DE2348113B2 - Bei unter- oder ueberdruck ansprechende sicherheitsklappe - Google Patents
Bei unter- oder ueberdruck ansprechende sicherheitsklappeInfo
- Publication number
- DE2348113B2 DE2348113B2 DE19732348113 DE2348113A DE2348113B2 DE 2348113 B2 DE2348113 B2 DE 2348113B2 DE 19732348113 DE19732348113 DE 19732348113 DE 2348113 A DE2348113 A DE 2348113A DE 2348113 B2 DE2348113 B2 DE 2348113B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- flaps
- weight
- flap
- actuating rod
- safety flap
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21D—NUCLEAR POWER PLANT
- G21D1/00—Details of nuclear power plant
- G21D1/02—Arrangements of auxiliary equipment
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/16—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members
- F16K1/165—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with a plurality of closure members
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K17/00—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/08—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
- F24F13/10—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers
- F24F13/14—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of tilting members, e.g. louvre
- F24F13/15—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of tilting members, e.g. louvre with parallel simultaneously tiltable lamellae
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E30/00—Energy generation of nuclear origin
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- High Energy & Nuclear Physics (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
- Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)
Description
)ie Erfindung betrifft eine bei Unter- oder Überdruck
prechende Sicherheitsklappe für von der Atmosphaabgeschlossene Räume, mit einer oder mehreren
ippen. die durch ihr Eigengewicht oder durch :kstellmittel im Öffnungssinne vorbelastet sind,
ch einen Stellantrieb und ein Stellgestänge im Schließsinne belastet sind und an ihrem Umfang mi
elastischen Dichtungen versehen sind, die beim Schiie ßen in konische Dichtleisten gepreßt werden, wobei ii
den Kranfluß zur Erzeugung der Schließkraft elektriscl abscnaltbare Kraftübertragungseiemente eingeschalte
sind, deren Stromkreis durch einen Druckwäcnter ode manuell betätigte Schalter geschaltet wird.
Derartige Sicherheitsklappen werden beispielsweisi dazu verwendet, die abgeschlossenen Räume eine
ίο Kraftwerkes, beispielsweise eines Atomkraf'werkes mit der Atmosphäre zu verbinden, wenn in diesel
Räumen gefährliche Überdrücke oder Unterdrück! auftreten. Die Sicherheitsklappen der genannten Ar
sind normalerweise geschlossen, sollen jedoch in Notfalle schnell und sicher ansprechen. Besondere
Schwierigkeiten ergeben sich dadurch, daß die Klapper bestimmungsgemäß verhältnismäßig selten betätig
werden. Im Laufe der langen Stillstandszeiten kann e: infolge von Feuchtigkeit und Korrosion insbesondere
im Bereich der Dichtungen der Klappen zu Verklebun gen oder Verklemmungen kommen, wodurch bewirkt
wird, daß die Klappen im Sicherheitsfalie nicht in ihre Öffnungsstellung fallen, sondern in den konischer
Dichtleisten hängenbleiben.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, die Sicherheitsklappe
de;· eingangs genannten Art dahingehenc weiterzubilden, daß sie im Sicherheitsfalle trot;·
Verklebungen und Korrosionserscheinungen im Bereich der Dichtungen sicher ansprechen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß den Klappen oder deren Stellgestänge mindestens
ein Fallgewicht zugeordnet ist, das durch einen elektromagnetischen Haftmagneten in einer angehobe
nen Stellung festgehalten wird, beim Öffnen dei Klappen von diesem elektromagnetischen Haftmagneten
freigegeben wird und am Ende seines Fallweges in Öffnungssinne gegen eine der Klappen oder gegen da<
Stellgestänge der Klappen schlägt und daß der Haftmagnet vom gleichen Druckwächter bzw. manuell
betätigten Schalter beeinflußt wird wie die Kraftübertragungselemente.
Durch das erfindungsgemäß vorgeschlagene Fallgewicht wird zur Einleitung des Öffnungsvorganges der
Klappen ein verhältnismäßig starker, im öffnungssinne gerichteter Schlag auf die Klappen bzw. deren
Stellgestänge ausgeübt. Dieser Schlag reißt beim Öffnen der Klappen eventuell festsitzende Dichtungen von den
zugehörigen Dichtleisten los, so daß die Klappen auch nach sehr langen Stillstandszeiten mit Sicherheit in ihi e
Öffnungsstellung verbracht werden. Da das Fallgewicht erfindungsgemäß von einem elektromagnetischen Haftmagneten
in der angehobenen Stellung festgehalten wird, ist im Sicherheitsfalle ein absolut sicheres
Ansprechen zumindest des Fallgewichtes gewährleistet.
Infolge der verhältnismäßig großen Fallencrgie des Fallgewichtes ist anschließend auch ein sicheres Öffnen
der Klappen gewährleistet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß das
Fallgewicht an einem Fallhebel angebracht ist, der frei drehbar a"f der Welle einer Platte gelagert ist und am
Ende seines Fallweges auf ein Öffnungsgewicht schlägt das an einem starr mit der Welle der Platte verbundenen
Hebelarm befestigt ist, und eine oder mehrere Platten
f»5 im Öffnungssinne belastet. Durch dieses Zusammenwirken
des Fallgewichtes mit dem Öffnungsgewicht wird gewährleistet, daß das Fallgewicht gegebenenfalls auch
Verklemmungen in den Drehgelenken der Klappen
<f
überwindet.
Um zu verhindern, daß eine festsitzende Platte die anderen Platten an ihrer Öffnungsbewegung hindert, ist
vorgesehen, daß die einzelnen Klappen über jeder Klappe zugeordnete elektrisch abschriibare Krafiübertragungselemente
mit dem Stellgestänge in Verbindung stehen und jeder Klappe ein gesondertes Fallgewicht
zugeordnet ist. Die elektrisch abschaltbaren KraftGbertragungselemente
sind in diesem Falle zweckmäßig ebenfalls als elektromagnetische Haftmagnete ausgebildet.
Um das Fallgewicht beim Schließen der Klappen wieder in seine angehobene Ausgangsstellung zurückbewegen
zu können, ist vorgesehen, daß der das Fallgewicht in seiner angehobenen Stellung festhaltende
elektromagnetische Haftmagnet mit dem Stellgestänge verbunden ist, derart, daß bei Bewegung des
Stellgestänges in die Schließstellung das Fallgewicht in die angehobene Stellung zurückbewegt wird.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnung näher er'äutert, in der
Fig. 1 und 2 eine erste Ausführungsform der Sicherheitsklappe gemäß der Erfindung und
Fig. 3 bis 6 eine zweite Ausführungsform der Sicherheitsklappe gemäß der Erfindung zeigen.
In Fig. 1 ist der Rahmen der Sicherheitsklappe mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. In diesem Rahmen 1
sind mehrere Klappen 2 angeordnet, die auf Wellen 3 aufgekeilt sind. An ihren Umfangen sind die Klappen 2
mit Dichtungen 4 versehen, die in der Schließstellung in konische Dichtleisten 5 eingepreßt werden. Die Wellen
3 der Klappen 2 sind untereinander durch ein Stellgestänge verbunden, das in seiner Gesamtheit mit
dem Bezugszeichen 6 bezeichnet ist. An das Stellgestänge 6 ist über eine elektromagnetisch auskuppelbare
Zahnkupplung 7 ein Stellantrieb 8 angeschlossen. An einer der durch das Stellgestänge 6 miteinander
verbundenen Wellen 3 ist starr ein Winkelhebel 9 befestigt, der zwei Hebelarme 9a und 96 aufweist und an
dessen Hebelarm 9a ein öffnungsgewicht 10 befestigt ist. Am Hebelarm 96 des Winkelhebels 9 greift das
Stellgestänge 6 an. Das Öffnungsgewicht 10 belastet bei Schließstellung der Klappen 2 über den Winkelhebel 9
die zugehörige Klappe 2 und über das Stellgestänge 6 auch die übrigen Klappen 2 im Öffnungssinne.
Auf der mit dem Winkelhebel 9 versehenen Welle 3 ist weiterhin ein Hebelarm 11 lose verdrehbar gelagert,
der an seinem Ende ein Fallgewicht 12 trägt. Dieses Fallgewicht 12 wird bei Schließstellung der Klappen von
einem elektromagnetischen Haftmagneten 13 in seiner angehobenen Stellung festgehalten. Dieser elektromagnetische
Haftmagnet 13 ist über eine Tragekonsole 14 am Hebelarm 9b des Winkelhebels 9 befestigt. Das
Öffnungsgewicht 10 und das Fallgewicht 12 sind derart angeordnet, daß das Fallgewicht 12 beim Herabfalien
aus seiner angehobenen Stellung auf das Öffnungsgewicht 10 aufschlägt. Weiterhin ist der Bewegungsweg
des Fallgewichtes 12 an seinem unteren Ende durch einen mit dem Rahmen 1 starr verbundenen Anschlug
15 begrenzt.
Die Stromkreise der elektromagnetischen Zahnkupplung 7 und des elektromagnetischen Haftmagneten 13
werden durch einen in tier Zeichnung nicht dargestellten
Druckfühler geschaltet. Und zwar erfolgt die Schaltung derart, daß bei Eintreten des .Sicherheitsfalles die (15
elektromagnetische Zahnkupplung 7 geöffnet und der elektromagnetische Haftmagnet 13 unmagneusch ge-Hierdurch
gibt der selbsthemmend ausgebildete Stellantrieb 8 bei Eintreten des Sicherheitsfalies das
Stellgestänge 6 frei. Gleichzeitig wird das Fallgewicht 12 vom elektromagnetischen Haftmagneten 13 freigegeben.
Falls die Klappen 2 sich unter Einwirkung des Öffnungsgewichtes 10 nicht öffnen, weil beispielsweise
eine Dichtung 4 in der zugehörigen Dichtleiste 5 klemmt, werden die Klappen 2 durch das Fallgewicht 12
aufgeschlagen. Sobald das Fallgewicht 12 von dem Haftmagneten freigegeben worden ist, fällt es aus seiner
angehobenen Lage herab und schlägt auf das Öffnungsgewicht 10 auf. Durch diesen Schlag wird eine große
Öffnungskraft erzielt, die die festsitzenden Dichtungen 4,5 losreißt.
Zum anschließenden Schließen der Klappen 2 und zum Anheben des Fallgewicht 12 in seine angehobene
Stellung wird das Stellgestänge 6 nach Einkuppeln der magnetischen Zahnkupplung 7 mit Hilfe des Stellantriebes
8 derart versteilt, da/3 der Hafimagnet 13 am
Hebelarm 11 des Fallgewichtes 12 anliegt. Gleichzeitig wird der Haftmagnet 13 magnetisiert und das
Stellgestänge 6 derart verstellt, daß die Klappen 2 in ihre Schließstellung und das Fallgewicht 12 in seine
angehobene Stellung verbracht werden.
Beim in den F i g. 3 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel der Sicherheitsklappe ist die
Konstruktion des Rahmens 21 und der Klappen 22 in etwa ebenso ausgeführt wie beim
voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel. Hier ist jedoch jeder Klappe 22 über starr mit jeder
Klappenwelle 23 verbundene Hebel 24 ein eigenes Öffnungsgewicht 25 zugeordnet. Weiterhin ist auf jeder
Klappenwelle 23 lose verdrehbar ein Winkelhebel 26 mit zwei Hebelarmen 26a und 266 gelagert, an deren
Enden elektromagnetische Haftmagnete 27 und 28 befestigt sind. Die an den Hebelarmen 26a befestigten
elektromagnetischen Haftmagneten 27 dienen zur kraftschlüssigen Verbindung zwischen einem Stellgestänge
29 und den Winkelhebeln 26. Die am Hebelarm 266 befestigten elektromagnetischen Haftmagneten 28
dienen dagegen dazu, Fallgewichte 30 in ihrer angehobenen Stellung festzuhalten, die an Hebeln 31
über Schwenkgelenke 32 an den Hebelarmen 266 befestigt sind. Auch bei dieser Sicherheitsklappe sind die
Fallgewichte 30 und die Öffnungsgewichte 25 so angeordnet, daß die aus ihrer angehobenen Stellung
herabfallenden Fallgewichte 30 auf die Öffnungsgewichte 25 aufschlagen. Das Stellgestänge 29, das zur
Verstellung sämtlicher Klappen 21 dient, ist ohne Zwischenschaltung einer Kupplung direkt mit einem
Stellantrieb 33 verbunden.
Bei der aus den Fig. 3 bis 6 hervorgehenden Ausführungsform der Sicherheitsklappe werden die
Stromkreise der elektromagnetischen Haftmagneten 27 und 28 durch einen in der Zeichnung nicht näher
dargestellten Druckfühler geschaltet. Und zwar erfolgt diese Schaltung auch hier derart, daß bei Eintreten des
Sicherheitsfalies die Haftmagneten 27 und 28 unmagne-'■sch gemacht werden. Hierdurch geben die Haftmagnete
28 die zugehörigen Fallhämmer 30 frei, so daß diese aus ihrer angehobenen Stellung herabfallen und auf die
zugehörigen Öffnungsgewichte 25 aufschlagen (F i g. 4) Durch dieses Aufschlagen werden etwa vorhandene
Öffnungswiderstände der Klappen 22 überwunden, unc die Klappen 22 fallen unter Einwirkung ihrer öffnungs
gewichte 25 in die Offenstellung (Fig. 5). Bein Öffnungsvorgang lösen sich mich die elektromagnet!
sehen Haftmagnete 27 vom Stellgestänge 29. so daß de
Öffnungsvorgang der einzelnen Klappen 22 unbeeinflußt vom Stellgestänge 29 und vom mit diesem
verbundenen Stellantrieb erfolgen kann. Hierdurch ist der besondere Vorteil gegeben, daß eine hängenbleibende
Klappe 22 die anderen Klappen 22 nicht am Öffnungsvorgang hindern kann.
Zum anschließenden Schließen der Klappen 22 wird das Stellgestänge 29 mit Hilfe des Stellantriebes 33 der
Bewegung der Haftmagneten 27 nachgefahren, so daß
diese wieder zur Anlage am Stellgestänge 29 kommet (F i g. 6). Gleichzeitig liegen die Haftmagnete 28 an dei
Hebeln 31 an, die die Fallgewichte 30 tragen. In diese
Stellung werden sämtliche Haftmagneten 27 und 2) wieder magnetisiert und das Stellgestänge 29 mittels de:
Stellantriebes 33 in die Schließstellung zurückgefahren wobei gleichzeitig die Fallgewichte angehoben und di<
Klappen 22 wieder in ihre Schließstellung verbrach werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Bei Unter- oder Überdruck ansprechende Sicherheitsklappe für von der Atmosphäre abgeschlossene
Räume, mit einer oder mehreren Klappen, die durch Eigengewicht oder durch
Rückstellmittel im Öffnungssinne vorbelastet sind, durch einen Stellantrieb und ein Stellgestänge im
Schließsinne belastet sind und an ihrem Umfang mit elastischen Dichtungen versehen sind, die beim
Schließen in konische Dichtleisten gepreßt werden, wobei in den Kraftfluß zur Erzeugung der
Schließkraft elektrisch abschaltbare Kraftübertragungselemente eingeschaltet sind, deren Stromkreis
durch einen Druckwächter oder manuell betätigte Schalter geschaltet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß den Klappen (2; 22) oder deren Stellgestänge mindestens ein Fallgewicht (13; 30)
zugeordnet ist, das durch einen elektromagnetischen Haftmagneten (13; 28) in einer angehobenen
Stellung festgehalten wird, bei öffnen der Klappen (2; 22) von diesen elektromagnetischen Haftmagneten
(13; 28) freigegeben wird und am Ende seines Fallweges im Öffnungssinne gegen eine der Klappen
(2; 22) oder gegen das Stellgestänge der Klappen (2; 22) schlägt und daß der Haftmagnet (13; 28) vom
gleichen Druckwächter bzw. manuell betätigten Schalter beeinflußt wird wie die Kraftübertragungselemente (7; 27).
2. Sicherheitsklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fallgewicht (12) an einem
Fallhebel (11) angebracht ist, der frei drehbar auf der
Welle (3) einer Klappe (2) gelagert ist und am Ende seines Fallweges auf ein Öffnungsgewicht (10)
schlägt, das an einem starr mit der Welle (3) der Platte (2) verbundenen Hebelarm (9a) befestigt ist
und eine oder mehrere Platten (2) im Öffnungssinne belastet.
3. Sicherheitsklappe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Klappen
(22) über jeder Klappe (22) zugeordnete elektrisch abschaltbare Kraftübertragungselemente (27) mit
dem Stellgestänge (29) in Verbindung stehen und jeder Klappe (22) ein gesondertes Fallgewicht (30)
zugeordnet ist.
4. Sicherheitsklappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch betätigbaren
Kraftübentragungseiemente (27) als elektromagnetische Haftmagnete ausgebildet sind.
5. Sicherheitsklappe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der das Fallgewicht
(12; 30) in seiner angehobenen Stellung festhaltende elektromagnetische Haftmagnet (13; 28) mit dem
Stellgestänge (6; 29) verbanden ist, derart, daß er bei Bewegung des Stellgestänges (6; 29) in die
Schließstellung das Fallgewicht (12; 30) in die angehobene Stellung zurückbewegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732348113 DE2348113C3 (de) | 1973-09-25 | Bei Unter- oder Überdruck ansprechende Sicherheitsklappe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732348113 DE2348113C3 (de) | 1973-09-25 | Bei Unter- oder Überdruck ansprechende Sicherheitsklappe |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2348113A1 DE2348113A1 (de) | 1975-04-10 |
DE2348113B2 true DE2348113B2 (de) | 1976-03-25 |
DE2348113C3 DE2348113C3 (de) | 1976-11-11 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0333089A2 (de) * | 1988-03-15 | 1989-09-20 | Thomas Koch | Vorrichtung zum Abschotten eines Raumes |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0333089A2 (de) * | 1988-03-15 | 1989-09-20 | Thomas Koch | Vorrichtung zum Abschotten eines Raumes |
EP0333089A3 (de) * | 1988-03-15 | 1991-07-24 | Thomas Koch | Vorrichtung zum Abschotten eines Raumes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2348113A1 (de) | 1975-04-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2717135A1 (de) | Einrichtung zum trennen einer fluessigkeitsleitung mit grossem querschnitt | |
DE202011003497U1 (de) | Kraftfahrzeugtürschloss | |
DE2019352C3 (de) | Oberwalzen-Trag- und Belastungsvorrichtung | |
DE2348113B2 (de) | Bei unter- oder ueberdruck ansprechende sicherheitsklappe | |
DE2348113C3 (de) | Bei Unter- oder Überdruck ansprechende Sicherheitsklappe | |
DE2335393B2 (de) | Feuerschutzanordnung fuer lufttechnische anlagen mit einem luftschacht | |
DE2702996A1 (de) | Vorrichtung zum automatischen schliessen einer tuere | |
DE102020109074A1 (de) | Vorrichtung zur unterstützung des schliessens und öffnens eines hebe-schiebeelements | |
DE226413C (de) | ||
DE2755856C2 (de) | Druckentlastungseinrichtung für insbesondere klimatisierte Räume oder Gebäude | |
DE102018219259A1 (de) | Elektromechanischer Betätiger zum Betätigen einer Bremse einer Aufzuganlage | |
DE2332901B2 (de) | Beschleunigungsschalter | |
EP0120380A1 (de) | Sicherheitseinrichtung gegen unzulässigen Druck in einem Behälter | |
DE2348114C3 (de) | Sicherheitsklappe für Raumentlüftungen | |
AT511966B1 (de) | Vorrichtung für das zwangsweise mitöffnen eines überschlagenden gangflügels von zweiflügeligen schwenktüren mit einem unterschlagenden standflügel | |
DE254367C (de) | ||
DE2133334C2 (de) | Oberlicht | |
DE2348114B2 (de) | Sicherheitsklappe für Raumentlüftungen | |
DE19614950B4 (de) | Vorrichtung zum Absperren von Rohrleitungen | |
DE801567C (de) | Explosionsklappe mit Reissblech | |
DE671722C (de) | Vorrichtung zur Sicherung von Raeumen gegen ploetzlichen Wassereinbruch | |
DE2305328C3 (de) | Prüfgerät für Dosfsleistungsmesser, das ein Abschirmgehäuse, einen eine Strahlungsquelle wahlweise abdeckenden oder freigebenden Abschirmkörper und eine entsprechend der Stellung des Abschirmkörpers verriegelbare Tür aufweist | |
AT222933B (de) | Verteiler für Pflanzen | |
DE2461944B2 (de) | DachentlUfter | |
DE1935217A1 (de) | Selbstrueckstellender Sicherheitslenker fuer verstellbare Schaufeln von Stroemungsmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |