DE2348363A1 - Carrier-zubereitung und verfahren zum faerben und bedrucken - Google Patents
Carrier-zubereitung und verfahren zum faerben und bedruckenInfo
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Description
Carrier-Zubereitung und Verfahren zum Färben und Bedrucken
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Carrier-Zubereitung, die als carrierwirksame Substanz ein Alkylnaphthalin enthält,
sowie ein Verfahren zum Färben und Bedrucken von synthetischen Fasermaterialien.
Es ist bekannt, daß das Färben und Bedrucken von synthetischen
Fasermaterialien wie Polyester-, Celluloseacetat-, Polyvinylchlorid-, Polyolefin- oder anderen Fasern oder
auch Gemischen von synthetischen und natürlichen Fasern mit Schwierigkeiten verbunden ist, insbesondere dann,
wenn beim Färben unter 100 C tiefe Farbtöne erreicht werden sollen. Es ist ferner bekannt, daß sich diese Schwierigkeiten
zum Teil durch Verwendung von sogenannten Carriern beim Färbevorgang vermindern lassen. Unter Carriern werden
chemische Verbindungen verstanden, die dem Fäbebad in
feindispergierter Form zugesetzt oder im Färbebad in feindispergierter
Form ausgefällt werden und die" das Aufziehen des Farbstoffs auf die Faser begünstigen, wodurch sich
eine erhebliche Steigerung der Farbstärke der Färbungen oder Drucke erreichen läßt. Die den Färbebädern zugesetzten
Mengen der Carrier liegen zwischen 1 und 30 g/l; vorzugsweise
werden Mengen von 1 bis 10 g/l eingesetzt.
synthetischen
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234836J
- 2 - Ref. .".9 7
In der Praxis werden Carrier und die für die Feinverteilung der Carrier erforderlichen Dispergier- und/oder Emulgiermittel
den Färbebädern gleichzeitig zugesetzt. Man verwendet daher vorzugsweise Carrier-Zubereitungen, in denen die
carrierwirksameη Substanzen mit den Dispergier- und/oder
Emulgiermitteln gemischt sind und die beim einfachen Zusatz zu den Färbebädern sofort die erforderlichen stabilen
Carrierdispersionen oder -emulsionen liefern.
Als Carrier sind bereits zahlreiche Verbindungen, wie z. B. oC- und ß-Methylnaphthalin, Halogennaphthaline,
Diphenyläther, Diphenylenoxid, Diphenyl, Trichlorbenzol,
o- und p-Phenylphenol und aromatische Carbonsäuren bekannt
.
In der Praxis haben jedoch nur wenige Verbindungen als Carrier Bedeutung erlangt, beispielsweise das Methylnaphthalin.
Bei der Verwendung des Methylnaphthalins als Carrier ist es jedoch nachteilig, daß Reste des
Methylnaphthalins auf der gefärbten Faser verbleiben und eine Verschlechterung der Lichtechtheit der Färbungen und
Drucke verursachen. Der von der Faser zurückgehaltene, sich nachteilig auswirkende Methylnaphthalinrest kann
praktisch nur durch eine besondere Hitzebehandlung, wobei Temperaturen von mindestens 15O0C und Behandlungszeiten von mindestens 3 Minuten erforderlich sind, von der
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- 3 - Ref. 2978
Faser entfernt werden. Es ist selbstverständlich, daß die erforderliche zusätzliche Hitzebehandlung das Färbeoder
Druckverfahren durch den erforderlichen Energie-, Apparate- und Arbeitsaufwand verteuert und einen zügigen
Arbeitsablauf behindert. In einigen Fällen lassen sich zwar die Behandlungszeiten bei der Hitzebehandlung durch
eine Erhöhung de.r Temperatur abkürzen. Von dieser Möglichkeit kann jedoch nicht allgemein Gebrauch gemacht werden,
da z. B. bei texturierten! Polyestermaterial dann die Fasereigenschaften
beeinträchtigt werden. In vielen Fällen, wie z. B. bei der Färbung von Muffen, sind die maschinellen
Voraussetzungen für die zur Entfernung der Methylnaphthalinreste erforderlichen Hitzebehandlung nicht vorhanden. Das
Austreiben der Methylnaphthalin-Reste durch Nacherhitzen hat ganz allgemein den Nachteil, daß der Vorzug des Carrierfärbens,
nämlich die geringe thermische Belastung des Textilmaterials, wieder verloren geht und nachteilige Veränderungen
des Warengriffs eintreten können. Auch bei Verwendung anderer Alkylierungsprodukte des Naphthalins sind die geschilderten
Nachteile zu beobachten.
Aus den genannten Gründen blieb daher die Verwendung von
Alkylierungsprodukten des Naphthalins, insbesondere des Methylnaphthalins, als Carrier zum Färben von synthetischen
Fasern auf nur wenige Arbeitsgebiete beschränkt, obwohl das Methylnaphthalin sonst vorteilhafte Eigenschaften als
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23Λ8363
- 4 - 3ef. 297fr
Carrier, wie ζ. B. eine hervorragend färbvertiefende
Wirkung beim Färben von Polyesterfasern, eine gute Emulgierbarkeit, gute Egalisierwirkung und Preisgünstigkeit besitzt.
Es bestand daher ein dringendes Bedürfnis nach einem Verfahren zum Färben und Bedrucken von synthetischen Fasermaterialien
der eingangs genannten Art unter Verwendung von Alkylierungsprodukten des Naphthalins, insbesondere des
Methylnaphthalins, als Carrier,bei dem eine von Alkylnaphthalinresten
weitgehend freie Färbung erhalten wird, und bei dem die Vorzüge des Carrierfärbens nicht durch nachträgliche
Behandlung der Färbung bei Temperaturen, die wesentlich über denen des eigentlichen Färbeprozesses liegen, in Frage gestellt
werden.
Es wurde nun gefunden, daß dieses Ziel dann erreicht wird, wenn der Färben .· in Gegenwart eines Esters der allgemeinen
Formel
COOR
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- 4 - Ref. 2978
- 5 - Ref. 2978
Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zum Färben und Bedrucken von synthetischen Fasermaterialien unter Verwendung
von Alkylierungsprodukten des Naphthalins als Carrier. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß
man in Gegenwart eines Esters der oben angegebenen allgemeinen Formel I färbt.
Die Erfindung betrifft ferner eine Carrier-Zubereitung, die ein Alkylierungsprodukt des Naphthalins als carrierwirksame
Substanz enthält und dadurch gekennzeichnet ist, daß sie einen Ester der oben angegebenen allgemeinen Formel I enthält.
In der allgemeinen Formel I kann der für R stehende aliphatische
Kohlenwasserstoffrest geradkettig oder verzweigt und gegebenenfalls auch substituiert sein. Normalerweise steht R
für einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen.
Diese Alkylreste können unsubstituiert sein oder 1 bis 3
weitere einwertige Substituenten tragen. Bevorzugte Substituenten für die vorgenannten Alkylreste sind Halogenatome,
wie insbesondere Chlor, und Alkoxygruppen der allgemeinen Formel
-0-(CH2CH2-O)n-R1 II
wobei R einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und η eine der Ziffern, ö, 1 oder 2 bedeutet.
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C*
- 6 - Ref. 2978
X und Y können gleich oder verschieden sein und insbesondere
Wasserstoff, ferner Halogen,.wie z. B. Brom oder vorzugsweise Chlor, eine Alkoxy- oder eine Alkylgruppe mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen, bedeuten.
Beispiele für geradkettige oder verzweigte Reste, die in
Formel I für R stehen können sind:
Methyl, Äthyl, Propyl-(1), Propyl-(2), Butyl-(1), oder
Butyl-(2), 2-Methylpropyl-CD, Amyl-(l), Amyl-(2), Amyl-(3),
3-Methyl-butyl-O), 3-Methyl-butyl-(2) oder 2-Methyl-butyl- (1) ,
Hexyl, Isohexyl, 2-Äthylhexyl- (1) , . 2-Methoxy -äthyl- (1).,
2-Äthoxy-äthyl-(1), 2-Propoxy-äthyl-(1), 2-Butoxy- und
2-Isobutoxy-äthyl-(1), und die Reste der Formel CH3-O-CH2CH2-O-CH2CH2-, CH3-O-CH2CH2-O-CH2CH2-O-Ch2CH2-,
CH3CH2-O-CH2CH2-O-Ch2CH2-, CH3CH2-O-CH2CH2-O-CH2Ch2-O-CH2CH2-,
CH3CH2CH2-O-CH2CH2-O-CH2Ch2-,
CH3CH2CH2-O-CH2CH2-O-CH2Ch2-O-CH2CH2-, ^4H9-O-CH2CH2-O-CH2CH2-, nC4H9-O-CH2CH2-O-CH2CH2-O-CH2CH2-,
CH3CH2CH2-O-CH2CH2-O-CH2Ch2-O-CH2CH2-, ^4H9-O-CH2CH2-O-CH2CH2-, nC4H9-O-CH2CH2-O-CH2CH2-O-CH2CH2-,
ISoC4H9-O-CH2CH2-O-CH2CH2-,
OCH, OCH9CR7-O-CH,, ' 0-CH9CH9CH
j 3 j Δ L 3 j Δ I
j j
-CH2-CH-CH3, -CH2-CH-CH3
50981770919
CH3 0-CH-CH7 I |
-CH2 | — 7 — OC4H9 Cn) |
-CH9 | Ref. 2978 OC4H9CiSO) |
|
CH2 | -CH-CH3 , | -CH-CH3 , | -CH-CH3 , | ||
0-CH7 ι 3 |
-CH2 | .0-CH0CH7 | -CH | 0-CH7-OCH7 I J J |
|
CH2 | -CH-CH-CH3, OCH3 |
-CH-CH-CHx, I OCH2CH3 |
2-CH-CH-CHjCH3, OCH3 |
||
OC7H7 OC7H7 Cl
,.37,37 ,.
-CH0-CH-CH-CH-CH7, -CH9CH0-CH0Cl, -CH0-CH-CH9-OC7H7
2 ι 3' · I Z Δ LcSl
OC3H7
Cl
-CH2-CH2-CH-CH2Cl und -
-CH2-CH2-CH-CH2Cl und -
Beispiele für X und Y sind:
Chlor, Brom, Methyl, Äthyl, Propyl, iso-Propyl, n-Butyl,
iso-Butyl, tert-Butyl, Methoxy, Äthoxy,,Propoxy, iso-Propoxy,
n-Butoxy, iso-Butoxy und 2-Methyl-propoxy.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine Verbindung der allgemeinen Formel I dem Färbebad in einer Menge von 0,05 bis
12, vorzugsweise von 0,1 bis 6 g/l zugesetzt. Es kann auch ein Gemisch von zwei oder mehreren Verbindungen der allgemeinen
Formel I zugesetzt werden. Das Färbebad enthält darüber hinaus ein Alkylierungsprodukt des Naphthalins, insbesondere Methylnaphthalin,
oder ein Carriergemisch, das aus einem Alkylierungs produkt des Naphthalins, insbesondere Methylnaphthalin und
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- 8 - Ref. 297t
einer oder mehreren anderen carrierwirksamon Substanzen,
wie insbesondere Chlornaphthalin, Diphenyl, Diphenyläthcr, Diphenylenoxid oder Trichlorbenzol besteht, in den üblichen
Mengen, d. h. in Mengen von 1 bis 30 g/l, vorzugsweise 1 bis 10 g/l.
Als Alkylierungsprodukte des Naphthalins kommen insbesondere Alkylnaphthaline in Betracht, die eine oder mehrere Methyl-
und bzw. oder Äthylgruppen tragen, beispielsweise oC - oder
ß-Äthylnaphthalin, Di- und Trimethylnaphthaline, Methyläthylnaphthaline.
Das Methylnaphthalin, als**·'- Methylnaphthalin
oder ß-Methylnaphthalin oder als Gemisch dieser beiden,
wird bevorzugt. Sofern im Rahmen der vorliegenden Erfindung Methylnaphthalin erwähnt ist, gelten die Ausführungen für
andere Alkylierungsprodukte des Naphthalins entsprechend.
Zweckmäßig ist es, das Methylnaphthalin, den methylnaphthalinhaltigen
Carrier und/oder die Verbindung der allgemeinen Formel I in dispergierter oder emulgierter Form dem Färbebad
zuzusetzen. Zur Emulgierung oder Dispergierung sind die bekannten ionogenen und/oder nichtionogenen Emulgier- oder
Dispergiermittel geeignet, beispielsweise anionaktive Substanzen wie Alkylsulfate, z. B. Na-Laurylsulfat und Na-Cetylsulfat,
Türkischrotöle, sulfonierte öle, Alkylsulfonate, Alkylarylsulfate wie Alkylbenzolsulfate und Alkylnaphthalinsulfate,
oder nichtionogene Umsetzungsprodukte von Alkylen-
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- 9 - Ref. 2978
oxyden, insbesondere Ä.thylenoxyd mit Alkylphenolen, Alkoholen, aliphatischen gesättigten oder ungesättigten
Carbonsäuren, Fettaminen, Hydroxylgruppen aufweisenden Estern von gesättigten oder ungesättigten Carbonsäuren:
Zweckmäßigerweise werden Gemische von Emulgier- und/oder Dispergiermitteln verwendet, wobei zusätzlich auch noch
hochsiedende organische Lösungsmittel mit einem Siedepunkt über 1000C zugesetzt werden können, wie z. B.
Tetrahydronaphthalin; Diemethylformamid; Xylol; aromatische
und aliphatische Halogenkohlenwasserstoffe, wie Halogenbenzole und Alkylpolyglykoläther. Auch hochsiedende Erdöldestillate
oder Mineralöle sowie Mischungen verschiedener Lösungsmittel können verwendet werden.
Von den hochsiedenden Erdöldestillaten hat sich z. B. als besonders geeignet ein wasserhelles, nicht toxisches und
nur schwach riechendes Destillat mit einem Aromatengehalt von ca. 99 Vol.% und hohem Flammpunkt erwiesen, das ein
spezifisches Gewicht von C
von 162 - 1800C aufweist.
von 162 - 1800C aufweist.
spezifisches Gewicht von 0,877 g/cm und einen Siedebereich
Von den Alkylpolyglykoläthern finden insbesondere Äthyl-, Propyl-, Butyl- und Pentylpolyglykoläther Verwendung.
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- 10 - Ref. 2978
Gute Ergebnisse werden mit Emulgatorgemischen erzielt,
die in den deutschen Offenlegungsschriften 1 619 489 und
1 802 210 beschrieben sind. Diese Emulgatorgemische bestehen aus Umsetzungsprodukten von Alkylenoxyden mit noch
freie Hydroxylgruppen aufweisenden Estern von gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Carbonsäuren oder Hydroxycarbonsäuren
mit mehrwertigen, 2 bis 6 Hydroxylgruppen aufweisenden Alkoholen oder Anlagerungsverbindungen von Alkylenoxiden
an Alkylphenole (Komponente I),-Alkali- und/oder Erdalkalisalzen von Alkylbenzolsulfonsäuren (Komponente II)
und aliphatischen primären oder sekundären Alkoholen mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen (Komponente III). Geeignet sind
auch Umsetzungsprodukte von Alkalisalzen von Alkylbenzolsulfonsäuren mit oxäthylierten Fettaminen als sogenannte
"Neutralsalze".
Besonders vorteilhaft ist es, das Methylnaphthalin und die Verbindung der allgemeinen Formel I in emulgierter oder
dispergierter Form, zusammen mit einem Emulgier- oder Dispergiermittelgemisch als erfindungsgemäße Carrier-Zubereitung
dem Färbebad zuzusetzen.
Die erfindungsgemäße Carrier-Zubereitung enthält 35 - 75 Gew.%,
vorzugsweise 45 - 65 Gew.% eines Alkylierungsproduktes des Naphthalins oder eines Carriergemisches, das ein Alkylierungsprodukt
des Naphthalins enthält, wobei als Alkylierungsprodukt des Naphthalins bevorzugt Methylnaphthalin verwendet wiru_,
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- 11 - ' Ref. 2978
5 bis 35 Gew.%, vorzugsweise 15-25 Gew.% einer Verbindung
der allgemeinen Formel I oder ein Gemisch von Verbindungen der allgemeinen Formel I und 5 bis 35 Gew.I, vorzugsweise
10 - 20 Gew.I eines Emulgier- oder Dispergiermittelgemischs
gegebenenfalls zusammen mit Lösungsmitteln und mit weiteren Egalisier-, Netz- oder anderen Hilfsmitteln. Als
Emulgier- oder Dispergiermittel und als Lösungsmittel können die bereits genannten Substanzen verwendet werden.
Die Herstellung der Carrier-Zubereitung erfolgt in an sich bekannter Weise durch Vermischen der Komponenten, gegebenenfalls
unter Erwärmen.
Unter Verwendung der erfindungsgemäßen Carrier-Zubereitung
oder nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können synthetische Fasermaterialien, z. B. aus Polyestern, z. B. aus PoIyäthylenglykolterephthalat,
Cellulosetriacetat, Polyvinylchlorid, Polyacrylnitril, Polyolefinen, wie z. B. isotaktischem
Polypropylen und anderen synthetischen Fasern oder auch Gemische von natürlichen Fasern und synthetischen
Fasern gefärbt werden.
Der Begriff Fasermaterial soll im Rahmen der vorliegenden Erfindung z. B. Stapelfasern, aber auch Fäden, Fadenstränge,
Gewebe und Gewirke, Folien, Flocken und andere färbbare Materialien aus den erwähnten Polymeren umfassen.
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- 12 - Ref. 2978
Der Färbeflotte werden pro Liter von der erfindungsgemäßen Carrier-Zubereitung beispielsweise 1 bis 10 g zugesetzt.
Es ist zweckmäßig, die Färbeflotte mit einer Säure, z. B. Essigsäure schwach anzusäuern, d. h. den pH-Wert der
Färbeflotte auf etwa 5 einzustellen. J.e nach der gewünschten Farbtiefe werden pro Liter Färbeflotte bis
etwa 5 g eines feindis,pergierten Dispersionsfarbstoffs
verwendet. Die eingebrachte Ware wird bei 90 - 1000C
etwa 30 bis 180 Minuten gefärbt.
Die Färbedauer ist abhängig von der gewünschten Farbtiefe
und von der Aufziehgeschwindigkeit des Farbstoffs bei der gewählten Färbe temperatur. Das Volumen der. Färbeflotte
wird vorzugsweise so gewählt, daß sich ein Flottenverhältnis von 5 bis 40 ergibt.
Nach dem Aufziehen des Fabrstoffs auf das Färbegut wird dieses zuerst bei 600C, dann bei 10 - 200C, gegebenenfalls
unter Mitverwendung von Dispergiermitteln, gespült und anschließend bei 1000C getrocknet.
Die so erhaltenen Färbungen sind weitgehend frei von Alkylnaphthalin,
insbesondere Methylnaphthalinresten und sind daher praktisch geruchfrei. Sie zeigen auch keine Beeinträchtigung
der Lichtechtheit, verglichen mit Färbungen des gleichen Farbstoffs auf demselben Substrat, die ohne Zu-
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- 13 - Ref. 2978
satz von Carriern, z* B. nach dem Verfahren der HT-Färbung,
wobei die Färbung bei etwa 13O0C bis 14O0C ausgeführt wird
oder nach dem Thermosolverfahren, wobei die Farbstofffixierung bei 1800C bis 22O0C ausgeführt wird, erhalten
werden.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich alle für
die Carrierfärbung geeigneten Dispersionsfarbstoffe applizieren. Alle herkömmlichen Egalisier-, Dispergier-
und Netzmittel, pH-Regulatoren, Entschäumer und sonstige in der Carrierfärberei gebräuchlichen Hilfsmittel können
auch bei dem erfindungsgemäßen Färbeverfahren mitverwendet werden.
Zum Bedrucken wird die Verbindung der allgemeinen Formel I in der Druckpaste dispergiert. Der eigentliche Druckvorgang
wird dann in an sich bekannter Weise durchgeführt.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I sind bekannte Verbindungen oder können leicht durch Verestern der entsprechenden
Carbonsäuren mit den entsprechenden Alkoholkomponenten hergestellt werden.
Der durch die vorliegende Erfindung erreichte Effekt wird
wahrscheinlich dadurch erreicht, daß die Verbindungen der allgemeinen Formel I die Rückdiffusion des in der Faser ein-
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- 14 - Ref. 2978
geschlossenen Methylnaphthalins in das Färbebad ermöglichen.
Einige Benzoesäureester sind zwar bereits als carrierwirksame
Substanzen bekannt, daraus ergaben sich jedoch keinerlei Anhaltspunkte dafür, daß sie in Kombination mit Methylnaphthalin
angewandt, die durch das Methylnaphthalin hervorgerufenen Nachteile beseitigen können.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung.
950 ml Wasser werden durch Zusatz von Essigsäure auf einen pH-Wert von 5 eingestellt und darin 2 g eines Dispergiermittels
auf der Basis eines Kondensationsproduktes eines Phenolderivats mit Formaldehyd und Natriumsulfit gelöst.
Man erwärmt die Lösung auf 600C und versetzt sie mit 3 g
einer Carrier-Zubereitung bestehend aus
60 g oC- oder ß-Methylnaphtalin oder eines technischen Gemisches
beider Isomeren,
20 g Benzoesäure-methylglycolester, 10 g Ca-SaIz der Tetrapropylenbenzol-sulfonsäure, 10 g eines oxäthylierten' Rizinusöls mit 36 Äthylenoxid-Einheiten.
20 g Benzoesäure-methylglycolester, 10 g Ca-SaIz der Tetrapropylenbenzol-sulfonsäure, 10 g eines oxäthylierten' Rizinusöls mit 36 Äthylenoxid-Einheiten.
Durch Umrühren wird der Carrier gleichmäßig in der wäßrigen Flotte verteilt, in die erhaltene Emulsion 30 g eines Gewebes
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-- copy
- 15 - Ref. 2978
aus Polyäthylenglycol-terephthalat eingebracht und 20 Minuten
bei 600C erhitzt. Dann werden der Flotte 0,2 g des Dispersionsfarbstoffs der Formel
CN
NCCH2CH2-O-CO-CH3)
in Form einer ca. 20 !igen gefinishten Ware, die mit etwa
6 ml 700C warmem Wasser zu einer feinen Dispersion angerieben
wurden, über ein Sieb zugegeben. Nun wird die Temperatur bis zum Siedepunkt der Flotte gesteigert und
bei dieser Temperatur 90 Minuten gefärbt. Die gefärbte Ware wird entnommen, mit Wasser bei 60 C und bei 200C
gespült, gewünschtenfalls mit einer 0,2 °aigen alkalischen
Natriumdithionit-Lösung während 15 Minuten bei 6O0C bis
7O0C reduktiv nachbehandelt, nochmals mit Wasser, das gegebenenfalls
etwa 1 g/l eines Netzmittels auf der Basis oxäthylierten Nonylphenols enthalten kann·, bei 20 bis
300C gespült und bei 1000C getrocknet. Man erhält eine
geruchfreie, dunkelrot gefärbte Ware. Unterläßt man. den Zusatz des Benzoesäure-methylclycolesters, so wird dieser
günstige Effekt der Geruchsfreiheit unter den genannten Trocknungsbedingungen nicht erzielt.
Denselben Effekt erhält man auch, wenn die oben verwendete Carrier-Zubereitung Mischungen von^- bzw. ß-Methylnaphthalin
mit anderen carrierwirksamen Substanzen wie Diphenyl und
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- 16 - Ref. 2978
Diphenylenoxid enthält oder wenn der oben verwendete Benzoesäure-methylglycolester
durch den Methylglycol-, Äthylglycol-, Propylglycol-, Butylglycol-,
Methyldiglycol-, Äthyldiglycol-, Propyldiglycol- oder Butyldiglycolester der
3- bzw. 4-Chlorbezoesäure, der 4-Methylbenzoesäure oder der
3-Chlor-4-methylbenzoesäure
ersetzt wird.
In gleicher Weise läßt sich auch der Polyesteranteil in Fasermaterialien,
die Polyesterfasern in Mischung mit planzlichen und tierischen Fasern enthalten, anfärben.
30 g eines Polyestergewebes oder ein 30 g Polyesteranteil enthaltendes Mischgewebe aus Polyester und Wolle wird wie
in Beispiel 1 beschrieben gefärbt wobei anstelle der in Beispiel 1 verwendeten Carrier-Zubereitung 3 g der folgenden
Mischung verwendet werden.
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- 17 - Ref. 2978
18 g Diphenyl,
50 g oC- bzw, ß-Methylnaphthalin oder eines technischen
Gemisches dieser Isomeren,
20 g S-Chlor-^methylbenzoesäure-methylester,
20 g Erdöldestillat mit einem Siedepunkt von 162 - 1800C
und einem Aromatengehalt von 99 Vol.I und einem spezifischen Gewicht von 0,877 g/cm ,
6 g Calziumsalz der Tetrapropylenbenzolsulfonsäure, 6 g eines Rizinusöls mit 36 Äthylenoxideinheiten.
Anstelle des in Beispiel 1 verwendeten roten Dispersionsfarbstoffs werden 0,1 g eines gelben der Formel
Br
in Form einer 15 $igen gefinishten Ware eingesetzt. Man
erhält eine volle gelbe Färbung des Polyestergewebes bzw. des Polyesteranteils des Mischgewebes.
Die Trocknung der mit den obengenannten esterhaltigen Methylnaphthalin-Carriern gefärbten Polyester und Polyester-Wolle-Gewebe
kann bei-IQO0C erfolgen, ohne daß Rückstände
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- 18 - Ref. 2978
von Methylnaphthalin in der Faser verbleiben. Dies wurde außer durch Geruchsprüfungen an Naßbügelproben auch durch
quantitative Floureszenzmessungen bestätigt". Ohne den Zusatz des Esters ist die quantitative Entfernung des
carrierwirksamen Methylnaphthalins bei Trockungstemperaturen
von 10O0C nicht möglich.
Ein gleich günstiges Ergebnis wird auch erhalten, wenn die oben verwendete Carrier-Zubereitung anstelle des 3-Chlor-4-methylbenzoesäure-methylesters
einen der folgenden Ester enthält:
3-Chlor-4-methylbenzoesäure-methylester, -äthylester; npropylester;
i-propylester; n-butylester; -i-butylester;
n-amylester; i-amylester, n-hexylester; i-hexylester ;
2-äthylhexylester; 4-Chlorbenzoesäure- oder 3-Chlorbenzoesäure-methylester;
-ähtylester; n-propylester; i-propylester; -n-butylester; -i-butylester; n-amylester; i-amylester;
2-äthylhexylester.
30 g eines Polyestergewebes oder ein 30 g Polyesteranteil enthaltendes Mischgewebe aus Polyester und Baumwolle wird
wie in Beispiel 1 beschrieben gefärbt wobei anstelle der in Beispiel 1 verwendeten C&riisr-Zubereitung 3 g der
folgenden, Mischung verwendet werden. .
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- 19 - Ref. 2978
24 g OC- bzw. ß-Methylnaphthalin,
8 g Diphenyl bzw. Diphenylenoxid,
32. g Trichlorbenzol,
16 g Benzoesäure-n-propylester,
10 g Ca-SaIz der Tetrapropylenbenzolsulfo-säure, 10 g eines 36 Äthylenoxideinheiten enthaltenden oyäthylierten Rizinusöls.
32. g Trichlorbenzol,
16 g Benzoesäure-n-propylester,
10 g Ca-SaIz der Tetrapropylenbenzolsulfo-säure, 10 g eines 36 Äthylenoxideinheiten enthaltenden oyäthylierten Rizinusöls.
Anstelle des in Beispiel 1 verwendeten roten Dispersionsfarbstoffs werden 0,1 g eines blauen der Formel
HO 0
NH9 0 OH
id
in Form einer 33 !igen gefinishten Ware eingesetzt.
Man erhält eine volle blaue Färbung des Polyestergewebes
bzw. des Polyesteraiiteils des Mischgewebes.
Die Trocknung der mit den obengenannten esterhaltigen Methylnaphthalin-Carriern gefärbten Polyester und Polyester-Baumwolle-
Ge weben kann bei 100 C erfolgen, ohne,daß Rückstände der carrierwirksamen Substanzen in der Faser verbleiben.
Die gefärbte Ware ist damit praktisch geruchsfrei.
Ein gleich günstiges Ergebnis wird auch erhalten, wenn die oben verwendete Carrier-Zubereitung anstelle des 3-Chlor-4-methylbenzoesäure-methylesters
einen der folgenden Ester enthält:
509817/0919
- 20 - Ref. 2978
Benzoesäure-äthylester, -n-propylester, -i-propylester,
n-butylester, -i-butylester, -n-amylester, -i-amylester,
-n-hexylester, -i-hexylester, -2-äthyl-hexylester oder 4-Methylbenzoesäure-äthylester, -n-propylester, -i-propylester,
-n-butylester, -i-butylester, -n-amylester, -nhexylester, -i-hexylester, -2-äthyl-hexylester.
Ohne den Zusatz eines der genannten Ester läßt sich die Ware erst durch Trocknung bei höherer Temperatur geruchfrei
erhalten.
509817/0919
Claims (20)
1. Ein Alkylierungsprodukt des Naphthalins enthaltende
Carrier-Zubereitung, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Ester der allgemeinen Formel
COOR
worin
R einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest Y, Y Wasserstoff, Halogen, Alkoxy- oder Alkylreste
bedeuten, enthält.
2. Carrier-Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkylierungsprodukt des Naphthalins
Methylnaphthalin ist.
3. Carrier-Zubereitung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie 5-35 Gew.9« der Verbindung
der Formel I enthält.
4. Carrier-Zubereitung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie 15 - 25 Gew.% der Verbindung
der allgemeinen Formel I enthält.
509817/0919 %
234836:
■- 22 - Ref. 2&7S
5. Carrier-Zubereitung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Alkylrest R,T bis 10 Kohlenstoffatome besitzt.
6. Carrier-Zubereitung nach·den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Alkylrest R 1 bis 6 Kohlenstoffatome besitzt.
7. Carrier-Zubereitung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Alkylrest R durch Chlor
substituiert ist.
8. Carrierzubereitung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Alkylrest R durch Alkoxygruppen
der allgemeinen Formel
-0-(CH2CH2O)n-R1 II
wobei R einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
und η -die Ziffern 0, 1 oder 2 bedeutet, substituiert ist
9. Carrier-Zubereitung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die für X und/oder Y stehenden Alkyl- oder Alkoxyreste 1 bis 4 Kohlenstoffatome besitzen,
509817/0919
- 23 - Ref. 2978
10. Carrier-Zubereitung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß X und/oder Y für ein Wasserstoffatom, ein Chloratom oder einen Alkyl- oder Alkoxyrest
mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen stehen.
11. Verfahren zum Färben oder Bedrucken von synthetischen Fasermaterialien unter Verwendung von Alkylierungsprodukten
des Naphthalins als Carrier, dadurch gekennzeichnet, daß man" in Gegenwart eines Esters der
allgemeinen Formel
COOR
worin
R einen 'aliphatischen Kohlenwasserstoffrest X, Y Wasserstoff, Halogen, Alkoxy- oder Alkylreste
bedeuten, färbt oder druckt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß als Carrier Methylnaphthalin oder ein methylnaphthalinhaltiges
Gemisch verwendet wird.
13. Verfahren nach den Ansprüchen 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Alkylrest R 1 bis 10 Kohlenstoff atome besitzt.
509817/0919
- 24 - Ref. 2378
14. Verfahren nach den Ansprüchen 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Alkylrest R 1 bis 6 Kohlenstoffatome besitzt.
15. Verfahren nach den Ansprüchen 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Alkylrest R durch Chlor substituiert ist.
16. Verfahren nach den Ansprüchen 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Alkylrest R durch Alkoxygruppen der allgemeinen Formel
-0-(CH2CH2O)n-R1 II
wobei R einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und η die Ziffern 0, 1 oder 2 bedeutet, substituiert ist,
17. Verfahren nach den Ansprüchen 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die für X und/oder Y stehenden Alkyl- oder Alkoxyreste 1 bis 4 Kohlenstoffatome besitzen.
18. Verfahren nach den Ansprüchen 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß X und/oder Y für ein Wasserstoffatom, ein Chloratom oder einen Alkyl- oder Alkoxyrest
mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen stehen.
509817/0919
- 25 - Ref. 2978
19. Verfahren nach den Ansprüchen 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung der allgemeinen Formel I dem Färbebad in einer Menge von 0,05 bis
12 g/l zugesetzt wird.
20. Verfahren nach den Ansprüchen 11 bis" 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung der allgemeinen Formel I dem Färbebad in einer Menge von 0,1 bis
6 g/l zugesetzt wird.
509817/0919
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