 bis 7 gezeigten abgeänderten Ausbildung des Kolbenkppfes werden gleiche Bezugsziffern
für gleiche Teile verwendet. Der Kolbenkopf 14'ist vom Innern des Zylinders 12 im
Abstand angeordnet, um einen ringförmigen Durchgang 49- zu bilden. Eine separate Platte 54 ist
neben dem Kolbenkopf 14 ' mittels einer Mutter befestigt, welche mit der Kolbenstange 16' in
Verbindung steht. Die Platte enthält eine Vielzahl von U-förmigen Schlitzen 6o um ihren Umfang, welche
die Bewegung des kompressiblen Festmaterials unterstützen.
Sin Unterschied der in Fig. 5 bis 7 gezeigten Ausführungsform
besteht darin, daß, während der Hing
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48' gleitbar mit der Innenfläche des Zylinders
121 in Eingriff steht, er in einem geringen Abstand
von der Oberfläche 46' des Kalbenkopfes
14-· angeordnet ist« Dieser Abstand verursacht
ein "Schwimmen" des Ringes 48r zwischen der Platte
54 und der Schulter 58 des Kolbenkopfes 14'.
Die Arbeitsweise der in Fig. 5 und 7 gezeigten
Ausführungsform ist im Grunde genommen gleich
derjenigen der ersten Ausführungsform gemäß !ig. 1 bis 4. Während der Ausstreckung des Kolbenkopfes 14' wird das kompressible Festmaterial durch
die Schlitze 6o und die Durchgänge 4or zu der rückwärtigen
Seite des Kolbenkopfes 14' geleitet. Jedoch kann kein kompressibles Festmaterial hinter
den Bing 48' geleitet werden, so daß das gesamte
kompressible Festmaterial durch den kleinen Bereich der Durchgänge 4o' geführt wird*
Während des Zurüekziehens des Kolbenkopfes 14' bewegt
sich jedoch das kompressible Festmaterial
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nicht ledigliöh durch die Durchgänge 4o' sondern
ebenfalls durch die Durchgänge 49', um
den Ring 48' und durch die Schlitze 6o. Demzufolge ist ein bemerkenswerter größerer Bereich
verfügbar, um einen Durchgang des kompressiblen iestmaterials von dem rückwärtigen Ende des Kolbenkopfes
14· zu dem vorderen Ende des Kolbenkopfes
14r zu erlauben.
Bei Zusammenbau der Dämpfvorrichtung gemäß der
Erfindung ist es wünschenswert, das Material innerhalb
der Kammer 2o auf einen Druck zwischen ο,42
ρ
bis 56,2 kg/cm vorzubelasten» Dies wird dadurch erreicht, daß das kompressible Festmaterial, der Kolbenkopf 14, die Dichtung 28 und der Dichtungshalter 26 in der Kammer 2o angeordnet werden und dann der Dichtungshalter 26, die Dichtung 28 und der Kolbenkopf 14 in das Festmaterial gedrückt werden, bis die gewünschte Vorlast erzielt ist. Während dieser Druck aufrechterhalten wird, wird der Zylinder 12 um den Dichtungshalter 26 umgebogen.
bis 56,2 kg/cm vorzubelasten» Dies wird dadurch erreicht, daß das kompressible Festmaterial, der Kolbenkopf 14, die Dichtung 28 und der Dichtungshalter 26 in der Kammer 2o angeordnet werden und dann der Dichtungshalter 26, die Dichtung 28 und der Kolbenkopf 14 in das Festmaterial gedrückt werden, bis die gewünschte Vorlast erzielt ist. Während dieser Druck aufrechterhalten wird, wird der Zylinder 12 um den Dichtungshalter 26 umgebogen.
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Die Hülse 18, das Band 33 und der Ring 36 werden tun den Zylinder 12 angeordnet. Danach wird eine
Kraft aufgebracht, um den Kolbenkopf 14- etwas weg von der Dichtung 28 zu bewegen; dann wird
das Ende 32 einwärts am vorderen Ende des Bandes 33 gebogen, so daß das Band den Kolbenkopf
in einer versetzten Lage hält, bevor ein Schlag erwartet wird. Diese Verschiebung verhindert,
daß der Kolben gegen die Dichtung anliegt, wenn auf den Kolbenkopf eine Dehnkraft in einer Richtung
einwirkt, welche derjenigen einer Stoßkraft entgegengesetzt ist. Eine solche Kraft wird von
dem Dämpfer 22 durch den Ring 36, das Band 33 und die Hülse 18 zu der Sütze 38 übertragen.
Während einer Stoßbeanspruchung wird sich die Hülse 18 vorwärts längs dem Zylinder 18 bewegen
und wird von dem reduzierten Ende 32 und 33 geführt,
so daß einem Spannen der Kolbenstange durch seitliche
Kraftkomponenten widerstanden wird. ■
Ein typisches kompressibles lestmaterial ist von der Firma Dow Oorning Corporation unter dem Waren-
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zeichen "Silastic" erhältlich. Jedoch sei hervorgehoben,
daß die Vorrichtung gemäß der Erfindung
mit anderen Arten eines kompressiblen Festmaterials als auch mit nicht kompressiblen
Festmaterialien wie beispielsweise Flüssigmaterial
verwendet werden kann.
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Claims (1)
- Pa teStoßisolatorvorrichtung, gekennzeichnet durch ein rohrförmiges Gehäuse mit einer darin ausgebildeten inneren Kammer, wobei das Gehäuse ein geschlossenes und ein offenes Ende aufweist, durch eine innerhalb dieser Kammer enthaltene Substanz, welche Energie absorbieren kann, durch einen Kolben, welche bewegbar innerhalb der Kammer gestützt ist, durch eine Durchgangseinrichtung, welche dem Kolben zugehörig ist, um der Substanz zu erlauben, sich von einer Seite des Kolbens zu der gegenüberliegenden Seite des Kolbens zu bewegen, um an dem Kolbenkopf eine DämpfWiderstandskraft zu erzeugen, durch eine Kolbenstange, die an den Kolben befestigt ist und sich von dem Gehäuse durch das offene Ende erstreckt, durch eine Dichtungseinrichtung, welche innerhalb der Kammer neben dem offenen Ende des Zylinders angeordnet ist, wobei sich die. Kolbenstange durch die Dichtungseinrichtung erstreckt, und bewegbar bezüglich der Dichtungseinrichtung angeordnet ist, wobei die Öffnungseinrichtung eine409816/096erste und eine zweite Durchgangseinriehtung umfaßt, durch eine Ventileinrichtung, welche gegen den Kolbenkopf bewegbar ist und von der Substanz während der Erstreckung des Kolbens gehalten ist, um die zweite Durchgangseinrichtung gegen den Durchgang der Substanz zu verschließen und welche während des Zurückziehens des Kolbens von der Substanz gehalten ist, umdie zweite Durchgangseinrichtung für den Durchgang der Substanz zu öffnen, wobei die erste Durchgangseinrichtung kontinuierlich offen ist, durch eine Hülse mit größerem Durchmesser als das Gehäuse, wobei das gegenüberliegende Ende der Hülse offen und um das Gehäuse zwischen dessen Enden angeordnet ist, durch einen ringförmigen Haltering, welche an dem Gehäuse an einer Stelle zwischen dem einen Ende und dem offenen Ende der Hülse angeordnet ist, durch ein Band, welches zwischen dem Haltering und dem offenen Ende angeordnet ist und eine Dicke aufweist, welche dem Unterschied der Durchmesser der Hülse und des Gehäuses entspricht und somit satt da--19-40981 6/0965zwischen gehalten wird, wobei das offene Ende der Hülse über-das benachbarte Ende des Bandes gebogen ist, um die· zurückgezogene Lage des Kolbens festzusetzen, wobei sich aus der voll zurückgezogenen Lage ergibt, daß der Kolben im Abstand von der Dichtungseinrichtung versetzt ist. . ·2. Stoßisolatorvorrichtung, gekennzeichnet durch ein rohrförmigen Gehäuse mit einer darin ausgebildeten inneren Kammer, eine innerhalb der Kammer enthaltene Substanz, welche Stoßenergie absorbieren kann, durch einen in der Kammer innerhalb des Gehäuses bewegbar gestützten Kolben, durch eine Kolbenstange, deren eines Ende mit dem Kolben verbunden ist, wobei ein Ende des Gehäuses, geschlossen ist und das andere Ende des Gehäuses offen ist, um einen Durchgang der Kolbenstange zu erlauben, durch eine Dichtungseinrichtung, die mit dem Gehäuse verbunden ist, um das offene Ende des Gehäuses um die Kolbenstange abzudichten, durch eine zy--2o-09816/0965- 2ο -lindrische Hülse größeren Durchmessers als das Gehäuse, wobei ein Ende der Hülse gegen das andere Ende der Kolbenstange liegt und das gegenüberliegende Ende der Hülse offen ist und um das Gehäuse zwischen den Enden des Gehäuses angeordnet ist, durch einen ringförmigen Haltering, der an dem Gehäuse an einer Stelle zwischen dem einen Ende und dem offenen Ende der Hülse angeordnet ist, durch ein Band zwischen dem Haltering und dem offenen Ende der Hülse.mit einer Dicke, welche dem Unterschied der Durchmesser der Hülse und des Gehäuses entspricht, so daß es zwischen satt gehalten wird, wobei das offene Ende der Hülse über das anliegende Ende des Bandes gebogen ist, um die vollzürückgezogene Lage des Kolbens festzulegen, wobei die voll zurückgezogene Lage bewirkt, daß der Kolben von der Dichtungseinrichtung versetzt ist.3. Stoßisolatorvorrichtung nach Anspruch 23 dadurch gekennzeichnet, daß das Band ein Kunststoffmaterial umfaßij«, ttfelches das Innere der Hülse von4Q98U/Q965dem Äußeren des Gehäuses trennt, so daß ein direktes Zusammenwirken der Hülse mit dem Gehäuse verhindert ist.4. Stoßisolatorvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das geschloßene Ende des Gehäuses mit einem eines Paares von Konstruktionsteilen verbunden ist, welche zueinander als Ergebnis des Auftretens einer Stoßbelastung in einem der Konstruktionsteile bewegbar sind, daß eine Einrichtung zum Verbinden der Hülse mit dem anderen des Paares der relativ bewegbaren Konstruktionsteile vorgesehen: ist, wobei die Dehnbeanspruchungen, welche dazu neigen, das Paar der Teile zu trennen, durch das Gehäuse, den Haltering und das Band unabhängig von dem Kolben übertragen werden.5ο Stoßisolatorvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungseinrichtung einen festen Kunststoffkörper umfaßt, welcher eine Mittelbohrung zum gleitbaren Aufnehmen der Kolbenstange und eine äußere zylindrische Ober-409816/0965'fläche umfaßt, welche mit der Innenfläche des Gehäuses in Eingriff steht, daß eine erste ringförmige Ausnehmung in der vorderen Oberfläche der Dichtungseinrichtung neben der inneren Oberfläche der Kammer angeordnet ist und durch die Substanz die Dichtungseinrichtung gegen die Gehäuseoberfläche drückt, und daß eine zweite, ringförmige Ausnehmung in der vorderen Oberfläche der Dichtungs einrichtung neben der Öffnung für die Kolbenstange von der Substanz unter Druck gesetzt wird, um die Dichtungseinrichtung gegen die Kolbenstange zu drücken und ein Austreten der Substanz aus dem Gehäuse zu verhindern.6. Stoßisolator, gekennzeichnet durch einen Kolben, welcher in einem exngeschloßenen Energieabsorbiermedium bewegbar ist, durch eine Kolbenstange, welche an einem Ende mit dem Kolben verbunden ist und sich hinter das Medium erstreckt, durch eine Dichtungseinrichtung in einer Lage, an welcher sich die Stange aus dem Medium erstreckt, durch' eine ringförmige Einrichtung, die bezüglich des exngeschloßenen Mediums befestigt ist und sich-25" 409816/0965koaxial zu der Kolbenstange erstreckt, durch eine Hülse mit größerem Durchmesser als die ringförmige Einrichtung, wobei ein Ende der Hülse mit dem anderen Ende der Kolbenstange in Eingriff steht und das gegenüberliegende Ende der Hülse offen ist und um einen Abschnitt der ringförmigen Einrichtung angeordnet ists durch eine Hebeeinrichtung5 welche an der ringförmigen Einrichtung an einer Stelle zwischen dem einen Ende und dem offenen Ende der Hülse angeordnet ist, durch eine Bandeinrichtung zwischen der ringförmigen Einrichtung und der Hülse, und durch eine Begrenzungseinrichtung an der Hülse zum Halten der Bandeinrichtung zwischen der Halte«=· einrichtung und dem offenen Ende der Hülse9 wobei, wenn die Bandeinrichtung in Berührung mit der Halteeinrichtung und der Begrenzungseinrichtung ist, eine x^eitere Zurüekziehbewegung der Kolbenstange in dem eingeschloBenen Energieabsorbiermedium in Sichtung zur Bichtungseinrichtung verhindert ist und der Kolben ύοώ. der Dichtungseinrichtung versetzt istD7ο Stoßisolator nach Anspruch 69 dadurch gekennzeichnet,«24-409816/0965 - . ' ■daß die !färbeeinrichtung einen ringförmigen Haltering umfaßt, welcher an der äußeren Fläche der ringförmigen Einrichtung befestigt ist.8. Stoßisolator nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Bandeinrichtung eine Dicke aufweist, welche im wesentlichen dem Unterschiedder Durchmesser der Hülse und der ringförmigen Einrichtung entspricht.9. Stoßisolator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung ein umgebogenes Ende der Hülse umfaßt, welches an einer Stelle längs dem offenen Ende beginnt und die• gewünschte Lage des Kolbens in seiner maximalen, ausgedehnten Lage bestimmt. '1o. Stoßisolator nach Anspruch 9S dadurch gekennzeichnet, daß die Bandeinrichtung ein Kunststoffmaterial umfaßt, welches das Innere der Hülse von dem Äußeren der ringförmigen Einrichtung trennt, so daß eine direkte Zwischenwirkung zwischen der Hülse und der ringförmigen Einrichtung verhindert. -25-409816/0965ist und der Eaum zwischen der Hülse und der ringförmigen Einrichtung abgedichtet ist.11. Stoßisolator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungseinrichtung einen festen Kunststoffkörper mit einer Mittelbohrung zum gleitbaren Aufnehmen der Kolbenstange und eine äußere zylindrische Oberfläche umfaßt, welche mit der Innenfläche der ringförmigen Einrichtung in Ein-" griff steht, daß eine erste ringförmige Ausnehmung in der vorderen Oberfläche des festen Kunststoffkörpers neben dem eingeschloßenen Medium vorgesehen ist, daß eine zweite ringförmige Ausnehmung in der vorderen Oberfläche des festen Kunststoffkröpers angeordnet ist, wobei die erste ringförmige Ausnehmung neben dem Umfang des festen Kunststoffkörpers und die zweite ringförmige Ausnehmung neben der Öffnung für die Kolbenstange angeordnet ist, daß die äußere Kraft, welche innerhalb des eingeschloßenen Mediums erzeugt ist, sowohl auf die erste als auch auf die zweite ringförmige Ausnehmung zur Einwirkung gebracht wird und entsprechend verur-409816/0965sacht, daß der Kunststoffkörper gegen die ring-' förmige Einrichtung und die Kolbenstange gedrückt wird, und wenn der Druck zunimmt, der Körper in Berührung mit der ringförmigen Einrichtung und der Kolbenstange gedrückt wird.
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