DE2351121A1 - Anhalte- und starteinrichtung fuer automobile - Google Patents
Anhalte- und starteinrichtung fuer automobileInfo
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- B60K31/00—Vehicle fittings, acting on a single sub-unit only, for automatically controlling vehicle speed, i.e. preventing speed from exceeding an arbitrarily established velocity or maintaining speed at a particular velocity, as selected by the vehicle operator
- B60K31/02—Vehicle fittings, acting on a single sub-unit only, for automatically controlling vehicle speed, i.e. preventing speed from exceeding an arbitrarily established velocity or maintaining speed at a particular velocity, as selected by the vehicle operator including electrically actuated servomechanism including an electric control system or a servomechanism in which the vehicle velocity affecting element is actuated electrically
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N11/00—Starting of engines by means of electric motors
- F02N11/08—Circuits or control means specially adapted for starting of engines
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- F02N11/00—Starting of engines by means of electric motors
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Description
PATE N T Λ N WALT E
DIPL.-1NG. R. SPLANEMANN dipl-chem. dr. B. REiTZNER - dipl-ing. J. RICHTER
MÜNCHEN . HAMBURe
11. Okt. 1973
8OOO MÜNCHEN 3
Tal 13
Telefon (089) 22 62 07 .' 22 62 09 Telegramme; Inventius München
Peter Hasler Ringstr. 2
CH-4153 Reinach/Schweiz
Unsere Akte: 2524-1-8457
Ihr Zeichen:
Patentanme!dung
Anhalte- und Starteinrichtung für Automobile
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anhalte- und Starteinrichtung für Automobile mit in die
Zündspulenzuleitung eingebauten Schaltelementen und auf die Anlassersteuerung einwirkenden, mit dem
Kupplungspedal bedienbaren Betätigungsmitteln.
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235112t
Im Rahmen der gegenwärtig zur Diskussion gestellten Vorschläge zur Verbesserung der Atemluft in städtischer:
Agglomerationen mit regem Autoverkehr und in kurzen
Abständen sich folgenden Signalampeln und anderen verkehrshemmenden Gegebenheiten wir die Forderung erhoben,
den Motor bei einem voraussichtlichen Halt von langer als 5 bis 10 Sekunden abzustellen. Damit
aus einer solchen Massnahme nicht eine weitere spürbare Reduktion der durchschn.i ttlichen Reisegeschwindigkeit
in dicht besiedelten Gebieten resultiert,
die sich aus dem Zeitaufwand für das Starten des Motors und Beschleunigen des Fahrzeuges beim
Verschwinden des Behinderungsgrundes ergibt, stellt sich der Wunsch nach einem Mittel, das den Startvorgang
bei Zwischenhalten wesentlich zu vereinfachen gestattet
, Die zur Zeit bekannten Einrichtungen dieser
Art schliessen indessen eine initiale Betätigung des
Gaspedals ein, was "entweder das gleichzeitige Betätigen des Kupplungspedals oder die Unterbrechung
der Getriebeverbindung zwischen Motor und Antriebsrädern
impliziert. Damit ist Jedoch gegenüber der üblichen Art des Startens eines Automobils wenig oder
keine Zeit zu gewinnen.
Die zu losende Aufgabe besteht somit' in der Schaffung einer durch Niederdrücken des Kupplungspedals
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COPY
COPY
betätigbare Starteirirj chturig dei* oingarcsbe^cichiirton
Art. Die erfindungsgernässe Lesung ist gekennzeichnet
durch ein den Anhaltebcfehl von einem ernten Stouorglied
empfangendes erstes Sclialtelomsi-t zur vorübergehenden
Unterbrechung der ZUndspulcnzuloitur.g,
ein über die Anlassersteuerleitung initial betätigbares
und den ge.schaltοten Abschnitt der Zündspulen-Zuleitung
gegen unerwünschtes Anspeisoη sperrendes
zweites Schaltelement mit einer 'Selbsthaltesclialtung,
ein den Startbefehl von einem zweiton Steuerglied empfangendes drittes Schaltelement, und ein den Anlasser
SteuerStromkreis schliessendes^ vom dritten Schaltelement
steuerbares viertes Schaltelement, wobei der SelbsthaiteStromkreis des zweiten Schaltelementes über
einen Arbeitskontakt des' ernsten Schaltelementes geführt
ist und durch Betätigung dieses Schaltelementes unterbrochen wird, und dass der Betätigungsstromkreis
des vierteil. Schalt element es über einen Ruhekontakt
des zweiten Schaltelementes geführt ist, und somit das vierte Schaltelement nur betätigt v/erden kann,
wenn sich das zweite Schaltelement in Ruhestellung befindet."
Der Vorteil einer solchen Einrichtung besteht
ausser der damit erzielbaren Vereinfachung häufig aufeinanderfolgender Anhalte- und Startvorgänge darin.
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BAD ORIGIN/^
dass fur cLiren nachträglichen Einbau in AutomobiJcn
praktisch jeden Typs weder Spezialporsonal noch
Spezia3.werk.zeug erforderlich ist und lediglich Kenntnisse
der elektrischen Schaltung im Auto notwendig sind. Durch die damit realisierbare narren si die re " St art operation
lässt yioh der Zeitaufwand für das Anlassen
des Vioton: auf Bruchteile der bisher benötigten Zeit
cn und zudem die Verkehrsi eherne it steigern,
ührung*/boir.piele des Erf j ndungc.gegen;"t:rr>cl■'?."·>
sind nachfolgend anhand von zwei Schema zeichnungen
(P ig- 1 und 2) mit je einer Au rs führungr;· Variante beschrieben«
In Fig. 1 bezeichnet 1 das an fjich nicht zur Anhalte-
und Starteinrichtung gehörende Zündschloss, weiche·
über eine Zuleitung 2 mit der (nicht gezeigten) Bordstromquelle
verbunden ist. Mit 3 ist die Steuerleitung zum Anlasse.}; A bezeichnet, die beim Normr-lstartvorgung durch
Verschwenken des St?«rtSchlüssels sm Zündschloss über
die Einschaltstollung- hinrnv an Spannung gelegt vird,
bisr der Motor sngc.-.'orfen ist, und 4,4' bezeichnet die
über die Klemmen b> c geführte Änspeinung der Zündspule
Z. Erstcrc ist über eine Zweigleitung 3' mit einer
Klemme a an einem nachstehend im Detail beschriebenen
Ein"!":aur;-.i;z 5 verbunden, vährend letzter« über cTio
Klemmen b und c '"ui einen internen Strom!;reis dos ge-
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BAD ORIGINAL
nannten Einbcsusatzes\ angeschlossen ist.
Der Einbausatz 5 enthält einen Abseht»It-Druckknopf
6 mit einem Kontaktes.fz d, einen Ueberbrückungssehe lter
7 mit einem Wechsel-Kontaktaatz fl/f2, sowie vier den
besondern Steuervorgängen, zugeordnete Relais 8-11 mit zwei bis vier Kontakteätzen, sowie eine Steuer.r.nschlussklemme
g und einen Erdungsanschluss h. An die Klemme g ißt ein mit dem Kupplungspedal verbundener
i^edalschalter 12 angeschlossen, der einen Stromkreis
gegen Erda zu schliessen bestimmt ist. Die gezeigten
Schalter- und Kontaktstellungen entsprechen dem Zustand bei geparktem Fahrzeug.
Wird nun der Motor durch Betätigung des Zündschlosses
1 gestartet, so führen zunächst die Anlassersteuerleitung 3 und der Abschnitt 4 der Zündspulenanspeisung
K,k} Spannung, üeber die Zweigleitung 3',
die Klemme a' und die Diode 13 wird das Relais 9 erregt
und der Kontaktsatz 9b schliesst. Dadurch wird auch der Zündspulen-Speisestromkreisabschnitt zwischen
den Klemmen c und b über die Kontakte fl, 8a, 9b geschlossen, und die Primärseite der Zündspule Z wird
an Spannung gelegt. Beim Schliessen des Relaiskontaktes 9b hält sich das Relais 9 selbst und fällt nicht ab,
wenn nach vollzogenem Startvorgang die Anlassersteuerleitung
3 wieder spannungslos wird. Damit besteht
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Fahrbereitschaft, anderseits kann, beispielsweise zum Parkieren der Motor· in bekannter Weise durch
Ausschalten des Zündschlosses 1 abgestellt werden.
Soll hingegen der Motor, z.B. vor einer Signalampel oder bei einem Kolonnenhalt kurzfristig abgestellt
werden, so wird nur der Abschalt-Druckknopf 6 gedrückt, wodurch das Abschaltrelais 8 anzieht,
der Kontaktsatz 8a geöffnet und sowohl die Zündspulenanspeisung als auch die Selbsthaltung des Relais 9
unterbrochen wird. Das Zündschloss befindet sich dabei im eingeschalteten Zustand und die Klemme c
verbleibt unter Spannung. Das Abschaltrelais 8 fällt nach Loslassen des Druckknopfes 6 wieder ab und der
Kontaktsatz 8a schliesst sich wieder.
Sch-liesst man nun durch vollständiges Durchdrücken
des Kupplungspedals über den Auskupplungspunkt hinaus den Pedalschalter 12, so zieht das Bereitschaftsrelais
11 an, und seine Kontaktsätze 11a .....lld schliessen. Dadurch zieht auch das Startrelais
10 "(über fl, 8a, 9a, lla) an und seine Kontaktsätze
10a....10c schliessen. Das Relais 9 zieht an und schliesst in oben beschriebener Weise den Zündspulenprimärstromkreis.
Beim Schliessen des Kontaktsatzes 10a gelangt auch die Anlassersteuerleitung
über die Klemme a und die Zweigleitung 3' unter
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Spannung und der Anlasser wird betätigt. Lässt man nach dem Starten des Motors das Kupplungspedal einwenig
los (die Kupplung darf noch nicht eingreifen), so fällt das Bereitschaftsrelais 11 und auch das
Startrelais 10 wieder ab, so dass die Anlassersteuerleitung
spannungslos wird. Ist bereits ein Getriebegang
eingelegt, so kann das Fahrzeug sofort beschleunigt werden.
Bei Jedem weitern vollständigen Durchdrücken
des Kupplungspedals zieht das Bereitschaftsrelais 11 erneut an. Weil aber bei angezogenem Relais 9 der
Kontaktsatz 9a offen ist, erhält das Relais 10 keine
Erregerspannung und bleibt somit im Ruhezustand. Der offene Kontaktsatz loa und die Diode 13 verhindern,
dass der Anlasser nach erfolgtem Start des Motors bei weitern Kupplungspedalbetätigungen eingeschaltet
wird. Erst eine weitere Betätigung des Absehaltdruckknopfes
6 (oder das Ausschalten des Zündschlosses 1) bewirken durch Unterbrechung der Erregerspannung für
das Relais 9, dass der Kontaktsatz 9a wieder geschlossen wird und eine weitere Anlasserbetätigun'g
erfolgen kann. Bemerkt sei noch, dass beim Anlassvorgang
mit dem Pedalschalter 12 und dem Anziehen des Relais 9 (Kontaktsatz 9a offen), der Haltestromkreis
für das Relais 10 über die Kontaktsätze 10c und
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lib geschlossen ist. Dieser Haltestromkreis wird durch Unterbrechung des Pedalschalters 12 geöffnet.
Wird das Kupplungspedal und der Abschaltdruckknopf gleichzeitig oder sich überlappend betätigt,
so kann der Motor nicht gestartet werden, bis das Kupplungspedal losgelassen wird, um das über die
Kontaktsätze lld und 8b gehaltene Relais 8 abfallen zu lassen. Erst wenn der Kontaktsatz 8a wieder geschlossen
ist. kann ein neuer Startvorgang eingeleitet werden.
Die beschriebenen Schaltzustände können mittels Signallampen l4 und 15 jederzeit angezeigt werden.
Die Signallampe l4 brennt, wenn das Zündschloss 1 eingeschaltet ist und Startbereitschaft besteht, ohne
dass die Zündspule unter Spannung steht bzw. der Motor läuft. Die Signallampe l4 erlöscht und die
Signallampe 15 brennt, wenn das Relais 9 angezogen hat und die Zündspule angespeist wird.
Durch Umlegen des Ueberbrückungsschalters 7 auf den Kontakt f2 kann die beschriebene Starteinrichtung
ausgeschaltet und auf die herkömmliche Art des Startens und Absteilens des Automotors zurückgekehrt
werden. Dies dürfte namentlich dann zweckmässig sein, wenn mit einer solchen Starteinrichtung unvertraute
Personen das damit ausgerüstete Fahrzeug benützen
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und damit nicht zurechtkommen.
Obschon in der Beschreibung zu Fig. 1 nicht erwähnt, kann natürlich bereits der erste Motorstart zu Beginn einer Fahrt und Betätigung des
Pedalschalters 12 bzw. durch vollständiges Niederdrücken des Kupplungspedals erfolgen. Wenn zu diesem
Zweck ein Auto von Anfang an mit einer solchen Starteinrichtung versehen würde, könnten anstelle der
bisher üblichen Zündschlosser abschliessbare einpolige
Sperrvorrichtung ohne Schwenkkontakt verwendet werden.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsvariante gezeigt,
bei welcher der erste Motorstart zu Beginn einer Fahrt immer über ein Zündschloss 21 mit einer Anlass-Schwenkstellung
erfolgen muss. Mit Schaltgliedern gemäss Fig» 1 in Gestaltung und Funktion
identische"Schaltglieder sind in Fig. 2 mit um •zwanzig höheren Referenznummern bezeichnet. Weil
sich die beiden Einrichtungen nur durch ein zusätzliches Sperrrelais 4o und eine zusätzliche Diode
4l unterscheiden, sei nachstehend gleich auf
die Arbeitsweise der Einrichtung nach Fig. 2 eingetreten.
-Beim Anlassendes Motors durch Betätigung des
Zündschlosses 21 führen die Anlassersteue.rleitung
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- ίο -
23 und der Abschnitt 2.K der Zündspulenanspeisung
Spannung. Ueber die Zweigleitung 23', die Klemme a
und die Diode 33 wird das Relais 29 erregt und der
Kontaktsatz 29b schliesst. Dadurch wird auch der
Zündspulen-Speisestromkreisabschnitt von der Klemme c über die Kontakte fl, 28a, 29b und die Klemme b
geschlossen, und die Primärseite der Zündspule Z wird an Spannung gelegt. Ueber die Diode 4l wird
bei spannungsführender Anlassersteuerleitung 23 das Sperrrelais 4o erregt und über seinen Kontaktsatz
40a gehalten. Durch diesen Vorgang wird eine Klemme der Spule des Bereitschaftsrelais 3I rnit dem Kontakt
fl des Ueberbrückungssehalter 27 verbunden. Das
Relais 29 besitzt über den Kontaktsatz 29b Selbsthaltung,
die beim Abstellen des Motors mittels der Taste 2β über den Kontaktsatz 28a loschbar ist.
Wenn der Start des Motors erfolgt und die Anlassersteuerschaltung wieder spannungslos ist, bleibt sie
Anspeisung der Zündspule aufrechterhalten.
Soll nun, wie früher beschrieben, der Motor vor einer Signalampel oder bei einem Kolonnenhalt
kurzfristig abgestellt werden, so wird der Abschaltdruckknopf 26 gedrückt, wodurch das Abschaltrelais
28 anzieht, der Kontaktsatz 28a geöffnet und der Haltestromkreis des Relais 29 unterbrochen wird.
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Auch die über den letztgenannten Strompfad führende Zündspulenzuleitung wird unterbrochen und somit
der Motor abgestellt. Das Zündschloss 21 befindet sich im eingeschalteten Zustand und die Klemme c
verbleibt unter Spannung.
Schliesst man nun durch vollständiges Durchdrücken des Kupplungspedals über den Auskupplungspunkt
hinaus den Pedalschalter J>2} so zieht das
Bereit sc.haftsrelais 31 an (der Kontaktsatz JJOa des
Sperrrelais 4o ist geschlossen), und seine Kontaktsätze
31a....'3Id schliessen. Beim Startvorgang
wird über die Relais 30 (Kontaktsatz 30b) und 29 (Kontaktsatz 29b) Spannung an die Anlassersteuerleitung
23 und den Zündspulenzuleitungsabschnitt 2h gelegt. Lässt man nach dem Starten des Motors
das Kupplungspedal einwenig los, so wird der Anlassersteuerstrora wie bereits beschrieben unterbrochen,
und bei weiterem Einkuppeln unter gleichzeitigem Gasgeben kann das Fahrzeug beschleunigt
werden, wenn bereits ein Getriebegang eingelegt war.
Sofern bei irgend einem Zwischenhalt keine ZÜndschlossbetätigung erfolgt, arbeitet die Einrichtung
nach Fig. 2, gleich wie diejenige nach Fig. 1, und die bezüglich Fig. 1 erwähnten Vorgänge
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spielen sich bei dieser Ausführungsvariante in gleicher Weise ab. Sobald jedoch das Zündschloss
21 ausgeschaltet wird, fällt das Sperrrelais 4o ab. Auch wenn das Zündschloss 21 wieder elnge-"schaltet
wird, fehlt die Spulenanspeisung des Relais yi, bis das Sperrrelais 4o durch Erregung
über die Zweigleitung 23' und die Diode 4l wieder
anzieht und der Kontaktsatz 4oa geschlossen ist,
d.h. bis der Schwenkkontakt im Zündschloss 21 betätigt worden ist.
Die beiden Ausführungsvarianten wurden anhand
konventioneller elektromechanischer Schaltelemente beschrieben. Es versteht sich, dass anstelle
solcher Schaltelemente auch kontaktlose Schaltelemente treten können, mit welchen die gleichen
Schaltvorgänge erzielbar sind. Weiter können die Druckknopfschalter 6 und 26 sowie die Pedalschalter
12 und 32 durch andere Schaltglieder oder Schaltvorrichtungen
ersetzt werden, die die gleichen oder ähnliche Schaltvorgänge auszuführen gestatten.
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Claims (6)
- Patentanspruch e( IJ Anhalte- und Starteinrichtung für Automobile mit in die Zündspulenzuleitung eingebauten Schaltelementen und auf die Anlassersteuerung einwirkenden mit dem Kupplungspedal bedienbaren Betätigungsrnitteln (12;32). gekennzeichnet durch ein den Anhaltebefehl von einem ersten Steuerglied (6;2β) empfangendes erstes Schaltelement (8;28) zur vorübergehenden Unterbrechung der Zündspulenzuleitung (4,4'; 24,24'), ein über die Anlassersteuerleitung (3*3'ί 23,23') initial betätigbares und den geschalteten Abschnitt der Zündspulenzuleitung (1I'; 24') gegen unerwünschtes Anspeisen sperrendes zweites Schaltelement (9j29,) mit einer Selbsthalteschaltung (29b), ein den Startbefehl, von einem zweiten Steuerglied (12/32) empfangendes drittes Schaltelement (11,31)» und ein den Anlassersteuerstromkreis schliessendes vom dritten Schaltelement steuerbares viertes Schaltelement (10;30), wobei der Selbsthaltestromkreis des zweiten Schaltelementes über einen Arbeitskontakt (8a) des ersten Schaltelementes geführt ist und durch Betätigung dieses Schaltelementes unterbrochen wird, und dass der Be-409885/0816
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Steuerglied ein Druckknopfschalter (6j 26) mit einem Schließkontakt (d) ist, über welchen der Betätigungsstromkreis des ersten Schaltelementes (8; 28) geschlossen wird.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis zur initialen Betätigung des zweiten Schaltgliedes (9J 29) über die Anlassersteuerleitung (3; 23) gespeist ist und eine Diode (13) enthält, die den Stromfluß von der Zündspulenspeiseleitung (4 bzw. 41) zur Anlassersteuerleitung (3) sperrt.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Steuerglied ein durch das Kupplungspedal betätigter Schließkontakt (12; 32) ist, über welchen der Betätigungsstromkreis des dritten Schaltelementes (11$ 31) geschlossen wird.
- 5 ο Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein im Stromkreis des dritten Schaltelementes (31) angeordnetes fünftes Schaltelement (40) zum Unterbrechen dieses Stromkreises, welches Schaltelement durch ein initiales, von der Anlassersteuerleitung (23) geliefertes Signal betätigbar ist, und wobei die Signalzuleitung eine Diode (41) enthält, die einen Rückwärtsstromfluß vom fünften Schaltelement zur Anlassersteuerleitung sperrt.
- 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß Signalmittel (14, 15; 34, 35) zur Anzeige der Betriebsbereitschaft und/oder des Betriebszustandes vorgesehen sind.409885/081 6L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1026073A CH562959A5 (de) | 1973-07-13 | 1973-07-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2351121A1 true DE2351121A1 (de) | 1975-01-30 |
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ID=4361244
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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---|---|
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DE (1) | DE2351121A1 (de) |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0033865A1 (de) * | 1980-02-12 | 1981-08-19 | AUDI NSU AUTO UNION Aktiengesellschaft | Stop-Start-Vorrichtung für einen Fahrzeug-Verbrennungsmotor |
EP0136267A1 (de) * | 1983-06-21 | 1985-04-03 | FIAT AUTO S.p.A. | Steuerungssystem für eine Kraftfahrzeugantriebsanlage |
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---|---|---|---|---|
IT1157032B (it) * | 1982-06-07 | 1987-02-11 | Fiat Auto Spa | Dispositivo stop star per un motore a combustione interna per autoveicoli |
-
1973
- 1973-07-13 CH CH1026073A patent/CH562959A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-10-11 DE DE19732351121 patent/DE2351121A1/de active Pending
- 1973-11-07 FR FR7339523A patent/FR2250325A5/fr not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0033865A1 (de) * | 1980-02-12 | 1981-08-19 | AUDI NSU AUTO UNION Aktiengesellschaft | Stop-Start-Vorrichtung für einen Fahrzeug-Verbrennungsmotor |
DE3005100A1 (de) * | 1980-02-12 | 1981-08-20 | Audi Nsu Auto Union Ag, 7107 Neckarsulm | Stop-start-vorrichtung fuer einen fahrzeug-verbrennungsmotor |
EP0136267A1 (de) * | 1983-06-21 | 1985-04-03 | FIAT AUTO S.p.A. | Steuerungssystem für eine Kraftfahrzeugantriebsanlage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH562959A5 (de) | 1975-06-13 |
FR2250325A5 (en) | 1975-05-30 |
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