DE2347641C2 - Dynamische Hörkapsel mit Steckanschluß - Google Patents
Dynamische Hörkapsel mit SteckanschlußInfo
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- DE2347641C2 DE2347641C2 DE19732347641 DE2347641A DE2347641C2 DE 2347641 C2 DE2347641 C2 DE 2347641C2 DE 19732347641 DE19732347641 DE 19732347641 DE 2347641 A DE2347641 A DE 2347641A DE 2347641 C2 DE2347641 C2 DE 2347641C2
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R9/00—Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
- H04R9/10—Telephone receivers
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine dynamische Hörkapsel mit Steckanschluß.
Aus der DT-OS 19 22 872 ist ein elektrodynamischer
Wandler mit als äußere Anschlußkontakte ausgebildeten Steckanschlußlaschen bekannt, bei dem die mit dem
Schwingspulsystem des Wandlers elektrisch verbündenen Steckanschlußlaschen senkrecht zur gehäuseabdekkenden
Bodenkontaktplattc in taschenartigen Ausnehmungen eines die Bodenkontaktplatte gegenüber dem
Wandlergehäuse schützenden Isolierkörpers innerhalb des Wandlergehäuses angeordnet sind.
Nach der DT-OS 19 58 324 wird dieser Wandler so modifiziert, daß unter Fortfall der Bodenkontaktplatte
beide mit dem Schwingspulsystem des Wandlers elektrisch verbundenen Steck- und Lötanschlußlaschen als
U-förmige Profile ausgebildet und mit ihren U-Quer-Stegen in einem das Magnetsystem aufnehmenden
Kunststofftragring innerhalb des aus Kunststoff bestehenden Wandlergehäuses mit eingebettet sind, wobei
die Steckkontaktfahnen der Anschlußlaschen Vorzugs weise in taschenartig angeformten Te'len des Kunst
slofftragringes aufgenommen werden. Hierdurch erge ben sich gegenüber dem erstgenannten Wandler dk
Einsparung verschiedener Bauteile und eine Vereinfa chung der Fertigungs- und Montagevorgänge.
Aus der DT-AS 20 32 051 ist andererseits ein elek troakustischer Wandler nach dem elektrodynamischer
Prinzip, insbesondere zur Verwendung als Hör- um Sprechkapsel, bekannt, der eine flexible kreissymmetri
sehe Membran, ein konzentrisch in dem aus Kunstsiof
bestehenden Wandlergehäuse angeordnetes Magnetsy stern, Zapfen und Vorsprünge zur Festlegung der Ein
zelteile des Wandlers und einen mit Schallöffnunger versehenen Deckel aufweist, wobei der Rand des ge
spritzten topfförmigen Gehäuses nach innen mit einen
stufenförmigen Absatz versehen ist und nach außer über den Umfang verteilte Nasen trägt, am Gehäuse
boden ein Zentrierring mit mehreren federnden Steger
angespritzt ist und zwischen dem Gehäuse und den Dauermagnetsystem ein passender Kunststoff-Druck
ring sitzt. Bei diesem Wandler ist beim Spritzen de< Gehäuses ein Vorsprung gebildet, der auf der Genau
seaußenfläche eine kastenförmige Nische bildet, in welche in das Gehäuse eingespritzte Steck- oder Schrau
benanschlüsse hineinragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine dynamische Hörkapsel nach der DT-OS 1Q58 324 se
weiterzuentwickeln, daß sie aus möglichst wenig Einzelteilen besteht, leicht zu montieren ist und eine einfa
ehe Kontaktierung des Schwingspulsystems aufweist.
Gegenstand der Erfindung, womit diese Aufgabe ge löst wird, ist eine dynamische Hörkapsel mit einen
Kunststoffgehäuse, einer flexiblen kreissymmetrischer Membran, einem konzentrisch im Gehäuse angeordnc
ten Magnet- und Schwingspulsystem. einer Gehäuseab deckung und als äußeren Anschlußkontakten ausgebil
deten, mit dem Schwingspulsystem elektrisch verbun denen, von einem Kunststoffbauteil in Gehäuseausnehmungen
gehaltenen Steckanschlußlaschen, mit den Kennzeichen, daß die Hörkapsel aus zwei zusammen
steckbaren Baueinheiten besteht, deren eine das Ge häuse mit einem die eine Steckanschlußlasche tragen
den Mittelkontakt, einem die andere Steckanschlußla sehe tragenden Außenkontakt und einem den Mittel
kontakt und den Außenkontakt im Gehäuse festhalten-Hen Kunststoffhaltering umfaßt, während die andere
baueinheit als Kunstsloffgehäuseeinsatz und -abdeckteil ausgebildet ist, der die Membran und das Magnet
und Schwingspulsystem umfaßt, und daß die Kontaktierung des Schwingspulsystems beim Zusammenstecker
der Baueinheiten durch Steckanschluß an Teilen der Steckanschlußlaschen erfolgt.
Vorzugsweise ist der Haltering mittels in passende Bohrungen des Gehäuses eingreifender Zapfen mit
dem Gehäuse fest verbunden, insbesondere verschweißt.
Zweckmäßig sind am Gehäuse außer den Bohrungen einige Zentrierzapfenvorsprünge zur konzentrischen
Abstandshaltung des Mittelkontakts und des Außenkontakts vorgesehen.
Nach der bevorzugten Ausfühningsart der Erfindung
weist jede der beiden Steckanschlußlaschen einen Kontaktmesserartigen Schenkel zum Aufstecken einer
Kontaktgabelfeder des Schwingspulsystems und einen weiteren kontaktmesserartigen Schenkel zum Aufstekken
einer Steckhülse einer der Anschlußadern auf.
Die erfindungsgemäße Hörkapsel weist nur eine ge-
ringe Anzahl von Einzelteilen auf, ist leicht herstellbar und einfach montierbar, wobei besonders die Kontaktierung
der Membranspule (Schwingspuhystem) durch die Steckkontaktanordnung sehr erleichtert ist.
Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert;
darin zeigt
Fig-1 eine in der rechten Hälfte geschnittene Ansicht
der Hörkapsel,
F i g- 2 einen Axialschnitt und eine teilweise gesehniiiene
Unteransicht des Gehäuses,
F i g- 3 eine perspektivische Darstellung der Gehäuse-Baueinheit
vorder Vereinigung ihrer Teile und
Fig.4 eine Unteransicht und einen Axialschnitt der
Gehäuseeinsatz-Baueinheit.
F i g. 1 vermittelt einen Gesamteindruck der aus zwei
Baueinheiten A und ß zusammengesteckten Hörkapsel, wobei ein wesentliches Merkmal der Erfindung, nämlich
die Steckkonlaktverbindung /wischen der Steekan
schlußlasche 5 der Baueinheit A und der Kontaktgabelfeder 15 des Schwingspulsystems 14 der Baueinheit B
bereits hervorgehoben ist. Man erkennt außerdem, daß die Gehäuseeinsatz-Baueinheil B die Gehäuse-Baueinheit
A deckelartig dicht abdeckt.
In F i g. 2 sind in bzw. am Gehäuse 1 neben dem Mit- :?
lötkontakt 2 und dem Außenkontakt 3 die mit diesen zusammenhängenden Steckanschlußlaschen 5 besonders
hervorgehoben, deren jede einen achspanllelen kontaktmesserartigen Schenkel 5a zum Aulstecken der
Kontaktgabelfeder 15 und einen quer dazu gerichteten 3c
kontaktmesserartigen Schenkel 5b zum Aufstecken einer Steckhülse od. dgl. einer anzuschließenden Ader
aufweist.
Am deutlichsten ergibt sich der Aufbau der Gehäuse-Baueinheit A aus der auseinandergezogenen Perspeklivdarstellung
nach F i g. 3. Man erkenn! hier das Kunststoffgehäuse 1 mit Ausnehmungen 9 zur Aufnahme
der Steckansehlußlaschensehenkel 5b, mit Bohrungen 6 zur Aufnahme von Schweißzapfen 7 des Halteringes
4 und mit Zentrierzapfenvorsprüngen 8 zur konzentrischen Abstandshaltung des Mittelkontakts 2 und
des Außenkontakts 3, deren jeder eine der genannten Steckanschlußlaschen 5 mit je einem Masserkoniaktschenkel
5a und je einem Messerkontaktschenkel 5b trägt. Beim Zusammenfügen von Gehäuse, Konturen
und Haltering treten dessen Schweißzapfen 7 in die Bohrungen 8 des Gehäuses ein, und der Haltering 4
liegt einerseits mit seinem Innenumfang auf einem passend bemessenen Flanschrand des Mittelkontakts 2 und
andererseits mit seinem Außenumfang auf einem passend bemessenen Innenflanschring des ringförmigen
Außenkontakts 3 auf.
Nach dem Verbindungsvorgang zwischen dem Haltering 4 und dem Gehäuse 1, der vorzugsweise mittels
Schweißen erfolgt, ist die Gehäuse-Baueinheit A fertig und zur Aufnahme der Gehäuseein:»atz- und ■abdeckteil
Baueinheit ß bereit, die aus dem tragenden Kunstst.iifeinsat/
11 mit der Membran 12. dem Magnetsystem 13 und dem Schwingspulsystem 14 besteht, wobei
am Schwingspulsystem zwei Kontaktgabelfedern IS angebracht sind, die beim Zusammenstecken der Baueinheiten
A und B auf die kontaktmesserartigen Schenkel 5;j der Sleckanschlußlaschen 5 aufgesteckt werden
und so den gewünschten Kontakt in einfachster Weise erhalten. -
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Dynamische Hörkapsel mit einem Kunststoffgehäuse, einer flexiblen kreissymmetrischen Membran,
einem konzentrisch im Gehäuse angeordneten Magnet- und Schwingspulsystem, einer Gehäuseabdeckung
und als äußeren Anschlußkontakten ausgebildeten, mit dem Schwingspulsystem elektrisch
verbundenen, von einem Kunststoffbauteil in Gehäuseausnehmungen
gehaltenen Steckanschlußlaschen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hörkapsel aus zwei zusammensteckbaren Baueinheiten
(A, 8) besteht, deren eine ^das Gehäuse (!)
mit einem die eine Steckanschlußlasche (5) tragenden MitteSkontakt (2), einem die andere Steckanschiußlasche
(5) tragenden Außenkontakt (3) und einem den Mittelkontakt (2) und den Außenkontakt
(3) am Gehäuse (1) festhaltenden Kunststoffhaltering (4) umfaßt, während die andere Baueinheit (B)
als Kunststoffgehäuseeinsatz und -abdeckteil (II)
ausgebildet ist, der die Membran (12) und das Magnet- und Schwingspulsystem (13, 14) umfaßt, und
daß die Kontaktierung des Schwingspulsystems (14) beim Zusammenstecken der Baueinheiten (A, B)
durch Steckanschluß an Teilen der Steckanschlußlaschen (5) erfolgt.
2. Hörkapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (4) mittels in passende
Bohrungen (6) des Gehäuses (1) eingreifender Zapfen (7) mit dem Gehäuse fest verbunden, insbesondere
verschweißt ist.
3. Hörkapsel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (1) außer den Bohrungen
(6) einige Zentrierzapfenvorsprünge (8) zur konzentrischen Abstandshaltung des Mittelkontaktes (2)
und des Außenkontakts (3) vorgesehen sind.
4. Hörkapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Steckanschlußlaschen
(5) einen Kontaktmesserartigen Schenkel (5a) zum Aufstecken einer Kontaktgabelfeder
(15) des Schwingspulsystems (14) und einen weiteren kontaktmesserartigen Schenkel (5b) zum
Aufstecken einer Steckhülse einer der Anschlußadern aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732347641 DE2347641C2 (de) | 1973-09-21 | 1973-09-21 | Dynamische Hörkapsel mit Steckanschluß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732347641 DE2347641C2 (de) | 1973-09-21 | 1973-09-21 | Dynamische Hörkapsel mit Steckanschluß |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2347641B1 DE2347641B1 (de) | 1975-03-20 |
DE2347641C2 true DE2347641C2 (de) | 1975-10-30 |
Family
ID=5893313
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732347641 Expired DE2347641C2 (de) | 1973-09-21 | 1973-09-21 | Dynamische Hörkapsel mit Steckanschluß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2347641C2 (de) |
-
1973
- 1973-09-21 DE DE19732347641 patent/DE2347641C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2347641B1 (de) | 1975-03-20 |
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