DE2346321C2 - Verbindung für Hohlprofilabschnitte - Google Patents

Verbindung für Hohlprofilabschnitte

Info

Publication number
DE2346321C2
DE2346321C2 DE19732346321 DE2346321A DE2346321C2 DE 2346321 C2 DE2346321 C2 DE 2346321C2 DE 19732346321 DE19732346321 DE 19732346321 DE 2346321 A DE2346321 A DE 2346321A DE 2346321 C2 DE2346321 C2 DE 2346321C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
longitudinal
openings
flange
radius
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19732346321
Other languages
English (en)
Other versions
DE2346321A1 (de
Inventor
Erich Ing.(grad.) 8776 Heigenbrücken Amrogowicz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19732346321 priority Critical patent/DE2346321C2/de
Publication of DE2346321A1 publication Critical patent/DE2346321A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2346321C2 publication Critical patent/DE2346321C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/04Clamping or clipping connections
    • F16B7/044Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship
    • F16B7/0446Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for tubes using the innerside thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einer Verbindung der im Oberbegriff der beiden nebeneinander gestellten Hauptansprüche 1 und 2 angegebenen und durch das DE-GM 72 38 255 bekannt gewordenen Art.
Bei dieser Verbindung sind besonders geformte Kupplungsteile erforderlich, um die zug- und druckfeste Verbindung von Profillängsholmen mit Pror!querholmen zu bewirken. Die Kupplungsteile umfassen zunächst ein ausgestanztes und mehrfach abgekantetes Blech, welches von der Stirnseite eines Profilquerholms aus in dessen Kanalbereich eingeführt werden muß. Dieses als Halter bezeichnete Blech besitzt etwa T-förmige hochkantige Lappen, die durch zwei parallele Schlitze im Profillängsholm gesteckt werden. Dazu muß der Profilquerholm mit dem eingesteckten Halter aber schräg angesetzt werden. Steht der hierfür erforderliche Raum nicht zur Verfügung, kann die bekannte Verbindung nicht zum Tragen kommen. Zur Festlegung des Halters im Profilquerholm dient ein wannenartiges Klemmstück, welches durch seitliche Ausnehmungen in Profilquerholm eingeführt wird und an geneigten Klemmflächen des Halters sowie der Einführöffnungen zur Anlage gelangt. Mit Hilfe einer senkrecht zum Klemmstück durch den Halter und das Klemmstück gesteckten Schraube wird dann anschließend das Klemmstück an den Halter herangezogen und aufgrund der geneigten Klemmflächen verspannt.
Der Aufwand zur Herstellung der Kupplungsteile ist somit beträchtlich. Es sind eine Reihe von Abkant- und Biegeoperationen durchzuführen. Ferner sind exakte Ausstanzungen vor den Biegeoper ttionen vorzunehmen. Außerdem ist es erforderlich, sowohl in den Profillängsholmen als auch in den Profilquerholmen spezielle Ausnehmungen vorzusehen, welche das Einsetzen der Kupplungsteil ermöglichen und anschließend ihre Verspannung gewährleisten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nunmehr darin, Verbindungen der im Oberbegriff der beiden Hauptansprüche 1 und 2 angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß unter Beibehaltung der Vorteile einer zugfesten Verbindung für Hohlprofile, bei der Schweiß-, Schraub- und Nietarbeiten vermieden werden, darüber hinaus noch erreicht wird, daß mit einfachen konstruktiven Mitteln auch eine druckfeste Verbindung gewährleistet werden kann.
Als zwei Lösungen dieser Aufgabe sind die in den kennzeichnenden Teilen der beiden nebeneinander gestellten Hauptansprüche 1 und 2 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen. In den Unteransprüchen 3 bis 5 sind für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterausgestaltungen und im Unteranspruch 6 ein für die Aufgabenlösung vorteilhaftes Arbeitsverfahren zur Montage der Verbindung beansprucht, wobei die Merkmale der Unteransprüche teilweise Merkmalsgleichheiten mit dem Stand der Technik aufweisers.
Die Entwicklung des Gestaltungsprinzips bei der Erfindung, bestehend aus der von dem der Erfindung am nächsten kommenden Stand der Technik, der im Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2 angegeben ist und durch die DGM-Schrift 72 38 255 bekannt geworden ist,
ίο ausgehenden und auf diesen Stand der Technik spezifizierten Aufgabe und den im kennzeichnenden Teil der beiden nebeneinandergestellten Hauptansprüche 1 und 2 angegebenen Lösungsmittel, ?.ls zwei Lösungen dieser Aufgabe, und damit die Entwicklung
is der Erfindung war nicht ohne weiteres und ohne erfinderische Überlegungen möglich, weil zu dieser Entwicklung beim Stand der Technik keine ausreichenden technischen Hinweise bekannt geworden sind. Insoweit es im Kennzeichenteil der Ansprüche 1 und 2 Merkmalsgleichheiten mit dem Stand der Technik gemäß den britischen Patentschriften 12 81446 bzw. 10 59161 gibt, hat auch die Gc-ertragung dieser Merkmale von dem jeweiligen Stand der Technik nicht nahegelegen, weii die jeweiligen Merkmale bei dem jeweiligen Stand der Technik in ganz anderem technischen Zusammenhang bekanntgeworden sind.
Die geometrische Querschnittsgestaltung der Verriegelungselemente hängt von der Art des Querschnitts der jeweils zu paarenden Hohlprofile ab. Es können sowohl Vierkantprofi'e als auch Rundprofile miteinander verbunden werden. Aber auch andere Querschnittsprofile sind denkbar. Ferner ist die Querschnittsgröße innerhalb der einzelnen Profile gleichgültig. Es können z. B. im Durchmesser kleinere Rundprofile mit im Querschnitt größeren Rechteckprofilen verbunden werden. Die radialen Öffnungen in den Längsholmen werden im Vorhinein gefertigt, beispielsweise ausgestanzt. Die Verriegelungselemente liegen ebenfalls als Fertigmontageteile vor und werden mit ihren endseitig
-Ό abgewinkelten Flügelbereichen in die Öffnungen der Längsholme eingesetzt. Nach dem Einsetzen und ihrem Aufrichten in die Betriebslage werden die Querholme über die Schaftbereiche der Verriegelungselemente geschoben, bis die Stirnflächenbereiche der Querholme mindestens mittelbar am Umfang des jeweiligen Längsholms zu liegen kommen. Hie'bei kann der Querschnitt der schaftartigen Längenbereiche der Verriegelungselemente und die lichte Weite der Querholme so bemessen bzw. die Materialpaarung der
so Verriegelungselemente und der Querholme so gestaltet sein, daß die dann sich ergebende Passung zwischen den Schäften und den Querholmen einen relativ hohen Reibungswiderstand herbeiführt. Das bedeutet, düß ohne weitere Maßnahmen nur durch Zusammenstecken der \ eiriegelungselemente und der Querholme eine für viele Anwendungsbereiche zugfeste Verbindung vorhanden ist.
Einteilige bolzenartige Verriegelungselemente können zweckmäßig dann verwendet werden, wenn keine großen Kräfte an den Querholmen auftreten, um diese aus der festgelegten Winkellage zu den Längsholmen herauszubewegen. Zweiteilige bolzenärtige Verriegelungselemente ermöglichen es hingegen, daß diese ankerartig innerhalb der Längsholme verhakt werden.
Eine solche ankerartige Verhakung, die gegebenenfalls noch durch Abstützen der Stirnseiten der abgewinkelten Flügelbereiche an den Innenwänden der Längsholme unterstützt werden kann, bewirkt einen hohen
Widerstand gegen Ausbiegen der Querholme aus ihrer Betriebslage. Die form- und kraftschlüssige Verbindung ist dadurch gewährleistet, daß die Querschnittsabmessungen der schaftartigen L.ängenbereiche der Verriegelungselemente den Innenabmessungen der Querholme so angepaßt sind, daß zwischen ihnen ein Haftsitz bzw. sogar ein Preßsitz besteht. Durch das Eindrücken von Wandabschnitten der Querholme in umfangsseitig in den schaftartigen Längenbereichen mindestens abschnittsweise vorgesehene Ausnehmungen wird eine form- und kraftschliissige Verbindung hergestellt. Die Ausnehmungen können durch Einkerbungen umfangsseitig der schaftartigen l.ängenbereiche gebildet sein. Es genügt dann beispielsweise mittels entsprechend angesetzter Zangen Material aus den Wandbereichen der Querholme nach innen in die Einkerbungen zu drücken, so daß eine Verriegelung zwischen den schaftartigen l.iingenbereichen der Verriegelungselemente und den Endabschnitten der Querholme bewirkt wird.
werden — wie gesagt — in den Fällen Verwendung finden, wo nur geringe Querkräfte an den Querholmen auftreten, um diese aus der Betriebslage herauszubewegen. Allerdings ist dies auch nur in einer Richtung möglich, da in der anderen Richtung der eine Flügel ein Ausbiegen verhindert. In den Fällen, wo ein Ausbiegen in beide Richtungen absolut verhindert werden muß. gelangt das zweiteilige Verriegelungselement zur Anwendung, leder der beiden Teile ist dabei gleich ausgebildet, wobei die ebenen Rückenflächen beim Einsetzen in die Längsholmöffnungen aneinandergelegt werden. Scherenartig auseinandergeklappt werden beide Bolzen mit den L-förmigen Flanschen in die entsprechende Öffnung im Längsholm eingeführt und dann zusammengeklappt. Die schaftartigen l.ängenbereiche der Bolzen bilden dann gemeinsam einen zylindrischen Abschnitt. Über diesen zylindrischen Abschnitt wird anschließend der jeweilige Querholm geschoben.
Aufgrund der Bemessungsverhältnisse der L-Flansche und der Längsholmöffnungen ist beim Einführen der Bolzen zunächst gewährleistet, daß diese annähernd mit Gleitspiel in die entsprechenden Öffnungen der Längsholme eingeführt werden. Die schaftartigen Längenbereiche liegen dann parallel zu den Längsholmen. Die oberseitigen Krümmungsbereiche der L-Flansche bilden beim Abheben der Bolzen von den Längsholmen gewissermaßen eine sich in den Längsholmöffnungen abstützende Gleitfläche, wobei der freie Endabschnitt der L-Flansche in die Innenräume der Längsholme gleitet. In der Betriebslage befinden sich die unmittelbar an die Bolzenschäfte koaxial anschließenden LängenaDschnitte der L-Flansche in den Ebenen der Wandungen der Längsholme und sitzen hier mit Haftsitz fest ein. Da beide Bolzen sich zu einem zylindrischen Körper ergänzen, ist das Verriegelungselement hierdurch bereits zug- und druckfest am jeweiligen Längsholm festgelegt. Durch Überschieben der Querholme über die schaftanigen Längenbereiche erfolgt der Zusammenhalt der beiden Bolzen und die Festlegung der Querholme an den Längsholmen.
Im Rahmen der Erfindung ist es nicht notwendig, daß der Radius der Bolzenschäfte wesentlich größer als der Radius der Längsholmöffnung bemessen ist. Erfindungsgemäß genügt es. daß der Radius des Bolzenschafts nur geringfügig größer als der Radius der Längsholmöffnung bernessen ist. Dies reicht deshalb aus. weil der unmittelbar an den Bolzenschaft angrenzende Längen
abschnitt des L-Flansches bereits aufgrund seines Haftsitzes stramm in der Längsholmöffnung sitzt und daher nur eine geringe kreisring- bzw. halbkreisringförmige Stirnfläche des Bolzenschafts ausreicht, um eine sichere Anlage des Verriegelungselements am Außenumfang des Längsholms zu gewährleisten.
In der Regel können die Querholme mit ihren Stirnflächen unmittelbar am Umfang der Längsholme anliegen. Dies kann unabhängig von der Querschnittausbildung der einzelnen Profilpaarungen als auch der jeweiligen Querschnittsgröße der Hohlprofile erfolgen. Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung sieht jedoch vor. daß zwischen den Endabschnitten der Querholme und dem Außenumfang der Längsholme Distanzstücke eingegliedert sind, die bevorzugt nach der Erfindung aus Kunststoff gebildet sein können. Solche Distanzstücke hätten beispielsweise die Aufgabe, bei einer Paarung von zwei senkrecht zueinander angeordneten runden Hohlprofilen und einem senkrechten Sl.irn?!achenb?r?ir'1 r'pr Qnrrhnlmp rlip dann vorhandenen Hohlräume zwischen den Stirnflächenbereichen der Querholme und dem Umfang der Längsholme auszugleichen. Solche Distanzstücke können ebenfalls in den entsprechenden Größenordnungen auf Lager gehalten werden, so daß es nicht notwendig ist, die Stirnflächen der Querholme entsprechend der Kontur der Längsholme auszunehmen. Die Querholme brauchen deshalb lediglich auf Länge geschnitten zu werd n. Die Herstellung solcher Distanzstücke ist einfach und auch mit der notwendigen Maßgenauigkeit durchzuführen.
Die Merkmale der Erfindung und deren technischen Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Explosionsdarstellung den Verbindungsbereich zwischen einem quadratischen hohlen Profillängsholm und einem runden hohlen Profilquerholm einschließlich zweiteiligem Verriegelungselement;
F i g. 2 in perspektivischer Darstellung den Verbindungsbereich der F i g. 1 bei teilweise zusammengefügten Hohlprofilen:
Fig. 3 in Draufsicht, teilweise im horizontalen Längsschnitt, das quadratische Hohlprofil der Fig. 1 und 2 in der Einführungsphase des zweiteiligen Verriegelungselements und
F i g. 4 in Draufsicht, teilweise im horizontalen Längsschnitt, das quadratische Hohlprofil der F i g. 1 bis 3 mit vollständig eingeführtem und festgelegtem Verriegelungselement sowie das runde Hohlprofil der Fig. 1 vor der Verbindung mit dem Verriege'mgselement.
Mit 1 ijt in den Figuren ein Abschnitt eines quadratischen Hohlprofils bezeichnet, welches beispielsweise den oberen Längsholm eines in der Zeichnung nicht näher dargestellten Sicherheitsgeländers bildet. Dieser obere Längsholm des Sicherheitsgeländers soll mit einem unteren, nicht näher dargestellten Längsholm über mehrere, im Querschnitt runde Hohlprofile verbunden werden, von denen ein Endabschnitt mit 2 bezeichnet ist
Die Verbindung zwischen den Längsholmen und den Querholmen erfolgt mittels zweiteiliger Verriegelungselemente 3.
Das Verriegelungselement 3 besteht aus zwei gleichartig ausgebildeten Bolzen, von denen der in der Zeichnung oben dargestellte Bolzen mit 4 und der unten
dargestellte Bolzen mit 5 bezeichnet ist.
leder Bolzen weist einen im Querschnitt halbkreisförmigen Schaft 6 und einen endseitig sich koaxial daran anschließenden L-förmigen Flansch 7 auf. Die Rückenseiten 8 der Bolzen sind sowohl über den Längenbereich des Schafts 6 als auch des Flansches 7 eben ausgebildet.
Zur Verbindung des Querholms 2 mit dem Längsholm 1 si,.* J im gewünschten Abstand voneinander Öffnungen 9 im Längsholm vorgesehen. Beim Ausführungsbeispiel ist eine kreisrunde öffnung dargestellt, die beispielsweise durch Bohren hergestellt worder ist. In diese Bohrung 9 werden, wie insbesondere die F i g. 3 erkennen läßt, die rechtwinklig zu der Längsachse der Bolzen angeordneten freien Endabschnitte 10 der Flansche 7 eingeführt. Hierbei liegt die Längskante 11 der Bolzenschäfte 6 an der Außenseite 12 des Hohlprofils I an. Die Einführung der Bolzen 4 und 5 in die öffnung 9 kann gleichzeitig oder nacheinander prfnlffpn
Der Radius der ebenfalls halbkreisförmig ausgebildeten Flansche 7 ist im Bereich der freien F.ndabschnitte 10 so bemessen, daß dieser kleiner als der Radius der Bohrung 9 ist. Die Bemessung dieses Radius ist etwa derart, daß sie dem Radius der Längsholmöffnung 9 abzüglich der halben bis etwa einem Drittel der Dicke der Wand 13 des Längsholms 1 entspricht.
Die L-Flansche sind oberseitig bei 14 gekrümmt ausgebildet und unterseitig bei 15 scharfwinklig abgeknickt, so daß eine geradlinige Unterkante 16 im freien Endabschnitt 10 und eine Innenkante 17 im Lf igenbereiche 18 der Flansche 7 gebildet wird, der der Stirnfläche 19 der Bolzenschäfte 6 benachbart ist. Der Abstand zwischen den Unterkanten 16 und den Stirnflächen 19 entspricht etwa der Dicke der Wand 13.
Durch Schwenken des Bolzens 4 um die Kante 20 gleitet der freie Endabschnitt 10 in den Innenraum 21 des Längsholms hinein. Dabei stützt sich die bogenförmig gekrümmte Oberseite 14 an der Innenfläche 22 der Bohrung 9 ab. Befindet sich der Bolzen 4 senkrecht zu der Längsachse des Längsholms 1, so liegt die Stirnfläche 19 auf der Außenseite 12 des Längsholms auf. Der Radius des Schafts 6 ist dabei derart bemessen.
da0 er nur geringfügig größer als der Radius der Bohrung 9 ist.
Der Radius rles Flansche"- 7 im l.ängenbereich 18, welcher der Stirnfläche 19 unmittelbar benachbart ist,
" entspricht derart dem Radius der Bohrung 9, daß. wie insbesondere die F i g. 4 erkennen läßt, bei in die Bohrung eingeführtem Bolzen der Abschnitt 18 mit Haflsitz in der Bohrung cinliegt. Auch der Abstand zwischen der Unterkante 16 und der Stirnfläche 19 ist so
in bemessen, daß ein Haftsitz gebildet wird.
Die gleichen Bedingungen treffen auch für den Bolzen 5 und sein Einführen in die Bohrung 9 zu.
Wenn beide Bolzen 4 und 5 in die Bohrung 9 eingeführt sind, befinden sie sich in einer Stellung, wie
ι ■) sie die F i g. 4 zeigt. Hierbei liegen beide Flansche 7 der Bolzen 4 und 5 mit den Unterkanten 16 an den Innenseiten 23 der die Bohrung 9 umgebenden Wandabschnitte an. Die zusammengeklappten Schäfte 6 der Bolzen 4 und 5 bilden dann einen Zylinder. In dieser
>o Stellung sind die Bolzen 4 und 5 eindeutig radial sowie axial durch Haftsitz zug- und druckfest in der Bohrung 9 festgelegt.
Nunmehr wird der Endabschnitt 2 des Querholms auf die Schäfte 6 der Bolzen aufgeschoben. Dabei ist die
2i Bemessung der Radien der Schäfte und des Innenradius des Endabschnitts 2 so gehalten, daß ein strammer Paßsitz vorhanden ist. Eine Zwischenstellung beim Aufschieben des Endabschnitts 2 auf das Verriegelungselement zeigt hierbei die F i g. 2.
JO In der Betriebsstellung liegt der Endabschnitt 2 des Querholms mit seiner Stirnfläche 24 an der Außenseite 12 des Längsholms 1 an. Entsprechend der Wahl des Sitzes zwischen den Bolzen und dem Querholm kann eine Haft- oder eine Preßpassung erreicht werden.
Ji Diese Passung kann ausreichen, um ein selbständiges Lösen des Querholms von den Bolzen zu verhindern.
Eine Möglichkeit zur zusätzlichen Festlegung des Querholms 2 an den Bolzen besteht darin, daß die Bolzen im Schaftteil 6 Ausnehmungen 25 besitzen, in die
•»o bei aufgeschobenem Querholm 2 Material aus der Wandung des Querholms hineinverdrängt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verbindung für Hohlprofilabschnitte, bei der Profilquerholme mindestens mittelbar mit einem Stirnflächenbereich zug- und druckfest am Umfang von Profillängsholmen befestigt sind, wobei schaft- und endseitig abgewinkelte Flügelbereiche aufweisende, gegebenenfalls mehrteilige Verriegelungselemente mit den Flügelbereichen in am Umfang der Längsholme vorgesehene Öffnungen eingesetzt und hinsichtlich ihrer schaftartigen Längenbereiche von den Endabschnitten der Querholme mindestens kraftschlüssig umgriffen sind, dadurch gekennzeichnet, daß einteilige bolzenartige Verriegelungselemenie (3) jeweils mit einem flügelartig aus dem Bereich ihrer Mittellängsachsen abgewinkelten Flansch (7) hinter den die Öffnungen (9) in den Längsholmen (1) begrenzenden Wandabschnitten festlegbar sind, wobei die schaftartigen Längenbereiche (6) der Verriegelungselemente (3) von den E;\dabschnitten der Querholme (2) durch Eindrücken von Wandabschnitten der Querholme
(2) in umfangsseitig in den schaftartigen Längenbereichen (6) mindestens abschnittsweise vorgesehene Ausnehmungen (25) form- und kraftschlüssig umgriffen sind, wobei ferner der schaftartige Länge.ibereich (6) aus einem zylindrischen Bolzen gebildet ist, dessen Querschnitt den Querschnitt der Öffnungen (9) in den Längsholmen (1) übersteigt und der flügelartig abgewinkelte Flansch (7) eine L-Form aufweist, dessen im wesentlichen kreisförmiger Querschnitt kleiner als der Bolzenquerschnitt bemessen ist, wobei schließlich der L-Flansch (7) oberseitig (14) bogenförmig giKrilmmt und unterseitig (15) rechtwinklig abgeknickt ist, der sich an den Krümmungsbereich (14) anschi: ßende freie Endabschnitt (10) des L-Flansches (7) annähernd rechtwinklig zu der Längsachse des Bolzenschaftes (6) angeordnet und hinsichtlich seines Querschnittsradius kleiner als der Radius der Längsholmöffnungen (9) bemessen ist, der L-Flansch (7) in dem unmittelbar an den Bolzenschaft (6) koaxial anschließenden Längenabschnitt (18) hinsichtlich seines Querschnittsradius gegenüber dem Radius der Längsholmöffnungen (9) als Haftsitz ausgebildet ist. der Abstand der geradlinigen Unterkante (16) des freien Endabschnittes (10) des L-Flansches (7) zu der dem L-Flansch (7) benachbarten, rechtwinklig zur Längsachse angeordneten Stirnfläche (19) des Bolzenschaftes etwa der Wanddicke des Längsholms (1) entspricht, während der Abstand der Oberkante des freien Endabschnittes (10) zu der Bolzenstirnfläche (19) geringfügig größer als der Durchmesser der Längsholmöffnung (9) bemessen ist.
2. Verbindung für Hohlprofilabschnitte, bei der Profilquerholme mindestens mittelbar mit einem Stirnflächenbereich zug- und druckfest am Umfang von Profillängsholmen befestigt sind, wobei schaft- und endseitig abgewinkelte Flügelbereiche aufweisende, gegebenenfalls mehrteilige Verriegelungselemente mit den Flügelbereichen in am Umfang der Längsholme vorgesehene Öffnungen eingesetzt und hinsichtlich ihrer schaftartigen Längenbereiche von den Endabschnitten der Querholme mindestens kraftschlüssig umgriffen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zweiteilige bolzenartige Verriegelungselemente (3) mit endseitig jeweils in einander entgegengesetzte Richtungen flügeiartig abgewinkelten Flanschen (7) gemeinsam oder nacheinander hinter den die Öffnungen (9) in den Längsholmen (1) begrenzenden Wandabschnitten festlegbar sind, wobei die schaftartigen Längenbereiche (6) der Verriegelungselemente (3) von den Endabschnitten der Querholme (2) durch Eindrücken von Wandabschnitten der Querholme (2) in umfangsseitig in den schaftartigen Längenbereichen (6) mindestens abschnittsweise vorgesehenen Ausnehmungen (25) form- und kraftschlüssig umgriffen sind, wobei ferner zwei gleichartige, in ihren schaftartigen Längenbereichen (6) im Querschnitt halbkreisförmig ausgebildete, ebene Rückenflächen (8) aufweisende Bolzen (4, 5) mit endseitig zugeordneten. L-förmig abgewinkelten, im Querschnitt ebenfalls annähernd halbkreisförmigen Flanschen (7), deren ebene Rückenflächen in der gleichen Ebene wie die Rückenflächen (8) der Bolzenschäfte (6) liegen, vorgesehen sind, wobei schließlich der L-Flansch (7) oberseitig (14) bogenförmig gekrümmt und unterseitig (15) rechtwinklig abgeknickt ist. der sich an den Krümmungsbereich (14) anschließende freie Endabschnitt (10) des L-Flansches (7) annähernd rechtwinklig zu der Längsachse des Bolzenschaftes (6) angeordnet und hinsichtlich seines Querschnittsradius kleiner als der Radius der Längsholmöffnungen (9) bemessen st, der L-Flansch (7) in dem unmittelbar an den Bolzenschaft koaxial anschließenden Längenabschnitt (18) hinsichtlich seines Querschnittsradius gegenüber dem Radius der Längsholmöffnungen (9) als Haftsitz ausgebildet ist, der Abstand der geradlinigen Unterkante (16) des freien Endabschnittes (10) des L-Flansches (7) zu der dem L-Flansch (7) benachbarten, rechtwinklig zur Längsachse angeordneten Stirnfläche (19) des Bolzenschaftes etwa der Wanddicke des Längsholms (1) entspricht, während der Abstand der Oberkante des freien Endabschnittes (10) zu der Bolzenstirnfläche (19) geringfügig größer als der Durchmesser der Längsholmöffnung (9) bemessen ist und der Radius im freien Endabschnitt (10) des L-Flansches (7) etwa dem Radius der Längsholmöffnungen (9) abzüglich der halben bis etwa einem Drittel der Wanddicke des Längsholms (1) und die Länge des L-Flansches (7) maximal dem Durchmesser der Längsholmöffnungen (9) zuzüglich etwa dem doppelten Radius des Bolzenschaftes (6) entspricht.
3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Endabschnitten der Querholme (2) und dem Außenumfang der Längsholme (1) Distanzstücke eingegliedert sind.
4. Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke aus Kunststoff gebildet sind.
5. Verbindung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius des Bolzenschaftes (6) nur geringfügig größer als der Radius der Längsholmöffnungen (9) bemessen ist.
6. Verfahren zur Verbindung von Profilquerholmen mit Profillängsholmen unter Verwendung von Verriegelungselementen gemäß den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente zunächst mit den flügelartig abgewinkelten L-Flanschen (7) in die in den Längsholmen (1) vorbereiteten Öffnungen (9) eingeführt werden, wobei die schaftartigen Längenbereiche (6) eine parallele oder leicht geneigte Lage zu den den
öffnungen (9) benachbarten Wandabschnitten einnehmen, und daß nach dem Aufrichten der Verriegelungsbolzen (z. B. 4 und 5) in die Betriebslage, in welcher die freien Endabschnitte (10) der L-Flansche (7) hinter die den öffnungen (9) benachbarten Wandabschnitte fassen, die Querholme (2) axial auf die schaftartigen Längenbereiche (6) aufgeschoben und auf diesen gegebenenfalls durch eine nach innen gerichtet*; Materialverdrängung von Querholmwandabschnitten in umfangsseitig der Schäfte (6) vorgesehene Ausnehmungen (25) zusätzlich festgelegt werden.
DE19732346321 1973-09-14 1973-09-14 Verbindung für Hohlprofilabschnitte Expired DE2346321C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732346321 DE2346321C2 (de) 1973-09-14 1973-09-14 Verbindung für Hohlprofilabschnitte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732346321 DE2346321C2 (de) 1973-09-14 1973-09-14 Verbindung für Hohlprofilabschnitte

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2346321A1 DE2346321A1 (de) 1975-03-27
DE2346321C2 true DE2346321C2 (de) 1982-05-06

Family

ID=5892568

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732346321 Expired DE2346321C2 (de) 1973-09-14 1973-09-14 Verbindung für Hohlprofilabschnitte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2346321C2 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE7802290L (sv) * 1977-03-14 1978-09-15 Worrallo A C Sammanfogningsorgan

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1061430A (en) * 1964-02-11 1967-03-15 Dyna Plastic Werk G M B H A device for connecting thin-walled hollow plastic laths
SE319046B (de) * 1969-03-11 1969-12-22 A Offenbroich
DE7238255U (de) * 1971-10-18 1973-01-04 Compteurs Schlumberger Vorrichtung zur schnellen Verbindung von zwei rohrförmigen Profilteilen

Also Published As

Publication number Publication date
DE2346321A1 (de) 1975-03-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0297033A2 (de) Verbindungselement für eine Stange
WO2015128080A1 (de) Lötspitzenbefestigungssystem
EP2014171B1 (de) Backblech
DE10225403B4 (de) Ständerwerk
DE2346321C2 (de) Verbindung für Hohlprofilabschnitte
DE3138530C2 (de) Verbindungsvorrichtung
DE4227532A1 (de) Rahmenprofil aus Metall für das Rahmengestell eines Schaltschrankes
DE102020134286A1 (de) Verbindungshülse
DE60221393T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines vertikalen Gerüstelementes, und durch Anwendung dieses Verfahrens hergestelltes Element
DE102009000649A1 (de) Befestigungsvorrichtung zur Anordnung an einer Montageschiene
EP0443111B1 (de) Verbindungselement zum Verbinden einer Säule mit einer rohrförmigen Strebe, zu verbindende Säule und Gestell mit wenigstens einer Säule und einer Strebe
EP3137699B1 (de) Verfahren zur herstellung einer pfosten-riegel-verbindung
DE2320515A1 (de) Konstruktionselement zur zusammensetzung von rohren
DE2625180C3 (de) Beschlag zum lösbaren Verbinden zweier senkrecht aufeinanderstoßender Bauteile
DE2315380C2 (de) Verbindung für Hohlprofilabschnitte und Verfahren zum Herstellen einer solchen Verbindung
EP0791759A1 (de) Schnellverschluss
EP0638257A1 (de) Haltevorrichtung für Stangen, Rohre oder dergleichen
EP0028606A1 (de) Verbindungsvorrichtung für flächenkonstruktionselemente oder dgl.
DE19940574C1 (de) Anordnung zur Bildung einer Kreuzverbindung zwischen einem Längspfosten und einem Querpfosten bei einem Fenster oder einer Türe aus Kunststoff oder Leichtmetall
EP0805281A1 (de) Verbindungsanordnung mit zwei stabförmigen Profilen
EP3408467B1 (de) Profilschenkel und kantenputzprofil
DE3128505A1 (de) Vorrichtung zur knotenverbindung hoelzerner fachwerksstaebe
DE3001195A1 (de) Schnappvorrichtung zur loesbaren verbindung von zwei teilen oder brettern
EP0818592A1 (de) Bewehrungsvorrichtung
DE19841314A1 (de) Vorrichtung zum Verbinden von zwei Rohren

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee