DE2348380A1 - Verfahren zum herstellen eines untermessers fuer einen trockenrasierapparat und nach diesem verfahren hergestelltes untermesser - Google Patents

Verfahren zum herstellen eines untermessers fuer einen trockenrasierapparat und nach diesem verfahren hergestelltes untermesser

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DE2348380A1
DE2348380A1 DE19732348380 DE2348380A DE2348380A1 DE 2348380 A1 DE2348380 A1 DE 2348380A1 DE 19732348380 DE19732348380 DE 19732348380 DE 2348380 A DE2348380 A DE 2348380A DE 2348380 A1 DE2348380 A1 DE 2348380A1
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Ferdinand Marinus Trees
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/02Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
    • B26B19/04Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof
    • B26B19/044Manufacture and assembly of cutter blocks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)
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Description

PHN.6450 WIJ/Sp.
Plpl-Ing, P..J. Kf.'PFKRMANK
N. V. Philip»' Gloeila.'npenFabriekeq 93£838O
Akte No. PHK- 64-50
Anmeldung voe j 23· Sept, 1973
"Verfahren zum Herstellen eines Untermessers für einen. Trockenrasierapparat und nach diesem Verfahren hergestelltes Untermesser"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines Untermessers für einen Trockenrasierapparat vom Typ mit einer elastisch gewölbten dünnen Siebplatte, mit darin, über die Oberfläche -verteilt,
einer Vielzahl von Haardurchgangsöffnungen als Obermesser und mit einem darunter hin- und herantreibbaren Unter— messer, wobei das Untermesser eine elastisch gewölbte
dünne Schnittplatte umfasst, die im flachen Zustand im wesentlichen eine Rechteckform aufweist, welche Platte mit
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den Längsseiten an einem Träger befestigt und mit
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schlitzförmigen im wesentlichen quer auf den Längsseiten stehenden öffnungen versehen ist, mit auf deren beiden -Seiten an der konvex gekrümmten Seite der gewölbten Schnittplatte Stehrändern, deren scharfe Kanten die Schnittkanten des Untdrmessers bilden.
Ein derartiges Verfahren ist aus der U.S, Patentschrift 2.168.406 bekannt. Die Schnittplatte wird aus flacher Stahlplatte hergestellt und zwar dadurch, dass darin schlitzförmige Einprägungen gemacht werden, wonach die Platte umgekehrt und die EinprSgungen in einer Flachschleifbearbeitung fast völlig weggeschliffen werden. Der nicht weggeschliffene Teil der Einprägungen bildet nach der Schleifbearbeitung einen mit scharfen Schnittkanten versehenen um eine schlitzif örmige Haardurchgangsöffming laufenden Stehrand. Die Schnittplatte wird in gewölbter Lage auf einem Schnittplattenträger angebracht, die genannten Schnittkanten an der konvex gekrümmten Seite. Diese Seite arbeitet mit dem Obermesser des Trockenrasierapparates zusammen.
Man betrachtet es als einen Nachteil dieses
bekannten Verfahrens, dass die Schnittplatte zur Erhaltung der Schnittkanten einer Schleifbearbeitung ausgesetzt werden muss. Durch die geringe Dicke und die Biegsamkeit des Plattenmaterials ist es verhältnismässig schwierig, die Schleifbearbeitung mit der erforderlichen Genauigkeit durchzuführen. Hinzu kommt noch, dass der ¥iderstandsmoment
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gegen Biegung der Schnittplatte weitgehend durch die Höhe der Stehränder um die Haardurchgangsöffnungen bestimmt wird. Die Schleifmaschine muss also verhältnismässig genau in ihrer Höhe eingestellt werden und in dieser Stellung bleiben.
Die mit Schnittkanten versehenen Teile des Untermessers, nachstehend als Messer bezeichnet, müssen eine ausreichende Starrheit aufweisen. Es stellt sich heraus, dass es bei Messern, die nach dem bekannten Verfahren hergestellt worden sind, schwierig ist, die Anforderung einer ausreichenden Starrheit der Messer, in der Bewegungsrichtung des Untermessers gesehen, zu erfüllen· Dies findet u.a. seine Ursache in der Unveränderlichkeit des erforderlichen Bearbeitungszyklus, der die nachfolgenden Schritte umfasst: Stanzen aus plattenförmigem Material, Härten, Schleifen und zum Schluss Biegen und zwar unveränderlich, aus technischen Gründen in der obenstehenden Reihenfolge.
Sollte man bei einem Versuch, die Messer starrer auszubilden für das Ausgangsmaterial eine grössere Dicke wählen, so wird dadurch die Bruchgefahr der Schnittplatte bei der Biegebearbeitung grosser, weil das Material durch das Härten spröde geworden ist. Das Härten ist durch die Schleifbearbeitung notwendig, weil beim Schleifen von Metall mit einer zu geringen Härte der Effekt eines "Ausschmierens" des Materials entsteht. Weiter ist es auch nicht möglich, zwischen der Schleifbearbeitung und der
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Biegebearbeitung die Schnittplatte anzulassen, weil durch eine derartige Wärmebehandlung infolge der durch das Stanzen, Härten und Schleifen entstandenen inneren Spannungen, eine unerwünschte Verformung der Schnittplatte ent s t ehen würd e.
Auch eine andere mögliche Alternative, wobei der Bearbeitungszyklus aus Stanzen - Biegen — Härten Schleifen besteht, mit dem erreicht werden konnte, dass bei der Biegebearbeitung kein Bruch auftritt bei der Wahl eines dickeren Ausgangsmaterials, stellt es sich in der Praxis heraus, dass auch dies keine reellen Perspektiven bietet, weil wenigstens bei Anwendung der heutigen Techniken die Schleifbearbeitung grosse Probleme bietet. Es ist viel einfacher, die Schnittplatte im flachen Zustand zu schleifen als im gewölbten Zustand.
Eine weitere Möglichkeit zur Erzielung starrerer Messer, nämlich die Erhöhung der Stehränder um die schlitzförmigen Offnungen und dadurch eine Vergrösserung des Widerstandsmomentes der Messer geht ebenfalls mit Nachteilen einher. Denn die erzielbare Höhe der Stehränder steht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Breite der schlitzförmigen öffnungenj da sich das Material zur Bildung der Stehränder vor der Stanzbearbeitung an der Stelle befand, wo sich nach der Stanzbearbeitung die schlitzförmigen öffnungen befinden. Bei Messern, die nach dem bekannten Verfahren hergestellt werden, gibt es also nur beschränkte Möglichkeiten, die Breite der schlitzförmigen öffnungen
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und die Höhe der Stehränder unabhängig voneinander zu beeinflussen. Dies lässt sich auch anders sagen und zwar die Starrheit der Messer und die anzahl Messer pro Untermesser lassen sich in nur beschränktem Masse unabhängig voneinander wählen. Mit den heutigen Techniken bedeutet dies, dass mit dem bekannten Verfahren nur Untermesser hergestellt wtrden können, deren Messer eine zu geringe Starrheit aufweisen und bei denen die Anzahl Messer pro Untermesser nicht vergrössert werden kann. Die Anzahl Schnittkanten des Untermessers muss im Hinblick auf das Erzielen einer maximalen Rasierleistung möglichst gross gewählt werden, wobei die beschränkenden Faktoren durch die Abmessungen der Haardurchgangsöffnungen im Obermesser, den Hub des Untermessers und weiter die Verschmutzungsgefahr des Untermessers durch abgeschnittene Haar- und Hautteile gebildet werden.
Die Erfindung bezweckt nun, ein Verfahren der eingangs erwähnten Art zu schaffen, wobei die genannten Nachteile nicht auftreten und wird dadurch gelkennzeichnet, dass das Verfahren die nachfolgenden Schritte umfasst:
1. Das Herstellen einer Lehre indem auf an sich bekannte Art und Weise auf photographischem Wege auf einem nichtmetallischen Träger ein äusseres leiterförmiges Metallbild mit zwei parallelen Seitenstreifen, die untereinander durch eine Anzahl paralleler und untereinander gleicher Dämme verbunden sind, die sich mit fliessenden Abrundungen an die genannten Seitenstreifen anschliessen, hergestellt wird',
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2. das auf galvanoplastichem Wege Niederschlagen einer Metallschicht auf dem Metallbild, wodurch eine Schnittplatte durch Aufwachsen erhalten wird,
3. das Entfernen der aufgewachsenen Schnittplatte von der Lehre und
k. das Montieren der Schnittplatte in einem derart gewölbten Zustand auf einem Gestell, dass die konvex gekrümmte Seite der Schnittplatte durch die anfangs der Lehre zugewandte Seite gebildet wird.
Vorzugsweise wird nach einer Ausführungsform der Erfindung ein flacher nichtmetallischer Träger verwendet. Diese Ausführungsform kann auch noch dadurch gekennzeichnet werden, dass als Träger eine elastische Kunststoffolie, insbesondere eine Mylar-Folie verwendet wird.
Eine andere Ausführungsform weist das Kennzeichen auf, dass ein leiterförmiges galvanoplastisch aufgewachsenes Zwischenerzeugnis hergestellt wird und die Schnittplatten dadurch gebildet werden, dass dieses Zwischenerzeugnis zur richtigen Länge abgeschnitten wird. Aussei" der Tatsache, dass aus fertigungstechnischen Erwägungen Vorteile erzielt werden, ist diese Ausführungsform auch zur Erhaltung einer gleichmässigen Dicke und Form der Schnittplatten und folglich für einen gleichmässigen und fliessenen Verlauf der Krümmung der Schnittplatte über ihre ganze Länge von Bedeutung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
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den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht zum Teil einen Schnitt durch einen konventionellen Trockenrasierapparat, in dem ein Untermesser, hergestellt nach dem erfindungsgemässen Verfahren, angeordnet ist,
Fig. 2 eine Ansicht der mit Schnittkanten versehene Seite einer im flachen Zustand befindlichen Schnittplatte , ■
Fig. 3 eine Draufsicht einer Lehre zum Herstellen eines langgestreckten Zwischenerzeugnisses, aus dem durch Abschneiden eine Anzahl Schnittplatten nach Fig. 2 erhalten werden können,
Fig. h einen Ausschnitt aus der Lehre nach Fig. 3 in schaubildlicher Ansicht mit einer galvanisch aufgewachsenen Metallschicht.
Der in Fig. 1 dargestellte Trockenrasierapparat ist von einer konventionellen Ausbildung. Er umfasst ein zweiteiliges Kunststoffgehäuse 1, in dem u.a. ein elektrischer Vibratormotor oder ein rotierender Elektromotor (nicht dargestellt) untergebracht ist. Auf der Oberseite ist ein entfernbare Kappe 2 angeordnet, in der das Obermesser 3 an den Längsrändern befestigt ist. Dieses Ober— messer besteht aus einer dünnen elastisch gewölbten Siebplatte aus Chromstahl mit darin, über die Oberfläche verteilt, einer Vielzahl von Haardurchgangsöffnungen 4. Unter dem Obermesser 3 bewegt sich ein Untermesser 5· Dieses
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umfasst eine dünne gewölbte Schnittplatte 6 aus einer Nickellegierung und mit einer im flachen Zustand im wesentlichen rechteckigen Form, die an den Längsseiten 7 und 8 auf nicht näher dargestellte Weise an einem Gestell 9 befestigt ist. Die Schnittplatte 6 ist mit schlitzförmigen im wesentlichen quer auf den Längsseiten 7 und 8 stehenden Offnungen 10 mit an deren beiden Seiten an der konvex gekrümmten Seite der Schnittplatte befindlichen Stehrä'ndern 11 versehen ist, deren scharfe Kanten 12 und 13 (siehe Fig. 2) die Schnittkanten des Untermessers bilden«
Das Untermesser 5_ ist durch den im Gehäuse 1
befindlichen elektrischen Motor hin- und hergehend parallel zu den Seiten 7 und 8 mit Hilfe in der Zeichnung nicht dargestellter Mittel antreibbar. Auch sind nicht dargestellt die Mittel, die vorhanden sind um das Untermesser jj_ gegen die Unterseite des Obermessers 3 zu drücken.
Derartige Konstruktionseinzelheiten sind in der Technik allgemein bekannt und für die vorliegende Erfindung nicht von Bedeutung.
Der erste Schritt im Verfahren nach der Erfindung umfasst das Herstellen einer Lehre 14, von der Fig. ein Ausführungsbeispiel darstellt. Die Lehre umfasst einen nicht metallischen Träger 15 mit einem äusseren leiterförmigen Metallbild Jj5 darauf. Das Metallbild umfasst zwei parallele Seitenstreifen 17» die durch eine Anzahl paralleler und untereinander gleicher Dämme 18, die sich
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mit fliessenden Rundungen an die Seitenstreifen anschliessen, verbunden sind. Auf die Herstellung der Lehre wird in diesem Zusammenhang nicht weiter eingegangen, dazu sei auf das Niederländische Patent 113*853
und die Niederländische Patentanmeldung 6403056 der Anmelderin hingewiesen, welche
Patentschrift bzw.-anmeldung sich auf ein Verfahren zum Herstellen äusserer Metallbilder auf nicht-metallischen Trägern auf photographischem Wege beziehen.
Aus praktischen Erwägungen wird vorzugsweise ein flacher Träger I5 verwendet, wobei die Verwendung einer Kunststoffolie, insbesondere einer Mylar-Folie den Vorteil bietet, dass diese billig, wenig Plats beanspruchend und leicht vom Schlussendliehen Erzeugnis entfernbar ist.
Die dargestellte Lehre 14 umfasst ein Metallbild 16, das viel-länger ist als die Länge des schlussendlichen Erzeugnisses und eine derartige Länge hat, dass sie sich zur gleichzeitigen Herstellung einer Anzahl, beispielsweise 10, Schnittplatten 6 eignet.
Auf dem Metallbild _^6 wird auf galvanoplastischem Wege eine Schicht aus einer Nickellegierung niedergeschlagen, siehe Fig. 4 mit einer Dicke von etwa 0,1 mm.
Von grosser Bedeutung für die günstige schlussendliche Form der Schnittplatte 6 ist, dass die "Dämme 18, die mit Hilfe des obengenannten photographischen Verfahrens
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gebildet sind, im Querschnitt eine vorwiegend halbrunde Form aufweisen. Diese günstige Form entsteht automatisch beim Anwachsen des Metallbildes JjS auf dem Träger 15. Die einzelnen Messer 19 erhalten auf diese Weise einen fliessend verlaufenden halbrunden Querschnitt und die Schnittkanten 12 und 13 auf beiden Seiten jedes Randes 11 werden beide sehr scharf. Auch bildet sich an der Stelle jeder Schnittkante ein Schnittwinkel von 90°, so dass die beiden Schnittkanten eine gute Schnittwirkung aufweisen. Bei der äussersten Schnittkante 12 kann sich ein Schnittwinkel bilden, der kleiner ist als 9O°, dies fördert gerade den Schnitteffekt.
Das Metallbild JjS, Fig. 3, ist mit Einkerbungen 20 versehen und zwar an denjenigen Stellen, wo später das auf dem Metallbild auf galvanoplastische Weise niedergeschlagene langgestreckte Zwischenerzeugnis zum Trennen des schlussendlichen Produktes, einer Schnittplatte i>, geschnitten werden muss.
An den Enden des Metallbildes JjS sind Fortsetzungen 21 der leiterförmigen Struktur vorhanden. An der Stelle dieser Fortsetzungen, die etwa die Breite einer halben Schnittplatte 6 beanspruchen, wird die Struktur und die Homogenität der galvanisch niedergeschlagenen Schicht weniger gut, so dass das hier aufgewachsene Material für das schlussendliche Erzeugnis nicht geeignet ist. Die den Fortsetzungen 21 entsprechenden Teile des
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Zwischenerzeugnisses werden abgeschnitten und werden weiter nicht verwendet. Durch das Vorhandensein der Fortsetzungen weist der übrige Teil des Zwischenerzeugnisses und folglich auch die Enderzeugnisse eine ausgezeichnete Struktur und Homogenität auf, so dass alle Messer 19 in jedem Querschnitt immer im wesentlichen denselben Widerstandsmoment aufweisen. Nachdem eine Schnittplatte 6 in gewölbtem Zustand auf einem Gestell 9 angeordnet ist, wobei die konvex gekrümmte Seite der Schnittplatte durch die zunächst der Lehre lh zugewandte Seite gebildet wird» wird die Schnittplatte auf diese Weise eine sehr gleichmassige Krümmung erhalten, was im Hinblick auf ein richtiges Zusammenarbeiten der Schnittplatte mit dem Obermesser 3 und folglich im Hinblick auf die Rasierqualität von grSsster Bedeutung ist.
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Claims (2)

JTJTLW · U Mr ρ VJ PATENTANSPRÜCHE; Π. Verfahren zum Herstellen eines Untermessers für einen Trockenrasierapparat vom Typ mit einer elastisch gewölbten dünnen Siebplatte, mit darin, über die Oberfläche verteilt, einer Vielzahl von Haardurchgangsöffnungen als Obermesser und mit einem darunter hin- und herantreibbaren Untermesser, wobei das Untermesser eine elastisch gewölbte dünne Schnittplatte umfasst, die im flachen Zustand im wesentlichen rechteckig ist, welche Platte mit den Längsseiten an einem Gestell befestigt und mit schlitzförmigen im wesentlichen quer auf den Längsseiten stehenden öffnungen versehen ist, mit auf deren beiden Seiten an der konvex gekrümmten Seite der gewölbten Schnittplatte Stehrändern, deren scharfe Kanten des Untermessers bilden, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die nachfolgenden Schritte umfasst:
1. das Herstellen einer Lehre indem auf an sich bekannte Weise auf photographischem Wege auf einem nichtmetallischen Träger ein äusseres leiterförmiges Metallbild mit zwei parallelen Seitenstreifen, die untereinander durch eine Anzahl paralleler und untereinander gleicher Dämme verbunden sind, die sich mit fliessenden Rundungen an die genannten Seitenstreifen anschliessen, hergestellt wird,
2. das auf galvanischem Wege niederschlagen einer Metallschicht auf dem Metallbild, wodurch eine Schnittplatte durch Aufwachsen erhalten wird
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3. das Entfernen der aufgewachsenen Schnittplatte von der Lehre und
k. das in gewölbtem Zustand Montieren der Schnittplatte auf einem Gestell und zwar derart, dass die konvex gekrümmte Seite der Schnittplatte durch die anfangs der Lehre zugewandte Seite gebildet wird. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein flacher nichtmetallischer Träger verwendet wird.
3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
dass als Träger eine elastische Kunststoffolie, insbesondere eine Mylar-Folie verwendet wird.
h. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, dass ein leiterförmiges galvanoplastisch aufgewachsenes Zwischenerzeu ,Tiis hergestellt wird und die Schnittplatten dadurch gebildet werden, dass dieses Zwischenerzeugnis zur richtigen Länge abgeschnitten wird.
5. Untermesser für einen Trockenrasierapparat
und nach einem Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche hergestellt.
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DE19732348380 1972-10-12 1973-09-26 Verfahren zum herstellen eines untermessers fuer einen trockenrasierapparat und nach diesem verfahren hergestelltes untermesser Pending DE2348380A1 (de)

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