DE2347566A1 - Vorrichtung zum reinigen von schankanlagen, insbesondere von getraenkeleitungen - Google Patents

Vorrichtung zum reinigen von schankanlagen, insbesondere von getraenkeleitungen

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DE2347566A1 DE19732347566 DE2347566A DE2347566A1 DE 2347566 A1 DE2347566 A1 DE 2347566A1 DE 19732347566 DE19732347566 DE 19732347566 DE 2347566 A DE2347566 A DE 2347566A DE 2347566 A1 DE2347566 A1 DE 2347566A1
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Description

Vorrichtung zuia Seinigen von Schänk* anlagen, inebeaondere γόη Getrinkeleitungen.
Die Erfinduog betrifft eine Vorrichtung sub Reinigen von Schankanlagen, insbesondere von Getrfinkeleitungen, bestehend «us einem Gehäuse sit eines von eines absperrbaren Wasser» sulauf £u sindeetens einen alt der Getrünkeleltung verbindbaren AuetrittetutEen führenden Durchflußkanal sowie einen 2uführungakanal, der einerseits alt eine» sit CO^ sis Druckgae beaufschlagbaren Behfilter für eine Relniguncefltiseigkelt verbunden ist und andererseits in den Durchflußkanal Kündet. Bchankanlagen müssen in bestissten Zeitabstfinden - solche für alkoholfreie Getränke beispielsweise ßinaal Is Konat - von eventuellen Ablegerungen gereinigt und weitgehend kelsfrei gesacht werden· Hiereu wird die von eines Lagerbehälter des Getränke» aur Zapfstell« führende Getrilnkeleitung sowie der Zapfhahn und gegebenen» falls noch weitere Armaturen sunächst eine gewisse Zelt sit Wasser, des eine Reinigungsflüssigkeit is konsentrlerterer Fors zugegeben wird, durchgespült«
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Anschließend erfolgt das tachspülen der Getränkeleitungen und Armaturen mit klarem Wasser.
Eine bekannte Vorrichtung sum Reinigen von Schankanlagen, insbesondere von Getränkeleitungen der eingangs beschriebenen Art (vgl. DOS 1 607 798) weist einen seitlich vom Gehäuse angeordneten Behälter tür die fieiniguqaflüssigkeit auf, in den ein an den Zuführungskanal angeschlossenes und alt einem Absperrhahn abschließbares Saugrohr eingeführt 1st. 0%r Zuführvmgakanal mündet so in den DurchfluBkanal, daß bei einer bestimmten Geschwindigkeit des Wasserstromes im Durchflußkanal die Reinigungsflüssigkeit injektorartig aus dem Zufuhrungskanal angesaugt wird und sich mit dem Wasser vermengt. Om das Ansaugen der Reinigungsflüssigkeit über da« Saugrohr : * erleichtern, ist der Behälter für die Relnigungsflüsi'^eit über eine susätsllche, absperrbare Leitung an eimern CO--Behälter feat angeschlossen, so daß der Innenraum des Relnlgungamitteleehältere unter Druck gesetst werden kann.
Diese bekannte Vorrichtung hat den Hachtell, daß sum Erreichen einer befriedigenden Reinigungs-» und Desinfektionswirkung verhältnismäßig viel Reinigungsflüssigkeit benötigt wird. Das Wasser/Reinigungsmittel-Gemisch durchströmt die Getränkeleitungen In einer weltgehend laminaren Strömung, so daß ein größerer Anteil der Reinigungsflüssigkeit nicht mit den Leitungswandungen in Kontakt kommt und ungenütst wieder aus der Schenkanlage austritt und weiterhin !ringt das Gemisch nur unvollkommen in Bohlräume ein, die in Absperrschiebern oder am Zapfhahn in der Regel vorhanden sind und in welfhen sich mit der Zelt Ablagerungen absetsen und Keime bilden können. Zum Reinigen von Getränkeleitungen mit verhältnismäßig kleinem Leitungsouerschnitt ist die vorbekannte Vorrichtung nicht geeignet, da der Leitungswiderstand hierbei au groß ist und wegen des erhöhten Gegendruckes und der verminderten Strömungsgeschwindigkeit im Durchflußkanal
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dl« injektorartig· Zugab« der Reinigungsflüssigkeit über den Zuführungskanal nicht mehr mit der gewünschten Genauigkeit erfolgt. Da« Injektorprlnsip hat ferner den lachteil, daß achon durch geringste Schautsteilchen oder andere Ablagerungen an Krüaaungen oder Kasten ia Zuführungekanal die Ansaugquerschnitte so verändert werden, dafi nuraehr eine su geringe Länge der rerhältniseäßig viskosen Reinigung·« flüssigkeit angesaugt wird· £* 1st daher erforderlich, öfters den Absperrschieber «wischen Ssngleltung und Zuführungskanal su verstellen, damit genügend Reiniguagauittel de« Wasser zugegeben wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe sugrunde, eine Vorrichtung sua Reinigen von Schankanlage», insbeaondere von Getrenkeleitungen der · ing enge genannten Art su schaffen, die bei geringe« V «brauch der Reinigungsflüssigkeit eine intensive Reinigungswirkung und genaue Dosierung der Flüssigkeit gewährleistet und die ferner auch bei unterschiedlichen Durchflußaengen zuverlässig arbeitet, sowie einfach 1» Aufbau und in der Bedienung ist·
Diese Aufgabe wird erfiadungsgeaäB dadurch gelöat, dafi in den Zuführungskanal eine alt einer Druckgasleitvng verbundene Mischeinheit sua Auf schämen der Reinigungsflüssigkeit «ittels des Druckgases eingeschaltet 1st. Dadurch, daß da« Reinigungsmittel in aufgeachäuater Fora dem Vasserstro· angeführt wird, bildet sich in den Qetränkeleltunges und Hinnen der Schankanlage wahrend des ReinlgeBS eine sehr turbulente Strömung aus. Dies führt nicht nur tu einea besaeren üawalten und Verwirbeln des Reinigungsaittels und soait su einea intenaiveren Kontakt alt den Leitung·- uad Araaturenwandungen, sondern gewahrleistet auch eine euverläaaige Reinifung hinter KrUasrangeci und Ecken der Getränkeleitung bsw. in Hohlräuaen der verschiedenen Araatüren, Sohaua Ttnug wesemtlich besser auch in kleinere lohlriuae einsudringen als beispielsweise ein verlgeichswelse laalAar vorbeistroaeades Waeeer/Reiai-
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gungsmittel-Genisch. Mit der Mischeinrichtung let es ferner ■oglich, de« Waaaerstroa da· Bainigungsnittel susaaaen sit dta Druckgas- üblicherweise COp ~ ^21 wesentlich genauerer Dosierung beisunengen. Die Torrichtung ist auch sub Reinigen ▼on 8chattkanlagen nit siemlieh geringen Leitungsquerschnitten «ad MBit geringen Durchfluanengen geeignet, de die Beisengung der Reinigungsflüsaigkeit ench bei geringen Ströeungegeechwindigkeiten ia OmrchflaBkenel eimrendfrei and in genauer Menge erfolgt.
In Ueiterbildang der Erfindung ist sweckniBig für die Mischeinheit und den Behilter fftr die Reinigungsflüssigkeit eine gemeinsame firuckgssouelle Torgesehen, welche wechselseitig en einen Getrinke behält er oder en die Torrichtung anschlioBbar ist. Gegenüber der Torbekannten Einrichtung wird hierdurch der sustttsliehe, fest über eine ferbindungsleitung an den Behälter für die Reinigungsflüssigkeit angeschlossene CO2-Behllter eingespart. Ss wird lediglich die sur Förderung des Getrenkee bis tu« Zapfhahn ohnehin benötigte Oruokgasouelle ▼on den Getränkebehälter abgekoppelt und an die Seinigungavorrichtung angekoppelt· Weiterhin ist auch eine eigene Druckgasouelle sur Tersorgung der Mischeinheit nicht erforderlich.
Weitere Torteile sowie Sinselheiten der Erfindung sind in folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbelspielea näher erläutert.
Es seigern
Fig. 1 einen schenatischen Schnitt durch das Gehäuse der •rf indunesgenäBen Torriohtung und
Fig. 2 einen Teilechnitt durch die Hiacheinheit der Torrichtung, jedoch in vergrößerte« KeBetab.
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In Fig. 1 der Zeichnung let Mit 1 der 9arohflttfik«n«l ba- »•lehnet, der in «Inta koapakten Gehäuse ron «inta absperrbaren Waasermulauf 2 iu aindestena elaea alt der Getränkeleitung verbindbar*© Austrittaatutaen 3 rührt. Der Zuführung·» kanal 4 ist einerseits alt eine« ait CO2 als Druckgas beaufschlagbaren Behälter 5 für eine Helnlgiiacaflüesickeit verbunden und aündet andererseita in den Dureifluftkanal i# In den Zuführungekanal 4 iat «in« alt einer Druckgas!·ίtun« 6 verbunden· Mischeinheit 7 gua Aufachäueen der fiainlfmnsaflQ·· •igkeit »ittele des Druckgases eingeschaltet, Vm Kalnlgeaga« flüssigkeit aus des Behälter 5 durch die Kicehelahalt 7 und dea darin gebildeten Scheu» über den Zuführongakaasl 4 la den Durchflußkanal «u fördern, wird der Inaearstua dea Behälters 5 unter Druck geafc«t. Der in dan DttrchflvBkanal 1 geförderte Druckgaa/Beinlgungaalttel-^chaua v*t»engt ai«h la DurchfluBkanal ^ alt dea dort hindurohflieS#i^#? stroa und tritt währenddes Reinigen* durch den stuteen 3 la dia an dieser Stella angeschloes«»* ^«trinkeleitung. Wird der Druck la Behälter 5 herabfeaetstf tritt weniger Reinigungsmittel in den DurchfluBksaal 1* Xach βη-te rechreit en eines bestiaaten Hladestdrnck·· wird die Salalgungaflüaaigkaitiufuhr beendet und die Getränkeleitung sowie die daran angeschlossenen Araature» werde» miraehr alt klarea Waaaar nachgespült. Daran anschließend wird dia Getrankeleitung wieder tob Auatrlttsatutsen gelöat und an dan eigentlichen Getränkebehälter angeschlossen, aus daa dann gleichfalia unter Terwendung von Druckgas - üblicherweise 0O2 * wiederua dsa Getränk sua Zapfhahn gefördert warden kann, lach Absapfen einer etwa swei bia drei Gläsern entsprechenden riUaaigksitaaaage kann dann wieder daa unverdünnte Getränk abgesapft warden· Zweckaä&ig iat für die Hiaehalnhait 7 und den Behälter 5 für die Reinigungsflüssigkeit eine geaeinseae Druckgas qua He vorgeaehen, we lohe waehaalsaitlg an einen Oetränkebehälter oder an dia Ycariohtuag anaehllaB-
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bar let. Auf dlt·· V·!·· wird der Einaats «in·· eigenen Druckgasbehälter für dit Heinigungerorrichtung »οwit für dl· Hlschelnneit 7 TiitlidiB. Vorsugsweise let dit Druckgasquelle aittele einer Tentilachnellkupplung 8 an dit Vorrichtung anachließbar. Hierdurch itt sofort nach Ttrbindtn dtr Vent 11 schnellkupplung dtr Behälter 5 und dit Miachelnhtit 7 ait Druckgas versorgt, ao daß dit Beimengung dta Reinigungeaittel/Dnickgae-öchauaee sub Waaaeratroa la Durchflußkanal 1 beginnt. Mach Abalehtn dtr Tantilaohntllkupplung 8 von dtr Torr loh tune i»t sowohl dtr Druckgaaatutsea dtr Vorrichtung ala auch dit Austritteleituag dtr Druckgasquelle abgeaperrt, worauf dit Zuführung d«s öchauata in dtn Durchflußkanal ι tndtt und dit Bpöltmf! 'er Öttranktltitung alt klart« Vaaatr erfolg» kann·
Bei dta In dtr Zeichnung dargeatellten iuaführungabeiapiel besteht die Nischeinheit 7 *ua einer in eine Erweiterungabohrung 9 dea Zuführungakanala 4 eingeschraubtan Wiachpatrone ^0, welche eine in Strdaungarichtung S durchlaufende Längebohrung "Ί sowie einen la vtssntllchsa koaxial und »uaindeat teilwtist innerhalb der Lingabohrung 11 angeordneten Kiachkolben Λ2 aufweiat, der einen geringeren Ourchateaaer d al β die Bohrung ** hat. Weiterhin aind in Stroaungsrichtung S rot dea Hiechkolben 12 in die Längabohrung «(Ladende Eintritt aÖffnungen ^ 5 für das Druckgas rorgeaehan. Bei dea dargeatellten Ausführungabtispiel hat der Hlschkolben 12 einen Durchaesser d τοη 2,6 aa und die Lengsbohrung 11 einen Durchaeaaer S tod 2,8 bm. Durch den awiachen dea Hlachkolben 12 und der Langabohrung 11 frei bleibenden, langgestreckten sagen fiingraua wird während dea BsinigungSTorgsnges CO ala Druckgas und die Beinlgungsflüsslgkeit gepreßt. Beia Durchstroaen dieaes ache alen Ringrauaea tdtt eins intensive Veraeajmg und Verwirbelung des CO2 alt der Flüssigkeit ein. Die In der Flüssigkeit enthaltenen feinen Gasbläsohaa expandieren beia Austritt des Oas/Flüaaigkeltageaisches aus dsa scbaalea Bingraua und es entsteht ein sehr stark aufgeachäuatea Oeaiach, das daraufhin über den Zuführungskaaal 4 la den Durehfluftkanal Λ gedrückt wird. Dort reraengt
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ORIGINAL iivSPECTED
•ich der Schau* ait des Waseerstros tu eine* aufgelockertes Wasaer/Schaus-Geaiech, das «in· intensive Reinigung dar Getränkeleitungen und dar Araaturen der Schankanlage gewährleiatet.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich let, iat die Irweiterungsbohrung 9 nach unten offen und der Behälter 5 für die Reinigungsflüssigkeit Bit aeinen HaIa 5a unter Belaaeung eine· freien Hingrauses i4 »wischen der inneren Haiewandung und der Mischpatrone ^O eingeschraubt. Die Erweit«rungabohrung 9 steht mit einen an eine Druckgasquelle anachlieSbaren Druck» stutzen "5 in Verbindung. An die Mischpatrone 10 ist unten ein annähernd bis sub Behälterboden 5b reichendes Tauchrohr 16 angesetzt. Der Behälter 5 ist somit sehr einfach an die Torrichtung anschließbar· Yorsugsweise sind die Eintritte-Öffnungen 13 für daa Druckgas als weitgehend radiale Durcbgengabohrungen in der Wandung der Hischpatrone 10 ausgftbil* det, so daß eine eigene Zuleitung sur Versorgung <Ur Hisch« patrone "0 ait Druckgas reraeftden wird. Aus d^js filagraua 14 tritt daa Druckgas über die TerhaltnisauSig engen Durchgangs· bohrungen In die Längsbohrung 11 der Hiachpatrone 10 ein. Bei den gezeigten Auafuhrungabeispiel ist der Miachkolben 12 Tertikal|beweglleh und an β eine» unteren Ende 2& ist ein sich nach unten verjüngender Ventilkegel 17 angeordnet, der In fiuhestellung auf der Kegelfläche '3 einer in der Längsbohrung 11 auegebildeten Erweiterung ^9 sitst. üb diese Erweiterung leicht herstellen zu können, 1st die Miachpatrone iweiteilig euegeführt. Zweckmäßig weist der Ventilkegel 17 eine »it der oberen Begrenzungsfläche 20 der Erweiterung 19 susaanienarbeitende obere Dichtfläche 2> auf. Gesäß der Zeichnung läuft die Iegelspitse in eines kursen tyliaddecheD Ansats 22 aus, der in den unterhalb der Erweiterung ^? befindlichen fail der Längebohrung 11 hineinragt. Bei des geselgtan Ausfvihrungebeispiel hat daa aua des Mlachkolben 12, des Ventilkegel 17 und dem Ancatt 22 beetehendβ Tell ein Gewicht von etwa 21 g. Wenn die Vorrichtung τοη der Druckgasquelle getrennt ist, ▼erschließt der Ventilkegel 17 den Zuführungekanal 4. Sobald
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die Druckgasquelle angeschlossen ist, hebt «ich unter der Wirkung der ia Tauchrohr 16 und in der Längebohrung ^ nach oben gedrückten Reinigungsflüssigkeit und des durch die Eintritt soffnungen -13 eintretenden Druckgases der Kegel '7 von der Kegelfläche 16 ab und echwimJBt gewieeerna^en in der als susätEliche lliechkaaeer dienenden Erweiterung 9. Bas Keinigungsflüeeigkeit/Druckgee-Geiniech auß dabei mehrere Hingkanten au Ansäta 22 bzw. an Kegel 17 uaströmen, so daß die Aufschäuaung des Goalsches noch intensiviert wird· Beia Auftreten irgendwelcher Druckstöße ia Druckgasstutiscn 15 - etwa bein Anschließen der Druclcgaa<ju«lle an diesen Stuteen - legt sich der Ventilkegel **? «it seiner oberen Dichtfläche 21 an die obere Begrenzung*fläche 20 der Erweiterung 19 und verhindert dl« Fortpflansung des Druckstoßea in den Zuführungskanal 4. Vorzugsweise Bünden die Eintrittsb'ffnungen ^3 für das Druckgas in Höhe der Kegelfläche "B in die Erweiterung 19. In Ruhestellung der Vorrichtung Bind sie somit an ihrer Innenseite ▼erschlossen und verstopfen weniger leicht und andererseits hebt der Ventilkegel '7 leichter von der Kegelflfiche Ό wieder ab.
Yortugsweise ist in die Erveiterungsbohrung 9 des Zuführungsksnals 4 ein Bückschlagventil 23 eingesetrt und eittele der eingeschraubten Mischpatrone gehalten. Das Rückschlagventil besteht aus einem etwa halbkugeligen durchbohrten ütützkörper 24 und einer über diesen Körper gesogenen Kappe 25 aus guaaielastische« Material. Die Kappe 25 weist oben einen Schute auf, der sich öffnet, wenn das Rückschlagventil 23 von unten nach oben durchströmt wird und der sich schließt, wenn die Strömung zum Stillstand konat und eich oberhalb des Ventile •in gÄJerer Druck aufbaut als unterhalb. Das Rückschlagventil 23 vermeidet das Eindringen von Waaaer in die Mischpatron· 10 und gegebenenfalls in den Behälter rj. Ks legt »it einen Bund der Kapp· 25 an einer in der Exveiterungabohrung 9 autgebildeten Schulter an und wird eittele der eingeschraubten
Mischpatrone 1O gegen diese Schulter gepreßt.
SAD 0RI3JNAL
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Zweckmäßig ist la Zuführungskanal 4 an diinn Slnmündung in den Durchflußkanal 1 «in selbsttätig schließendes Absperrventil 26 so angeordnet, dafi es durch eines Is Durch· flußkanal in Btrömungsrlchtung gegen die Wirkung einer Rückstellfeder 27 verschiebbaren und Mit einer Durehflußbohrung 28 versehenen Kolben 29 geöffnet wird. Die DurchfluBbohrung 26 wirkt als Drosselkanal· Erst ab einer bestimmten Wasser» durchflußaenge wird der Kolben 29 so weit verschoben* dafi das Absperrventil 26 öffnet und der Reinigungsschaum sieh des Was· serstrom beimengt. Dies erleichtert die Handhabung der Torrich· tung, da der Druckgasstutsen 15 ohne weiteres alt der Druckgas quelle verbunden werden kann, ohne daß damit gleich die Förderung des Reinigungeschaumes in den Durchflußkanal beginnt. Vorzugsweise besteht das Abaperrventll 26 aus des ?«ntileinsatz eines Üblichen Kraftfahrseug-Schlauchventlls·
Ua die Torrichtung auch an unterschiedliehe drücke und an gegebenenfalls ebenfalls umtsrscnis&llch· Gegen* drücke in den Getränkeleitungen anpassen tu könnest hat es sich als Torteil erwmssen, la Durchflu&ksaal Λ nach dea Wasser* sulauf 2 einen einstellbaren Druokainderer 50 vorzusehen· Hierbei ist es weiterhin twecka&Big, auch in der Druekgasleitung 6 einen einstellbaren Druckminderer 32 vorzusehen, so daS auch bei nachlassendem oder sich veränderndem Druck in der Druckgasquelle in der Miecheinhelt 7 stets gleiche Druckverhältnisse herrschen. Dadurch ist es söglich, das Reinigungsmittel sehr genau zu dosieren oder ein stets gleichbleibendes COp/fieinigungsaittel/WassexvOemisch su erhalten· Torteilhaft 1st der Austrittsstutzen 3 mittels einer Ventilschnellkupplung 31 an die Getränkeleitung anschlie&bar, so daß die Vorrichtung sehr einfach und schnell alt der Leitung und gegebenenfalls mit weiteren, nacheinander su reinigenden Leitungen verbunden werden kann. Gemäß flg. 1 der Zeichnung kann such das Absperrorgan 35 für den Vassersulauf in das Gehäuse eingebaut sein, wodurch sich eine sehr kompakte Einheit ergibt und ein zusätzlicher, außerhalb des Gehäuses anzubringender Vesser-
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hahn Yermieden wird. In den Vasssrsulauf 2 ist «in Belüftungsventil 36 mit lAckechlagrermiivderung ia bekannter Bauart eingeschraubt. Zua&tslich cu da· in der Zeichnung dargeatellten einen Anatrittaatutsen 5 können noch weitere derartige 3tutsen *ua gleichseitigen inachluB Mehrerer Getrankeleitungen an die Torrichtung vorhanden βein. Zur Yerbeaaerung dea iufechüueen· der fielnlgungaflüaaigkeit Bit den Druckgas bei besonder« niedrigen Arbeitsdrücken und demzufolge langsamerer Strömung dea Schaumes durch die Patrone kann gemäß fig· 2 in einer Aafbohrung f4 im oberen Bereich der Langabohrung ";" «in fiterer Kolben 35 angeordnet sein» der unter geringes TiaSertSruck mit seiner Kolbenplatte in Buhe* stellung a« Qi-&M. -iar iufbohrung aufliegt und in Arbeiteatellung too dort abgehoben wird. Der Schaum muß dadurch weitere Blngkaaten umströmen und wird euch bei geringerer Strömungsgeschwindigkeit gut aufgeschäumt·
ORIGINAL INSPECTED
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Claims (1)

  1. Patentanspruch·
    Vorrichtung aus Beinigen von Schänken! agen, Insbesondere von Getrankeleituagea, bestehend «as «inte Gehäuse alt einem Ton eines absperrbaren Wasserculsuf su aindestens eines «it der Getränkeleitung verbindbaren Austrittsetutten führenden Durchflufikenal sowie einen Zuführungekanal, der einerseits «it eines alt COo si· Druckgas beaufschlagbaren Behälter für eine !Reinigungsflüssigkeit -verbunden ist und andererseits in den Durchfluflkanal aündeta dadurch gekennzeichnet , daß in den Zufuhrungekanal (*) eine alt einer Druckgesleitung (6) verbundene Mischeinheit (7) «ua Aufschäuaen der Reiniguagsflüssigkelt aittels des Druckgases eingeschaltet ist·
    Vorrichtung nach Anspruch % dadurch g e k e η η s e 1 c h η e t t daß für die Miacheinheit (7) und den Behälter (5) für die Reinigungsflüssigkeit eine geaeinsaae Drackgasquelle vorgesehen 1st, welche wechselseitig an einen Getränkebehälter oder aa die Vorrichtung anschließbar ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η »•lehnet , daß die Druckgasquelle aittels einer Vent11schnellkupplung (O) an die Vorrichtung «aichließbar ist.
    Vorrichtung nsch Anspruch 1, dadurch g e k t η η zeichnet, daß die Miacheinheit (7) aus einer in eine £rweiterungsbohrung (9) des ZufUhrungakaaala (4) elageachraubten Mischpatrone (10) besteht, welche eine in StrÖBungsrichtuag (S) durchlaufeade Längebohrung (11)
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    •owl· «inta Im weaentlichen koaxial und zumindest teilvslse lBiiarhalb der Utagabohrung (11) angeordneten Mischkolben (12) aufvalet, dar eines etwas geringeren Durchmesser (d) als die Bohrung (11) hat, wobei ferner in Stroaungarichtung (8) vor das Mischkolben (12) in die Langabohrung mündende Eintrittauffnungen (13) für das Druckgas vorgesanan sind.
    5. Torrichtung nach inspruch %, dadurch gekennzeichnet , dafi in eine nach unten offene Erweiterungabohrung (9) dar Behälter (5) für die Heinigungsflüsslgkelt alt aβine« HaIa (5a) unter Belassung eines freien Kingaraes (1*) »wiachen der inneren HaIawandung und dar fUachpatrone (10) eingeschrsnbt ist, die Srvelterungabohrung Bit eine« an eine Oruckgasquelle •nschlieflbaren Oruckgasatutsen (15) in Terbindung steht, und an die Misehpatrone (10) unten ein annähernd bis sub Behälterboden (5b) reiohendea garades Tauehrohr (16) angeaetat 1st.
    6· Torrichtung nach Anspruch 4 und 5· dadurch g · kennaelchnet , daft die fiintrittsöffnungen (15) für das Druckgas als weitgehend radiale Durchgangein der Wandung d#r Miachpatrone (10) ausgebildet sind.
    7· Torrichtusg nach inaprtch 5, dadurch g e k e η η aelchnet , daft am uateren Ende (12a) einea rertlkal beweglichen «ischkolbena (12) ein sich nach unten rarJung ender Tentilkegel (17) angeordnet ist, der In fiuheatellung amf dar Kegelflieh· (18) ainsr in der Limesbohrung (11) ausgebildeten erweiterung (19) aitit.
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    8. Torrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tantilksgsl (17) «ine alt der obers» Begrenzungsfläche (20) der Erweiterung (19) zusammenarbeitende obere Dichtfläche (11) aufweist.
    9. Torrichtung nach Anspruch 5 bis 7t dadurch gekennzeichnet , daß dia Eintritteöffnungen (13) für das Druckgas la Höh· der Segelfläche (18) la die Erweiterung (19) münden.
    10. Torrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß in die irweiterungsbohrung (9) des Zuffihruggskanals (4) ein fiückschlagventil (25) eingesetzt und mittels der eingeschraubgan Mischpatrone OO) gehalten 1st.
    1-1. Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß la Zuführungekanal (4) an dessen Kinmflnriuag la dsa Durchflußkanal (1) ein selbsttätig schllsßsadss Absperrventil (26) se angeordnet 1st, daß •s durch einen la Durchflußksnal la Strömungerichtung gegen die Wirkung einer Rückstellfeder (27) rsrschisbbaren und alt einer DurchfluBbohrung (28) versehenen lolben (29) geöffnet wird.
    Λ2. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß das Absperrventil (26) aas de« Ventileinsatz eines üblichen Iraftfahrzeug-Öchleuch-Tsatils besteht.
    13· Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß im Durchfluftkanal (1) nach de« Wasserskilauf (2) sin einstellbarer Druckminderer (30) vorgesehen 1st.
    - 14 50981 4/01U
    2347566 14· Yorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g a k e η η »•lehnet , daß in dar uruckgaslaitung (6)
    a in alnstallbarar Druckalndarar (32) vorgaaahan tat.
    ^5· Vorrichtung nach inapruch 1( dadurch g · k e η η -
    aalchnat , dafi dar iustrittaatutsan (5) atittala ainar Tantilachnallkupplung (3Ό an dia &atränkalaiaMchliafibar ist·
    16. Torrichtung nach Anspruch it dadurch g · k · η η ialchnat , daß das Absparrorgan (33) ^ur dan Wassarsulsuf Ix das Gahiusa alngabaut ist«
    Leerseite
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN112296030A (zh) * 2020-09-22 2021-02-02 潍坊嘉腾液压技术有限公司 一种流体管路锁止单元及包括其的流体管路清洗装置
EP3960313A1 (de) * 2020-08-31 2022-03-02 HOGATRON Deutschland GmbH Verfahren und vorrichtung zur reinigung von getränkeleitungen einer schankanlage

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