DE2350069C3 - Gebäudeaußenwand - Google Patents
GebäudeaußenwandInfo
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- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/88—Curtain walls
- E04B2/96—Curtain walls comprising panels attached to the structure through mullions or transoms
- E04B2/967—Details of the cross-section of the mullions or transoms
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Description
45
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gcbäudcaußenwand,
bestehend aus einem Traggerippe aus Pfosten und Riegeln und an der Außenseite des Traggerippes
mit elastomeren Dichtungsstreifen angehängten Fassadenclementcn, bei der die Dichtungsstreifen
wenigstens eine in längsvcrlaufcndcn Ausnehmungen der Pfosten und Riegel eingerastete,
ebenfalls längsverlaufcnde Zunge, einander gegenüberlegende Nuten, in die die Ränder benachbarter
Fassadcnclcmcntc eingesetzt sind, und an ihrer Außenseite mindestens eine mit einem Verschlußstreifen
versehene Längsrille aufweisen. Eine derartige Gebäudeaußenwand ist durch die US-PS
.1 3.16 707 bekanntgeworden.
Eine Schwierigkeit, der man bislang bei solchen
(ichüudciiußcnwiindcn begegnete, war. daß die elastomeren
Dichtungsslreifen insgesamt nicht genügend Starrheit aufwiesen, um wirksam und anhaltend grö- ^
ßere Gewichte von Fiissmlcnclcmcnten in Kombination
mit den starren Bauteilen, an denen sie befestigt werden, zu tragen. Diese Schwierigkeit trat insbesonbei
den Dichtungsstreifen auf, die sich in horizontaler Richtung erstrecken und die das Gewicht von
Scheiben tragen, die sich hauptsächlich in vertikaler Richtung erstrecken. Bei nur einer oder zwei hauptsächlich
in vertikaler Richtung angeordneten Scheiben war dieses Problem nicht schwerwiegend. Jedoch
verursacht das Problem des Gewichts beträchtliche Schwierigkeiten bei mehrgeschossigen Gebäuden, hei
denen es einerseits wünschenswert ist, eine ganz besonders leichte (schwache) Außenwandkonstrukticwi
zu benutzen, was andererseits die Gefahr einer Überbelastung der Konstruktion mit sich bringt, woraus
eine ungenügende Fensterabdichtung resultieren kann oder zerbrochene oder nicht in der richtigen Po-
!.ition sitzende Scheiben. Diese Bedingungen sind unerwünscht
wegen der möglichen Personen- oder Eigentumsschäden, ebenso wegen der erheblichen
Reparatur- und Ersatzteilkosten. Natürlich sind die Teile der Gebäudeaußenwand, die am ehesten der
Gefahr der überbelastung ausgesetzt sind, die untersten Teile, wo die Belastung, die von den vertikal angebrachten
Scheiben ausgeüht wird, am größten ist. Obwohl das übrige Traggerippe für die Scheiben in
gewissem Umfang hilft, diese Belastung zu verringern, reicht es häufig nicht, das Prohlem der Ünerbelastung
vollkommen auszumerzen.
Die US-PS 2609U71 befaßt sich mit der Halterung
von Glasscheiben und Stahlfcnstcri ahmen, wobei bei
den Ausführungsbeispielen die stählernen Rahmenteile vollständig von dem elastomeren Glasscheiben-Haltcprofil
eingeschlossen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gebäudeaußenwand der in Rede stehenden Art so auszubilden, daß
zahlreiche Fassadenelcmcnte übereinander gehalten werden können. Insbesondere bei einem größeren
Gebäude darf man das Gewicht der oberen Fassadenelemcnte nicht auf die unteren Fassadenelcmente ableiten,
weil deren Tragfähigkeil hierfür nicht bemessen ist. Das Gewicht der Fassac.-nclemcnte muß
vielmehr durch deren Befestigungsteile auf das Traggerippe übertragen werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Riegel einen sich in eine längsverlaufcnde Ausnehmungdcr Dichtungsstreifen bis in den Bereich
der Ränder der Fassadenelcmcnte erstreckenden Tragsteg aufweisen.
Zweckmäßig weisen die Riegel beiderseits des Tragstegs je ei ic längsverlaufende Ausnehmung auf,
in die zugeordnete Zungen des Dichtungsstrcifcns eingesetzt sind.
Vorzugsweise sind die iMncnwaiuliingcn der Ausnehmungen
der Riegel mit /um Gebäudcinncren gerichteten Vorsprüngen versehen, die mit entsprechenden
zum Gebäudeäußeren gerichteten Vorsprüngen der Dichtungsstreifen zusammenwirken.
Das freie Ende des Tragstegs ist vorteilhaft abgerundet.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind an der Außenseite jedes Dichtungsstrcifens
zwei mit jeweils einem Verschlußstreifen versehene Längsriiicn vorgesehen.
Durch die Erfindung wird erreicht, dall das Gewicht
eines I1IiSSaIlCnClCmCn(S. insbesondere einer Glasscheibe,
unmittelbar auf ilen Tragsteg abgeleitet werden
kann. Das darunterliegende l-assadcnclcnicnt isl
von dem Gewicht eines oberen lassadcnclcments somit
vollständig entlastet.
Zusammengefaßt bringt die Geliiiudeaußenwund
nach der Erfindung folgende Vorteile;
1. Die Übertragung des Gewichts der oberen Fassadenelemente
auf die unteren Fassadenelemente wird verhindert. Das Gewicht der oheien
Fassadenelemente wird durch die zugeordneten Tragstege aufgenommcii.
2. Verbindungen des Dichtungsstreifens werden ausgeschaltet, weil jeweils ein einstückiger Dichtungsstreifen
verwendet wird, der mit einem U-förmigen Profilteil den zugeordneten Tragsteg
umgibt.
3. Die Montagezeit kann wesentlich verkürzt werden.
4. Es sind keine zusätzlichen Befestigungselemente,
Klemmplatten oder dergleichen zur Fcsthaltung des Dichtungsstreifens erforderlich.
Die Erfindung ist im nachstehenden an Hand der Zeichnung in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
erläutert.
Fig. L zeigt im Aufriß eine Gebäudenaußenwand nach der Erfindung;
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie 2-2 vo;; Fig. 1, und
Fig. 3 ist ein Querschnitt einer Dichtung gemäß der
Erfindung.
Zunächst sei Fig. 1 betrachtet:
Eine Vielzahl von großen Fassadenelementen 10, z. B. Fensterscheiben, ist so montiert, daß sie die
Außenwand 12 eines mehrgeschossigen Gebäudes bilden. Die Außenwand 12 setzt sich in einer Randzone
14 fort. Eine Vielzahl von vertikalen Pfosten 16 und eine Vielzahl von horizontalen Riegeln 18 erstrecken
sich quer über die Öffnung zwischen den aufeinanderfolgenden
Geschossen 20, 22 und im allgemeinen parallel zu diesen. Die Geschosse 20, 22 können in jeder bekannten Weise gebaut sein: Sie bestehen
in der Praxis oft wenigstens in den äußeren Zonen aus gegossenen Betonplatten, ebenso wie die
Teile der Randzonc 14.
In der gezeigten bevorzugten Ausführungsform wird angestrebt, eine möglichst große Fensterfläche
in der Außenwand 12 zu erreichen. Die Zahl der benötigten Pfosten 16 ist unabhängig von den Ausmaßen
des Gebäudes und der Fensterscheiben. Auch die horizontalen Riegel 18 brauchen nicht mit den Geschossen
20, 22 zusammenzufallen, wenn ter Gebäudeentwurf
es anders verlangt. Die Halterungen für die äußeren Kanten der Fasradenelementc 10 sind mit
24 bezeichnet.
Wie aus den Fig. 1, 2 und 3 ersichtlich ist, besteht
der Riegel 18 aus einem länglichen Profilteil 30 und einem clastomeren Dichtungsstreifen 32. Die anderen
Riegel 18 sind gleich konstruiert, wenn nichts anderes angegeben ist.
Der Profilteil 30 kann aus jedem relativ starrem Material hergestellt sein, in der bevorzugten Ausführungsform
aus Aluminium (Strangpreßprofil). Er weist eine Innenwand 34, parallel und voneinander
im Abstand angeordnete Scitcnwände 36,38 und eine Außen- oder Deckwand 40, die mit den Seitenwänden
36. 38 verbunden ist und parallel /.ur innenwand 34
verliiult, auf. Mittig auf der Wand 40 längs /x\ dieser und nach außen herausragend ist ein Tragsteg 42 zur
Aufnahme von Lasten angeordnet, eier eine im allgemeinen
abgerundet»; oder kreisförmig gekrümmte Außenfläche 44 hat. Wie weit der Tragsteg 42 aus
der Wand 40 herausrager -nuß. wird weiter unten erläutert,
wenn die Montage der erfindungsgemäßen Außenwand an einem Gebäude beschrieben wird.
Ferner stehen über die Wand 40 Stege 46, 48 vor, die eigentlich nur Verlängerungen der Seitenwände
36,38sind. Aus weiter unten verdeutlichten Gründen
erstrecken sich diese Stege nicht so weit aus der Wand 40 heraus wie der Tragsteg 42. Die Innenwand des
Stegs 46 und eine Seite des Tragstegs 42 bilden eine Ausnehmung 50 zur Aufnahme einer Dichtung,
ebenso die Innenwand des Stegs 48 und die andere
ίο Seite des Tragstegs 42 eine Ausnehmung 52. Die Ausnehmungen
50 und 52 tragen in an sich bekannter Weise eine Mehrzahl von nach innen und zum Grund
der Ausnehmung hin gerichteten Vorsprüngen 54 zum Festhalten des Dichtungsstreifens 32. Es versteht sieh
jedoch, daß auch andere Mittel angewandt werden können, um die Dichtungsstreifen 32 in der gewünschten
Lage zu halten. Der Profilteil 30 kann, falls gewünscht, Fassungen (nicht dargestellt) zur Aufnahme
von mechanischen Feststellern aufweisen, wie sie in bekannter Weise zum Verb'. -<en des ganzen
Systems verwendet werden.
Wie in Fig. 2 und 3 gezeigt ist, besteht der Dichtungsstreifen 32 aus einem Hauptteil 60, der mit einem
Montageteil 69 über einen Halsteil 64 verbunden ist. Der Montageteil 69 besteht in der bevorzugten
Ausfühiungsform aus einem Paar auseinandcrliegender Zungen 66, 68, welche jeweils in der Technik
üblich sind. Aus jeder dieser Zungen stehen nach außen und oben eine Vielzahl von Vorsprüngen 70
heraus, die in die Vorsprünge 54 eingreifen und die Dichtung in dem starren Profilteil 30 festhalten. Der
Hauptteil der Dichtung schließt eine längsgerichtete äußere Wand 80, auseinanderliegende, parallele Seitenwände
82, 84 und eine innere Wand 86 ein. Zwisehen den Seitenwänden 82, 84 liegt ein Paar von Nuten
88, 90 zur Aufnahme der Ränder zugeordnecer Fassadenclemente, die sich in entgegengesetzter
Richtung zueinander nach außen öffnen. D:ese Nuten erstrecken sich in Längsrichtung über die ganze Länge
des Dichtungsstreifens. Jede der Nuten umfaßt Seitenwind
teile 92,94 und ein Fußwandteil 96. Es sollte
beachtet werden, daß die Seitenwandteile 92 leicht von der Fußwand zu den offenen Enden hingebogen
sind, was die Scheibenmontage erleichtert, wie im folgenden
näher beschrieben werden wird. Jede Rinne umfaßt ebenso eine obere Abdichtungslippe 98 entlang
der äußeren Kante des Scitcnwandteils 92 und eine untere Abdichtungslippe 100 entlang der äußeren
Kante der Seitenwand 94. Diese Abdichtungslippen liegen sich in der Rinne zucinandergekehrt gegenüber.
Die Abdichtungslippen 98, 100 helfen, die Scheiben einzufassen, wenn diese in die Nuten eingelassen
werden, wie im folgenden näher beschrieben wird.
Eine Ausnehmung 110 zur Aufnahme des lastentragendcn
Vorsprungs erstreckt sich nach innen in den Hüupltcil 60 der Dichtung vom Montageteil 69 her
zwischen den Zungen 66, 68. Diese Ausnehmung schließt die im Atrtand voneinander liegenden Sei-
tcnwändc 112, 114 ein sowie eine halbkreisförmige Pußwaiul 116 und hai solche Abmessungen, daß sie
den Tragsteg 42 dicht umschließt, wie es ir Fig. I gezeigt
ist. In der äußeren Wand 80 des Hauptteils 60 ist ein Paar von sich in Längsrichtung erstreckender
Killen 120. 122 zur Aufnahme von Verschlußstreifen
vorgesehen. Es sollte beachtet werden, daß diese Rillen an jeder Seite der Ausnehmung 110zur Aufnahme
des Dichtungsträgers angelegt sind und die elastische
Biege-Deformation tier Seitenwiincle 92 gezielt erleichtern.
Die üblichen Verschhißstreifen 124. 126 sind so bemessen, daß sie genau in die Killen 120.
122 hineinpassen, um eine feste Abdichtung der ScitcMwandteile
92 jeder Nut an den entsprechenden Fensterscheiben 10 zu bewirken. Obwohl die in den
Zeichnungen dargestellten Fensterscheiben 10 Doppelglasisolierscheiben
sind. liiUt sich die Erfindung leicht der Anwendung von Einzelscheibenfenstern
'ider anileren Bauplatten anpassen, indem man einfach
die Abmessungen dei Nuten 88. 90 ändcil.
Die vorstehende Beschreibung bezieht sieh nur auf die Montage von zwei benachbarten Halten oder
Scheiben, jedoch versteht sich, daß die weitere Montage
genauso verlauft, wenn nichts anderes gesagt ist. Als eisles sind Halterungen 24 für das Abdichten der
aulleien Ränder der Fensterscheiben 10 notwendig,
wie oben schon erwähnt wurde. Die Proliltciii .10
Können dann in iiorizoniaicr Riciminu an einem uei
Geschosse 20. 22 angebracht werden. Die Moulage *n
des starren Profilteils JO an eiern Gebäudetragwerk erfolgt in herkömmlicher Weise und isl deshalb nicht
genauer beschrieben
Die Dichtungsstieifen werden justieit. indem die
Zungen 66.68 in die Ausnehmungen 50. 52 eingesetzt werden, so daß die Vorsprunge 70 auf ilen Zungen
mit den Vorsprüngen 54 auf ilen Stegen in umgriff
sind. Diese Verbindung ist am besten in Fig. 2 gezeigt,
und. wie man daraus ersehen kann, vergrößern die
aufwärts gerichteten \Ursprünge 70 und die abwärts in
gerichteten Vorsprünge 54 die Verzahnung zwischen ihnen. Sobald die Dichtung ganz in die Ausnehmung
eingesetzt ist. liegt die innere Wand 86 des Dichtungsleils
an den Stegen 46. 48 an. so daß eine feste gegenseitige Ausrichtung gesichert ist. Natürlich wird wäll 1-,
rend dieser hinsetzung der Tragsteg 42 eng \on der Ausnehmung MO umschlossen, wobei der Tragsteg
42 eng \on der halbkreisförmigen Fußwand 116 umschlossen
wird. Wie besonders aus Fig. 2 hei\orgehl. lsi c-wünschenswert. d:iß der I ragsteg 42 so weit aus 4η
dem l'rofilteil 30 in den Dichtungsstreifen 32 hmein-1
ant. daß tier I ragsieg 42 sich zwischen den Nuten
88. 90 erstreckt und eine in Längsrichtung zwischen
ilen Nuten 88. 90 verlaufende Ebene die Ausnehmung
I 10 sehneidet. Fbcnso wird ein starrer l'rofilteil unter
den Ausnehmungen zur Aufnahme von !Matten vorgesehen,
um sicherzustellen, daß die zusatzliche gewünschte strukturelle Starrheil für das Verglasungssyslem
erhalten wird. So können die Kräfte, die vom (iewicht der Scheiben 10 hervorgerufen weiden, über
ilen Tragsteg 42 auf den slarren Profilteil 30 übertragen werden.
Sobald die Dichtungsleiste in der richtigen Stellung auf dem Profilteil 30 angebracht ist. können die benachbarten
vertikalen Fensterscheiben 10 in die einander gegenüberliegenden Nuten 88. 90 des Dichtungsstreifen*
eingesetzt werden, indem einfach der Dichtungsstreifen für kurze Zeit durch das Umbiegen
dei Seitenwandtcile 92 nach außen verformt
w ird. bis die Scheiben aufgenommen sind. Sobald sich
die Seheiben in der lichtigen Stellung in den Nuten befinden, isl es notwendig, die Seitenwandteile 92. 94
in eine dicht passende Verbindung mil den Scheiben zu or mgcM. u'ii sie in ilei gewünschten Sieiiimg abzus'
ehern. Zu diesem Zweck werden die Vcischlußstreil'en
124. 126 aiii bekannte Weise, z. H. mittels eines
an sich bekannten SpezialWerkzeuges, in die Killen gedruckt. Die hinbiingung eines Verschlußstreifens
zwingt die Seilenwände 92 in eine bogenförmige Anlage an die Seitenwände 94 und die oberen und uiite-Il1H
Abschlußlippen 98. 100 unter Vorspannung nach außen in eine abdichtende Stellung gegen die Scheiben.
Aus der vorstehenden Beschreibung isl ersichtlich. daß die hrfindung eine große Festigkeit der Gesamtkonslruktion
ermöglicht, wenn ar. hinein Gebäude aus
ästhetischen Gründen eine ganze Wand 12 aus Glas lenstern zu erstellen ist.
So wild in einem mehrgeschossigen Gebäude, das
eine \ lelzahl von koplanaren. vertikal angebrachten Hauplatten aufweist.das Hauptgewicht, mit dem diese
!Matten auf den horizontal angebrachten Dichtungsteilen aufliegen, teilweise auf ein starres Außenwandteil
übertragen und die Gefahr vermieden, daß die
!Matten in den unteren Lagen sich verbiegen oder brechen,
so daß der erwünschte Effekt der Plattenmontage mit dünnen elastomere!! Dichtungen wirksam in
einer sicheren und preiswerten Weise erreicht werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnunecn
Claims (5)
- Patentansprüche:I. Gehäudeaußenwand, bestehend aus einem Traggerippe aus Pfosten und Riegeln und an der Außenseite des Traggerippes mit elastomeren Dichtungsstreifen angehängten Fassadenelementen, bei der die Dichtungsstreifen wenigstens eine in längsverlaufenden Ausnehmungen der Pfosten und Riegel eingerastete, ebenfalls längsverlaufende Zunge, einander gegenüberliegende Nuten, in die die Ränder benachbarter Fassadenelemente eingesetzt sind, und an ihrer Außenseite mindestens eine mit einem Verschlußstreifen versehene Längsrille aufweisen, dadurch gekcnnzeichnet, daß die Riegel (18) einen sich in eine längsverlaufende Ausnehmung (110) der Dichtungsstreifen (32) bis in den Bereich der Ränder der Fassadenelemente (10) erstreckenden Tragsteg (42) aufweisen.
- 2. Gcbüudcuußcnwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (18) beiderseits des Tragstegs (42) je eint längsverlaufende Ausnehmung (50, 52) aufweisen, in die zugeordnete Zungen (66, 68) ties Dichtungsstreifens (32) eingesetzt sind.
- 3. GebäudeauHenwand nach einem der Ansprüche i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwerbungen der Ausnehmungen (50, 52) der Riegel (18) zum Gebäudeinneren gerichtete Vorsprünge (54} aufweisen, die mit entsprechenden zum Gebäudeäußeren gerichteten Vorsprüngen (70) der Dichtungsstreifen (3.2) zusammenwirken.
- 4. GebäudeauBcnwand nacb einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Tragstegs (42) abgerundet ist.
- 5. Gebäudeaußenwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite jedes Dichtungsstreifens (32) zwei mit jeweils einem Verschlußstreifen (124, 126) versehene Längsrillen (120.122) vorgesehen sind.
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