DE2346470A1 - Vorrichtung zum spannen des fraesers auf einer waelzfraesmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum spannen des fraesers auf einer waelzfraesmaschine

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DE2346470A1
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Ernst Gerhardtsberg
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Gleason Hurth Tooling GmbH
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Carl Hurth Maschinen und Zahnradfabrik GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F23/1206Tool mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

W«rkH,8 MOneh«n40 Moosach«r StraB« 36 PL 333
Tiefen (0611)35011
Vorrichtung zum Spannen des Fräsers auf einer Wälzfräsmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, wie sie im Oberbegriff des Hauptanspruchs beschrieben ist.
Bei bekannten Wälzfräsmaschinen dieser Art werden die Fräser von einem in der Werkzeugspindel befestigten Dorn aufgenommen und mit dem Gegenhalter axial auf dem Dorn festgehalten. Der Dorn selbst wird von einer axial zum Dorn angeordneten Ankerschraube gehalten, die vom freien Ende her durch die Werkzeugspindel-*geschoben wird; Bei dieser Bauweise muß der Fräser bei der demontage axial vom Dorn abgezogen werden, wozu auch der Gegenhalter entfernt werden muß. (DT-PS 1 800 769)
Bei einer anderen bekannten Fräserspannung wird der den Fräser tragende Fräsdorn von Werkzeugspindel und Gegenhalter mit Konusaufnahmen gehalten. Werkzeugspindel, Fräser bzw. Fräsdorn ..und Gegenhalter werden mit einer Spannseele axial zusammengehalten, die von der/ Gegenhalterseite her in die Spanneinrichtung eingeschoben und mit der Werkzeugspindel verschraubt wird. Bei dieser Bauweise kann der Fräser radial demontiert werden, der Gegenhalter braucht nicht abgenommen, sondern nur so weit axial verschoben zu werden, wie die Aufnahmekonen lang sind. Doch erfordert die Spannseele bei der Montage bzw. Demontage Raum und Zugänglichkeit. (Buch "Hurth-Zahnradschaben"
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(1964), Seite 177, Bild 3.13/17)
Der 2rfinäUng liegt als Aufgabe eine Spannvorrichtung zugrunde, bei der der Fräser radial montiert bzw. demontiert werden kann, bei der also der Gegenhalter nicht entfernt zu werden braucht und bei der kein Raum für die Handhabung einer Spannseele o.dgl. benötigt wird.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird mit einer Vorrichtung gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist. Pur die kinematische Umkehrung des Anspruchs 1 wird ebenfalls ein Schutz begehrt.
Mit obiger Spannvorrichtung ist das axiale. Spannen des Fräsers bereits vollzogen, so daß der Gegenhalter lediglich noch zum radialen Abstützen zu dienen braucht. Es wird dann auf der Gegenhalterseite kein Raum für eine axiale Schraube und für ihre Handhabung benötigt. Steht allerdings ein geringer Raum dafür zur Verfügung, dann wird die Vorrichtung nach der Erfindung zweckmäßig durch die Merkmale des Anspruchs 2 ergänzt. Da die axiale Schraube erfindungsgemäß nur noch gerade den Gegenhalter durchdringen und in den an den Gegenhalter angrenzenden Teil des Fräsers oder Dorns einzudringen braucht, kann diese Schraube verhältnismäßig kurz sein. ·
Weitere Vorteile und Merkmale gehen aus der folgenden Beschreibung hervor.
Die Erfindung ist anhand eines mit den Figuren 1 bis 5 gezeigten Beispiels erläutert.
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Figur 1 zeigt eine Gesamtansicht einer Wälzfräsmaschine von
der Seite.
Figur 2 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Teil eines Fräs- ;
kopfes mit einer Fräserspannung nach der Erfindung. Figur 3 zeigt in vergrößertem Maßstab den in der Spindelnase
aufgenommenen Teil eines Spanndorns nach der Erfindung, Figur 4 zeigt eine Überwurfmutter nach der Erfindung von der
Seite.
Figur 5 zeigt die Überwurfmutter nach Figur 4 im Schnitt.
Auf einem Maschinengestell 1 (Figur 1) ist auf einem Werkzeugschlitten 2 ein Fräskopf 3 so schwenkbar gelagert, daß der Wälzfräser, im folgenden kürzer Fräser 4 genannt, auf die Zahnschräge des nicht gezeichneten Werkstücks und auf die Steigung der Fräserzähne eingestellt werden kann. In der Maschine sind Führungen 5,6 so angeordnet, daß der Fräser einen Tiefenvorschub und einen Längsvorschub ausführen kann, wie an sich bekannt ist. JDie Antriebs- und Getriebeelemente für die Fräserdrehung und die Vorschübe sind bekannt und daher nicht ausdrücklich beschrieben.
Figur 2 zeigt im Schnitt einen Teil des Fräskopfes 3. Der Fräser '4 ist mit bekannten Mitteln auf einen Dorn 8 befestigt. Der Dorn wird mit unten beschriebenen Elementen einerseits von einer Werkzeugspindel 9 und andererseits von einem Gegenhalter 10 aufgenommen. Die Werkzeugspindel ist in einer Pinole 11 gelagert, dieihrerseits in einem Pinolenlager 12 längsverschiebbar gelagert ist. Zum Antrieb dieser Längsverschiebung ist die Pinole mit Zahnstangenverzahnung 13 versehen, in die ein
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an.treibbares Ritzel 14 eingreift. Die Drehbewegung der Werkzeugspindel wird von einem Motor 14 (Fig. 1) aus über einen Riementrieb 15, über weitere nicht gezeichnete Getriebeelemente, über ein Kegelradpaar 16,17 (Fig. 2), eine Antriebswelle
und über ein nicht gezeichnetes Stirnradpaar angetrieben. Das Abtriebsrad dieses zuletzt genannten Stirnradpaars ist im Fräskopf drehbar und nicht verschiebbar gelagert, es ist mit einer Keilnaben-Innenverzahnung versehen, in die eine Keilnaben-Außenverzahnung 19 eingreift, die auf der Werkzeugspindel angeordnet ist. Die Pinole mit der Werkzeugspindel kann so eine Längsbewegung relativ zum Fräskopf und dem besagten Stirnrad ausführen.
Der den Fräser tragende Dorn 8 ist mit einem Konus 20 versehen, der in eine entsprechende konische Aufnahme 21 der Werkzeugspindel 9 paßt. Die Nase 9a der Werkzeugspindel ist mit zwei Nuten 22,23 (Fig. 3) sowie mit einem Außengewinde 24 versehen. Neben dem dickeren Ende des Konus 20 sind auf dem Dorn Steine 25,26 vorgesehen, die in die besagten Nuten passen, womit das Drehmoment von der Werkzeugspindel auf den Dorn übertragen wird. Zur axialen Befestigung ist eine Überwurfmutter 27 (Fig. 4,5) vorgesehen. -Die Überwurfmutter ist mit einem zum besagten Außengewinde passenden Innengewinde 28 und mit Schlitzen 29 o.dgl. zum Anziehen des Gewindes versehen. Sie besitzt einen sich nach innen erstreckenden Flansch 30, dessen Bohrung größer ist als das dicke.Ende des Konus 20. In den Flansch sind Durchbrüche 31,32 eingearbeitet, die über die Steine 25,26 passen. Bereits vor der Montage des Dorns ist die
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Überwurfmutter auf die Spindelnase 9a geschraubt und winkelmäßig so ausgerichtet, daß die Nuten 22,23 mit den Durchbrüchen 31,32 übereinstimmen. Der Konus des Dorns wird dann in die konische Aufnahme geschoben und die Überwurfmutter mit etwa 1/4 bis 1/2 Umdrehung angezogen, womit der Dorn in der Werkzeugspindel befestigt ist.
Im Gehäuse 33 des Gegenhalters ist ein drehbar gelagertes Teil, Gegenhalterzapfen 34 genannt, vorgesehen. Der Gegenhalterzapfen ist mit einem Innenkonus 35 versehen, in den ein am Dorn sitzender Außenkonus 36 paßt. Das Gegenhaltergehäuse ist in einer im Präskopf angeordneten T-Nute 37 längsverschiebbar geführt und mit einem mittels eines hydraulisch oder pneumatisch betätigbaren Kolbens 38, der mit einem in der T-Nut geführten Nutstein 39 zusammenwirkt, festspannbar.
Bei Maschinen, deren Präser während der Bearbeitung nicht längsverschoben wird (geshiftet wird), genügt es unter Umständen, den Innenkonus dicht auf den Außenkonus zu schieben und den Gegenhalter mit Kolben und Nutstein festzuziehen.
Pur hochbeanspruchte Maschinen und für längsverschiebbare Präser ist es besser, den mit dem Außenkonus versehenen Teil des Dorns mit einem axialen Gewinde 40 und den Gegenhalterzapfen mit einer axialen Durchgangsbohrung zu versehen, durch die eine Schraube 41 gesteckt wird, um so den Dorn mit dem Gegenhalterzapfen zu verschrauben. Die axiale Schraube kann mit einem Bund 42 versehen sein, der einerseits stirnseitig gegen den Gegenhalterzapfen und andererseits gegen eine auf den
u -J
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Gegenhalterzapfen geschraubte Mutter 43 anliegt. Mit der so gestalteten Seihraube kann der G-egenhalter nach Lösen der oben beschriebenen Klemmung vom Dorn abgezogen werden.
Mit den beschriebenen Elementen bilden Werkzeugspindel, Dorn
mit Präser und Gegenhalter nach der Montage eine Einheit,
ohne daß eine durchgehende Spannseele o.dgl. vorgesehen ist,
die für die Montage einen erheblichen Raum erfordert. Zur Montage braucht der Gegenhalter nur um einen Betrag verschoben zu werden, der der Länge der beiden Konen am Dorn entspricht, um
dann den Dorn mit dem Fräser radial in die Arbeitsstellung
bringen zu können. Die Demontage erfolgt ebenfalls radial sinngemäß der vorstehenden Beschreibung.
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Begriffsliste
1 Maschinengestell
2 Werkzeugschlitten
3 Fräskopf
4 Präser
5 Führungen
6 Führungen
8 Dorn
9 Werkzeugspindel .9a Spindelnase
10 Gegenhalter
11 Pinole
12 Pinolenlager
13 Zahnstangenverzahnung
14 Motor
15 Riementrieb
16 Kegelradpaar
17 Kegelradpaar
18 Antriebswelle
19 Keilnaben-Außenverzahnung
20 Konus
21 Konische Aufnahme
22 Nuten
23 · Nuten
24 Außengewinde
25 Steine
26 Steine
27 Überwurfmutter
28 Innengewinde
29 Schlitze" ·
30 Flansch
31 Durchbrüche
32 Durchbrüche
33 Gehäuse
34 Gegenhalterzapfen
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35 Innenkonus
36 Außenkonus
37 T-Nute
38 Kolben
39 Nutstein
40 Axiales Gewinde
41 Schrauben
42 Bund
43 Mutter
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Claims (2)

  1. Munehens dea 7, September 1973
    MascJilnen- und Zahnradfabrik ?ςο·2 ΎΑα\./γ3Ο ^17 OO
    Werk II, S Münch.n 40 ΐχ «V ;l'e
    Τ·Ι·(οη(Οβ 11) 35011 β
    Ansprüche
    Vorrichtung zum Spannen des Präsers auf eine Wälzfräsmaschine in einer Werkzeugspindel t wobei der Präser oder der ihn tragende Dorn mit einem Konus von der Werkzeugspindel aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die den Präser (4) aufnehmende Spindelnase (9a) der Werkzeugspindel (9) mit einem Außengewinde (24) und stirnseitig mit mindestens einer Nut (22,23) versehen ist, daß der Präser oder der ihn aufnehmende Dorn (8) mit mindestens einem in die Nut passenden Stein (25,26) versehen ist und daß Spindelnase und Fräser oder Dorn mit einer Überwurfmutter (27) lösbar verbindbar sind, die mindestens einen Durchbruch (31,32) für den Durchgang des besagten Steins und ein auf das Außengewinde der Spindelnase passendes Gewinde (28) aufweist«
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Präser oder der ihn tragende Dorn (8) auf der der Werkzeugspindel abgewendeten Seite mit einem Konus (36) versehen ist, der in einen Gegenkonus (35) paßt, der in einem drehbar in einem Gegenhaltergehäuse (53) gelagerten Teil (34) angeordnet ist, und daß Präser bzw. Dorn (8) und das drehbar gelagerte Teil (34) des Gegenhalters mit einer axial angeordneten Schraube (41) lösbar miteinander verbindbar sind.
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    Leerseite
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