DE2347672A1 - Geraet zur erfassung von explosivstoffen - Google Patents

Geraet zur erfassung von explosivstoffen

Info

Publication number
DE2347672A1
DE2347672A1 DE19732347672 DE2347672A DE2347672A1 DE 2347672 A1 DE2347672 A1 DE 2347672A1 DE 19732347672 DE19732347672 DE 19732347672 DE 2347672 A DE2347672 A DE 2347672A DE 2347672 A1 DE2347672 A1 DE 2347672A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nitrogen
gamma
detectors
ray detectors
gamma ray
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19732347672
Other languages
English (en)
Other versions
DE2347672C2 (de
Inventor
John Bartko
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CBS Corp
Original Assignee
Westinghouse Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Westinghouse Electric Corp filed Critical Westinghouse Electric Corp
Publication of DE2347672A1 publication Critical patent/DE2347672A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2347672C2 publication Critical patent/DE2347672C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V5/00Prospecting or detecting by the use of ionising radiation, e.g. of natural or induced radioactivity
    • G01V5/20Detecting prohibited goods, e.g. weapons, explosives, hazardous substances, contraband or smuggled objects
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V5/00Prospecting or detecting by the use of ionising radiation, e.g. of natural or induced radioactivity
    • G01V5/20Detecting prohibited goods, e.g. weapons, explosives, hazardous substances, contraband or smuggled objects
    • G01V5/22Active interrogation, i.e. by irradiating objects or goods using external radiation sources, e.g. using gamma rays or cosmic rays
    • G01V5/234Measuring induced radiation, e.g. thermal neutron activation analysis

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Geophysics (AREA)
  • Analysing Materials By The Use Of Radiation (AREA)
  • Geophysics And Detection Of Objects (AREA)

Description

DiPL-ING. KLAUS NEU
Patentanwalt
4 Düsseldorf 1 · Schadowplatz 9
234767?
Düsseldorf, 21. Sept. 1973
Westinghouse Electric Corp.
Pittsburgh, Pa., V. St.A.
Gerät zur Erfassung von Explosivstoffen
Die erhebliche Bedrohung menschlichen Lebens und von Sachwerten aufgrund von in Gepäckstücken, Paketen, Gebäuden, Flugzeugen etc. verborgenen Explosionsstoffen hat sowohl im öffentlichen als auch im privaten Bereich das BedürSiis nach einer zuverlässigen Möglichkeit zur Erfassung solcher Explosivstoffe hervorgerufen.
Ein Verfahren, das Explosionsstoffe nur auf der Basis des gesamten Stickstoffgehalts zu erfassen sucht, ist im Hinblick auf den Stickstoffgehalt, wie er sich in aus Wolle, Seide, Nylon, Orion und Leder hergestellten Gegenstände findet,unzureichend. Damit ein System zufriedenstellend arbeitet, muß es unbedingt in der Lage sei, bestimmte atisgesuchte Gruppen stickstoffhaltiger Materialien zu identifizieren und im übrigen eine niedrige Fehlalarm-Charakteristik sowie eine verhältnismäßg rasche Ansprech-Charakteristik aufweisen. Die letztgenannte Charakteristik ist besonders wichtig in Verbindung mit der überprüfungvon Gepäck und Paketen auf Flugplätzen, wo eine unzulässig lange Verzögerung bei der überprüfung zu einer nicht tragbaren Belästigung der Passagiere sowie zu einer Störung der Flugpläne fuhrenkönnte.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es daher, ein Gerät zur Erfassung von Explosionsstoffen zu schaffen, das sowohl zuver-
409815/1034
Telefon (0211) 32 08 58
Telegramme Custopat
lässig als auch rasch arbeitet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Gerät zur Erfassung diskreter Bereiche eines Gegenstandes zwecks Ermittlung der Stickstof fkonzentration in den jeweiligen Bereichen und zwecks Bildung von die Stickstoffkonzentration in den jeweiligen Bereichen repräsentierenden AusgangsSignalen, so daß sich das Stickstoffkonzentrationsprofil des Gegenstandes bilden läßt, mit einer ersten Einrichtung, um einen Gegenstand einer Umgebung thermischer Neutronen zu unterwerfen, erfindungsgemäß geleinzeichnet durch eine zweite Einrichtung mit einer Anordnung von Gammastrahlen-Detektoren, die jeweils so angeordnet sind, daß ein bestimmter Bereich des Gegenstandes beobachtet und in Abhängigkeit von durch Reaktionen zwischen dem Stickstoff in dem bestimmten Bereich des Gegenstandes und der Umgebung thermischer Neutronen erzeugter Gammastrahlen-Energie ein Ausgangssignal-erzeugt wird, das für den in dem jeweiligen Bereich des Gegenstandes enthaltenen Stickstoff repräsentativ ist, daß jeder der Gammastrahlen-Detektoren einen Szintillator mit einer Endfläche für die Beobachtung des jeweiligen Bereiches des Gegenstandes und einer Länge, die wesentlich größer als der effektive Durchmesser der Endfläche ist, aufweist und daß eine dritte Einrichtung wirkungsmäßig mit der zweiten Einrichtung gekoppelt ist, um den Wert der von den einzelnen bestimmten Bereichen des Gegenstandes emittierten Gammastrahlung zu bestimmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 schematisch, teilweise in Blockschaltbild-Darstellung, ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 schematisch die Signalverarbeitungsschaltung der Ausführung nach Fig. 1;
409815/1034
Fig. 3 schematisch eine abgewandelte Möglichkeit der Aiordnung der -Neutronenquelle in dem Gehäuse der Ausführung nach Fig. 1;
Fig. 4 schematisch eine weiter abgewandelte Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 einen Vergleich des Ausgangs der Neutronen-Detektoranordnung der Fig. 1 für einen Explosionsstoff und für einen Wollpullover;
Fig. 6 schematisch eine weitere Abwandlung der Ausführung nach Fig. 1; und
Fig. 7 schematisch ein elektrisches Schaltbild für die abgewandelte Ausfuhrungsform nach Fig. 6.
Stickstoff ist ein gemeinsames Element/ das sich in Explosionsstoffen in reichlichen, zwischen 8 bis 50%, durchschnittlich etwa 15%, schwankenden Mengen findet.
Nachstehend wird eine auf der Basis eines Nuklearverfahrens arbeitende Ausführung der Erfindung zur Erfassung der Anwesenheit eines speziellen stickstoffhaltenden Materials beschrieben. Bei diesem Material handelt es sich im vorliegenden Fall speziell um Explosionsstoffe. Die Erfassung erfolgt aufgrund von Stickstoffreaktionen, wie sie durch Gegenstände hervorgerufen v/erden, die einer Umgebung thermischen Neutronenflusses unterworfen sind. Diese Ausführungsform der Erfindung weist eine Station zur Untersuchung eines Gegenstandes auf, wobei ein Neutronenmoderatormaterial wie Paraffin einen Gegenstands-Durchgangskanal mit einer geeigneten Öffnung für die Aufnahme des zu untersuchenden Gegenstandes, beispielsweise Gepäck, hat.
409815/1034
In dem Durchgangskanal wird eine Umgebung thermischen Neutronenflusses in Abhängigkeit von der thermischen Beaufschlagung schneller Neutronen erzeugt, die in den Durchgangskanal von einer schnellen Neutronenquelle eingeführt werden. Die Anwesenheit stickstoffhaltigen Materials in dem Gegenstand führt zum Einfangen thermischer Neutronen durch das MateiLal und zu einer nachfolgenden Reaktion, so daß in Abhängigkeit von der Stickstoff-Charakteristik des Materials schnelle Gammastrahlen emittiert werden.
Bei dem veranschaulichten typischen Ausführungsbeispiel spricht ein erster Satz Gammastrahlen-Detektoren mit einem Durchmesser von etwa 1,3 - 1,8 cm auf die von dem Gegenstand emittierte Gammastrahlung an, indem Ausgangssignale erzeugt werden, die so verarbeitet werden, daß sie den Stickstoffgehalt des Gegenstandes anzeigen. Ein zweiter Satz Gammastrahlen-Detektoren, die etwa 0,2 - 0,8 cm Durchmesser haben und matrixartig angeordnet sind, sprechen auf die von dem Gegenstand emittierte Gammastrahlung an, so daß eine Aufzeichnung des Gegenstandes erzeugt und eine Mehrzahl Signale geliefert wird, die so verarbeitet werden, daß das Stickstoffkonzentrationsprofil In dem Gegenstand ermittelt wird.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung weist eine zweite Matrix mit einen Durchmesser von 0,2 - 0,8 cm aufweisenden Detektoren auf, die mit den Detektoren des ersten Satzes identisch und zu diesen gegenüberliegend angeordnet sind, so daß eine lineare Ausrichtung zwischen den jeweiligen Detektoren der ersten und der zweiten Matrix gewährleistet ist. Die Anordnung mit zwei Detektor-Matrizes gewährleistet eine zuverlässigere Analyse eines zwischen den Matrizes angeordneten Gegenstandes.
Es steht zwar eine Vielzahl Gammastrahlen-Detektoren einschl. Natriumjodid-Szintillatoren und Cerenkov-Zählern zur Verfügung jedoch hat es den Anschein, daß Flüssig- und Plastisch-
409815/1034
Szintillatoren ein geeigneteres Ansprechen ermöglichen, um so zu einer genauen und schnellen Identifizierung des in einem Gegenstand befindlichen stickstoffhaltigen Materials zu gelangen*
Zu für den praktischen Einsatz zur Verfügung stehenden Neutronenquellen gehören Deuterium-Tritiura-Beschleuniger oder Gemische aus Beryllium und einem alpha-emittierenden radioaktiven Element.
Statt dessen kann eine Californium 252-Quelle verwendetwerden. Californium-Neutronenquellen sind klein und lassen sich daher günstig einsetzen. Hinzu kommt, daß Californium 252 Neutronen durch Spontanspaltung erzeugt und die erzeugten Neutronen eine verhältnismäßig niedrige Energie haben. Da die Erfindung sich auf die Messung der durch thermische Neutronen erzeugten Aktivierung erstreckt, macht die verhältnismäßig niedrige Energie von Californium 252-Neutronen eine soiche Quelle für bestimmte Ausfuhrungsformen der Erfindung vorteilhaft.
14 15 Von speziellem Interesse ist die Stickstoffreaktion N(η,ν) Ν.
Bei der Stickstoffreaktion 14(n,y) N, wird eintiiermisches
14 Neutron oder ein Neutron niedriger Energie durch einen N-Kern eingefangen, so daß ein angeregter N-Kern entsteht, der sich unmittelbar auf seinen stabilen Zustand durch die Emission von Gammastrahlung entregt. Das Bemerkenswerte dieser Reaktion, die die Anwendbarkeit für die Erfassung von Explosionsstoffen erhöht, ist die Tatsache, daß für 14 % aller Stickstoffreaktionen eine Gammastrahlung hoher Energie von 10,8 MeV erzeugt wird. Gammastrahlen dieses Energieniveaus sind in anderen elementaren Neutronenreaktionen selten.Im Gegensatz dazu erzeugt die schnelle Neutronen-Stickstoff reaktion N(n,2n) N ein Gammastrahlenniveau von etwa 0,511 MeV. Dieses letztgenannte Gammastrahlenniveau läßt sich infolge seines niedrigen Wertes nicht nur schwieriger genau erfassen, sondern der Wert entspricht auch der Gammastrahlung, die durch andere stickstoffhaltige Materialien
409815/1034
erzeugt wird, so daß es schwieriger wird, zwischen explosiven und nicht explosiven stickstoffhaltigen Materialien wie Wolle, Orion (R), Nylon, Seide, Leder etc. zu unterscheiden.
Bei einem nachstehend beschriebenen speziellen Ausführungsbeispiel der Erfindung, wird mit einem Explosionsstoff-Erfassungssystem gearbeitet, um Gepäck zu überprüfen (auf der Basis der Stickstoffreaktion 14N(n,Y) 15l4 wobei das Gepäck auf einen Förderer gestellt wird, der das Gepäck duxh einen geschlossenen Durchgangskanal hindurchführt, der durch einen Neutronenmoderator begrenzt ist, innerhalb dessen die schnelle Neutronenquelle (isotopisch oder Maschine! sowie der erste und der zweite Satz Gammastrahlen-Detektoren angeordnet sind. Eine mit dem ersten und dem zweiten Satz Gammastrahlen-Detektoren verbundene Signalverarbeitungsschaltung spricht an,indem eine Anzeige geliefert wird, wenn ein Gepäckstück Stickstoff enthält, der nach Gehalt und Konzentrationsprofil für eine spezielle Gruppe stickstoffhaltigen Materials, d.h. Explosivstoffe, repräsentativ ist.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 schematisch ein Explosions-Erfassungssystem mit einer allgemein mit 20 bezeichneten Station zur überprüfung von Gegenständen, einem Signalverarbeitungskreis 4O sowie einem Anzeigekreis 5O. Die Station 2O weist ein Gehäuse 22 aus Kernmoderatormaterial auf, durch das sich ein Durchgang P für das Einführen und Ausführen des auf die Anwesenheit von Explosionsstoffen zu untersuchenden Gegenstandes erstreckt. Eine in der Wand des Gehäuses 22 untergebrachte Quelle 24 schneller Neutronen wie Californium 252 emittiert schnelle Neutronen in die Wände des Durchgangskanals P, und diese schnellen Neutronen werden anschließend in langsame oder thermische Neutronen umgewandelt, nachdem sie in Kontakt mit dem Kernmoderatormaterial des Gehäuses 22 gekommen sind. Die Moderatorwirkung des Kernmoderatormaterials des Gehäuses 22 wirkt dahingehend, da ein im wesentlichen thermisches Neutronengas oder ein im wesentlichen thermischer Neutronenfluß
409815/1034
in dem Durchgangskanal P in Nachbarschaft zu der Neutronen Quelle 24 aufgebaut wird. Die Einleitung eines hier als Gepäck L bezeichneten Gegenstandes mittels eines sich durch den Durchgangskanal P erstreckenden Fördersystems C in den thermischen Neutronenfluß führt zur Strahlungsabgabe des Gepäcks L. Gammastrahlen , die von dem Gepäck L in Abhängigkeit von neutroneninduzierten Reaktionen hervorgerufen werden, die sich aus der Strahlung des Gepäcks L ergeben, werden typischerweise durch einen ersten und einen zweiten Satz Gammastrahlen-Detektoren bzw. 28 überprüft. Die Verwirklichung von N-neutroneninduzierten Reaktionen für die Erfassung der Anwesenheitvon Explosionsstoffen hat sich infolge der verhältnismäßig hohen Durchtrittsenergie von Neutronen und des verhältnismäßig hohen Anteils an Stickstoff in allen Explosionsstoffen als praktisch möglich
14
erwiesen. Von den beiden N-neutroneninduzierten Reaktionen,
nämlich 14N(n,y)15N und 14N(n, 2n)13N, ist die erstgenannte Reaktion eine thermische Neutronen-Reaktion, die bestimmte Vorteile aufweist, da 14 % aller durch stickstoffhaltiges Material emittierten Gammastrahlen/Energien von annähernd 10,8MeV haben, die beträchtlich höher als für die meisten anderen neutroneninduzierten Stickstoff-Reaktionen liegen.
In Verbindung mit dem Fördersystem C sind im Abstand voneinander vertikal angeordnete Teilerplattai D vorgesehen, die das Fördersystem C in Kammern oder Abschnitte für die Aufnahme von durch die Überprüfungs-Station 20 zu fördernden Gegenständen unterteilen. Vorzugsweise sind die Teilerplatten D aus Neutronenmoderator-Material ähnlich dem das Gehäuse 22 bildenden aufgebaut, so daß sie mit den Wandungen des Durchgangskanals P des Gehäuses 22 dahingehend zusammenwirken, daß eine abgeschlossene Umgebung thermischer Neutronen gebildet wird, indem die Endöffnungen des Durchgangskanals P wirksam abgeschlossen werden. Die aus einem Neutronenmoderator-Material aufgebauten Teilerplatten D wirken somit als Abschirmelement, um den Verlust an thermischen Neutronen an die äußere Umgebung des Gehäuses zu minimieren, so daß für eine wirksame Erhöhung
409815/1034
der in dem Durchgangskanal P verbleibenden thermischen Neutronen und damit für einen optimalen thermischen Neutronenfluß gesorgt wird, um den Stickstoffgehalt des von dem Gepäck L gebildeten Gegenstandes zu überprüfen.
Es stehen zwar verschiedene Verfahren zur Bildung des gewünschten thermischen Neutronenfluss zur Verfügung, jedoch ist mit Fig. 1 eine Ausfuhrungsform der Erfindung veranschaulicht, bei der mit einem der einfacheren Verfahren der Auswertung einer Quelle 24 schneller Neutronen in Verbindung mit einem geeigneten Moderatormaterial gearbeitet wird,wobei die Kollision der schnellen Neutronen mit dem Moderatormaterial zur thermischen Anregung der schnellen Neutronen führt. Dieses Verfahren ist in der US-PS 3 124 679 vom 10. März 1964 Nuclear Determination of Nitrogen Content - beschrieben.
Eine Untersuchung der Kollisionskinetik zeigt, daß der Energieübergang je Kollisionsvorgang um so größer ist, je näher die Massenzahl des Elements an derjenigen eines Neutrons (annähernd 1) liegt. Um eine optimale thermische Anregung der schnellen Neutronen zu erhalten, ist es daher vorteilhaft, bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ein wasserstoffreiches Material wie Wasser oder Paraffin als Moderatormaterial für das Gehäuse 22 zu wäh-len. Die vollständige Umschließung des Durchgangskanals P durch Moderatormaterial sorgt für eine optimale Kollisionsoberfläche für die von der Quelle 24 schneller Neutronen emittierten schnellen Neutronen. Die endgültige Empfindlichkeit des Systems hängt vom Niveau des thermischen Flusses an der Erfassungsstelle innerhalb des Durchgangskanals P ab. Wie oben erwähnt, dienen die Teilerplatten D zur Erhöhung des Niveaus des thermischen Flusses. Außer den erwähnten wasserstoffreichen Materialien können weitere Elemente mit niedriger Atomzahl wie Kohlenstoff, Deuterium etc. als Moderatormaterialien brauchbar sein. Die Empfindlichkeit des Systems kann weiter durch den Einsatz TOn vorwiegend organischen Materialien bei der Herstellung der Überprüfungs-Station 20 und des Fördersystems C erhöht werden,
40981 5/ 1034
da durch neutroneninduzierte Reaktionen hervorgerufene Gammastrahlen in organischen Stoffen eine sehr niedrige Energie haben und sich insofern leicht von den interessierenden 10,8 MeV-Gammastrahlen unterscheiden lassen.
Eine experimentelle Analyse hat gezeigt, daß der thermische Fluß innerhalb eines Durchgangskanals ungefähr proportional zum Reziprokwert der Fläche des Durchgangskanal ist.Es ist daher vorteilhaft, die Fläche des Durchgangskanals auf einem Minimalwert zu halten, der gerade zur Aufnahme dar zu untersuchenden Gegenstände ausreicht. Ferner ist bestimmter den, daß das Verhältnis des thermischen Flusses zum Fluß schneller Neutronen an einer Stelle in Nähe einer Wand des Duchgangskanals für eine bestimmte Hohlraumgeometrie eine Konstante ist. Durch Messung der Flußwerte an verschiedenen Stellen in einem Hohlraum bestimmter Größe und Geometrie können somit die entsprechenden Werte für ähnlich geformte Hohlräume anderer Großenabmessungen bestimmt werden.
Die Wahl und Lage der Quelle 24 schneller Neutronen innerhalb des Gehäuses 22 wirkt sich auch signifikant auf die Erzielung des gewünschten hohen Verhältnisses von thermischem Fluß zu schnellem Fluß aus. Eine Untersuchung der Änderung im thermischen Fluß infolge einer Änderung der Lage der Quelle 24 schneller Neutronen zeigt, daß sich eine beträchtliche Erhöhung des thermischen Flusses erzielen läßt, wenn die Neutronen-Quelle in einer Aussparung R in der Wand des Moderator-Gehäuses 22 angeordnet wird, wie das typischerweise mit Fig. 3 gezeigt ist. Die Aussparung R schafft eine zusätzliche Wandfläche zur Reflexion thermisch angeregter Neutronen in dem DurchgangskanalP. Eine weitere Erhöhung des thermischen Flusses läßt sich verwirklichen, indem die Neutronen-Quelle 24 im wesentlichen durch Moderator-Mater·2-ial 2 5 umschlossen wird. Das die Neutronen-Quelle 24 umschließende oder kapselnde Moderator-Material 25 ist als eine erste Stufe zur thermischen Anregung der Neutronen wirksam. Es erhöht den Fluß thermischer Neutronen
409815/1034
in dem Durchgangskanal P, in„dera eine Vielzahl Neutronen vor ihrem Auftreffen auf die Wände des Durchgangskanals P verlangsamt werden. Dadurch befinden sich die Neutronen auf einem herabgesetzten Energieniveau, wenn sie die Wände treffen, so daß sie leichter in den Durchgang P reflektiertwerden können. Die Kapselung der Neutronen-Quelle 24 mit dem Moderator-Material
25 setzt die Zahl schneller Neutronen wesentlich herab, die ihre thermische Anregung tief in dem WandJrungsmateri'al des Moderator-Gehäuse 22 erfahren, wo eine größere Wahrscheinlichkeit des Eingefangenwerdens und somit eine geringere Aussicht darauf besteht, daß sie in den Durchgangskanal P zurückgeworfen werden.
Die erste Gruppe Gamma-Detektoren 26 der Fig. 1 umfaßt mehrere LVD (large volume detectors)- Detektoren großen Volumens, für die hier Plastisch- oder Flüssig-Szintillatoren gewähltworden sind. Der Durchmesser der LVD-Gamma-Detektoren liegt typischerweise im Bereich von 13-17 cm^bei einer Tiefe vonmindestens 13 cm. Die LVD-Gammastrahlen-Detektoren 26 liefern einen Zählwert, der für den Gesamt-Stickstoffgehalt des bestrahlten, von dem Gepäck L gebildeten Gegenstandes repräsentativ 1st. Die Anzahl der in der ersten Gruppe LVD-Gammastrahlen-Detektoren
26 verwendeten Detektoren ist grundsätzlich eine Funktion der Stärke der Neutronen-Quelle, des zu erfassenden Stickstoffgehalts und der Geschwindigkeit, mit der die Gegenstände durch die Überprüfungs-Station 20 gefördert werden. Wenn der von dem Gepäck L gebildete Gegenstand stationär wäre, würde ein einzelner LVD-Gammastrahlen-Detektor sich bereits als ausreichend erweisen.
Der zweite Satz Gammastrahlen-Detektoren 28 ist von einer X-Y-Matrix aus typischerweise 20 bis 30 Schmal-Gammastrahlen-Detektor en ND mit Durchmessern von typischerweise zwiscten 2,5-7,5 cm gebildet, deren MittelpunkteAbstände von 10 cm voneinander aufweisen, wie das mit Fig. 5 angedeutet ist. Im Gegensatz zu den LVD-rGammastrahlen-Detektoren 26 der ersten Gruppe, die auf
409815/1034
die insgesamt von dem Gegenstand emittierten 10,8 MeV-Gammastrahlen ansprechen, sprechen die Schmal-Gammastrahlen-Detektoren ND 28 der zweiten Gruppe auf die Gammastrahlen an, die von einem vorgegebenen Bereich des Gegenstandes emittiert werden, so daß ein Zählausgangssignal erzeugt wird, das für den Stickstoffgehalt innerhalb eines vorgegebenen Bereiches des Gegenstandes repräsentativ ist.
Die Arbeitsweise der Schmal-Gammastrahlen-Detektoren NDüber ein begrenztes Gebiet erklärt sich aus der Tatsache, daß die Gammastrahlen hoher Energie mit Flüssig- oder Plastisch-Szintillatoren hauptsächlich mittels einer Compton-Wechselwirkung zusammenwirken, die sich aus der Erzeugung von Rückstoßelektronen ergibt. Die aus der Stickstoffreaktion N(η,y) N hervorgegangenen 10,ß MeV-Gammastrahlen erzeugen Elektronen mit Energien im Bereich von 0-10,6 MeV. Die Elektronen, die mit der höchsten Energie zurückgestoßen werden, sind die Elektronen, die durch die einfallende! Gammastrahlung in Vorwärtsrichtung angetrieben werden. Der Bereich eines 10MsV-Elektrons
in einem Plastisch- oder Flüssig-Szintillator ist etwa 5 g/cm für den plastischen Zustand. Das bedeutet, daß viele der durch Gammastrahlen, die in die Seite eines Schmal-Detektors/eintreten, erzeugten Hochenergie-Elektronen den Schmal-Detektorferlassen, ehe sie ihre gesamte Energie verloren haben. Im Gegensatz dazu erzeugen die in die Vorderseite des Schmal-Detektors eintretenden Gammastrahlen eine Vielzahl Elektronen mitvoller Energie, die längst der Längstachse des Schmal-Detektors wandern, so daß sich die Wahrscheinlichkeit eines Ausgangsimpulses mit voller Energie von dem Schmal-Detektor ND erhöht. Darüber hinaus erhöht sich die Wahrscheinlichkeit der Gammastrahlen-Wechselwirkung mit der Länge des Schmal-Detektors, so daß von der Vorderseite des Gammastrahlen-Detektors eintretende Gammastrahlen favorisiert sind. Es ist somit davon auszugehen, daß die Zählgeschwindigkeit oberhalb 10 MeV in einem langen Schmal-Gammastrahlen-Detektor die Stickstoffdichte im Bereich des zu untersuchenden Gegenstandes reflektiert, der sich unmittelbar vor dem
409815/1034
Schmal-Detektor ND befindet. Die Länge der Schmal-Detektoren liegt in einem Bereich von etwa 20-30 cm.
Die Fähigkeit, den Brutto-Stickstoffgehalt eines Gegenstandes (Gepäck L) durch die erste Gruppe Gammastrahlen-Detektoren 26 und das Konzentrationsprofil oder die Dichte des Stickstoffes in verschiedenen Bereichen des Gegenstandes durch die zweite Gruppe Gafllmastrahlen-Detektoren 28 zu bestimmen, lMert Information, die zur Auswertung durch den Signalverarbeitungskreis 40 geeignet ist, so daß nicht nur stickstoffhaltige Gegenstände, sondern auch die spezielle Beschaffenheit eines stickstoffhaltigen Gegenstandes, beispielsweise eines Explosionsstoffes auf der Basis des jeweiligen Stickstoff-Konzentrationsprofils identifiziert werden kann. Diese Unterscheidungsmöglichkeit ist ersichtlich, wenn man berücksichtigt, daß zwei vollständig unterschiedliche Arten stickstoffhaltiger Gegenstände wie ein schwerer Wollpullover einerseits und ein Paket Dynamitstäbe andererseits zwar einen gleichen Brutto-Stickstoffgehalt aufweisen können, das Konzentrationsprofil des Stickstoffs in dem Dynamitstab-Paket aber beträchtlich von dem Konzentrationsprofil des Stickstoffs in dem Wollpullover abweicht. Somit läßt sich eine zuverlässige Erfassung von Explosivstoffen in der Anwesenheit weiterer stickstoffhaltiger Materialien In zuverlässiger Weise erreichen, inwdem der Signalverarbeitungskreis so eingestellt wird, daß er ein Ausgangssignal lediglich in Abhängigkeit von der Brutto-Stickstoffgehalt-Information und der Stickstoffkonzentration-Information erzeugt, die repräsentativ für den ausgewählten Typ eines stickstoffhaltigen Gegenstandes, d.h. eines Explosionsstoffes, ist.
Die Anordnung der ersten Gruppe LVD-Gammastrahlen-Detektoren und der zweiten Gruppe ND-Schmal-Detektoren in Verbindung mit der Neutronen-Quelle 24 stellt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für die Überprüfung von Gegenständen dar, die sich mit relativ hoher Geschwindigkeit durch den Durchgangskanal Phindurch bewegen. 40981 5 Π 03 4
Es lassen sich zahlreiche Abwandlungen dieses Aufbauesvexwirklichen, um die gewünschte Anzeige des Brutto-Stickstoffgehaltes und der Stickstoffkonzentration überprüfter Gegenstände zu erhalten. In einer Ausführungshorn^ wo der Gegenstand (Gepäck L) stationär ist, kann es entbehrlich sein, die erste Gruppe LVD-Gammastrahlen-Detektoren 26 vorzusehen, da durch den stationären Gegenstand genügend viel Zählungen erzeugt werden können, un durch die zweite Gruppe der ND-Schmal-Gaitimastrahlen-Detektoren sowohl eine Brutto-Stickstoffgehalt-Anzeige durch Sununierung der Zählungen der einzelnen Schmal-Gammastrahlen-DetektorenM) als auch der Stickstoffkonzentration-Profil-Anzeige zu erhalten, wie das oben beschrieben wurde.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 könnte zur Überwachung von Gegenständen, die mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit durchlaufen, die erste Gruppe Gammastrahlen-Detektoren26 fehlen und ihre Funktion -durch Vergrößerung der Neutronen-Quelle 24 übernommen werden, wobei der in dem Durchgangskanal P auftretende Fluß thermischer Neutronen ausreichend erhöht würde, um die Schmal-Gammastrahlen-Detektoren ND 28 der zweiten Gruppe in die Lage zu versetzen, eine ausreichende Zählung zu liefern, die kumulativ eine Brutto-Stickstoff-Anzeige und unabhängig die Stickstoff-Konzentration-Information liefern würde.
Bei einer v/eiteren Abwandlung der Ausführung nach Fig. 1,bei der die erste Gruppe Detektoren 26 fehlen könnte undwobeidie Neutronen-Quelle 24 nicht vergrößert würde, könnte die Anzahl einzelner Schmal-Detektoren ND der zweiten Gruppe ausreichend erhöht werden, um eine kumulative Zählung der Schmal-Detektoren ND zu gewährleisten, so daß die Brutto-Stickstoffgehalt-Inforniation zur Verfügung gestellt werden kann, die ursprünglich durch die erste Gruppe Detektoren 26 geliefert worden wäre.
A09815/103A
Es ist daher ersichtlich, daß viele Detektor-Ausführungsmöglichkeiten verwirklicht werden können, um die gewünschte .Brutto-Stickstoff- und Stickstoff-Konzentration-Information zu erhalten, die notwendig ist, um nicht nur einen stickstoffhaltigen Gegenstand zu identifizieren, sondern diesen stickstoffhaltigen Gegenstand gleichzeitig auch klassifizieren zu können. Ebenso ist ersichtlich, daß die grundlegendeterwirklichung dieses Systems eine Neutronen-Quelle und eine Anordnung unabhängiger Schmal-Detektoren in einer Zuordnung erfordert, so daß Brutto-Stickstoff- und Stickstoff-Konzentration-Information geliefert werden kann.
Ferner ist die Anordnung der Gammastrahlen-Detektoren im Verhältnis zu der Neutronen-Quelle eine Frage der jeweiligen Konstruktion. In Fig. 1 sind die Detektoren auf beiden Seiten der Neutronen-Quelle angeordnet, um sie so nahe wie möglich an dem Scheitel des Flusses thermischer Neutronen innerhalb des Durchgangskanals P anzuordnen.
Mit Fig. 4 ist eine weiter abgewandelte Ausführungform der Überprüfungs-Station der Fig. 1 gezeigt, bei der zwei benachbarte Durchgangskanäle vorgesehen sind, die von einer einzelnen Neutronen-Quelle 54 gespeist werden. Gesonderte Gruppen von LVD-und ND-Gammastrahlen-Detektoren 56 und 58 sowie 56' und 58' sind in den entsprechenden Durchgangskanälen angeordnet, um unabhängig voneinander Gegenstände wie durch die einzelnen Durchgangskanäle geleitetes Gepäck zu überwachen. Der Aufbau der Fig. 4 ermöglich, wenn er beispielsweise für die überprüfung von Gepäck in einem Flughafen eingesetzt wird, eine raschere Behandlung des Gepäcks, so daß Unbequemlichkeiten für die Passagiere entsprechend verringert werden.
Fig. 2 zeigt schematisch eine Verwirklichung des Signalverarbeitungskreises 40 für den mit Fig. 1 veranschaulichten Aufbau mit einer ersten und einer zweiten Gruppe von Gammas tr ah len- De t ekt or en.
409815/1034
Jedem LVD-Garamastrahlen-Detektor 26 der ersten Gruppe ist wirkungsmäßig eine Fotovervielfacherröhre PM zugeordnet. In der gleichen Weise ist'jedem der Schmal-Detektoren ND 28 der zweiten Gruppe eine Fotovervielfacherröhre PM1 zugeordnet.
Die Fotovervielfacherrohren sind optisch mit den entsprechenden Gammastrahlen-Detektoren gekoppelt, so daß die innerhalb der einzelnen Detektoren aufgrund der Gammastrahlen-Beaufschlagung der fotoempfindlichen kathode der Fotovervielfacherröhre erzeugte Lichtenergie mittels des fotoelektrischen Effekts Elektronen erzeugt, die dann zu einem elektrischen Impuls verstärkt werden. Die Amplitude des Impulses entspricht der zur Verfügung stehenden Lichtenergie.
Die Ausgangssignale der den LVD-Gammastrahlen-Detektoren 26 der ersten Gruppe zugeordneten Fotovervielfacher PM werden als Eingangssignale ,an den Diskriminatorkreis 42 geliefert. Der Diskriminatorkreis 42 vergleicht das Niveau der Signale mit einem Schwellwertniveau und erzeugt Ausgangssignale entsprechend den das Schwellwertniveau übersteigenden Eingangssignalen. Bei dem Einsatz zur Bestimmung des Brutto-Stickstoffgehaltes des Gegenstandes(Gepäck L) auf der Basis der Stickstoffreaktion 14N(n,y)15N, die 10,8 MeV Gammastrahlen erzeugt, würde das Schwellwertniveau etwa 10,0 MeV betragen. Die Ausgangssignale des Diskriminatorkreises42 werden dem Computer 48 als Anzeige für den Brutto-Stickstoffgehalt des Gegenstandes (Gepäck L) zugeführt. Für dieqewäMfce Stickstoffreaktion wird ein Schwellwertniveau von annähernd TOtfeV gewählt, um die interessierenden 10,8 MeV-Signale im wesentlichen zu isolieren.
Die einzelnen Ausgangssignale der FotovervielfacherröhrenPM', die den einzelnen Schmal-Detektoren 2 8 der zweiten Gruppe zugeordnet sind, werden jeweils identisch verarbeitet, so daß eine Untersuchung im Hinblick auf einen der Schmal-Detektoren3SD 1 in gleicher Weise auf jeden der verbleibenden Schmal-Detektoren ND 2 bis NDn zutrifft.
409815/1034
Das Ausgangssignal der dem Schmal-Detektor ND 1 zugeordneten Fotovervielfacherröhre PM1 wird gleichzeitig dem dem Diskriminatorkreis 42 ähnlichen Diskriminatorkreis 44 sowie einem triggerbaren monostabilen Multivibratorkreis MV zugeführt. Jeder der den einzelnen Schmal-Detektoren ND zugeordneten Multivibratorkreise MV wird so eingestellt, daß er einen Ausgangsimpuls in Abhängigkeit von einem Eingangssignal des zugeordneten FotovervieIfachers PM1 erzeugt. Die Breite der Ausgangsimpulse der einzelnen Multivibratorkreise MV ist unterschiedlich, so daß die Impulsbreiten-Ausgangssignale der verschiedenen Multivibratorkreise als das Ergebnis eines Ausgangssignals eines bestimmten Schmal-Detektors ND identifiziert werden können. Die Ausgangssignale der jeweiligen Multivibratorkreise MV werden als Signaleingänge einem linearen Gatekreis zugeführt. Der Diskriminatorkreis 44 dient zum Vergleich der Ausgangssignale von den jeweiligen Fotovervielfacherröhre« PM1 mit einem Schwellwertniveau, das für das interessierende Signalniveau repräsentativ ist. Das Schwellwertniveau bei der auf einer Stickstoffreaktion N(n,y) N basierenden Ausführung, wobei eine erhebliche Anzahl Gammastrahlen miteinem Wert von 10,8 MeV erzeugt wird, beträgt etwa 10,0 MeV.
Die von dem Diskriminatorkreis 44 in Abhängigkeitvon das Schwellwertniveau übersteigenden Eingangssignalen erzeugten Ausgangssignale werden dem Gatekreis 46 als Gate-Eingangssignale zugeführt. Die gleichzeitige Anwesenheit eines Signaleingangs von einem Multivibratorkreis MV an dem Gatekreis 46 und eines Gate-Eingangssignals vom Diskriminatorkreis 44 aufgrund eines Ausgangssignals von demselben Schmal-Detektor I'D führt dazu, daß das Ausgangssignal vom Multivibratorkreis MViber den A/D-Wandler 47 zu dem Computer 48 gegatet wird. Die gegateten Signale von den verschiedenen Schmal-Detektoren geben die Stickstoff-Konzentration in dem Bereich des Gegenstandes (Gepäck L) wieder, der von den zugeordneten Schmal-Detektoren ND'betrachtet" wird.
409815/1034
Der Computer 48 dient dazu, das von der Gesamtanordung der Schmal-Detektoren ND wiedergespiegelte Stickstoff-Konzentrationsprofil zu überprüfen, um so zu ermitteln, ob das Profil oder Bild des stickstoffhaltigen Gegenstandes dem Profil oder Bild des interessierenden stickstoffhaltigen Gegenstandes entspricht. Für den Fall von Explosivstoffen, für den beispielsweise als Explosivstoff-Referenzwert vier Synamitstäbe angesehen werden, ermittelt der Computer, ob das Profil des Gegenstandes, wie es durch die Messung der von den Schmal-Detektoren HD gelieferten Stickstoff-Konzentration bestimmt wird, dem Profil der vier Dynamitstäbe entspricht. Wenn durch den Computer beispielsweise bestimmt wird, daß das Stickstoff-Konzentrationsprofil des Gegenstandes, wie es durch die von den Schmal-Detektoren ND gelieferte Information repräsentiert wird und dabei einen ungewöhnlich hohen Stickstoffgehalt aufweist, dem Profil der vier Dynamitstäbe entspricht, und wenn der Eingang zum Computer von den LVD-Gammastrahlen-Detektoren einen für vier Dynamitstäbe repräsentativen Brutto-Stickstoffgehalt liefert, so erzeugt der Computer 48 ein Ausgangssignal, um den Erfassungs-Anzeigekreis 50 zu betätigen. Der Erfassungs-Anzeigekreis 50 kann die Gestalt einer visuellen oder einer Audio-Anzeige, eines Kathodenstrahlröhren-Monitors, eines Aufzeichnungsmechanismus etc. haben.
Der Computer 48 führt die Stickstoffzählung der einzelnen durch den Gatekreis 46 gegateten Schmal-Detektoren ND an einer vorgegebenen Stelle in seine Speicheranordnung, wobei die vorgegebene Stelle durch die den einzelnen Schmal-Detektoren ND zugeordnete besondere Impulsbreite festgelegt wird. Während des Zeitabschnitts, innerhalb dessen der Gegenstand (Gepäck L) sich vor der Schmal-Detektor-Matrix befindet bzw. an dieser vorbeiläuft, tastet der Computer 48 die in der Speicheranordnung gespeicherte Zähl-Information fortlaufend ab. Nach Entfernung des Gegenstandes oder Vorbeilauf des Gegenstandes an der Schmal-Detektor-Matrix überprüft der Computer 48 unter Verwendung eines Routine-Programms die an den verschiedenen Stellen in der Speicheranordnung gespeicherten Zählungen, um die Lage der Zählwerte entsprechend dem interessierenden stickstoffhaltigen
409815/1034
Material zu bestimmen, wobei gleichzeitig die effektive Fläche des interessierenden stickstoffhaltigen Materials festgelegt wird. Bei der oben angezogenen typischen Ausfuhrungsform, bei der das interessierende Material Explosionsstoffe sind, spricht der Computer auf die Zahl-Stellen an, die eine ungewöhnlich hohe, für Explosionsstoffe typische Stickstoff-Konzentrationaufweisen, und gleichzeitig wird die wirksame Fläche für das Stickstoff-Konzentrationsprofil gebildet, das durch die Ausgangssignale der die ungewöhnlich hohe Zählung aufweisenden Schmal-Detektoren repräsentiert wird. Es sei beispielsweise angenommen, daß die Stickstoff-Zählung für einen Wollpullover zehn ist, während eine Stickstoff-Zählung für einen Schmal-Detektor ND für einen Explosionsstoff ist. Ist der Computer so programmiert, daß er auf die Anwesenheit von Explosionsstoffen anspricht, so bestimmt er die Anzahl an Speicheranordnungs-Stellen, die eine Zählung von ungefähr 40 anzeigen. Vielter würde der Computer die durch diese Spei ehe ranordnung-Stellen repräsentierte wirksame X-Y-Fläche bestimmen und eine Ausgangsanzeige liefern, wenn die wirksame Fläche der wirksamen Fläche eines interessierenden Explosionsstoff-Paketes entspricht. Bleibt man bei dem Beispiel eines Paketes mit vier Dynamitstäben, das eine Länge von etwa 20 cm und einen rechteckigen Querschnitt mit etwa 5 cm Seitenlänge hat, so würde der Computer 40 so programmiert, daß er eine Ausgangs-Anzeige einer effektiven Fläche von Speicheranordnungs-Stellen liefert, die Zählungen von etwa 4O für 5mal 2O cm oder weniger aufweisen. Der Computer ist ohne weiteres in der Lage, diese wirksame Fläche zu bestimmen, unabhängig davon, ob die Speicheranodnungs-Stellen, die Zählungen von etwa 40 aufweisen, nebeneinander liegen oder aber sich an unterschiedlichen Stellen innerhalb der X-Y-Matrix befinden. Geht man davon aus, daß die vier Dynamitstäbe zu einem Einzelpaket zusammengefaßt sind, dann würden die Speicheranordnungs-Stellen, die eine Zählung von annähernd 40 aufweisen, eine zusammenhängende Fläche hoher Konzentration bilden, während für den Fall, daß die vier Dynamitstäbe getrennt und an unterschiedlichen Stellen
409815/1034
innerhalb des Gegenstandes (Gepäck L) angeordnet sind, die Speicheranordnungs-Stellen, die die Zählung 40 aufweisen, an unterschiedlichen Stellen der Speicher-Anordnung lägen.
Wenn das Gepäck L sich an der X-Y-Matrix der Schmal-Detektoren vorbeibewegt und nicht stationär vor der Matrix angeordnet ist, so führt dies zu einer zunehmenden Zählung in den Schmal-Detektoren ND, die in Spalten angeordnet sind, die das Gepäck "betrachten", und zu feiner feststehenden Zählung in den Schmal-Detektoren, die in Spalten angeordnet sind, die den Gagenstand nicht mehr "betrachten". Der Computer 48, der die in der Speicheranordnung gespeicherten Zählung fortlaufend abtastet, bestimmt die horizontale oder X-Dimensiondes stickstoffhaltingen Materials, wie sie durch die Anzahl Spalten Schmal-Detektoren zu einem bestimmten Zeitpunkt repräsentiert wird, die einen anwachsenden oder aktiven Zählzustand aufweisen.
Wach Bestimmung der effektiven Fläche des stickstoffhaltigen Materials in dem Gegenstand (Gepäck L) bestimmt der Computer 48, ob das Stickstoff-Konzentrationsprofil und der Gesamt-Stickstoffgehalt, wie erdurch die erste Gruppe Detektoren 26 ermittelt worden ist, des stickstoffhaltigen Materials im Gagenstand demjenigen eines interessierenden stickstoffhaltigen Materials, d.h. eines Explosionsstoffes, entspricht. Wenn beide Charakteristiken oder Kriterien, d.h., das Stickstoff-Konzentrationsprofil und der Gesamt-Stickstoffgehalt, dem Charakteristiken oder Kennwerten des interessierenden stickstoffhaltigen Materials entsprechen, so liefert der Computer 48 dann ein aktivierendes Signal an den Erfassungs-Anzeigekreis 50.
Ein Rückstellsignal, das typischerweise durch den Durchgang einer Teilerplatte D geliefert wird, auf der ein Triggerarm TA für die Betätigung eines innerhalb des Durchgangskanals P angeordneten Rückstellschalters RS angeordnet ist, beaufichlagt den Computer 48, um so den Computer nach der Auswertung eines Gegenstandes rückzusetzen und so in einen Frei-Zustand zu brinopi,
40 9815/103-4
damit er auf den nächsten von dem Förderungssystem C zugeführten Gegenstand ansprechen kann.
Eine vergleichende Darstellung des Ansprechen der Matrix der Schmal-Detektoren WD der zweiten Gruppe auf ein Paket aus vier Dynamitstäben einerseits und einen großen Wollpullover andererseits ist mit den Teilfiguren A und B der Fig.5 wiedergegeben .
Es hat sich experimentell ermitteln lassen, daß die Zuverlässigkeit der Erzeugung des Stickstoff-Konzentrationsprofils dadurch gesteigert werden kann, daß eine zweite Matrix Schmal-Detektoren ND hinzugefügt wird, die in der Wand des Durchgangskanals unmittei bar gegenüber der Matrix der zweiten Gruppe Detektoren 28 angeordnet ist. Wie mit Fig. 6 gezeigt, ist die zusätzliche zweidimensionale Matrix Schmal-Detektoren. 28" aus Schmal-Detektoren ND 1' - NDn1 aufgebaut und der zweidimensionalen Matrix der zweiten Gr .yppe Detektoren 28 identisch. Die in den beiden Gruppen einander entsprechenden Detektoren, beispielsweise ND1 und ND1', sind unmittelbar gegenüberliegend angeordnet, so daß dadurch jeweils derselbe Bereich des Gegenstandes "betrachtet" wird. Das Hinzufügen einer zweiten Matrix Schmal-Detektoren sorgt für ein im wesentlichen gleichförmiges Ansprechen über die Querschnittfläche des Durchgangskanals P auf Gammastrahlung, so daß die Erfassungs-Zuverlässigkeit des Systems verbessert wird. Die Ausgangssignale der einander gegenüberliegenden Paare Schmal-Detektoren v/erden zusammengefaßt und als einzelnes zusammengesetztes Signal, wie das mit Fig. 7 gezeigt ist, an den entsprechenden Multivibratorkreis MV und als einzelnes Eingangssignal des schnellen Diskriminatorkrei'ses 44 abgegeben.
Der Aufbau der Matrizes Schmal-Detektoren ND kann abgewandelt werden, um so speziellen Betriebsanforderungen zu genügen.
Es stehen zahlreiche Techniken zur Verfügung, die mit bestehender Hardware arbeiten, um die Funktionen des Signal-
4 09815/1034
Verarbeitungskreises 40, wie er oben als typisch beschrieben wurde, zu verwirklichen. Die nachstehende Liste im Handel erhältlicher Äusrustungsbestandteile genügt einer offensichtlichen Verwirklichung des Ausführungsbeispiels, das schematisch mit Fig. 2 gezeigt ist :
Anordnung nach Fig.2
Diskriminatorkreise 42 und 44
Gatekreis 46 Multivibratorkreis MV Computer 48
entsprechende im Handel erhält-Iiehe Einrichtung
T 101-Diskriminator- und T 200/N-Schnellzähl-Diskriminator-Bau steine, wie sie von der Nuclear Instrumentation Div. von EG & G. erhältlich sind. Ebenso Diskriminator Modell ND 12, wie er von dem Crystal Electronics Dept. der Harshaw Chem. Co. geliefert wird.
Linear-Gater ModellNG-11 des Crystal Electronic Products Dept. der Harshaw Chem. Co.
Schaltkreise Typen SN 54121, SN 74121; MonostabileMiltivibratoren von Texas Instruments.
ND 4400-Systeme und ND 812-Computer der Nuclear Data Incorporated. Computer-Modelle NS 560, 600 und 660 der Northern, einerIbchter von Tracor.
409815/1034

Claims (21)

  1. Patentansprüche :
    Gerät zur Erfassung diskreter Bereiche eines Gegenstandes zur Ermittlung der Stickstoffkonzentration in den jeweiligen Bereichen und zur Bildung von die Stickstoffkonzentration in den jeweiligen Bereichen repräsentierenden AusgangsSignalen, so daß sich das Stickstoff-Konzentrationsprofil des Gegenstandes bilden läßt, mit einer ersten Einrichtung, um einen Gegenstand einer Umgebung thermischer Neutronen -auszusetzen, gekennzeichnet durch eine zweite Einrichtung mit einer Matrix Gammastrahlen-Detektoren, die jeweils so angeordnet sind, daß ein bestimmter Bereich des Gegenstandes "betrachtet" und - in Abhängigkeit von durch Reaktionen zwischen dem Stickstoff in dem bestimmten Bereich des Gegenstandes und der Umgebung thermischer Neutronen erzeugter Gammastrahlenenergie - ein Ausgangssignal erzeugt wird, das für in dem jeweiligen Bereich des Gegenstandes enthaltenen Stickstoff repräsentativ ist, daß jeder der Gammastrahlen-Detektoren einen Szintillator mit einer Endfläche für die "Betrachtung" des jeweiligen Bereiches des Gegenstandes und einer Länge, die wesentlich größer als der effektive Durchmesser der Endfläche ist, aufweist und daß eine Einrichtung wirkungsmäßig mit der zweiten Einrichtung gekoppelt ist, um den Wert der von den einzelnen bestimmten Bereichen des Gegenstandes emittierten Gammastrahlung zu bestimmen.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrix der zweiten Einrichtung ferner eine Gesamt-Stickstoffgehalt-Meßeinrichtung aufweist, die wirkungsmäßig mit der dritten Einrichtung gekoppelt ist, um den Gesamt-Stickstoffgehalt des Gegenstandes zu bestimmen.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine wirkungsmäßig mit der dritten Einrichtung gekoppelte weitere Einrichtung zur Klassifizierung des stickstoffhaltigen Gegenstandes auf der Basis des Gesamt-Stickstoffgehalts und des Stick-
    4 0 9 8 15/1034
    stoff-Konzentrationsprofils des Gegenstands.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung eine Quelle (24) schneller Neutronen aus Californium 252 und einen Neutronen-Moderator aufweist.
  5. 5. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung ein Gehäuse (22) aus Neutronen-Moderatormaterial mit einem Hohlraum für die Aufnahme des Gegenstands aufweist, die Quelle schneller Neutronen innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, um einen Fluß thermischer Neutronen in dem Hohlraum zu erzeugen, die einzelnen Gammastrahlen-Detektoren innerhalb des Gehäuses angeordnet sind und daß jeder Gammastrahlen-Detektor einen vorgegebenen Bereich des Gegenstands in dem Hohlraum "betrachtet" und dabei ein Ausgangssignal erzeugt, das für den in dem entsprechenden Bereich des Gegenstandes enthaltenen Stickstoff repräsentativ ist.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum in dem Gehäuse (22) die Gestalt eines Durchgangskanals(P) hat, der sich durch das Gehäuse erstreckt, und daß ferner eine Einrichtung zum Einführen und Entfernen des Gegenstands in den Durchgangskanal (P) bzw. von dem Durchgangskanal (P) vorgesehen ist.
  7. 7. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung einen Multivibratorkreis(MV) aufweist, der den Gammastrahlen-Detektoren so zugeordnet ist, daß er auf die Ausgangssignale der Gammastrahlen-Detektoren anspricht, um so den Ausgang der einzelnen Gamma-Detektoren als Impuls einer unterschiedlichen vorgegebenen Breite zu kennzeichnen, und daß die Anzahl der von den einzelnen Gammastrahlen-Detektoren erzeugten Impulse eine Funktion des Stickstoffgehalts des entsprechenden diskreten Bereichs des Gegenstands ist.
    A 0 9 8 1 B / 1 0 3 4
  8. 8. Gerät nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Identifizierung der einzelnen Gamma-Detektoren entsprechend der Impulsbreite und zur Erzeugung einer Wiedergabe der Matrix der Gammastrahlen-Detektoren, die das Stickstoff-Konzentrationsprofil des Gegenstandes in Abhängigkeit der Anzahl der den jeweiligen Gammastrahlen-Detektoren zugeordneten Impulse wiedergibt.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrix Gammastrahlen-Detektoren eine X-Y-Matrix mit einer Mehrzahl horizontaler Reihen ist.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Ausschluß von Impulsen mit einer Größe von weniger als 10 MeV.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 8f 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Identifizierung die vertikale Dimension des Stickstoff-Konzentrationsprofils durch Überprüfung der Anzahl Impulse, die in den Reihen (Zeilen) der Gammastrahlen-Detektoren auftreten, und die horizontale Dimension des Stickstoff-Konzentrationsprofils durch Überprüfung der Anzahl Impulse, die in den Spalten der Gammastrahlen-Detektoren enthalten sind, bestimmt.
  12. 12. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-11, gekennzeichnet durch eine der anderen Matrix identische zweite Matrix mit einer Mehrzahl Gammast^rahlen-Detektoren, die gegenüber liegendim Verhältnis zu den Gammastrahlen-Detektoren der anderen Matrix angeordnet sind, so daß ein Gammastrahlen-Detektor jeder Matrix denselben Bereich des Gegenstandes "betrachtet", wobei die beiden Matrizes geeignet sind, den Gegenstand zwischen den im Verhältnis zueinander ausgerichteten Gruppen aufzunehmen .
    409815/1034
  13. 13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale der jeweils ein im Verhältnis zueinander ausgerichtetes Paar bildenden Gammastrahlen-Detektoren zur Beaufschlagung der dritten Einrichtung zusammengefaßt sind.
  14. 14. Gerät nach Anspruch 6 und 7-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Einführung und Entfernung des Gegenstands im Abstand voneinander vertikal angeordnete -Me#Elemente aus Neutronen-Moderatormaterial aufweist, die ein für die Aufnahme des Gegenstands geeignetes Volumen haben und dabei die offenen Enden des Durchgangskanals (P)im wesentlichen abschließen und mit den Wandungen des Durchgangskanals zusammenwirken, um eine im wesentlichen, abgeschlossene Umgebung für einen Strom thermischer Neutronen, dem der Gegenstand ausgesetzt ist, einzuschließen.
  15. 15. Gerät nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine wirkungsmäßig mit der dritten Einrichtung gekoppelte Einrichtung zur Rückstellung der dritten Einrichtung in Abhängigkeit vom Durchgang eines Gegenstandes.
  16. 16. Gerät nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellung der dritten Einrichtung in Abhängigkeit von dem Durchgang der im Abstand voneinander angeordneten, vertikalen Elemente erfolgt.
  17. 17. Gerät nach Anspruch 2 und 3-16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Messung des Gesamt-Stickstoffgehalts mindestens einen Gammastrahlen-Detektor mit einem Szintillator aufweist, der eine End-"Betrachtungs"-Fläche mit einem effektiven Durchmesser von 13 cm oder mehr zur Betrachtung des Gegenstandes hat und eine Anzeige des Gesamt-Stickstoffgehalts des Gegenstandes liefert.
    409815/1034
  18. 18. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Szintillator ein Plastisch- oder Flüssig-Szintillator ist.
  19. 19. Gerät nach Anspruch 1 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Stickstoffreaktion 14N(n,v)15N ist.
  20. 20. Gerät nach Anspruch 1, 18 oder 19, gekennzeichnet durch eine wirkungsmäßig mit der dritten Einrichtung gekoppelte Einrichtung zur Festlegung des Stickstoff-Konzentrationsprofils des stickstoffhaltigen Materials des Gegenstands in Abhängigkeit davon.
  21. 21. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 20, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Vergleich des Stickstoff-Konzentrationsprofils des stickstoffhaltigen Materials mit
    Stickstoff-Konzentrationsprofilen bekannter Materialien und damit zur Klassifizierung des stickstoffhaltigen Materials
    des Gegenstands.
    409815/1034
DE2347672A 1972-09-28 1973-09-21 Gerät zur Ermittlung der Stickstoff-Konzentration eines Gegenstandes Expired DE2347672C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US00290901A US3832545A (en) 1972-09-28 1972-09-28 Nuclear techniques for detecting the presence of explosives

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2347672A1 true DE2347672A1 (de) 1974-04-11
DE2347672C2 DE2347672C2 (de) 1985-02-21

Family

ID=23117979

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2347672A Expired DE2347672C2 (de) 1972-09-28 1973-09-21 Gerät zur Ermittlung der Stickstoff-Konzentration eines Gegenstandes

Country Status (10)

Country Link
US (1) US3832545A (de)
JP (1) JPS5611899B2 (de)
BR (1) BR7307369D0 (de)
CA (1) CA980021A (de)
DE (1) DE2347672C2 (de)
FR (1) FR2201765A5 (de)
GB (1) GB1392169A (de)
IL (1) IL43286A (de)
IT (1) IT998638B (de)
NL (1) NL7313106A (de)

Families Citing this family (91)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4004212A (en) * 1972-12-20 1977-01-18 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Mine detector system
US4020346A (en) * 1973-03-21 1977-04-26 Dennis Donald A X-ray inspection device and method
US5053622A (en) * 1973-09-13 1991-10-01 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Early ballistic missile detection system
US3980889A (en) * 1974-04-08 1976-09-14 North American Philips Corporation Article transfer and inspection apparatus
US3997787A (en) * 1975-04-25 1976-12-14 Bain Griffith Apparatus and method for detecting explosives
FR2620235B1 (fr) * 1987-09-08 1989-11-17 Commissariat Energie Atomique Dispositif de controle de criticite et de mesure de concentration de matiere fissile
US4352019A (en) * 1980-06-06 1982-09-28 Helgeson Nuclear Services, Inc. In-vivo radiation counter
JPS58501550A (ja) * 1981-09-25 1983-09-16 ポラ−ド,デ−ビッド・イ− 生体内放射線計数器
US4658142A (en) * 1984-09-10 1987-04-14 Westinghouse Electric Corp. Apparatus for detecting radiation in a container
FR2588085B1 (fr) * 1985-10-02 1987-10-30 Commissariat Energie Atomique Dispositif de detection de matiere fissile
US4756866A (en) * 1985-10-09 1988-07-12 Alvarez Luis W Nitrogen detection
FR2588969B1 (fr) * 1985-10-18 1988-02-26 Commissariat Energie Atomique Dispositif de detection de substances par exemple explosives
DE3764315D1 (de) * 1986-05-28 1990-09-20 Heimann Gmbh Roentgenscanner.
US5044002A (en) * 1986-07-14 1991-08-27 Hologic, Inc. Baggage inspection and the like
US4760260A (en) * 1986-08-15 1988-07-26 Westinghouse Electric Corp. Diagnostic whole body counter
WO1988001788A1 (en) * 1986-08-29 1988-03-10 Alvarez Luis W Improved nitrogen detection
US4851687A (en) * 1987-01-13 1989-07-25 Scientific Innovations, Inc. Detection of nitrogen in explosives
IL86230A (en) * 1987-05-26 1990-12-23 Science Applic Int Corp Composite cavity structure for an explosive detection system
US5162096A (en) * 1987-05-26 1992-11-10 Science Applications International Corporation Composite cavity structure for an explosive detection system
US5114662A (en) * 1987-05-26 1992-05-19 Science Applications International Corporation Explosive detection system
IL86229A (en) * 1987-05-26 1990-09-17 Science Applic Int Corp Explosive detection system
US5153439A (en) * 1987-05-26 1992-10-06 Science Applications International Corporation Multi-sensor explosive detection system using an articifical neural system
US5006299A (en) * 1987-05-26 1991-04-09 Science Applications International Corporation Explosive detection system
US4864142A (en) * 1988-01-11 1989-09-05 Penetron, Inc. Method and apparatus for the noninvasive interrogation of objects
US4918315A (en) * 1988-01-11 1990-04-17 Penetron, Inc. Neutron scatter method and apparatus for the noninvasive interrogation of objects
GB8807813D0 (en) * 1988-03-31 1988-07-13 Cogent Ltd Detection system for explosives
IL86826A (en) * 1988-06-22 1992-02-16 Israel Atomic Energy Comm Method and system for detection of nitrogenous explosive by using nuclear resonance
FR2641867B1 (fr) * 1989-01-13 1991-03-08 Commissariat Energie Atomique Procede et dispositif de detection de substances et en particulier d'explosifs, par irradiation neutronique de ceux-ci
US5323004A (en) * 1989-05-08 1994-06-21 Scientific Innovations, Inc. Nuclear resonances in activation analysis, and particularly, its application to detection of nitrogen based explosives in luggage
US5040200A (en) * 1989-05-08 1991-08-13 Scientific Innovations, Inc. Gamma-gamma resonance in activation analysis, and particularly, its application to detection of nitrogen based explosives in luggage
US5078952A (en) * 1989-06-16 1992-01-07 Science Applications International Corporation Multi-sensor explosive detection system
GB8918484D0 (en) * 1989-08-14 1989-09-20 Cogent Ltd Detection of explosives
FR2652651B1 (fr) * 1989-10-03 1991-12-13 Commissariat Energie Atomique Systeme de detection de substances et en particulier d'explosifs, par irradiation neutronique de ceux-ci.
FR2653565B1 (fr) * 1989-10-20 1991-12-20 Commissariat Energie Atomique Dispositif de mesure de la contamination radioactive sur des pieces de grande dimension.
US5098640A (en) * 1990-01-10 1992-03-24 Science Applications International Corporation Apparatus and method for detecting contraband using fast neutron activation
US5076993A (en) * 1990-01-12 1991-12-31 Science Applications International Corporation Contraband detection system using direct imaging pulsed fast neutrons
GB9003851D0 (en) * 1990-02-20 1990-04-18 Rolls Royce Business Ventures Explosives detector
US5124554A (en) * 1990-02-20 1992-06-23 Rolls-Royce And Associates Limited Explosives detector
US5200626A (en) * 1990-03-28 1993-04-06 Martin Marietta Energy Systems, Inc. Hidden explosives detector employing pulsed neutron and x-ray interrogation
EP0459648A1 (de) * 1990-05-31 1991-12-04 Gamma-Metrics Vorrichtung zur Bestimmung von Stoffen
US5319547A (en) * 1990-08-10 1994-06-07 Vivid Technologies, Inc. Device and method for inspection of baggage and other objects
US5133901A (en) * 1991-03-01 1992-07-28 Westinghouse Electric Corp. System and method for on-line monitoring and control of heavy metal contamination in soil washing process
US5159617A (en) * 1991-11-13 1992-10-27 Southwest Research Institute Explosive detection method and apparatus using selective gamma ray resonance absorption
US5539788A (en) * 1992-10-08 1996-07-23 Westinghouse Electric Corporation Prompt gamma neutron activation analysis system
US5692029A (en) * 1993-01-15 1997-11-25 Technology International Incorporated Detection of concealed explosives and contraband
US5412206A (en) * 1994-02-18 1995-05-02 Westinghouse Electric Company Method and apparatus for determining the depth of a gamma emitting element beneath the surface
US5781602A (en) * 1996-05-17 1998-07-14 Westinghouse Electric Corporation PGNAA system for non-invasively inspecting RPV weld metal in situ, to determine the presence and amount of trace embrittlement-enhancing element
US5838759A (en) * 1996-07-03 1998-11-17 Advanced Research And Applications Corporation Single beam photoneutron probe and X-ray imaging system for contraband detection and identification
US6037597A (en) * 1997-02-18 2000-03-14 Neutech Systems, Inc. Non-destructive detection systems and methods
US5982838A (en) 1997-03-26 1999-11-09 Western Kentucky University Method and portable apparatus for the detection of substances by use of neutron irradiation
DE19745669B4 (de) * 1997-10-17 2004-03-04 Bruker Daltonik Gmbh Analysensystem zur zerstörungsfreien Identifikation des Inhalts von Objekten, insbesondere von Sprengstoff und chemischen Kampfstoffen
US20030165212A1 (en) * 1998-02-18 2003-09-04 Maglich Bogdan C. Method and apparatus for detecting, locating, and analyzing chemical compounds using subatomic particle activation
US6518580B1 (en) * 1998-11-16 2003-02-11 The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy Proton radiography based on near-threshold Cerenkov radiation
US6791089B1 (en) 1999-03-29 2004-09-14 Bechtel Bwxt Idaho, Llc PINS chemical identification software
US6470285B1 (en) 1999-05-27 2002-10-22 Analyser Systems Ag Method and apparatus for multi-parameter digital pulse pileup rejection
TW500683B (en) * 1999-07-20 2002-09-01 Atecs Mannesmann Ag Method and apparatus for radioscopy on piece goods particularly luggage items during movement on a conveyor belt
US20010046274A1 (en) * 2000-04-28 2001-11-29 Craig Richard A. Method and apparatus for the detection of hydrogenous materials
EP1579202B1 (de) * 2002-12-10 2007-04-18 Commonwealth Scientific And Industrial Research Organisation Radiographisches gerät
US7505544B2 (en) * 2003-01-10 2009-03-17 Faj International Holdings, Llc Method and apparatus for detecting and classifying explosives and controlled substances
US20050254614A1 (en) * 2004-03-11 2005-11-17 Mckinny Kevin S Method and apparatus for measuring wall thickness of a vessel
EP1820047B1 (de) * 2004-08-12 2014-05-21 Gradel S.à.r.L. Prozess zur neutronenabfrage von objekten in relativbewegung oder mit grossem ausmass
US7356116B2 (en) * 2004-12-03 2008-04-08 Eg&G Middle East Container inspection system
WO2007071890A1 (en) * 2005-12-22 2007-06-28 Eg & G Middle East Container inspection system
RU2280248C1 (ru) * 2005-01-13 2006-07-20 Открытое акционерное общество "Научно-технический центр "РАТЭК" Устройство для обнаружения взрывчатого вещества в контролируемом предмете
US7501624B1 (en) 2005-04-28 2009-03-10 Brookhaven Technology Group, Inc. System and method for detecting concealed nuclear materials, radiological materials and chemical explosives
US7415094B2 (en) * 2005-12-09 2008-08-19 Ge Security, Inc. Security scanner with bin return device
US7384194B2 (en) * 2005-12-09 2008-06-10 Ge Security, Inc. Apparatus and method for providing a shielding means for an X-ray detection system
WO2007130857A2 (en) * 2006-05-05 2007-11-15 American Science And Engineering, Inc. Combined x-ray ct/neutron material identification system
US7573044B2 (en) * 2006-07-18 2009-08-11 Bossdev, Inc. Remote detection of explosive substances
US8080808B2 (en) 2006-07-18 2011-12-20 BOSS Physical Sciences, LLC Remote detection of explosive substances
US7469033B2 (en) * 2006-11-13 2008-12-23 Thermo Fisher Scientific Inc. Density measurement with gamma backscattering
US7391031B1 (en) * 2006-12-19 2008-06-24 Pratt & Whitney Rocketdyne, Inc. Detection of peroxides and superoxides with fast neutrons
US7741613B1 (en) * 2007-10-09 2010-06-22 Sandia Corporation Neutron scatter camera
US7684541B2 (en) * 2008-03-20 2010-03-23 Nuctech Company Limited System and method capable of simultaneous radiographic examination and radioactive material inspection
DE102008031080B4 (de) * 2008-07-01 2013-04-11 Elias Delipetkos Vorrichtung zur Strahlungsanalyse
US8410451B2 (en) 2009-04-09 2013-04-02 Boss Physical Sciences Llc Neutron fluorescence with synchronized gamma detector
CN101655466B (zh) * 2009-09-22 2011-10-26 江苏联众肠衣有限公司 一种异物在线检测仪
US8785864B2 (en) 2009-09-22 2014-07-22 Boss Physical Sciences Llc Organic-scintillator compton gamma ray telescope
CN102109473B (zh) * 2009-12-29 2012-11-28 同方威视技术股份有限公司 利用光中子透射对物体成像的方法及探测器阵列
US8710450B2 (en) * 2010-11-03 2014-04-29 University Of New Hampshire Tri-material dual-species neutron spectrometer
US9507035B2 (en) 2010-11-03 2016-11-29 University Of New Hampshire Tri-material dual-species neutron/gamma spectrometer
WO2012078242A1 (en) * 2010-12-06 2012-06-14 Lawrence Livermore National Security, Llc Methods of detection and identification of carbon-and nitrogen-containing materials
CA3069211C (en) 2011-09-07 2022-06-21 Rapiscan Systems, Inc. X-ray inspection system that integrates manifest data with imaging/detection processing
US9939550B2 (en) 2013-03-15 2018-04-10 Varex Imaging Corporation Detection of special nuclear material and other contraband by prompt and/or delayed signatures from photofission
EP2784052A1 (de) * 2013-03-27 2014-10-01 Maxamcorp Holding, S.L. Verfahren zur in-situ Herstellung von wasserbeständigen, wasserhaltigen, gelförmigen Sprengstoffen mit niedriger Dichte
CN103995015A (zh) * 2014-04-22 2014-08-20 中国工程物理研究院核物理与化学研究所 一种爆炸物检测装置
US20160187313A1 (en) * 2014-12-31 2016-06-30 Ge Energy Oilfield Technology, Inc. Core Sample Analysis System with Conditioned Environment
GB2564038B (en) 2016-02-22 2021-11-10 Rapiscan Systems Inc Systems and methods for detecting threats and contraband in cargo
CN106226338B (zh) * 2016-09-20 2023-04-07 同方威视技术股份有限公司 用于集装箱的射线检查系统和检查方法
US10768320B2 (en) 2017-05-11 2020-09-08 University Of New Hampshire Field deployable neutron/gamma spectrometer
RU2751586C2 (ru) * 2017-05-31 2021-07-15 Аахен Институт Фор Ньюклеар Трейнинг Гмбх Способ и устройство для многоэлементного анализа на основании нейтронной активации, а также применение

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3124679A (en) * 1964-03-10 Nuclear determination of
US3146349A (en) * 1961-12-01 1964-08-25 Edward D Jordan Detecting hidden explosives using neutron beams
US3594577A (en) * 1967-12-07 1971-07-20 Ekco Electronics Ltd Indicating or detecting apparatus for nuclear radiation such as gamma rays

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3308296A (en) * 1964-03-20 1967-03-07 Clyde L Cowan Hidden explosives detector utilizing long-lived radioactive tracer material

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3124679A (en) * 1964-03-10 Nuclear determination of
US3146349A (en) * 1961-12-01 1964-08-25 Edward D Jordan Detecting hidden explosives using neutron beams
US3594577A (en) * 1967-12-07 1971-07-20 Ekco Electronics Ltd Indicating or detecting apparatus for nuclear radiation such as gamma rays

Also Published As

Publication number Publication date
DE2347672C2 (de) 1985-02-21
CA980021A (en) 1975-12-16
NL7313106A (de) 1974-04-01
BR7307369D0 (pt) 1974-08-29
JPS4988586A (de) 1974-08-23
IL43286A0 (en) 1974-05-16
IT998638B (it) 1976-02-20
FR2201765A5 (de) 1974-04-26
JPS5611899B2 (de) 1981-03-17
GB1392169A (en) 1975-04-30
IL43286A (en) 1976-11-30
US3832545A (en) 1974-08-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2347672A1 (de) Geraet zur erfassung von explosivstoffen
DE2442215C3 (de) Geophysikalische Bohrlochuntersuchungsanordnung
DE3145046C2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Erzeugen einer Darstellung der räumlichen Verteilung einer Flüssigkeitsströmung innerhalb einer Hohlkörperstruktur
DE112008001662T5 (de) Verfahren und System zur Detektion von Schmuggelgut unter Verwendung von Photoneutronen und Röntgenstrahlen
DE1923983A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur zerstoerungsfreien Untersuchung einer Kernbrennstoffmenge
DE112004002474T5 (de) Verfahren und System zur Detektion von Substanzen wie speziellen nuclearen Materialien
DE2150491A1 (de) Strahlungsueberwachungssystem
DE1296829B (de) Verfahren und Vorrichtungen zur Bestimmung des Gehaltes einer Probe an schweren Elementen durch Messung ihrer optisch angeregten K alfa- oder K beta-Roentgenfluoreszenzlinien
DE69812935T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur messung des relativen anteils von uran und plutonium in einem körper
DE2726977C2 (de)
DE102011080547B4 (de) Erhöhung des Neutronenflusses durch Gamma-Abschirmung
DE2122214A1 (de) Verfahren zur quantitativen Messung der Konzentration einzelner Elemente, sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE1598121A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Standardisierung der Zaehlung in der Scintillationsspektrometrie
DE19622758A1 (de) Verfahren zur Detektion eines Körpers innerhalb eines Untersuchungsbereichs und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE1523055A1 (de) Geraet zum Messen von radioaktivem Fluss
EP0412194B1 (de) Verfahren zur Messung radioaktiver Nuklide
DE1947778A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur aeusseren Standardisierung von fluessigen Szintillationsproben
EP1859300B1 (de) Verfahren und system zur bestimmung der fluenz hochenergetischer neutronen
Reichenbacher Final KARMEN-results on neutrino-oscillations and neutrino-nucleus-interactions in the energy-regime of supernovae
DE102009057276A1 (de) Verfahren zur Identifizierung von Sprengstoffen mittels Neutronenbeschuss
Friedlander et al. A search for nuclear disintegrations produced by slow negative heavy mesons
EP0873524B1 (de) Methode zur quantitativen, zerstörungsfreien bestimmung von spaltmaterial
DE2756328A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der porositaet von erdformationen in der umgebung eines verrohrten bohrlochs
Zhu Background Reduction in Gamma Beam Experiments Using Segmented Germanium Detectors
DE4031249C2 (de) Verfahren zur Bestimmung der Menge und Ortsverteilung von in einem Gebinde vorhandenen Plutonium und/oder anderen alpha-Strahlern

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition