DE2351720A1 - Fadenspanner - Google Patents
FadenspannerInfo
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- DE2351720A1 DE2351720A1 DE19732351720 DE2351720A DE2351720A1 DE 2351720 A1 DE2351720 A1 DE 2351720A1 DE 19732351720 DE19732351720 DE 19732351720 DE 2351720 A DE2351720 A DE 2351720A DE 2351720 A1 DE2351720 A1 DE 2351720A1
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Description
DR. ING. F. AVtTESTHOFF S Ä'Ü^CHFN 9O
TE1EFOX (0811) ββ2051
DH.KT.PEOEMANN SOtWlIöEMTBASSI 2
DH. ING. D. BEHRENS
DIPL. ING. R. GOETZ
DIPL. ING. R. GOETZ
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PATENTAHWiME £ W O · / ** Vi
TEtEQIIABtIVIE :
ΡΒΟΙΈΟΙΡΑΙΪ1ΓΓ MÜNCHEN
1/9-43 8H
Otto Zollinger,
120 Pine Acres Drive,
Spartanburg, South Carolina, USA
120 Pine Acres Drive,
Spartanburg, South Carolina, USA
Fadenspanner
Die Erfindung betrifft einen Fadenspanner, beispielsweise für einen Text i-lgarn-Faden.
Zum Spannen bzw; Belasten eines laufenden Textilgarn-Stückes
mit einer Halte- oder Bremskraft sind bisher zahlreiche Vorrichtungen hergestellt worden. Bei einigen dieser Vorrichtungen
wird ein sphärisches Teil, beispielsweise eine Kugel verwendet, die in einer kegeligen Abstützung, durch die der Faden hindurchläuft,
aufgenommen ist. Das G-ewicht der Kugel ruht somit an der Abstützung auf und verhindert den Weitertransport
des zwischen Kugel und Abstützung hindurchlaufenden Fadens. Diese herkömmlichen Vorrichtungen sind jedoch mit zahlreichen
Mängeln behaftet. Beispielsweise weist die Mehrzahl der Vorrichtungen
eine im wesentlichen geschlossene Bauweise auf, so daß das Einführen eines Fadens erschwert ist. Andere Vorrichtungen
sind auf spezielle Fadentypen beschränkt. Wiederum andere dieser Vorrichtungen arbeiten nach einem Prinzip,
das von dem der Erfindung verschieden ist, obgleich sie einen ' Fadenführungskanal und ein sphärisches Teil aufweisen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Spannen eines laufenden Textilgarn-Stückes sowie einen Fadenspanner
zu schaffen, die den gestellten Forderungen in besonders zuverlässiger Weise entsprechen.
Diese Aufgabe ist mit.einem Fadenspanner gelöst, der erfindungsgemäß
einstückig ausgebildet ist und ein sphärisches Teil zum Spannen des Fadens und an seinem oberen Teil eine abriebfeste
Fläche aufweist.
In Weiterbildung der Erfindung ist zum Spannen eines Fadens eine Mehrzahl von verschieden großen sphärischen Teilen verwendet.
Bei dem erfindungsgemäßen, gegenüber dem Stand der Technik
verbesserten Fadenspanner ruht an einem Sitz ein sphärisches Teil (Kugel) auf, das an einem durchlaufenden Faden so angreift,
daß dessen Weiterbewegung in einem vorbestimmten Maße behindert ist* Ist in einem Fadenkanal eine Mehrzahl von
Kugeln angeordnet, dann ruht eine davon am Sitz auf, während alle anderen sich jeweils an der darunterliegenden Kugel abstützen.
Die Vorrichtung nach der Erfindung weist außerdem gegenüber dem Stand der Technik bestimmte, deutlich unterscheidbare
Vorteile auf. Sie läßt sich beispielsweise leicht herstellen, das Einführen des Fadens geschieht recht einfach
und rasch, es fehlen Flächen, die am Faden Abrieb erzeugen oder an denen sich Flusen und Knötchen ansammeln, und die
Spannung wird ohne jegliche Nachstellungen nach Inbetriebsetzung konstant gehalten.
Die Vorschläge im Stand der Technik enthalten keine Lehre oder Anregung bezüglich der Erfindung. Es sei beispielsweise
auf die US-Patentschriften 112 501, 1 408 560, 1 432 399,
1 490 512, 1 785 987, 2 222 921, 2 373 513, 2 492 778,
2 677 511 und 3 309 858 sowie auf die deutsche Patentschrift
1 061 239 verwiesen.
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Die Vorrichtung nach der Erfindung weist ein Gehäuse mit einem
dieses durchsetzenden Padenkanal (Padenführungskanal) auf. Im
Padenführungskanal ist zur Aufnahme eines sphärischen Teiles
(Kugel) ein ringförmiger Sitz ausgebildet. Eine vollständig im Padenführungskanal aufgenommene Kugel ruht an diesem Sitz
auf, wobei sie in diesem-Bereich keine Berührung mit Seitenwänden
des Padenführungskanals hat.
Der Padenführungskanal kann in Abschnitte mit großem, mittlerem und kleinem Durchmesser unterteilt sein und in seinem Abschnitt
mit kleinem Durchmesser einen Einsatz aufnehmen, der am Übergang zwischen den Abschnitten mit.kleinem und mittlerem Durchmesser
den ringförmigen Sitz bildet. Bei dieser Ausbildungsform sind alle Seitenwände vorzugsweise gerade, wobei der
Übergang zwischen den Abschnitten mit großem und mittlerem Durchmesser konisch verläuft. Die Abmessungen sind so gewählt,
daß der die am Sitz aufruhende Kugel umgebende Abschnitt mit mittlerem Durchmesser jede wesentliche seitliche Bewegung
der Kugel weg vom Sitz verhindert. Die Gestaltgebung des Padenführungskanals kann von den in der Zeichnung dargestellten
Pormen verschieden sein. Beispielsweise kann der oberhalb des Sitzes verlaufende Padenführungskanal bis hinunter zum
Sitz oder darüber hinaus geradwandig, nach innen zum Sitz hin sich verjüngend, o.ä ausgebildet sein.
Der Padenführungskanal geht nach oben über die darin aufgenommene Kugel hinaus, bei bestimmten Ausbildungsformen um
einen beträchtlichen Betrag. Daraus ergibt sich, daß die Kugel bzw. Kugeln bei normalem Betrieb der Vorrichtung
oben aus dem Gehäuse nicht hinausgeschleudert werden. Es ist jedoch möglich, daß eine Bedienungsperson am Boden der Vorrichtung
anstößt oder dagegenschlägt und daß die eine oder mehrere Kugeln oben aus dem Padenführungskanal hinausfliegt
bzw. hinausfliegen. Um diese Möglichkeit auszuschließen, kann an der Vorrichtung nach der Erfindung ein Kragen angebracht
sein, der mit einem kleinen Arm zumindest teilweise quer über ·
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den oberen Teil des Fadenführungskanals ragt. Dieser Arm
blockiert den Padenführungsk anal nicht, weist glatte, strömungsgünstig
bzw. für geringstmöglichen Widerstand ausgebildete Flächen auf, um Beschädigungen des durchlaufenden Fadens zu
vermeiden, sammelt keinen Fadenabfall an und ist zur Anpassung an den speziellen zu spannenden Faden rings um das Gehäuse
herum verstellbar.
Wenngleich die Vorrichtung nach der Erfindung so ausgebildet ist, daß selbst bei Ausstattung mit dem die Kugel zurückhaltenden
Arm die Ansammlung von Fadenabfall ausgeschlossen ist, ist eine gelegentliche Eeinigung der Vorrichtung zweckmäßig.
Ähnlich ist es stets von Vorteil, zu wissen, daß die Vorrichtung ordnungsgemäß arbeitet und/oder daß die Kugeln
in der gewünschten Anzahl und mit der gewünschten Größe eingesetzt
sind. Ein Fadenspanner mit einem durchsichtigen Gehäuse erlaubt ohne weiteres die visuelle Überprüfung der Vorrichtung
während des Betriebes. Ein durchsichtiges Gehäuse läßt sich somit vorzugsweise als Preßteil aus einem durchsichtigen Kunststoff
herstellen, in das dann ein Sitz-Einsatz und vorzugsweise ein oberer Einsatz eingesetzt werden.
Bei einer Ausbildungsform nach der Erfindung ist rings um den oberen Teil des Fadenführungskanals eine abriebfeste
obere Fläche ausgebildet. Diese kann erhalten sein beispielsweise durch Anbringen eines ringförmigen, abriebfesten
Keramik einsät ze s, oder kann aus dem Werkstoff des Vorrichtungsgehäuses hergestellt sein. Auch der ringförmige Sitz ist
vorzugsweise abriebfest und kann beispielsweise mit einem Keramikeinsatz erzielt sein oder mit dem Gehäuse einstückig
ausgebildet sein.
Je nach dem angewandten Texturierverfahren, der speziellen
Garnart und/oder infolge Abweichungen von den Vorgeschriebenen Verfahrensbedingungen neigen bestimmte Garne (Fäden) sehr
dazu, Schleifen zu bilden oder sich zu kräuseln. Bei diesen
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Garnen kann es schwierig sein, die Spannung zu erzielen, die
erforderlich ist, damit die Fäden die Vorrichtung in entspanntem
Zustand verlassen. Bei einem weiteren Ausführungsbei spiel
nach der Erfindung wird daher mit der erfindungsgemäßen Verrichtung
in ihrer allgemeinen Ausbildungsform eine zusätzliche, große Kugel verwendet, die nicht im Fadenführungskanal aufnehmbar
ist, sondern an dessen oberem Teil auf ruht. Die große Kugel liegt am gerundeten oberen Ende des Fadenführungskanals
an und hält dort den Faden fest. Vorzugsweise ist der abriebfeste Einsatz verwendet, der als Sitz für die große Kugel
dient. Da die große Kugel an der Oberseite der Vorrichtung nach der Erfindung aufruht, ist es außerdem sehr vorteilhaft, dort
eine Vorrichtung anzubringen, mit der sich die große Kugel
an der Oberseite der Vorrichtung beweglich halten läßt.
Vorzugsweise sind mit dem" Gehäuse ebenfalls zweckdienliche
Befestigungselemente verbunden, mit denen sich die Vorrichtung an einem Teil einer Garn verarbeitenden Textilmaschine anbringen
läßt. Ein bevorzugtes Befestigungselement ist ein mit dem Gehäuse einstückig ausgebildeter und von diesem quer
zum Verlauf des Fadenführungskanals nach außen ragender Träger, in dessen Längsachse sich ein Schlitz mit überwiegender Längsausdehnung
erstreckt, wodurch der Fadenspanner an einer Garn verarbeitenden Maschine in einer vorbestimmten Stellung so
anbringbar ist, daß er einen durch die Maschine laufenden Faden aufnehmen kann. In ähnlicher Weise kann ein gesondertes
Befestigungselement mit dem Gehäuse unter verschiedenen
Winkeln so verbindbar sein, daß sich die Vorrichtung an der vorgesehenen speziellen Maschine nach Wunsch anbringen läßt.
Bei den meisten Garn verarbeitenden Maschinen sind nebeneinander eine große Anzahl von Fadenführungen angeordnet. Jede
von ihnen würde dann jeweils mit einem Fadenspanner nach der
Erfindung ausgestattet sein.
Das Einführen eines Fadens in den Fadenspanner nach der Erfindung geschieht recht schnell und in recht einfacher Weise.
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Am unteren Ende der Vorrichtung läßt sich Preßluft in den !Fadenführungskanal einleiten. Die Preßluft überwindet das
Gewicht der Kugel und ctängt diese vom Sitz weg in den darüber liegenden Padenführungskanal. Während die Kugel im Luftstrom
gehalten ist, läßt sich am Einlaß zum Fadenführungskanal ein Faden anordnen, der vom Luftstrom erfaßt und von diesem mitgerissen
wird, an der Kugel vorbeigeht und am entgegengesetzten oberen Ende der Vorrichtung austritt. Sodann wird die Preßluftzufuhr
abgeschaltet, die Kugel fällt zurück gegen den Sitz und hält den Faden am Sitz fest. Mit der danach beginnenden
Bewegung des Fadens wird das Gewicht der Kugel von der Kraft des laufenden Fadens teilweise überwunden und die Kugel
um einen vorbestimmten Betrag nach oben gedrängt. Im allgemeinen kippt die Kugel an der dem Faden gegenüberliegenden
Seite nach oben und rollt am Sitz ab, wobei der Faden um die Kugel herum vorbeiläuft. Es sei weiterhin darauf hingewiesen,
daß Größe und Gewicht der innen angeordneten Kugeln hinsichtlich der körperlichen Abmessungen des. Fadenführungskanals in
der Weise vorbestimmt sind, daß die Kugel, wenn sie sich am
Sitz befindet, keine Berührung mit den Wänden des Fadenführungskanals
hat und daß der Faden um die Kugel herum mit einer Kraft vorbeilaufen kann, die nicht ausreicht, die
Kugel aus dem Gehäuse herauszutreiben. Das obere Ende des Fadenführungskanals kann somit frei sein, obgleich verschiedene
Ausbildungsformen nach der Erfindung an dieser Stelle eine Sperre und/oder eine große Kugel aufweisen.
Das Einführen eines Fadens in den Fadenspanner nach der Erfindung kann auch auf die Weise geschehen, daß man den Faden
an einem dünnen, langen Gegenstand befestigt und diesen Gegenstand nach oben durch den Fadenführungskanal schiebt, wobei
die Kugel vom Sitz weggedrängt wird und den Durchgang freigibt.
Bei der Ausbildungsform mit den im Durchmesser verschiedenen Abschnitten des Fadenführungskanals erfüllt der Abschnitt mit
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dem mittelgroßen Durchmesser noch eine weitere Aufgabe. In vielen Fällen ist es zweckmäßig, den Fadenspanner mit Neigung
gegen die Senkrechte anzuordnen. Infolge der sowohl hinsichtlich des Durchmessers als auch der Länge kleinen Abmessungen
des Fadenführungskanal-Abschnittes mit dem mittelgroßen Durchmesser
ist die Kugel, unabhängig davon, ob die Vorrichtung senkrecht steht oder geneigt ist, über dem Sitz und in der
zum Spannen des Faäns richtigen Lage gehalten.
Das Verfahren nach der Erfindung besteht im wesentlichen darin, einen Faden durch einen Kanal mit einer kleinen Öffnung einzuführen,
an dem Faden eine an der kleinen Öffnung angeordnete, frei drehbare Kugel zur Anlage zu bringen, wobei die Kugel
Zug auf den Faden ausübt, und die Kugel während des Durchlaufens
des Fadens durch die kleine Öffnung an dieser zu halten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schein at is eher Zeichnungen
mehrerer Ausführungsbeispiele mit weiteren Einzelheiten erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht im Schnitt eines Fadenspanners nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 dargestellten
Fadenspanner,
Fig. 3 eine Seitenansicht im Schnitt eines Fadenspanners
nach der Erfindung zur \6rdeutlichung eines Verfahrens
zum Einführen eines Fadens in den Fadenspanner,
Fig. 4 eine Seitenansicht im Schnitt eines Fadenspanners nach der Erfindung mit durchlaufendem Faden,
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Fig. 5 eine Seitenansicht im Schnitt einer weiteren Ausbildungsform
des Fadenspanners nach der Erfindung,
Fig. 6 ' eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels nach der Erfindung,
Fig. 7 und 8 einen als Teil des Fadenspanners nach der Erfindung verwendbaren Anschlag (Sperre),
Fig. 9 eine Seitenansicht eines durchsichtigen Fadenspanners,
Fig. 10 und 11 eine Schnittansicht einer bevorzugten Ausbildungsform
eines ringförmigen Sitzes für den Fadenspanner nach der Erfindung und
Fig. 12 eine Seitenansiht im Schnitt eines Fadenspanners
nach der Erfindung in einstückiger Ausbildung.
Anhand der Zeichnung seien nachfolgend bevorzugte Ausbildungsformen
nach der Erfindung beschrieben. Fig. 1 und 2 zeigen einen in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichneten Fadenspanner
nach der Erfindung. Der Fadenspanner 10 ist an einer beliebigen Garn verarbeitenden Maschine in einer speziellen ilnordnung
verwendbar, wobei ein Faden normalerweise in der durch Pfeile angegebenen Richtung durch den Fadenspanner hindurchläuft
.
Zum Fadenspanner 10 gehört ein Gehäuse 12, das auf ganzer Länge von einem Fadenführungskanal 20 durchsetzt ist. Der
Fadenführungskanal 20 ist aus einem Abschnitt 22 mit kleinem Durchmesser, einem Abschnitt 24 mit mittlerem Durchmesser und
aus einem Abschnitt 26 mit großem Durchmesser zusammengesetzt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit seien die Abschnitte 22,
und 26 als der kleine, mittlere bzw. als der große Abschnitt bezeichnet. Der kleine Abschnitt 22 befindet sich am Boden des
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Gehäuses 12 und nimmt einen Einsatz 30 auf, dessen Aufgabe
nachstehend näher beschrieben wird. Der Einsatz 30 ist, von
einem ringförmigen Durchlaß 32 durchsetzt und weist ein sich ungefähr auf die Größe des mittleren Fadenführungskanal-Abschnittes
24 erweiterndes oberes Ende 34 auf, das an dieser Stelle einen Sitz bildet. Alle Flächen am Einsatz 30, die
mit einem Faden in Berührung kommen, sind glatt und mit gerundeten Kanten ausgeführt. Vorzugsweise ist der Einsatz
aus einer Keramikmasse hergestellt, die bei ständiger Berührung mit einem laufenden Textilgarn-Faden hochverschleißfest
ist.
Ein im Fadenführungskanal 20 aufgenommenes sphärisches Teil (Kugel) 40 ruht im mittleren Abschnitt 24 am Sitz 34 ^e s
Einsatzes 30 auf. Die Kugel 40 ist vorzugsweise aus rostfreiem
bzw. korrosionsbeständigem Stahl und in bezug auf die Durehmesser
des mittleren und des großen Abschnittes 24 bzw. 26
des rohrförmigen Fadenführungskanals 20 mit vorbestimmtem Gewicht und vorbestimmtem Durchmesser hergestellt. Auf diese
Weise kommt die Kugel 40 dem Durchmesser des mittleren Abschnittes 24 sehr nahe und ist dadurch gegen seitliches Versetzen
gegenüber dem Sitz 34 gesichert. Daraus ergibt sich, sollte es erforderlich werden, den Fadenspanner 10 mit Neigung
gegen die Senkrechte anzuordnen, daß die Kugel 40 nicht vom Sitz 34 wegrollt. Tatsächlich läßt sich der Fadenspanner 10
bis zu einem Winkel von ungefähr 70 Grad beiderseits der Senkrechten neigen, bevor sich die Kugel 40 vom Sitz 34 weg
bewegt.
Aus Gründen, die nachstehend näher erläutert werden, ist der 'Durchmesser des großen Abschnittes 26 des rohrförmigen Fadenführungskanals
20 wesentlich größer als der der Kugel 40. Die Abschnitte 24 und .26 des Fadenführungskanals 20 gehen
mit konisch verlaufenden Wandteilen 28 ineinander über. Die übrigen Flächen des Fadenführungskanals verlaufen vorzugsweise
geradlinig, obgleich die Wände des Abschnittes 26 von der
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Anschlußstelle mit dem Abschnitt 24 ausgehend sich allmählich
nach außen erweitert. Befindet sich daher die Kugel 40 oben im großen Abschnitt 26 und wird dieser von Druck entlastet,
fällt die Kugel 40 infolge Schwerkraftwirkung zum unteren Teil des Abschnittes 26 hin und wird von den konisch zusammenlaufenden
Wandteilen 28 so in den mittleren Abschnitt 24 geleitet, daß sie exakt zur Anlage am Sitz 34 des Einsatzes
30 kommt.
In Fig. 1 und 2 ist weiterhin ein mit dem Gehäuse 12 verbundenes
Befestigungselement 50 zu erkennen, das die Anbringung des Fadenspanners 10 an der Garn verarbeitenden Maschine erleichtert. Bei dem in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist das Befestigungselement ein Träger 50, über dessen Länge sich ein Schlitz 52 mit überwiegender Längsausdehnung
erstreckt. Der Fadenspanner 10 kann auf diese Weise so angebracht werden, daß er sich nach der Fadenzuführ-
und/oder nach der Fadenabgabestelle an der (nicht gezeichneten)
Garn verarbeitenden Maschine ausrichten läßt. Die speziellen Garn verarbeitenden Maschinen, mit denen sich der erfindungsgemäß
ausgebildete Fadenspanner mit Vorteil verwenden läßt, sind an sich bekannt, so daß eine Beschreibung und Darstellung
dieser Maschinen als nicht notwendig erachtet wird.
In Fig. 3 ist ein Fadenspanner nach der Erfindung .bei Anwendung
eines Verfahrens zum Einführen eines Fadens in den Fadenspanner dargestellt. Der Fadenspanner weist ein Gehäuse
auf, das von einem rohrförmigen Fadenführungskanal 120 durchsetzt ist. Dieser ist in dem im Zusammenhang mit Fig. 1 angegebenen
Sinne aus mehreren Abschnitten 122, 124 bzw. 126
zusammengesetzt. Im ilbschnitt 122 des rohrförmigen Fadenführungskanals
120 ist ein Einsatz I30 aufgenommen, der im
mittleren Abschnitt 124 des Fadenführungskanals 120 einen
Sitz 134 bildet. Zum Einführen eines Fadens in den Fadenspanner
ist nahe eines den Einsatz I30 durchsetzenden Durchlasses
132 eine Luftdüse 160 angeordnet, mit der sich Preßluft
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gegen eine Kugel HO richten läßt. Der Luftdruck hebt auf diese
Weise die Kugel HO vom Sitz 134 ab und drängt sie in den
großen Abschnitt 126 des rohrförmigen Fadenführung sie anal s 120.
In dieser Stellung der Kugel HO besteht zwischen ihrem Durchmesser
und dem des Abschnittes 126 ein ausreichend großer Unterschied, so daß der hinter der Luft stehende Druck um die
Kugel HO herum zusammenfällt, ohne diese aus dem Gehäuse
hinauszudrängen. Es ist daher nicht erforderlich, am Fadenspanner ein Sicherungs- oder Anschlagglied anzubringen, das
obere Ende des Fadenführungskanals 120' ist somit hindernisfrei.
Außerdem sind die äußeren Kanten 127 des Abschnittes 126
gerundet, um Beschädigungen des über sie laufenden Fadens zu vermeiden. Solange Preßluft zugeführt wird, bleibt die Kugel
HO jedoch im Luftstrom gehalten. Durch den ringförmigen Durchlaß 132 des Einsatzes 130 wird nach oben in den dort
herrschenden Luftstrom ein Fadenstück Y eingeführt. Sobald sich dieses im Luftstrom befindet, wird es vom Luftdruck
nach oben durch den Sitz 134 hindurch und an der Kugel HO vorbei geführt. Danach wird die Preßluftzufuhr abgeschaltet,
worauf die Kugel HO auf den Sitz 134 zurückgeht und, wie in Fig. 4 dargestellt, zwischen sich und der Wand des rohrförmigen
Fadenführungskanals 120 den Faden Y einklemmt. Wie bereits weiter oben erwähnt, läßt sich ein Faden auch mit einem
dünnen, langen Gegenstand durch den Fadenspanner hindurchschieben.
Fig. 4 verdeutlicht · somit die Spannungsregulierung oder das Bremsen eines durch einen Fadenspanner 210 hindurchlaufenden
■Fadens. Während des Transportes ist am Faden Y eine ausreichende Zugkraft (Spannung) wirksam, während bei Unterbrechung der
Transportbewegung die Kugel den Faden Y festhält und als Bremse wirkt. Beim Transport durch einen Fadenführungskanal
220 in einem Gehäuse 212 liegt der Faden Y somit an einer
Kugel 240 und möglicherweise an der Innenwand des Fadenführung sk anals oberhalb eines Sitzes 234 an und läuft zwischen
diesen beiden Elementen hindurch. Infolge ihres vorbestimmten
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Gewichtes und ihrer vorbestimmten Größe greift die Kugel somit mit einer Zugkraft vorwählbarer Größe am Faden an, ohne
diesen übermäßig zu bremsen, obgleich, bei Bedarf, mehr als eine Kugel 240 verwendet werden können. Dies ist durch die
sphärische Gestaltgebung der Kugel 240 erreicht, die beim
Durchlaufen des Fadens Y im rohrförmigen Fadenführungskanal 220 rotiert. Außerdem bewirkt das Gewicht der Kugel 240,
wenn diese vom Sitz 234 abgehoben ist und sich in den Abschnitten .224 und 226 des rohrförmigen Fadenführungskanals
220 befindet, daß ständig eine nach unten gerichtete Kraft aufgetragen wird. Während die Kugel 240 kreist und das
Bestreben hat, sich vom Sitz 234 weg zu bewegen, wird durch die die Kugel 240 in Richtung auf den Sitz 234 zu dräuende
Schwerkraft der gewünschte Zug am Faden Y ständig·.aufrechterhalten.
·.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispxel weist ein Fadenspanner 310 ein Gehäuse 312 auf, das auf ganzer
Länge von einem Fadenführungskanal 320 durchsetzt ist. Dieser ist, wie in Fig. 5 zu erkennen, aus einem im Durchmesser
kleinen Abschnitt 322, einem Abschnitt 324 mit mittlerem Durchmesser und aus einem im Durchmesser großen Abschnitt
zusammengesetzt. Der kleine Abschnitt 322 befindet sich am
Boden des Gehäuses 312 und nimmt einen Einsatz 330 auf, dessen Aufgabe nachstehend näher erläutert wird. Durch den
Einsat,z 330 hindurch erstreckt sich ein ringförmiger Durchlaß oder eine ringförmige Öffnung 332. Ein oberes Ende 334 des
Einsatzes ist ungefähr auf die Größe des mittleren Fadenführungskanal-Abschnittes
324 erweitert und bildet an dieser Stelle einen durchgehenden ringförmigen Sitz. Alle mit einem
Faden in Berührung kommenden Flächen am Einsatz 330 sind glatt und mit gerundeten Kanten ausgeführt. Der Einsatz 330
ist vorzugsweise aus einer Keramikmasse hergestellt, die bei ständiger Berührung mit einem laufenden Textilgarn-Faden
hochverschleißfest ist. Das obere Ende (Sitz) 334 des Einsatzes
33O weist einen sich von der Öffnung 332 nach außen
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nach außen erstreckenden Krümmungsradius auf. Dadurch hat eine
am Sitz 334 aufruhende Kugel 340 rings um die Öffnung '332 punktförmige Tangentialberührung, da"die Krümmung der Kugel
340 der Krümmung des Sitzes 334 entgegengesetzt ist. Ein
zwischen der Kugel 340 und dem Sitz 334 hindurchlaufender Faden bewirkt daher, daß die Kugel 340 um den Sitz 334 nach
oben kippt, anstatt, wie bei Verwendung von ebenen oder konischen Sitzflächen, den Sitz 334 völlig zu verlassen.
Knochen, Verdrehungen u.dgl. im Faden können somit an der
Kugel 340 vorbeilaüfen, ohne daß ein wesentlicher Verlust an Spannwirkung eintritt. Der Fadenführungskanal 320 ist an
seinem oberen Ende 327 mit abriebfestem Material versehen und
an den Kanten glatt und gerundet ausgeführt. Das Gehäuse weist am oberen Ende 327 eine Ausnehmung 327' auf," in der ein
dazu passender Einsatz 329 aufgenommen ist, welcher eine' naht-
oder stufenlos sich anschließende Verlängerung des Fadenführungskanals
320 schafft. ■
Aus Fig. 10 und 11 ist das bevorzugte Verhältnis zwischen der
Kugel 340 und dem Sitz 334 deutlicher zu erkennen. Wie bereits erwähnt, ist der Sitz 334 durchgehend rings um die ringförmige
Öffnung 332 ausgeführt und um diese in einer der Krümmung der
Kugel 340 entgegengesetzten Richtung gekrümmt. Die Umfange der Kugel 340 und des Sitzes 334 berühren sich daher in
Tangentialpunkten. Wenn daher, wie in Fig. 11 dargestellt,
im Faden Y eine Verdickung, ein Knötchen, eine Kräuselung oder Verdrehung o.dgl. auftritt, schwenkt oder kippt die
Kugel 340 an der dem Faden gegenüberliegenden Seite um den Berührungspunkt mit dem Sitz 334» während sie weiterhin mit
dem Faden in Berührung bleibt und auf diesen eine Zugkraft ausübt. Nachdem der Fadenfehler bzw. die Fehlerstelle im
Faden die Kugel 340 passiert hat, kippt oder schwenkt die Kugel 340 in die in Fig. 11 gezeichnete anfängliche Stellung
zurück. Die Bewegung der Kugel 340 ist mit einem Doppelpfeil angedeutet« Dieses; Verhalten der Kugel 340 erlaubt eine
konstante Spannung des durch den Fadenspanner durchlaufenden
Fadens Y.
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Die Innengestalt des Fadenführungskanals kann wie in- Fig. 1,
9 und 12 dargestellt verschieden ausgeführt sein. Entsprechend Fig. 1 weist der Fadenführungskanal 20 drei mit verschiedenen
Durchmessern ausgebildete Abschnitte 22, 24 bzw. 26 auf, während in den in Fig. 9 und 12 gezeigten Beispielen nur zwei
Abschnitte vorgesehen· sind.- Zudem sind auch andere Ausbildungen,
wie z.B. geneigte Wände u.dgl. möglich, vorausgesetzt, daß das richtige Verhältnis, wie hier beschrieben, zwischen der
Kugel und dem Sitz beibehalten wird.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausbildungsform eines Fadenspanners nach der Erfindung, die mit besonderem Vorteil für Garne
verwendbar ist, die sich nach dem Entspannen stark kräuseln. Der Fadenspanner weist ein Gehäuse 412 auf, das von einem
rohrförmigen Fadenführungskanal 420 durchsetzt ist. Dieser ist, wie im Zusammenhang mit der in Fig. 1 dargestellten Ausbildungsform
angegeben, aus einer Mehrzahl von Abschnitten 422, 424 bzw. 426 zusammengesetzt. Außerdem ist im rohrförmigen Fadenführungskanal
420 ein mit dem Gehäuse 412 einstückig ausgebildeter Sitz 434 angeordnet. Im Innern des Fadenführungskanals
420 sind eine oder mehrere Kugeln 440 aufgenommen, von denen nur zwei gezeichnet sind. Die unterste Kugel 440
liegt am Sitz 434 an. Zudem ist außerhalb des Fadenführungskanals 420 eine große Kugel 460 angeordnet, die an der Oberseite
des Fadenführungskanals an gerundeten, einen äußeren Sitz bildenden oberen Kanten 429 anliegt. Auch die große
Kugel 460 wirkt auf den vorbeilaufenden Faden ein und macht es möglich, daß ein stark zum Kräuseln neigender Faden den
Fadenspanner in vollständig entspanntem Zustand und gerade verläßt. Da die große Kugel 460 an der Oberseite des Gehäuses
412, außerhalb des Fadenführungskanals 420 angeordnet ist, ist es weiterhin von Vorteil, in Verbindung hiermit eine Vorrichtung
zu verwenden, die die Kugel 460 unverlierbar an ihrem außenliegenden Sitz hält und gleichzeitig deren freie
Drehung an dieser Stelle gestattet. Im gezeigten Beispiel ist die Kugel 460 in ihrer richtigen Lage von einer Haltevorrichtung
470 409816/0960- ,„_
- 15 - 43 814 .
23517 2 Q
gehalten, die einen das Gehäuse 412 umgreifenden Bund 472 mit
einem Teil 474 aufweist, das sich, oberhalb der großen Kugel
460 erstreckt und diese wenigstens teilweise übergreift. Die Haltevorrichtung 470 ist selbstverständlich am Umfang des
Gehäuses 412 wegnehmbar angebracht. Die Haltevorrichtung kann ,wie in Fig. 6 dargestellt, ein flaches Teil sein, die
nachstehend im Zusammenhang mit Fig. 7 und 8 beschriebene Gestalt aufweisen, oder in anderer Weise ausgebildet sein.
In Fig. 7 und 8 ist eine weitere Ausbildungsform des Fadenspanners
nach der Erfindung dargestellt. Bei diesem Beispiel ist ein Teil eines Gehäuses 412 von einem Fadenführungskanal
420 durchsetzt, an dessen oberem Ende ein oberer Einsatz 429'
aufgenommen ist. An wenigstens einem Teil des Umfanges des
Einsatzes 429f des-Gehäuses 412 ist wegnehmbar ein Kragen
drehbar aufgenommen. An diesem ist ein Arm 452 befestigt, der wenigstens teilweise q_uer über das obere Ende des Fadenführungskanals
420 ragt. Während bei normalem Betrieb des Fadenspanners nach der Erfindung die Kugel oder Kugeln nicht
aus dem Fadenführungskanal verdrängt werden, kann ein Schlag gegen das untere Ende des Gehäuses die Kugel hinausschleudern.
Aus diesem Grunde kann ein wegnehmbarer Anschlag oder Sperre zweckmäßig sein. Jedoch kommt der Faden bei Verwendung des
Anschlages beim Auslaufen aus dem Fadenführungskanal nicht mit dem Arm 452 in Berührung, so daß sich hinsichtlich- der
Reibung oder der Spannung keine Probleme ergeben. Für den Fall, daß es doch zu einer Berührung zwischem dem Faden und
dem Arm 452 kommen sollte, sind zudem alle Berührungsflächen glatt und gerundet ausgeführt. Außerdem läßt sich der Arm
aus der Bewegungsbahn des Fadens herausschwenken, um Berührung mit dem Faden zu verhindern. Vorzugsweise ist der
Arm 452 keilförmig ausgebildet (Fig. 7 und 8) und dringt allmählich nach unten in den Fadenführungskanal 420 in
Richtung auf dessen äußerstes Ende zu ein.
/16 A09 81fi/0980
- 16 - 'ti 814
235172Q
Ein weiteres Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist in Fig. 9 dargestellt. Bei diesem Beispiel ist ein Gehäuse 512
aus einem durchsichtigen Werkstoff hergestellt und vorzugsweise als Preßteil aus einem Kunststoff ausgebildet, der ein durchsichtiges
Produkt ergibt. Ein Sitz-Einsatz 530 und ein oberer Einsatz 529 sind jedoch aus einem abriebfesten Werkstoff, wie
z.B. Aluminiumoxid hergestellt. Die Durchsichtigkeit des Gehäuses 512 erlaubt eine bequeme visuelle Überprüfung des
Fadenspanners im Betrieb,, so daß festgestellt werden kann, ob der Fadenführungskanal frei von Flusen und anderen Fremdkörpern
ist, ob die Kugeln in der richtigen Anzahl und Größe eingesetzt sind, und im allgemeinen ob die Vorrichtung einwandfrei
arbeitet.
Fig. 12 zeigt eine weitere Ausbildungsform nach der Erfindung. Bei diesem Beispiel weist ein Fadenspanner 610 ein Gehäuse
auf, das von einem Fadenführungskanal· 620 durchsetzt ist. Dieser besitzt einen im Durchmesser kleinen Abschnitt 622 und einen
im Durchmesser großen Abschnitt 626. Nahe der Verbindungsstelle zwischen den Fadenführungskanal-Abschnitt en 622 und 626 ist
einstückig mit dem Gehäuse 612 ein ringförmiger Sitz 634 ausgebildet, den der Fadenführungskanal-Abschnitt 622 durchdringt.
Der Sitz 634 weist eine durchgehende bogenförmige Krümmung auf, die vom Fadenführungskanal-Abschnitt 622 ausgeht
und sich nach außen erstreckt. Im großen Abschnitt 626 des Fadenführungskanals 620 ist eine Kugel 640 -aufnehmbar, die
normalerweise am Sitz 634 anliegt und längs dessen Umfanges Tange nt ialberührung hat. Die Fadenführung erfoigt durch den
Abschnitt 622 des Fadenführungskanals 620, zwischen der Kugel 640 und dem Sitz 634 hindurch und durch den Fadenführungskanal-Abschnitt
626. Durch das Gewicht der Kugel 640 wird am Faden eine Kraft aufgetragen und dieser im Zusammenwirken mit
dem Sitz 634 ständig unter Spannung gehalten.
Wenngleich die verschiedenen Ausbildungsformen nach der Erfindung in bestimmten Figuren dargestellt sind, sind· die
409816/0960 /17
• - 17 - 43 S14
einzelnen Bauteile der Ausführungsbeispxele im wesentlichen gegeneinander austauschbar».Beispielsweise kann der bei verschiedenen
Ausbildungsformen am oberen Teil des Fadenspanners vorhandene Einsatz auch durch eine einstückige Ausbildung
ersetzt sein, und umgekehrt.
Der Fadenspanner nach der Erfindung kann je nach Bedarf aus
jedem beliebigen Werkstoff hergestellt sein, der gegen die Scheuerwirkung des darüber hinweglaufenden Fadens unempfindlich
ist und dadurch nicht beschädigt wird oder,keine
Beschädigung des Fadens hervorruft. Kunststoffe sind aufgrund
ihrer guten Verarbeitbarkeit in der Herstellung- des Fadenspanners
und der mit ihnen erzielbaren Kosteneinsparungen sehr gut geeignet. Für die Herstellung des Fadenspanners nach
der Erfindung ist somit als Herstellungsverfahren das Spritzgußverfahren
akzeptabel. Jedoch"werden, wie bereits erwähnt, die Einsätze vorzugsweise aus Keramikmassen hergestellt, und
zwar aufgrund des an dieser speziellen Stelle des Fadenspanners zu erwartenden Verschleißes. Die Kugel oder Kugeln ist bzw.
sind vorzugsweise aus rostfreiem bzw. korrosionsbeständigem-Stahl
hergestellt. Auch können das Gehäuse und die beiden Einsätze,, wie zuvor erwähnt, miteinander einstückig ausgebildet
und vorzugsweise aus einem abriebfesten Werkstoff,, wie
z.B. Aluminiumoxid hergestellt sein.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen dieses G-rundge dank ens
in vielfältiger Weise abwandelbar.
/18 1 6/0960
Claims (34)
- ANSPRÜCHE(j .J) Fadenspanner, dadurch g eic e nnz eichne t, daß ein Gehäuse (12) von einem Fadenführungskanal (20) durchsetzt ist, der eine einen Sitz (34) bildende kleine Öffnung (32) aufweist, wobei unmittelbar am Sitz. (34) eine geradwandige Haltevorrichtung (24) ausgebildet ist, und daß im Fadenführung sk anal (20) mit Anlage am Sitz (34) eine Kugel (40) aufgenommen ist, die im Durchmesser kleiner'als der Fadenführungskanal (20) und die Haltevorrichtung (24) und größer als der Sitz (34) ist und deren Abmessungen im Verhältnis zum Fadenführungskanal (20) so gewählt sind, daß sie Durchtritt von Preßluft zwischen sich und dem Fadenführungskanal (20) zuläßt, ohne aus dem Gehäuse (12) herauszutreten.
- 2. Fadenspanner nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß"der Fadenführungskanal (20) und die Haltevorrichtung (24) miteinander einstückig ausgebildet sind, und daß die Haltevorrichtung (24) eine Verlängerung des Fadenführungskanals (20) bildet und im Durchmesser kleiner ist als dieser, wobei die Haltevorrichtung (24) bei geneigt angeordnetem Gehäuse (12) die Kugel (40) an ihrem Sitz (34) hält.
- 3. Fadenspanner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Fadenführungskanal (20) zur im Durchmesser kleineren Haltevorrichtung (24) hin verjüngt.
- 4. Fadenspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Fadenführungskanal (20) ein Einsatz (30) aufgenommen ist, wobei dieser die kleine Öffnung (32) bildet.409816/0960- 20- 43 δη
- 5. Fadenspanner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Faden in Berührung kommenden Kanten des Einsatzes (30) gerundet sind.
- 6. Fadenspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführungskanal (20) am oberen Ende gerundete Kanten aufweist.
- 7. Fadenspanner nach Anspruch 1, dadurch g e k e η n,-zeichnet, daß der Fadenführungskanal (20) von überwiegender Längsausdehnung einen im Durchmesser großen Abschnitt (26) mit geraden Wänden, einen Abschnitt (24) mit mittlerem Durchmesser und einen Abschnitt (22) mit kleinem Durchmesser aufweist, daß im kleinen Abschnitt (22) ein im mittleren Abschnitt (24) einen Sitz (34) bildender Einsatz (30) aufgenommen ist, und daß die Kugel (40) im mittleren Abschnitt (24) am Sitz (34) aufnehmbar ist, wobei die Kugel (40) im voraus mit Abmessungen ausgeführt ist, daß sie einen den Fadenführungskanal (20) durchlaufenden Faden spannt und während des Transportes des Fadens durch den Fadenführungskanal (20) Durchtritt von Preßluft an ihrem Umfang zuläßt, ohne aus dem Gehäuse (12) hinausgedrängt zu werden.
- 8. Fadenspanner nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführungskanal-Abschnitte (22,24,26) einstückig miteinander ausgebildet sind.
- 9. Fadenspanner nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Sitz (34) durchgehend und ringförmig ausgebildet und im Fadenführungskanal (20) angeordnet ist, von einer ringförmigen Öffnung (32) durchsetzt ist und eine ■glatte, bogenförmig gekrümmte Fläche aufweist, die sich vom ringförmigen Kanal (32) ausgehend nach außen erstreckt, wobei die Krümmung dieser Fläche der Krümmung einer am Sitz (34) aufnehmbaren Kugel (40) entgegengesetzt ist, und daß die Abmessungen des Fadenführungskanals (20) im Bereich des409816/0960- r- M 43 8uSitzes (34) so gewählt sind, daß seitliche Bewegung der Kugel (40) vom Sitz (34) weg über einen Betrag hinaus, bei dem die Spannung an einem durch den Fadenführungskanal (20) laufenden Faden aufgehoben wird, ausgeschlossen ist, wobei sich der Fadenführungskanal (20) nach oben über eine Kugel (40) hinaus erstreckt, wenn diese am Sitz (34) aufgenommen ist.
- 10. Fadenspanner nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenspanner (610) in einem Stück ausgebildet ist.
- 11. Fadenspanner nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η ζ e i chne t, daß der Fadenspanner aus einem Keramikwerkstoff hergestellt ist.
- 12. Fadenspanner nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (34; 134; 234; 334; 534) an einem Einsatz (30; 130; 230; 330; 530) ausgebildet ist, der im kleinen Abschnitt (22; 122; 222; 322; 522) des Fadenführung sk anal s (.20; 120; 220; 320; 520) aufgenommen ist.
- 13. Fadenspanner nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η zeichnet, daß sich an den Sitz (34; 134; 234; 334) ein im Durchmesser mittelgroßer Fadenführungskanal-Abschnitt (22; 122; 222; 322) anschließt.
- 14. Fadenspanner nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß der im Durchmesser große Fadenführungska-nal-Abschnitt (26; 126; 226; 326) sich zum im Durchmesser mittelgroßen Fadenführungskanal-Abschnitt (24; 124; 224; 324) hin verjüngt.
- 15. Fadenspanner nach Anspruch 9,.dadurch g e k e η η ζ e i chne t, daß der Fadenführungskanal (20) nahe des Sitzes (34) gerade Wände aufweist.09816/0960 /4O Λ Λ- * - Il 43
- 16. Fadenspanner nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (40) bei Anlage am Sitz (34) und wenn kein Faden durch den Fadenführungskanal (20) läuft, mit den Wänden des Fadenführungskanals (20) keine Berührung hat.
- 17. Fadenspanner nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η zeichnet, daß im Fadenführungskanal (420) eine Mehrzahl von Kugeln (440) aufgenommen ist, wobei die Kugeln (440) einzeln übereinander angeordnet sind.
- 18. Fadenspanner nach Anspruch 1, 7 oder 9, dadurch •gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) an einem vom Sitz (34) abgewandten äußeren Ende des Fadenführungs-Icanals (20) gerundete Kanten aufweist, daß um das äußere Ende des Fadenführungskanals (20) ein abriebfester Werkstoff angeordnet ist, daß der Sitz (34) von einer Öffnung (32) durchsetzt ist, und daß die Öffnung (32) umgebende Flächen bogenförmig gekrümmt sind.
- 19. Fadenspanner nach Anspruch 18, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die gerundeten, abriebfesten Kanten des Fadenführungskanals (320; 420) an einem am Gehäuse (312; 412) aufgenommenen Einsatz (329; 4291) ausgebildet sind.
- 20. Fadenspanner nach Anspruch 19» dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Gehäuse (312; 412) eine das äußere Ende des Fadenführungskanals (320; 420) umschließende Schulter aufweist, daß der Einsatz (329; 4291) an dieser Schulter aufgenommen ist, daß der Einsatz (329; 429') von einer Öffnung durchsetzt ist, und daß der Einsatz (329; 429') am oberen Teil rings um die öffnung glatte, gerundete Kanten aufweist und sich dann konisch nach außen erweitert./5 409816/0960-s - 73 43 en 235T720
- 21. Fadenspanner nach Anspruch. 20, dadurch, g e k e η η ζ ei ebne t, daß"der Durchmesser der den Einsatz (329; 429') durchsetzenden Öffnung im. wesentlichen gleich ist dem Durchmesser des Fadenführungskanals (320; 420) an dieser Stelle, wobei diese Öffnung eine Verlängerung des Fadenführungskanals (320; 420) bildet.
- 22. Fadenspanner nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz-Einsatz (329; 429') aus Aluminiumoxid hergestellt ist.
- 23.■ Fadenspanner nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß nahe des oberen Teiles des Fadenführungskanals (420) eine weitere Vorrichtung (450,452) angeordnet ist, die ein Heraustreten der Kugel (440) aus dem Fadenführungskanal (420) verhindert, ohne den Durchlauf des Fadens zu beeinflussen.
- 24. Fadenspanner nach Anspruch 23, dadurch g e k e η η -ζ e ichne t, daß die Vorrichtung (450,452) einen am Umfang des oberen Teiles des Gehäuses (412) wegnehmbar anbringbaren Bund (450) aufweist, und daß an diesem ein Arm (452) befestigt ist, der sich nach innen wenigstens teilweise über den Fadenführungskanal (420) hinweg erstreckt und glatte, gerundete Flächen aufweist.
- 25. Fadenspanner nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, 'daß sich der Arm (452) allmählich nach unten in den Fadenführungskanal (420) in Richtung auf dessen äußerstes Ende zu erstreckt.
- 26. Fadenspanner nach Anspruch 18, dadurch' gekennzeichnet, daß an den gerundeten Kanten (429) am oberen Teil des Fadenführungskanals (420) von oben her eine große Kugel (460) aufgenommen ist, und daß zum Halten dieser Kugel' (4 60) mit dem Fadenspanner (410) eine Haltevorrichtung (470) verbunden ist.4 09 8 1 G/096 0 . /6- % - ZH 43 ?H
- 27. Fadenspanner nach Anspruch 18, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Gehäuse (512) aus einem Kunststoff hergestellt ist.
- 28. Fadenspanner nach Anspruch 27, dadurch g e k e η η e i c h η e t, daß der Kunststoff durchsichtig ist.
- 29. Fadenspanner nach Anspruch 18, dadurch g e k e η η ze i chne t, daß das untere Ende des Gehäuses (312) schräg nach innen zum Fadenführungskanal (320) hin verläuft und eine glatte Außenfläche aufweist.
- 30. Fadenspanner nach Anspruch 29, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das schräg verlaufende, untere Ende des Gehäuses (312) "bogenförmig nach innen zum Fadenführungskanal (320) hin gekrümmt ist.
- 31. Fadenspanner nach Anspruch 1, 7, 9 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Sitz (34) mit rings um den Ring sich erstreckenden glatten, gekrümmten Flächen an der Kugel (40) angreift, daß der Krümmungsverlauf dieser Flächen der Krümmung der Kugel (40) entgegengesetzt ist, wobei rings um den Ring zwischen Kugel (40) und Sitz (34) Punktberührung zustande kommt, und daß im Fadenführungskanal (20) wenigstens eine Kugel (40) aufnehmbar ist, die am Sitz (34) aufruht und in diesem Bereich keine Berührung mit Fänden des Fadenführungskanals (20) hat.
- 32. Fadenspanner nach Anspruch 3I oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Gehäuses (412) wegnehmbar ein Bund (450) angebracht ist, und daß an diesem ein Arm (452) befestigt ist, der sich nach innen über einen Teil des Fadenführungskanals (420) erstreckt und Heraustreten der Kugel (440) verhindert, während er gleichzeitig unbehinderte Bewegung eines vorbeilaufenden Fatos ermöglicht.U 0 9 8 1 F. / Π 9 β' Γ) /7^ 43 ?H
- 33· Fadenspanner nach Anspruch 31» dadurch g e k e η η zeichnet, daß das obere Ende des Fadenführungskanals (420) einen zweiten ringförmigen Sitz bildet, und daß an diesem, außerhalb des Fadenführungskanals (420), eine große Kugel (460) aufgenommen ist.
- 34. !Fadenspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 33». dadurch gek e η η ze i ohne t, daß im Fadenführungskanal (420) .ein ringförmiger Sitz (434) aufgenommen ist, der wenigstens in dem Bereich, in welchem eine Kugel (440) zur Anlage kommen wird, eine durchgehende, vom King weg gerichtete Krümmung aufweist, daß im Fadenführungskanal (420) wenigstens eine Kugel (440) aufnehmbar ist, die am Sitz (434) zur Anlage ■ kommt, ohne in diesem Bereich die Wände des Fadenführungskanals (420) zu berühren, daß der ringförmige Einsatz (429') im oberen Ende des Fadenführungskanals (420) aufgenommen ist, wobei sein Kingdurchmesser im wesentlichen gleich ist dem Durchmesser des Fadenführungskanals (420) und an einem oberen Ende des Ringes glatte, gerundete Kannten ausgebildet sind, und daß im Bereich des Einsatzes (429') am Umfang· des Gehäuses (412) wegnehmbar'ein Bund (450) anbringbar ist, an dem ein Arm (452) befestigt ist, der sich wenigstens teilweise über den Fadenführungskanal (420) erstreckt.35c Verfahren zum Spannen eines laufenden Garnstückes, beispielsweise eines Fadens, dadurch, g e k c η η ζ e i c h net, daß der Faden (Y) durch eine kleine öffnung (32) eingeführt und an dieser in Berührung mit einer Kugel (40) gebracht wird, wobei diese den Fäden (Y) gegen die kleine üffnunc (32) festklemmt, um Bewegung dec Fadens (Y) unter kontrollierten Bedingungen abzubremsen, und daß die Kugel (40) ge&en zu große seitliche Versetzung gegenüber der öffnung (32) wü.hrend des Durchlaufens des Fadens (Y) durch diese öffnung gesichert wird.'4098 1 R/09h Π'BAD ORIGINALLeerseite
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