DE2349548A1 - Programm-eingabevorrichtung - Google Patents
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Description
It 2373/1
Die Erfindung bezieht sich auf eine Programm-Eingabevorrichtung zur Aufnahme einer Programmspeicherkassette.
Bei herkömmlichen elektronischen Rechnern werden verschiedene
Arten von Programmspeichervorrichtung, beispielsweise Lochstreifen, Magnetbänder, Magnetkarten verwendet. Nach einem Vorschlag
der Anmelderin gemäß der deutschen Patentanmeldung P 23 04 205.9-53 vom 7. Juni 1973 wird als Programmspeichervorrichtung eine Programmspeicherkassette
verwendet, die ein aus einer Oberwand, einer Bodenwand und einer Seitenwand gebildetes Gehäuse und eine in dem
Gehäuse untergebrachte Schaltungsplatte mit Speicherschaltungselementen
und mit elektrischen Kontakten, die durch wenigstens eine in der Gehäusewand vorgesehene Öffnung nach außen freigegeben
sind, aufweist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Programm-Eirigabevorrichtung
zur Aufnahme einer solchen Programmspeicherkassette zu schaffen. Die Programm-Eingabevorrichtung soll so ausgebildet sein, daß die
Kontakte derselben nach dem Einführen der Kassette in die Programmeingabevorrichtung
mit den zugehörigen Kontakten der Programmspeicherkassette in Eingriff sind.
Diese Aufgabe wird durch eine Programm-Eingabevorrichtung gelöst, die sich gemäß der Erfindung dadurch kennzeichnet, daß eine Mehrzahl
elektrischer Kontakte vorgesehen sind, die an entsprechenden elektrischen Kontakten einer Speicherkassette eingreifen, welche
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ein Gehäuse aus einer Oberwand, einer Bodenwand, und Seitenwänden
und eine in dem Gehäuse untergebrachte Schaltungsplatte mit Speicherelementen und durch wenigstens eine in der Wand
des Gehäuses vorgesehene Öffnung nach außen frei zugängliche elektrische Kontakte aufweist.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand
der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine in die Programm-Eingabevorrichtung
einzuführende Programmspeicherkassette;
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Programmspeicherkassette von der gegenüberliegenden Seite her;
Fig. 3 eine Vorderansicht der in Fig. 1 gezeigten Programmspeicherkassette
j
Fig. 4 eine Vorderansicht einer Programm-Eingabevorrichtung bzw. eines Halters für die Programmspeicherkassette
in teilweise gebrochener Darstellung;
Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4; Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 4;
Fig. 7 einen Querschnitt ähnlich dem in Fig. 6, wobei sich jedoch die Teile in einer anderen Stellung befinden;
Fig. 8 einen Querschnitt durch den Halter gemäß Fig. 6, jedoch in geöffnetem Zustand;
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung eines Programmspeicher-kassettenträgers;
Fig. 10 einen Querschnitt durch einen Teil eines Kontaktes; und
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines Elektronenrechners
mit einer Programmeingabevorrichtung.
Zunächst wird anhand der Figuren 1 bis 3 eine Programmspeicherkassette
1 beschrieben. Die Programmspeicherkassette 1 weist
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ein flaches Gehäuse 2 auf, in dem eine Programmspeicherschaltung aus beispielsweise einer Widerstandsmatrix- oder Diodenmatrixschaltung
untergebracht ist.
In Figur 2 sind mit dem Bezugszeichen 4 auf der Oberfläche 3 des Gehäuses 2 Pfeile bezeichnet. Entlang dieser Pfeile 4 wird
die Kassette 1 an dem Rechner befestigt. Durch die untere Oberfläche 5 des Gehäuses 2 führen Öffnungen 6, durch die die Kontakte
7 der Programmspeicherschaltung in dem Gehäuse 2 von außen
zugänglich sind. In diesem Fall sind die Kontakte 7 auf einer
isolierenden Grundplatte der gedruckten Schaltungsplatte 8 befestigt, die in dem
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Gehäuse 2 angeordnet ist, wie es in Fig. 3 durch die gestrichelten Linien·
gezeigt wird. Das Gehäuse 2 besitzt eine Aussparung oder Auskehlung 9 entlang seiner linken oder rechten Kante und entweder der oberen oder unteren
Seitenkante (in dem dargestellten Beispiel entlang der oberen Kante der linken Seite), wie es aus den Fig. 2 und 3 deutlich zu sehen ist.
Im weiteren wird eine Befestigungsvorrichtung oder ein Halter 10 unter
Bezugnahme auf die Fig. 4-9 beschrieben, der die Programmspeicherkassette aufnimmt. In diesem Fall gelten die linken und rechten Seiten der
Fig. 6-8 als Vorder- und Hinterkanten zur Vereinfachung der Beschreibung. In den Figuren ist mit 11 eine isolierende Grundplatte einer gedruckten Schaltungsplatte
bezeichnet zur Befestigung des Halters 10, der hauptsächlich aus einer Basisplatte 12 aus isolierendem Material, auf der Grundplatte 11 befestigt,
und aus einem Kassettenhalter 13 besteht. Die Platte 12 besitzt Gelenke 14 an den linken und rechten Kanten seiner Rückseite, die sich nach
hinten erstrecken. Eine Achswelle bzw. ein Dorn 15 wird von den Gelenken
dazwischen getragen. Der Kassettenhalter 13 besitzt Anschlagführungen 18 (Fig. 5), die einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt besitzen. Die
Führungen 18 wirken entgegen einer oberen Platte 16, linken und rechten
Seitenplatten 17 und den inneren Oberflächen der Platten 17. Eine Mehrzahl
von Nasen 20, die sich an dem Mittelstück 19 jeder Führung 18 an mehreren
Stellen befinden, befinden sich in Eingriff mit Fenstern 21 in den Seitenplatten
17 und werden dann mit einem Klebemittel oder ähnlichem fest miteinander verbunden. Zwischen einer ersten Backe 22a jeder Führung 18 und der
oberen Platte 16 wird ein erster Raum 23 und zwischen der ersten Backe 22a jeder Führung 18 und einer zweiten Backe 22b jeder Führung 18 ein zweiter
Raum 24 gebildet. Ansätze 25, die durch einen nach hinten hervorstehenden Teil der rückwärtigen Kante des Kassettenhalters 13, beispielsweise der rückwärtigen
Kanten der linken und rechten Seitenplatten 17 gebildet werden, werden von der Welle 15 drehbar getragen (Fig. 8). Um die Welle 15 ist
eine Schneckenfeder 26 derart gewunden, dass ihr eines Ende mit der Grundplatte 12 und ihr anderes Ende mit der Backe 22b des Kassettenhalters 13 unter
dessen unterer Oberfläche angreift und so den Kassettenhalter 13 immer vor-
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spannt, so dass sich dieser im Uhrzeigersinn um die Welle 15 dreht (Fig/
6-8). In diesem Fall wird die Drehung des-Kassettenhalters 13 durch die
Feder 26 begrenzt durch den Anschlag eines Oberendes 25a des Ansatzes
an einem Teil 27 der rückwärtigen Kante an der Grundplatte 12, wie es in Fig. 8 gezeigt ist.
Der Kassettenhalter 13 hält einen Kassettenträger 28 in der Weise, dass
sich der letztere in Vor- und Rückwärtsrichtung bewegen bzw. gleiten kann. Wie es in Fig. 9 gezeigt ist, besteht der Kassettenträger 28 aus einem
Mittelplattenteil 29 und linken und rechten Plattenteilen 30. An den oberen und unteren Oberflächen der linken und rechten Stücke 30 sind Wellen 31 angebracht,
und auf jeder dieser Wellen 31 wird dann ein Paar Rollen 32a und 32b aus Gummi drehbar daran befestigt. Die Vorderkante des Mittelplattenteiles
29 ist teilweise nach unten gebogen zur Bildung eines Anschlages 33, während
die Rückkante des Zentralplattenteiles 29 auch teilweise nach unten gebogen ist zur Bildung eines Anschlagstückes 34. In dem Anschlagteil 34 wird ein
Fenster oder Eingriffsteil 35 gebildet, und es werden andere Eingriffsteile 36 durch Verlängern der linken und rechten Kanten des Anschlagstückes 34
nach unten gebildet. Die Einzelheiten der Eingriff steile 36 werden im weiteren noch im einzelnen diskutiert. An dem Sperrstück 34 ist ein Paar federnder
oberer und unterer Teile 37a und 37b an dessen linken und rechten Stellen befestigt
und steht nach vorn hervor, wie es in Fig. 9 gezeigt ist. Die Teile 37a und 37b halten die Kassette 1, indem sie diese zwischen sich an den unteren
und oberen Oberflächen 3 und 5 fest einspannen.
Werden die Rollen 32a und 32b des Kassettenträgers 28 entlang des ersten
Raumes 23 des Kass4nhalters 13 geführt/ dann ist der Kassettenträger 28 an
dem Kassettenhalter 13· so befestigt, dass er sich in Vorwärtsrichtung und
Rückwärtsrichtung frei in Bezug auf letzteren bewegen kann. Zwischen dem Kassettenträger 28 und dem Vorderendteil des Kassettenhalters 13 befinden
sich gespannte Federn 38, die den Kassettenträger 28 immer verschiebbar zum Vorderende des Kassettenhalters 13 vorspannen. Ferner ist ein Träger-Blockierhebel
39 drehbar auf der Welle 15 gelagert, so dass er um diese ge-
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dreht werden kann. Der Träger-Blockierhebel 39 besitzt einen stufenförmigen
Teil 40 an seinem Kopfende und seiner unteren Oberfläche. Entsprechend wird, wenn der Kassettenhalter 13 in der in Fig. 8 gezeigten Weise gedreht
wird (dieser Zustand wird im weiteren als geöffneter Zustand bezeichnet)und der Kassettenträger 28 gegen die Federkraft der Feder 38 nach hinten bewegt
worden ist, der Stufenteil 40 des Blockierhebels 39 in Eingriff mit dem Fenster 35 des Kassettenträgers 28 an der unteren Kante des letzteren gebracht,
so dass der Träger 28 in seiner rückwärtigen Stellung blockiert wird. In Fig. ist mit 41 zum Vorspannen des Blockierhebels 39 im Gegenuhrzeigersinn und
mit 42 eine Sperre zum Sperren des Blockierhebels 39 bezeichnet. Auf diese
Weise stoppt die Sperre 42 die Drehung des Blockierhebels 39 im Gegenuhrzeigersinn
unmittelbar vor dem geschlossenen Zustand, wenn der Kassettenhalter 13 aus der offenen Stellung in einen anderen Zustand, wie er in Fig. 6
oder 7 gezeigt ist (dieser Zustand wird im weiteren als geschlossener Zustand bezeichnet) bewegt wird, um den Sperrer für den Kassettenträger 28 auszuklinken.
Zwischenzeitlich werden, sogar wenn der Sperrvorgang des Blockierhebels
39 für den Kassettenträger 28 unmittelbar vor dem Zustand ausgelöst
wird, in dem der Kassettenhalter 13 in seinen geschlossenen Zustand gebracht wird,- die ineinandergreifenden Teile 36 des Kassettenträgers 28 in Eingriff
gebracht mit Absätzen 43, die in der Grundplatte 12 gebildet werden, mit dem Ergebnis, dass der Kassettenträger 28 noch in seiner rückwärtigen Stellung
gehalten wird. In Fig. 6 ist ein weiterer Absatz bzw. eine Vertiefung 44 in der Grundplatte 12 gebildet, der als Entlastung für den ineinandergreifenden
Teil 36 des Kassettenträgers 28 wirkt, wenn dieser nicht in seiner rückwärtigen Stellung blockiert ist, d.h. wenn er sich in seiner vorderen Stellung
befindet, wie es in Fig. 6 gezeigt ist.
Wie es in den Figuren gezeigt ist, ist eine Welle 45 an der Grundplatte 12
■an ihrer Vorderkante befestigt, und ein drehbares Teil 46 wird durch die
Welle· 45 drehbar getragen. Das drehbare Teil 46 besteht aus einem Mittels'tück
47a, das sich entlang der Vorderkante der Platte 12 erstreckt, und einem Paar linker und rechter Seitenteile 47b und 47c, deren beide Enden
nach hinten gebogen sind, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Diese Seitenstücke 47b
und 47.C sind drehbar an der Welle 45 befestigt, und das Drehstück 46 ist im
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Uhrzeigersinn vorgespannt (Fig. 6-8) durch eine Schneckenfeder 48, die·
um die Welle 45 gewickelt ist. Ein Ansatz 49 ist auf dem Drehstück 46 mit
diesem ein Ganzes bildend geformt, um nach hinten herauszutreten, wie es in Fig. 6 gezeigt ist. Der Ansatz 49 kann mit einem Absatz 50 zusammenwirken,
der an der Vorderkante des .Kassettenhalters 13 gebildet wird, wenn
der letztere sich in dem geschlossenen Zustand befindet. Der Ansatz 45 besitzt eine geneigte Oberfläche 51, die so wirkt, dass das Drehstück 46 im
Gegenuhrzeigersinn gegen die Federkraft der Schneckenfeder 48 gedreht wird, wenn der Kassettenhalter 13 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird.
In der Grundplatte 12 ist eine Mehrzahl Bohrungen 52 vorgesehen, und in
der gedruckten Schaltungsplatte 11 ist eine mit den Bohrungen 52 zusammenpassende
Mehrzahl Bohrungen 53 vorgesehen. Durch jede der entsprechenden Bohrungen 52 und 53 ist ein Kontaktbasisteil 55, welches eine Kontaktvorrichtung
54 bildet, fest montiert. Wie es in Fig. 10 gezeigt ist, besteht das Kontaktbasisteil
55 aus Teilen 56 und 57, wobei der Durchmesser des Teiles grosser ist als der des Teiles 57. Teil 56 besitzt einen von seiner oberen
Oberfläche ausgehenden inneren Absatz 58, der nötigenfalls eine geriffelte Oberfläche besitzen kann. In den Absatz 58 ist ein aus elektrisch leitendem
Material wie beispielsweise sogenanntem elektrisch leitendem Elastomer
oder Gummi geformter elastischer Körper eingesetzt zur Bildung eines von der oberen Oberfläche des Teiles 56 ausgehenden Ansatzes, der einen Kontaktteil
59 bildet. Das Kontaktbasisteil 55 und das Kontaktteil 59 bilden so
die Kontaktvorrichtung 54. In diesem Fall werden der elastische Körper
und das Kontaktstück 55 fester miteinander verbunden, wenn der Absatz 58 eine geriffelte Oberfläche besitzt.
Die so aufgebaute Kontaktvorrichtung 54 ist immer in Richtung nach oben
vorgespannt (Fig. 10) durch eine Schneckenfeder 61, die sich zwischen der
gedruckten Schaltungsplatte 11 und einem stufenförmigen Teil 60 der Kontaktvorrichtung
54 befindet. In diesem Fall ist ein hervorstehender Rand 62an dem unteren Ende der Kontaktvorrichtung 54 angebracht und wirkt als ein
Sperrglied, welches in Berührung kommt mit der unteren Oberfläche der ge-
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druckten Schaltungsplatte 11 und dadurch die Bewegung der Kontaktvorrichtung
54 in Richtung nach oben beschränkt. Die einen Enden einer Mehrzahl
hier nicht gezeigter Leitungsdrähte werden mit den unteren Enden einer Mehrzahl von Kontaktvorrichtungen 54 beispielsweise durch Löten
verbunden, während die anderen Enden mit der gedruckten Schaltungsplatte 11 nahe den Kontaktvorrichtungen 54 an den entsprechenden Stellen
der Kontaktplatte angebracht werden.
Wenn die Kassette 1 in den Kassettenhalter 13, der sich in dem in Fig. 8
gezeigten offenen Zustand befindet, in der Weise eingeführt wird, dass seine Oberfläche 3 mit den Pfeilen 4 oben ist und er in den zweiten Raum 24
des Kassettenhalters 13 entlang der Pfeile 4 eingeführt wird, wird der Kassettenträger
28 relativ zum Kassettenhalter 13 durch die hintere Kante der Kassette 1 nach hinten gedrückt, so dass er durch den Blockierhebel 39
blockiert wird, während die Kassette 1 durch die Federpaare 37a und 37b gehalten wird. In diesem Zustand liegt die rückwärtige Kante der Kassette 1
an dem Widerlager 33 des Kassettenträgers 28 an. Auf diese Weise wird die Kassette 1 fest indem Kassettenhalter 13 gehalten. ·
Wird der Kassettenhalter 13 in diesem Zustand geschlossen, dann wird er
durch das Drehteil'46 in dem geschlossenen Zustand gehalten, und es wird
dann jeder Kontaktteil 59 der Kontaktvorrichtungen 54 mit den Kontakten 7 verbunden, die durch die Öffnungen 6 in der Kassette 1 nach aussen frei zugänglich
sind. Es ist augenscheinlich, dass die entsprechenden Kontaktvorrichtungen 54 an solchen Stellen vorgesehen sind, dass sie den entsprechenden
Kontakten 7 entsprechen, wenn der Kassettenhalter 13 sich in seinem geschlossenen
Zustand befindet. Da das leitende Elastomer"· oder Gummi, welches
den Kontaktteil 59 bildet, ,fest in den Absatz 58 des das Kontaktbasisteil
55 bildende Metall eingesetzt ist, wird das leitende Elastomer mit dem Metall fest verbunden. Durch Bilden von Rillen auf der Oberfläche des Absatzes 58,
d.h. durch Aufrauhen der Oberfläche des Absatzes 58, kann die Verbindung zwischen ihnen wesentlich verstärkt werden.
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Bei der oben beschriebenen Erfindung kommen die Kontakte 7 der Kassette 1
richtig und abnehmbar mit den Kontaktvorrichtungen 54 in dem Elektronenrechner
in Längsrichtung der Kontaktvorrichtungen in Kontakt, ohne dass sie
miteinander in gleitendem Eingriff stehen, so dass wenig Probleme auftreten.
Da bei der Erfindung die Kassette 1 nicht mit einem festen Kontakt (der auf der Seite des Elektronenrechners vorgesehen ist) in gleitbarem Kontakt steht,
ist die Anzahl der Kontakte nicht begrenzt, weil die Kontakte an jeder gewünschten
Stelle an der unteren Oberfläche 5 der Kassette 1 vorgesehen sein können. .
Da in der Erfindung der Kontaktteil 59 aus sogenanntem gleitenden Elastomer
oder Gummi gebildet ist, ist der Kontakt vom elektrischen und mechanischen Standpunkt aus sehr betriebssicher.
Auf der zweiten Backe 22b in dem zweiten Raum 24 auf der rechten Seite
in Fig. 5 ist eine Nase 70 vorgesehen, so dass bei Einführen der Kassette 1
in den Kassettenhalter 13 in seinem normalen Zustand die Kassette 1 durch ihren Führungsabsatz 9 in der richtigen Stellung nicht durch die Nase 70 blokkiert
wird, während bei falschem Einführen der Kassette 1 in den Kassettenhalter 13, beispielsweise bei Einführen in den Kassettenhalter 13 mit der
Oberfläche nach unten, die Nase 70 die Kassette 1 in den Kassettenhalter 13
verhindert.
Fig. 1.1 zeigt einen Computer, beispielsweise einen Elektronenrechner,
bei dem Erfindung angewandt wird. An dem Gehäuse 63 des Elektronenrechners
ist die Befestigungsvorrichtung 10 für die Kassette 1 an einer nach vorn
geneigten Oberfläche 64 desselben fest montiert. In diesem Fall wird die
Kassette 1 an der Vorrichtung 10 angebracht oder von dieser abgenommen.
In Fig. IT. sind mit 65 eine Anzeige für das Rechenergebnis und mit 66 Betätigungstasten
bezeichnet.
Mit der beschriebenen Erfindung kann eine Speichervorrichtung, nämlich die .
Matrixschaltung in dem Beispiel leicht an dem Rechner angebracht oder von
oder von diesem abgenommen werden.
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Claims (4)
- PatentansprücheProgramm-Eingabevorricht-ung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl elektrischer Kontakte vorgesehen sind, die an entsprechenden elektrischen Kontakten einer Speicherkassette eingreifen, welche ein Gehäuse aus einer Oberwand, einer Bodenwand und
Seitenwänden und eine in dem Gehäuse untergebrachte Schaltungsplatte mit Speicherschaltelementen und durch wenigstens eine in der Wand des Gehäuses vorgesehene Öffnung nach außen frei zugängliche elektrische Kontakte aufweist. - 2. Programm-Eingabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl elektrischer Kontakte wenigstens an dem Kontaktpunkt mit den elektrischen Kontakten der Speicherkassette aus elastischem leitendem Material gebildet s.ind.
- 3· Programm-Eingabevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Kontakte einen Metallkörper mit einer
Aushöhlung an seiner Spitze und in die Aushöhlung eingebrachtes leitendes elastomeres Material, welches die Spitze des Metallkörpers bedeckt, aufweist. - 4. Programm-Eingabevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aushöhlung eine geriffelte Oberfläche besitzt.409815/0893
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