DE2345821A1 - Steuerventilanordnung fuer eine wasserenthaertungsanlage - Google Patents
Steuerventilanordnung fuer eine wasserenthaertungsanlageInfo
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Description
Steuerventilanordnung für eine Wasserenthärtungsanlage
Die Erfindung betrifft eine Steuerventilanordnung für eine Wasserenthärtungsanlage mit einem Wasserenthärtungstank.
Bei vielen der herkömmlichen Steuerventile für Wasserenthärtungsanlagen
muß das zulaufende Wasser durch eine Mehrzahl von Krümmungen und Kanälen geleitet werden, so daß sich ein
großer Druckabfall zwischen dem zulaufenden Rohwasser und dem abgehenden Weichwasser ergibt, sh. z.B. US-PS 3 348 574.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuerventilanordnung
für eine Wasserenthärtungsanlage zu schaffen, die den Druckabfall zwischen dem zulaufenden Rohwasser und dem
abgehenden Weichwasser auf einen Geringstwert reduziert.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit einer Steuerventilanordnung gelöst, die zum Umlenken des Wassers zwei steuerbare
Kolben aufweist, die unmittelbar am Einlaß und Auslaß der Steuerventilanordnung so angeordnet sind, daß das Wasser mit
einer geringstmöglichen Anzahl von Krümmungen zum Wasserenthärtungstank geleitet und der Druckabfall daher auf ein
Geringstmaß reduziert wird.
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Eine Steuerventilanordnung für eine Wasserenthärtungsanlage
in einer Ausbildungsform nach, der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß ein Gehäuse zwei Kammern mit je einem unteren
und einem oberen Ende aufweist, wobei im Gehäuse vom unteren Ende der einen Kammer ein erster Kanal zu einem Wasserenthärtungstank,
von diesem zur anderen Kammer ein zweiter Kanal und von der einen zur anderen Kammer ein Umgehungskanal führen,
wobei weiterhin ein Rohwassereinlaß in die eine Kammer und ein Weichwasserauslaß in die andere Kammer münden, sowie ein
erster Steuerkanal vom oberen Ende der einen Kammer und ein zweiter Steuerkanal vom oberen Ende der anderen Kammer ausgehen.,
daß ein am Gehäuse angebrachtes und in den Umgehungskanal hineinragendes Umgehungsventil in zwei Arbeitsstellungen verstellbar
ist, wobei es Wasserströmung im Umgehungskanal in der einen Stellung unterbricht und in der anderen zuläßt,
daß in der einen Kammer ein in eine Offen- und eine Schließstellung
verschiebbarer Kolben angeordnet ist, der an einem Ende ein erstes Dichtglied und am anderen Ende ein zweites
Dichtglied trägt, wobei der Rohwassereinlaß und der Umgehungskanal im Bereich zwischen den beiden Dichtgliedern in die
Kammer münden und das erste DicHglied in der Schließstellung des Kolbens das untere Ende der Kammer abdichtet und Wassereintritt
in den ersten Kanal verhindert, daß am Gehäuse eine Vorrichtung angebracht ist, mit der der Kolben in seine Offen-
und Schließstellungen bewegbar ist, daß in der anderen Kammer ein in eine Offen - und eine Schließstellung verschiebbarer
Kolben angeordnet ist, der an einem Ende ein erstes Dichtglied und am anderen Ende ein zweites Dichtglied trägt, wobei der
Weichwasserauslaß und der Umgehungskanal im Bereich zwischen den beiden Dichtgliedern in die Kammer münden und das erste
Dichtglied in der Schließstellung des Kolbens das untere Ende der Kammer abdichtet, und daß am Gehäuse eine Vorrichtung angebracht
ist, mit der der Kolben in seine Offen- und Schließstellungen bewegbar ist.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels mit weiteren Einzelheiten
erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Pig. 1 eine Teilseitenansieht einer Steuerventilanordnung
nach der Erfindung, die an einen Wasserenthärtungstank: angebaut ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte
SiBierventilanordnung mit Blickrichtung entsprechend
den Pfeilai2-2,
Fig. 3 einen Schnitt, in vergrößertem Maßstab, längs der
Linie 3-3 in Pig. 1 mit Blickrichtung entsprechend den eingezeichneten Pfeilen,
Pig. 4 einen Schnitt, in vergrößertem Maßstab, längs der Linie 4-4 in Pig. 1 und mit Blickrichtung entsprechend
den eingezeichneten Pfeilen,
Fig. 5 einen Schnitt, in vergrößertem Maßstab, längs der
Linie 5-5 in Pig. 1 und mit Blickrichtung entsprechend den eingezeichneten Pfeilen, und
Fig. 6 einen Schnitt, in vergrößertem Maßstab, längs der
Linie 6-6 in Pig. 2 und mit Blickrichtung entsprechend den eingezeichneten Pfeilen.
Pig. 1 und 2 zeigen eine oben an einem Wasserenthärtungstank angebaute Steuerventilanordnung 20 für eine Wasserenthärtungsanlage.
Die Steuerventilanordnung leitet das durch einen Einlaß 22 für hartes Wasser (Rohwasser) zulaufende Rohwasser
zum V/asser enthärtungstank 21, in welchem das Rohwasser enthärtet
wird. Das enthärtete Wasser (Weichwasser) tritt dann aus dem Wasserenthärtungstank 21 aus und gelangt durch die
Siaierventilanordnung, die es am Weichwasserauslaß 23 verläßt.
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Die Steuerventilanordnung weist zwei Kolben 24 und 25 zusammen mit sechs Steuerventilen 26 bis 31 auf, welche die Regeneration
der im Wasserenthärtungstank befindlichen Materialien ermöglichen. Fahrend der Regeneration wird das durch den Einlaß
22 eintretende Rohwasser sofort zum Auslaß 23 geleitet, um eine Unterbrechung der Wasserversorgung des Verbrauchers während
der Regeneration zu vermeiden. Die Arbeitsschritte der Regeneration bestehen aus einer ersten Rückwäsche (Rückströmung),
aus dem Behandeln mit Salzlösung (Sole) und Spülen, aus einer zweiten Rückströmung, aus dem Ablassen und dem Wiederauffülleη
mit Sole. Dieses Ventil läßt sich auch so abändern, daß entweder auf die erste oder auf die zweite Rückströmung verzichtet
werden kann. Dies ist bei bestimmten Wasserbeschaffenheiten zweckmäßig.
Die Steuerventilanordnung waist ein Hauptgehäuse 32 auf, das
aus einem untergehäuse 33 und einem Obergehäuse 34 zusammengesetzt
ist, welche mit herkömmlichen Befestigungsmitteln 35 unter gegenseitiger Abdichtung fest miteinander verbunden sind.
Im Obergehäuse 34 sind zwei Kammern 36 und 37 ausgebildet, in
denen jeweils ein Kolben 25 bzw. 24 untergebracht ist. Die Querschnittsansicht des G-ehäuses in l?ig. 6 zeigt die beiden
Kammern 36 und 37 mit den Kolben 25 und 24. Jede der Kammern 36 und 37 weist ein oberes und ein unteres Ende auf, die
beispielsweise bei der Kammer 37 mit 38 bzw. 39 bezeichnet
sind. Vom unteren Ende der Kammer 36 führt ein Kanal 40 zum Wasser enthärtungstank 21. Wie in Fig. 2 und 3 zu erkennen,
mündet der Rohwassereinlaß 22 unmittelbar in die Kammer 36. Das durch den Einlaß 22 in die Steuerventilanordnung eintretende
Rohwasser gelangt somit in die Kammer 36 und von dort nach
unten in den Kanal 40, der es zum Wasserenthärtungstank 21 leitet. Es ist zweckmäßig, das zulaufende Rohwasser dem
Wasserenthärtungstank auf dem kürzesten 7/ege mit einer geringstmöglichen
Anzahl von Krümmungen zuzuführen. Ähnlich vorteilhaft ist es, den Weg des aus dem Enthärtungstank kommenden
Weichwassers durch die Steuerventilanordnung zum Auslaß 23
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bei kleinster Anzahl der Krümmungen so kurz wie möglich zu
machen, um das bestehende Druckgefälle zwischen dem in das System eintretenden Rohwasser und dem das System verlassenden
Weichwassers auf einen Geringstwert zu reduzieren.
Mit der Steuerventilanordnung nach der Erfindung ist die Wasserenthärtung bei geringstem Druckabfall durchführbar.
Aus der Zeichnung ist zu erkennen, daß die Kammern 36 und geradlinig ohne Krümmungen verlaufen. Außerdem weist der Kanal
40 zwischen der Kammer 36 und dem Wasserenthärtungstank
höchstens eine Krümmung auf. In ähnlicher Weise ist ein Kanal
41 zwischen dem Weichwassertänk (Wässerenthärtungstank) und
der Kammer 37 mit höchstens einer Krümmung versehen. Das Weichwasser verläßt den Enthärtungstank 21 über den Kanal 41,
tritt dann in die Kammer 37 ein und läuft aus der Steuerventilanordnung durch den Auslaß 23 ab.
Bei einer Ausbildungsform der Steuerventilanordnung nach der Erfindung belief sich der Weichwasser-Durchsatz auf etwa
87 l/min, bei einem Druckabfall von etwa 1,05 kp/cm . Andere Wasserenthärtungs-Steuerventilanordnungen, die die Merkmale
der Erfindung nicht aufweisen, schaffen beim gleichen Druckabfall einen Durchsatz von nur etwa 28,5 l/min. Diese
geringere Durchflußmenge ist durch die, verglichen mit der erfindungsgemäßen Ausbildung der Kanäle, zusätzlichen Krümmungen
und Weglängen bedingt.
Die Kolben 24 und 25 sind in ihrer Offen- bzw. Schließstellung dargestellt. Pur die Führung des zulaufenden Rohwassers durch
den Wasserenthärtungstank nehmen beide Kolben 24 und 25 ihre
Offenstellung ein, d.h. die in Fig. 6 für den Kolben 24 gezeichnete unterste Stellung.
Die Kammer 36 ist mit der Kammer 37 über einen Umgehungskanal verbunden, in den das Rohwasser während des Regenerationszyklus
unmittelbar eingeleitet und ohne Enthärtung durch die Kammer
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und über den Auslaß 23 abgeführt wird. Die Wasserversorgung dee Verbrauchers wird auf diese Weise nicht unterbrochen.
Der Umgehungskanal 42 mündet mit einer Öffnung 43 in die Einlaßkammer 36 (Fig. 3) und führt dann im Obergehäuse 34
durch eine Öffnung 44, die mit einer Nut 45 im Untergehäuse in Deckung steht. Die Öffnung 44 fluchtet mit einem Ende 46
der Nut 45» wobei das Wasser dann in der von einem Pfeil 47 angegebenen Richtung zu einer Verbreiterung 48 der Nut fließt.
Um die Führung des eintretenden Rohwassers durch die Öffnung 43 und in den Umgehungskanal 42 zu erzwingen, muß der Kolben
25 selbstverständlich in der oberen, abgedichteten Stellung stehen, in der er das Einströmen von Wasser in den Kanal 40
verhindert (Fig. 6). Das Umgehungs-Steuerventil 28 ist geöffnet, wobei das Verschlußglied 48' des Umgehungsventil
in die Verbreiterung 48 des Umgehungskanals 45 hineinragt (Fig. 4). Das. zulaufende Rohwasser wird daher in eine
Höhlung 49 geleitet, in der ein Kolben 48 untergebracht ist. Die Höhlung 49 steht mit einem weiteren Kanal 50 (Fig. 3) in.
Verbindung, welcher über eine in der Seitenwand dar Kammer 37 ausgebildete Öffnung 51 in die Kammer 37 führt. Das Rohwasser
tritt dann über den Auslaß 23 aus der Kammer 37 aus. Das Umgehungsventil 28 läßt sich aus der Offenstellung in eine
Schließstellung bewegen, in der es die Wasserströmung im Umgehungskanal blockiert.
Die Kolben 24 und 25 sind miteinander gleich ausgebildet. Die nachfolgende Beschreibung des Kolbens 25 trifft daher gleichermaßen
auf den Kolben 24 zu. Der Kolben 25 (Fig. 6) weist eine Kolbenstange 52 auf, an deren unteres Ende fest ein erstes
nachgiebiges Dichtglied 53 und an das obere Ende ein zweites nachgiebiges Dichtglied 54 angeschlossen ist. Das Dichtglied
54 liegt ständig an den Seitenwänden der Kammer 36 an. Im oberen Ende der Kolbenstange 52 ist eine Höhlung zur Aufnahme
eines Endes einer Schraubenfeder 55 ausgebildet, die sich mit ihrem anderen Ende in einer Höhlung 56 abstützt. In der
Kammer 36 ist ein zylindrischer Einsatz 57 angeordnet, der sich
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beiderseits der Verbindungsstelle zwischen Obergehäuse 34 und
Untergehäuse 33 erstreckt und abdichtet. Das Dichtglied 53 ist an einer Oberseite 58 konisch und komplementär zum unteren
Ende des Einsatzes 57 ausgebildet. Nimmt der Kolben daher seine in Fig. 6 gezeichnete obere Stellung ein, kann Wasser aus
dem oberen !Peil der Kammer 36 nicht durch den Einsatz 57 zum
Kanal 40 hin fließen. In ähnlicher ¥/eise dichtet das Dichtglied 53 in der unteren Stellung des Kolbens eine Öffnung
ab und verhindert dadurch Wasserströmung· aus dem Kanal 40 in einen nachfolgend näher zu beschreibenden Kanal 61. Die
Schraubenfedern drängen die Kolben normalerweise in die untere
Stellung, wie für Kolben 24 dargestellt.
Der Rohwassereinlaß 22 und der Umgehungskanal 42 münden in
die Kammer 36 im Bereich zwischen den Dichtgliedern 53 und
Der Kolben 24 ist ebenfalls verschieblich geführt und zwischen einer Offen- und einer Schließstellung verstellbar. In der
in Fig. 6 gezeichneten Offenstellung verhindert das untere Dichtglied des Kolbens, daß Wasser aus dem Kanal 41 in einen
nachfolgend näher zu beschreibenden Kanal 62 fließt. Nimmt der Kolben 24 die geschlossene Stellung ein, wobei sein
unteres Dichtglied 65 an einem Einsatz 63 anliegt, strömt aus dem Kanal 41 kein Wasser in die Kammer 37. Der Weichwasserauslaß
23 und der Kanal 50 sind an die Kammer 37 im Bereich zwischen dem oberen Dichtglied 64 und dem unteren Dichtglied
65 des Kolbens angeschlossen.
Es sind Vorrichtungen vorhanden, mit denen die Kolben 24 und 25 im Betrieb zwischen ihren Offen- und Schließstellungen
bewegbar sind. Zu den jeweils einem Kolben zugeordneten Vorrichtungen gehören die bereits erwähnten Schraubenfedern,
Druckausgleichskanäle, Steuerventile und Steuerkanäle. Die Steuerventile 26 bis 31 sind am Obergehäuse 34 fest angeordnet
(Fig. 2). Jedes Steuerventil weist einen fest mit einer Kolbenstange verbundenen Kopf auf. Die Kolbenstange dringt
in einen am Gehäuse befestigten zylindrischen Ansatz ein.
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Beispielsweise gehört zum Steuerventil 28 (Fig. 1) ein Kopf 66, der fest mit der Kolbenstange 67 verbunden ist, welche ihrerseits
verschieblich im am Hauptgehäuse 32 befestigten zylindrischen
Ansatz 68'geführt ist. Der Kopf 66 ist von einer Schraubenfeder 69 in die obere Stellung gedrängt. Zur Verstellung
des Ventils 28 nach unten ist ein Nocken oder eine andere Vorrichtung vorgesehen. In ähnlicher Weise dienen
weitere Nocken der Verstellung der Steuerventile 26 bis 31
in eine untere Stellung, wobei jeweils eine Feder die Rückführung der Steuerventile in ihre obersten Stellungen besorgt.
Da die Hauptkolben 24 und 25 von den kleineren Steuerventilen 26 bis 31 vorgesteuert sind, kann zum Verdrehen der die
Ventile 26 bis 31 betätigenden Nocken ein kleiner elektrischer
Motor verwendet sein. Ein Steuergerät mit einem solchen elektrischen Motor ist in einer weiteren Anmeldung der Anmelderin
beschrieben. Bei herkömmlichen Vorrichtungen, die mit direkter Betätigung statt mit Vorsteuerung arbeiten, müssen
zum Betätigen irgendwelcher Ventile größere Motoren verwendet werden. Die Kolbenstange jedes Ventils durchdringt das Obergehäuse
34 und ist an ihrem unteren Ende fest mit einem Kolben verbunden. Beispielsweise ist an die Kolbenstange 67 fest
ein Kolben 48 (Fig. 3) angeschlossen. Das Steuerventil 29 . steuert die Bewegung des Kolbens 25, das Steuerventil 30
die des Kolbens 24.
Ein Kanal 70 (Fig. 3) verbindet die Höhlungen miteinander, in die an die Kolbenstangen der Steuerventile 29 und 30
fest angeschlossene Kolben 71 bzw. 72 eindringen. In diese im Untergehäuse 33 ausgebildeten Höhlungen 73 und 74 dringen
die Kolben 71 bzw. 72 ein, wenn sie in ihre unteren Stellungen gedrängt werden. Die Höhlung 73 ist mit überwiegender Längsausdehnung
ausgeführt und liegt mit einem Ende 75 unmittelbar an einer im Obergehäuse 34 ausgebildeten Öffnung 76 (Fig. 3)»
mit der sie Verbindung hat.. Auch die Höhlung 74 weist eine überwiegende Längsausdehnung auf und ist mit einem Ende 77'
unmittelbar an einer Öffnung 77 (Fig. 3) angea&net und steht
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mit dieser in Verbindung. Die Öffnungen 76 und 77 stellen jeweils das untere Ende von Kanälen 78 und 79 dar, die an
ihren oberen Enden in die Kammer 36 bzw. 37 münden. Der Kanal 70-(Fig. 3) ist ebenfalls an eine Öffnung 80 angeschlossen,
die unmittelbar an einer im Untergehäuse 33 ausgebildeten Öffnung 81 angeordnet ist und mit dieser in Verbindung
steht. Die Öffnung 81 führt zu einem Abflußkanal. Verstellt man daher das Steuerventil 29 nach unten und fährt
dadurch den Kolben 71 in die Höhlung 73 ein, kann Wasser aus der Kammer 36 durch den Steuerkanal 78 und in die Höhlung 73
fließen. Das aus der Höhlung 73 kommende Wasser strömt dann in die zylindrische Höhlung, in der der Kolben 71 angeordnet
ist, und daran anschließend in den Kanal 70 und durch die Öffnung 80 in den Abflußkanal. Dadurch wird die Oberseite
des Kolbens 25 von Wasserdruck entlastet, wobei der Druck des vom Einlaß 22 zulaufenden Wassers den Kolben in die
obere Stellung drängt. Andererseits wird bei Schließen des Steuerventils 29 Wasserströmung durch den Steuerkanal 78
verhindert, so daß ein Ausgleich des Wasserdruckes an beiden Seiten des Dichtgliedes 54 stattfindet, wodurch die Feder 55
den Kolben 25 in die untere Stellung drängen kann. Es sind Vorrichtungen vorhanden, die Wasserströmung von der Unterseite
zur Oberseite des Dichtgliedes 54 gestatten. Diese können entweder ein durch den oberen Boden des Kolbens 25
geführter Ausgleichskanal 82 sein oder auch ein Ausgleichskanal 83 oder eine Nut in der Seitenwand der den Kolben aufnehmenden
Kammer, wie es am Beispiel der Kammer 37 dargestellt ist. Es kann sich daher ein Ausgleich des Wasserdruckes
auf beiden Seiten des Kolbens einstellen. Rasches Abführen des Wassers von der Oberseite des Kolbens führt jedoch zur
Verstellung des Kolbens in die obere Stellung. Nach dem Schließen des Steuerventils kommt es schließlich zu einem
'Ausgleich des Wasserdruckes auf beiden Seiten der oberen !Teile der Kolben, so daß &r Kolben in die untere Stellung bewegt
werden kann.
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Die Betätigung des Kolbens 24 erfolgt in ähnlicher Weise wie beim Kolben 25. Durch Verstellen des Steuerventils 30 in
die untere Stellung bewegt sich der Kolben 24 in eine obere Stellung, während durch Schließen des Steuerventils 30
Wasserströmung durch den Kanal 79 verhindert wird, so daß die Schraubenfeder den Kolben 24 in seine untere Stellung
zurück drängen kann.
Mit der Wasserenthärtungs-Steuerventilanordnung ist ein
(nicht gezeichneter) Solebehälter über ein Rohr 84 (Pig. 1) verbunden, das über eine Öffnung 85 (Fig. 3) an das Obergehäuse
34 angeschlossen ist. Die Öffnung 85 bildet ein Ende eines Kanals, der in ein selbsttätiges Soleventil 86 (Fig.1)
mündet. Die das Soleventil 86 durchströmende Sole tritt aus dem Ventil über eine Öffnung 87 (Fig. 3) aus, die ihrerseits
ein Ende eines Kanals bildet, der an seinem entgegengesetzten Ende an einen Soleeinlaßkanal 88 angeschlossen ist. Dieser
steht über einen Kanal 83 mit zylindrischen Höhlungen 90 und
91 in Verbindung, die Kolben 92 bzw. 93 aufnehmen, welche fest mit den Kolbenstangen des Soleeinlaßventils 26 bzw.
des Solefüllventils 27 verbunden sind. Die Kolben 92 und 93 sind oberhalb von Höhlungen 94 bzw. 95 angeordnet (Fig. 4).
Diese sind mit überwiegender Längsausdehnung ausgeführt und weisen an ihren entgegengesetzten Enden Öffnungen 96 bzw.
auf. Die Öffnung 96 ist an einen Kanal 98 angeschlossen,
der seinerseits in den Wasserenthärtungstank (Fig. 6) entleert. Die Öffnung 97 geht in einen Kanal 99 (Fig. 6) über,
der seinerseits an einen Kanal 100 angeschlossen ist, welcher in den Umgehungskanal 45 (Fig. 4) mündet. Durch Öffnen des
Soleeinlaßventils 26 wird der Kolben 92 nach unten in die
Höhlung 94 eingefahren, so daß Sole aus dem Solebehälter durch das Eohr 84, das Ventil 86, die Kanäle 88 und 89,
die Höhlung 94, den Kanal 98 und dann in den Wasserenthärtungstank
strömen kann. Wasser aus dem Kanal 85 fließt über eine Öffnung 46* am Nutende 46 ebenfalls in den Kanal 98 und
erzeugt dadurch eine Saugwirkung auf den Solebehälter. Nach
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dem Entleeren des Solebehälters kann dieser durch. Öffnen
des Solefüllventils 27 erneut mit Wasser gefüllt werden. Durch das Öffnen des Ventils 27 wird der Korben 93 in die
Höhlung 95 gedrängt, so daß Wasser im Umgehungskanal 45 über die Kanäle 100 und 99 in die Höhlung 95 und dann in
die Kanäle 89 und 88,.durch das Ventil 86 und über das Rohr 84 ausfließen kann.
Pur die Rückströmung aus dem Wasserenthärtungstank 21 wird
die Strömungsrichtung des Wassers umgekehrt, so daß das
Wasser nach unten durch den Kanal 41 (Fig. 6) und nach oben durch den Kanal 40 fließt. Zur Erzielung der Rückströmung
wird das Umgehungsventil geöffnet, so daß Wasser aus der Kammer 36 über den Umgehungskanal 45 in die Kammer 37
strömen kann und die Steuerventilanordnung über den Auslaß 23 verläßt. Das Steuerventil 29 wird in die untere Stellung
verstellt, so daß der Kolben 71 in die Offenstellung geht, während der Kolben 72 weiter in der oberen Stellung verbleibt.
Der Kolben 25 nimmt daher die obere Stellung ein, während ' der Kolben 24 in der unteren Stellung steht. Diese Stellungen
der Kolben entsprechen der Darstellung in Pig. 6. Das aus.
dem Umgehungskanal kommende und in die Kammer 37 einlaufende Wasser fließt daher nicht nur über den Auslaß 23 nach außen,
sondern auch in den Kanal 41 und nach unten in den Wasserenthärtungstank. Das aus diesem-ausströmende Wasser verläßt
den Tank über den Kanal 40. Da das untere Ende der Kammer abgedichtet ist, muß das aus dem Kanal 41 kommende Wasser
über den Kanal 60 in den Kanal 61 fließen, der an einer Wand 101 endet (Pig. 5). In dieser ist eine Öffnung 102f
ausgebildet, welche von einer Stange 103 durchdrungen ist. An dieser ist ein Dichtglied 104 aus Kautschuk befestigt,
das von der Wand 101 weg bewegbar ist, so daß Wasser im Kanal 61 durch die Öffnung 102' in eine an die Abflußöffnung
angeschlossene Höhlung 102 strömen kann. Die Stange 103 erstreckt
sich nach oben in die öffnung 81 hinein (Pig. 4) und läßt sich mit dem unteren Ende der mit dem Steuerventil
verbundenen Stange nach unten drängen.
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Zum Ablassen im Wasserenthärtungstank: enthaltener Sole wird
das rechte Kolben-Steuerventil 29 geschlossen, so daß der rechte Kolben 25 die untere Streuung einnehmen kann, wodurch
Wasser über den Kanal 40 in den Tank 21 und über den Kanal 41 aus dem Tank 21 fließen muß. Das linke-Kolben-Steuerventil 30
wird geöffnet, damit der Kolben 24 in die obere Stellung geht, damit Flüssigkeit aus dem Kanal 41 in den Kanal 62 und von
dort in den Kanal 102 (Pig. 5) und in den an diesen angeschlossenen Abflußkanal strömt.
In der folgenden Tabelle sind die den Arbeitsschritten Regeneration und Enthärten entsprechenden Schaltstellungen
der verschiedenen Ventile aufgeführt, wobei mit "S" die
Schließstellung und mit "0" die Offenstellung bezeichnet ist.
(D- (2) (3) (4) (5) (6)
Rück strömung |
s- | S | 0 | 0 | S | e | 0 | 0 |
Sole | 0 | S | 0 | 0 | 0 | S | S | |
Langsames Spülen |
S | S | 0 | 0 | 0 | S | ||
Sole - Pullen |
S | 0 | 0 | ο h η | Einfluß | |||
Ablassen | S | S | 0 | S | 0 | |||
Enthärten | S | S | S | S | 0 |
(1) Soleeinlaß-Steuerventil 26
(2) Steuerventil 27 Sole - Füllen
(3) Umgehungs-Steuerventil 28
(4) rechtes Kolben-Steuerventil 29
(5) linkes Kolben-Steuerventil 30
(6) Abfluß-Steuerventil 31
Die Erfindung ist nicht auf das vorstehende Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen dieses Grundgedankens
in vielfältiger Weise abwandelbar.
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ZUSAMMENFASSUNG
Steuerventilanordnung für eine Wasserenthärtungsanlage, mit der sich die Wasserströmung zum Enthärten des Wa&sers und
zur Regeneration des Wasserenthärtungstankes umlenken läßt. Zum Umlenken der Wasserströmung sind in einem Gehäuse zwei
verschieblich geführte Kolben in Offen- und Schließstellungen bewegbar. In der Offenstellung wird das zulaufende harte
Wasser auf kürzestem Weg mit kleinstmöglicher Anzahl von Krümmungen zum Wasserenthärtungstank geleitet. Nach dem
Enthärten wird das Wasser durch die Steuerventilanordnung hindurch zum Verbraucher geführt. Mit verschiedenen Steuerventilen
läßt sich dem Wasserenthärtungstank Salzlösung
(Sole) zuführen und zur Regeneration des Wasserenthärtungstankes
der Solebehälter wieder mit Wasser auffüllen. Während der Regeneration wird das zulaufende harte Wasser ohne Enthärtung
über einen Umgehungskanal unmittelbar zum Auslaß geleitet, um die Wasserversorgung des Verbrauchers nicht zu
unterbrechen. Die Bewegung der beiden Kolben ist mit Steuerventilen steuerbar.
/Ansprüche
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Claims (7)
1. Steuerventilanordnung für eine Wasserenthärtungsanlage, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (32)
zwei Kammern (36»37) mit je einem unteren und einem oberen Ende (39 bzw. 38) aufweist, wobei im Gehäuse (32) vom unteren
Ende (39) der einen Kammer (36) ein erster Kanal (40) zu einem Wasserenthärtungstank (21), von diesem zur anderen
Kammer (37) ein zweiter Kanal (41) und von der einen (36) zur anderen Kammer (37) ein Umgehungskanal (42) führen,
wobei weiterhin ein Rohwassereinlaß (22) in die eine Kammer
(36) und ein Weiciiwasserauslaß (23) in die andere Kammer (37) münden, sowie ein erster Steuerkanal vom oberen Ende (38)
der einen Kammer (36) und ein zweiter Steuerkanal vom oberen Ende (38) der anderen Kammer (37) ausgehen, daß ein am Gehäuse
(32) angebrachtes und in den Umgehungskanal (42) hineinragendes Umgehungsventil (28) in zwei Arbeite Stellungen verstellbar
ist, wobei es Wasserströmung im Umgehungskanal (42) in der einen Stellung unterbricht und in der anderen zuläßt, daß
in der einen Kammer (36) ein in eine Offen- und eine Schließstellung verschiebbarer Kolben (25) angeordnet ist, der an
einem Ende ein erstes Dichtglied (53) und am anderen Ende ein zweites Dichtglied (54) trägt, wobei der Rohwassereinlaß (22)
und der Umgehungskanal (42) im Bereich zwischen den beiden Dichtgliedern (53 »54) in die Kammer (36) münden und das erste
Dichtglied (53) in der Schließstellung des Kolbens (25) das untere Ende (39) der Kammer (36) abdichtet und Wassereintritt
in den ersten Kanal (40) verhindert, daß am Gehäuse (32) eine Vorrichtung (29) angebracht ist, mit der der Kolben (25)
in seine Offen- und SchließStellungen bewegbar ist, daß in der anderen Kammer (37) ein in eine Offen- und eine
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Schließstellung Verschiebbarer Kolben (24) angeordnet ist, der an einem Ende ein Dichtglied (65) und am anderen Ende ein
Dichtglied (64) trägt, wobei der Weichwasserauslaß (23) und der Umgehungskanal (42) im Bereich zwischen den beiden
Dichtgliedern (65,64) in die Kammer (37) münden und das Dichtglied (65) in der Schließstellung des Kolbens (24) das
untere Ende (39) der Kammer (37) abdichtet, und daß am Gehäuse (32) eine Vorrichtung (30) angebracht ist, mit der der Kolben
(24) in seine Offen- und SchließStellungen bewegbar ist.
2. Steuerventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gek ennzeic hne t, daß zur Vorrichtung (29) eine
Feder (55), ein Druckausgleichskanal (82) und ein Steuerventil (29) gehören, wobei die Feder (55) am oberen Ende (38)
der Kammer (36) angeordnet ist und sich an einem Ende des Kolbens (25) abstützt, um diesen normalerweise in seine Offenstellung
zu drängen, in der er Wasserströmung in den Kanal (40) zuläßt, wobei weiterhin der Druckausgleichskanal (.8.2) an
entgegengesetzten Enden beiderseits des Dichtgliedes (54) mündet, wobei ferner das Steuerventil (29) am Gehäuse (32)
angeordnet ist, in den ersten Steuerkanal hineinragt und in einer Stellung Wasserströmung durch diesen Kanal blockiert und
in einer anderen Stellung Wasser am oberen Ende (38) der Kammer (36) über den ersten Steuerkanal austreten läßt, wobei
der Druck des zulaufenden Wassers in der Kammer (36) den Kolben (25) in seine Schließstellung drängt.
3. Steuerventilanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorrichtung (30) eine
Feder (55)» ein Druckausgleichskanal (83) und ein Steuerventil (30) gehören, wobei die Feder (55) am oberen Ende (38) der
Kammer (37) angeordnet ist und sich an einem Ende des Kolbens (24) abstützt, um diesen normalerweise in seine Offenstellung
zu drängen, in der er Wasserströmung in den Kanal (41) zuläßt, wobei weiterhin der Druckausgleichskanal (83) an entgegengesetzten
Enden beiderseits des Dichtgliedes (64) mündet,
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wobei ferner das Steuerventil (30) am Gehäuse (32) angeordnet
ist, in den zweiten Steuerkanal hineinragt und in einer Stellung Wasserströmung durch diesen Kanal "blockiert und in
einer anderen Stellung Wasser am oberen Ende (38) der Kammer (37) über den zweiten Steuerkanal austreten läßt,
wobei der Druck des zulaufenden Wassers in der Kammer (37) den Kolben (24) in seine Schließstellung drängt.
4. Steuerventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (36) geradlinig
ohne Krümmungen verläuft, daß der Kanal (40) zwischen der Kammer (36) und dem Wasserenthärtungstank (21) höchstens
eine Krümmung aufweist, daß der Kanal (41) zwischen dem Wasserenthärtungstank (21) und der Kammer (37) höchstens
eine Krümmung aufweist, und daß die Kammer (37) geradlinig ohne Krümmungen verläuft.
5. Steuerventilanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckausgleichskanal (82)
am Kolben (25) angeordnet ist.
6. Steuerventilanordnung nach Anspruch 3> dadurch
gekennzeichnet, daß der Druckausgleichskanal (83) als Nut in der Kammer (37) ausgebildet ist und sich beiderseits
des Dichtgliedes (64) erstreckt.
7. Steuerventilanordnung nach Anspruch 6, dadurch
gek e η η ζ e i chne t, daß das Gehäuse (32) einen Soleeinlaß,
zwischen diesem und dem Wasserenthärtungstank (21) einen Soleeinlaßkanal (88) und zwischen dem Umgehungskanal (42)
und dem Soleeinlaßkanal (88) einen Sole-Püll-Kanal aufweist,
daß am Gehäuse (32) ein Soleeinlaßventil (26) und ein SoIe-Füll-Ventil
(27) angeordnet sind, in den Soleeinlaßkanal (88) hineinragen und zwei Arbeitsstellungen aufweisen, wobei
beide Ventile (26,27) in der Schließstellung Flüssigkeitsströmung durch den Soleeinlaßkanal (88) blockieren, das
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Soleeinalßventil (26) in der Offenstellung Flüssigkeitsströmung durch den Soleeinlaßkanal (88) zum Wasserenthärtungstank
(21) zuläßt, und das Sole-Füll-Ventil (27) in der Offenstellung
Flüssigkeitsströmung durch den Sole-Füll-Kanal und
den Soleeinlaßkanal (88) zuläßt.
8, Steuerventilanordnung nach Anspruch 7» dadurch
gek ennz eichne t, daß das Gehäuse (32) eine Abflußöffnung, zwischen dem Kanal (40) und der Abflußöffnung
einen fünften Kanal und zwischen dem Kanal (41) und der Abflußöffnung einen sechsten Kanal aufweist, daß der Kolben
(25) in seiner Offenstellung mit dem Dichtglied (53) Flüssig-
keitsströmung vom Kanal (40) zum fünften Kanal blockiert und in seiner Schließstellung Flüssigkeitsströmung vom Kanal (40)
zum fünften Kanal zuläßt, daß der zweite Kolben (24) in seiner Offenstellung mit dem Dichtglied (65) Flüssigkeitsströmung
vom Kanal (41) zum sechsten Kanal blockiert und in seiner Schließstellung Flüssigkeitsströmung vom Kanal (41)
zum sechsten Kanal zuläßt, und daß am Gehäuse (32) ein Ablaßventil angeordnet ist, das in den fünften Kanal hineinragt
und in seiner Offenstellung Flüssigkeitsströmung vom fünften Kanal zur Abflußöffnung zuläßt und in seiner Schließstellung
Flüssigkeitsströmung vom fünften Kanal zur Abflußöffnung verhindert.
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