DE2349644A1 - Verfahren zur herstellung plastischer modelle - Google Patents
Verfahren zur herstellung plastischer modelleInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/34—Moulds, cores, or mandrels of special material, e.g. destructible materials
- B28B7/346—Manufacture of moulds
Landscapes
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- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
Description
- Verfahren zur Herstellung plastischer Modelle Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von plastischen Modellen sowie ein Verfahren zur Trennung von ausgehärteten Modellen und eine Vorrichtung zur Durchführung des Trennverfahrens vorzugsweise für eine Anwendung in der keramischen Industrie.
- Bekanntermaßen werden Epoxidharzmodelle in Modeilformen aus Gips hergestellt. Bei der Herstellung dieser Epoxidharzmodelle müssen hohe Anforderungen an die Modellform gestellt werden. Sie muß gut retuschiert, vollkommen trokken sowie dicht und glatt an der Oberfläche sein und einwandfreie Passigkeit aufweisen. Diese Voraussetzungen wurden bekanntermaßen bisher nur ungenügend mit einer Schellacklösung als Isoliermittel erreicht.
- Bestehende und durch die Auftragung der Schellacklösung noch hinzukommende Unebenheiten sind im Umguß (Modell) wiederum vorhanden. Eine Nachbehandlung zur Erreichung einer besseren Modelloberfläche ist jedoch nicht möglich, da dadurch die darunterliegenden Poren aufgerissen und die Gießhaut zerstört wird. Die so hergestellten Modelle besitzen weiterhin den großen Nachteil, daß sie eine nicht dichte Oberfläche besitzen und die abgegossenen Arbeitsformen in einer stark verminderten Qualität anfallen. Die bekannten Trennmittel werden von der gegossenen Gipssuspension aufgesaugt und bilden eine wasserabweisende Schicht. Nach jedem Abguß muBte das Modell gesäubert werden.
- Zweck der Erfindung ist es, die oben angeführten Mängel und Nachteile zu beheben und einen neuen Weg bei der Herstellung von plastischen Kunstharzmodellen und Arbeitsformen aufzuzeigen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine einwandfreie, an der Oberfläche verdichtete Gipsmodellform zu schafen, ein dem Trennverfahren entsprechendes Trennmittel für die Trennung von Modellform und Modell einzusetzen und dazu eine entsprechende Vorrichtung zu finden, Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die bekanntermaßen hergestellte Modellform im Trockenschrank bis ca 5 - 15 >0 Restfeuchte getrocknet und gleichzeitig auf ca 30 - 800C erwärmt wird. Die warme Form wird anschließend mit einem viskoseplastischen Kunstharz an der Oberfläche verdichtet, angehärtet und mit dem Trennmittel einer Trichloräthylenlösung behandelte In die erfindungsgemäß vorbereitete Modellform werden nun gemeinsam mit dem viskoseplastischen Kunstharz Druckschrauben zur Durchführung des neuen Trennverfahrens eingebracht. Die Verwendung des fertigen Modells ist konservativ und bekannt.
- Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
- Die bereitgestellte Gipsmodellform wird im Wärmeschrank über eine Zeitdauer von 0,5 - 9 h temperiert und getrocknet, wobei eine Feuchte von 5 - 15 % einzuhalten ist0 Anschließend wird die Modellform mit einem zähflüssigen viskosen Kunstharz bestrichen und im Wärmeschrank ausgehärtet. Die ausgehärtete Modellform wird mit einem Trennmittel, Trichloräthylenlösung, isoliert und gleichzeitig werden senkrecht gleichmäßig verteilte Druckschrauben an der Modelloberfläche angebracht, viskoseplastisches Kunstharz wird aufgetragen und ausgehErtetç Die Druckschrauben werden gleichmaßig gespannt, bis sich das Modell von der Modeilforin abhebt, Das entformt Modell kann seinem weiteren Verwendungszweck übergeben werden
Claims (3)
- Ansprüche Verfahren zur Herstellung von plastischen Modellen, deren vorzugsweise Anwendung in der keramischen Industrie liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannte hergestellte Gipsmodellform bis ca 5 - 15 % absolute Feuchte getrocknet, angewärmt, mit einem viskosen plastischen Kunstharz versehen, ausgehärtet und mit einer Trichloräthylenlösung isoliert wird, anschließend wird das plastische Kunstharz zur Herstellung der Modellform bekanntermaBen eingebracht, mit einer Vorrichtung nach Anspruch 3 versehen und ausgehärtet.
- 2. Verfahren zur Trennung von ausgehärteten Modellformen dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung nach Anspruch 3 verspannt und das Modell aus der Modellform mit unveränderten Oberflächenbeschaffenheiten herausgedrückt wird.
- 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß auf die Stirnfläche der Modellform nahezu senkrecht Druckschrauben gleichmäßig verteilt mit eingegossen werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DD17071273A DD103167A1 (de) | 1973-05-09 | 1973-05-09 |
Publications (1)
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DE2349644A1 true DE2349644A1 (de) | 1974-11-21 |
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ID=5491160
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19732349644 Pending DE2349644A1 (de) | 1973-05-09 | 1973-10-03 | Verfahren zur herstellung plastischer modelle |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE2349644A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3319204A1 (de) * | 1983-05-27 | 1984-11-29 | Weigel, Angela | Verfahren zur herstellung kaschierter formen und bauteile mittels vakuum |
-
1973
- 1973-05-09 DD DD17071273A patent/DD103167A1/xx unknown
- 1973-10-03 DE DE19732349644 patent/DE2349644A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD103167A1 (de) | 1974-01-12 |
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