DE2346478C3 - Vorrichtung zum geradlinigen Verstellen und zum Begrenzen des Verstellweges eines bewegbaren Maschinenteils, insbesondere Werkzeugmaschinenschlittens - Google Patents
Vorrichtung zum geradlinigen Verstellen und zum Begrenzen des Verstellweges eines bewegbaren Maschinenteils, insbesondere WerkzeugmaschinenschlittensInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, wie sie im Oberbegriff des Hauptanspruchs beschrieben
ist.
Es ist ein Verfahren zum Fräsen von eng tolerierten Nuten oder Schlitzen mittels Bohrnuten- oder
Schlitzfräser bekannt, das mit einer Fräsmaschine ausgeführt wird, deren Werkzeugmaschinenschlitten
zum Fräsen einer genauen Nutbreite kleine Verstellwege ausführt. Er wird hierfür mit einem Hebe', mit
großer Übersetzung angetrieben. Mit diesem Hebel wirken an den Verstellwegenden einstellbare Anschläge
zusammen. Mit einem weiteren Mechanismus kann der Hebel in der Mittellage eingeklinkt
werden (DT-AS 11 53 966).
Es ist auch eine Anschlagvoi richtung für zwei relativ zueinander geradlinig verschiebbare Werkzeugmaschinenteile,
insbesondere Schlitten und Schlittenführung einer Nutenfräsrnaschine, bekannt,
bei der der Schlitten von einer Vorschubspindel angetrieben wird. Zur Begrenzung des Schlittenwegs
ist eine Grob- und eine Feinanschlagvorrichtung vorgesehen, die mit einem Gegenanschlag wirkenden
doppelarmigen Hebel zusammenarbeiten. Auch dieser Hebel kann in der Mittelstellung verklinkt werden
(DT-AS 12 39 909).
Beide Vorrichtungen sind vielteilig und verhältnismäßig aufwendig, was bei der zu zweit beschriebenen
Maschine zum Teil darauf zurückzuführen ist, daß der Antrieb für die Verstelleinrichtung und die
Anschlagvorrichtung voneinander getrennt sind.
Es ist bereits eine Vorrichtung zum gleichmäßigen Verschieben von zwei im Abstand voneinander angeordneten
Stößeln, die parallel zueinander verschiebbar sind, bekannt. Jeder dieser Stößel wird
mit einem Keil verschoben, dessen beide Extremstellungen auf der einen Seite mit einem unveränderliehen
Anschlag und auf der anderen Seite mit einem einstellbaren Anschlag fixiert werden. Eine Mittelstellung
der Keile ist nicht bestimmbar (DT-PS 9 02 698).
Von daher liegt der Erfindung als Aufgabe eine
ίο einfache und daher preisgünstige Vorrichtung zugrunde,
mit der das Maschinenteil, z. B. der Werkzeugmaschinenschlitten, um kleinste Beträge verstellt
und in einer Mittelstellung und zwei Extremstellungen genau fixiert werden kann, und zwar ohne Hebel
und Riegel, die einen hohen Aufwand an Lagerungselementen und die auch ihrerseits Antriebe erfordern.
Dabei soll die Vorrichtung klein und kompakt sein, um auch in kleinen Maschinen gut untergebracht
werden zu können, ohne den Ständer od. dgl.
hierdurch merklich zu schwächen, um also eine starre Maschine zu gewährleisten.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird mit einer Vorrichtung gelöst, die die Merkmale
des Anspruchs 1 aufweist.
Im Unterschied zu den obenerwähnten Vcrstelleinrichtungen mit Hebeln ergibt sich durch die Erfindung
gewissermaßen von Natur aus ein hohes Übersetzungsverhältnis, was sich sowohl auf die Einfachheit
des Antriebs als auch die Genauigkeit der Anschläge günstig auswirkt. Außerdem hat die Vorrichtung
nach der Erfindung gegenüber dem bekannten Stößelantrieb mittels Keilen den Vorteil, daß
die Keillänge halbiert ist, was der oben geschilderten Aufgabenstellung zuträglich ist.
Eine genaue Begrenzung gleicher Verstellwege, die von einer Mittelstellung ausgehen, ergibt eine Ausgestaltung
der Erfindung mit den Merkmalen des Anspruchs 2.
Zum weiteren Stand der Technik wird das deutsehe Gebrauchsmuster 19 67 005 genannt, mit dem
es bekanntgeworden ist, verstellbare Keile mittels Wälzlager abzustützen. Ferner wird die britische
Patentschrift 8 50 099 genannt, mit der es bekanntgeworden ist, Keilflächeii zu überlagern. Aus diesem
Stand der Technik geht aber nicht die Kombination mit einer Anschlagvorrichtung hervor, wie sie zur
Lösung der gestellten Aufgabe vorgesehen ist.
Die Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert, das mit den F i g. 1 bis 3 gezeigt
ist.
Fig. 1 zeigt eine Nutenfräsrnaschine, auf der die Erfindung angewendet ist;
F i g. 2 zeigt einen Schnitt durch eine Vorrichtung nach der Erfindung;
F i g. 3 zeigt ein Schema der Stellungskombination der Keiltriebe.
Fig. 1 zeigt als Beispiel eine Nutenfräsmaschine.
Mit 1 ist der Maschinenständer bezeichnet, der den Werkstücktisch 2 trägt. An der Rückseite des Maschinenständers
oder des Werktisches ist in einer Führung ein Längsschlitten 3 längsverschiebbar geführt.
Er kann in bekannter Weise angetrieben werden. Der Längsschlitten ist mit einer Führung versehen,
in der ein Querschlitten 4 quer zur Langsverschiebbarkeit höhenverstellbar ist. Auf dem Querschlitten
ist ein Fräskopf 5 gelagert, der mittels einer bekannten Pinole 6 und einer darin gelagerten Frässoinde!
einen Finperfräse.r 7 aufnimmt. Es sei als
Beispiel angenommen, daß auf der Maschine Nuten mit drei Längsvorschüben des Fingerfräsers relativ
zum Werkstück gefräst werden sollen, wobei der erste Längsvorschub entlang der Mitte c:er Nut verläuft,
der zweite Längsvorschub entlang der einen Nutwand und der dritte Längsvorschub entlang der
zweiten Nutwand. Da der Fingerfräser horizontal liegt, wird die beschriebene Querverstellung des
Werkzeugs mit dem Querschlitten 4 ausgeübt. Zu diesem Zwsck dient im Beispiel die Vorrichtung
nach F i g. 2.
Im Längsschlitten 3 oder einem damit verbundenen Gehäuse 3 α sind zwei Spindeln 8, 9 parallel gelagert.
Zu diesem Zweck sind an den Stirnseiten des Gehäuses zwei Lagerdeckel angeschraubt oder auf
andere Weise befestigt, die mit Zylinderdeckel 10 und Anschlagdeckel 11 bezeichnet sind. Auf den
Spindeln ist je ein Keil 12, 13 gelagert, wobei zwischen dem Außendurchmesser der Spindeln und den
Bohrungen der Keile reichliches Spiel 14. 15 für eine Querbewegung vorgesehen ist. Eine relative Längsbewegung
zwischen Spindeln und Keilen verhindert ein Bund 16 und eine Mutter 17. In den Lagerdeckeln
sind die Spindeln längsverschiebbar geführt. Auf den einander abgekehrten Seiten sind die Keile
mit je einer Keilflü.he 18, 19 versehen, die ?ur Bewegungsrichtung
der Spindeln geneigt und ; >urallel zueinander angeordnet sind. Die einander zugekehrten
Seiten der Keile liegen parallel zur Bewegungsrichtung der Keile und zueinander. Mit diesen Berührungsflächen
20, 21 berühren sich die Keile direkt oder indirekt. Um die Reibung zwischen diesen
Flächen herabzusetzen, sind in Käfigen geführte Wälzkörper 22 eingelegt. Der untere Keil 12 stützt
sich mit seiner Keilfläche 19 über eine Gegenfläche 23 auf einem Druckstück 24 ab, das auf einer Wand
des Gehäuses aufliegt. Das Druckstück ist gegen Verschieben relativ zum Gehäuse gesichert. Damit
sich Keilfläche und Druckstück aufeinander einstellen können, dient hierzu ein zapfenförmiger
Zentrieransatz 25. Um die Reibung herabzusetzen, sind zwischen der Keilfläche und der Gegenfläche im
Käfig 26 geführte Wälzkörper 27 eingelegt.
Auf der Keilfläche 18 des oberen Keils liegt mit einer Gegenfläche 28 ein Zwischenstück ""* auf. Zur
Verminderung der Reibung sind auch hier in einen Käfig geführte Wälzkörper eingelegt. Das Zwischenstück
weist einen Zentrierzapfen 30 auf, der in eine entsprechende Bohrung einer Spindel 31 ragt, die mit
dem Querschlitten 4 in Verbindung steht. Mit den beschriebenen Keilen kann also der Querschlitten
gehoben oder gesenkt werden. Stirnseitig sind an die Keile Bleche 44 angeschraubt, um die Käfige mit
den Wälzlagern gegen Herauslaufen zu sichern.
Der Zylinderdeckel 10 ist mit zwei Zylinderbohrungen 32, 33 versehen, in die die Spindeln 8, 9 hineinragen.
Innerhalb dieser Zylinderbohrungen sitzt auf den Spindeln 8, 9 je ein Kolben 34, 35. Nach
außen sind die Zylinderbohrungen mit Deckeln 36, 37 verschlossen. Kolben, Spindeln, Deckel sind
gegenüber dem Zylinderdeckel mit Dichtungen abgedichtet. Zylinderbohrungen und Kolben bilden so
Kammern 38, 39, 40, 41. Die Kolben werden auf den Spindeln mittels Muttern 42 gegen Scheiben 43
gedrückt und so axial gesichert. Die Anordnung wurde so getroffen, daß auf der Seite der inneren
Kammern 38, 40 die Kolben eine kleinere Fläche aufweisen als auf der der äußeren Kammern 39, 4i.
Die den Keilen zugekehrten Kammern 38, 40 können über eine Leitung 45 und eint Verbindungsbohrung 46 mit einem Druckmedium, z. B. Drucköl,
versorgt oder drucklos gemacht werden. Die Kammern 39, 41 Können über je eine Leitung 47, 48 mit
Drucköl versorgt oder drucklos gemacht werden.
Am Ende der Spindeln 8, 9 liegt je eine Bürste 49, 50 od. dgl. auf, die zu nicht gezeichneten Schaltern
gehört. Der zweite Kontakt wird jeweils von
ίο Abschlußdeckeln 51, 52 gebildet. Zur Isolierung
sind Isolierstücke 53 vorgesehen.
Der Anschlagdeckel 11. in dem die jeweils andere Seite der Spindeln gelagert ist. ist außen mit einer
zentralen Gewindebohrung 54 versehen, in die ein Anschlag 55 eingeschraubt ist. Die Bohrungen 56,
57, in denen die Spindeln 8, 9 geführt sind, gehen in die Gewindebohrungen 54 axial über. Durch mehr
oder weniger weites Einschrauben des Anschlages kann der Weg der Spindeln und damit der Keile
vorbestimmbar begrenzt werden. Die besagte Gewindebohrung wird von einem zylinderartigen Teil
58 des Anschlagdeckels umgeben. Dieser wird umgeben von einem Skalenring 59, der am Anschlag
55 befestigt ist. Dieser Skalen ring im Zusammenwirken mit einer Marke od. dgl. auf dem zylindrischen
Teil erleichtert die Einstellung des Anschlags. Der Anschlag hat innen einen zapfenförmigen
Ansatz 60. der mit mehreren Schlitzen 61 versehen ist. Dieser geschlitzte zapfenförmige Ansatz ragt in
sine im Durchmesser entsprechende Bohrung des Anschlagdeckels. Ferner ist der Anschlag mit einer
zentralen Bohrung versehen, die auf der Seite des zapfenförmigen Ansatzes konisch ausläuft. In der
zentralen Bohrung ist ein entsprechend geformter
Spannbolzen 62 gelagert, der außen mit einem Gewinde versehen ist, auf das eine Spannmulter 63 geschraubt
ist. Der Spannbolzen ist mit einem Querstift 64, eine Längsbewegung zulassend, gegen Drehung
gesichert. Der geschlitzte zapfenförmige Ansatz
mit dem beschriebenen Spannbolzen wirkt ähnlich einer Spannpatrone und dient der Sicherung des
Anschlags.
Die Höhenstellungen des Querschlittens werden wie folgt fixiert:
a) Kammer 38 mit Drucköl beaufschlagt, Kammer 39 mit Drucköl beaufschlagt,
Kammer 40 mit Drucköl beaufschlagt, Kammer 41 drucklos.
Der obere Keil 13 steht in F i g.2 links, der untere
Keil 12 steht rechts (Fig. 3a). Oberste Stellung.
b) Kammer 38 mit Drucköl beaufschlagt, Kammer 39 drucklos,
Kammer 40 mit Drucköl beaufschlagt, Kammer 41 drucklos.
Beide Keile 13, 12 stehen rechts (F i g. 3 b). Mittelstellung.
c) Kammer 38 mit Drucköl beaufschlagt, Kammer 39 drucklos,
Kammer 40 mit Drucköl beaufschlagt. Kammer 41 mit Drucköl beaufschlagt.
Der obere Keil 13 steht rechts, der untere Keil steht links (F i e. 3 c'). Unterste Steilune.
Die Mittelstellung hat im Ausführungsbeispiel einen unveränderlichen Anschlag durch die Absehlußdeekel
51, 52. Die Mittelstellung bleibt also immer gleich. Für die linken Stellungen der Keile,
d. li. also für die obere und untere Stellung des Quer-Schlittens,
ist im Beispiel ein gemeinsamer Anschlag 55 vorgesehen. Diese Stellungen sind zwar einstellbar,
haben aber jeweils den gleichen Abstand von der Mittelstellung, wie es für das Nutenfräser auf
das sich das Ausführungsbeispiel bezieht, zweckmäßig ist. In Ausführungsformen, bei denen die An
schlage unabhängig voneinander einstellbar sind, is eine größere Variationsmoglichkeit gegeben. Dc
hydraulische Druck in den Kammern 38, 40 kanr auch durch mechanische Federn ersetzt werden. Di(
Muttern 17 können auch durch in Längsrichtung geteilte Scheiben ersetzt sein, die durch gezeichnete
aber nicht bezifferte Federringe zusammcngehalter sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum geradlinigen Verstellen und zum Begrenzen des Verstellweges eines bewegbaren
Maschinenteils, insbesondere eines Werkzeugmaschinenschlittens, in zwei entgegengesetzten
Richtungen mittels eines quer zum Verstellweg antreibbaren Keils, dessen eine treibende
Fläche geneigt zur Antriebsrichtung und die davon abgewendete Fläche parallel zur Antriebsrichtung gerichtet sind, wobei die eine Fläche des
Keils sich am Maschinenständer od. dgl. abstützt und die andere Fläche auf das zu bewegende
Maschinenteil einwirkt und der Längsweg des Keiles mit einer einstellbaren Anschlagvorrichtung
begrenzbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei sich überlagernde unabhängig voneinander antreibbare Keile (12, 13) vorgesehen sind, deren zur Antriebsrichtung geneigte
Keilflächen (18, 19) einander abgewendet und deren zur Antriebsrichtung parallele Berührungsflächen
(20, 21) einander zugekehrt sind und denen in der einen Betätigungsrichtung ein gemeinsamer Anschlag (51, 52) für eine Mittelstellung
und in der anderen Betätigungsrichtung jeweils in Anschlag (8, 9, 55) für die Extremstellung
zugeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Extremstellung beider
Keile (12, 13) eine gemeinsame einstellbare Anschlagvorrichtung (55) vorgesehen ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: CARL HURTH MASCHINEN- UND ZAHNRADFABRIK GMBH & CO, |
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