DE2351097A1 - Verfahren und vorrichtung zum entwaessern von schlaemmen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum entwaessern von schlaemmen

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DE2351097A1 DE19732351097 DE2351097A DE2351097A1 DE 2351097 A1 DE2351097 A1 DE 2351097A1 DE 19732351097 DE19732351097 DE 19732351097 DE 2351097 A DE2351097 A DE 2351097A DE 2351097 A1 DE2351097 A1 DE 2351097A1
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Description

PATENTANWALT DJPL-INQ. JOACHiM STOASSE '.
ι *
HANAU · RÖMERSTR.1S ■ POSTPACH 793 · TEL 2030S · TELEQRAMME: HANAUPATENT . TELEX: 4184784^
Industrieoeratungs AC t0> Oktober Jg73
CH-431Ü Rhei nfel den , Aargau, Schweiz Str/Jg - 10 97.Ü
Verfahren und Vorr i chtu-ng zum Entwässern von Schlämmen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entwässern von Schlämmen. Insbesondere bezieht sich dio
Erfindung auf die Klärschlammentwässerung.
Die früher übliche natürliche Entwässerung von Schlämmen in c Trockenbeeten ist heute wegen Platzmangel und wegen Arbeitskräftemangel oft nicht mögi.icho Deshalb muß der Schiamn
künstlich entwässert werden, damit er stichfest wSrd und sich günstiger abtransportieren läßt. Hierfür sind verschiedene
Möglichketten bekannte Gemäß einer üblichen Technik wird der Schlamm nach der Behandlung mit verhältnismäßig großen Mengen. von FIockungsniIfsmitteI η zwischen zwei enöiosan Bindern
gepreßt» von denen ein unterhalb des Schlammes geführtes Band ein Siebband ist. Von ooen wird auf den Schäamm0 2„ B. durch Walzen oder Rollen, "ein so stärkst" Druck ausg©übt0 daß der
noch wässerige, dünne Schlamm in das endlos© Siebband hinein-
gedrückt wird. Deshalb ist es erforderlich, dieses Siebband während des Rücklaufens ständig stark mit Wasser zu spülen, wodurch wiederum erheblich verwässerter Schlamm bzw. stark sch Iammha11iges Wasser anfällt.
Dadurch entsteht ein die Leistung der Anlage verringernder StoffkreisI auf mit stark verschmutztem Filtrat.
Es ist bekannt geworden, daß zur Überwindung dieses Nachteils der Schlamm mit einer unbeweglichen Anpreßplatte von oben auf das Siebband gepreßt wird (OS 2 255 771), Diese Anordnung vermag jedoch das Problem der Einpressung von Schlamm in das Siebband nicht zu lösen.
Andere bekannte Schlammtrocknungsverfahren üben nach Verwendung von verhältnismäßig großen Mengen von FIockungshi IfsmitteI η auf den auf einem endlosen Siebband ausgebreiteten Schlamm keinen Druck aus, sondern bilden statt dessen unterhalb des Siebbandes ein beträchtliches Vakuum, um durch die dabei entstehende Saugwirkung einen Entwässerungseffekt zu erzielen. Auch hierbei tritt wieder der Nachteil auf, daß sich die Sieböffnungen im Band mit Schlamm zusetzen, wodurch auch hierbei eine ständige intensive Spülung des rückgeführten Siebbandes erforderlich ist. Außerdem wird durch das Vakuum kein sehr hoher Entwässerungsgrad im Klärschlamm erreicht. Das Filtrat ist auch hier stark verschmutzt,
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Vermeidung der geschilderten Nachteile Schlamm und insbesondere Klärschlamm mit möglichst geringen Kosten unter Verwendung von möglichst wenig Flockungshi Ifsmitte I η unter Erzeugung eines möglichst wenig verschmutzten Filtrats auf einen möglichst hohen Entwässerungsgrad zu bringen.
Die Lösung besteht erfindungsgemäß ganz allgemein in der Kombination mehrerer an sich bekannter Verfahrensschritte, wobei
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jedoch diese Verfahrensschritte für den vorliegenden Zweck so günstig aogewandelt und kombiniert werden, daß sich eine über das erwartete Maß weit hinausgehende Wirkung einstelit. in diesem Sinne besteht die erfindungsgemäße Lösung für ein kombiniertes Verfahren zum künstlichen Entwässern von Schlamm mit oder ohne Zugabe von FIockungshiIfsmitteI η unter Verwendung eines endlosen Siebbandes, auf weichem d©r Schlamm ausgebreitet w i rd ρ darin, daß der auf dem Siebband ausgebreitet© Schlamm nacheinander eine Seihzone, eine Saugzone mit geringem Unterdruck und abschließend eine Preßzone durchläuft» Durch die kombinierte Entwässerung mit Seihen, Aosaugen und Pressen wird ein hoher Entwässerungsqrad bei geringem Aufwand erzielt. Zugleich werden die Nachteile des Standes der Technik vermieden. Es ist erkannt worden, daß sich ein hoher Entwässerungsgrad weder durch ein ausschließliches starkes Absaugen noch durch ein ausschließliches starkes Pressen erzielen Saßt. in beiden Fällen ist außerdem das Verhältnis der eingesetzten Energie zum Nutzen schlecht.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß sich das wässerige Material, als welches sich der Schlamm zunächst darbietet, nicht gut pressen läßt. Es ist deshal-b sehr vorteilhaft, unmittelbar vor den Pressen das Material plastisch zu machen. Erst dann kann das Pressen mit der erwünschten Intensität erfolgen. Auch die Versuche, gleichzeitig zu saugen und zu pressen, führen nicht zu dem gewünschten Ergebnis« Ferner ist es wesentlich, .daß die drei Stufen unmittelbar aufeinander folgen, so daß sich eine kontinuierliche Behandlung des Schlammes bis zum größtmöglichen Entwässerungsgrad erzielen läßt. Unter diesem Gesichtspunkt ist es wesentlich, daß alle drei Bearbeitungsstufen auf ein und demselben Sieb- und Transportband unmittelbar hintereinander erfolgen. Auch die Einbeziehung einer ausreichenden anfänglichen Seihstufe ohne Unterdruck ist wesentlich. In der Seihstufe erfolgt ein grobes Entwässern.
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Die Erfin(jung geht von der Erkenntnis aus, daß sich das wässerige Material, als welches sich der Schlamm zunächst darbietet, nicht gut pressen läßt. Es ist deshalb sehr vorteilhaft, unmittelbar vor dem Pressen das Material plastisch zu machen. Erst dann kann das Pressen mit der erwünschten intensität erfolgen. Auch die Versuche, gleichzeitig zu saugen und zu pressen, führen nicht zu dem gewünschten Ergebnis. Ferner ist es wesentlich, daß die drei Stufen unmittelbar aufeinander folgen, so daß sich eine kontinuierliche Behandlung des Schlammes bis zum größtmöQ-IIchen Entwässerungsgrad erzielen läßt. Unter diesem Gesichtspunkt ist es wesentlich, däft aäfe drei ßearbeϊtungsstufen auf ein und demselben Sieb- und Transportband unmittelbar hintereinander erfolgen. Auch die Einbeziehung einer ausreichenden anfänglichen Seihstufe ohne Unterdruck ist wesentlich. In üer Seihstufe erfolgt ein grobes Entwässern.
Ferner ist es wesentlich, daß In der Saugzone nur ein geringer Unterdruck angewandt wird. Beispielsweise kann der Unt€jrdruck im Bereich um 500 bis 2000 mm WS liegen. Hierdurch wird erreicht, daO sich über dem Filterband ein Flockenfliter aufbaut, was eine ganz wesentliche Einsparung an den die Betriebskosten entscheidend bestimmenden FlockungshiIfsnitteln ermöglicht. Zugleich wird gewährleistet, daß sich das Schlamm-Material nicht in die üffnunqen des Siebbandes so stark hineinziehen läßt, daß eine aufwendige ständige Spülung erforderlich wäre. Das sich bildende FlockonfiIter, das Plastifizieren vor dem Preßvorgang und das geringe Spülbedürfη Is bewirken, daß das
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Fi!trat in besonders geringem Maße verschmutzt ist.
Allgemein sieht das neue Verfahren vor, daß der auf dem Siebband ausgebreitete Schlamm nacheinander eine Seihzone, eine Saugzone mit geringem Unterdruck und abschließend eine Preßzone durch läuft.
In der Seihzone wird zunächst durch einfaches Abtropfen infolge der Schwerkraft durch das Siebband hindurch ein Teil der Flüssigkeit aus dem Schlamm entfernt. Es ist vorteilhaft, in dieser Zone das Siebband in Bewegungsrichtung leicht ansteigend anzuordnen. Durch das Ansteigen und durch das Seihen wird erzielt, daß der Schlamm nur in ausreichend eingedicktem Zustand die Saugzone erreicht. In der Seihzone wird äer Schlamm außerdem mit Hilfe einer quer zur Transportrichtung des Siebba*hdas verlaufenden Vorrichtung auf das sich ständig fortbewegende Siebband aufgetragen und hierbei über die gesamte Fläche .des Sfebbandes in Breite und Höhe gleichmäßig verteilt und aufgestrichen. Dies kann in vorteilhafter Weise entweder durch Aufstreichmesser oder eine sich drehende Walze erfolgen. Das Aufstreichmesser kann zur Ebene des Siebbandes senkrecht oder schräg angeordnet sein. Die Auftragwalze kann frei drehbar oder mit einem Antrieb versehen sein. Der Antrieb kann hierbei nach einer Ausgestaltung in der Weise erfolgen, daß er die Auftratjwalze gegen die Transportrichtung des Siebbandes antreibt oder daß. er sie in der Transportrichtung des Siebbandes antreibt.
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In der unmittelbar auf die Seihzone folgenden Saugzone wird der Entwässerungsvorgung ohne großen Energieaufwand ergiebig fortgesetzt. Für diesen Zweck wird das Siebband mit dem hierauf verteilten Schlamm über ein wasserdurchlässiges ebenes Stützelement geführt, unter dem sich eine Saugkammer befindet. Für den vom Siebband über das Stützelement geführten Schlamm sind seitliche Abdichtungen vorgesehen.
Die Saugkammer wirkt sowohl als Auffangwanne als auch als Unterdruckkammer, weil diese Kammer über entsprechende Leitungen mit einer Absaugvorrichtung verbunden ist. Die Leitungen können zu einer Saugpumpe und in die Kammer so eingeführt werden, da1^ möglichst kein Wasser über diese Saug Ieitungen abgeführt werden kann. Das abgesaugte Wasser sammelt sich unten in der Kammer und wird abgeleitet. fine vortei lhafte Ausgestaltung der Lrfindung sieht vor, daß die Ableitung beispielsweise als durchsichtiges Rohr in einfacher Weise als Anzeigevorrichtung für den in der Saugkamner vorhandenen Unterdruck benutzt werden kann .
Der wesentliche erfinderische Gedanke ist herbei der, daß lediglich mit einem mäßigen Unterdruck gearbeitet wird, damit sich ein FlockungshiIfsnitteI sparendes FIockenfi Iter über dem Siebband bilden kann, damit äer Schlamm nicht so sehr in das Siebband in vorstopfender Weise hineingezogen wird, und damit das Filtrat möglichst wenig verschmutzt wird. Wesentliche Aufgabe άβ/ Saugzone ist ein Plastifizieren des Sch\ anm-Materia Is, um
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in der anschließenden Preßzone eine intensive Pressung vornehmen zu können und dennoch ein verhältnismäßig sauberes Fi(trat zu erzeugen. Eine weiterhin verbesserte Wirkung läßt sich nach Ausgestaltung öer Erfindung erreichen, indem die Saugzone mehrstufig ausgebildet wirds wobei äer Unterdruck in Sch Iammtränsportrichtung von Stufe zu Stufe langsam zunimmt. Dadurch wird am Übergang von der Seilzone erreicht, daß eine gegebenenfalls nach der Art seiner Zusammensetzung auf äußere Einflüsse empfindlich reagierende Schlamm anfänglich besonders behutsam glner Saugwirkung ausgesetzt wird. Es zeigt sich, daß dann selbst Dei derartigen Schlammen das Siebband nicht verschmutzt wird. Die Mehrstufigkeit der Saugzone ermöglicht @s überdies, daß trotz anfänglichem behutsamem Saugen in der letzten Saugunterstufe vor der Preßzone ein so hoher Grad von Plastifizierung erreicht wird, daß ein glatter Übergang in die Preßzone stattfi ndet.
•n der Preßzone legt sich ein Anpreßband auf das auf dem Siebband weitgehend vorentwässerte Schlamm-Material auf und sorgt für eine weitestgehende Restauspressung und Restentwässerung. Für diesen Zweck ist das Anpreßband salbst wasserdurchlässig, und es kann in vorteilhafter Weise über mehrere Umlenkrollen so geführt werden, daß die Pressung auf das Siebband gegen eins unterhalb des Siebbandes befindlich© wasserundurchlässige Fläche stattfindet. Hierbei kann das durch das Anpreßband hindurchgedrückte Restwasser von einer Absaugvorrichtung abgesaugt werden.
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Sn einer bevorzogtefi Ausföhrungsfera bostoSut äs© wasserundurchlässige Fläch© aus dem Mamt©3 ehsr ©hrjshln ir« d assets Bereich vorgesehenen Antti abs'^ai zb für das Sisfcbando Oas Anpreßband wird cn diesem Fall um 2 usa I η ds st dr©i ÜBilenkaa J zor» geführt und unter Druck auf das Siebwand aufgepreßt. Es hat »sch herausgestellt, daß ©s wesentlich ©oniacher iat0 das Wasser durch ein wasserdurehi S äss i ges Anpr®ßban«3 händyrch abzu I © i f en, aSs mit einefü wasserundurchlässigen Anpir-aßband zu arbeiten und das Wasser durch eine wassordurchälss1g© Trommel aözyleitsn. Die Oberfläche der Trorrisnel words oäralscn hierbsi sehr stark verschmutzen und würde sich auf dem kurzssi fr© ion Weg, der zur Verfugung stehtρ nicht genügend reinigen lassen. Dagegen ist es gemäß der Erfindung vorteIS«afterweI se möglich, sogar ohne Reinigung des wasserdurch lässi gsn ÄnpreBöamsdss auszukommen. Da die Antriebswalze selbst »asserundurcäi 1 äss i 3 ist, tritt das Restwasser durch das AnpreBband hindurch, wo as nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung noch durch eine Absaugvorrichtung sich absaugen ääßt«
Vorteilhafterweise ist sowohl der Öffnungswink©! des Preßbandes gegenüber dem SiebDand als auch der Druck, den das Preßband auf das Siebband ausübt, einsteilbar. Beispielsweise kann der Öffnungswinkel so gewählt werden, daß die auf dem Siebband transportierte Schlammschicht während des Einlaufens in die Preßzone langsam stetig einem wachsenden Druck ausgesetzt wird. Damit wird auch für die Preßzone ein ähnlich behutsames sich
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steigerndes Behandeln das Sefolamraes verfügbar gemacht„ wenn es ein© besondere Sch Ismmkonsistenz erfordert»
Darüber hinaus kann dl© Einstellvorrichtung für den Öffnungswinkel und für düe Spannung des Anpreßbandes ©!astisch nach·=* gi©big gestaltet «erden,,
fn vorteilhafter Weise kann nach dem erfinderischen Verfahren der Schlammkuchen dadurch tob Siebbartd gelöst amruenD daß die Seh! uf3phase der PreBzone senkrecht verläuft ond/©d©r daß das Anpreßband nach der Trennung vom-Siebbamd noch ©In Stück geradeaus geführt tjfrd» Der zwischen den bei gepreßte Kuchen bleibt bet ö©m gsrsd© tj© 5 terf ühr©nd©n also d©m Anpreßband0 ynd löst sieh so Sn einfachster und sauberster Weise vom Siebband« Snfoig© eines sehr kleiner? Durchmessers a<sr letzten UmI enkwa I für das Änpreßband löst sich schließlich der gepreßte Kuchen auch vora
In einer bevorzugten Ausführungsform kann das Anproßband von der Umlenkwalze nach einera kleiner©« Ufssch I 5 ngunßsw I nk© i als das Siebband- abheben.
Obwohl ein größtmöglicher Entuiss©run§sgrad ©rrsächt wird0 braucht sowohl das Siebband ais auch das Anp.rsßfeanrd auf· der
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jeweiligen Rückvuhrungsse5 te gar nicht oder nur mit wenig Wasserzugaös gereinigt zu eerdent Der stufenweis© verdickte S e ίΐ IS BiETi läßt sich auefo ohne Spülung frannen. Die Bäreder verschmutzen nicht oder kaunj und das FiStrat bleibt sauber =
Weiter© Einzelhei fen, Merkmate und Vorfalle der Erfindung ergeben sich ays der folgenden Beschreibung eines in der beiliegenden Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbaispiel s Hierin ζeinen:
sins sehsffiätisehe übersieht über ©ine Anlage gemäB
der Erfindung und das
FIg. Is und ί b je eine Abwsndlung θϊπθγ E i η σqi h©i t so der Se i hzone„
β rs der Zetchnyng ist ©ine übersieht einer bevorzugten Ausffüh-= rungs forra ©Sner Anlage zur Durchi ührung des srf β RdtiRgsgemSBen Warf ah rorss dargesfel if.1 Die Anlage besteht aus dreö aufoirianderf© t g©Rcäefi Zonen,, einer Seihzone 1O0 einer SaugzorcQ 12 und ©Sner Pr©ß2on© 14„ Schlamm 16 wird über ©Ine Mischeinrichtung 62 zugeführt,, Die Mischeinrichtung 62 us ist einen Antrieb für ©Ine M5sefosehn©eks 5üf„ die den zygeführten Schiamra 16 mit F Sockufsgst'! 5 S is Ri I tte ! η .68 mischte Ar di©s©r Steil© sei dsrauf h S ngew S ©ser« D daß bei dieser neuen Anlag© ®in erheeläch g©rür«=- gsrer Boearf an FfockungshiSfsmittelη erforderlich ist sis bei önsEi i chsn Anlsnen,
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Der mit Flockungshi IfsmitteI η 68 versetzte Schlamm 16 bird in der Seihzone 10 aus "der Mischeinrichtung 62 auf ein endloses Siebband 18 aufgetragen. Das Siebband 18 ist in diesem Bereich in Bewegungsrichtung leicht ansteigend angeordnet»
Eine Vorrichtung 32 dient dem Zweck, den Schlamm auf dam Siebband 13 in ßreite und Höhe gleichmäßig zu verteilen. Durch dieses Kalibrieren wird gleichzeitig erreicht,, daß das Siebband 18, bevor es die Saugzone 12 erreicht,, mit einer gleichmäßigen Sch I dnrnsch i cht geschlossen ist. Für diesen Zweck kann die Vorrichtung 32 ein' im Abstand zum Siebband 18 angeordnetes Aufstreichmessef 34 sein, das gemäß Detai I darsteI Iung In Fig. la senkrecht zur Ebene des Siebbandes 18 angeordnet ist. Es ist aber auch möglicht eine Anordnung gemäß Fig. Ib vorzusehen, gemäß welcher ein abgewandeltes Aufstreichmesser 36 in Transportrichtung des Siebbandes 18 geneigt ist» Ansteile ©Ines Aufstreichmessers kann eine Walze 32P wie in Flg. 1 eingezeichnet, benutzt werden. Diese Walze 32P die gleichfalls im bestimmten einstellbaren Abstand zum Siebband angeordnet ist, kann entweder frei drehbar sein oder mit einem Antrieb verbuna&n SeIn5 } der die Walze 32 in oder gegen die TransportrSchtung des Siebbandes 18 drehen läßt, so daß sich ein verbessertes Verteilen und Aufstreichen des Schlammes 16 auf dem Siebband 18 einstellt. Die Anordnung jeder Art von Aufstechvorrichtung 32 befindet sich in Transportrichtung nahe am Ende der Seihzone 10.
In der Seihzone 10 wird das Siebband 18 aäs Seihtuch benutzt.
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/- /; ο
Ii' ' 3
Das fosJBt elr« Tell des i ßi Se^Sa^m IG eni^a I tsrieri iisssers kann a I ie ι η ' durch seine eigene Gchvjsrkref t ayrch das SfeboanJ IB frs h i ndurchdr!ngon,
Es wird druck 3 os gearbeitet,, dc. ho ess i-iSrd weder von unterhalb des S i eäüafides 15 gesaugt noch oberhalib des Schlammes gedrückt, wsnn Ban von dsr Wirkung der Aufsvrs!chvorrichfung 32 absieht. Diese Wirkung Ist jedoch goring» Das dyrchtrstanda Wasser wird liner wanne 76 gssaRinsest ursd durch e-Sne Lsifuag 78 !a einen ι f 56 abgeführt.
Iss Bereich der Seihzone 10 befindet sich -für das S5ebband 18 ein© Spannwslze 80. In Transportrachtimg scha SeOt sich unmittelbar an die Seihzone 10 die Saugzosis 12 ano Die Saugzone 12 besteht Im wesentlichen aus einer Saughamnasr 26, die vöäiSg geschlossen äst. Nach oben hin Trägt die Saugkammer 26 ein wasserdurchlässiges Stützelement 22e auf welchem das Siebband 18 hinweggSeitet ynd hierbei den auf dem Siebband IS ausgebretteten Sch!ammkuchen 16 hinwegtransportiert. Das 5tötz9Ieraent 22 kann ein Rost oder eine Lochplatte oder ein anderes geeignetes ebenes wasserdurch !eiss i ges ρ f attenförmiges ESeroent mit beliebig geformten öffnungen 24 sein. Der Sch Iaromkuchen 16 dichtet die Kammer 26 über den öffnungen 24 und den Durchgängen !m Siebband 13 ab. Für eine seitliche Führung und Abdichtung sorgen beiderseits angeordnete elastisch© Dichtungsbänder, die an seitlichen Rahmen Defestigt send.
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Zum Aufbau eines geringen Untordrucfes ist die Kararasr 26 rait ssiilichan öffnungen 52 versehen,, sn u@{ch© sich Saugl e i tungen 54 anschließen. Die öffnungen 52 b©f-5Rd©n sich in erheblichem Äbstsrsd von einer unten"befΐndtIcfoan Aytff angaann© 42σ in welcher sich die abgesaugte Flüssigkeit sasaraeS n kann, ohn© daß dt© Gafahr bosteht,, daß Flüssigkeit" In dt© Änssugotf f nungoR. 52 gerät, Ds© Leitungen 54 schfießen an einer SsßSfB©!l©i tung 85 θοο usSch® zu einem Entwässerungstopf 84 führt= Isa EntwässerungstQ^f 84 i-jird die mitgerissene Feuchtigkeit abgofsngen und üb©r eins Leitung 86 in einen Sumpf 56 abgeSeitoto Zum Aufbau des Unter= drucks dient eine über ©Ine Leitung 8? angeschlossen© scheraa» tisch dargestellte Saugpu-mpe 86 =
Das in der Auffangwanne 42 sich ansais-ta©! ma® σ von d®r Karatsoir 26 aus,dam Schlamm 16 abgesaugt© Wasser fließt raut G©iS8 1© über ©inan Abfiuß 40 in eine Leitung £3D al® usedorura bis unt©r ύφη P®g©S d©s Sumpfes 5§ führt, so dsß 5 η ίο Ig© d©s In d©r Kstaraer 2δ hsrrsch©fid©n Unterdrucks stets ein T@H dar Leitung 430 dSo rohrförmig beispielsweise aus durchs! cl»t 5 g©ra Material gestaOtot s®In ksnnc durch das aufsteigend© Flitrst gsiill It 1st» Dis Höh© dieses Anstiegs kenn als Maß iür di® B©stSrarayng das in 26 herrsch©ndeo U
DS© EI nze 8 hai ten der sich unrni tt©l bar an ul& Saug2©n© 12 an= sch SI ©ßenden Preßzone 14 ergebors sich aus dora SInE5©ini T©5 8 dor Z©fchnutig von Fi g„ 1. 'In a&r Pre-ß2©nQ -14 fiird das SSoüJtoaimei 3 urn ©In® ciassorundurch lass t g© Amtr! sbsasS 2© 20 y großen Dyrchmassers umgslenkto
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kuf den durc^ 'J ? e Seshzone 10 und Saugzone 12 vorgetrockneten SeftSamrfi "iß fegt sich sin Anpreßbsnd 30 auf, das am Einebne, der Ft/sS2OR^ 14 von eines* Spannw'aiss 28a in Transport r i cht unq zugeführt wsrdc Das Anpreßband 3G !st uasserdurchiessig„ und es w6rd 5 κ vorilegenden Beispiel üö©r insgesamt drei Walzen ?6 geführt und vom Si ebbend 18 angetrieben „ Im vorliegenden Beispiel nimmt eine mittlere Stsuerwaize 28b eine fine Lage sin, und die Achse der Spannwafze 28b kann afs Stütz- und Schwenkachse für die S ρ c ηη wa I ζ e 2 S a ausgebildet sein. Zu diesem Zweck stufst sich auf dieser Aciise der Spgnnwa! z© 28b @5r«@ In der Länge sinsts! S bare Schubstange 94 ab, wobei die alostei !bare Länge feessp5s5sweSss durch zasi gsgen!äyfige Gsainds mit einer fecM© &ο\ΊΐηάΦ UBiSCh ! ρ eßsRQSfs Ggi-k ndsfriuf f s dargestslSt «©rdsn kanr«. Ay ί öl ess Art und Weise ist der Absfand d©r Achsen si-.'isehen den VJsSzsr 28b ynd 28a si nsi© 5 i bar,, wodurch die Spanriyng Änpreßbandiss 30 e Inste 18 bar uirup und Ober dt© Versteiiung eser Spanaung w«rd auch der AnpreßdrucU sy? die AntrioöswsS ze
and damit auf das SisöbsRti 18 und den zu?s€h©r. Siebwand IS ιύ Anpreßbarid 30 bsf i nd S 5 chsn Sch ! ammkuchon 16 eä nsteS t bar. Zusatz5 Ich ilßt sich 6ls Achss der Spannwslz© 28s iß Sinri© der PfeiiS© ger'ngiiiotg ir θ5ώ@γ von d©r para8!©iesii zucn 55sfc-ϊ riQ ©ε iisteSS barain WS nk© S stsH υ ng Ί?5ηΙθγ@ο0 yra ayi ^Ioqsg GQR- Sch E araratessehen 16- Ssfi-ggara ynd s 1 5 KiSh S I efo dera PrsS-=
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durchlässig ist„ wodurch die im Sch ! ammkuchen 16 noch vorhandene Feuchtigkeit durch das Anpreßband 30 h i ndurchtretsn tn'rd, um von einer Auffangwanne 90 aufgefangen und über eine Leitung in den Sumpf 56 abgeleitet zu werden«
Zur Unterstützung des Vorgang's; aber nicht nott/end i gerwe S Be0 können schlitzartige Saugöffnungen 60 mit Anschluß an die Saug-Sammelleitung 85 vorgesehen worden,, die von hinten im Bareich der An tri ebswa i ze 20 -gegen das Anpreßband 30 gerichtet sind«, Das von den Saugschlitzen 60 aufgenommene Wasser wird von einer nicht dargestellten einfachen bekannten Vorrichtung abgeschieden und in die Sammelwanne 90 abgegeben=
In der Preßzone 14 entsteht meistens aus dem Sch Iararakuehon 16 ein papierahn Iiches Band 74 aus Schlamm-Material, das über elri FörderDand 75 leicht abgeführt werden kann, um es In geeigneter Weise aus der Anlage abzutransportieren.
Wie aus der Zeichnung deutlich hervorgeht,, ist der Umschlin- c gungswinkel des Anpreßbandes 30 um die Antriebsrad« 20 kleiner ' als der UmschIingungswinkeI des SSebbandes 18 um dieselbe Antriobswdlze 2O0 Auf diese Art und Weise ist as d©m Material 74 in einfacher 'Weise möglich^ sich von beiden Bändern zu lösen.
Innerhalb der Preßzone 14 kann das Anpreßband 30 auf der Rückführungsbahn, beispielsweise zwischen den Walzen 28c und 28b, mit einer geeigneten Spülvorrichtung 73 von anhaftenden Schlamm-
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"^θ'ίΘη befreit werden^ Es ist hier darauf h i nzuwe I sen, da3 dieser Spüivorgang mit r:;eRig Hasseraisngen auskommt bzw» nur sporadisch vorgenommen ^erüsn S7iyß„ ura eine vol I sfSr«dc ge Reinigung des Anprsßbandes zu grzfe]sri} ds der a Π RiSh 3 sch stufenweise entwässerte Schlamm nicht dazu nsiqic In df© Öffnungen- des AnpreSbsndss 30 und auch die öffnungen des S5 ebbendes 58 einzudrängen und hierin anzuhaften«
Efe©nso ist auch die Befreiung des S!shbandes 18 auf dem Rückführungsweg in einfacher Weis© durch sine einfache wassersparende Vorrichtung 77, die zwiscfis-i dar Anvriebswa! ze 20 und einer Walteren Steuerwalze 79 sragsorcänst ist, möglich. Das Spülwasser wird von einer klslnsn Wanne aufgefBnoene die Ober die Leitung 91 das Wasser In den Sumpf 56 abführt.
Das für die Spülung erforderliche Batriebswasser wird über eine Leitung 50 zugeführt. Es kann auch das verhältnismäßig saubere Fi!trat verwendet »erden.
ües Siebband 18 nird schließlich hinter der Steuerwalze 79 zur anfänglichen Spdnnwalze SG geführt, und hinter dieser Walze 80 beginnt das Siebband 18 aufs neue einen Kreislauf, der für einen kontinuierlichen Betrieb erforderlich ist.
Die wesentlichen Vorteile der vorliegenden Erfindung sind in der Kombination von drei aufeinanderfolgenden Stufen zu sehen, die alle drei mit wenig Aufwand,, vor allen Dingsn mit wenig Aufwand an FiockungshiIfsmittefη und an Energie, eine aiimäh-Säctie optimale Entwässerung herbeiführen.
Ansprüche:
S0981S/0989

Claims (1)

  1. Ansprüche
    Kombiniertes Verfahren zum künstlichen Entwässern von Schlamm mit oder ohne Zugabe von Fällungsmitteln unter Verwendung eines endlosen Siebbandes, auf welchem der Schlamm ausgebreitet wirdj, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Siebband (18) ausgebreitete Schlamm (16) nacheinander - eine Seihzone (10)
    -eine Saugzone (12) mit geringem Unterdruck und abschließend -eine Preßzone (14)
    durchläuft«
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge kennzei chnetj daß -in der Seihzone (10 ohne Unterdruck und der anschließenden Saugzone (12) mit geringem Unterdruck entwässert vj i rd „
    3. Verfahren nach Anspruch 1 s dadurch gekennzeichne t s daß die Preßzone (14) in den Bereich der Umlenkung (20) des Siebbandes (18) verlegt Ist«
    4» Verfahren nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche^ dadurch gekennzeichnet^ daß das end lose SieDband (18) über die Seihzone (10) als Seihtuch weitgehend frei hinweg geführt v/irdj, in der Saugzone (12) über eine mit einem Stützelement (22) überdeckten Saugkammsr (26) bewegt und in der Druckzone (14) unter dem Druck eines end!ösenvon zumindest zwei Walzen (28) geführtes Anpreßband (30) angepreßt, wird.
    Verfahren nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche^ dadurch gekennzeichnet,, daß in der Seihzone (10) eine an sich bekannte quer zur Transportrichtung des Siebbaodes (18) verlaufende Vorrichtung (32) den Schlamm (16) ausbreitet und
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    in Höhe und öreite über das Siebband (18) gleichmäßig verteilt.
    6* Verfahren nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Siebband (1*8) in der Preßzone (14) über eine wasserundurchlässige Fläche geführt wird.
    7. Verfahren nach Anspruch 1 sowie nach Anspruch 4 oder Ansprüchen 4 und 6 , dadurch gekennzeichnet, daß das durch das Anspreßband (3Ü) hindurch gedruckte Restwasser von einer Aosaugvorrichtung (60) aDgesaugt wird.
    8. Verfahren nach einem oder menreren der voraufgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlußphase der Preßzone (14) senkrecht verlaufto
    9. Verfahren nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anpreßßand (3Ü) nach der Trennung vom Siebband (18) noch ein Stück geradeaus geführt wird.
    10. Vorrichtung nach einemoder mehreren der voraufgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Seihzone (10) das Sieoband (18) in öewegungsrichtung leicht ansteigend angeordnet ist.
    }]. Vorrichtung nach Anspruch 5 „ dadurch gekenn- z e i c h η e t , daß im Abstand zum Siebband (18) ein Aufstreichmesser (34, 36) angeordnet ist.
    12c Vorrichtung nach Anspruch II, uddurch gekennz e i c h η e f j, daß das Aufstreichmesser (34„ Fig. la) senkrecht zur Ebene des Sieobandes ClS) angeordnet ist.
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    13. Vorrichtung nach Anspruch 12S dadurch gekennz e i c h η e t , daß das Aufstreichmesser (36, Fig„ Ib) in Transportrichtung des Siebbandes (18) geneigt ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 5 , dadurch ge kenn=
    ζ e i c h η e t ρ daß im Abstand zum Siebband (18) eine Walze (32) angeordnet ist=
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennz e i c h η e t , daß die Walze (32) frei drehbar ist,
    16o Vorrichtung nach Anspruch 14 , dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (32) gegen die Transportrichtung des Siebbandes (18) antreibbar ist.
    17» Vorrichtung nach Anspruch 14 , dadurch gekenn= ζ e i c h η e t , daß die Walze (32) in der gleichen Richtung wie das Siebband (18) antreibbar ist.
    18. Vorrichtung'nach Anspruch 1 oder Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet^ daß die Saugksmmsr (26) in an sich bekannter Weise aus einem geschlossenen Raum mit einer zu einem Abfluß (40) geneigten Auffangwanne (42) sowie einem oben angeordneten wasserdurchlässigen Stützelement (22) besteht,, wobei für den vom Siebband (18) über das Stütze lament(22) geführten Schlamm (16) seitliche Abdichtungen (48, 50) vorgesehen sind und die Saugkammer eine Unterdruckvorrichtung aufweist, die mit einer Absaugvorrichtung verbunden ist.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugvorrichtung eine Saugpumpe (88) aufweist, deren Anschlußleitungen (54) seitlich oberhalb der Auffangwanne (42) in der Saugkammer (26) münden.
    19 -
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    -«ir
    20. Vorrichtung nach Anspruch 18 und/oaer 19 , d a ο u r c i". g e k snnzeichne t ,, daß die Saugkspiter (26) in mehrere Kammern unterteilt ist, welche in Transportrichtung des Siebbandes ξ 18) ansteigenden Unterdruck aufweisen,,
    21» Verrichtung nach Ansprüchen 16 und 19 „ dadurch gekennzeichnet;, daß die Saugkar<i>iier (26) Ober eine Leitung (43) mit einer! Wassersumpf (56) verbunden j St1, in weichem sie eintaucht, land wobei die Leitung (435 als Meß leitung ausgebildet ist.
    22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 6 ,, dadurch ge kennzeich η e t , daß die wasserundurchlässige Flachs die Mantelfläche der Antriebsvajze (203 für das Siebband (18) in der Preßzone (14) ist=
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22 „ dadurch gekennzeichnet, daß das Anpreßband C30} gegen das auf der Antriebswalze (20) geführte Siebband C18) anpreßbar ist„
    24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der veraufgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anpreßband C30) ohne eigenen Antrieb vom Siebband Π83 bewegbar ist.
    25. Vorrichtung nach ei nein oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck in der Preßzone (14) durch Veränderung der Spannung des Anpreßbandes (30) einsteilbar ist.
    26« Vorrichtung nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet^ daß der öffnungswinkel des Anpreßbandes (30) gegenüber dem Siebband (18) einstellbar ist.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 25 oder 26 , dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Einstellung der Spannung oder des öffnungswinkels das Anpreßband (3ö) elastisch nachgiebig ist.
    - 20 -
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    ι η ο η
    28ο Vorrichtung nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet,, daß das durch das Anpreßoand (30) hindurch gepreßte Restwasser von einer oder mehreren Absaugvorrichtungert (60) abgesaugt wird»
    29o Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet,, daß das Änpreß=· band (30) von der Antrtebswaize (20) nach einem kleineren Ujü~ schlingungswinkeS sbhebt a is das Siebband (18).
    30» Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch g e k s- n η = ze i chnet , daß das Anpreßband (30) nach der Trennung vom Siebband (18) in tangentialer Richtung eine geringe Strecke we!tergef ührt ist„
    31» Vorrichtung nach Anspruch 29 dadurch g © ke r« η ■=> zeichnet^ daß der Urßsciii ingungswifiksl einst©! 1 bar Ist=
    32o' Vorrichtung nach einem oder rashreren der voraufgehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet,, daß eine Setzte Umlenkwalze (20ci des Anpreßbandes (30) im Durch= messer wesentlich kleiner ist als die Antriebswalze (20) für das Siebband (18)»
DE19732351097 1973-09-12 1973-10-11 Verfahren und Vorrichtung zum künstlichen Entwässern von Abwasserschlamm Expired DE2351097C3 (de)

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CH1310273 1973-09-12
CH1310273A CH572004A5 (de) 1973-09-12 1973-09-12

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DE2351097B2 DE2351097B2 (de) 1976-02-26
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2905213A1 (de) * 1978-05-25 1979-11-29 Hartley Simon Ltd Verfahren und anlage zum eindicken von schlamm
EP1473533B1 (de) 2003-04-30 2015-06-17 Armin Vonplon Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Trocknen von Gut, insbesondere Klärschlamm

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DK156640B (da) * 1978-05-25 1989-09-18 Hartley Simon Ltd Fremgangsmaade til tykning af slam
EP1473533B1 (de) 2003-04-30 2015-06-17 Armin Vonplon Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Trocknen von Gut, insbesondere Klärschlamm

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BG24942A3 (en) 1978-06-15
CH572004A5 (de) 1976-01-30
IT1019059B (it) 1977-11-10
DE2351097B2 (de) 1976-02-26

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee