DE2349538A1 - Arzneimittel zur behandlung von lebererkrankungen - Google Patents
Arzneimittel zur behandlung von lebererkrankungenInfo
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Description
ARZIv1EIMITTEL ZUR BEHANDLUNG VON.LEBSRERKRANKUNGEN
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Arzneimittel zur Behandlung von Lebererkrankungen, die mit peroxydativen
Schädigungen biologischer Membranen verbunden sind.
Schädigungen biologischer Membranen verbunden sind.
Wesentliche Strukturelemente biologischer Membranen, v/elche
• ·
die Erfüllung lebenswichtiger Funktionen der Leber und anderer
Organe gewährleisten, sind Phospholipoide. Phospholipoide
sind jedoch gegen peroxydative Prozesse empfindlich, die in der Zelle vor sich gehen und unter ungünstigen Bedingungen
besonders zunehmen. Bei diesen peroxydativen Prozessen werden sowohl freie Radikale, Hydroperoxyde als auch sekundäre
Produkte gebildet.
Als Ergebnis der Peroxydation verliert die Phospholipoidschicht
die Strukturfestigkeit und die biologische. Membran
verliert die Fähigkeit, viele ihrer Funktionen zu erfüllen. Es entwickeln sich dann bei einem ungenügenden Niveau von natürlichen Antioxydantien pathologische Prozesse, wie Strahlenkrankheit, Leberdystrophie und Entzündungsprozesse.
verliert die Fähigkeit, viele ihrer Funktionen zu erfüllen. Es entwickeln sich dann bei einem ungenügenden Niveau von natürlichen Antioxydantien pathologische Prozesse, wie Strahlenkrankheit, Leberdystrophie und Entzündungsprozesse.
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Das kann auch zur Alterung des Organismus führen.
Es ist zwar die Schutzwirkung einiger synthetischer Verbindungen, wie Diphenylphenylendiamin, Butyloxytoluol, Dibunol
sowie von Vitamin E gegenüber peroxydativen Prozessen in biologischen
Membranen und Zellen bekannt. Diese Verbindungen besitzen jedoch eine hohe Toxizität und eine Reihe von unerwünschten
Nebenerscheinungen (Diphenylphenylendiamin) oder sie sind teuer (Vitamin E).
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Beseitigung der genannten Nachteile.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues Arzneimittel
zur Behandlung von Lebererkrankungeh zu schaffen, welches bei einer hohen Wirksamkeit keine Nebenerscheinungen
hervorruft.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Arzneimittel zur Behandlung von Lebererkrankungen vorgeschlagen wird, welches
erfindungsgemäß als Wirkstoff 2,6 r Dimethyl-3,5-dicarbonyl-(oder
3f5-dicyan)-1,4-dihyd.ropyridine der allgemeinen Formel
H
R
R
enthält, worin R Acyl-, Carbalkoxy-, substituierte Carbalk- oxy-, Carbaryloxy-, substituierte Carbamoyl- oder Cyangrup-
pen und. R Wasserstoff, Alkyl, Aryl oder ß-Pyridyl bedeuten.
Es ist zweckmäßig, das genannte Arzneimittel anzuwenden, in welchem der Wirkstoff in einer Menge von 0,1 bis 0,6 g in
Verbindung mit einem pharmazeutischen Füllstoff enthalten ist.
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Es empfiehlt sich, das Arzneimittel zur Behandlung von Lebererkrankungen
anzuwenden, welches als Wirkstoff 2,6-Dimethyl-3,5-dicarbäthoxy-1,4-dihydropyridin
der Formel
HH
H5C2OOC ^/*\^ COOC2H5
enthält.
Dieses Arzneimittel wird im folgenden kurz als Äthidin bezeichnet.
Diese Verbindung 2,6-Dimethylr3t5-dicaiiDäthoxy-1,4-dihydropyridin ist ein gelbes feinkristallines Pulver. Bs ist
schlecht wasserlöslich: bei 20°C beträgt die Löslichkeit 10"^ M. Der Schmelzpunkt liegt zwischen 176 und 1830C*
Äthidin kann in Form eines Pulvers von 2,6-Dimethyl-3,5-dicarbäthoxy-1,4-dihydropyridin
peroral verwendet werden.
Außerdem kann Äthidin in Form von Tabletten, Dragees, Pastillen
peroral verwendet werden, welche den Wirkstoff in Verbindung mit einem pharmazeutischen Füllstoff enthalten.
Dabei empfiehlt es sich, das Arzneipräparat in Form von Tabletten
zu verwenden, welche von 0,1 bis 0,6 g 2,6-Dimethyl-3,5-dicarbäthoxy-1,4-dihydropyridin
in Verbindung mit einem pharmazeutischen Füllstoff für Tabletten enthalten.
Bei der experimentellen Untersuchung von Äthidin wurde festgestellt,
daß es bei der peroralen Verabreichung bei weißen Mäusen in einer Einzeldosis von 32.000 mg/kg Körpergewicht
nicht toxisch ist und keine schädliche Wirkung beim Dauerversuch hat, bei täglicher Verabreichung von 20 rag/kg Körpergewicht
bei weißen Ratten während 6 Monaten und von
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300 mg/kg Körpergewicht bei Küken während eines Monats.
Die Hemmung von peroxydativen Prozessen durch die erfindungsgemäßen
Arzneimittel ist am Modell bimolekularer Phospholipoid-Membran-Liposome
gezeigt, welche eine breite Anerkennung als Biomembranmodelle gefunden haben.
Bimolekulare Phospholipöid-Membran-Liposome werden aus gereinigtem
Lecithin zubereitet. Die Initiierung der Phospholipoid-PerOxydation
wurde durch Hämoglobin in einer Konzentration von 2.10 M hervorgerufen. Der Verlauf der Peroxydationsreaktion
in der Küvette mit der zu untersuchenden Probe und der Kontrollküvette wurde entsprechend der Verminderung
der Sauerstoffkonzentration im Reaktionssystem beurteilt. Die Änderung der Sauerstoffkonzentration wurde polarographisch
bestimmt und mit Hilfe eines Selbstsehreibers registriert.
Die Hemmung wird durch die Zeit ausgedrückt, während welcher 35# Op im Versuch mit der Testsubstanz (5.10"^ M) und im
Kontrollversuch verbraucht werden. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 aufgeführt
Hemmwirkung von 3,5-Dicarbonyl (oder 3,5-Dicyan)-1,4-dihydropyridinen
auf den Sauerstoffverbrauch durch bimolekulare Phospholipoid-Membran-Liposome
D n1 "Hemmung der
κ K Oxydation
1 | COOCH3 | H. | 2,3 |
2 | COOC2H5 | H | 2,5 |
3 | COOC5H11 | H | 2.4 |
4 | COO(CH2)2OC6H13 | H | 2,0 |
5 | COOCH2C6H5 | H | 1,4 |
6 | COOC2H5 | C6H4(CH3J2(P) | 1,2 |
7 | COOC6H4CH3(P) | H | 1,6 |
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8 | C00C6H40H(p) | H |
9 | COCH3 | H |
10 | COCH3 | CH3 |
11 | COCH3 | C6H5 |
12 | CONHC6Ht- | H |
13 | C6H4N(B) | |
14 | CN ^ | H |
"P" 23A9538
Fortsetzung Tabelle 1
2,0 2,4 1,1 1,7 1,2 1,2 1,5
Alle in der Tabelle 1 angegebenen Substanzen verlangsamen den
Sauerstoffverbrauch durch liposome.
Der Schutz vor peroxydativen Prozessen betrifft auch biologische Membranen, bei denen sich die positive therapeu-fcisehe
Wirkung zeigt. Als Modell pathologischer Prozesse in der Leber, die das empfindlichste Organ hinsichtlich der Peroxydation
von Lipoidkomponenten der Biomembran ist, wurde das Modell des hepatotrophen Giftes - des Hydrazinsulfats - ausgewählt, welches es erlaubt, das Bild der Fetthepatose an Tieren zu reproduzieren. Die Versuche wurden an rasselosen weissen
Ratten (Männchen) von 200 bis 300 g Körpergewicht durchgeführt.
Hydrazinsulfat in Form einer 6#-igen wässerigen Lösung
wurde einmal in einer Menge von 0,15 ml/100, g Körpergewicht oder zweimal in einer Menge von 0,30 ml/100 g Körpergewicht
in einem Abstand von 24 h verabreicht. Äthidin wurde intraperitoneal
oder peroral in einer Menge von 200 mg/kg Körpergewicht in Form einer wässerigen Suspension unter Tweenzugabe
verabreicht. Die Tiere wurden unmittelbar vor den biochemischen Untersuchungen dekapitiert. Die Leberhomogenisierung
wurde bei O0C in einem Glas-Teflon-Homogenisator bei 1500 U/
min während 1,5 min in 0,25 M wässeriger Saccharoselösung,
welche 1 mM Ä'thylendiamintetraessigsäure (zur Bestimmung des
Fermentes Glukose-6-phosphatase) enthielt, und in 0,15 M
Phosphatpuffer vom pH 7,5 (zur Bestimmung der Lipoidperoxyde)
durchgeführt.
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nachträglich
geändert
geändert
Im Leberhomogenisat wurde die Aktivität der Glukose-6-phosphatase
(3.1.3.9) nach Swensen bestimmt.
Die Lipoidperoxyde wurden mit Thiobarbitursäure bestimmt.
Die Menge der Lipoidperoxyde - in konventionellen Einheiten -
AExBaW
wurde nach folgender Formel berechnet: A, worin A die Menge der Lipoidperoxyde in Einheiten der optischen Dichte;
B die Verdünnung des Leberhomogenisats und E die optische Dichte E der untersuchten Probe abzüglich der der Kontrollprobe
bedeuten. Die erhaltenen Ergebnisse wurden statistisch bearbeitet und sind in der folgenden Tabelle 2 zusammengefaßt.
Im ersten Teil der Tabelle 2 sind die Ergebnisse der Entwicklung von peroxydativen Prozessen, die Erhöung des Gehaltes
an Lipoidperoxyden und die Schädigung des endoplasmatischen Netzes (Senkung der Aktivität des Ferments Glukose-6-phosphatase)
während der ersten drei Tage nach Verabreichung von Hydrazinsulfat gezeigt. Die oxydantienartige Wirkung von
Hydrazinsulfat macht dieses Mittel der Leberschädigung geeignet zur Untersuchung der antioxydativen Eigenschaften
der erfindungsgemäßen Arzneimittel.
nachträglich
geändert
geändert
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Veränderungen der Lipoidperoxyde und der Aktivität der Glukose-6-phosphatase
in den Homogen!säten der Rattenleber, welche
durch Hydrazinsulfat geschädigt wurden, nach der Äthidinanwendung
Ve rabre i cht e Substanz |
Wirkungs dauer von Hj^drazin- sulfat |
24 St. | Tier an zahl |
Lipoidper oxyde (konven tionelle Einh.) |
86+7> 0,05 | 8. - " - | 24 St. | 7 | 89+ 22>0,05 | Glukose-6- phosphatase (konventio nelle Einh.) |
M ± G R | 9. - " - | 3 Tage | 7 | 1^3+ 12>0,05 | M + G R | |||||
1. Norm | : | 3 iage | 18 | 62+19 | 123+13>O,.O5 | 10.. N2H4.H2SO3 | 3 Tage | 8 | 74+2,0<0,001 | 21,7+1,7 |
2. N2H4-H2SO4 | 24 St. | 7-10 Tage· | 7 | . 87+19>0,05 | 77+21>0,05 | + Äthidin | 16,6+3,3C0/05 | |||
3. -»- | 3 Tage | 6 | 133+16<0,001 | Perorale Äthidin-Verabreichung | (zweimal) | 16,5+3.,7>O,O5 | ||||
7-10 Tage | 8 | 79+20>0,05 | 11. N2H4-H2SO4 | 4 Tage | 6 | 120+ 19 | 19,9+3*6>0,05 | |||
Intraperitoneale Ί | Üthidin-Verabre ichung | (zweimal) | ||||||||
5. N2H4-H2SO4 | 5 | 12. N2H4.H2SO4 | 4 Tage | 6 | 78+18 <0,01 | 15,8+1,0> 0,05 | ||||
+ Äthidin | + Äthidin | |||||||||
6. . - » - | 4 | (zweimal) | 24,0+4,0 >0,05 | |||||||
7. - » - | 8 | 22,0+2,2^0,05 | ||||||||
24,3+ 4,1<0,0! | ||||||||||
20,4+6,4 >0,05 | ||||||||||
17,1+3,OX),05 | ||||||||||
12,8+2,3 | ||||||||||
19*0+3,7^0,001 | ||||||||||
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In Vorversuchen wurde festgestellt, daß Äthidin selbst keine Verschiebung bei den obengenannten' Untersuchungen hervorrief:
der Lipoidperoxyd-Gehalt betrug 95+22 Einheiten und die Aktivität
von Glukose-6-phosphatase 20,8+2,5 Einheiten (von 6 Fällen). Die Verabreichung von Hydrazinsulfat verursachte die
Erhöhung des Niveaus der Lipoidperoxyde auf 150% und die Senkung
von Glukose-6-phosphatase bis 59% von der Norm. Äthidin beugt der Peroxydation von Lipoiden vor; dieser Effekt ist
besonders bei der zweimaligen peroralen Verabreichung des Arzneimittels ausgeprägt, wobei das Niveau der Lipoidperoxyde
von 162% vom Kontrollversuch bis zur Norm fällt.
Die Vermeidung der Peroxydation führt zur Normalisierung des funktionellen Zustandes des endoplasmatischen Netzes, wovon
die Erhöhung der Aktivität von Glukose-6-phosphatase bis zu den Kontrollwerten zeugt.
Die positive A'thidin-Schutzwirkung zeigte sich auch bei schwerer
Leberfettsucht, die durch die zweimalige Verabreichung
einer hohen Hydrazinsulfat-Dosis erzeugt wurde. Der Gehalt an
Lipoidperoxyden, der dabei 150% von der Norm erreichte, sank
bis 95% nach der zweimaligen peroralen Verabreichung des Arzneimittels.
Die Aktivität der Glukose-6-phosphatase erhöhte sich dementsprechend von'59% bis 88%..
Die Hemmung von peroxydativen Prozessen in biologischen und künstlichen Membranen und der sich daraus ergebende positive
Effekt bei der Fetthepatose wurden durch die angeführten Beispiele
erläutert, doch sind damit die vorteilhaften Wirkungen nicht erschöpfend aufgezählt.
Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Arzneimittel zur Behandlung von Lebererkrankungen (nekrotische Leberveränderungen,
Fetthepatose, Virushepatitis u.a.) in Form von Pulver oder Tabletten empfiehlt es sich, das Präparat in einer Dosis von
Z Tabletten, die 0,1 bis 0,6 g, vorzugsweise 0,5 g Wirkstoff
nachtr&pr iah
änc5 -rl
änc5 -rl
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enthalten, dreimal pro Tag zu verordnen.
Die erfindungsgemäßen Präparate stellen Inhibitoren der peroxydativen
Prozesse in den Modellen biologischer Membranen dar und sie schützen die Leberzellen bei Fetthepatose.
Äthidin besitzt eine antioxydative Wirksamkeit (setzt das durch Hydrazinsulfat verursachte Niveau der Lipoidperoxyde
herab) und kann als Stabilisator nicht nur von biologischen Lebermembranen sondern auch von anderen Geweben im Organismus
dienen.
Eine hohe spezifische Aktivität und das Fehlen von Nebenerscheinungen
erlauben es, das vorgeschlagene Arzneimittel als wirksames Mittel zur Behandlung von Lebererkrankungen,
die mit der funktionellen Schädigung von biologischen Membranen verbunden sind, zu bezeichnen.
Das vorgeschlagene Arzneimittel kann in Form von Pulver und
Tabletten in dicht verschlossenen Behältern aus orangefarbenem Glas lange aufbewahrt werden.
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Claims (1)
- Patentansprüche1.. Arzneimittel zur Behandlung von Lebererkrankungen, dadurch gekennzeichnet, daß es als Wirstoff 2,6-Dimethyl-3,5-dicarbonyl (oder 3,5-dicyan)-1,4-dihydropyridine der allgemeinen Formelenthält, worin R Acyl-, Carbalkoxy-, substituierte Carb.alkoxy-, Carbaryloxy-, substituierte Carbamoyl- oder Cyangruppen und R Wasserstoff, Alkyl, Aryl, oder ß-Pyridyl bedeuten.2. Arzneimittel nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet , . daß es als Wirkstoff 2,6-Dimethyl-3,5-diearbäthoxy-1,4-dihydropyridin der FormelH
H5C2OOC ^^X^C^- COOC2H5'enthälti3· Arzneimittel nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet , daß es den Wirkstoff in Verbindung mit einem pharmazeutischen Füllstoff enthält.509815/12224. Arzneimittel nach Anspruch 35, dadurch gekenn zeichnet , daß es den Wirkstoff in einer Menge von
0,1 Ms 0,6 g enthält.5. Arzneimittel nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet , daß es den Wirkstoff in Verbindung mit
einem pharmazeutischen Füllstoff enthält.6. Arzneimittel nach Anspruch 5, dadurch 'gekennzeichnet, daß es den Wirkstoff in einer Menge von 0,1 bis 0,6 g enthält. .509815/1222
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GB4587973A GB1426499A (en) | 1973-10-02 | 1973-10-02 | Pharmaceutical composition for treating liver diseases |
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Free format text: VON FUENER, A., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. EBBINGHAUS, D., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |