DE2350423A1 - Schaltungsanordnung zur speisung von verbrauchern mit konstantem strom oder konstanter spannung - Google Patents
Schaltungsanordnung zur speisung von verbrauchern mit konstantem strom oder konstanter spannungInfo
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Description
Schaltungsanordnung zur Speisung von Verbrauchern mit konstantem
Strom oder konstanter Spannung
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Speisung von Verbrauchern mit konstantem Strom oder konstanter
Spannung über ein Paar jeweils an einen Pol einer Gleichspannungsquelle
angeschlossenen und ein Stellglied enthaltenden Stromadern mit einer die Stellglieder steuernden
Spannungs- und/oder Stromregelschaltung, der die am Verbraucher
symmetrisch zu einem Bezugspotential abfallende Spannung zugeführt ist, die einen ersten Differenzverstärker enthält, dessen erster Eingang mit dem Bezugspotential
verbunden ist und dessen zweiter Eingang die Summe der am Verbraucher liegenden Potentiale zugeführt ist und der das
in die erste Stromader geschaltete Stellglied steuert, und die einen zweiten Differenzverstärker enthält, dessen erster
Eingang an eine Referenzspannungsquelle angeschlossen ist und dessen zweiter Eingang eine von der am Verbraucher
abfallenden Spannung abgeleitete Spannung zugeführt ist und die das in die zweite Stromader geschaltete Stellglied
steuert.
VPA 21/8171 Zin/Rid .
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Eine derartige Anordnung ist aus SIEMENS HALBLEITER-SCHALT-*·
BEISPIELE 1972/73, Seiten 197 und 198 bekannt.
Zahlreiche Verbraucher müssen mit einem konstanten Strom, andere mit einer konstanten Spannung gespeist werden, Meßwertgeber,
die ihren Widerstand in Abhängigkeit einer zu messenden physikalischen Größe ändern, wie z. B. Dehnungsmeßstreifen»
werden in de-r Regel ,in Brücken geschaltet. Je nach Anzahl der Meßwertgeber können diese eine Voll-,
Halb- oder Viertelbrücke bilden. Die Halb- und Viertelbrücken werden durch konstante Widerstände am Ort de« Regelschaltung
zu Widerstandsbrücken, wie z. B. Wheatstoneschen Brücken ergänzt. Auch solche Brücken werden aus
einer Konstantstromquelle oder einer Konstantspannungsquelle versorgt, wobei im letzten Fall der Spannungsabfall
an der Brücke über Fühladern der Regelschaltung zugeleitet und dort mit einer Referenzspannungsquelle verglichen
wird. Oft sind die Speisespaimungs- oder Stromversorgungsschaltungen
zur Meßerde isoliert aufgebaut, damit Erdschleifen in räumlich weit verzweigten Anlägen
keinen störenden Einfluß ausüben.
Das Ausgangssignal der Brücke wird entweder direkt gemessen oder einem Verstärker zugeführt. Es nimmt mit der
Speisespannung zu; meistens kann jedoch eine hohe Speisespannung nicht verwendet werden» da die Meßwertgeber sich
sonst unzulässig erwärmen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Schaltungsanordnung zur Speisung von Verbrauchern zu schaffen» mit der Störprobleme, die durch Gleichtaktpotentiale, Erdschleifen oder Einstreuungen von Störspannungen verursacht sind» unterdrückt werden. Bei der Lösung
dieser Aufgabe ist von dem Gedanken ausgegangen» den
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Verbraucher, insbesondere Brückenschaltungen, mit einer symmetrischen, von Erde isolierten Spannungs- oder Stromquelle
zu speisen. Ein nachgeschalteter Differenzverstärker kann dann Störspannungen, die als Gleichtaktsignale
erscheinen, von der als Gegentaktsignal auftretenden Meßspannung unterscheiden und unterdrücken.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Spannung am Verbraucher in an sich bekannter Yfeise über
Fühladern der Spannungs- und/oder Stromregelschaltung zugeführt ist, daß in eine Stromader ein Strommeßwiderstand
geschaltet ist, dessen erster Anschluß mit dem einen Eingang eines dritten, das in die zweite Stromader geschaltete"
Stellglied steuernden Differenzverstärkers verbunden ist, und dessen zweiter Anschluß über eine Referenzspannungsquelle
mit dem anderen Eingang des dritten Differenzverstärkers verbunden ist. In einer solchen Schaltung ist die
Symmetrie der Speiseleitungen und der Meßleitungen konsequent durchgeführt, so daß ungeschirmte Meßleitungen und
Stromadern von vielen Metern Länge verwendet werden-können.
Der Einfluß von Störspannungen, vor-allem von Thermospannungen,
läßt sich dadurch leicht ermitteln, daß man bei gegebenein Meßaufbau die Speisespannung oder den Speisestrom
für die Brückenschaltung abschaltet und die Brücke mittels
eines Netzwerkes abgleicht, das aus der Spannung an der Brücke oder aus eineryilavon abgeleiteten Spannung gespeist
ist. Das Abgleichnetzwerk soll außerdem einen reproduzierbaren Abgleich ermöglichen.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, werden im folgenden die Erfindung
sowie weitere Vorteile und Ergänzungen näher beschrieben und erläutert.
Es zeigen
Figur 1 das Prinzipschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung und
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die Figuren 2 und 3 den Anschluß einer Halb- und einer Viertelbrücke an eine Speiseschaltung nach Figur 1.
In Figur 1 ist mit Tr ein Netztransformator bezeichnet, an dessen Sekundärseite ein Gleichrichter Gl mit einem
Siebglied angeschlossen ist. Transformator und Gleichrichter sind so ausgebildet, daß sie neben den beiden Polen,
an denen die Ausgangsgleichspannung abgenommen werden kann, einen Anschluß aufweisen, dessen Potential in der Mitte
zwischen den Potentialen der beiden Pole liegt. An diesem Anschluß liegt unter anderem die Meßerde ME. Vom negativen
Pol der GleichspannungsqueHe fließt der Strom über einen
Längstransistor Ts1, der als erstes Stellglied dient, und eine Stromader SA1 zu einer Widerstandsbrücke B, die z. B.
mit Dehnungsmeßstreifen D1, D2, D3 und D4 aufgebaut ist. Über eine zweite Stromader SA2, einen Strommeßwiderstand
RM und einen als zweites Stellglied dienenden Transistor Ts2 fließt der Strom zur GleichspannungsqueHe zurück. Die
Spannungen an den Stromzuführungen der Brücke B werden über Fühladern FA1 und FA2 zu Verstärkern IC6 und IC7 übertragen,
die einen hohen Eingangswiderstand haben. Durch die Fühladern fließen daher nur kleine Ströme, die praktisch keinen
Spannungsabfall an den Leitungswider ständen bewirken. An
die Verstärker IC6 und IC7 sind Differenzverstärker IC2 und
IC4 angeschlossen, welche die Längstransistoren Ts1 und Ts2 steuern. Der an dem Strommeßwiderstand RM auftretende Spannungsabfall
wird, vermindert um eine mittels eines Potentiometers P4 einstellbare· Konstantspannung, dem Eingang eines
Verstärkers IC3 zugeführt. Ändert sich der Spannungsabfall am Strommeßwiderstand RM, so tritt eine Differenzspannung
am Eingang des Verstärkers IC3 auf, der durch die Diode D3 einen Teilstrom aus der Quelle: K1 gibt, welcher bewirkt,
daß der durch die Stromader SA2 fließende Strom im Sinne einer Verminderung der am Eingang des Verstärkers IC3 auftretenden
Differenzspannung durch Verminderung des Stromes
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in die Basis des Transistors Ts1 geändert wird. Vorausgesetzt wird hierbei, daß die Ausgangsspannung des Verstärkers
IC2 positiver als die des Verstärkers ICJ5 ist. Nur in diesem Falle ist die Diode D3 leitend.
Wie schon erwähnt, wird die an der Brücke B auftretende
Speisespannung über den Verstärker IC6 auf die Differenzverstärker
IC2 und IC4 gegeben. Die Ausgangsspannung des
Verstärkers IC2 soll voraussetzungsgemäß positiver als die des Verstärkers IC3 sein, damit die Diode D2 gesperrt
ist; Der Verstärker IC2 ist daher in diesem Falle wirkungslos. Der Verstärker IC6 steuert nur den Verstärker IC4 an,
so daß dieser den Innenwiderstand des Transistors Ts2 so verändert, daß die negative Speisespannung der Brücke B
der positiven folgt. Diese Schaltungsart ist einer Anordnung mit je einer positiven und einer negativen Konstantstromquelle
überlegen, da keine Gleichlaufprobleme auftreten.
Eine mittels eines Potentiometers P2 einstellbare Referenzspannung
ist dem Verstärker IC2 zugeführt. Ist dessen Ausgangsspannung kleiner als die des Verstärkers IC3, so ist
die Diode D2 leitend, und er regelt in bekannter Weise die Spannung an der Brücke B durch Ansteuern des Transistors
Ts1. Die von den Verstärkern IC6 und IC7 abgegebenen
Spannungen dienen als Istwerte, die mit der am Potentiometer P2 abgegriffenen und vom Mittelabgriff der Gleichrichteranordnung
Gl gelieferten Spannung vergliöhJBJa.: werden.
In diesem Falle wird also die Brücke B mit konstanter Spannung gespeist. Der Übergang von Konstantspannung- zu Konstantstromspeisung
und umgekehrt geschieht ohne Umschaltung einfach durch Einstellen der Potentiometer P2- und P4. Damit
ist sichergestellt, daß die Speisespannung an der
Brücke dem Sollwert entspricht, was die Grundlage für eine
exakte Berechnung der zu messenden physikalischen Größe, z. Be der Dehnung von Dehnungsmeßstreifen aus dem Ausgaigs-
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signal ist, und daß die Speisespannung immer symmetrisch zum Bezugspotential ist, und zwar auch bei Konstantstrombetrieb.
Zum Nullabgleich der Brücke dienen die Potentiometer P1 und
S1, ein Verstärker IC5 sowie ein Widerstand R2. Die am Abgriff
der Potentiometer P1 und S1 eingestellte Spannung wird über einen Widerstand R1 bzw. R3 dem Verstärker IC5
zugeführt, dessen Ausgangsspannung einen Strom durch den Widerstand R2 in den Verzweigungspunkt der Brückenwiderstände
D1-und D2 erzeugt. Da im Ausführungsbeispiel die Potentiometer PL und S1 durch die Verstärker IC6 und IC7
von der Brücke getrennt sind, stellen sie praktisch keinen Nebenschluß zu den Brückenwiderständen dar, der die Empfindlichkeit
der Brücke herabsetzen könnte. Diese ist damit unabhängig von der Stellung der Schleifer der Potentiometer
P1 und S1. Auch dann, wenn das Gerät, welches die Abgleich- , potentiometer P1 und S1 enthält, räumlich von der Brücke
getrennt ist, üben die Leitungswiderstände keinen störenden
Einfluß aus: Die Abgleichpotentiometer P1 und SI werden
von den Verstärkern' IC6 und IC7 mit der Spannung gespeist, die an der Brücke B auftritt. Dies gilt auch dann, wenn die Brücke
mit Konstantstrom gespeist wird. Lediglich der Leitungswiderstand auf der Abgleichader, die den Widerstand R2 mit einem
Brückenmittelpunkt verbindet, tritt insoweit störend in Erscheinung, als er sich zum Widerstand R2 addiert und den Einfluß
der Abgleichspannung herabsetzt. In der Regel ist aber der Widerstand R2 wesentlich größer als der Brückenwiderstand, z. B.
für einen Abgleichbereich von + 1 % um den Faktor 25, und der Brückenwiderstand ist wesentlich größer als der Leitungswiderstand,
so daß dieser Einfluß vernachlässigt werden kann. Durch Ändern des Widerstandes R2 kann der Abgleichstrom
eingestellt werden. Zweckmäßig sind die Abgleichpotentiometer in das Potentiometer P1, das stufenlos einstellbar
ist und mit dem ein Feinabgleich durchführbar ist, und in
das Potentiometer S1, das stufenweise verstellt werden kann und zum Grobabgleich dient, aufgeteilt. Mit dem Potentiome-
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ter P1 kann dann ζ. B. innerhalb einer Stufe des Potentiometers
S1 die Brücke"fein abgeglichen werden.
Von-Bedeutung ist die Wahl des Punktes der Schaltung, in
den der Abgleichström eingespeist wird. Wird der Abgleich- ' strom nicht über eine gesonderte Leitung zwischen die Brükkenwiderstände
D1 und D2 eingespeist, sondern über eine der beiden Leitungen'VL1 bzw. VL2, die zu einem Brückenverstärker
führen, so tritt ein wesentlich größerer Abgleichfehler auf.
Figur 2 zeigt den Anschluß einer Halbbrücke in Sechsleitertechnik
an die beschriebene Schaltung. Am Meßort befinden sich nur zwei Brückenwiderstände D5 und D6, die im Spannungsoder
Stromspeisegerät durch die Widerstände RB1 und RB2 zu einer Brückenschaltung ergänzt sind. Vorteilhaft
wird der Abgleichstrom in den Verbindungspunkt zwischen den Widerständen D5 und D6 eingespeist, da in diesem Falle
der Abgleichfehler kleiner ist, als wenn er den Punkten M1 und M2 zugeführt wird, wie durch gestrichelte Linien
angedeutet ist,,' · -
Wie in Figur 3 gezeigt, befindet sich im Falle einer Viertelbrücke
am Meßort nur ein einziger, in Abhängigkeit der physikalischen Größe veränderbarer Widerstand D7. Dieser
ist im Speisegerät.durch die Widerstände RB3, RB4 und RB5
zu einer Brücke ergänzt. Ein geringer Aufwand ergibt sich, wenn der Abgleichstrom zwischen den Widerständen RB3 und
RB4 eingespeist wird, da dann nur drei Leitungen vom Speisegerät zum Meßort verlegt werden müssen.
Die beschriebene Schaltung kann sowohl für Messungen nach
dem sogenannten Ausschlagprinzip als auch nach dem Kompensationsverfahren
verwendet werden. Beim Kompensationsverfahren bleibt die Größe und damit auch die Stabilität der
Speisespannung ohne Einfluß auf die Genauigkeit der Messung,
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dagegen ist der Ablesefehler der Abgleichorgane von Bedeutung. Er setzt sich zusammen aus dem Linearitätsfehler
des Abgleichnetzwerkes und den Fehlem, die aus einer Fehlanpassung des Widerstandes R5 an die Brückenwiderstände
entstehen. Zur Anpassung ist die Abweichung der Widerstandswerte der Brückenwiderstände vom Sollwert,
die Empfindlichkeitsverringerung durch die Bedämpfung der Halbbrücke mit den Widerständen D1 und D2 durch den
Widerstand R5 und der mit dem Widerstand R5 in Reihe liegende Leitungswiderstand zu berücksichtigen. Diese drei
Größen können zu einem konstanten Korrekturwert zusammengefaßt werden, mit dem die Ablesung multipliziert wird. Es
bleibt dann nur der Ablesefehler, der eine geringe Meßunsicherheit verursacht. Diese Kompensationsgenauigkeit und die
Unabhängigkeit von den Leitungswiderständen sowohl bei Spannungs- als auch bei Stromspeisung wird durch die neuartige
Schaltung der Fühladern erreicht.
7 Patentansprüche
3 Figuren
3 Figuren
509817/0463
Claims (7)
- - 9 - VPA 21/8171Patentansprüche:J 1.JSchaltungsanordnung zur Speisung von Verbrauchern mit
^"—' konstantem Strom oder konstanter Spannung über ein Paar jeweils an einem Pol einer Gleichspannungsquelle angeschlossenen und ein Stellglied enthaltenden Stromadern
mit einer die Stellglieder steuernden Spannungs- und/oder Stromregelschaltung, der die am Verbraucher symmetrisch zu einem Bezugspotential abfallende Spannung zugeführt
ist, die einen ersten Differenzverstärker enthält, dessen erster Eingang mit dem Bezugspotential verbunden ist und dessen zweiter Eingang die Summe der am Verbraucher liegenden Potentiale zugeführt ist und der das in die
erste Stromader geschaltete Stellglied steuert, und die einen zweiten Differenzverstärker (IC4) enthält, dessen erster Eingang an ein Bezugspotential angeschlossen ist und dessen zweiter Eingang eine von der am Verbraucher
abfallenden Spannung abgeleitete Spannung zugeführt ist und der das in die zweite Stromader geschaltete'Stellglied steuert, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung am Verbraucher in an sich bekannter Weise über Fühladern der Spannungs- und/oder Stromregelschaltung zugeführt ist, daß in eine Stromader ein Strommeßwiderstand (RM) geschaltet ist, dessen erster Anschluß mit
dem einen Eingang eines dritten, das in die erste Stromader (SA1) geschaltete Stellglied steuernden Differenzverstärkees (IC3) verbunden ist, und dessen zweiter Anschluß über eine Referenzspannungsquelle mit dem anderen Eingang des dritten Differenzverstärkers (IC3) verbunden ist. - 2. Schaltungsanordnung nach'Anspruch 1," dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge des zweiten und dritten
Differenzverstärkers (IC2 bzw. IC3) mit dem Steuereingang des Stellgliedes (Ts1) über eine Schaltungs-509817/0463- 10 - VPA 21/8171anordnung (D2, D3) verbunden sind, welche nur jeweils die Ausgangsspannung des .Verstärkers (IC2 "bzw. IC3) durchläßt, die den größeren Strom durch das Stellglied bewirkt. - 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellglieder (Ts1, Ts2) zueinander komplementäre Transistoren sind.
- 4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbraucher eine Brückenschaltung ist und zwischen die Fühladern (FA1, FA2) ein Spannungsteiler (P1, R1) geschaltet ist, von dessen Abgriff über einen Bewertungswiderstand (R2) ein Abgleichstrom in die Brücke (B) eingespeist ist.
- 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Fühladern (FA1, FA2) am Eingang der Regelschaltung Verstärker (IC6, IC7) mit hohem Eingangswiderstand geschaltet sind.
- 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Spannungsteiler (P1, R1) und die Brücke (B) ein Trennverstärker (IC5) geschaltet ist.
- 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler aus einem geschalteten Spannungsteiler (S1) für den Grobabgleich und einem stufenlosen Spannungsteiler für den Feinabgleich innerhalb einer Stufe des Spannungsteilers für den Grobabgleich besteht.509817/04634λL e e r s e i t e
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-
1974
- 1974-09-11 AT AT731474A patent/AT336139B/de not_active IP Right Cessation
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DE2350423B2 (de) | 1977-09-15 |
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