DE2345821A1 - Steuerventilanordnung fuer eine wasserenthaertungsanlage - Google Patents

Steuerventilanordnung fuer eine wasserenthaertungsanlage

Info

Publication number
DE2345821A1
DE2345821A1 DE19732345821 DE2345821A DE2345821A1 DE 2345821 A1 DE2345821 A1 DE 2345821A1 DE 19732345821 DE19732345821 DE 19732345821 DE 2345821 A DE2345821 A DE 2345821A DE 2345821 A1 DE2345821 A1 DE 2345821A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
channel
chamber
water
piston
control valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732345821
Other languages
English (en)
Inventor
Earl Pervience Brane
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2345821A1 publication Critical patent/DE2345821A1/de
Priority to US503074A priority Critical patent/US3908880A/en
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/42Treatment of water, waste water, or sewage by ion-exchange
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/8593Systems
    • Y10T137/87265Dividing into parallel flow paths with recombining
    • Y10T137/87338Flow passage with bypass
    • Y10T137/87362Including cleaning, treating, or heat transfer feature
    • Y10T137/8737Water treatment feature

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Water By Ion Exchange (AREA)

Description

Steuerventilanordnung für eine Wasserenthärtungsanlage
Die Erfindung betrifft eine Steuerventilanordnung für eine Wasserenthärtungsanlage mit einem Wasserenthärtungstank.
Bei vielen der herkömmlichen Steuerventile für Wasserenthärtungsanlagen muß das zulaufende Wasser durch eine Mehrzahl von Krümmungen und Kanälen geleitet werden, so daß sich ein großer Druckabfall zwischen dem zulaufenden Rohwasser und dem abgehenden Weichwasser ergibt, sh. z.B. US-PS 3 348 574.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuerventilanordnung für eine Wasserenthärtungsanlage zu schaffen, die den Druckabfall zwischen dem zulaufenden Rohwasser und dem abgehenden Weichwasser auf einen Geringstwert reduziert.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit einer Steuerventilanordnung gelöst, die zum Umlenken des Wassers zwei steuerbare Kolben aufweist, die unmittelbar am Einlaß und Auslaß der Steuerventilanordnung so angeordnet sind, daß das Wasser mit einer geringstmöglichen Anzahl von Krümmungen zum Wasserenthärtungstank geleitet und der Druckabfall daher auf ein Geringstmaß reduziert wird.
^098 12/0984
- 2 - 43 571
Eine Steuerventilanordnung für eine Wasserenthärtungsanlage in einer Ausbildungsform nach, der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß ein Gehäuse zwei Kammern mit je einem unteren und einem oberen Ende aufweist, wobei im Gehäuse vom unteren Ende der einen Kammer ein erster Kanal zu einem Wasserenthärtungstank, von diesem zur anderen Kammer ein zweiter Kanal und von der einen zur anderen Kammer ein Umgehungskanal führen, wobei weiterhin ein Rohwassereinlaß in die eine Kammer und ein Weichwasserauslaß in die andere Kammer münden, sowie ein erster Steuerkanal vom oberen Ende der einen Kammer und ein zweiter Steuerkanal vom oberen Ende der anderen Kammer ausgehen., daß ein am Gehäuse angebrachtes und in den Umgehungskanal hineinragendes Umgehungsventil in zwei Arbeitsstellungen verstellbar ist, wobei es Wasserströmung im Umgehungskanal in der einen Stellung unterbricht und in der anderen zuläßt, daß in der einen Kammer ein in eine Offen- und eine Schließstellung verschiebbarer Kolben angeordnet ist, der an einem Ende ein erstes Dichtglied und am anderen Ende ein zweites Dichtglied trägt, wobei der Rohwassereinlaß und der Umgehungskanal im Bereich zwischen den beiden Dichtgliedern in die Kammer münden und das erste DicHglied in der Schließstellung des Kolbens das untere Ende der Kammer abdichtet und Wassereintritt in den ersten Kanal verhindert, daß am Gehäuse eine Vorrichtung angebracht ist, mit der der Kolben in seine Offen- und Schließstellungen bewegbar ist, daß in der anderen Kammer ein in eine Offen - und eine Schließstellung verschiebbarer Kolben angeordnet ist, der an einem Ende ein erstes Dichtglied und am anderen Ende ein zweites Dichtglied trägt, wobei der Weichwasserauslaß und der Umgehungskanal im Bereich zwischen den beiden Dichtgliedern in die Kammer münden und das erste Dichtglied in der Schließstellung des Kolbens das untere Ende der Kammer abdichtet, und daß am Gehäuse eine Vorrichtung angebracht ist, mit der der Kolben in seine Offen- und Schließstellungen bewegbar ist.
12/0984
- 3 - 43 571
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels mit weiteren Einzelheiten erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Pig. 1 eine Teilseitenansieht einer Steuerventilanordnung nach der Erfindung, die an einen Wasserenthärtungstank: angebaut ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte SiBierventilanordnung mit Blickrichtung entsprechend den Pfeilai2-2,
Fig. 3 einen Schnitt, in vergrößertem Maßstab, längs der Linie 3-3 in Pig. 1 mit Blickrichtung entsprechend den eingezeichneten Pfeilen,
Pig. 4 einen Schnitt, in vergrößertem Maßstab, längs der Linie 4-4 in Pig. 1 und mit Blickrichtung entsprechend den eingezeichneten Pfeilen,
Fig. 5 einen Schnitt, in vergrößertem Maßstab, längs der Linie 5-5 in Pig. 1 und mit Blickrichtung entsprechend den eingezeichneten Pfeilen, und
Fig. 6 einen Schnitt, in vergrößertem Maßstab, längs der Linie 6-6 in Pig. 2 und mit Blickrichtung entsprechend den eingezeichneten Pfeilen.
Pig. 1 und 2 zeigen eine oben an einem Wasserenthärtungstank angebaute Steuerventilanordnung 20 für eine Wasserenthärtungsanlage. Die Steuerventilanordnung leitet das durch einen Einlaß 22 für hartes Wasser (Rohwasser) zulaufende Rohwasser zum V/asser enthärtungstank 21, in welchem das Rohwasser enthärtet wird. Das enthärtete Wasser (Weichwasser) tritt dann aus dem Wasserenthärtungstank 21 aus und gelangt durch die Siaierventilanordnung, die es am Weichwasserauslaß 23 verläßt.
- 4 - 43 571
Die Steuerventilanordnung weist zwei Kolben 24 und 25 zusammen mit sechs Steuerventilen 26 bis 31 auf, welche die Regeneration der im Wasserenthärtungstank befindlichen Materialien ermöglichen. Fahrend der Regeneration wird das durch den Einlaß 22 eintretende Rohwasser sofort zum Auslaß 23 geleitet, um eine Unterbrechung der Wasserversorgung des Verbrauchers während der Regeneration zu vermeiden. Die Arbeitsschritte der Regeneration bestehen aus einer ersten Rückwäsche (Rückströmung), aus dem Behandeln mit Salzlösung (Sole) und Spülen, aus einer zweiten Rückströmung, aus dem Ablassen und dem Wiederauffülleη mit Sole. Dieses Ventil läßt sich auch so abändern, daß entweder auf die erste oder auf die zweite Rückströmung verzichtet werden kann. Dies ist bei bestimmten Wasserbeschaffenheiten zweckmäßig.
Die Steuerventilanordnung waist ein Hauptgehäuse 32 auf, das aus einem untergehäuse 33 und einem Obergehäuse 34 zusammengesetzt ist, welche mit herkömmlichen Befestigungsmitteln 35 unter gegenseitiger Abdichtung fest miteinander verbunden sind. Im Obergehäuse 34 sind zwei Kammern 36 und 37 ausgebildet, in denen jeweils ein Kolben 25 bzw. 24 untergebracht ist. Die Querschnittsansicht des G-ehäuses in l?ig. 6 zeigt die beiden Kammern 36 und 37 mit den Kolben 25 und 24. Jede der Kammern 36 und 37 weist ein oberes und ein unteres Ende auf, die beispielsweise bei der Kammer 37 mit 38 bzw. 39 bezeichnet sind. Vom unteren Ende der Kammer 36 führt ein Kanal 40 zum Wasser enthärtungstank 21. Wie in Fig. 2 und 3 zu erkennen, mündet der Rohwassereinlaß 22 unmittelbar in die Kammer 36. Das durch den Einlaß 22 in die Steuerventilanordnung eintretende Rohwasser gelangt somit in die Kammer 36 und von dort nach unten in den Kanal 40, der es zum Wasserenthärtungstank 21 leitet. Es ist zweckmäßig, das zulaufende Rohwasser dem Wasserenthärtungstank auf dem kürzesten 7/ege mit einer geringstmöglichen Anzahl von Krümmungen zuzuführen. Ähnlich vorteilhaft ist es, den Weg des aus dem Enthärtungstank kommenden Weichwassers durch die Steuerventilanordnung zum Auslaß 23
409812/0984
- 5 - 43 571
bei kleinster Anzahl der Krümmungen so kurz wie möglich zu machen, um das bestehende Druckgefälle zwischen dem in das System eintretenden Rohwasser und dem das System verlassenden Weichwassers auf einen Geringstwert zu reduzieren.
Mit der Steuerventilanordnung nach der Erfindung ist die Wasserenthärtung bei geringstem Druckabfall durchführbar. Aus der Zeichnung ist zu erkennen, daß die Kammern 36 und geradlinig ohne Krümmungen verlaufen. Außerdem weist der Kanal
40 zwischen der Kammer 36 und dem Wasserenthärtungstank höchstens eine Krümmung auf. In ähnlicher Weise ist ein Kanal
41 zwischen dem Weichwassertänk (Wässerenthärtungstank) und der Kammer 37 mit höchstens einer Krümmung versehen. Das Weichwasser verläßt den Enthärtungstank 21 über den Kanal 41, tritt dann in die Kammer 37 ein und läuft aus der Steuerventilanordnung durch den Auslaß 23 ab.
Bei einer Ausbildungsform der Steuerventilanordnung nach der Erfindung belief sich der Weichwasser-Durchsatz auf etwa 87 l/min, bei einem Druckabfall von etwa 1,05 kp/cm . Andere Wasserenthärtungs-Steuerventilanordnungen, die die Merkmale der Erfindung nicht aufweisen, schaffen beim gleichen Druckabfall einen Durchsatz von nur etwa 28,5 l/min. Diese geringere Durchflußmenge ist durch die, verglichen mit der erfindungsgemäßen Ausbildung der Kanäle, zusätzlichen Krümmungen und Weglängen bedingt.
Die Kolben 24 und 25 sind in ihrer Offen- bzw. Schließstellung dargestellt. Pur die Führung des zulaufenden Rohwassers durch den Wasserenthärtungstank nehmen beide Kolben 24 und 25 ihre Offenstellung ein, d.h. die in Fig. 6 für den Kolben 24 gezeichnete unterste Stellung.
Die Kammer 36 ist mit der Kammer 37 über einen Umgehungskanal verbunden, in den das Rohwasser während des Regenerationszyklus unmittelbar eingeleitet und ohne Enthärtung durch die Kammer
A09812/098A
/6
- 6 - 43 571
und über den Auslaß 23 abgeführt wird. Die Wasserversorgung dee Verbrauchers wird auf diese Weise nicht unterbrochen. Der Umgehungskanal 42 mündet mit einer Öffnung 43 in die Einlaßkammer 36 (Fig. 3) und führt dann im Obergehäuse 34 durch eine Öffnung 44, die mit einer Nut 45 im Untergehäuse in Deckung steht. Die Öffnung 44 fluchtet mit einem Ende 46 der Nut 45» wobei das Wasser dann in der von einem Pfeil 47 angegebenen Richtung zu einer Verbreiterung 48 der Nut fließt. Um die Führung des eintretenden Rohwassers durch die Öffnung 43 und in den Umgehungskanal 42 zu erzwingen, muß der Kolben 25 selbstverständlich in der oberen, abgedichteten Stellung stehen, in der er das Einströmen von Wasser in den Kanal 40 verhindert (Fig. 6). Das Umgehungs-Steuerventil 28 ist geöffnet, wobei das Verschlußglied 48' des Umgehungsventil in die Verbreiterung 48 des Umgehungskanals 45 hineinragt (Fig. 4). Das. zulaufende Rohwasser wird daher in eine Höhlung 49 geleitet, in der ein Kolben 48 untergebracht ist. Die Höhlung 49 steht mit einem weiteren Kanal 50 (Fig. 3) in. Verbindung, welcher über eine in der Seitenwand dar Kammer 37 ausgebildete Öffnung 51 in die Kammer 37 führt. Das Rohwasser tritt dann über den Auslaß 23 aus der Kammer 37 aus. Das Umgehungsventil 28 läßt sich aus der Offenstellung in eine Schließstellung bewegen, in der es die Wasserströmung im Umgehungskanal blockiert.
Die Kolben 24 und 25 sind miteinander gleich ausgebildet. Die nachfolgende Beschreibung des Kolbens 25 trifft daher gleichermaßen auf den Kolben 24 zu. Der Kolben 25 (Fig. 6) weist eine Kolbenstange 52 auf, an deren unteres Ende fest ein erstes nachgiebiges Dichtglied 53 und an das obere Ende ein zweites nachgiebiges Dichtglied 54 angeschlossen ist. Das Dichtglied 54 liegt ständig an den Seitenwänden der Kammer 36 an. Im oberen Ende der Kolbenstange 52 ist eine Höhlung zur Aufnahme eines Endes einer Schraubenfeder 55 ausgebildet, die sich mit ihrem anderen Ende in einer Höhlung 56 abstützt. In der Kammer 36 ist ein zylindrischer Einsatz 57 angeordnet, der sich
409812/098A
/7
- 7 - 43 571
beiderseits der Verbindungsstelle zwischen Obergehäuse 34 und Untergehäuse 33 erstreckt und abdichtet. Das Dichtglied 53 ist an einer Oberseite 58 konisch und komplementär zum unteren Ende des Einsatzes 57 ausgebildet. Nimmt der Kolben daher seine in Fig. 6 gezeichnete obere Stellung ein, kann Wasser aus dem oberen !Peil der Kammer 36 nicht durch den Einsatz 57 zum Kanal 40 hin fließen. In ähnlicher ¥/eise dichtet das Dichtglied 53 in der unteren Stellung des Kolbens eine Öffnung ab und verhindert dadurch Wasserströmung· aus dem Kanal 40 in einen nachfolgend näher zu beschreibenden Kanal 61. Die Schraubenfedern drängen die Kolben normalerweise in die untere Stellung, wie für Kolben 24 dargestellt.
Der Rohwassereinlaß 22 und der Umgehungskanal 42 münden in die Kammer 36 im Bereich zwischen den Dichtgliedern 53 und Der Kolben 24 ist ebenfalls verschieblich geführt und zwischen einer Offen- und einer Schließstellung verstellbar. In der in Fig. 6 gezeichneten Offenstellung verhindert das untere Dichtglied des Kolbens, daß Wasser aus dem Kanal 41 in einen nachfolgend näher zu beschreibenden Kanal 62 fließt. Nimmt der Kolben 24 die geschlossene Stellung ein, wobei sein unteres Dichtglied 65 an einem Einsatz 63 anliegt, strömt aus dem Kanal 41 kein Wasser in die Kammer 37. Der Weichwasserauslaß 23 und der Kanal 50 sind an die Kammer 37 im Bereich zwischen dem oberen Dichtglied 64 und dem unteren Dichtglied 65 des Kolbens angeschlossen.
Es sind Vorrichtungen vorhanden, mit denen die Kolben 24 und 25 im Betrieb zwischen ihren Offen- und Schließstellungen bewegbar sind. Zu den jeweils einem Kolben zugeordneten Vorrichtungen gehören die bereits erwähnten Schraubenfedern, Druckausgleichskanäle, Steuerventile und Steuerkanäle. Die Steuerventile 26 bis 31 sind am Obergehäuse 34 fest angeordnet (Fig. 2). Jedes Steuerventil weist einen fest mit einer Kolbenstange verbundenen Kopf auf. Die Kolbenstange dringt in einen am Gehäuse befestigten zylindrischen Ansatz ein.
A09812/0984 /8
- 8 - 43 571
Beispielsweise gehört zum Steuerventil 28 (Fig. 1) ein Kopf 66, der fest mit der Kolbenstange 67 verbunden ist, welche ihrerseits verschieblich im am Hauptgehäuse 32 befestigten zylindrischen Ansatz 68'geführt ist. Der Kopf 66 ist von einer Schraubenfeder 69 in die obere Stellung gedrängt. Zur Verstellung des Ventils 28 nach unten ist ein Nocken oder eine andere Vorrichtung vorgesehen. In ähnlicher Weise dienen weitere Nocken der Verstellung der Steuerventile 26 bis 31 in eine untere Stellung, wobei jeweils eine Feder die Rückführung der Steuerventile in ihre obersten Stellungen besorgt. Da die Hauptkolben 24 und 25 von den kleineren Steuerventilen 26 bis 31 vorgesteuert sind, kann zum Verdrehen der die Ventile 26 bis 31 betätigenden Nocken ein kleiner elektrischer Motor verwendet sein. Ein Steuergerät mit einem solchen elektrischen Motor ist in einer weiteren Anmeldung der Anmelderin beschrieben. Bei herkömmlichen Vorrichtungen, die mit direkter Betätigung statt mit Vorsteuerung arbeiten, müssen zum Betätigen irgendwelcher Ventile größere Motoren verwendet werden. Die Kolbenstange jedes Ventils durchdringt das Obergehäuse 34 und ist an ihrem unteren Ende fest mit einem Kolben verbunden. Beispielsweise ist an die Kolbenstange 67 fest ein Kolben 48 (Fig. 3) angeschlossen. Das Steuerventil 29 . steuert die Bewegung des Kolbens 25, das Steuerventil 30 die des Kolbens 24.
Ein Kanal 70 (Fig. 3) verbindet die Höhlungen miteinander, in die an die Kolbenstangen der Steuerventile 29 und 30 fest angeschlossene Kolben 71 bzw. 72 eindringen. In diese im Untergehäuse 33 ausgebildeten Höhlungen 73 und 74 dringen die Kolben 71 bzw. 72 ein, wenn sie in ihre unteren Stellungen gedrängt werden. Die Höhlung 73 ist mit überwiegender Längsausdehnung ausgeführt und liegt mit einem Ende 75 unmittelbar an einer im Obergehäuse 34 ausgebildeten Öffnung 76 (Fig. 3)» mit der sie Verbindung hat.. Auch die Höhlung 74 weist eine überwiegende Längsausdehnung auf und ist mit einem Ende 77' unmittelbar an einer Öffnung 77 (Fig. 3) angea&net und steht
409812/0984
- 9 - 43 571
mit dieser in Verbindung. Die Öffnungen 76 und 77 stellen jeweils das untere Ende von Kanälen 78 und 79 dar, die an ihren oberen Enden in die Kammer 36 bzw. 37 münden. Der Kanal 70-(Fig. 3) ist ebenfalls an eine Öffnung 80 angeschlossen, die unmittelbar an einer im Untergehäuse 33 ausgebildeten Öffnung 81 angeordnet ist und mit dieser in Verbindung steht. Die Öffnung 81 führt zu einem Abflußkanal. Verstellt man daher das Steuerventil 29 nach unten und fährt dadurch den Kolben 71 in die Höhlung 73 ein, kann Wasser aus der Kammer 36 durch den Steuerkanal 78 und in die Höhlung 73 fließen. Das aus der Höhlung 73 kommende Wasser strömt dann in die zylindrische Höhlung, in der der Kolben 71 angeordnet ist, und daran anschließend in den Kanal 70 und durch die Öffnung 80 in den Abflußkanal. Dadurch wird die Oberseite des Kolbens 25 von Wasserdruck entlastet, wobei der Druck des vom Einlaß 22 zulaufenden Wassers den Kolben in die obere Stellung drängt. Andererseits wird bei Schließen des Steuerventils 29 Wasserströmung durch den Steuerkanal 78 verhindert, so daß ein Ausgleich des Wasserdruckes an beiden Seiten des Dichtgliedes 54 stattfindet, wodurch die Feder 55 den Kolben 25 in die untere Stellung drängen kann. Es sind Vorrichtungen vorhanden, die Wasserströmung von der Unterseite zur Oberseite des Dichtgliedes 54 gestatten. Diese können entweder ein durch den oberen Boden des Kolbens 25 geführter Ausgleichskanal 82 sein oder auch ein Ausgleichskanal 83 oder eine Nut in der Seitenwand der den Kolben aufnehmenden Kammer, wie es am Beispiel der Kammer 37 dargestellt ist. Es kann sich daher ein Ausgleich des Wasserdruckes auf beiden Seiten des Kolbens einstellen. Rasches Abführen des Wassers von der Oberseite des Kolbens führt jedoch zur Verstellung des Kolbens in die obere Stellung. Nach dem Schließen des Steuerventils kommt es schließlich zu einem 'Ausgleich des Wasserdruckes auf beiden Seiten der oberen !Teile der Kolben, so daß &r Kolben in die untere Stellung bewegt werden kann.
409812/0984
- 10 - 43 571
Die Betätigung des Kolbens 24 erfolgt in ähnlicher Weise wie beim Kolben 25. Durch Verstellen des Steuerventils 30 in die untere Stellung bewegt sich der Kolben 24 in eine obere Stellung, während durch Schließen des Steuerventils 30 Wasserströmung durch den Kanal 79 verhindert wird, so daß die Schraubenfeder den Kolben 24 in seine untere Stellung zurück drängen kann.
Mit der Wasserenthärtungs-Steuerventilanordnung ist ein (nicht gezeichneter) Solebehälter über ein Rohr 84 (Pig. 1) verbunden, das über eine Öffnung 85 (Fig. 3) an das Obergehäuse 34 angeschlossen ist. Die Öffnung 85 bildet ein Ende eines Kanals, der in ein selbsttätiges Soleventil 86 (Fig.1) mündet. Die das Soleventil 86 durchströmende Sole tritt aus dem Ventil über eine Öffnung 87 (Fig. 3) aus, die ihrerseits ein Ende eines Kanals bildet, der an seinem entgegengesetzten Ende an einen Soleeinlaßkanal 88 angeschlossen ist. Dieser steht über einen Kanal 83 mit zylindrischen Höhlungen 90 und 91 in Verbindung, die Kolben 92 bzw. 93 aufnehmen, welche fest mit den Kolbenstangen des Soleeinlaßventils 26 bzw. des Solefüllventils 27 verbunden sind. Die Kolben 92 und 93 sind oberhalb von Höhlungen 94 bzw. 95 angeordnet (Fig. 4). Diese sind mit überwiegender Längsausdehnung ausgeführt und weisen an ihren entgegengesetzten Enden Öffnungen 96 bzw. auf. Die Öffnung 96 ist an einen Kanal 98 angeschlossen, der seinerseits in den Wasserenthärtungstank (Fig. 6) entleert. Die Öffnung 97 geht in einen Kanal 99 (Fig. 6) über, der seinerseits an einen Kanal 100 angeschlossen ist, welcher in den Umgehungskanal 45 (Fig. 4) mündet. Durch Öffnen des Soleeinlaßventils 26 wird der Kolben 92 nach unten in die Höhlung 94 eingefahren, so daß Sole aus dem Solebehälter durch das Eohr 84, das Ventil 86, die Kanäle 88 und 89, die Höhlung 94, den Kanal 98 und dann in den Wasserenthärtungstank strömen kann. Wasser aus dem Kanal 85 fließt über eine Öffnung 46* am Nutende 46 ebenfalls in den Kanal 98 und erzeugt dadurch eine Saugwirkung auf den Solebehälter. Nach
409812/0984 /11
- 11 - 43 571
dem Entleeren des Solebehälters kann dieser durch. Öffnen des Solefüllventils 27 erneut mit Wasser gefüllt werden. Durch das Öffnen des Ventils 27 wird der Korben 93 in die Höhlung 95 gedrängt, so daß Wasser im Umgehungskanal 45 über die Kanäle 100 und 99 in die Höhlung 95 und dann in die Kanäle 89 und 88,.durch das Ventil 86 und über das Rohr 84 ausfließen kann.
Pur die Rückströmung aus dem Wasserenthärtungstank 21 wird die Strömungsrichtung des Wassers umgekehrt, so daß das Wasser nach unten durch den Kanal 41 (Fig. 6) und nach oben durch den Kanal 40 fließt. Zur Erzielung der Rückströmung wird das Umgehungsventil geöffnet, so daß Wasser aus der Kammer 36 über den Umgehungskanal 45 in die Kammer 37 strömen kann und die Steuerventilanordnung über den Auslaß 23 verläßt. Das Steuerventil 29 wird in die untere Stellung verstellt, so daß der Kolben 71 in die Offenstellung geht, während der Kolben 72 weiter in der oberen Stellung verbleibt. Der Kolben 25 nimmt daher die obere Stellung ein, während ' der Kolben 24 in der unteren Stellung steht. Diese Stellungen der Kolben entsprechen der Darstellung in Pig. 6. Das aus. dem Umgehungskanal kommende und in die Kammer 37 einlaufende Wasser fließt daher nicht nur über den Auslaß 23 nach außen, sondern auch in den Kanal 41 und nach unten in den Wasserenthärtungstank. Das aus diesem-ausströmende Wasser verläßt den Tank über den Kanal 40. Da das untere Ende der Kammer abgedichtet ist, muß das aus dem Kanal 41 kommende Wasser über den Kanal 60 in den Kanal 61 fließen, der an einer Wand 101 endet (Pig. 5). In dieser ist eine Öffnung 102f ausgebildet, welche von einer Stange 103 durchdrungen ist. An dieser ist ein Dichtglied 104 aus Kautschuk befestigt, das von der Wand 101 weg bewegbar ist, so daß Wasser im Kanal 61 durch die Öffnung 102' in eine an die Abflußöffnung angeschlossene Höhlung 102 strömen kann. Die Stange 103 erstreckt sich nach oben in die öffnung 81 hinein (Pig. 4) und läßt sich mit dem unteren Ende der mit dem Steuerventil verbundenen Stange nach unten drängen.
409812/0984 /i2
- 12 - 43 571
Zum Ablassen im Wasserenthärtungstank: enthaltener Sole wird das rechte Kolben-Steuerventil 29 geschlossen, so daß der rechte Kolben 25 die untere Streuung einnehmen kann, wodurch Wasser über den Kanal 40 in den Tank 21 und über den Kanal 41 aus dem Tank 21 fließen muß. Das linke-Kolben-Steuerventil 30 wird geöffnet, damit der Kolben 24 in die obere Stellung geht, damit Flüssigkeit aus dem Kanal 41 in den Kanal 62 und von dort in den Kanal 102 (Pig. 5) und in den an diesen angeschlossenen Abflußkanal strömt.
In der folgenden Tabelle sind die den Arbeitsschritten Regeneration und Enthärten entsprechenden Schaltstellungen der verschiedenen Ventile aufgeführt, wobei mit "S" die Schließstellung und mit "0" die Offenstellung bezeichnet ist.
(D- (2) (3) (4) (5) (6)
Rück
strömung
s- S 0 0 S e 0 0
Sole 0 S 0 0 0 S S
Langsames
Spülen
S S 0 0 0 S
Sole -
Pullen
S 0 0 ο h η Einfluß
Ablassen S S 0 S 0
Enthärten S S S S 0
(1) Soleeinlaß-Steuerventil 26
(2) Steuerventil 27 Sole - Füllen
(3) Umgehungs-Steuerventil 28
(4) rechtes Kolben-Steuerventil 29
(5) linkes Kolben-Steuerventil 30
(6) Abfluß-Steuerventil 31
Die Erfindung ist nicht auf das vorstehende Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen dieses Grundgedankens in vielfältiger Weise abwandelbar.
409812/0984 13
- 13 - 43 571
ZUSAMMENFASSUNG
Steuerventilanordnung für eine Wasserenthärtungsanlage, mit der sich die Wasserströmung zum Enthärten des Wa&sers und zur Regeneration des Wasserenthärtungstankes umlenken läßt. Zum Umlenken der Wasserströmung sind in einem Gehäuse zwei verschieblich geführte Kolben in Offen- und Schließstellungen bewegbar. In der Offenstellung wird das zulaufende harte Wasser auf kürzestem Weg mit kleinstmöglicher Anzahl von Krümmungen zum Wasserenthärtungstank geleitet. Nach dem Enthärten wird das Wasser durch die Steuerventilanordnung hindurch zum Verbraucher geführt. Mit verschiedenen Steuerventilen läßt sich dem Wasserenthärtungstank Salzlösung (Sole) zuführen und zur Regeneration des Wasserenthärtungstankes der Solebehälter wieder mit Wasser auffüllen. Während der Regeneration wird das zulaufende harte Wasser ohne Enthärtung über einen Umgehungskanal unmittelbar zum Auslaß geleitet, um die Wasserversorgung des Verbrauchers nicht zu unterbrechen. Die Bewegung der beiden Kolben ist mit Steuerventilen steuerbar.
/Ansprüche
409812/0984

Claims (7)

TJSLEFON (0811) 88 20 51 • J ti * him 3 84 070 *\ O / Γ Ο Ο «I TSLIQHAMHK 1 ' " PBOTSCTPATKIfT MUNOHEIf 1 -43 571 ANSPRÜCHE
1. Steuerventilanordnung für eine Wasserenthärtungsanlage, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (32) zwei Kammern (36»37) mit je einem unteren und einem oberen Ende (39 bzw. 38) aufweist, wobei im Gehäuse (32) vom unteren Ende (39) der einen Kammer (36) ein erster Kanal (40) zu einem Wasserenthärtungstank (21), von diesem zur anderen Kammer (37) ein zweiter Kanal (41) und von der einen (36) zur anderen Kammer (37) ein Umgehungskanal (42) führen, wobei weiterhin ein Rohwassereinlaß (22) in die eine Kammer (36) und ein Weiciiwasserauslaß (23) in die andere Kammer (37) münden, sowie ein erster Steuerkanal vom oberen Ende (38) der einen Kammer (36) und ein zweiter Steuerkanal vom oberen Ende (38) der anderen Kammer (37) ausgehen, daß ein am Gehäuse (32) angebrachtes und in den Umgehungskanal (42) hineinragendes Umgehungsventil (28) in zwei Arbeite Stellungen verstellbar ist, wobei es Wasserströmung im Umgehungskanal (42) in der einen Stellung unterbricht und in der anderen zuläßt, daß in der einen Kammer (36) ein in eine Offen- und eine Schließstellung verschiebbarer Kolben (25) angeordnet ist, der an einem Ende ein erstes Dichtglied (53) und am anderen Ende ein zweites Dichtglied (54) trägt, wobei der Rohwassereinlaß (22) und der Umgehungskanal (42) im Bereich zwischen den beiden Dichtgliedern (53 »54) in die Kammer (36) münden und das erste Dichtglied (53) in der Schließstellung des Kolbens (25) das untere Ende (39) der Kammer (36) abdichtet und Wassereintritt in den ersten Kanal (40) verhindert, daß am Gehäuse (32) eine Vorrichtung (29) angebracht ist, mit der der Kolben (25) in seine Offen- und SchließStellungen bewegbar ist, daß in der anderen Kammer (37) ein in eine Offen- und eine
409812/0984
- ä. - 43 571
Schließstellung Verschiebbarer Kolben (24) angeordnet ist, der an einem Ende ein Dichtglied (65) und am anderen Ende ein Dichtglied (64) trägt, wobei der Weichwasserauslaß (23) und der Umgehungskanal (42) im Bereich zwischen den beiden Dichtgliedern (65,64) in die Kammer (37) münden und das Dichtglied (65) in der Schließstellung des Kolbens (24) das untere Ende (39) der Kammer (37) abdichtet, und daß am Gehäuse (32) eine Vorrichtung (30) angebracht ist, mit der der Kolben (24) in seine Offen- und SchließStellungen bewegbar ist.
2. Steuerventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gek ennzeic hne t, daß zur Vorrichtung (29) eine Feder (55), ein Druckausgleichskanal (82) und ein Steuerventil (29) gehören, wobei die Feder (55) am oberen Ende (38) der Kammer (36) angeordnet ist und sich an einem Ende des Kolbens (25) abstützt, um diesen normalerweise in seine Offenstellung zu drängen, in der er Wasserströmung in den Kanal (40) zuläßt, wobei weiterhin der Druckausgleichskanal (.8.2) an entgegengesetzten Enden beiderseits des Dichtgliedes (54) mündet, wobei ferner das Steuerventil (29) am Gehäuse (32) angeordnet ist, in den ersten Steuerkanal hineinragt und in einer Stellung Wasserströmung durch diesen Kanal blockiert und in einer anderen Stellung Wasser am oberen Ende (38) der Kammer (36) über den ersten Steuerkanal austreten läßt, wobei der Druck des zulaufenden Wassers in der Kammer (36) den Kolben (25) in seine Schließstellung drängt.
3. Steuerventilanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorrichtung (30) eine Feder (55)» ein Druckausgleichskanal (83) und ein Steuerventil (30) gehören, wobei die Feder (55) am oberen Ende (38) der Kammer (37) angeordnet ist und sich an einem Ende des Kolbens (24) abstützt, um diesen normalerweise in seine Offenstellung zu drängen, in der er Wasserströmung in den Kanal (41) zuläßt, wobei weiterhin der Druckausgleichskanal (83) an entgegengesetzten Enden beiderseits des Dichtgliedes (64) mündet,
409812/0984 /3
- ir- 43
wobei ferner das Steuerventil (30) am Gehäuse (32) angeordnet ist, in den zweiten Steuerkanal hineinragt und in einer Stellung Wasserströmung durch diesen Kanal "blockiert und in einer anderen Stellung Wasser am oberen Ende (38) der Kammer (37) über den zweiten Steuerkanal austreten läßt, wobei der Druck des zulaufenden Wassers in der Kammer (37) den Kolben (24) in seine Schließstellung drängt.
4. Steuerventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (36) geradlinig ohne Krümmungen verläuft, daß der Kanal (40) zwischen der Kammer (36) und dem Wasserenthärtungstank (21) höchstens eine Krümmung aufweist, daß der Kanal (41) zwischen dem Wasserenthärtungstank (21) und der Kammer (37) höchstens eine Krümmung aufweist, und daß die Kammer (37) geradlinig ohne Krümmungen verläuft.
5. Steuerventilanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckausgleichskanal (82) am Kolben (25) angeordnet ist.
6. Steuerventilanordnung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Druckausgleichskanal (83) als Nut in der Kammer (37) ausgebildet ist und sich beiderseits des Dichtgliedes (64) erstreckt.
7. Steuerventilanordnung nach Anspruch 6, dadurch
gek e η η ζ e i chne t, daß das Gehäuse (32) einen Soleeinlaß, zwischen diesem und dem Wasserenthärtungstank (21) einen Soleeinlaßkanal (88) und zwischen dem Umgehungskanal (42) und dem Soleeinlaßkanal (88) einen Sole-Püll-Kanal aufweist, daß am Gehäuse (32) ein Soleeinlaßventil (26) und ein SoIe-Füll-Ventil (27) angeordnet sind, in den Soleeinlaßkanal (88) hineinragen und zwei Arbeitsstellungen aufweisen, wobei beide Ventile (26,27) in der Schließstellung Flüssigkeitsströmung durch den Soleeinlaßkanal (88) blockieren, das
409812/0984
- if - 43 571
Soleeinalßventil (26) in der Offenstellung Flüssigkeitsströmung durch den Soleeinlaßkanal (88) zum Wasserenthärtungstank (21) zuläßt, und das Sole-Füll-Ventil (27) in der Offenstellung Flüssigkeitsströmung durch den Sole-Füll-Kanal und den Soleeinlaßkanal (88) zuläßt.
8, Steuerventilanordnung nach Anspruch 7» dadurch gek ennz eichne t, daß das Gehäuse (32) eine Abflußöffnung, zwischen dem Kanal (40) und der Abflußöffnung einen fünften Kanal und zwischen dem Kanal (41) und der Abflußöffnung einen sechsten Kanal aufweist, daß der Kolben (25) in seiner Offenstellung mit dem Dichtglied (53) Flüssig-
keitsströmung vom Kanal (40) zum fünften Kanal blockiert und in seiner Schließstellung Flüssigkeitsströmung vom Kanal (40) zum fünften Kanal zuläßt, daß der zweite Kolben (24) in seiner Offenstellung mit dem Dichtglied (65) Flüssigkeitsströmung vom Kanal (41) zum sechsten Kanal blockiert und in seiner Schließstellung Flüssigkeitsströmung vom Kanal (41) zum sechsten Kanal zuläßt, und daß am Gehäuse (32) ein Ablaßventil angeordnet ist, das in den fünften Kanal hineinragt und in seiner Offenstellung Flüssigkeitsströmung vom fünften Kanal zur Abflußöffnung zuläßt und in seiner Schließstellung Flüssigkeitsströmung vom fünften Kanal zur Abflußöffnung verhindert.
409812/0984
ι*
rs e
Leerseite
DE19732345821 1972-09-11 1973-09-18 Steuerventilanordnung fuer eine wasserenthaertungsanlage Pending DE2345821A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US503074A US3908880A (en) 1973-09-18 1974-09-04 Method and apparatus for regulating the motion of a web

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US28811672A 1972-09-11 1972-09-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2345821A1 true DE2345821A1 (de) 1974-03-21

Family

ID=23105803

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732345821 Pending DE2345821A1 (de) 1972-09-11 1973-09-18 Steuerventilanordnung fuer eine wasserenthaertungsanlage

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3797523A (de)
DE (1) DE2345821A1 (de)
FR (1) FR2199084B1 (de)
IT (1) IT996147B (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2231626B1 (de) * 1973-05-30 1976-04-23 Derouineau Rene
FR2376693A1 (fr) * 1977-01-11 1978-08-04 Lopez Fernand Dispositif de commande de l'alimentation et de l'evacuation d'une colonne ou d'un poste de traitement, en particulier de demineralisation
EP0006409B1 (de) * 1977-01-11 1982-06-23 Fernand Lopez Steuerungsvorrichtung zur Versorgung und Entleerung eines Gerätes, Gerät und Demineralisationsanlage ausgerüstet mit einer solchen Vorrichtung
FR2891164B1 (fr) * 2005-09-27 2007-11-30 Steiner Michel Adoucisseur d'eau a double mode de regeneration
US7736500B2 (en) * 2005-12-22 2010-06-15 Awtp, Llc Bypass valve with blending feature
US7610933B2 (en) * 2006-02-08 2009-11-03 Thomas Honzelka Two part valve body for a water treatment system
EP2045491B1 (de) * 2007-10-02 2020-12-02 Culligan International Company Steuerventil für ein Flüssigkeitsbehandlungssystem
RU2556923C2 (ru) * 2013-11-22 2015-07-20 Закрытое Акционерное Общество "Аквафор Продакшн" (Зао "Аквафор Продакшн") Устройство для очистки жидкости
FR3024723B1 (fr) * 2014-08-05 2019-11-08 Cappers Dispositif de traitement d'eau de grande capacite
US10612670B2 (en) 2015-10-23 2020-04-07 Culligan International Company Control valve for fluid treatment apparatus

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2744867A (en) * 1952-12-30 1956-05-08 Francis H Webb Water softening apparatus
US3083728A (en) * 1960-05-16 1963-04-02 Culligan Inc Four-stage automatic valve for a water softener or conditioner
US3181564A (en) * 1962-11-01 1965-05-04 Bruner Corp Control valve for water softeners
US3460566A (en) * 1967-07-10 1969-08-12 Myers & Bro Co F E Multi-way flow control valve

Also Published As

Publication number Publication date
US3797523A (en) 1974-03-19
IT996147B (it) 1975-12-10
FR2199084B1 (de) 1976-06-18
FR2199084A1 (de) 1974-04-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2802847C2 (de) Filtereinrichtung für Kunststoffschmelzen
DE2345821A1 (de) Steuerventilanordnung fuer eine wasserenthaertungsanlage
DE2454365A1 (de) Steuerventil fuer wasseraufbereitungsanlagen
DE2346971A1 (de) Steuerventilanordnung fuer eine wasserenthaertungsanlage
EP0000942A1 (de) Wasserbehandlungsgerät für eine Geschirrspülmaschine
DE7017829U (de) Filtereinrichtung.
DE3703254C2 (de) Mischvorrichtung für Salzsole und Frischwasser
CH231814A (de) Hydraulische Hilfskraftlenkeinrichtung an Kraftfahrzeugen.
DE2929232C2 (de)
DE2054028A1 (de) Ventil
DE2652113C2 (de)
DE2360572A1 (de) Vorrichtung zum automatischen einleiten von reinigungs- und/oder zusatzmitteln in waschmaschinen
DE2011394A1 (de) Ventil für flüssige oder gasförmige Medien und Verwendung für ein solches Ventil
DE1069971B (de)
DE1601734A1 (de) Vorrichtung zur Steuerung der Bewegung eines Hauptkolbens in einem hydraulischen Motor
DE91774C (de)
DE2814932A1 (de) Steuerventil zur steuerung des fluessigkeitsstromes zwischen einer ankommenden leitung und einer abgehenden leitung
CH645279A5 (de) Rueckspuelbare filteranlage.
DE602876C (de) Verbesserung an Schlingertanks
DE237267C (de)
DE1675438B1 (de) Hilfsgesteuertes Ventil mit kurzer Schaltzeit
DE295371C (de)
DE1426591C (de) Hydraulische Schaltung mehrerer Wege ventile fur mehrere Verbraucher
DE2010897C3 (de)
DE1775239A1 (de) Druckmittelbetriebene Vorrichtung zur Erzeugung einer hin- und hergehenden Bewegung