DE2346681A1 - Hohles wandelement - Google Patents

Hohles wandelement

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DE2346681A1
DE2346681A1 DE19732346681 DE2346681A DE2346681A1 DE 2346681 A1 DE2346681 A1 DE 2346681A1 DE 19732346681 DE19732346681 DE 19732346681 DE 2346681 A DE2346681 A DE 2346681A DE 2346681 A1 DE2346681 A1 DE 2346681A1
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building material
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Josef Steiner
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KRAEUCHI JUERG
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KRAEUCHI JUERG
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    • E04BUILDING
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    • E04B2/84Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
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Description

Josef Steiner Märwil (Thurgau, Schweiz)
Jürg Kräuchi Illnau (Zürich, Schweiz)
HOHLES WANDELEMENT
Die Erfindung betrifft ein hohles Wandelement, das insbesondere für Wohnbauten bestimmt ist, deren Wände mit einem Baustoff, vor allem mit Beton, gefüllt werden sollen.
Hohle Uandelemente, die eine sogenannte verlorene Schalung darstellen, deren beide Schichten durch hohle Zwischenelemente miteinander verbunden sind, sind an sich bekannt. Sie kommen aber nur wenig zur Anwendung, da nach dem Aufrichten der Mauer die gleichen Verputz- und Bewurfarbeiten ausgeführt werden müssen, wie bei einem konventionellen Mauerwerk, so dass der Arbeitsaufwand ungefähr gleich gross ist. Aehnlich verhält es sich bei der Verwendung von Schwerbeton-Fertigelementen, die wegen ihres hohen Gewichtes einen grossen Aufwand an Maschinen und Arbeitskräften für ihren Transport und die Versetzung erfordern.
Die Aufgabe der Erfindung liegt deshalb darin, ein hohles Wandelement zu schaffen, das Dank seinem geringen Gewicht leicht transportiert und ohne Maschinen versetzt werden kann und das so ausgebildet ist, dass beim fertigen Mauerwerk auf Nacharbeiten, wie Zementmörtelanwurf, Grundputz, Gipsen etc., verzichtet werden kann.
Das erfindungsgemässe hohle Wandelement ist dadurch gekennzeichnet, dass es eine Aussenschicht, eine Ihnenschicht und eine zwischen diesen angeordnete Isolationsplatte aufweist, die durch
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als Distanzhalter wirkende Stützen Ln Abstand gehalten sind und einen waagrecht und senkrecht durchgehenden Hohlraum begrex ;en. Zweckmässig sind die Ausseriflächen der Aussenschicht und der Innenschicht putzfertig oder tapezierfertig, so dass die Eiidverkleidung ohne weitere Vorbereitungsarbeiten auf ihnen angebracht werden kann* Die Stützen bestehen vorteilhaft aus Hohrcm, insbesondere Plastikrohren, mit rundem oder rechbeckiijcn Querschnitt von 5-7 cm Durchmenser bzw. Seite-nlänge, die mit Füllmasse, z.B. Zementmörtel, gefüllt sind.
Ein besonders zweckmässiges Verfahren zur Herstellung des obigen hohlen Wandelementes ist dadurch qharakterisiert, dass zunächst in einer· Giessform, bestehend aus einer Grundplatte r.itan ihr angeordneten Seitenwänden eine Baustoffmischung aufgetragen und auf eine gleichmässige Dicke abgezogen wird, da^s dann in der Giessform mit Abstand von der Grundplatte Tragleisten und/oder Traversen eingesetzt werden und auf lieselban eine der Grosse der Giessform entsprechende Isolationsplattw aufgelegt wird, die entweder Löcher aufweist, welche der Anzahl und Form der vorgesehenen Stützen entsprechen und durch die die Stützen gesteckt werden, oder an der die Stützen bereits angeordnet sind, dass hierauf die Stützen in die Baustoffmischung eingesenkt und teilweise mit derselben aufgef'illi werden, und dass schliesslich auf die Isolationsplatte ein Baustoff guss aufgebracht wird, der auch den restlichen Hohlraum der Streben füllt und zum Schluss abgezogen und geglättet wiri. Nach dem Aushärten werden die Seitenwände der Giessform heruntergeklappt, um das Element herausnehmen zu können. Zweckmässig wird die Isolationsplatte bei ihrer Herstellung mit den Stützen einstückig ausgeführt.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen de» erfindunjsgemässen hohlen Wandelementes, sowie eine Giessform beispielsweise dargestellt.
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ig. 1 ist ein; Stirnansicht eines aufrecht stehenden Wandelementes, von dem
Fig. 2 eine Vorderansicht zeigt, zusammen mit einem daneben angeordneten gestrichelt dargestellten zweiten Wandelement.
Fig. 3 ist ein vertikaler Teilschnitt durch zwei übereinander angeordnete, mit Beton gefüllte Wandelemente entsprechend den Fig. 1 und 2.
Fig. 4 ist ein Horizontalschnitt durch zwei nebeneinander angeordnete Wandelemente gemäss Fig. 2 und
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf ein solches Wandelement.
Fig. 6 ist eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform des Wandelementes, das als Sturz oberhalb von Fenster- und Türöffnungen gedacht ist und von der
Fig. 7 einen Vertikalschnitt zeigt..
Fig. 8 ist eine perspektivische Darstellung einer teilweise aufgebrochenen Hausecke, die aus Wandelementen gemäss den vorhergehenden und den Figuren 9, 10 errichtet ist.
Die Fig. 9 und 10 zeigen in einer Draufsicht und in einer perspektivischen Ansicht ein Eckelement und
die Fig. 11 stellt in einer Draufsicht ein Anschlagelement für Fenster- und Türöffnungen dar.
Fig. 12 ist eine perspektivische Darstellung einer in Art eines Tisches ausgebildeten Giessform, für die Herstellung der erfindungsgemässen hohlen Wandelemente.
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Die Fig. 13 und 14 zeigen in einem vertikalen Mittelschnitt und in Draufsicht eine Variante der Isolationsplatte und
Fig. 15 schliesslich stellt den Aufbau eines Wandelementes mit der Isolationsplatte nach den Fig. 13 und 14 in der Giessform dar.
Die in den Fig. 1 bis 5 und 8 gezeigte Normalausführung des Wandelementes 1, besteht aus der Aussenschicht 2, der Innenschicht 3, der an dieser anliegenden1 Isolationsplatte 4 und den Streben 5, 6. Dabei sind die Stützen 5 als Rohre mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet, während die Stützen 6 einen seitlichen Ansatz 61 aufweisen, der beim Versetzen in das benachbarte Wandelement hineinragt und auf diese Weise schon vor dem Ausgiessen mit Beton benachbarte Wandelemente gegenseitig verankert. Durch das Vorhandensein der Stützen 5, 6 entsteht zwischen der Aussenschicht 2 und der Isolationsplatte 4 ein durchgehender, für alle Wandelemente seitlich und nach oben und unten reichender Hohlraum 7, der, wie Fig. 3 zeigt, vollständig mit Beton 8 ausgegossen werden kann, so dass eine Mauer von grösster Festigkeit entsteht. Diese Mauer kann, wenn sie auf einem Betonsockel 9 errichtet wird, mit diesem durch Armierungseisen 10, die vom Sockel 9 nach oben in die Betonschicht ragen, verankert werden.
Das Wandelement 11 der Fig. 6 und 7 ist im wesentlichen ebenso ausgebildet, wie das Wandelement 1, weist jedoch seiner Bestimmung entsprechend eine wesentlich geringere Höhe auf. In seinem Inneren kann z.B. ein Lamellenstorenkasten 12, oder auch ein Rolladen untergebracht werden.
Bei der in Fig. 8 gezeigten Hausecke ruht die Mauer auf dem Sockel 9. Sie besteht aus einer Vielzahl von Wandelementen 1, aus Sturzelementen 11, aus Brüstungselementen 13 und aus Eckelementen 14 (Fig. 9 und 10). Diese Elemente werden in der
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aus den Fig. 3 und 4 ersichtlichen Weise aneinandergefügt, übereinandergestellt und mit Beton vollständig ausgegossen, dass sie ein monolithisches Ganzes bilden. Die Brüstungselemertte können auch zur Aufnahme von Heizkörpern ausgebildet sein.
Bei dem in den Fig. 9 und 10 dargestellten Eckelement 14 sind die Innenschicht 3 und die Isolationsplatte 4 auf einer Seite gekürzt, auf welcher dagegen die Aussenschicht 2 eine Abwinkelung 21 aufweist, deren Kante mit der Aussenflache der Innenschicht 3 fluchtet. Diese. Ausbildung erlaubt es, die Wandeleraente in Hausecken so zusammenzufügen, dass der durchgehende Hohlraum auch um die Hausecken herum weitergeführt ist.
Schliesslich ist in Fig. 11 noch ein Anschlagelement dargestellt das auf einer Seite eine·fertige Leibung 16 aufweist, die zur Bildung sowohl von Fenster- als auch von Türöffnungen verwendet werden kann.
Es versteht sich von selbst, dass die Ausbildungsformen von den' dargestellten Beispielen in mannigfacher Weise abweichen können, damit die erfindungsgemässen hohlen Wandelemente den verschiedensten architektonischen Wünschen und Erfordernissen angepasst werden können.
Die in Fig. 12 gezeigte Giessform weist eina Platte A auf, an welcher mittels Scharnieren B vier herunterklappbare Seitenwände C angelenkt sind, deren Höhe vorteilhaft der Dicke der herzustellenden hohlen Wandelemente angepasst ist und die an den Ecken durch Verschlüsse D zusammengehalten sind. An,der Innenfläche der Seitenwände C sind Leisten E in einem Abstand von der Oberkante der Seitenwände C angebracht, der der Dicke der Isolationsschicht und der Innenschicht entspricht» In gleicher Höhe können Querleisten F lose eingesetzt werden, die zusammen mit den Leisten E als Auflage für die Isolationsplatte dienen.
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Die ganze Vorrichtung ist zweckmässig auf Füsse G gestellt, so dass die Platte A in normaler Arbeitshöhe liegt, wodurch ein bequemes Arbeiten bei der Herstellung der Wändelernente ermöglicht wird.
Die Herstellung der Wandelemente kann nun auf folgende Weise erfolgen: Zunächst werden die Seitenwände Hochgeklappt und mittels der Verschlüsse D miteinander verbunden. Dann wird auf der Grundplatte A eine Zerrtentmörtelmischung oder eine andere geeignete Baustoffmischung aufgetragen, die vorzugsweise z.B. mit einem Rabitz armiert wird and bei dem fertigen Wanuelement im allgemeinen die Aussenschicht darstellt, aber aucii die Innenschicht sein könnte. Die aufgetragene Mischung wird mit einem geeigneten Werkzeug auf die gewünschte Dicke, von beispielsweise 1,5 cm abgezogen; dann werden die Querleisten F eingesetzt und auf ihnen und den Randleisten E wird die Isolationsplatte aufgelegt, die vorteilhaft eine Hartschaumplatte ist, die entsprechend der Giessformgrösse zugeschnitten und mit den erforderlichen Löchern versehen wurde, deren beispielsweise Anordnung aus dem rechten Teil der Fig. 2 hervorgeht.
Hierauf werden durch die Löcher der Eaoi.at ionsplalte tue Rohrstützen senkrecht durchgesteckt und in die nocn weiche Zementmörtalmasse eingedrückt. Durch die i.ohlen Streoen kann ein Verbindungsdraht eingeführt und in der Armierung testgehakt v/eiden, worauf die ät'.itzaa teilweise mit Zementmörtel ausgegos:; ja werden, so dass die i.a-ähtü Halt finden,
Nun kann auf die Isolationsplatte ein starker Gipsgu^s oder eine andere Baustoffmischung aufgetragen werden, der bzw. die zweckmässig eine Faser- oder Rabitzeinlage als Armierung enthält, in die die Verbindiingadrähte ebenfalls eingehakt werden, so dass die beiden Armierungen fest miteinander verbunden sind, worauf auch der restliche hohle Raum der Stützen mit
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dem Gipsguss aufgefüllt wird. Schliesslich wird dieser, der vorteilhaft die Innenschicht ist, aber auch die Aussenschicht sein kann, mit einem geeigneten Werkzeug bündig mit dem oberen Rand der Seitenwände C abgezogen und geglättet. Nach dem Aushärten können die Seitenwände C, nachdem die Verschlüsse D gelöst wurden, heruntergeklappt werden, wodurch das Wandelement ausgeformt ist und abgenommen werden kann.
Die in den Fig. 13 bis 15 dargestellte Isolationsplatte 17 unterscheidet sich von der Isolationsplatte 4 dadurch, dass die Stützen 18 mit ihr einstückig ausgebildet sind, also nicht wie bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 5 nachträglich während der Herstellung des Wandelementes in die Löcher der Isolationsplatte eingelegt werden müssen.
Dadurch vereinfacht sich auch das Herstellungsverfahren um einen aufwendigen Verfahrensschritt. Es genügt nämlich nun, auf die Platte A, nachdem die Seitenv/ände C hochgeklappt und miteinander verriegelt sind, die Zementmörtelmischung oder eine Mischung aus anderem Baustoff aufzutragen und abzuziehen, wie dies oben beschrieben ist, und dann die Isolationsplatte 17 mit ihren Stützen nach unten in die Giessform einzusenken, bis sie auf den Querleisten F aufliegt, wobei diese so hoch angeordnet sind, dass die Enden der Stützen 18 sich in die noch weiche Mischung auf der Grundplatte A eindrücken. Der weitere Herstellungsverlauf entspricht dann dem für die Fig. geschilderten. Dadurch, dass die Isolationsplatte 17 mit den Stützen 18 ein Ganzes bildet, ist es nicht mehr nötig, die Stützen einzeln durch die Löcher der Isolationsplatte hindurchzustecken und dabei darauf zu achten, dass sie gleichmässig tief in die Mischungsmasse hineinragen. Es wird also eine wesentliche Verkürzung der Arbeitszeit erzielt»
Das nach diesen Verfahren hergestellte Wandelement bringt we-
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sentliche Einsparungen an Arbeitsgängen und damit an Arbeitskräften und Zeit, erlaubt eine wesentliche Kürzung der Bau- und Trocknungszeit und vereinfacht die Arbeit der Bauschreiner und Anschläger, da mit vorbekannten Massen gearbeitet werden kann. All dies bringt eine Senkung der Baukosten, trotz freier Gestaltung des Grundrisses und massiver Bauweise.
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Claims (19)

  1. PATENTANSPRUECHE
    Hohles Wandelement, insbesondere für Wohnbauten, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Aussenschicht (2), eine Innenschicht (3).und eine zwischen diesen angeordnete Isolationsplatte (4, 17) aufweist, welche durch als Distanzhalter wirkende Stützen (5, 18) im Abstand gehalten sind und einen waagrecht und senkrecht durchgehenden Hohlraum (7) begrenzen.
  2. 2. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenflachen der Aussenschicht (2) und der Innenschicht (3) putzfertig oder tapezierfertig sind.
  3. 3. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (5, 18) aus Rohren, insbesondere Plastikrohren bestehen .
  4. 4. Wandelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolationsplatte (17) und die Stützen (18) einstückig miteinander verbunden sind.
  5. 5. Wandelement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (5, 18) mit Baustoffmischung gefüllt sind.
  6. 6. Wandelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenschicht (2) und/oder Innenschicht (3) mit einer Armierung versehen ist.
  7. 7. Wandelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in den Stützen (5, 18) Verbindungsdrähte angeordnet sind, die die Armierungen verbinden.
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  8. 8. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolationsplatte (4, 17) dicht an der Aussen- oder Innenschicht anliegt.
  9. 9. Wandelement nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (5, 18) in die Aussenschicht (2) bzw. Innenschicht (3) eingesenkt sind.
  10. 10. Wandelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Rand des Elementes gelegene Stützen (6, 61) aus diesem herausragen, so dass sie als Verbindungsnocken dienen, die in benachbarte Wandelemente einzugreifen bestimmt sind.
  11. 11. Wandelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (5, 18) in ihm so angeordnet sind, dass für andere Bauteile Platz bleibt.
  12. 12. Wandelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, für eine Tür- oder Fensteröffnung, dadurch gekennzeichnet, dass es für die Türe oder das Fenster mit einem Anschlag (16) ausgebildet ist.
  13. 13. Verfahren zur Herstellung des hohlen Wändelementes nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst in einer Giesjform, bestehend aus einer Grundplatte (A) mit an ihr angeordneten Seitenwänden (C),eine Baustoffmischung aufgetragen und auf eine gleichmässige Dicke abgezogen wird, dass dann in der Giessform mit Abstand von der Grundplatte Tragleisten (E) und/ oder Traversen (F) angeordnet werden und auf dieselben eine der Grosse der Giessform entsprechende Isolationsplatte (4, 17) aufgelegt wird, die entweder Löcher aufweist, wel-
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    ehe der Anzahl und Form der vorgesehenen Stützen (5) entsprechen und durch die die Stützen (5) gesteckt werden, oder an der die Stützen (18) bereits angeordnet sind, dass hierauf die Stützen (5, 18) in die Baustoffmischung eingesetzt und teilweise mit derselben aufgefüllt werden und dass schliesslich auf die Isolationsplatte (4, 17) ein Baustoff guss aufgebracht wird, der auch den restlichen Hohlraum der Stützen (5, 18) füllt und zum Schluss abgezogen und geglättet wird.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Grundplatte (A) der Giessform aufgetragene Baustoffmischung und/oder der auf die Isolationsplatte (4, 17) aufgebrachte Baustoffguss während der Herstellung armiert wird.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass in die Stützen (5, 18) Verbindungsdrähte eingeführt und an den Armierungen angehakt werden.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragleisten (E) für die Isolationsplatte (4, 17) an den Seitenwänden (C) der Giessform angeordnet werden.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Tragleisten für die Isolationsplatte (4, 17) Querleisten (F) sind, die lose in die Giessform eingesetzt werden.
  18. 18. Verfahren nach einem der Ansprüche 13, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Tragleisten (E, F) von den oberen Rändern der Seitenwände (C) so gewählt wird, dass er der Dicke der Isolationsplatte (4, 17) und des auf
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    ihr anzubringenden Baustoffgusses entspricht.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Seitonwände (C) so gewählt wird, dass sie der Dicke der Wandelemente (1, 11, 13, 14, 15) entspricht.
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