DE2351768B2 - Plastik-draenrohr mit quergewellter rohrwand und mit durch ringfilter abgedeckten wassereintrittsoeffnungen und vorrichtung zum herstellen eines solchen draenrohres - Google Patents

Plastik-draenrohr mit quergewellter rohrwand und mit durch ringfilter abgedeckten wassereintrittsoeffnungen und vorrichtung zum herstellen eines solchen draenrohres

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DE2351768B2 DE19732351768 DE2351768A DE2351768B2 DE 2351768 B2 DE2351768 B2 DE 2351768B2 DE 19732351768 DE19732351768 DE 19732351768 DE 2351768 A DE2351768 A DE 2351768A DE 2351768 B2 DE2351768 B2 DE 2351768B2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Plastik-Dränrohr mit quergewellter Rohrwand, dessen Wassereintrittsöffnungen durch einen Ringfilter abgedeckt und in Ringabschnitten angeordnet sind, die einen Abstand voneinander aufweisen. Die Erfindung betrifft auch die Ausbildung einer Vorrichtung zur Herstellung eines vorbezeichneten Dränrohres.
Neben Dränrohren aus Ton werden schon seit längerer Zeit Plastik-Dränrohre für Dränagezwecke verwendet. Die bekannten Plastik-Dränrohre weisen über ihre Länge gleichmäßig verteilte, in geringen Abständen voneinander angeordnete, kleine schlitzartige oder runde Wassereintrittsöffnungen auf. durch welche das aus dem Boden abzuführende, überschüssige Wasser in die Rohre eintritt. Das aus dem Boden in die Rohre eintretende, abzuführende Wasser reißt häufig Bodenteilchen mit, wodurch eine Verstopfung der Dränrohre auftreten kann. Um dies zu vermeiden, werden Plastik-Dränrohre auch mit Filtermaterial umwickelt, um einen
ίο verbesserten Filtereffekt zwecks Zurückhaltung einzelner Bodenteilchen zu erzielen.
Die US-Patentschrift 35 66 607 zeigt ein Plastik-Dränrohr der vorbezeichneten Gattung, bei dem die Wassereintrittsöffnungen als in den Fußbereich der Wellenvorsprünge eingefornuc Schlitze ausgebildet sind. Die Schlitze verlaufen quer zur Längsrichtung des Dränrohres und sind über seinen Umfang verteilt angeordnet. Dieses Dianrohr entspricht somit den vorgeschriebenen üblichen Plastik-Dränrohren. Neben einer Vollummanielur.g des Dränrohres mit Filtermaterial, bei der die Wassereintrittsöffnungen abgedeckt werden, zeigt das Dränrohr nach der US-Patentschrift auch noch zwischen die Wellenvorsprünge eingeklebte oder eingehakte Filterelemente zur Abdeckung je einer zugeordneten Wassereintrittsöffnung. Die Abmessungen der schlitzförmigen Öffnungen in den Rohrwandungen sind bei dem bekannten Dränrohr so gewählt, daß sie ohne dip Festigkeit des Dränrohres zu mindern, gerade noch die notwendige Flüssigkeitsmenge durchlassen.
Die Schlitze können dabei mit Perforationen verglichen werden. )ede einzelne der verhältnismäßig kleinen Wassereintrittsöffnungen setzt dem durchtretenden Wasser aber einen gewissen Widerstand entgegen, und die verhältnismäßig große Summe dieser Eintrittswiderstände bewirkt einen sich nachteilig auswirkenden, langsamen und dadurch tropfenden Wassereintritt in das Dränrohr. Zusätzlich macht sich insbesondere bei Plastik-Dränrohren ein Oberflächenspannungseffekt der durchtretenden Wassertropfen derart nachteilig bemerkbar, daß vor dem Dränrohr bereits ein nicht unerheblicher Überdruck aufgebaut werden muß, um diese Oberflächenspannung zu überwinden.
Das Dränrohr nach der US-Patentschrift weist auch noch den Nachteil auf, daß das die Schlitze abdeckende Filtermaterial wegen der geringen Fließgeschwindigkeit des durchtretenden Wassers durch eingeschlemmte Bodenteilchen schnell verschlammen und verstopfen und somit seine Funktion nicht mehr sicher erfüllen kann.
Auch durch das verstopfte Filtermaterial wird der durch die Eintrittswidersiände an den Schlitzöffnungen schon langsame Wassereintritt noch weiter verzögert, was schließlich auch nachteilig für die Fließgeschwindigkeit des gesammelten, abzuführenden Wassers im Dränrohr ist. Außerdem wirkt sich durch die Belüftung der einzelnen Tropfen im Rohr die Ausfällung von im Wasser enthaltenen Eisenoxyd dahingehend nachteilig aus, daß sich die Eintrittsöffnungen und schließlich auch der Rohrquerschnitt selbst, viel zu früh mit Ablagerungen durch die Verockerung zusetzen und verstopfen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dränrohr so auszubilden, daß gegenüber einem Dränrohr der eingangs bezeichneten Art eine Verbesserung der hydraulischen Eigenschaften und somit eine von diesen hydraulischen Eigenschaften abhängende, sichere Funktionsweise gewährleistet ist.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß jeder der Ringabschnitte als umlau-
fende Nut ausgebildet ist, deren Breite des Bodens ein Mehrfaches der Breite eines Wellenvorsprunges beträgt, die Ringabschnitte in Abständen von 40 bis bO cm angeordnet sind und die Wassereintrittsöffnungen als Sich über die Breite des Bodens der Ringnut erstiekkende Schlitze ausgebildet sind. Jeder Ringabschnitt ist demnach als eine radial umlaufende Nut in das Plastik-Dränrohr eingeformt und zwar vorteilhaft in den angegebenen Abständen. Die Wassereinlrittsöffnungen sind in jedem Ringabschnitt zusammengefaßt, indem der Grund jeder Nut Stege aufweist, zwischen denen sich die großen Wassereintrittsöffnungcn befinden. Durch den vorteilhaften Abstand zwischen den einzelnen Ringabschnitten sowie die vorteilhafte Ausbildung der Nut, indem ihre Breite ein Mehrfaches der Breite eines Wellenvorsprunges des Dränrohres beträgt, haben die Wassereintrittsöffnungen solche Abmessungen, daß der Eintrittswiderstand herabgesetzt wird. Durch die großen Wassereintrittsöffnungen wird weiterhin vorteilhaft der auf die Ringabschnitte konzentrierte Wassereintritt mit hoher Fiießgeschwindigkeit erfolgen, so daß in dem jeden Ringabschnitt abdeckenden Ringfilter nur gröbere Bodenteilchen ausgefiitert werden. Feinere Bodenteilchen werden durch die hohe Fließgeschwindigkeit durch das Filtermaterial gerissen und vom Dränrohr mit abgeführt. Eine Verstopfung des Filtermaterials kann nicht erfolgen. Durch den konzentrierten Wassereintritt in den Ringabschniilen, die sich um das Dränrohr erstrecken, wird auch ein tropfender Wassereintritt in das Dränrohr vorteilhaft verhindert, so daß keine Verstopfungen durch Ockerablagerungcn erfolgen können, weil eine die Ausflockung von Ocker bewirkende Tropfenbelüftung über einen ausreichend langen Zeitabschnitt nicht mehr erfolgt. Vorteilhaft ist darüber hinaus auch der Effekt einer stärkeren Ausbildung von kräftigeren Wasseradern durch die hohe Fließgeschwindigkeit in dem das Dränrohr umgebenden Boden. Die Wasseradern verlaufen dabei jeweils strahlenförmig nach den einzelnen Ringfiltcrabschnitten hin. Durch diese Wasseradern wird auch die Bodenbelüftung wesentlich verbessert.
Die Raumform einer in das Dränrohr eingeformten Nut gewährleistet den verlegetechnischen Vorteil eines zusammenhängenden Dränstranges sowie bei der Herstellung des Dränrohres selbst die kostengünstige fortlaufende Fertigung.
Nach einer Weiterbildung ist das Plastik-Dränrohr so ausgebildet, daß die Nut im Querschnitt schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist. Durch die besondere Formgebung als Schwalbcnschwanznut kann der Ring- so filter in der Nut vorteilhaft einfach festgehalten werden.
Das Festhalten des Ringfilters kann bei einer U-förmigen Nut auch einfach dadurch erreicht werden, daß am Außenrand der Nut Ringfilter-Haltevorsprünge vorgesehen sind.
Nach einer anderen Weiterbildung ist das Dränrohr so ausgeformt, daß die Schlitze geradlinig ausgebildet und parallel zur Rohrlängsachse verlaufend angeordnet sind. Durch eine derartige Anordnung der Schlitze ergeben sich besonders große Wassereintrittsöffnungen. Die Schlitze können auch S-förmig ausgebildet werden, um die Wassereintritt; fläche zu vergrößern.
Die bekannten Plastik-Dränrohre werden in fortlaufender Arbeitsweise zunächst in einer Strangpressenähnlichen Vorrichtung als glattes Rohr hergestellt und anschließend wird das glatte Rohr in noch nicht ausgehärtetem Zustand zwei angetriebenen, parallel in Längsrichtung des Rohres verlaufenden endlosen Gliederketten zugeführt, deren Glieder als je einen halben Rohrumfang umschließende Formglieder ausgebildet sind, an deren Innenflüchen die Rohrwandung unter Luftangriff angelegt wird und dabei zu in quer zur Längsrichtung des Rohres verlaufenden Wellenvorsprüngen verformt wird.
Nach der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Herstellung eines Dränrohres mit einer im Querschnitt U-förmigen Nut derart ausgebildet, daß das Luftzuführungsrohr über seine Stirnfläche hinaus verlängert ist und ein koaxial angeordnetes, durch die Stirnfläche geführtes Innenrohr aufweist, welches in eine aus Luftzuführungsrohr-Verlängerung. Stirnfläche und der Stirnfläche gegenüberliegender Endplatte gebildeten Kammer mit auf die Innenfläche der Formglieder ausgerichteten Austrittsöffnungen mündet und die Formglieder mit durchgehenden, hinsichtlich ihrer Abmessungen den Austrittsöffnungen entsprechenden Kanälen versehen sind. Dadurch wird erreicht, daß im Bereich der gewünschten Schlitze das Material der Rohrwand zur Schlitzbildung ausgestanzt wird. Vorteilhaft wird dies dadurch gefördert, daß die Kanäle als Absaugkanäle dienen und sie hierzu unter dem Einfluß eines Vakuums stehen.
Die Arbeitsgänge der Ausformung der Wellenvorsprünge und der Einformung von Ringnuten und der Schli'.ze sind somit vorteilhaft in einer einzigen Vorrichtung zusammengefaßt, so daß keine zusätzlichen Maschinen notwendig sind. Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Drängrohre braucht eine an sich bekannte Vorrichtung nur insofern umgerüstet zu werden, indem ein oder mehrere vorbestimmte Formglieder der Gliederketten durch entsprechende, eine Ringnut und Schlitze ausbildende Formglieder ersetzt werden. |e nach Abstand der auszubildenden Ringfilterabschnitte sind auch die entsprechenden Formglieder im Kettenumlauf angeordnet.
Um die Eintrittsschlitze in jede Ringnut einzubringen, sind die entsprechenden Formglieder der Kette mit Öffnungen versehen, von denen je eine im Bereich jedes auszubildenen Eintrittsschlitzes angeordnet ist. Zur Anpressung des Rohrmaterials an die Innenflächen der Formglieder wird gemäß an sich bekannter Technologie der Umformungsbereich der Rohre von innen mit Druckluft beaufschlagt. Zur Ausbildung der Eintrittsschlitze wird ebenfalls der Druckunterschied zwischen Rohrinnerem und Rohräußerem genutzt. Ist der Druckunterschied genügend groß, preßt sich das inzwischen schon weiter ausgehärtete Material des Dränrohres gegen die als Schnittkanten wirkenden Öffnungen der Formgliedcr und unter Saugen des Vakuums von außen kann aus dem Verband des Materials eine dem Eintrittsschlitz entsprechende Lücke herausgesprengt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und nachstehend erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Abschnitt eines erfindungsgemäß ausgebildeten Dränrohres mit Ringfilterabschnitten.
F i g. 2 einen Querschnitt durch einen Ausschnitt des Plastik-Dränrohres nach F i g. 1 mit einem Ringfilterabschnitt in vergrößerter Darstellung,
F i g. 3 einen schematischen Tcilschnitt durch eine Vorrichtung zum Herstellen des Dränrohres.
Das Plastik-Dränrohr t weist die Festigkeit erhöhende Wellenvorsprünge 2 an sieh bekannter Ausführung auf. In gleichmäßigen Abständen von beispielsweise 40
bis 60 Zentimeter sind im Dränrohr Ringfilterabschnittc 3 angeordnet, durch die hindurch das dem Boden /u entziehende Wasser in das Dränrohr eintritt.
Aus F i g. 2 ist ersichtlich, daß das Dränrohr I an jedem Ringfilterabschnitt in Form einer umlaufenden Ringnut 4 eingezogen ist. Der Boden der Ringnut 4 weist eine Vielzahl in Längsrichtung des Dränrohres verlaufender, in gleichen Abständen voneinander angeordneter Wnsscrcintrittsschliize 5 für den Wassereinlritt auf. In die Ringnut 4 ist ein Ringfilter 6 eingelegt, der sämtliche Eintrittssehlitze abdeckt.
Der Außenrand 4;i der Ringnut weist eine Form auf. durch die der Ringfiltcr f> in der Ringnut festgehalten wird. Dazu kann die Ringnut im Querschnitt trapezförmig ausgebildet sein, derart, daß die Außenbreite der Ringnut kleiner ist als die Innenbreite. Der Außenrand kann auch, wie in F i g. 2 dargestellt, abschnittsweise angeordnete llaltcvorsprünge 7 besitzen, die den Ringfilter festhalten. Der Ringfillcr kann jedoch auch in die Ringnut eingeklebt werden oder darin durch an sich bekannte Klammern gehalten werden.
Der Ringfilter 6 kann aus jedem geeigneten Werkstoff bestehen, beispielsweise aus feinporigem, wasserdurchlässigem Kunststoff-Schaumstoff oder aus Fasermaterial, insbesondere Kunststoffasern oder Glasfasern. Der Ringfiltcr kann auch aus unterschiedlichen Materialien zwei- oder mehrschichtig aufgebaut sein. Der Ringfilter kann im Durchmesser kleiner hergestellt sein als der Innendurchmesser der Ringnut 4, so daß der Ringfilter auf das Dränrohr mit Spannung aufgebracht wird.
Die Eintrittsschlitze 5 können auch S-förmig ausgebildet sein. Selbstverständlich können die Eintriitsöffnungen auch andere geeignete Formgebung aufweisen.
In Fig. 3 ist die Vorrichtung zur Herstellung eines Plastikrohres mit Ringfilterabschnitten schematisch dargestellt. Zwei endlos umlaufende Gliederketten 8 und 8' laufen über nicht dargestellte Umlenkcinrichtungen in Pfeilrichtung. Da die F i g. 3 nur einen Teilschnitt durch den Einziehungsbereich einer Vorrichtung zum Herstellen des Dränrohres zeigt, sind die Gliederketten 8,8' nur angedeutet gezeichnet.
|ede Kette weist aneinandcrhiingende Glieder auf. die als je einen halben Roimimfang umschließende halbschalenförmige Formglicdcr 9 ausgebildet sind. Die Innenflächen der Formglieder sind entsprechend den auszubildenden Wellenvorsprüngcn 2 ausgeformt. Mit 10 ist ein Fiihrungsdorn bezeichnet, der hohlzylindrisch ausgebildet ist und als Liifizufiihrungsrohr 11 dient. Dieser Fiihrungsdorn ragt mit seinem Ende in den Schließbereich der halbschalenförmigen Formglicder 9
ίο der Gliederkette 8 hinein. Das zunächst glatte Dränrohr 1 wird über den Fiihrungsdorn 10 in den Schließbereich der Gliederketten 8 und 8' geführt und durch Einblasen von Lull durch das Luft/uführungsrohr ti wird das noch nicht ausgehärtete weiche Material des Dränrohres 1 gegen die Innenflächen der Formglieder 9 gepreßt, wenn die zugcführte Luft aus den Lultaustrittsöffnungen 13 austritt. Die Luftaustriitsöffnungen 13 sind am Fiihrungsdorn so angeordnet, daß sie im Umformungsbereich für die Wellenvorsprünge liegen.
Mit 9/) ist ein Formglied bezeichnet, daß zur Ausbildung der Ringnut 4 vorgesehen ist. Mehrere solcher Glieder sind in die Gliederkette 8, 8' eingebaut, wodurch der Umlauf der Glieder 9a den Abstand der Ringnuten untereinander im Dränrohrstrang festlegt.
Zur Herstellung der Eintrittsschlitze in der Ringnut ist das Luftzuführungsrohr 11 über die neben den Luftaustrittsöffnungen 13 angeordnete Stirnfläche t2 hinaus verlängert und durch eine Endplatte 17 verschlossen, wodurch eine Kammer 16 ausgebildet wird. Im Bereich des Formgliedes 9;i für die Ringnut weist die Kammer Austrittsöffnungen 18 auf. und mit 14 ist ein zum Luftzuführungsrohr 11 koaxial verlaufendes Innenrohr bezeichnet, daß durch die Stirnwand 12 hindurchgeführi ist, und dessen Mündung 15 in der Kammer 16 angeordnet ist. Durch Pfeile ist die Einströmungsrichtung der zum Umformen benötigten Luft bezeichnet. Das Formglicd 9;) weist angedeutete Absaugkanäle 19 auf. die auch mit Vakuum beaufschlagt werden können und zum Aussprengen und Abführen der bei der Ausbildung von Wassereintrittsschlitzen 5 anfallenden Werkstoffreste angeordnet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Plastik-Dränrohr mit quergewellter Rohrwand, dessen Wassereintrittsöffnungen durch einen Ringfilter abgedeckt und in Ringabschnitten angeordnet Sind, die emen Absland voneinander aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Ringabschnitte als umlaufende Nut (4) ausgebildet ist, deren Breite des Bodens ein Mehrfaches der Breite eines Wellenvorsprunges (2) beträgt, die Ringabschnitte in Abständen von 40 bis 60 cm angeordnet sind und die Wassereintrittsöffnungen als sich über die Breite des Bodens der Ringnut ersirekkende Schlitze (5) ausgebildet sind.
2. Dränrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (4) im Querschnitt schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist.
3. Dränrohr nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß am Außenrand (4a) der Nut (4) RingfiJrer-HaJtevorsprunge (7) vorgesehen sind.
4. Dränrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (5) geradlinig ausgebildet und parallel zur Rohrlängsachse verlaufend angeordnet sind.
5. Dränrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (5) in der Draufsicht S-förmig ausgebildet und parallel zur Rohrlängsachse verlaufend angeordnet sind.
6. Vorrichtung zur Herstellung eines Dränrohres nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer im Querschnitt U-förmigen Nut, bei der im Schließbereich der Formglieder von Gliederketten ein in an sich bekannter Woise als Luftzuführungsrohr ausgebildeter hohlzylindrischer Führungsdorn mit seiner Stirnfläche endet, dessen in den Schließbereich hineinragende Wandung auf die Innenfläche der Formglieder ausgerichtete Luftaustrittsöffnungen aufweist, dadurch geKennzeichnet, daß das Luftzuführungsrohr (11) über seine Stirnfläche (12) hinaus verlängert ist und ein koaxial angeordnetes, durch die Stirnfläche geführtes Innenrohr (14) aufweist, welches in eine aus Luftzuführungsrohr-Verlängerung, Stirnfläche und der Stirnfläche gegenüberliegender Endplatte (17) gebildeten Kammer mit auf die Innenfläche der Formglieder (9;i) ausgerichteten Austrittsöffnungen (18) mündet und die Formglieder (9a) mit durchgehenden, hinsichtlich ihrer Abmessungen den Austrittsöffnungen (18) entsprechenden Kanälen (19) versehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (19) als Absaugkanäle dienen und sie hierzu unter dem Einfluß eines Vakuums stehen.
DE19732351768 1973-10-16 1973-10-16 Plastik-Dränrohr mit quergewellter Rohrwand und mit durch Ringfilter abgedeckten Wassereintrittsöffnungen und Vorrichtung zum Herstellen eines solchen Dränrohres Expired DE2351768C3 (de)

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