DE2345841A1 - Synergistisches unkrautbekaempfungsmittel - Google Patents
Synergistisches unkrautbekaempfungsmittelInfo
- Publication number
- DE2345841A1 DE2345841A1 DE19732345841 DE2345841A DE2345841A1 DE 2345841 A1 DE2345841 A1 DE 2345841A1 DE 19732345841 DE19732345841 DE 19732345841 DE 2345841 A DE2345841 A DE 2345841A DE 2345841 A1 DE2345841 A1 DE 2345841A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plants
- herbicides
- value
- herbicide
- combination
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01N—PRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
- A01N43/00—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds
- A01N43/48—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with two nitrogen atoms as the only ring hetero atoms
- A01N43/56—1,2-Diazoles; Hydrogenated 1,2-diazoles
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Agronomy & Crop Science (AREA)
- Pest Control & Pesticides (AREA)
- Plant Pathology (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Dentistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
Description
Für diese Anmeldung wird die Priorität vom 13. September 1972
aus der USA-Patentanmeldung Serial No. 288 646 in Anspruch
genommen.
Gelber !Fuchsschwanz (Setaria Glauca) ist ein jährlich
wachsendes Schädlingsgras, das in Nordamerika sehr weit verbreitet ist und sich nach Norden bis British Columbia und
New Brunswick und nach Süden bis Texas und Florida erstreckt. Diese Schädlingspflanze ist während der Monate Juni bis September
besonders störend, da sie dann zusammen mit unreifen Nutzpflanzen wächst und dadurch zur Ernteminderung führt. Es
wurde nun gefunden, dass dieses jährlich wachsende Schädlingegras besonders wirksam durch Behandeln des Bodens vor
dem Auflaufen mit einer wirksamen Menge einer synthetischen Kombination von zwei Herbiciden unterdrückt werden kann, die
vorzugsweise aus etwa 2 Gewiohtsteilen N-Benzyl-N-isopropyltrimethylaoetamid
und 1 Gewichtsteil 2-Cyclopropancarboxamido-5-(2-chlor-1,1-dimethyläthyl)-1,3,4-thiadiazol
besteht. Diese Kombination von Herbiciden zeigt auch eine synergistische Wirkung gegen Desmodium tortuosum, eine Sohädlingspflanze,
die in Gegenden verbreitet ist, wo Baumwolle und Erdnüsse an-
- 1 409812/1226
S-519 *"
gebaut werden.
In der folgenden Beschreibung wird versucht» die bisherigen Kenntnisse über die Natur des Synergismus zusammenzufassen
und die Art und Weise zu erklären, wie der Synergismus hier nachgewiesen wird.
Bei der Anwendung von Unkraut- und anderen Schädlingsbekämpfungsmitteln
kommt es selten vor, dass ein bestimmtes Schädlingsbekämpfungsmittel alles das leistet, was der Verbraucher
sich wünscht. Im Bestreben, die besten von allen möglichen Eigenschaften zu erzielen, die mehrere Schädlingsbekämpfungsmittel
aufweisen, ist es daher heute üblich, diese Stoffe in verschiedenen Kombinationen anzuwenden. Die Ergebnisse,
die man mit Kombinationen von Herbiciden erzielt, entsprechen gewöhnlich dem, was zu erwarten war, wenn man die
Natur der Selektivitäten bzw. Selektivitätsbereiche der einzelnen Chemikalien einer Kombination sorgfältig in Betracht
zieht. Die Selektivität ist normalerweise nicht eine absolute, sondern eine relative Eigenschaft. Ein chemischer Stoff .
lässt sich oft bei einer bestimmten Nutzpflanze gefahrlos anwenden, weil die geringste effektive Dosis, bei der die
Nutzpflanze geschädigt wird, kaum.die Minimaldosis für die vollständige Unterdrückung der Unkräuter übersteigt. Jedoch
addieren sich bei der Kombination von Herbioiden oft die G-renztoxizitäten in den Selektivitätsbereichen der einzelnen
Herbicide, so dass die Kombination nicht mehr gefahrlos bei so vielen Nutzpflanzenarten angewandt werden kann wie die
einzelnen Herbicide. Daher werden Kombinationen von Herbiciden gewöhnlich zur Verwendung für nur eine oder zwei Nutzpflanzen
empfohlen. Ein Ergebnis dieser Art kann als neutral eingestuft werden, da keines der Herbicide einen besonderen
Einfluss auf daa andere hat.
Gelegentlich gibt es Anzeiohen für einen Antagonismus der Herbioide einer Kombination, der sich in einem unerwarte-
• - 2 -
Ä09812/1226
ten Misserfolg bei der Bekämpfung irgendeines besonderen Unkrauts äuseert. Weniger häufig besitzt eine Kombination von
Herbiciden eine solche Wirksamkeit gegen einige unerwünschte Pflanzenarten, dass das Ergebnis auf Grund der bekannten
Phytotoxizitäten der einzelnen Bestandteile der Kombinationen
nicht erklärbar ist. Diese unerwarteten Steigerungen der Wirksamkeit von chemischen Mitteln sind z.B. bei Herbiciden,
Insecticiden und chemotherapeutischen Mitteln beobachtet worden. Wahrscheinlich deshalb, weil diese Wirkungen sich allen
Erklärungsversuchen entziehen, hat man den Fachausdruck MSynergismus"
geprägt, um diese Erscheinung zu beschreiben. Vermutlich wurde dieser Ausdruck ursprünglich deshalb gewählt,
weil man damit den alten theologischen Glauben an ein Zusammenwirken von göttlicher Gnade und menschlichem Wirken zum
Ausdruck bringen wollte. Da man keine andere Ursache für die unerwarteten günstigen Ergebnisse finden konnte, wurden sie
dem Einfluss göttlicher Mithilfe zugeschrieben.
Obwohl es keine genaue Definition für den Begriff "Synergismus" gibt, versteht man unter einem "synergistischen
Mittel" ein solches, das die Wirksamkeit eines anderen Mittels, mit dem es kombiniert wird, erhöht. Diese Definition
umfasst sowohl aktive Schädlingsbekämpfungsmittel als auch Stoffe, die an sich überhaupt keine Wirkung haben, aber bei
der Wechselwirkung mit Schädlingsbekämpfungsmitteln deren Wirksamkeit erhöhen.
Bei Kombinationen von Herbiciden wird der Ausdruck "Synergismus" heute allgemein angewandt, um eine Wirkung zum Ausdruck
zu bringen, die über diejenige hinausgeht, die aus der Summe der Wirkungen zu erwarten gewesen wäre, die verschiedene
Chemikalien aufweisen, wenn sie gesondert unter den gleichen Bedingungen angewandt werden. Es gibt verschiedene ¥ege,
die Daten so zu deuten, dass sie eine Identifizierung und Abschätzung des Ausmasses des Synergismus ermöglichen.
Um zu bestimmen, ob eine unerwartete Wechselwirkung zwischen
mehreren Herbiciden stattgefunden hat, muss man zunächst
- 3 409812/T226
s-519 V 23A58A1
entscheiden, welches das zu erwartende Verhalten überhaupt ist. Die Bestimmung der zu erwartenden Wirkung ist aber schwierig
und lässt sich nur gelegentlich durch einfaches Zusammenzählen der numerischen Bewertungspunkte für die Reaktionen
durchführen, die man auf jede chemische Verbindung gesondert erhält. Wenn in einer Kombination von Herbiciden die eine chemische
Verbindung bereits eine Anzahl von bestimmten Pflanzen abgetötet hat, kann die andere chemische Verbindung wirksamer
oder weniger wirksam erscheinen, als wenn man sie für sich allein anwenden würde, und dies hängt von verschiedenen Paktoren
ab, wie von dem Ausmass der Wirksamkeit, das willkürlich
zu Vergleichszwecken gewählt wird, und von dem Grad, zu dem die Empfindlichkeiten gegen die beiden Giftstoffe miteinander
in Beziehung stehen. Wenn die beiden Giftstoffe nach unterschiedlichen biochemischen Mechanismen auf die Pflanzen
wirken, kann ein ausserordentlich starker Synergismus in Erscheinung treten. Wenn dagegen die beiden Giftstoffe nach dem
gleichen Mechanismus wirken, können die Anzeichen für Synergismus erratisch sein und möglicherweise nur dann klar in Erscheinung
treten, wenn beide Giftstoffe in wesentlich höheren Konzentrationen angewandt werden als derjenigen, bei der die
geringste noch wahrnehmbare Wirkung auftritt (Schwellenwert oder Schwellenkonzentration). Das Vorhandensein von unterschiedlichen
Behandlungs-Schwellenkonzentrationen, unterhalb deren Giftstoffe unwirksam sind, oder mit anderen Worten:
die Schwankung in der Regression des Ansprechens einzelner Herbicide auf die Dosis macht es äusserst schwierig, genau zu
bestimmen, welche herbicide Wirkung man normalerweise von einer Kombination von Herbiciden erwarten könnte. Dieses Problem
hat bei Forschern! auf diesem Fachgebiet beträchtliche Beachtung gefunden, und es sind verschiedene Methoden zur Gewinnung
und Verarbeitung von Daten entwickelt worden.
Zu den graphischen Methoden der Datenverarbeitung gehören die graphische Darstellung der prozentualen Pflanzenwachstumsreaktion
(gemessen an dem Gewicht der neu wachsenden
- 4 -409812/1226
Pflanzen) auf die Herbicidbehandlungsdichte in linearer Abhängigkeit
von der letzteren oder in Abhängigkeit von dem Logarithmus der Herbioidbehandlungsdichte, oder die graphische
Darstellung des reziproken Wertes der prozentualen Pflanzenwachstum sreaktion in Abhängigkeit von dem reziproken Wert der
Herbicidbehandlungsdichte. Antagonismus oder Synergismus zwischen den Herbiciden macht sich an unterschiedlichen Steigungen
der geradlinigen Kurven und an unterschiedlichen Kurvenformen bemerkbar (vgl. D.B. G-owing, 1960, "Comments on Tests
of Herbicide Mixtures", veröffentlicht in "Weeds", Band 8, Seite 379-591).
Man hat sich bemüht, den Synergistischen und antagonistischen
Wirkungen bei Kombinationen von Herbiciden Zahlenwerte zuzuordnen. So kann man z.B. die zu erwartende Reaktion
auf die Kombination von Herbiciden bestimmen, indem man das Produkt der für die einzelnen Herbicide ermittelten prozentualen
Hemmungswerte bildet und dieses durch (iOO)n~ dividiert,
wobei η die Anzahl der Herbicide in der Kombination bedeutet (vgl. S.R. Colby, 1967, "Calculating synergistic and
antagonistic responses of herbicide combinations", veröffentlicht in "Weeds", Band 15, Seite 20-22).
Bine andere Methode zur Auswertung der Wechselwirkung
zwischen Herbiciden besteht darin, dass man sowohl für Herbicidkombinationen als auch für die einzelnen Herbicide jeweils
den Mittelwert aus den für eine Anzahl von Pflanzenarten gewonnenen Hemmungswerten bildet. Wenn der Mittelwert
für eine Herbicidkombination höher ist als die Mittelwerte der in der gleichen Gesamtmenge für sich allein angewandten einzelnen
Schädlingsbekämpfungsmittel, so hat man hieraus auf eine synergistische Wirkung geschlossen. Eine Absonderlichkeit
bei der Anwendung dieser Mittelwertmethode ist die, dass man zwar eine Erhöhung des Mittelwertes für die Hemmung beobachten
kann, aber keine zusätzliche Pflanzenart wirksam unterdrückt wird. Die Zunahme des Mittelwertes kann vollständig
auf einem allgemeinen Anstieg der scheinbaren Toxizität beru-
• - 5 409812/1226
hen, der darauf zurückzuführen ist, dass das zugesetzte Herbioid die Sohwellentoxizität in dem Selektivitätsbereich überlappt,
wie oben erörtert (vgl. z.B. USA-Patentschrift 3 535 102).
Bei anderen Bemühungen, den Cotoxizitätsergebnissen einen
quantitativen Wert zuzuordnen, hat man den Begriff des Cotoxizitätskoeffizienten
verwendet (vgl. die Methode von Yen-Pei Sun und E.R. Johnson, "Journal of Economic Entomology", Band
53, Seite 887-892). Im allgemeinen leiden alle mathematischen Methoden zur Datenverarbeitung auf dem Gebiete der Wechselwirkung
von Herbiciden an dem niedrigen .Grad der mathematischen Signifikanz in den Daten.
Eine andere Methode, die bereits angewandt worden ist, ist eine graphische Methode, bei der die Behandlungsdichte
mit einem Schädlingsbekämpfungsmittel einer Kombination in Abhängigkeit von der Behandlungsdichte mit einem anderen
Schädlingsbekämpfungsmittel der Kombination für einen bestimmten Wirkungsgrad, z.B. für 50-prozentige Unterdrückung oder
Hemmung des Wachstums einer bestimmten Pflanzenart, in ein Diagramm eingetragen wird. Wenn zwischen den beiden Schädlingsbekämpfungsmitteln
keine Wechselwirkung stattfindet, soll die Kurve theoretisch eine gerade linie sein. Diese
Diagramme, die als "Isobolen" bezeichnet werden, zeigen mitunter sowohl Synergismus als auch Antagonismus innerhalb bestimmter
Zusammensetzungsbereiche und können sowohl eine Wechselwirkung als auch das Fehlen einer Wechselwirkung der
beiden Schädlingsbekämpfungsmittel bei verschiedenen Mengenverhältnissen der Bestandteile in der Kombination anzeigen
(vgl. S.R. Colby und R.W. Feeney, 1967, "Herbicidal Interactions
of Potassium Azide with Calcium Cyanamid", veröffentlicht in "Weeds", Band 15(2), Seite 163-167, und P.M.I. Tammes,
1964, "Isoboles, a Graphic Representation of Synergism in Pesticides", veröffentlicht in "Neth. J. Plant. Path.", Band
70, Seite 73-80).
Synergismus in Kombinationen von Herbioiden mag nur von
- 6 4098 12/1226
S-5-19 ^
akademischem Interesse sein und keine Beziehung zu dem wahren Wert haben, sofern er nicht bei den oder in der Nähe der Behandlungsdichten
auftritt, die angewandt werden können, um Unkraut auf dem Feld zu bekämpfen. Synergismus kann besonders
wertvoll sein, wenn er bei etwas geringeren Konzentrationen auftritt, als sie für die Behandlung auf dem Feld angewandt
werden. Da die Herbicidkonzentration auf den Pflanzen innerhalb von Tagen nach dem Aufbringen abnimmt, verlängert der
synergistische Effekt die Wirksamkeit der Herbicidkombination über einen längeren Zeitraum, als es normalerweise zu
erwarten gewesen wäre, so dass viele stark geschädigte Unkräuter, die sieh andernfalls wieder erholen und auf dem Feld
Samen hervorbringen würden, abgetötet werden. Die Anfertigung von Isobolen für Kombinationen von zwei Herbiciden bei der
Konzentration, in der sie dem Unkraut schweren Schaden zufügen, und bei der nur einige wenige der Versuchspflanzen nicht
absterben, enthüllt daher Wechselwirkungen zwischen den Herbiciden, die für ihren praktischen Wert von besonderer Bedeutung
sind.
Die Anwendung von Herbiciden, sowohl einzeln als auch in synergistischen Kombinationen, um zuverlässige Messungen der
herbiciden Wirksamkeiten zu erhalten, kann nach den nachstehend beschriebenen Verfahren erfolgen.
Nachstehend werden zur Erläuterung Verfahren zur Anwendung von Herbiciden unter gesteuerten Bedingungen im Gewächshaus
beschrieben, um Daten über die phy/t ο toxische Aktivität
und die Selektivität zu gewinnen.
(1) Anwendung nach dem Auflaufen (erste Versuche)
Man stellt von jedem Wirkstoff eine wässrige Dispersion her, indem man 0,4 g der betreffenden Verbindung mit 4 ml
eines Gemisches aus Lösungsmittel und Emulgiermittel (3> Teile eines technischen polyoxyäthylierten pflanzlichen Öls als
Emulgiermittel, 1 Teil Xylol und 1 Teil leuchtöl) mischt und
- 7 -409812/12 26
dann unter Rühren mit Wasser auf 40 ml auffüllt.
Die Pflanzenarten, an denen jede Verbindung geprüft wird, werden im Gewächshaus in 10 cm-Töpfe eingepflanzt. 10 bis 14
Tage nach dem Auflaufen der Pflanzen wird ein Topf einer jeden Pflanzenart mit einer wässrigen Wirkstoffdispersion, hergestellt,
wie oben beschrieben, in einer Dichte, entsprechend 5,6 kg Wirkstoff je ha, und in einem Spritzvolumen, entsprechend
561 l/ha, gespritzt. 12 Tage nach dem Spritzen werden die Pflanzen beobachtet und die Resultate ausgewertet.
Versuchsergebnisse mit Herbiciden, die vor dem Auflaufen angewandt werden, können nach dem folgenden Verfahren gewonnen
werden:
(2) Anwendung vor dem Auflaufen (erste Versuche)
Eine Lösung eines jeden Wirkstoffs wird hergestellt, indem
man 104 mg der betreffenden Verbindung in 100 ml Aceton löst. Polystyrolschaumstoffschalen von 6,4 cm Tiefe und
2
950 on) Fläche werden vorbereitet, besät und mit der Acetonlösung in einer Konzentration, entsprechend 11,2 kg Wirkstoff je ha bespritzter Fläche, gespritzt und dann mit 6,4 mm Boden bedeckt. Eine Gruppe von Schalen, die mit Luzerne, Trespe, Flachs, Hafer, Rettich und Zuckerrüben besät worden ist, wird bei einer Tagestemperatur von 24° 0 gehalten; eine andere Gruppe von Schalen, die mit Mais, Hahnenkamm, Baumwolle, Digitaria, Hirse und Sojabohnen besät worden ist, wird bei 29° 0 gehalten. 21 Tage nach der Aussaat und Behandlung werden die Pflanzen untersucht und die herbiciden Wirkungen nach der nachstehend beschriebenen Skala bewertet.
950 on) Fläche werden vorbereitet, besät und mit der Acetonlösung in einer Konzentration, entsprechend 11,2 kg Wirkstoff je ha bespritzter Fläche, gespritzt und dann mit 6,4 mm Boden bedeckt. Eine Gruppe von Schalen, die mit Luzerne, Trespe, Flachs, Hafer, Rettich und Zuckerrüben besät worden ist, wird bei einer Tagestemperatur von 24° 0 gehalten; eine andere Gruppe von Schalen, die mit Mais, Hahnenkamm, Baumwolle, Digitaria, Hirse und Sojabohnen besät worden ist, wird bei 29° 0 gehalten. 21 Tage nach der Aussaat und Behandlung werden die Pflanzen untersucht und die herbiciden Wirkungen nach der nachstehend beschriebenen Skala bewertet.
Um zu gewährleisten, dass die bei den Gewächshausversuchen erhaltenen
numerischen Werte signifikant sind, sind die hier für die Beobachtungen verzeichneten Zahlenwerte auf nur fünf bestimmte
Zahlen beschränkt, die, wie nachstehend beschrieben, beurteilt werden:
- 8 -9812/1226
0 (Keine Wirkung)
Dieser Wert, wie auch alle anderen Werte, wird durch Vergleich mit Kontrollpflanzen bestimmt, die unter den gleichen Bedingungen,
aber ohne Behandlung mit Herbiciden gezüchtet werden. Wenn kein Unterschied zwischen den unbehandelten Pflanzen und
den mit dem Herbicid behandelten Pflanzen zu beobachten ist,
beträgt der Wert 0.
1 (Geringe Wirkung)
Wenn eine Verkümmerung, ein geringer Farbunterschied, einige wenige abgestorbene Blätter oder andere Wirkungen zu beobachten
sind, duroh die sich die V/ersuchspflanzen deutlich von
den Kontrollpflanzen unterscheiden, von denen sich die Pflanzen aber offenbar wieder erholt haben, beträgt der Wert
1. Bs kann zwar vorkommen, dass die Pflanzen im Wachstum etwas verzögert werden und etwas später blühen oder reifen als
die Kontrollpflanzen, wenn sie im Gewächshaus gehalten werden; die Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass Pflanzen, die
diese Bewertung erhalten, in anderer Hinsicht normal sind. Dieser Wert zeigt nur einen Unterschied im Aussehen an, aus
dem darauf zu schliessen ist, dass nur eine vorübergehende Wirkung eingetreten ist.
2 (Massige Wirkung)
Pflanzen, die beträchtliche bleibende. Schädigungen von verschiedenen
Arten aufweisen, bei denen aber alle Einzelpflanzen noch am Leben geblieben sind, erhalten den Wert 2. Nur
einige wenige Pflanzenarten müssen noch weitere 2 oder 3 Wochen im Gewächshaus gehalten werden, um festzustellen, ob
diese Bewertung zutrifft. Gelegentlich zeigt bei einigen Pflanzenarten neuer Anwuchs verstärkte Anzeichen für Schädigung
während der letzten 2 oder 3 Versuchstage. Diese Pflanzen können weiter beobachtet werden, um zu sehen, ob die
richtige Bewertung nicht 3 ist.
- 9 409812/1226
8-519 234584 V
3 (Starke Wirkung)
Wenn die Schädigung offensichtlich ist und die meisten, aber nicht alle Pflanzen in einem jeden Topf abgestorben sind, beträgt
der Wert 3. Gelegentlich werden die Töpfe noch, für eine weitere Zeitspanne im Gewächshaus gehalten, um zu bestimmen,
ob die anderen Pflanzen auch absterben. Wenn sämtliche Pflanzen absterben, wird der Wert auf 4 geändert.
4 (Vollständige Vertilgung)
Wenn alle Pflanzen einer Topfgruppe absterben, beträgt der Wert 4. Dieser Wert ist zuverlässig und gewöhnlich reproduzierbar,
vom wissenschaftlichen Gesichtspunkt aus aber weniger signifikant als der Wert 3. Zwischen abgestorbenen Pflanzen
kann nämlich nicht unterschieden werden, und einige von ihnen mögen nur gerade genügend Herbicid erhalten haben, während
andere vielleicht eine viel höhere als die lethale Dosis erhalten haben. Jedoch ist der Wert 4 derjenige Wert, an dem
die mit der technischen Unkrautbekämpfung Beschäftigten am meisten interessiert sind, weil sie dadurch sichergehen können,
eine Behandlung zu vermeiden, die nur zu dem Wert 3 führt und daher einen Verlust an Nutzpflanzenernte und die
Entwicklung herbicid-resistenter Unkrautstämme nach sich ziehen
kann.
Ursachen für Schwankungen in den Ergebnissen der Gewächshausversuche
Quantitative Ergebnisse, die beim Arbeiten mit lebenden Pflanzen erhalten werden, unterliegen immer gewissen Schwan- .
kungen, deren hauptsächliche Ursachen nachstehend erörtert werden.
1. Dauer und Intensität des Sonnenscheins
Eine entschiedene Abweichung in den Versuchsergebnissen voneinander wird beobachtet, wenn bei trübem Wetter durchgeführte
Versuche mit solchen verglichen werden, die in Zeit
räumen intensiver Sonnenbestrahlung durchgeführt worden sind.
- 10 -4 0 9812/1226
S-519
Allgemein schwächt trübes Wetter die Pflanzen, so dass die Herbicidwerte etwas höher ausfallen. Es gibt auch einige von
der Jahreszeit abhängige, bisher noch nicht aufgeklärte Schwankungen in den Yersuchsergebnissen, die vielleicht auf
Unterschiede in der Intensität, der Dauer und dem Winkel der Sonneneinstrahlung zurückzuführen sind.
2. Natur der einzelnen Samen
Dies ist eine schwierige, unkontrollierbare Versuchsvariable.
Unkrautsamen sind nicht so gleichmässig wie Saatgut von Nutzpflanzen, gleich aus welcher Quelle sie stammen.
Unkräuter sind bekanntlich veränderlich in ihrer genetischen Struktur, und es besteht zwischen verschiedenen Pflanzen eine
so grosse Yariationsmöglichkeit der Vererblichkeit, dass sich schon in wenigen Generationen von überlebenden Pflanzen leicht
Unkrautpopulationen entwickeln können, die gegen ungünstige Bedingungen von Klima, Boden, Beschattung, Herbiciden usw.
widerstandsfähig sind.
3. Temperatur
Im Hochsommer können in Gewächshäusern auch in gemässigten
Klimazonen sehr hohe Temperaturen auftreten, selbst wenn die bestmöglichen Versuche unternommen werden, die Temperatur
unter Kontrolle zu halten. Bei äusserst heissem Wetter werden die Versuche gewöhnlich unterbrochen, und die Gewächshäuser
können dann zwecks Reinigung und Instandhaltung geschlossen werden. Während des Restes des Jahres können die Temperaturen
während der Versuche praktisch konstant gehalten werden, so dass dies keine ernsthafte Fehlerquelle bedeutet.
4. Änderung der Tageslänge
Obwohl es beim heutigen Stand der Technik noch nicht möglich ist, die Gesamtintensität und -verteilung der Wellenlängen
des natürlichen Sonnenlichts genau durch künstliches Licht nachzuahmen, kann man doch die Tageslänge mit Hilfe
künstlicher lichtquellen, die heutzutage zu diesem Zweck be-
- 11 -A0 98 1 2/ 1 22 6
sonders in den Handel gebracht werden, auf einen konstanten Wert einregeln. Auf diese Weise wird der Einfluss von Änderungen
in der Tageslänge auf die Auslösung des Blühens, des Schlafzustandes und des sonstigen Verhaltens von Pflanzen
weitgehend als Fehlerquelle ausgeschaltet.
5. Änderung des Wachstumsstadiums der Versuchspflanzen
Wenn die Pflanzen wachsen und sich entwickeln, weisen sie in verschiedenen WachsturnsStadien deutliche Unterschiede
in ihrer Empfindlichkeit gegen Herbicide auf. Wenn man zu
verschiedenen Zeiten Versuche mit verschiedenen Pflanzen anstellt,
sind die Ergebnisse nicht streng miteinander vergleichbar, es sei denn, dass man die Versuchspflanzen in genau dem gleichen Stadium ihres Wachstums spritzt.. Im allgemeinen
sind grössere, reifere Pflanzen widerstandsfähiger gegen nach dem Auflaufen angewandte Herbicide als jüngere
Pflanzen. Da aber das Wachsturnsstadium von Unkräutern nur
eine von vielen unkontrollierbaren Variablen bei der Behandlung von wachsenden Nutzpflanzen mit Herbiciden auf dem Feld
ist, sind die auf dem Feld erzielten Ergebnisse allgemein weniger gut reproduzierbar als die Ergebnisse von Gewäcihshausversuchen.
Pflanzen der folgenden Arten können zweckmässig für die
ersten, vor dem Auflaufen durchzuführenden Herbicidversuche verwendet werden, um Anhaltspunkte für die Phytotoxizität gegen
die verschiedensten untereinander unähnlichen Pflanzenarten zu gewinnen:
Digitaria sanguinalis
' Trespe Bromus inermis
Zuckerrüben Beta vulgaris
Hahnenkamm' " Celosia plumosa
deutsche Hirse Setaria italioa
Rettich Raphanus sativus
-12-409812/12 2 6
s-519
Die folgenden, untereinander unähnlichen Pflanzenarten
können auch für die ersten, nach dem Auflaufen durchzuführenden Herbicidversuohe verwendet werden:
Tomaten
Zuckerrüben
Luzerne
Hafer
deutsche Hirse
Rettich
Lycospersicum esculentum Beta vulgaris Medicago sativa
Avena sativa Setaria italica Raphanus sativus
Die folgenden untereinander unähnlichen Pflanzenarten
können zweckmässig für weitere Gewächshausversuche verwendet werden, um die Selektivitätsbereiche zu bestimmen und Anhaltspunkte für das Ausmass der Verwendbarkeit der Herbicide zu gewinnen:
können zweckmässig für weitere Gewächshausversuche verwendet werden, um die Selektivitätsbereiche zu bestimmen und Anhaltspunkte für das Ausmass der Verwendbarkeit der Herbicide zu gewinnen:
Fuchsschwanz Gänsefuss
wilder Buchweizen wilder Senf
Prunkwinde
weiche Trespe Riesenfuchsschwanz Hühnerhirse grüner Fuchsschwanz
wilder Hafer gelbes Zypergras Baumwolle Erdnüsse Tomaten
Amaranthus retroflexus Ohenopodium album
Polygonum convolvulus Brassica kaber Xanthium pensylvanicum
Ipomoea purpurea Digitaria sanguinalis Bromus tectorum
Setaria faberii Echinochloa crusgalli Setaria viridis Sorghum bicolor
Avena fatua Cyperus esculentus Gossypium herbaceum
Arachis hypogaea lycospersicuin esculentum
Beta vulgaris
- 13 409 812/T226
S-519
Gemeiner Name
Sojabohnen Luzerne Mais Durra Weizen Reis
Soja max
Medicago sativa Zea mays
Sorghum vulgäre Triticum aestivum Oryza-sativa
Medicago sativa Zea mays
Sorghum vulgäre Triticum aestivum Oryza-sativa
Um die Eigenschaften von Herbiciden in bezug auf die Schädigung der Nutzpflanzen bewerten zu können, kann man Versuche
an verschiedenen Nutzpflanzen anstellen, die z.B. aus den folgenden Arten ausgewählt werden können:
Gemeiner Name Wissenschaftliche Bezeichnung
Zuckerrohr süsser Mais Puffmais perennierender Lolch Kentucky-Blaugras
Kentucky 31-Schwingelgras
Weizen Gerste Roggen Sudangras Durra kriechendes rotes
Schwingelgras
Zwiebeln Buchweizen rote Bete Spinat Kohl Raps weisse Rüben Erdbeeren
Gartenbohnen Saccharum offioinarum Zea mays
Zea mays
Lolium -perenne Poa pratense
Zea mays
Lolium -perenne Poa pratense
Pestuca elatior Triticum aestivum Hordeum vulgäre
Seeale cereale Sorghum vulgäre Sorghum vulgäre
Festuea rubra
Allium cepa Pagopyrum sagittalum
Beta vulgaris Spinocia oleracea Brassica oleraoea Brassica napus
Brassica rapa Fragaria sp. Phaseolus vulgaris
- H 409812/1-22&
s-519
Limabohnen
weisser Klee
Erbsen
roter Klee
Flach©
Karotten
süsse Paprika
Kartoffeln
Zuckermelonen
üabak
Gurken
Kürbisse
Wassermelonen
Kopfsalat
Saflor
Phaseolus limensis Trifolium repens
Pi sum sativum Trifolium praten.se-Linum
usitatissimum Caucus carοta
Capsicum grossum Solamum tuberosum Cucumis melo
Nicotiana toloacum
Cucumis sativus Curcurbita maxima
Citrullus vulgaris Lactuea sativa
Carthamus tinctorius
Um den Wert von Herbiciden zur ünkrautbekämpfung weiter
bewerten zu können, können Versuche mit den folgenden Unkrautarten
angestellt werden:
Panicum dichotomiflorum Setaria glauca Bromus secalinus
Rottboellia exultata . Agropyron repens Sorghum haiepense
Sesbania exaltata öassia obtusifolia Desmödium tortuosum
Abutilon theophrasti Kochia scoparia Portulaca oleracea Solanum nigrum
Dattira stramonium
- 15 40981 2/1226
S-519
HelianthuB annuus
Ambrosia sp.
Cuscuta ep.
Richardia scabra
Polygonum pennsylvanicum
Stellaria media
Sida spinosa
Lychnis alba
Taraxacum officinale
Plantago lanceolata
Wasserunkräuter Cabomba caroliniana Salvinia rotundifolia Lemma minor
Azolla caroliniana Hydrilla verticillata Myriophyllum specatum
Durch Anwendung vor dem Auflaufen nach den oben beschriebenen Verfahren werden N-Benzyl-N-isopropyl-trimethylacetamid
und 2-Cyclopropancarboxamido-5-(2-chlor-1,1-dime
thyläthyl)-1,3,4-thiadiazol sowohl einzeln als auch in Kombination
miteinander auf ihre Wirkung gegen Setaria glauca,
Desmodium tortuosum und verschiedene andere Pflanzenarten bewertet. Die durch Auswertung der Ergebnisse in der oben beschriebenen
Weise erhaltenen Zahlenwerte sind nachstehend zusammengestellt. Isobolen für die beiden Herbicide bei der
Konzentration starker Schädigung sowohl von Desmodium tortuosum als auch von Setaria glauca sind in der Zeichnung dargestellt.
Die synergistische Wirkung einer wirksamen Menge der bevorzugten Kombination auf beide Unkrautarten ist ohne
weiteres daraus ersichtlich.
- 16 098 12/122-6
2-Cyclo-• propancarboxamido-5-(2-chlor-1-,1-dimethyl-
N-Benzyl-N- isöpropyl- trimethyl- ace tamid |
äthyl)- 1,3,4- thia- diazol |
4,5 | 0 |
2,2 | 0 |
1,1 | 0 |
0,56 | 0 |
0,28 | 0 |
0 | 4,5 |
0 | 2,2 |
0 | 1,1 |
0 | 0,56 |
0 | 0,28 |
O Φ
4 CQ cfB £ O O P<
2,2
1,1
4,5 4,5 4,5 3,4 1,1 Pflanzenart
CO
cf
P
4
H-P
P
4
H-P
OQ
H
P
H
P
4,5 4,5 3,4 2,2
1,1 4,5 3,4
φ £
O cf
*Ö H-
& H
4 O
P $
& H
4 O
P $
03
cf
H·
H·
CQ ü P H-ü OQ
OQ H-C cf H-P
ö 4 P H-HP H·
CQ
CQ
4,5 3,4
4,5
1,1 0
CQ Η·
0 4,5 Ό
ω
ρ
ρ
si
ο
H
H
Φ
H
H
Φ
ο
ο
4,5
1,1
0
CQ
CQ
Φ
0
0
1,1
0
HcH
(D ί^
(D ί^
co U
H-P 4 e+
ρ η
B 4 O P
CQ
GQ
Φ O
CQ(JtJ
t<! ο
HB
Η· O
1,1
4,5
4,5
3,4
0
0
4,5 4,5 2,2
3,4 2,2
4,5 4,5 4,5
•ο !H φ P
<! S
0 3,4 4,5 4,5 0
0 0
4,5
4,5
CQ O
c.u
P σ* O
φ ti
ο ο
4,5 4,5 2,2
»Ö H
4
Ρ! Ο
4 Φ
Φ ρ P
0 0
4,5 4,5 2,2
Ergebnisse der Anwendung von Herbioiden vor dem Auflaufen
I | Spritzdichte | , kg/ha | CJ- | ü | 03 | Cf |3> | I | y | P | f | lan | ζ e | η a | r | t | •cf | O | •d ><! |
CQ
O |
4 O | |
co | 2-Cyclo- | φ | Φ | (D £ | H- OCl |
CD | £j | Ci. | •Ö B S=: ο 4 φ |
||||||||||||
I | propan- | rtuosi | CQ a |
er | O cf | H- | H- | P ' | O | P S- | P | Φ P P |
|||||||||
carbox- | I | O H- |
H- | •ti H- | P |
cf
■P |
O | O | 4 | to | CQ | ^ H^ | O | ||||||||
amido-5- | 4, | P | 4 O ρ a CQ |
H- CQ |
4 H- |
CJ*
cf |
P
CS |
ω | (D cf |
S
P |
EQ U cf P |
M | S | Hi | (D | ||||||
(2-ehlor- | 4, | 5 | (ft | cf H- |
£ | CQ | P | t?d | 4 | H | 4 cf | ρ S | |||||||||
1,1-di- | 4, | 5 |
H
S |
OQ H- |
H- P |
§ | P- | O H> |
P | P Pi B 4 |
H- O |
H- O |
4,5 | ||||||||
J?» | methyl- | 4, | 5 |
O
P |
Hj O H |
O H |
ca' | H (D |
cf | O P H- |
i | I | |||||||||
CD | N-Benzyl-N- | äthyl)- | 4, | 5 | 4,5 | 4: | H- P |
U^J (D |
GQ
φ |
CQ | CQ | a | 2,2 | 1,1 | |||||||
CO 00 |
isopropyl- trimethyl- |
1,3,4- thia- |
4, | 5 | 4,5 | 3,4 | ,5 | ||||||||||||||
KJ | acetamid | diazol | 4, | 5 | 4,5 | 4: | 5 | O^ | 0 | ||||||||||||
_s | 2,2 | 2,2 | 4, | 5 | 4,5 | 0 | ,5 | 4, | 2,2 | ||||||||||||
NJ KJ |
3,0 | 1,5 | 1, | 5 | 4,5 | 3 | 3, | 4 | 1,1 | 0 | 5 | 3,4 | 5 | 0 | |||||||
σι | 1,1 | 1,1 | 1, | 1 | 4,5 | 0 | ,4 | 4, | 0 | ||||||||||||
1,5 | 0,75 | 1 | 2,2 | 3, | 4 | 0 | 0 | 4, | 5 | 1,1 | 2 | ||||||||||
0,56 | 0,56 | 3,4 | 2, | 0 | |||||||||||||||||
0,75 | 0,37 | 1,1 | 1, | 1 | 0 | 0 | 2, | 2 | 0 | ||||||||||||
0,28 | 0,28 | 1,1 | |||||||||||||||||||
0,37 | 0,18 | ||||||||||||||||||||
0,14 | 0,14 | ||||||||||||||||||||
0,18 | 0,09 | ||||||||||||||||||||
VJl _i
Claims (1)
- (JuIf Research & DevelopmentCompany S-519PatentanspruchSynergistisches Unkrautbekämpfungsmittel, insbesondere gegen Setaria glauca und Desmodium tortuosum, dadurch gekennzeichnet, dass es im wesentlichen aus 1 Gewichtsteil 2-Cyclopropancarboxamido-5-(2-chlor-1,1-dimethyläthyl)-1,3,4-thiadiazol und etwa 2 Gewichtsteilen N-Benzyl-N-isopropyl-trimethylacetamid besteht.4098 12/1226Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/288,646 US4008069A (en) | 1972-09-13 | 1972-09-13 | Synergistic weed control composition |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2345841A1 true DE2345841A1 (de) | 1974-03-21 |
DE2345841C2 DE2345841C2 (de) | 1989-03-30 |
Family
ID=23108024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732345841 Granted DE2345841A1 (de) | 1972-09-13 | 1973-09-12 | Synergistisches unkrautbekaempfungsmittel |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4008069A (de) |
JP (1) | JPS4992234A (de) |
AU (1) | AU473001B2 (de) |
BE (1) | BE804821A (de) |
CA (1) | CA999451A (de) |
DE (1) | DE2345841A1 (de) |
FR (1) | FR2198698B1 (de) |
GB (1) | GB1391570A (de) |
IT (1) | IT1047947B (de) |
NL (1) | NL7312585A (de) |
ZA (1) | ZA737100B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
USRE32483E (en) * | 1982-11-29 | 1987-08-25 | Stauffer Chemical Co. | Synergistic herbicidal combination |
US4456472A (en) * | 1982-11-29 | 1984-06-26 | Stauffer Chemical Company | Synergistic herbicidal combination |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE762601A (fr) * | 1970-02-06 | 1971-07-16 | Gulf Research Development Co | Nouveaux n-benzylcarboxamides doues d'activite herbicide |
-
1972
- 1972-09-13 US US05/288,646 patent/US4008069A/en not_active Expired - Lifetime
-
1973
- 1973-09-05 ZA ZA737100*A patent/ZA737100B/xx unknown
- 1973-09-06 AU AU60073/73A patent/AU473001B2/en not_active Expired
- 1973-09-12 NL NL7312585A patent/NL7312585A/xx not_active Application Discontinuation
- 1973-09-12 IT IT52483/73A patent/IT1047947B/it active
- 1973-09-12 DE DE19732345841 patent/DE2345841A1/de active Granted
- 1973-09-12 FR FR7332765A patent/FR2198698B1/fr not_active Expired
- 1973-09-13 BE BE135621A patent/BE804821A/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-09-13 JP JP48102742A patent/JPS4992234A/ja active Pending
- 1973-09-13 GB GB4312973A patent/GB1391570A/en not_active Expired
- 1973-09-13 CA CA181,024A patent/CA999451A/en not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE762601A (fr) * | 1970-02-06 | 1971-07-16 | Gulf Research Development Co | Nouveaux n-benzylcarboxamides doues d'activite herbicide |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
US-Z.: Chem. Abstr. 9.Coll. Index (Formulas) S.4200F * |
US-Z.: Proc. Northeast. Weed Sci. Soc. 1972, 26, S.239-242 und 316-323 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2198698B1 (de) | 1977-02-25 |
FR2198698A1 (de) | 1974-04-05 |
CA999451A (en) | 1976-11-09 |
NL7312585A (de) | 1974-03-15 |
US4008069A (en) | 1977-02-15 |
BE804821A (fr) | 1974-01-02 |
JPS4992234A (de) | 1974-09-03 |
GB1391570A (en) | 1975-04-23 |
IT1047947B (it) | 1980-10-20 |
AU6007373A (en) | 1975-03-06 |
ZA737100B (en) | 1974-08-28 |
AU473001B2 (en) | 1976-06-10 |
DE2345841C2 (de) | 1989-03-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69625053T2 (de) | Behandlung von pflanzen mit einem bacillus | |
DE60115694T2 (de) | Herbizide zusammensetzungen | |
DE1187852B (de) | Selektive Herbizide | |
DE1108975B (de) | Fungicide Mittel auf der Basis von Anilinverbindungen | |
Ismail | Research Article Joint Toxic Action of Spinosad with Fenpropathrin and Chlorpyrifos and its Latent Effect on Different Egyptian Field Populations of Spodoptera littoralis | |
DE69106582T2 (de) | Herbizide Zusammensetzung enthaltend 2-Chlor-3-phenoxy-6-nitroanilin und mindestens ein Herbizid ausgewählt aus Bromoxynil, Ioxynil und deren Derivaten. | |
DE69818109T2 (de) | Faktoren zur kontrolle von kartoffelzystennematoden und deren verwendung in der landwirtschaft | |
DE69507965T2 (de) | Neue herbizide zusammensetzungen | |
Coston | Quantifying the impacts of the neonicotinoid restriction on oilseed rape pest control and productivity | |
DE2345841A1 (de) | Synergistisches unkrautbekaempfungsmittel | |
DE1542789A1 (de) | Mittel zur selektiven Unkrautbekaempfung | |
DE69006840T2 (de) | Thiodicarb und ein Phenylpyrazol enthaltende arthropodizide Zusammensetzung. | |
DE69613480T2 (de) | Neue herbizide zusammensetzungen die 4-benzoylisoxazole und aclonifen enthalten | |
DE69011975T2 (de) | Herbizide Mischung auf der Basis Bromoxynil oder eines seiner Derivate. | |
DE1792143C3 (de) | Selektiv wirkendes, herbicides Mittel auf Basis von N-3,4-Dichlorphenyl-N'-methyl-N'-n-butylharnstoff | |
DE3106407A1 (de) | Herbizides mittel und verfahren zur wachstumshemmung unerwuenschter pflanzen | |
DE69812390T2 (de) | Synergistische antimikrobielle zusammensetzungen enthaltend dodecylmorpholin oder dessen salz und dodecylamin oder dessen salz | |
DE69533553T2 (de) | Verfahren zur bekämpfung von motten und schadinsekten | |
DE2902099C2 (de) | Unkrautvertilgungsmittel für Getreide auf Basis von Thiolcarbamat-Triazin-Gemischen | |
Gonzales | Evaluation of Commercial Grain Sorghum Hybrids and Commercial Insecticides for Control of the Sugarcane Aphid Melanaphis sacchari (Zehntner, 1897)(Hemiptera: Aphididae) | |
DE1642273C3 (de) | Mittel zur selektiven Unkrautbekämpfung in Rüben | |
DE102019217840A1 (de) | Blühpflanzenmischung für den Kohlanbau | |
DE1642318C3 (de) | Herbicid | |
DE2926176A1 (de) | Verfahren zum oxidativen abbau von toxischen pestizide rueckstaenden | |
Manohar et al. | Bio-efficacy of fungicides in combination with insecticides at their LC50 against Collet Otrichum Capsici (Syd.) butler and Bisby. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: AHLE, JAMES LEROY, SHAWNEE MISSION, KAN., US |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent |