DE2951396C2 - Vorrichtung zum Halten und elektrischen Anschließen eines Wandlers - Google Patents
Vorrichtung zum Halten und elektrischen Anschließen eines WandlersInfo
- Publication number
- DE2951396C2 DE2951396C2 DE2951396A DE2951396A DE2951396C2 DE 2951396 C2 DE2951396 C2 DE 2951396C2 DE 2951396 A DE2951396 A DE 2951396A DE 2951396 A DE2951396 A DE 2951396A DE 2951396 C2 DE2951396 C2 DE 2951396C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- base
- transducer
- circuit board
- contact springs
- rib
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000004020 conductor Substances 0.000 claims description 10
- 239000000758 substrate Substances 0.000 claims description 8
- 229910000679 solder Inorganic materials 0.000 description 4
- 210000001331 nose Anatomy 0.000 description 3
- 230000005855 radiation Effects 0.000 description 3
- 238000013016 damping Methods 0.000 description 2
- 229910001369 Brass Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010951 brass Substances 0.000 description 1
- 230000002950 deficient Effects 0.000 description 1
- 230000005284 excitation Effects 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 230000010358 mechanical oscillation Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K3/00—Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
- H05K3/30—Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor
- H05K3/301—Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor by means of a mounting structure
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R1/00—Details of transducers, loudspeakers or microphones
- H04R1/02—Casings; Cabinets ; Supports therefor; Mountings therein
- H04R1/04—Structural association of microphone with electric circuitry therefor
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R17/00—Piezoelectric transducers; Electrostrictive transducers
-
- H—ELECTRICITY
- H10—SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H10N—ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H10N30/00—Piezoelectric or electrostrictive devices
- H10N30/80—Constructional details
- H10N30/88—Mounts; Supports; Enclosures; Casings
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K3/00—Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
- H05K3/30—Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor
- H05K3/306—Lead-in-hole components, e.g. affixing or retention before soldering, spacing means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Piezo-Electric Transducers For Audible Bands (AREA)
- Transducers For Ultrasonic Waves (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten und elektrischen Anschließen eines Wandlers der im
Oberbegriff des Anspruches 1 beschriebenen Art
Solche Wandler können als Tonfrequenz-Wandler in der Form von Lautsprechern, Mikrofonen, Signalgebern
oder dgl. ausgebildet sein. Sie bestehen aus einem piezoelektrischen Material in Scheibenform, das bei
elektrischer Anregung Schwingungen ausführt oder bei der Aufbringung von Schwingungen elektrische Signale
abgibt. Ein solcher Wandler kann aus einem auf einem leitfähigen Träger angeordneten, dünnen piezoelektrischen
Element bestehen, das auf geeignete Weise gehaltert und elektrisch angeschlossen werden muß.
Wie der US-PS 38 15 129 zu entnehmen ist, sind zur Herstellung einer Rückkopplungsschaltung drei Anschlüsse
am piezoelektrischen Wandler erforderlich, die auf geeignete Weise angeschlossen werden müssen. Die
Montage und den Anschluß solcher Wandler zeigen die US-PS 40 82 982 und 33 31 970.
Es hat sich als wünschenswert sowohl für den Zusammenbau als auch für die Montage herausgestellt daß das
Wandlerelement in der entsprechenden Halterung lösbar befestigt wird, um einen Austausch auf einfache
Weise vornehmen zu können. Eine solche Möglichkeit ist in der US-PS 38 85 173 beschrieben. Obwohl diese
bekannte Vorrichtung im großen und ganzen einen Austausch des Wandlerelementes zuläßt, ist sie jedoch verhältnismäßig
aufwendig aufgebaut, weil sie mit einer elastomeren Zwischenscheibe arbeitet, die bei den üblichen
Herstellungsverfahren nur umständlich montiert werden kann.
Außerdem ist aus der DE-AS 22 09 607 ein elektroakustischer Wandler bekannt, bei dem ein piezoelektrisches
Element zwischen einem Sockel und einem Gehäusedeckel am Rand eingeklemmt ist, wobei der Gehäusedeckel
um den Sockel umgebördelt und damit unlösbar verbunden ist. Die Anschlüsse des piezoelektrischen
Elementes sind mit angelöteten oder angeschweißten Anschlußdrähten versehen, die durch entsprechende
Kanäle im Sockel herausgefädelt und mit
einer gedruckten Schaltungsplatte verlötet sind. Diese
bekannte Lösung hat jedoch den Nachteil, daß ein Austausch des piezoelektrischen Elementes im Schadensfalle
nicht möglich ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Halten und elektrischen
Anschließen eines Wandlers vorzuschlagen, die sich durch einfache Montage auszeichnet und die auch im
auf eine Schaltungsplatine aufgelöteten Zustand jederzeit zu öffnen ist, um ein eventuell defektes piezoelektrisches
Element zu erneuern.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 enthaltenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend im einzelnen anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine auseinandergezogene Darstellung der Einzelteile einer ersten Ausführungsforr* der erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
F i g. 2 eine Draufsicht auf einen Wandler, der für die erfindungsgemäße Vorrichtung verwendet werden
kann;
F i g. 3 einen Axialschnitt durch die Vorrichtung nach F i g. 1 nach ihrer Befestiggung auf einer Schaltungsplatine;
F i g. 4 eine auseinandergezogene Darstellung von Einzelheiten einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
F i g. 5 eine Seitenansicht einer teilweise geschnittenen Vorrichtung aus F i g. 4;
F i g. 6 eine auseinandergezogene Darstellung von Einzelteilen einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung; und
F i g. 7 eine Seitenansicht einer teilweise geschnittenen Vorrichtung gemäß F i g. 6.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Halten und Anschließen ist geeignet für piezoelektrische Wandler
mit dünnem Profil, die bei elektrischer Anregung vibrieren bzw. mechanische Schwingungen ausführen. Ein
Beispiel des verwendbaren Wandlers zeigt F i g. 2, in der Form einer kreisförmigen Scheibe. Selbstverständlich
ist jedoch auch eine andere dünne Wandlerform im Rahmen der Erfindung für die erfindungsgemäße Vorrichtung
verwendbar.
F i g. 2 zeigt einen Wandler 10 mit einem piezoelektrischen Element 12, welches auf einem größeren Substrat
14 aus leitfähigeni Material, wie etwa Messing, angeordnet
ist. Wenn eine Rückkopplungsschaltung benutzt werden soll, weist das piezoelektrische Element 12 eine
elektrisch isolierte Insel 16 auf, die mit der Rückkopplungsschaltung verbunden wird.
Wie F i g. 1 und 3 im einzelnen zeigen, kann die im ganzen mit 20 bezeichnete erfindungsgemäße Vorrichtung
mit einer bedruckten Schaltungsplatine 22 verbunden werden, die mehrere Befestigungslöcher 24 und Anschlußlöcher
26 aufweist.
Die Vorrichtung 20 umfaßt einen Sockel 28 mit einem Gehäuse 30. an dem Montierhaken 32 mit Schnappnasen
34 ausgebildet sind. Die Montierhaken können in die Biifestigungülöcher 24 in der Schaltungsplatine 22 einrasten.
Diese BesfesMgung ist zunächst herzusteilen, ehe gelötet wir4, worUuf nachfolgend noch eingegangen
wird.
Im Inneren des Sockels 28 befindet sich eine aufrechtstehen^ie
kreisförmige Lagerrippe 36, auf welcher der Wandle»· 10 im Knotenbsreich ruhen kann. Die LaeerriDDe
36 hat eine Messerkante, so daß der Boden des
Wandlers 10 über eine schmale Kontaktlinie unterstützt wird.
Mehrere vertikal stehende Positionierungsrippen 38 sind an der Innenwand des Gehäuses 3O ausgebildet
Diese Posuionierungsrippen 38 lokalisieren den Wandler so, daß er die Gehäuseinnenwand nicht berührt,
wodurch sonst seine Vibration gedämpft werden könnte.
Das Innere des Sockelgehäuses 30 weist drei An-Schlußkanäle 40,42, 44 auf, in welchen jeweils eine von drei elastischen Kontaktfedern 46,48, 50 befestigt werden kann. Jede Kontaktfeder 46, 48 und 50 weist eine Arretiernase 52 auf, die an der Schulter 54 in den Anschlußkanälen 40,42 und 44 anliegt und auf diese Weise die Kontaktfedern arretiert. Wenn die Anschlußklemmen zu Beginn in den jeweiligen Anschlußkanälen montiert sind, stehen sie über die Höhe der Lagerleiste 36 hinaus und werden von einer abwärts gerichteten Kraft des Wandlers 10 federnd abwärts gedruckt.
Das Innere des Sockelgehäuses 30 weist drei An-Schlußkanäle 40,42, 44 auf, in welchen jeweils eine von drei elastischen Kontaktfedern 46,48, 50 befestigt werden kann. Jede Kontaktfeder 46, 48 und 50 weist eine Arretiernase 52 auf, die an der Schulter 54 in den Anschlußkanälen 40,42 und 44 anliegt und auf diese Weise die Kontaktfedern arretiert. Wenn die Anschlußklemmen zu Beginn in den jeweiligen Anschlußkanälen montiert sind, stehen sie über die Höhe der Lagerleiste 36 hinaus und werden von einer abwärts gerichteten Kraft des Wandlers 10 federnd abwärts gedruckt.
Um die abwärts gerichtete Kraft zu erzeugen und daher die elektrische Verbindung mit den Kontaktfedern
herzustellen, ist ein Deckel 56 vorgesehen. Der Deckel 56 hat die Form eines an einem Ende offenen
zylindrischen Deckelgehäuses 58 mit einer öffnung 60 an seiner Spitze und mehrerenSchnappbügeln, welche
mit den Schnappnasen 34 am Sockelgehäuse 30 kooperieren können.
Die Innenseite des Deckelgehäuses 56 ist mit einer herabreichenden kreisförmigen Rippe 64 ausgerüstet.
die auf die Lagerrippe 36 des Sockels 28 ausgerichtet ist. Die herabreichende Rippe 64 teilt das Deckelgehäuse
58 in eine zentrale Resonanzkammer 66 und eine sie umgebende Ringkammer 68.
Es ist wichtig festzuhalten, daß der Durchmesser der kreisförmigen Lagerrippe 36 und der herabhängenden
Rippe 64 so ausgelegt ist, daß er im wesentlichen gleich dem Knotendurchmesser des Wandlers 10 ist. An dieser
Knotenstelle oder an diesem Durchmesser liegt normalerweise die Stelle, an der der Wandler 10 nicht vibriert.
Wenn daher der Wandler an dieser Stelle gehalten ist, ist die Dämpfung gering und es wird die größte Vibration
und die größte Schallabstrahlung erzielt. Um die Dämpfung weiter zu verringern, sollten die Kontaktfedern
46, 48 und 50 elastisch sein. Zur Verstärkung der Schallabstrahlung ist die Resonanzkammer 66 vorgesehen,
die im Kontakt mit dem Wandler 10 verbleibt. Obgleich alle diese Merkmale notwendig sind, um eine optimale
Schallabstrahlung zu erreichen, können diese Merkmale entfallen, wenn nur ein geringerer Schallausgang
erwünscht sein sollte.
Bei Benutzung kann die gesamte Vorrichtung 20 vor der Montage zusammengesetzt sein. Zuerst werden die
Kontaktfedern 36, 48 und 50 in ihre jeweiligen Anschlußkanäle 40, 42 und 44 eingesetzt. Dann wird der
Wandler 10 so eingesetzt, daß das piezoelektrische Element 10 auf die elastischen Kontaktfedern 36,48 und 50
und die Lagerrippe 36 zuweist. Der Deckel 56 wird dann auf den Sockel 28 aufgesetzt und die jeweiligen
Schnappnasen 34 gelangen mit den jeweiligen Schnappbügeln 42 in Eingriff.
Nach fertigem Zusammenbau wird die Vorrichtung auf die Schaltungsplatine 22 so aufgesetzt, daß die Montierhaken
42 in den jeweiligen Löchern 24 aufgenomme:' sind. Die Schaltungsplatine 22 wird dann im Lö'bad
es verlötet, so daß Lötverbindungen 70 zur elektrischen
Verbindung mit nicht dargestellten Leiterzügen auf der Schaltungsplatinc 22 mit dem Wandler 10 hergestellt
werden.
Wenn es aus besonderen Gründen erwünscht sein sollte, den Wandler 10 auszutauschen, wird der Deckel
56 durch Lösen der Schnappbügel 62 von den Schnappnasen 34 entfernt. Dies kann viele Male geschehen.
F i g. 4 und 5 zeigen Einzelheiten einer zweiten Ausführungsform
80 der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die auf einer Schaltungsplatine 82 befestigbar ist. Die
Schaltungsplatine 82 weist mehrere Montierlöcher 84 sowie Anschlußlöcher 86 auf, deren Zweck nachstehend
erläutert wird.
Die Vorrichtung 80 weist einen Sockel 88 mit zwei Montierhaken 90 auf, die von den Montierlöchern aufgenommen
werden können. Vier aufrechtstehende Lagerpfosten 92 erstrecken sich von dem Sockel 88 nach
oben und bilden eine Plattform für den Wandler 10, is
wenn er auf dem Socke! SS befestigt ist. Zwei aufrechtstehende Klammern 94 sind zum Ergreifen des Wandlers
10 auf den Sockel 88 vorgesehen. Die Kombination der vier Pfosten 92 und der zwei Klammern 94 stellt eine
Haltevorrichtung für den Wandler 10 dar.
Der Sockel 88 weist drei Anschlußkanäle 96, 98 und 100 auf, von denen jeder eine von drei Kontaktfedern
102, 104 und 106 aufnehmen kann. Jede Kontaktfeder 102,104 und 106 besitzt eine Arretiernase 108, die gegen
eine in den Anschlußkanälen 96,98 und 100 ausgebildete Schulter 110 jeweils anliegen können. Auf diese Weise
wird jede Kontakfeder 102,104 und 106 in ihrem zugehörigen Kanal arretiert.
Man sieht, daß die Kontaktfedern 102, 104 und 106 elastisch sind und daß sie, wenn sie in den Sockel 88 vor
dem Einbringen des Wandlers 10 befestigt sind, sich in eine größere Höhe strecken, als die Höhe der vier aufrechtstehenden
Pfosten 92 beträgt. Wenn der Wandler in der Vorrichtung gehalten wird, werden die Kontaktfedern
elastisch nach unten gedrückt
Um das Einführen und das Abnehmen des Wandlers 10 zu erleichtern, sind ein Paar Ausschnitte 112 an gegenüberliegenden
Seiten des Wandlers 10 vorgesehen, die auf die Klammern 94 ausgerichtet werden können.
Bei Verwendung werden die Kontaktfedern 102,104 und 106 in ihren jeweiligen Anschlußkanälen 96,98 und
100 befestigt. Der Sockel 88 wird dann auf der Schaltungsplatine 82 durch Einsetzen des Montierhaken 90 in
die jeweiligen Montierlöcher 84 befestigt Der Bodenabschnitt der Kontakfedern 102,104 und 106 erstreckt
sich dann unter die Oberfläche der Schaltungsplatine 82 nach unten.
Die bedruckte Schaltungsplatine kann dann im Lötbad verlötet werden, so daß eine permanente Lötverbindung
140 sich an jeder der Kontaktfedern 102, 104 und 106 ergibt. Der Wandler 10 wird dann auf dem
Socke! durch Ausrichten der Ausschnitte 112 auf die Klammern 94 und abwärts drückend befestigt.
Man sieht, daß es nicht notwendig ist ein Rückkopplungssystem mit drei Anschlüssen zu schaffen. Schall
kann auch dadurch produziert werden, daß das übliche System mit zwei Anschlüssen benutzt wird.
F i g. 6 und 7 zeigen im einzelnen eine dritte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung 120, die auf einer bedruckten Schaltungsplatine 122 befestigt
werden kann. Diese hat drei öffnungen 124,126 und 128
aus Gründen, die nachstehend deutlich werden.
Die Vorrichtung 120 umfaßt einen einteiligen Sockel 129 aus elektrisch leitfähigem Material. Der Sockel 129
kann gestanzt und dann zu dem Gebilde geformt werden, wie es nachstehend im einzelnen erläutert wird.
Der Sockel 129 weist vier aufrechtstehende Lagerflächen 130 und zwei Stirnplättchen 131 auf. Jedes der
Stirnplättchen 131 besitzt ein Paar obere Haltenasen. Die Lagerflächen 130 und die Haltenasen 132 bilden
eine Haltevorrichtung, die den Wandler 10 am Sockel 129 hält.
Ein Paar sich abwärts erstreckender Anschlußfahnen 134 und 136 sind an dem Sockel 129 angeformt und
abwärts gebogen, so daß sie sich in einen Bereich unter die Stirnplättchen 131 erstrecken. Die Anschlußfahnen
134, 136 sind jeweils in den öffnungen 124, 126 aufgenommen. Jede der Anschlußfahnen 134 und 136 weist
eine Auswärtsbiegung 137 auf, damit eine vorübergehend wirksame Befestigung für den Sockel 129 an der
gedruckten Schaltungsplatine 122 geschaffen ist, wenn die Anschlußfahnen in den öffnungen 12 und 126 aufgenommen
sind. Da der gesamte Sockel einteilig aus leitfähigem Material hergestellt ist. sind die Anschlußfahnen
134 und 136 elektrisch mit der Haltevorrichtung verbunden, welche die Lagerfläche 130 und die Haltenasen 132
umfaßt.
Der Sockel 129 weist ferner einen Abreißabschnitt 138 auf. Der Abreißabschnitt ist mit einer herabreichenden
Fahne 140 versehen, die in der Öffnung 128 in der bedruckten Schaltungsplatine aufgenommen werden
kann. Am oberen Ende des Abreißabscnnittes 138 befindet sich ein elastischer Federkontakt 142, der das piezoelektrische
Element 112 kontaktieren kann.
Aus nachstehend deutlich werdenden Gründen ist es notwendig, daß der Abreißabschnitt vom Rest des Sokkels
129 elektrisch isoliert ist. Dazu ist eine Bruchlinie 144 vorgeformt, damit der Abreißabschnitt 138 vom
Sockel 129 abgebrochen werden kann.
Bei Benutzung wird der einteilige Sockel 129 auf der Schaltungsplatine 122 so befestigt daß die Anschlußfahnen
134 und 136 durch öffnungen 124 und 12* reichen und die herabhängende Fahne 140 in der öffnung 129
aufgenommen sind. Die Ausbiegungen 137 in den Anschlußfahnen 134 und 136 verhindern, daß der Sockel
129 sich aus der bedruckten Schaltungsplatine 122 löst Die bedruckte Schaltungsplatine 122 wird dann verlötet,
was die drei Lötpunkte 146 ergibt Der Abreißabschnitt 138 wird dann längs der Bruchlinie 144 vom Rest des
Sockels 129 getrennt und auf diese Weise elektrisch von diesem isoliert
Das leitfähige Substrat 14 des Wandlers 10 wird auf der Haltevorrichtung zwischen den jeweiligen Halteflächen
130 und den Haltenasen 132 befestigt In dieser Konfiguration kontaktiert die Haltevorrichtung das leitfähige
Substrat 14 des Wandlers 10, das elektrisch mit den Anschlußfahnen 134 und 136 verbunden ist Der
Abreißabschnitt 138 steht dann in Kontakt mit dem piezoelektrischen Element 12. Auf diese Weise ist eine extrem
billige Wandler- Anschlußvorrichtung geschaffen.
Insgesamt wurde eine Vorrichtung zum Halten und elektrischen Anschließen eines Wandlers an die Leiterbahnen
einer Schaltungsplatine beschrieben. Der Wandler hat die Form eines dünnen Plättchens mit einem
leitfähigen Substrat auf dem ein piezoelektrisches Element angeordnet ist Die Vorrichtung besteht allgemein
aus einem Sockel, in welchem der Wandler abnehmbar befestigt ist und der den Wandler elektrisch
mit der Schaltung verbindet
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Halten und elektrischen Anschließen
eines Wandlers, bestehend aus einem leit- s fähigen Substrat und einem darauf angeordneten
piezoelektrischen Element, an die Leiterzüge einer Schaltungsplatine, bei der das leitfähige Substrat
zwischen einem Sockel und einem darauf montierten Deckel gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Sockel (28, 88, 129) mindestens zwei mit den Leiterzügen der Schaltungsplatine (22,
82; 122) verbindbare Kontaktfedern (46. SO; 102,106;
!34, 136) angeordnet sind, von denen die eine (46,
102.134) das piezoelektrische Element (12) und die
andere (SO, 106,136) das leitfähige Substrat (14) berührt,
und daß der Deckel (56) auf dem Sockel (28,88, 129) lösbar befestigt ist und im aufgesetzten Zustand
den Wandler (10) gegen die Kontaktfedern (46, 50;
102,106; 134,136) drückt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wandler (10) die Form einer kreisförmigen Scheibe hat und eine elektrisch isolierte
Rückkopplungsinsel (16) auf dem piezoelektrischen Element (12) aufweist und daß eine dritte Kontaktfeder
(48.104) zum federnden Berühren der Insel (16)
vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (28) eine im wesentlichen
zylindrische Kammer mit einer inneren Lagerrippe (36) aufweist, die sich nach oben erstreckt
und eine kreisförmige Auflage für den Wandler (10) definiert, daß die Kontaktfedern (46,50,48) im Ruhezustand
eine größere Höhe haben als die Lagerrippe (3(5); daß der Deckel (56) mit seinem offenen Ende
über den Sockel (28) paßt und eine abwärts erstreklcende kreisförmige innere Rippe (64) aufweist, die
auf die Lagerrippe (36) des Sockels (28) ausgerichtet ist und den Wandler (10) von oben so ergreift, daß
dieser gegen die Kontaktfedern (46,50,48) gedrückt
wird, und daß der Durchmesser der Lagerrippe (36) und der herabreichenden Rippe (64) im wesentlichen
der gleiche wie der Knotendurchmesser des Wandlers (10) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (64) des Deckels (56) eine
kreisförmige Resonanzkammer (66) und eine diese umgebende Ringkammer (68) bildet und daß der
Deckel am oberen Ende der kreisförmigen Resonanzkammer (66) eine öffnung (60) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Deckel (56) und Sockel (28) eine Schnappvorrichtung (34, 62) zum lösbaren Befestigen des Deckels
auf den Sockel vorgesehen ist
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite
des Sockels (28) mehrere vertikale Positionierungsrippen (38) ausgebildet sind, die zur Positionierung
des Wandlers (10) vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse
der Kontaktfedern (46, 50, 48; 102, 106, 104; 134, 136, 140) zur permanenten elektrischen Verbindung
mit den Leiterzügen der Schaltungsplatine (22, 82, 122) ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen einteiligen
elektrisch leitfähigen Sockel (129). der auf der Schaltungsplatine
(122) befestigt ist und eine Haltevorrichtung (132,130) aufweist, die das leitfähige Substrat
(14) kontaktiert und den Wandler (10) am Sokkel lösbar befestigt, und erste Kontaktfedern (134,
136) aufweist die mit den Leiterbahnen der Schaltungsplatine (122) elektrisch verbunden werden können,
und durch eine zweite vom Sockel (129) elektrisch isolierte zweite Kontaktfeder (140) die einseitig
mit den Leiterzügen der Schaltungsplatine (122)
elektrisch verbunden werden kann und andererseits federnd gegen das piezoelektrische Element (12)
drückt
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß die ersten Kontaktfedern (134, 136)
eine sich vom Sockel (129) abwärts erstreckende Anschlußfahne (137) aufweist
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet
daß die ersten Kontaktfedern (134, 136) Mittel zum mechanischen Befestigen des Sokkels
(129) auf der Schaltungsplatine (122) aufweist
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis
10, dadurch gekennzeichnet daß der Wandler (10) die Form eines dünnen Scheibchens (F i g. 2) hat
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US347779A | 1979-01-15 | 1979-01-15 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2951396A1 DE2951396A1 (de) | 1980-07-24 |
DE2951396C2 true DE2951396C2 (de) | 1985-12-05 |
Family
ID=21706053
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2951396A Expired DE2951396C2 (de) | 1979-01-15 | 1979-12-20 | Vorrichtung zum Halten und elektrischen Anschließen eines Wandlers |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5595998A (de) |
DE (1) | DE2951396C2 (de) |
GB (1) | GB2042820B (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4273399A (en) * | 1979-11-05 | 1981-06-16 | Amp Incorporated | Transducer supporting and contacting means |
US4429247A (en) * | 1982-01-28 | 1984-01-31 | Amp Incorporated | Piezoelectric transducer supporting and contacting means |
DE3218323A1 (de) * | 1982-05-14 | 1983-11-17 | Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart | Elektroakustischer wandler mit befestigungs- und anschluss-elementen |
JPS599698U (ja) * | 1982-07-12 | 1984-01-21 | 太陽誘電株式会社 | 圧電ブザ−の端子 |
DE3318525A1 (de) * | 1982-09-30 | 1984-04-05 | Emhart Industries, Inc., 46206 Indianapolis, Ind. | Ton-signalgebereinrichtung |
JPS6017100U (ja) * | 1983-07-13 | 1985-02-05 | 富士電気化学株式会社 | 圧電ブザ− |
DE3342743A1 (de) * | 1983-11-25 | 1985-06-05 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Kontaktierung piezoelektrisch-akustischer wandler fuer elektroakustische kapseln |
GB2180996B (en) * | 1985-08-28 | 1989-02-15 | Marconi Co Ltd | Improvements in or relating to the mounting of electronic devices |
JPH0619280Y2 (ja) * | 1987-09-01 | 1994-05-18 | ティーディーケイ株式会社 | 圧電音響変換器 |
US5630229A (en) * | 1995-10-17 | 1997-05-20 | Billy International, Ltd. | Zipperless wetsuit |
CA2187495A1 (en) * | 1995-10-31 | 1997-05-01 | Dan Charles Plitt | Electronic component assembly and method fhereof |
JP2000082522A (ja) * | 1998-09-08 | 2000-03-21 | Smk Corp | 電子部品接続用コネクタ |
CN112147773B (zh) * | 2019-06-28 | 2022-08-09 | 成都理想境界科技有限公司 | 一种光纤扫描器 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3331970A (en) * | 1964-09-29 | 1967-07-18 | Honeywell Inc | Sonic transducer |
US3815129A (en) * | 1970-08-20 | 1974-06-04 | Mallory & Co Inc P R | Piezoelectric transducer and noise making device utilizing same |
DE2209607B1 (de) * | 1972-02-29 | 1974-01-31 | Siemens AG, 1000 Berlin u. 8000 München | Elektroakustischer wandler |
US3885173A (en) * | 1973-10-09 | 1975-05-20 | Magnavox Co | Apparatus and method for coupling an acoustical surface wave device to an electronic circuit |
US4013982A (en) * | 1974-10-22 | 1977-03-22 | International Standard Electric Corporation | Piezoelectric crystal unit |
-
1979
- 1979-11-17 JP JP14834879A patent/JPS5595998A/ja active Granted
- 1979-12-11 GB GB7942742A patent/GB2042820B/en not_active Expired
- 1979-12-20 DE DE2951396A patent/DE2951396C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5595998A (en) | 1980-07-21 |
GB2042820A (en) | 1980-09-24 |
GB2042820B (en) | 1983-03-23 |
DE2951396A1 (de) | 1980-07-24 |
JPH02715B2 (de) | 1990-01-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2951396C2 (de) | Vorrichtung zum Halten und elektrischen Anschließen eines Wandlers | |
DE2758666C3 (de) | ||
DE69831217T3 (de) | Elektrodynamischer inertial-schwingungserreger | |
DE68911958T2 (de) | Wählbare Erdungsvorrichtung für elektronische Anlagen. | |
DE69502505T2 (de) | Elektrodynamischer übertrager | |
DE112016001767T5 (de) | Rahmenloser Audio-Signalgeber für mobile Anwendungen aufweisend optional unterstützteln Spulendraht und -Anschlüsse | |
DE3531967A1 (de) | Halter fuer gedruckte leiterplatten, traeger elektronischer bauteile oder dergleichen | |
WO1997025846A1 (de) | Steuergerät bestehend aus mindestens zwei gehäuseteilen | |
DE102019214534A1 (de) | Elektrischer verbindungskasten und erdverbindungsstruktur davon | |
DE3636557A1 (de) | Wandlereinrichtung | |
DE3128686A1 (de) | "elektroakustischer wandler nach dem zweiwegprinzip" | |
DE3010876A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer leiterplatte | |
EP0495778B1 (de) | Filter-steckverbinder | |
DE69023696T2 (de) | Ein elektronisches Bauteil mit einer Halterung. | |
DE102023200004A1 (de) | Isolierendes Montageelement zur Verwendung bei einer Blitzschutzvorrichtung, elektrisch leitfähiges Modul und Verfahren zur Montage einer Blitzschutzvorrichtung | |
EP0658955B1 (de) | Planarfilter für einen vielpoligen Steckverbinder | |
WO1994025310A1 (de) | Elektrisches gerät, insbesondere schalt- und steuergerät für kraftfahrzeuge | |
EP0071917B1 (de) | Elektrisches Bauelement, Bauelementegruppe oder integrierte Schaltung, deren aktiver Teil auf einem Metallträger aufgebracht ist und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE10124117C2 (de) | Leiterplatine mit kontaktiertem SMD-Baustein sowie zugehöriger SMD-Baustein | |
DE3028047A1 (de) | Vorrichtung zum aufbau von elektrischen schaltungen durch einstecken von elektrischen bauelementen, insbesondere elektronischer lehr- und experimentierbaukasten | |
DE3318557A1 (de) | Halterung fuer ein elektrisches bauelement, insbesondere eine ringkerndrossel | |
DE112018002513T5 (de) | Elektrischer Verteilerkasten | |
EP0022544B1 (de) | Elektrodynamischer Wandler, insbesondere für Fernsprechapparate | |
DE1761252U (de) | Bauteil fuer tauchgeloetete bzw. gedruckte schaltungen. | |
DE19804264C1 (de) | Lautsprechervorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: EISENFUEHR, G., DIPL.-ING. SPEISER, D., DIPL.-ING. |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: EISENFUEHR, G., DIPL.-ING. SPEISER, D., DIPL.-ING. |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |