DE2349406A1 - Speichereinrichtung zur bereitstellung von groessengleichen gegenstaenden zur voruebergehenden benutzung - Google Patents

Speichereinrichtung zur bereitstellung von groessengleichen gegenstaenden zur voruebergehenden benutzung

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DE2349406A1
DE2349406A1 DE19732349406 DE2349406A DE2349406A1 DE 2349406 A1 DE2349406 A1 DE 2349406A1 DE 19732349406 DE19732349406 DE 19732349406 DE 2349406 A DE2349406 A DE 2349406A DE 2349406 A1 DE2349406 A1 DE 2349406A1
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Heinrich Birk
Horst Neuhaeusser
Horst Sauerborn
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Wiesbaden Maschf GmbH
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Wiesbaden Maschf GmbH
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
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    • G11B23/023Containers for magazines or cassettes
    • G11B23/0236Containers for several cassettes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Speichereinrichtung zur Bereitstellung von größengleichen Gegenständen zur vorübergehenden Benutzung (Zusatz zu P 21 58 738.2-16) Das Hauptpatent (-Anmeldung P) 21 58 738 betrifft eine Speichereinrichtung zur Lagerung und Bereitstellung von ungefähr größengleichen Gegenständen, beispielsweise von lnformationsträgern hoher Informationsdichte, wie Tonbandkassetten, Mikrofilmbehälter, Filmkarten od. dgl.
  • zur vorübergehenden Benutzung, deren Besonderheit darin bestent, daß die Gefache mit einem durch an sich bekannte Schrägböden bewirkten Schwerkraftaustrag versehen sind und jedes für sich das Auswerfen der gelagerten Gegenstände verhindernde Riegelpaare aufweist, von denen jeweils. die einen Riegel in horizontalen Reihen (Zeilen) und die anderen Riegel in vertikalen Reihen (Spalten) zu Betätigungseinheiten zusammengefaßt sind.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung nach dem hauptpatent (Anmeldung P 21 58 738.2) können die Gefache Einzelböden besitzen und zeilenweise auf einer gemeinsamen Achse in die Auswurflage kippbar angeordnet sowie einzeln mittels zweier stifte in ihrer horizontalen Lage gehalten sein, die in horizontalen Reihen (Zeilen) und vertikalen Reihen (Spalten) derart zusammengefaßt sind, daß die Stifte jeder Zeile und die Stifte jeder Spalte gemeinsam aus dem Schwenkwinkel der Gefache ausgerückt werden können. L's können aber auch in einer besonders vorteilhaften und funktionsgerechten Ausfu.hrungsform die Gefache in ansich bekannter Weise feste Schrägböden besitzen und vor den Gefachöffnungen je zwei unmittelbar auf die Gegenstände zur Wirkung kommende Rückhalteriegel angeordnet sein, die zeilenweise und spaltenweise zu Betä-tigungsenheiten zusammengefaßt sind. Diese AusfLüirungsform erfordert außerordentlich geringe Stellkräfte für die Riegel, da ein Absenken mit anschließendem Heben der durch die Gegenstände gewichstsbelasteten Gefachzeilen bzw. Gefachspalten nicht erforderlich ist, sondern von den Riegeln lediglich die geringen aus der Schräglage der Gefachböden resultierenden, von den Gegenständen ausgehenden Querkräfte aufgenommen werden müssen.
  • Auf diese Weise ist eine sehr leichte und mit geringstem Kraftaufwand betätigbare Verriegelung geschaffen, wobei auch die Regalkonstruktion selbst vereinfacht wird. Es entfällt die ifotwendigkeit der Drehlagerung der Cjc Ja ehe unter Verwendung von Einzelgefachen, die unter entsprechender ilaterialersparnis durch Reihengefache ersetzt werden können.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Fortbildung des Gegenstandes des Hauptpatentes (Anmeldung P) 21 58 738.2 mit dem Ziel der konstruktiven und funktionellen Vereinfachung und die Erfindung besteht darin, daß die Regalteile paarweise mit gog eneinand erweisender Austragsrichtung angeordnet sowie die (vertikalen) Spalte verriegelungen von in Flucht mIt den Flächenstegen der Gefachelemente liegenden heb- und senkbar gehaltenen Vertikalblechen mit paarweise übereinander in Richtung der Gefache weisenden mappen einer der Gefache entsprechenden neigung und die Zeilenverriegelungen mit nach unten weisenden hochschwenkbaren Klappenblechen versehen sind, wobei die Anordnung der #eile so getroffen ist, daß zwischen den Vertikalblechen und den Klappenblechen jeweils ein Schacht mit einer die Querschnittsgröße der Gegenstände geringfügig übersteigenden Querschnittsgröße gebildet ist und die Lappen in gehobener Stellung der Vertikalbleche im Fallweg der Gegenstände und in abgesenkter Stellung in Flucht mit den Gefachböden liegen.
  • Durch die Erfindung wird unter Verwendung der der Verriegelung dienenden Funktionsteile und praktisch ohne weitere Hilfsmittel ein Austragsschacht geschaffen und eine vollständige funktionelle Trennung des Eingabe- und Ausgabebetriebes bewirkt, die es ermöglicht, die-nach der Benutzung - wieder einzulagernden Gegenstände ohne Verzögerung und ohne jeglich Behinderung des Ausgabebetriebes einzusortieren. Der Austrag ist innenliegend, was die Grundlage für die Vollautomatisierung der Eingabe darstellt, da durch die Ausgabeeinrichtung der Zutritt von außen für eine Eingabevorrichtung nicht behindert sind. Hieraus resultiert eine schnelle Verfügbarkeit der Gegenstände nach der Denutzung einerseits und eine kurze Zugriffszeit zu den Gegenständen andererseits. DarüDerhinaus wird durch die Zusammenfassung jeweils zweier Reihen von Spaltenriegeln auf einem gemeinsamen Träger eine Verminderung der notwendigen Antriebselemente für die Spaltenriegel auf die Hälfte erreicht.
  • Die Gefache werden zweckmäßig von Einschubelementen mit mehreren kammartig angeordneten, die Seitenwände der Gefache bildenden Flächenstegen gebildet, die einzeln oder in Form von liagazinen aus mehreren übereinander angeordneten Elementen mit nach unten weisenden Flächenstegen im tragenden Gerüst der Speichereinrichtung gehalten sind. Bei dieser Ausführungsform werden die Gegenstände seitlich von den Flächenstegen der Elemente gestützt, während sie auf der oberen fläche des jeweils darunterliegenden Elements aufstehen. Die Ausbildung der Elemente ist einfach. Sie können daher - etwa durch Spritzguß- serienmäßig preiswert hergestellt werden.
  • Ebenso ist die Anbringung in den stützenden Elementen der Speichereinrichtung, sei es einzeln oder magazinweise, auf einfache Weise mittels Schnellverschlüssen möglich, die auch ein schnelles Auswechseln ganzer llagazine im Falle eines aufgetretenen Verschleißes ermöglichen. Durch die Lagerung der die Zeilenverriegelungselemente tragenden Achsen in den ijägazinwänden sind auch diese als Drehteile dem Verschleiß unterliegenden Bauteile leicht zugänglich und auswechselbar. Die Steuerung der Eingabe wird hierdurch sehr vereinfacht.
  • Zum Zwecke der vollautomatisierten Eingabe der Gegenstände kann auf den Außenseiten des Regals mit geringem Spiel je eine gegen das Regal offene Schachtkaiamer von Regalhöhe und einer Querschnittsgröße der gelagerten Gegenstände horizontal verfahrbar angeordnet sein, in der ein umlaufendes Transportband mit gegen das Regal geneigten, nach außen weisenden Stegunterteilungen angebracht sind, wobei die gegen das Realteil gerichtete öffnung des Schachtes mittels einzeln betätigbarer, gegen das Regal abschwenkbarer Klappen verschlossen ist, die eine dem Stegabstand auf dem ransportband entsprechende Länge besitzen. Vorteilhaft besteht jedoch die Eingabe aus einer auf der Außenseite des Regal verfahrbaren, aus einer rückwärtigen U-Schiene und vorderen parallelen Führungsblechen gebildeten, seitlich fensterartig sowie gegen das Regal offenen Schachtkammer von Regalhöhe und einer Querschnittsgröße der zu lagernden Gegenstände, deren gegen das Regal weisende Öffnung mit in jeder Gefachebene angeordneten und in den Schacht abschwenkbaren klappen verschlossen ist und in deren einseitigen Schachtwandöffnungen jeweils eine in den Schacht einschwenkbare Bremsklappe gelagert ist.
  • Weitere Ausführungsforinen und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der die Erfindung anhand der zeichnerischen Darstellung einer Speichereinrichtung für Tonbandkassetten in Rundfunkanstalten beispielsweise veranschaulicht ist. Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Gesamtdarstellung der Speichereinrichtung mit der Darstellung zweier Ausführungsformen einer flingabeeinri ohtung.
  • Fig. 2 einen Schnitt nach A-A-A- durch Fig. 1 Fig. 3 einen Schnitt nach 3- durch Fig. 2 jiTig 4 eine Teilsprengdarstellung einer Gefachspalte in einer etwas anderen Ausführung Fig. 5 einen Teilschnitt nach O-G durch Fig. 2 Fig. 6 eine perspektivische Ausschnittsdarstellung der Einschubelemente, Fig. 7 ene vergrößerte perspektivische Teildarstellung einer Ausführungsform des Eingabeschachtes In Fig. 1 der Zeichnung ist die Gesamtdarstellung einer Speichereinrichtung zur sereitstellung von Tonbandkassetten 1 zur vorübergehenden benutzung iu Sende- oder Regieraum wiedergegeben, die aus einem Lagerteil mit in senkrechten Spalten I bis LX und waagerechten Zeilen A bis U nebeneinander / und übereinander angeordneten Gefachen für jeweils eine der Kassetten, zwei als Ganzes mit 2 und 2a bezeichneten Eingabeeinrichtungen sowie einer als ganzes mit 3 bezeichneten Ausgabeeinrichtung besteht.
  • Die Gefache sind mit einem durch Schrägböden bewirkten Schwerkraftaustrag versehen, wobei - siehe Fig. 2 und 4 -feste Schrägböden 4 vorgesehen sind und vor den Gefachöffnungen je zwei unmittelbar auf die Gegenstände zur Wirkung kommende Rückhalteriegel 5 und 6 angeordnet sind, die zeilenweise und spaltenweise zu Betätigungseinheiten zusammengefaßt sind.
  • Erfindungsg#mäß sind - siehe insbesondere fig. 2 und 4 -die Regalteile bzw. die Gefache 4 paarweise mit gegeneinanderweisender Austragsrichtung angeordnet sowie die (vertikalen) Spaltenverriegelungen von in Flucht mit den lvlächenstegen 4a der Gefachelemente 4 liegenden heb-und senkbar gehaltenen Vertikalblechen 10 mit paarweise übereinander in Richtung der Gefache weisenden Lappen 6 gebildet. Die Zeilenriegel 5 sind mit nach unten weisenden Klappenblechen 11 versehen, wobei der Abstand der gegeneinanderweisenden Regale bzw. die Breite der Vertikalbleche 10. d.h. die Zuordnung der ile zueinander sind so getroffen/, daß zwischen den Vertikalblechen 10 und den Klappenblechen 11 jeweils ein Schacht 12 mit einer die Querschnittsgröße der Gegenstände geringfügig übersteigenden Querschnittsgröße gebildet ist und die Riegellappen 6 in gehobener Stellung der Vertikalbleche 10 im Fallweg der Gegenstände 1 und in abgesenkter Stellung in Flucht mit den Gefflchböden#4 liegen. Die Riegelklappen 6 weisen eine der Gefachneigung entsprechende .-eigung auf. Die Gefache sind von flächigen Elementen 4 mit mehreren kammartig angeordneten, die Seitenwände der Gefach bildenden Plächenstegen 4a gebildet, die zu I-Iagazinen aus mehreren nebeneinander und übereinander angeordneten Elementen mit nach unten weisenden Plächenstegen zusammengelaßt sind, die im tragenden Gerüst 7 der #peichereinrichtung gehalten und in deren Wänden 8 die die Klappen 11 der Zeilenverriegelung tragenden Achsen 9 gelagert sind.
  • Die Anbringung in den tragenden Elementen erfolgt mittels nicht dargestellter, jedoch allgemein bekannter Schnellverschlüsse, die ein schnelles Auswechseln ganzer Laga zine im Halle eines aufgetretenen Verschleißes ermöglichen.
  • Diese Ausbildung der Speichereinrichtung hat darüberhinaus den weiteren Vorteil, daß sie die Errichtung der Speichereinrichtung in einer vergleichsweise kleinen Einheit und die bedarfaweise Erweiterung zu nahezu beliebiger Größe unter Verwendung der bereits vorhandenen An-tr#ebselemente zuläßt. Bei hohen, fünf oder mehr Magazinen übereinander mit drei oder mehr Gefachelementen, d.h. insgesamt 15 und mehr Gefachzeilen aufnehmenden Regalen kann der Getrieb mit einem einzigen Gefachelement voll funktionsfähig aufgenommen werden. Ebenso können praktisch beliebig viele magazine in Reihe ohne Beeinträchtigung der Funktion angeschlossen werden, wozu es lediglich der Herstellung einer Verbindung der Achsen der Zeilenverriegelung bedarf, die die einfache Herausnehmbarkeit des Magazins nicht beeinträchtigen.
  • Die Riegel 5 der horizontalen Zeilenverriegelung werden von die Kassetten an der oberen Kante stützenden, auf einer gemeinsamen Achse 9 (Fig. 1,2 und 3) angeordneten und aus dem Fallweg der Gegenstände ausschwenkbaren Haltenasen gebildet, wobei infolge der magazinweisen Zusammenfassung der Einschubelemente sowie Lagerung der Achsen 9 in den Magazinwänden S gelagert diese als drehende Zeile dem Verschleiß unterliegenden Bauteile mit dem gesamten Magazin leicht zugänglich und auswechselbar sind.
  • Die in abgesenkter stellung in llllucht mit den Gefacnböden 4 liegenden Riegellappen 6 der Spaltenverriegelung bilden gleichzeitig Austragsrutschen für die Kassetten.
  • Die Riegel 5 der Zeilenverriegelung sind gegenüber den Riegeln 6 der Spaltenverriegelung vorversetzt angeordnet derart, daß in Pdegelstellung beider Riegel zwischen den Zeilenriegeln 5 und den zugehörigen Kassetten 1 ein Spielabstand 5b besteht und die Kassetten nur von den Spalte riegeln 6 gehalten werden. Auf diese Weise wird einerseits sichergestellt, daß die konstruktiv längeren und im übrigen in Querrichtung beanspruchten Zeilenriegelachsen in keinem Fall mit der mast sämtlicher Kassetten der Zeile gleichzeitig belastet werden, was eine entsprechend größere Dimensionierung der Welle bei mehrfacher Lagerung erfordern würde. Es wird weiterhin erreicht, daß bei jeder etätigung der Spaltenriegeleinheit die Kassetten einer Spalte um die geringe dem Spielabstand 5b entsprechende Wegstrecke hin- und herbewegt werden. Verklebungen der Kassetten auf dem Gefachboden, wie sie sich gegebenenfalls aus dem Langzeitverhalten des Kassettenmaterials oder des Gefachmateri.als ergeben können, sind damit ausgeschlossen.
  • Bei der dargestellten Speichereinrichtung sind -Fig. 2 -gesonderte Bremsklappen 13 mit Bremsauflagen 14 in Verbindung mit federnden Auflagen 14a an den ü#rigen.Klappen vorgesehen. Die Federauflagen 1.4a führen zu einer Verminderung der Fallgeschwindigkäit von stufe zu Stufe, während die Auflagen 14 das vollständige Abbremsen der Kassetten bis zum Stillstand vor der Ausgabe bewirken.
  • Anstelle der Federauflagen 14a kann auch zum Zwecke einer einmaligen Zwischenbremsung eine der lliegelklappen 11 mit einer Bremsauflage im Sinne der Auflage 14 versehen sein.
  • Das mit 15 bezeichnete (Fig. 1.und 2) Abtransportband ist in einem Abstand unter den Schachtöffnungen'angeordnet, der geringfügig kleiner als die in Ballrichtung gemessene Höhe der eingelagerten Kassetten 1 ist.
  • Hierdurch wird eine genaue definierte Kipprichtung nach dem Auftreffen der Gegenstände auf dem Tranaportband gewährleistet insofern, ;als sie beim Auftreffen am oberen Ende und damit in ihrer aufrechten Lage gehalten; werden und erst anschließend unter der Wirkung des laufenden Transportbandes in definierter Richtung nach hinten in eine auf diese Weise genaue bestimmte Lage auf das rj0ransportband kippen.
  • Die Betätigung der Zeilenverriegelungsachsen erfolgt mit Hilfe von Drehmagneten#16, die mit Hilfe von ifreuzkupplungen 17 mit den Achsen 9 verbunden sind. In der gleichen Weise werden die Bremsklappen betätigt, wobei für den Fall, daß eine Achse sowohl Verriegelungeals auch Bremazwecken dient, in zwei Richtungen gesteuerte Drehmagnete vorgesehen sein müssen. Ebenso sind bei Hintereinanderschaltung mehrerer yiagazine die Wellen mit Hilfe von Kreuzkupplungen nach Art der Kupplung 17 verbunden.
  • Die Betätigung der Spaltenverriegelungen erfolgt - Fig.2, 3 und 4 - einzeln mittels einzeln magnetisch lösbarer Sperriegel in der Weise, daß die Vertikalbleche 10 mit Rastösen 18 für magnetisch betätigte, die Vertikalbleche in ihrer gehobenen Stellung -haltende Sperriegelstift 19, wobei zum Heben der Vertiaklbleche 10 im Falle der Ausführungsforin nach Fig. 4 ein mittels Anschlag 50 lagearretierter, einseitig belasteter (51a) Schwenkarm 51 vorgesehen ist, der mit einem auf einer gemeinsamen Achse 52 angeordneten Exzenter 53 zusammenwirkt. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist Jeweils ein Exzenter für jedes Vertikalblech vorgesehen. Es können aber auch in der in den Fig. 2 und 3 wiedergegebenen Weise die Vertkälbleche mit in-Flucht zueinander liegenden vertikalen Langlochöffnungen 20 versehen sein, 21 die von einer Achse/mit einem mindestens der Hubhöhe des Vertikalbleches entsprechenden Spiel durchsetzt sind, die mittels einer gemeinsamen Exzenteranordnung mit einer die Hubhöhe der Vertikalbleche geringfügig überschreitenden Auslenkung betätigt ist. Die Riegelmagnete sind mit 23 bezeichnet, während mit 24 der die E#zenterwelle antreibende Notor bezeichnet ist. Mit diesem Rotor können allenfalls die Spaltenriegel sämtlicher in Flucht zueinander liegenden Realteile einzeln gehoben werden, wobei jedoch zum Unterschied von der in Fig. 4 dargestellten Abwandlung für eine geringe Spielhöhe alle Vertikalbleche gehoben werden müssen, nach deren Gesamtgewicht somit die Hubvorrichtung ausgelegt werden muß. Es sind weiterhin - siehe Prig. 2 und 3 - Auffangachsen 25 zur Begrenzung des Fallweges der Bleche 10 nach Auslösung der Verriegelung 18,23,19 und Rollen 26 zur Seitenführung des -Bleches vorgesehen, das darüberhinaus mit beidseitigen Ausnehmungen 27 (Fig. 4) versehen ist, in die die Achsen 9 der Zeilenverriegelungen bei Einbringung der ilägazine 8 mit den sie trage-nden Gefachelementen 4 und Achsen 9 eintreten.
  • Zur Eingabe der Kassetten 1 in das Regalteil ist eine -siehe Fig. 1 - auf der Außenseite des Regals mit geringem Spielraum verfahrbar angeordnete, gegen das Regal offene Schachtkammer 28 von Regalhöhe und einem dem Querschnitt der Kassette entsprechendem Schachtquerschnitt vorgesehen, in der ein umlaufendes Gransportband 29, mit gegen das Regal geneigten Unterteilungsstegen 30 auf der Außenseite angebracht ist, wobei die gegen das Regal gerichtete.
  • Öffnung des Schachtes in jeder Gefachebene mittels einzeln betätigbarer, gegen das Regal abschwenkbarer Klappen 31 verschlossen ist, die eine dem Stegabstand auf dem Transportband entprechende Länge besitzen. Illit 32 ist eine nach außen abgeklappte Klappe bezeichnet. Sie bildet mit dem zugehörigen, d.h. jeweils vorbeifahrenden Steg 30 eine durchgehende Rutschfläche, auf der die ankommende Kassette 1 aus dem Zuführungaschacht in das entsprechende Gefach gleitet.
  • Die weiterhin in Fig. 1 und 7 dargestellte Eingabeeinrichtung 2 besteht aus einer von einer rückwärtigen U-Schiene 33 und vorderen parallelen Führungablechen 34,34a getildeten, seitlich und gegen das Regal offenen und verfahrbaren Schachtkammer von Regalhöhe und einer dem IÇassettenquerschnitt entsprechenden Querschnittsgröße, deren gegen das Regal weisende Öffnung mit in jeder Gefachebene angeordneten und in den Schacht abschwenkbaren Klappen 35 verschlossen ist und in deren einseitigen Schachtwandöffnungen ebenfalls jeweils in der Gefachebene in den Schacht einschwenkbare Bremaklappen 36 gelagert sind. Diese Ausbildung der Speichereinrichtung gewährleistet eine vollständige funktionelle Trennung der Eingabe und der Ausgabe der Gegenstände, die es ermöglicht, die - nach der Benutzung - wieder einzulagernden Gegenstände ohne Verzögerung und ohne jegliche Behinderung des Ausgabebetriebs einzusortieren. Es wird auf diese Weise eine außerordentlich schnelle Verfügbarkeit der Gegenstände nach der Benutzung einerseits und eine kurze Zugriffszeit zu den Gegenständen andererseits g ewährl ei stet.
  • Zur weiteren Mechanisierung und Automatisierung ist am oberen Ende des Eingabeschachtes eine "pick-up"-Einrichtung zur Übernahme der Gegenstände von einem Zuführungs; transportband 37 und Aufrichten in ihre Fallage angeordnet, die aus einem gegen das Transportband 37 offenen Trichter 38 mit stärker geneigter hinterer Rückwand 38a und--~einem am Trichter angeordneten, über das Transportband greifenden gegen die Förderrichtung gebogenen und in sich verbundenen Leitblech 39 besteht. Der Antriebsmotor für den verfahrbaren Eingabeschacht ist mit 40 bezeichnet. Für den Fall, daß bei größeren Speichereinheiten mehrere Eingabeschächte vorgesehen sind, ist das Leitblech heb- und senkbar angeordnet, damit die Gegenstände bei Bedarf zu den - in Förderrichtung - hinteren Eingabeschächten durchgelassen werden können. Hierfür ist im Beispielsfalle der ilubmagnet 41 vorgesehen. Darüberhinaus ist der Eingabeschacht am oberen Ende mit einem mittels iBgnet 42 betätigbaren Verschlußschieber 43 ve#rsehen, um eine llehrfachbelegung des Schachtes zu verhindern. Die Steuerung der Eingabe wird hierdurch sehr vereinfacht. Weiterhin ist am Fahrwerk des Eingabeschachtes eine Feinposition iereinrichtung aus einer Zahnstange 44 und einem mittels ITrgnet 45 ausrückbaren Rastkeil 46 angeordnet. Es sind schließlich mit 47 und 4@ Dr ehmagnete zur Betätigung der einschwenkbaren Klappen 35 sowie der Bremsklappen -36 bezeichnet.
  • Die erfindungsgemäße Speichereinrichtung arbeitet wie folgt: Die im Archiv eingehende bzw. die zurückgehende Kassette wird der Lagereinrichtung ueber das Transportband 37 (Fig. 1 und 7) zugeführt und gelangt in den Bereich des Leitbleches 39, an dem sie unter Schwenken in den Trichter 33 umgelenkt wird. Hierbei ist sie gleichzeibig unter der Wirkung des Transportbandes an der hinteren Trichterwand aufgeglitten und aufgestellt worden. Der Schieber 43 ist geschlossen. Danach wird die Gesamteinrichtung 2 nu der für die Kassette vorgesehenen Einlagerungsspalte 1 ...... LX verfahren, die Feinpositionierung mittels der llastkeilanordnung 44,45, 46 vorgenommen sowie die Klappe 35 sowie Bremaklappe 36 der für die Kassette vorgesehenen Einlagerungszeile in Auffangstellung gebracht. In Fig. 7 befindet sich die Klappe 35a in dieser Stellung, ebenso die Bremsklappe 36a.
  • Nach Öffnen des Schiebers 43 mittels Magnet 42 fällt die Kassette unter Führung durch die hochstehenden RQappen im Schacht herab, bis sie von der eingeschwenkten Bremsklappe 36a bis zum weichen Aufsetzen auf der eingeschwenkten Klappe 35a abgebremst wird. Es werden nun die Bremse 36a gelöst und die Klappe 35 hochgeschwenkt, auf der die Kassette bei Erreichen einer etwa der Klappe 35b entsprechenden Stellung in das zugehörige Gefach, etwa das Gefach B-IX-, rutscht.
  • Entsprechend erfolgt die Aufgabe mittels der Eingabevorrichtung 3. Hierbei läuft das Band 29 ständig um, wobei die zugeführten Kassetten zwischen dem Band 29, der Schachtwand 28 und zwei übereinanderliegenden Stegen geführt wird.
  • Zur Ausgabe wird die zugehörige in den Schachtwänden gehaltene Klappe in die Stellung 32 ausgeschwenkt, so daß die Xasset#e ausgleitet, sobald der entsprechende Steg eine Stellung in Flucht zu der ausgeschwenkten Klappe erreicht hat.
  • Die Kassette befindet sich nun in Lagerstellung. Zur Ausgabe etwa der Kassette 2-IX wird einerseits die der Zeile F zugehörige Welle 9 gedreht, so- daß nunmehr sämtliche Zeilenriegel 5 dieser Zeile (Gefache ~F-l lIX) gelöst sind. Sie nehmen die in Fig. 2 und 5 mit 5a/lla Dezeichnete Stellung ein. Es wird weiterhin der der Spalte IX zugehörige Magnet 23 (siehe auch Fig. 4) betätigt und damit der Riegelstift 19 aus der Öse 18 gezogen, so daß~das Vertikalblech 10 bis zum Aufsitzen auf den Achsen 21 und 25 teig. 2) oder einer anderen geeigneten Fallwegbegrenzang herabfällt. Hierdurch werden sämtliche Spaltenriegel dieser Spalte (Gefache IX A.....U) gelöst. Sie nehmen die in Fig. 2 mit 6a bezeichnete Stellung ein, so daß nunmehr die Kassette 1a des Gefaches F-IX in den Schacht 12 (Fig.5) ausgleiten kann. Sie fällt unter leichtem Bremsen durch die federnden Auflagen 14a (Fig.4) nach unten und wird von der Bremsklappe 13,14 bis zum Stillstand abgebremst (Stellung Ib in Fig. 2 und 5), worauf nach Verschwenken der Bremsklappe in die in Fig. 2 mit 13a bezeichnete Stellung die Kassette auf das Transportband 15 aufsetzt. Hierbei wird sie infolge entsprechender Abstandsbemessung vom Schacht 12 zunächst in aufrechter Lage gehalten und unter der Wirkung des Transprotbades in die gewünschte Liegelage auf dem Band verkippt. Die Kassettenausgabe ist hiermit bewirkt.
  • Es wird nunmehr - siehe zunächst Fig. 4 - mittels des Antriebs 24 sowie des Synchron arbeitenden Antriebs am anderen Wellenende die Welle 52 und damit der Exzenter 53 gedreht, der mit seiner ibLzenternase über den Schwenkhebel 51 das Vertikalblech bis zum Einschnappen des Stiftes 19 In der Oese 18 hebt. Infolge der Neigung des Hebels 51 in Hängelage tritt beim Schwenken des Hebels über die vertikalstellung unter der Wirkung des Exzenters ein im Verhältnis zur Exzenterdrehung überproportionales Anheben des Vertikalbleches ein. Bei Erreichen der höchsten Stellung rastet der PLiegeSstift 19 wieder in die Oese 18 ein, wonach der Hebel 51/51a leer um seine Achse 51b mitdreht und nach Freigabe vom Exzenter unter der Wirkung des Gewichts 51 in seine Anschlaglage zurückfällt. Im Falle der in den Fig. 2 und 3 wiedergegebenen Ausführungsform wird in entsprechender Weise der Exzenter 2 gedreht und damit die Welle 21 gehoben. Sie nimmt auf ihrer Aufwärtsbewegung das Vertikalblech mit, in dessen Öse 18 der Riegelstift 19 der inzwischen entregten Magnetverriegelung einrastet. Gleichzeitig ist die Welle 9 zurückgedreht worden. Es sind damit das Gefach F-IX wieder zur Kassettenaufnahme bereit und der Schacht 12 zur Ausgabe einer weiteren Kassette frei.

Claims (17)

  1. ;Pa tentansprüche
    »½) Speichereinrichtung zur Bereitstellung von ungefähr größengleichen Gegenständen, beispielsweise von Informationsträgern höher Informationadichte, wie onbandkassetten, Hikrofilmkassetten, 1#krofilmkarten od.dgl., zur vorübergehenden Benutzung bestehend aus einem Lagerteil mit in senkrechten und waagerechten Reihen nebeneinander und übereinander angeordneten Gefachen für jeweils einen der Gegenstände sowie:einer Ausgabe- und Eingabeeinrichtung, bei der die Gefache von feststehenden Schrägböden und die Verriegelung von vor den Gefachöffnungen angeordneten Rückhalteriegeln für die Gegenstände gebildet sind, die zeilenweise und spaltenweise zu Betätigungseinheiten zusammengefaßt sind, nach Patent(Anmeldung;P) 21 5 738, daß die Regalteile paarweise mit gegeneinanderweisender Austragsrichtung angeordnet sowie die (vertikalen) Spaltenverriegelungen von in Flucht mit den Flächenstegen (4a) der Gefachelemente (4) liegenden heb- und senkbar gehaltenen Vertikalblechen (10) mit paarweise übereinander in Richtung der Gefache weisenden Lappen (6) einer der Gefache entsprechenden Neigung und die Zeilenverriegelungen (5) von nach unten weisenden Klappenblechen (11) gebildet sind, wobei die gegenseitige Anordnung der zeile so getroffen ist, daß zwischen den Vertikalblechen (10) und den Klappenblechen (11) jeweils ein Schacht (12) mit einer die Querschnittsgröße der Gegenstände (1) geringfügig übersteigenden Querschnittsgröße gebildet ist und die Riegellappen (6) in gehobener Stellung der Vertikalbleche (10) im Sallweg der Gegenstände (1) und in abgesenkter Stellung in Flucht mit den Gefachböden (4) liegen.
  2. 2. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefache von flächigen Elementen (4) mit mehreren kammartig angeordneten, die Seitenwände der Gefache bildenden Flächenstegen (4a) bgebildet sind, die zu ISgazinen aus mehreren nebeneinander und übereinander angeordneten Elementen mit nach unten weisenden Blächenstegen zusammengefaßt sind, die im tragenden Gerüst (7) der Speichereinrichtung gehalten und (8) in deren Wänden/die die Klappen (11) der Zeilenverriegelung tragenden Achsen (9) gelagert sind.
  3. 3. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer oder mehreren Ebenen die einander gegenüber liegenden Klappenbleche (13) mit Bremsauflagen (14) oder Federauflagen (14a) versehen sind..
  4. 4. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter den nebeneinanderliegenden Schächten (12) ein Abtransportband (15) in einem Abstand unter den Schachtöffnungen angeordnet ist, der geringfügig kleiner als die in Fallrichtung gemessene Höhe der eingelagerten Gegenstände (1) ist.
  5. 5. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Spaltenverriegelungslappen (6) tragenden Vertikalbleche (10) einzeln mittels einzeln magnetisch (23) lösbarer Sperriegel (19) in ihrer ge-#hobenen Stellung gehalten sind.
  6. 6. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Spaltenverriegelungslappen (6) tragenden Vertikalbleche (10) mit in Flucht zueinander liegenden vertikalen Linglochbohrungen (20) versehen sind, die mit einem mindestens der Hubhöhe des Vertikalbleches entsprechenden Spiel von einer Achse (21) durchsetzt sind, die mittels einer Exzenternockenanordnung (22) mit einer die Hubhöhe der Vertikalbleche geringfügig überschreitenden Auslenkung betätigt ist.
  7. 7. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Vertikalblechen (10) je ein mittels Anschlag (50) lagearretiertes, einseitig belasteter (5-1a) Schwenkarm (51) vorgesehen ist, die je mit einem auf einer gemeinsamen Achse (52) angeordneten Exzenter (53) im Sinne eines Hebens der Vertikalble che zusamelenwirken.
  8. 8. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (9) der Zeilenverriegelungen (5) mittels gegenläu~ig in einer Richtung arbeitenden oder -bei gleichzeitiger Ausbildung als Fallbremse - in beiden Richtungen arbeitenden Drehmagneten (16) betätigt sind.
  9. 9. Speichereinrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Drehwellen (9) mehrerer in Flucht angeordneter Regale mit Hilfe von Kreuzkupplungen (17) miteinander gekoppelt sind.
  10. 10. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadUrch gekennzeichnet, daß die Riegel (5) der einen Betätigungseinheit gegenüber den Riegeln der anderen Betätigungseinheit vorversetzt angeordnet sind derart, daß in Riegelstellung beider Riegel zwischen den Riegeln der einen Betätigungseinheit, beispielsweise den Zeilenriegeln £5) und den zugehörigen Gegenständen (1) ein Spielabstand (Sb) besteht und die Gegenstände (1) nur von den Riegeln der anderen Betätigungseinheit, beispielsweise den Spaltenriegeln (6), gehalten werden.
  11. 11. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Außenseiten des Regals mit geringem Spiel je eine gegen das Regal offene Schachtkammer (28) von Regalhöhe und einer Querschnittsgröße der gelagerten Gegenstände horizontal verfahrbar angeordnet ist, in der eine umlaufendes-Transportband (29) mit gegen das Regal geneigten, nach außen weisenden Stegunterteilungen (30) angebracht sind und daß weiterhin die gegen das Regalteil gerichtete Öffnung des schachtes mittels einzeln betätigbarer, gegen das Regal abschwenkbarer Klappen (32) verschlossen ist, die eine dem Stegabstand auf dem Transportband entsprechende Länge besitzen.
  12. 12. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Außenseiten des Regals je eine aus einer rückwärtigen'U-Schiene (33) und vorderen parallelen Führungsblechen (34, 34a) gegildete, seitlich fensterartig sowie gegen das Regal offene Schachtkammer von Regalhöhe und einer Querschnittsgröße der zu lagernden Gegenstände verfahrbar angeordnet ist, dessen gegen das Regal weisende Öffnung mit in jeder Gefachebene angeordneten und in den Schacht abschwenkbaren Klappen (35) verschlossen ist und in dessen einer seitlichen Schachtwandöffnung ebenfalls jeweils in jeder Gefachebene in den Schacht einschwenkbare Bremsklappen (36) gelagert sind.
  13. 13. Speichereinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Eingabeschachts eine 11pick-up'1-Einrichtung zur Übernahme der Gegenstände von einem Zuf#ührungstransportband (37) und Aufrichten in ihre Ballige angeordnet ist.
  14. 14. Speichereinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die ~pick-up"-Einrichtung aus einem gegen das Transportband (37) offenen richter (38) mit stärker gezeigter hinterer Rückwand (38a) und einem am Trichter (38) angeordneten, über das ransportband (37) greifenden, gegen die Förderrichtung gebogenen Leitblech (39) besteht.
  15. 15. Speichereinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitblech (39) heb- und senkbar angeordnet ist.
  16. 16. Speichereinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballschacht (33, 34) am oberen Ende mit einem magnetisch (42) betätigbaren Verschlußschieber (43) versehen ist.
  17. 17. Speichereinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrwerk des Eingabeschachtes (28, 33, 34) eine Peinpostioniereinrichtung aus einer Zahnstange (44) und einem magnetisch ausrückbaren Rastteil (46) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2719493A1 (de) * 1977-05-02 1978-11-09 Horst Neuhaeusser Vorrichtung zur speicherung und bereitstellung von magnetbandkassetten
DE2719492A1 (de) * 1977-05-02 1978-11-09 Horst Neuhaeusser Speichereinrichtung zur bereitstellung von im wesentlichen groessengleichen informationstraegern, insbesondere von kassetten und filmkarten
CN111248654A (zh) * 2020-01-17 2020-06-09 河南职业技术学院 一种财务管理用票据分类保存装置

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