DE234929C - - Google Patents

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DE234929C
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Germany
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rucksack
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backpack
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F4/00Travelling or camp articles which may be converted into other articles or into objects for other use; Sacks or packs carried on the body and convertible into other articles or into objects for other use
    • A45F4/02Sacks or packs convertible into other articles or into objects for other use
    • A45F4/12Sacks or packs convertible into other articles or into objects for other use into coats or capes

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  • Portable Outdoor Equipment (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 234929 .-KLASSE 33 d. GRUPPE
Rucksack mit Wettermantel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. September 1910 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Rucksack, j welcher in einen Wettermantel verwandelt j werden kann. In der Nackengegend des Ruck- ] sackes ist ferner eine Tasche angenäht, welche in den Rucksack hineingesteckt wird und zur Aufnahme einer bei schlechtem Wetter zu tragenden Überhose dient.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dar- gestellt.
Fig. ι zeigt den Rucksack mit zusammengerolltem Wettermantel von der Rückseite, wie er bei schönem Wetter getragen wird.
Fig. 2 zeigt den Rucksack mit entfaltetem Wettermantel ebenfalls von der Rückseite, wie er bei schlechtem Wetter zu tragen ist. Fig. 3 zeigt den Rucksack mit ausgebreitetem Wettermantel und der ebenfalls ausgebreiteten Tasche zur Aufnahme der Überhose in Draufsicht.
α ist der in bekannter Weise aus Leinen oder Segeltuch hergestellte Rucksack zur Aufnahme des Proviantes. An dem Rückenteil desselben sind gemäß der Erfindung zwei seitliehe Mantelflügel b und c sowie ein oberer Halsteil d mit Kragen e aus imprägniertem oder wasserdichtem Loden angenäht. An dem unteren Ende des Rucksackes ist ein schmaler Streifen f von gleichem Tuche angenäht, weleher die beiden Seitenflügel b und c zu einem Wettermantel oder einer Pelerine ergänzt und in herabhängender Lage den Rucksack an dem Rücken entsprechend den Seitenflügeln b und c verlängert. In herabhängendem Zustände bildet sodann der Rucksack mit dem Rückenstreifen f und den beiden Seitenflügeln b und c eine Pelerine, welche am Halsteil in bekannter Weise mittels Haken und Öse zusammengeschlossen wird. In der Nackengegend des Halsteiles d ist eine aus dem gleichen Loden hergestellte Tasche g angenäht, welche in den Rucksack α hineingestopft wird und zur Aufnahme einer aus beliebigem Stoffe hergestellten Überhose dient. Diese wird bei schlechtem Wetter herausgenommen und angezogen und die Tasche g leer in den Rucksack hineingesteckt. Man kann die Tasche g jedoch auch über den Halsteil d hinüberlegen und als Rückenauflage benutzen, wenn z. B. der Rucksack an der Rückenseite naß geworden ist. In dieser Lage schließt man die Tasche mittels einer Schnalle h am rückwärtigen Mantelstreifen f zusammen. Der Mantelstreifen f wird bei schönem Wetter nach innen heraufgefaltet und mittels Druckknöpfe i an der Rückenseite des Rucksackes befestigt. Die Seitenflügel b und c werden bei schönem Wetter aufgerollt und die über den Rucksack α hinabhängenden Teile heraufgefaltet und mittels außen am Rucksack angenähter Schnallen k und m und innen angenähter Riemen η und 0 befestigt. Der auf diese Weise, wie in Fig. 1 dargestellt, zusammengerollte Rucksack und Mantel unterscheidet sich von den gewöhnlichen Rucksacken ohne Mantel nur durch die beiden aufgerollten Seitenteile b und c.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Rucksack mit Wettermantel, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rückenteil eines gewöhnlichen Rucksackes zwei Seitenflügel (b und c) sowie ein unterer Rücken-
    70
    streifen (f) und ein Halsteil (d) mit Kragen (e) angenäht sind, welche zusammen mit dem Rucksack einen vollständigen Wettermantel bilden, wobei in der Nackengegend des Halsteiles eine in den Rucksack zu steckende Tasche (g) zur Aufnahme einer Überhose angenäht ist. und Schnallen oder Druckknöpfe vorgesehen sind, mittels der die Seitenflügel in aufgerolltem Zustande und der Rückenstreifen in einwärts gefalteter Stellung befestigt werden können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0228767A2 (de) * 1985-10-04 1987-07-15 Lung, Ching Lan Trading as Grace Merchandising Company Zusammensetzung aus Sack und Umhang

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0228767A2 (de) * 1985-10-04 1987-07-15 Lung, Ching Lan Trading as Grace Merchandising Company Zusammensetzung aus Sack und Umhang
EP0228767A3 (de) * 1985-10-04 1988-10-12 Lung, Ching Lan Trading as Grace Merchandising Company Zusammensetzung aus Sack und Umhang

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