DE2345808C3 - Blasform zum Herstellen von dichtgeschlossenen Behältern aus thermoplastischem Kunststoff - Google Patents

Blasform zum Herstellen von dichtgeschlossenen Behältern aus thermoplastischem Kunststoff

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DE2345808C3
DE2345808C3 DE2345808A DE2345808A DE2345808C3 DE 2345808 C3 DE2345808 C3 DE 2345808C3 DE 2345808 A DE2345808 A DE 2345808A DE 2345808 A DE2345808 A DE 2345808A DE 2345808 C3 DE2345808 C3 DE 2345808C3
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Jean-Luc Mesnil Sur L'estree Berry (Frankreich)
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/42Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
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    • B29C49/4802Moulds with means for locally compressing part(s) of the parison in the main blowing cavity
    • B29C49/4817Moulds with means for locally compressing part(s) of the parison in the main blowing cavity with means for closing off parison ends

Description

zentralen Kanals 3 abgegrenzt wird, so daß sie am Ausgang der Auspreßdüse 1 einen Rohrstrangteil P bildet, der die in der Fig. 1 in gestrichelten Linien dargestellte rohrförmige Gestalt aufweist.
Unter der Auspreßdüse 1 ist einer bevorzugten s Ausführungsform eine Blasform angeordnet, die ganz allgemein mit der Ziffer 10 bezeichnet ist. Die Blasform 10 wird von zwei Formhälften U und 12 gebildet, von denen die eine bezogen auf die andere in waagerechter Richtung, d.h. senkrecht zum Rohrstrangteil P, der vertikal aus der Auspreßdüse 1 heraushängt, bewegbar ist. Diese Formhälften 11,12 können auf Gleitführungen gelagert und mit einem Antriebszylinder verbunden sein. Die beiden Formhälften 11 und 12 können voneinander getrennt werden, so daß sie zwischen sich den Rohrstrangteii P aufnehmen können, oder sie können mit ihren ebenen Flächen 11a und 12a zueinandergekehrt miteinander verbunden werden. Diese Flächen 11a, 12a befinden sich dann in ein und derselben Verbindungsebene /, und die Formhälften II, 12 schließen zwischen sich den Rohrstrangteil Pein. Die beiden Formhälften 11 und 12 sind jeweils mit einer Ausnehmung 111 bzw. 121, die gemeinsam einen Hohlraum bilden, der der Gestalt des herzustellenden Körpers entspricht, und mit jeweils einer Aussparung 112 bzw. 122 oder Kehle od. dgl. versehen. Die beiden Aussparungen 112 und 122 sind ebenfalls komplementär und befinden sich zwischen den Ausnehmungen 111 und 121 und den oberen Rändern 11£> und 126 der Formhälften 11, 12. Wenn die Blasform 10 geschlossen ist, d. h., wenn die beiden Formhälften Schalen 11 und 12 mit ihren Flächen 11a und 12a in der Verbindungsebene j miteinander verbunden sind, bilden die Aussparungen 112 und 121 zusammen den inneren Hohlraum 101, der den Teil des Rohrstrangteiles P einschließt der den Körperteil des Behälters bilden soll, während die Aussparungen 112 und 122 zusammen einen Kanal 102 bilden, der in den oberen Teil der Blasform ausmündet und mit dem inneren Hohlraum 101 in Verbindung steht. Dieser Kanal 102 schließt den Teil des Rohrstrangteiles fein, der den Halsteil des Behälters bilden soll.
Jede der Formhälften 11 und 12 ist mit Nuten 113 bzw. 123 versehen, die in deren Flächen 11a bzw. 12a ausgebildet sind und entlang der Ausnehmung 111 bzw. 121 und entlang dem unteren Teil der Aussparung 112 bzw. 122 verlaufen. Jede dieser Nuten 113, 123 (siehe Fig.4, 5 und 6) steht mit Kanälen 114 bzw. 124 in Verbindung, die mit einer Vakuumquelle (nicht dargestellt) verbunden sind, so daß zwischen der geschlossenen Blasform 10 und dem darin eingeschlossenen Kunststoff ein Vakuum geschaffen werden kann, das das Anlegen der Kunststoffmenge gegen die Wände des inneren Hohlraumes 101 und des Kanals 102 bewirkt, wodurch die Kunststoffmenge die Gestalt des Behälters annimmt, denn, wie im vorliegenden Beispiel vorausgesetzt, der Innendruck zum Blähen ist konstant und liegt in der Nähe des atmosphärischen Druckes. Die Tatsache, daß die Nuten 113 und 123 gleichfalls im unteren Bereich des Kanals 102 vorgesehen sind, hat zur Folge, daß nicht nur der Teil der Kunststoffmenge, die den Körperteil des Behälters bildet sondern gleichfalls der Teil der Kunststoffmenge, die den Halsteil des Behälters bildet einem Unterdruck ausgesetzt wird.
Mit den Bezugsziffern 115 und 125 sind die Eingangs und Ausgangskanäle eines Kühlkreises bezeichnet, und fts mit 127 eine Trennschere, die gleitend im unteren Bereich der Formhälfte 12 angeordnet ist und mit einer Betätigungsvorrichtung, wie einem pneumatischen Zylinder 128, verbunden ist.
Die Blasform 10 ist ferner in ihrem oberen Teil, in dem Bereich des Kanals 102 und in dem Bereich des Kanals, der sich unmittelbar unterhalb der Nuten 113 und 123 befindet, mit einer Schließ- und Trenneinrichtung 20 versehen, die einerseits die Aufgabe hat, den Behälter in seinem oberen Teil und den folgenden Rohrstrangteil P in seinem unteren Bereich hermetisch zu schließen und andererseits den Behälter von dem folgenden Rohrstrang zu trennen.
Beim Betrachten der F i g. 2 bis b und insbesondere der F i g. 2, erkennt man, daß die Verschließ- und Trenneinrichtung 20 im wesentlichen eine Klemmeinrichtung 21 umfaßt, die den Teil des Rohrstrangteiles P der sich in dem Kanal 102 befindet, abschnürt und siegelt und weiter eine versenkbare Dichteinrichiung 22 besitzt, die beiderseits der Klemmeinrichtung 21 angeordnet ist und mit letzterer zusammenarbeitet, um in dem Kanal 102 eine kunststoffdichte Zone abzugrenzen, d. h. die frei von Zwischenräumen ist. in denen der Kunststoff eindringen könnte, wenn er der Wirkung des Vakuums ausgesetzt ist. Die Schließ- und Trenneinrichtung 20 umfaßt ferner eine Schneideinrichtung 23, die vorgesehen ist, um den Kunststoff in dem Kanal 102 se durchzutrennen, daß der in der Blasform gebildete Behälter vom Rest des aus der Auspreßdüse 1 heraustretenden Kunststoffes getrennt ist.
Die Klemmeinrichtung 21 besitzt zwei Backen 21) und 212, die gleitend in zwei Lagerausnehmungen Hf und 126 od. dgl. der Formhälften 11 bzw. 12 gelager sind. Diese Backen 211 und 212 sind geradlinig bezogcr auf die Formhälften 11, 12 und senkrecht zu dei Verbindungsebene bewegbar und sind über Stangen 21: und 214 mit Antriebsorganen 215 bzw. 216 verbunden die sie zwischen einer zurückgezogenen oder inaktiver Stellung, bei der die vordere Kanten 211a, 212a jedei Backe 211 und 212 im wesentlichen mit der Wand de; Kanals 102 fluchtet (diese Stellung ist in den F i g. 2 unc 3 dargestellt) und einer Einschnür- oder Arbeitsstellung bewegen, bei der die Backen 211, 212 in den Kanal 10; eindringen und den Kunststoff zurückstoßen, dei teilweise durch seine Berührung mit den Kanalwändcr abgekühlt wurde, jedoch noch eine ausreichend hoh( Temperatur besitzt, um verschweißt oder versiegelt zi werden, bis die eine Backe 211 bzw. 212 über der zwischen den Backen 211, 212 eingeschnürten Kunst stoff gegen die andere Backe 212 bzw. 211 liegt. Dii Antriebsorgane 215 und 216 sind hydraulische odei pneumatische Zylinder mit Doppelwirkung, die di< Bewegung der Backen 211, 212 in der einen odei anderen Richtung bewirken, wobei der Kolben 218 de: Antriebsorgans 216 einen größeren Querschnitt hat al; der Kolben 217 des Antriebsorgans 215. Die Backe 212 auf die aus diesem Grunde eine größere Kraft einwirk als auf die Backe 211, bietet für letztere folglich eii Gegenlager, was den Vorteil hat, daß die Einschnürebe ne des Kunststoffes auf sichere Weise bestimmt wird.
In den Lagerungen 119 der Formhälfte 11, dii beiderseits der Lagerausnehmung 116 der Backe 21 angeordnet sind, sind Abdichtmittel eingebaut, die voi zwei identischen Teilen 221 und 222 zylindrischer Forn gebildet werden, die so gelagert sind, daß sie einerseit senkrecht zur Verbindungsebene J, d.h. parallel zu Gleitrichtung der Backen 211 und 212 gleiten könnei und andererseits sich um ihre Drehachse drehei können. Die Teile 221 und 222 besitzen in ihren vorderen Bereich, d. h. auf der Seite der Verbindungse bene / der Blasform 10, Vorderteile 221a bzw. 222a, dii
die Form von Kreissegmenten mit einer Öffnung wenig unterhalb von 180° haben, wie besonders deutlich aus den F i g. 5 und 6 hervorgeht. Die Teile 221 und 222 besitzen in ihrem hinteren Bereich, d. h. auf der den Vorderteilen 221a und 222a abgewandten Seite, Zahnritzel 221 6 und 2226, die in eine gleitende Zahnstange 223 eingreifen, die mit einem hydraulischen oder pneumatischen Zylinder 224 mit Doppeleffekt verbunden ist, der sich in einer Hin- und Herbewegung senkrecht zur Bewegungsrichtung der Backen 211 und 212 und somit parallel zu der Verbindungsebene / bewegt, so daß die geradlinige Bewegung der Zahnstange 223 die Drehung der Teile 221 und 222 um ihre jeweilige Achse in den Lagerungen 119 bewirkt. Jedes Teil 221 und 222 besitzt gleichfalls in seinem mittleren Bereich eine spiralförmige Anlagefläche 22Ic und 222c. Ferner ist jedes Teil 221 und 222 mit einer Rückholfeder 225 bzw. 226 ausgerüstet, die es zur Verbindungsebene /so zurückzustoßen trachtet, daß es normalerweise gegen feste Stifte 119a (von denen lediglich einer in der F i g. 3 sichtbar ist) liegt, wobei ihr kreissegmentförmiges Vorderteil 221a bzw. 222a in den Kanal 102 der Form vorspringt. Die Abmasse der Vorderteile 221a und 222a sind so gewählt, daß sie in der in der Fig.5 dargestellten Stellung mit den seitlichen Rändern der Backe 211 fluchten. Wenn letztere von ihrem Antriebsorgan 215 von der Verbindungsebene / entfernt wird, führt der Zylinder 224 über die Zahnstange 223 die Teile 221 und 222 in die in der F i g. 6 dargestellte Winkelstellung, d. h. in eine Stellung, bei der die ebenen Vorderteile 221a und 222a parallel zueinander ausgerichtet sind, so daß sie den Durchgang für die Schneideinrichtung 23 freigeben.
Die Schneideinrichtung 23 besitzt im wesentlichen eine Klinge 230, die von der Backe 212 getragen wird und eine Gegenklinge 236, die in der Backe 2i 1 gelagert wird und der Klinge 230 gegenüberliegt. Letztere besitzt eine Schneidkante 230a und einen Absatz 230ö, der gleitend in einer Ausnehmung 2126 od. dgl. der Backe 212 angebracht ist, wobei der vordere Rand 230' b des Absatzes 2306 im wesentlichen mit der vorderen Kante 212a der Backe 212 fluchtet. Die Klinge 230 ist so ausgeführt, daß sie bezogen auf die Backe 212 parallel zur Verbindungsebene / und senkrecht dazu, d. h. parallel zur Bewegungsrichtung der Backen 211, 212 gleiten kann. Die Bewegung der Klinge 230 parallel zur Verbindungebene / wird von einer hydraulischen oder pneumatischen Antriebseinrichtung 231 (siehe Fig.4) gewährleistet, deren Stange 232 an ihrem Ende mit einer Kappe oder einem Bügel 233 versehen ist, der eine Nut 233a aufweist, die senkrecht zur Stange 232 verläuft und in die Nasen oder Nocken 230c eingreifen, die fest am Ende des Absatzes 2306 der Klinge 230 angebracht sind und in der Nut 233a so gleiten können, daß sie eine Bewegung senkrecht zur Verbindungsebene /zulassen.
Zwei Ejektoren 234, die gleitend in Sitzen 129 beiderseits der Lagerausnehmung 126 der Backe 212 gelagert sind und sich senkrecht zur Verbindungsebene / unter Wirkung der Rückholeinrichtung 235 bewegen können, liegen gegen den Absatz 2306 der Klinge 230. Die Ejektoren 234 sind an ihren Enden mit einem diametralen Schlitz 234a versehen, der den freien Durchgang der Klinge 230 (siehe F i g. 4) zuläßt, die sie in ihrem jeweiligen Sitz hält.
Die Gegenklinge 236 ist in einer Einkerbung 2116 od. dgl. der Backe 211 so gelagert, daß sie bezogen auf letztere senkrecht zur Verbindungsebene /gleiten kann. Die Gegenklinge 236 hat zwei längliche Führungsöffnungen 237, die von mit der Backe 211 fest verbundener Bolzen 21 Ic durchdrungen werden, und ist der Wirkung einer Rückholfeder 238 ausgesetzt, die sie in Richtung der Verbindungsebene / in einer Stellung zurückdrängt bei der ihre vordere Kante 236a mit der vorderen Kante 211a der Backe 211 fluchtet. Die Gegenklinge 236 isi ferner in der Nähe ihrer hinteren Kante 236e mit zwei Zapfen 239 od. dgl. versehen, die mit den Anlageflächen 221 c und 222c der Teile 221 und 222 zusammenwirken Diese Anlageflächen 22Ic 222c haben die Aufgabe, die Gegenklinge 236 von der Verbindungsebene /gegen die Wirkung der Rückholfeder 238 zu entfernen, so daß die Einkerbung 2116 freigegeben wird und infolgedessen den Durchgang der Schneidkante 230a der Klinge 230
,5 gestattet. Die Anlagcflächcn 221 c und 222c sind so aufgebaut, daß sie die Gegenklinge 236 in die ganz links gezeigte Stellung der Fig.3 führen, d.h. in eine ausgelöschte Stellung, wenn die Abdichtorgane, die in der F i g. 5 dargestellte Winkelstellung einnehmen, die dem freien Durchgang der Klinge 230 entspricht.
Auf der Fläche 12a der Formhälfte 12 in der Nähe der Sitze 129 in denen die Ejektoren 234 gelagert sind, sind feste Anschläge 129a vorgesehen, die dazu dienen, die Teile 221 und 222 winkelmäßig in Stellung bringen.
Die Schließ- und Trenneinrichtung arbeitet in folgender Weise:
In der Ursprungsstellung ist die Blasform 10 offen unter der Auspreßdüse 1 angeordnet, d. h, daß die beiden Formhälften 11 und 12 voneinander getrennt sind und symmetrisch zur Achse der Auspreßdüse 1 liegen. Der Kunststoff verläßt die Auspreßdüse 1 in der Gestalt des Rohrstrangteiles P. Die abdichtenden Teile 221 und 222 ruhen auf den Stiften 116a und 117a unter der Wirkung ihrer Rückholfedern 225 und 226, die sie in Richtung der Verbindungsebene / zurückdrücken, so daß ihre Vorderteile 221 a und 222a bezüglich der Fläche 11a der Formhälfte 11 vorstehen. Darüber hinaus nehmen die Vorderteile 221a und 222a die in der F i g. 5 dargestellte Winkelstellung ein. Die Backen 211 und 212 befinden sich in zurückgezogener Stellung, d. h., ihre vorderen Kanten 211a und 212a sind mit den Wänden der Aussparungen 112 und 122 ausgerichtet. Die Klinge 230 und die Ejektoren 234 befinden sich in der in der F i g. 3 gezeigten zurückgezogenen Stellung. Die Gegenklinge 236 wird von ihrer Rückholfeder 238 zur Verbindungsebene / gedrückt, so daß ihre vordere Kante 236a mit der vorderen Kante 211 a der Backe 211 abschneidet.
Wenn der Rohrstrangteil /"eine ausreichende Länge erreicht hat, wird die Blasform durch Annähern der beiden Formhälften 11 und 12 bis zu deren Verbundstellung geschlossen. Der untere Teil des Rohrstrangteiles P ist zwischen den beiden unteren Rändern der Formhälften 11, 12 (siehe Fig. 1) eingeschnürt, während der obere Teil des Rohrstrangteiles P den Kanal 102 durchläuft, der wenigstens im Bereich der Schließ- und Trenneinrichtung 20, d.h. an der Stelle an der die Einschnürung stattfinden soll, einen im wesentlichen rechtwinkligen oder quadratischen Querschnitt besitzt, der einerseits von den Vorderteilen 221a und 222a der Teile 221 und 222 und andererseits von den vorderen Kanten 2Ua und 212a der Backen 211 und 212, der vorderen Ränder, mit denen die vorderen Kanten 236a der Gegenklinge 236 und des Absatzes 2306 der
•5 Schneidklinge 230 abschneiden, abgegrenzt werden.
Danach wird der Rohrstrangteil P aufgebläht durch Schaffung des Vakuums zwischen letzterem und der Blasform 10, wobei gleichzeitig durch den zentralen
Kanal 3 der Ziehdüse das Aufblähgas kommt.
Nach einigen Augenblicken der Brührung zwischen der Blasform 10 und dem Rohrstrangteil P, um letzteren abzukühlen, treiben die Antriebsorgane 215 und 216 die Backen 211 und 212 gleichzeitig zur Verbindungsebene / vor, so daß zwischen ihnen der Rohrstrangteil P eingeschnürt wird. Bei diesem Vorgang werden die Abdichtmittel teilweise unter der Wirkung des vorderen Randes 23O'f> des Absatzes 2306 der Klinge 230 zurückgestoßen, während die Ejektoren 234 um eine entsprechende Entfernung zur Verbindungsebene / vorrücken.
Der Zylinder 224 setzt anschließend die Zahnstange 223 in Tätigkeit, die die Drehung der Teile 221 und 222 bewirkt, bis deren Vorderteile 221a und 222a sich gegen die Anschläge 129a legen. Die Vorderteile 221a und 222b nehmen also die in der F i g. 6 gezeigte Stellung ein, bei der der Durchgang für die Klinge 230 vollkommen freigegeben ist. Die Drehung der Teile 221 und 222 bewirkt gleichzeitig den Rückzug der Gegenklinge 236 durch die Wirkung der spiralförmigen Anlageflächen 221c und 222c auf die Finger oder Zapfen 239 der Gegenklinge 236 gegen die Wirkung der Rückholfeder 238, so daß die Gegenklinge 236 den Durchgang für die Schneidkante 230a der Klinge 230 freigibt.
Die Antriebseinrichtung 231 treibt danach die Klinge 230 in Richtung des Pfeiles F, und die Schneidkante 230a der Klinge 230 teilt bei dem Durchgang den Kunststoff, der eingeschnürt ist und zwischen den beiden Backen 211 und 212 gesiegelt wird, und trennt auf diese Weise den in seinem oberen Teil dicht verschlossenen Behälter zwischen seinem Halsieil und dem Boden des folgenden Rohrstrangteils P, der ebenfalls dicht in seinem unteren Bereich verschlossen wird.
Der Rückweg der Klinge 230, der Abdichtmittel und der Backen 211, 212 in ihre Ausgangsstellung für einen neuen Arbeitszyklus ebenso wie der Verschluß der Blasform werden von den entsprechenden Zylindern in einer Reihenfolge bewirkt, die /.. B. wie folgt sein kann: Rückkehr der Klinge 230, Rückkehr der Abdichtmittel, dann Öffnung der Blasform 10 und schließlich öffnung der Backen 211, 212. Die Aufeinanderfolge könnte ebenfalls wie folgt sein: öffnung der Backen 211, 212, Rückkehr der Klinge 230, neuer Verschluß der Backen 211, 212, Rückkehr der Abdichtmittel, öffnung der Blasform 10 und schließlich erneute öffnung der Backen 211,212.
Man erkennt, daß die Vorrichtung das Einschnüren des Rohrstrangteiles P in dem Bereich des Halsteiles gestattet, während dieser Rohrstrangteil P einem Unterdruck (Außendruck ist kleiner als der atmosphärische Druck) ausgesetzt ist, der diesen gegen die Wände des Kanals drückt, so daß er nicht abgeflacht zu werden droht, was das normale Aufblähen des Behälters verhindern würde. Der dichte Aufbau der Zone, in der das Abschnüren vor sich geht, scheidet jegliche Gefahr einer Verformung des Tropfens aus.
Die Antriebsmittel für die Klinge, die Backen und die Abdichtorgane können an Stelle der hydraulischen oder pneumatischen, dargestellten Zylinder auch von elektromagnetischen Organen gebildet werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Blasform zum Herstellen von dichtgeschlossenen Behältern aus thermoplastischem durch Wärme schweißbaren Kunststoff durch Aufblasen eines an seinem unteren Teil geschlossenen einen Innendruck aufweisenden Vorformlings, der als Abschnitt eines kontinuierlich extrudierten Rohrstranges gebildet wird, mit zwei trennbaren und in einer Verbindungs- ι ο ebene angepaßten Formhälften, deren miteinander in Verbindung stehende Ausnehmungen zum einen der Gestalt des gewünschten Behälters entsprechen und zum anderen am oberen Teil der Blasform in deren Schließstellung einen nach außen mündenden '5 Kanal bilden, wobei die Formhälften in Offenstellung der Blasform zwischen sich den Rohistrang sowohl im Bereich der Ausnehmungen als auch im Bereich des Kanals aufnehmen und in Schließstellung einschließen, wobei Mine) vorgesehen sind, um zumindest um den größeren Teil der Außenwandung des Vorformlings herum einen Außendruck zu schaffen, der während des Aufblasens geringer ist als der Blasdruck innerhalb des Vorformlings, und wobei im Bereich des Kanals Schließ- und Trenneinrichtungen vorgesehen sind, mit denen der Behälter an seinem oberen Teil und der nachfolgende Rohrstrangabschnitt an seinem unteren Teil hermetisch abgeschlossen und der Behälter von dem nachfolgenden Rohrstrang mittels einer Schneideinrichtung abgetrennt wird, gekennzeichnet durch die Kombination der Merkmale, daß
    a) die Schließ- und Trenneinrichtungen (20) Klemmeinrichtungn (21) für den im Kanal (102) befindlichen Rohrstrangteil (P)aufweisen,
    b) beiderseits der Klemmeinrichtungen (21) schwenkbare Dichteinrichtungen (22) angeordnet sind, die im Zusammenwirken mit den Klemmeinrichtungen (21) einen gegenüber dem Material im Kanal (102) dichten Bereich abgrenzen, und
    c) die Schneideinrichtungen (23) innerhalb des dichten Bereiches angeordnet und in Schließstellung der Schließeinrichtung und in abgeschwenkter Stellung der Dichteinrichtung in Schneidrichtung bewegbar sind.
    2. Blasform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtungen (21) aus zwei Backen (211, 212) bestehen, die jeweils auf den Fonnhälften (11 und 12) montiert und in einer senkrechten Richtung zur Verbindungsebene (J) verschiebbar sind und durch zwei Antriebsorgane (215, 216), die mit jeder von ihnen verbunden sind und mittels denen sie zwischen einer Ruhelage, bei der die vordere Kante jeder Backe (211, 212) sich im .V< wesentlichen fluchtend mit der Wand des Kanals (102) befindet und einer Arbeitslage verschiebbar sind, bei der die vordere Kante (211a, 212a^der sich in dem Kanal (102) befindlichen Backen (211 bzw. 212) sich gegen die vordere Kante der anderen über den Rohrstrangteil (^abstützt.
    3. Blasform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebvorgane (215, 216) für die Backen (211 bzw. 212) für unterschiedliche Schiebekräfte ausgelegt sind. ft5
    4. Blasform nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsorganc (215, 216) als doppelt wirkende Preßzylinder mit verschiedenen
    Querschnitten ausgebildet sind.
    5. Blasform nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Backe (212) die Schneideinrichtung (23) trägt, die eine verschiebbare Klinge (230) aufweist, die einerseits senkrecht zur Verschiebungsrichtung der Backen (211, 212), andererseits in einer dazu parallelen Richtung verschiebbar ist.
    fi. Blasform nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge (230) mittels Antriebseinrichtungen (231) bzw. Rückholeinrichtungen (235) senkrecht zur Bewegungsrichtung der Backen (211, 212) verschiebbar ist.
    7. Blasform nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtungen (231) aus einem doppelt wirkenden Preßzylinder bestehen, durch den die Klinge (230) hin und her bewegbar ist.
    8. Blasform nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Backe (211) eine Gegenklinge (236) gegenüber der K.'inge (230) aufweist, welche in einer zur Verschieberichtung der Backen (211, 212) parallelen Richtung verschiebbar zu der Backe (211) angeordnet ist.
    S. Blasform nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenklinge (236) mittels Antriebseinrichtungen bewegbar ist zwischen einer Ausgangslage, bei der ihre vordere Kante (236a^im wesentlichen mit der vorderen Kante (21IaJ der entsprechenden Backe (211) fluchtet und einer Ruhelage, bei der sie in die Backe (211) eingeschoben ist und die Klinge (230) mittels des Preßzylinders der Antriebseinrichtung (231) verschiebbar ist.
    10. Blasform nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichteinrichtungen (22) auf der Formhälfte (11), die die Klemmbacke (211) mit der Gegenklinge (236) trägt, beiderseits der Klemmbacke (211) angeordnet sind, und durch Teile gebildet werden, die parallel zu der Verschiebungsrichti'ng der Backen (211, 212) verschiebbar und um eine Achse, die ebenfalls parallel zur Verschiebungsrichiung der Backen (211, 212) verläuft, drchbewetjbar sii'd.
    11. Blasform nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichteinrichtungen (22) durch zylindrisch ausgebildete Teile (221, 222) gebildet werden, die mit einem kreissegmentförmigen Vorderieil (221a, 222;i) versehen sind, der bezüglich der Verbindungsebene (J) der Formhälfte (11) hervorsteht und der mit den .Seitenkanten der Gegenklinge (236) fluchtet, wobei an den entgegengesetzten Enden ein Zahnritzel (221 /λ 2226,)vorhanden ist.
    12. Blasform nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Teile (221, 222) einerseits mit einem Antriebsorgan versehen sind, das als Rückholfeder (225, 226) ausgebildet ist und mit dem sie in Richtung der anderen Formhälfte (12) bewegbar sind und andererseits mit einem Drehantriebsorgan, das aus einer Zahnstange (223) besteht, die bewegbar angeordnet ist und mit den Zahnritzeln (2216, 2226,) in Eingriff steht, wobei die Zahnstange (223) mittels eines Zylinders (224) hin- und herbewegbar ist.
    13. Blasform nach Anspruch 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung der (iegcnklinge (236) einerseits eine Rückholfeder (238) aufweist, mit der sie in die Ruhelage schiebbar ist und andererseits schraubenförmige Anlageflächen (221c-, 222c) in den zylindrischen Teilen (221,
    222) in die Zapfen (239) einschiebbar sind, die mit der Gegenklinge (236) fest verbunden sind.
    Die Erfindung betrifft eine Blasform zum Herstellen von dichtgeschlossenen Behältern aus thermoplastischem durch Wärme schweißbaren Kunststoff durch Aufblasen .-ines an seinem unteren Teil geschlossenen einen Innendruck aufweisenden Vorfornilings, der als Abschnitt eines kontinuierlich extrudierten Rohrstranges gebildet wird, mit zwei trennbaren und in einer Verbindungsebene angepaßten Formhälten, deren miteinander in Verbindung stehende Ausnehmungen zum einen der Gestalt des gewünschten Behälters entsprechen und zum anderen am oberen Teil der Blasform in deren Schließstellung einen nach außen mündenden Kanal bilden, wobei die Formhälften in Offenstellung der Blasform zwischen sich den Rohrstrang sowohl im Bereich der Ausnehmungen als auch im Bereich des Kanals aufnehmen und in Schließstellung einschließen, wobei Mittel vorgesehen sind, um zumindest um den größeren Teil der Außenwandung des Vorformlings herum einen Außc 'ruck zu schaffen, der während des Aufblasens geringer ist als der Biasdruck innerhalb des Vorformlings, und wobei im Bereich des Kanais Schließ- und Trenneinrichtungen vorgesehen sind, mit denen der Behälter an seinem oberen Teil und der nachfolgende Rohrstrangabschnitt an seinem unteren Teil hermetisch abgeschlossen und der Behälter von dem nachfolgenden Rohrstrang mittels einer Schneideinrichtung abgetrennt wird.
    Bei einer aus der DE-OS 22 05 292 bekannten Vorrichtung dieser Art drücken zwei gegeneinander arbeitende Klemmbacken nach der Ausformung des Behälters den in dem Kanal befindlichen Rohrstrangteil flach zusammen, der von einer auf einer Backe befindlichen Schneidkante durchtrennt wird. Bei der bekannten Blasform hat sich als nachteilig erwiesen, daß der in dem Kanal herrschende Unterdruck bewirkt, daß der Rohrstrangteil sich in der Weise verformt, daß sein Material in die in den Kanalwänden befindlichen Ausnehmungen, beispielsweise in die zwischen den Klemmbacken und Schneidkanten befindlichen Spalte, eindringt, was beim Aufblasen ein Platzen der Behälter und beim Entfernen der Behälter ein Festhängen an der Form zur Folge haben kann.
    Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Blasform der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei der der in dem Kanal befindliche Rohrstrangteil weder an der Kanalwandiing noch an in dieser angeordneten Vorrichtungsteilen verformt wird.
    Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Kombination der Merkmale, daß
    a) die Schließ- und Trenneinrichtungen Klemmeinrichtungen für den im Kanal befindlichen Rohrstrangteil aufweisen,
    b) beiderseits der Klemmeinrichtungen schwenkbare Dichteinrichtungen angeordnet sind, die im Zusammenwirken mit den Klemmeinrichtungen einen gegenüber dem Material im Kanal dichten Bereich abgrenzen, und
    c) die Schneideinrichtungen innerhalb des dichten Bereiches angeordnet und in Schließstellung der Schießeinrichtung und in abgeschwenktei Stellung der Dichteinrichtung in Schneidrichtung bewegbar gelöst. Durch die erfindungsgemäße Merkmalskombination wird in dem Kanal im Bereich der Schneideinrichtungen ein abgedichteter Teil geschaffen, der es verhindert, daß das Kunstsioffmaterial in an den Kanalwandungen befindliche Zwischenräume eindringen und sich verformen kann.
    Aus der US-PS 29 40 121 ist ein mit einem Kern versehener Extruderendteil bekannt, in dem zur Herstellung von Hohlkörpern zu extrudierende thermoplastische Masse vorhanden ist. Nach dem Extrudieren wird der dem Extruder nahe Teil des Stranges abgeklemmt und das zwischen den Klemmbacken und dem Extruderendteil befindliche Teil des Stranges abgeschnitten. Eine Abdichtung der Schneideinrichtung im Bereich des zu durchtrennenden Stranges ist bei der bekannten Vorrichtung nicht vorgesehen und auch nicht erforderlich.
    Aus den DE-PS 8 34 013 und 9 76 813 sind Blasformen zur Herstellung von Behältern aus thermoplastischem Kunststoff bekannt, bei denen jedoch die die Hohlkörper von den Strängen trennenden Schneideinrichtungen nicht gegen einen Umgebungsdruck oder einen in der Form herrschenden Unterdruck abgedichtet sind.
    Aus der US-PS 29 94 103, der DT-OS H 79 695 sowie der FR-PS 12 45 560 bekannte Blasformen zur Herstellung von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff weisen ebenfalls keine gegen einen Druck abgedichtete Schneideinrichtungen auf.
    Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen, für die kein selbständiger Schut/ beansprucht wird, beschrieben.
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher .liäutert. In dieser zeigt
    Fig. I in einem Schnitt schematisch die Blasform, die einer Spritzdüse zugeordnet ist;
    F i g. 2 in größerer Darstellung den oberen Teil der Blasform der F i g. 1 unter Weglassung des Kunststoffmaterials;
    Fig. 3 ist ein Schnitt entlang der Linie IH-IlI der F ig. 2;
    F' i g. 4 zeigt die rechte Formhälfte der F i g. 2 gemäß dem Pfeil A dieser Figur;
    Fig. 5 und 6 sind Teilansichten der in der F i g. 2 dargestellten linken Formhälfte, aus der Richtung des Pfeiles B dieser Figur gesehen, und zeigen zwei mögliche Stellungen der Abdichtmittel.
    In der Fig.! ist schematisch eine Auspreßdüse I kreisringförmigen Querschnittes dargestellt, die durch
    so eine Leitung 2 mit einem Extruder (nicht dargestellt) verbunden ist, der ihr einen in der Schmelze heiß siegelbaren oder wärmeschweißbaren Kunststoff Λ/, wie ζ. B. Polyäthylen liefert. Die Auspreßdüse 1 ist innerlich mit einem zentralen konzentrischen Kanal 3 versehen, der einen kreisförmigen Querschnitt hat und durch eine Leitung 4 mit einer Quelle sterilisierten Gases verbunden ist, das vorzugsweise unter einem konstanten Druck steht. Diese Quelle ist nicht dargestellt. Das Gas kann ein Schutzgas oder Inertgas
    («1 wie Stickstoff sein, das vorher keimfrei gemacht wurde und unter einem Druck gehalten wurde, der wenig größer ist als der atmosphärische Druck, und z. 15. zwischen ungefähr 0,04 bis 0,06 Atmosphären Überdruck liegt, was ein geläufiger Druckwert für keimfreies
    <>> Gas in am Ausgang der Blasform 10 erscheinenden fertigen Behältern ist. Der Kunststoff M wird durch die ringförmige Öffnung 5 ausgepreßt, die von dem unteren
    nt£i η (J ,
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