DE2345608A1

DE2345608A1 - Auflegegeraet fuer klebstreifen-befestiger

Info

Publication number: DE2345608A1
Application number: DE19732345608
Authority: DE
Inventors: Richard P De Neui
Original assignee: Minnesota Mining and Manufacturing Co
Current assignee: 3M Co
Priority date: 1972-09-13
Filing date: 1973-09-10
Publication date: 1974-03-28
Also published as: US4001072A; DE2345608B2; IT1003533B; GB1449042A; FR2198833B1; USB288757I5; SE399225B; FR2198833A1; CA1023310A; AU6025973A; GB1449041A; BR7307062D0; JPS49133191A

Description

Minnesota Mining and Manufacturing Company 3M Center, Saint Paul, Minnesota 55101 / V. St. A.

Auflegegerät für Heb streif en-Befestiger

Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Gerät zum Auflegen kurzer Stücke von Klebstreifen auf bewegliche Gegenstände. Eine Ausführungsform der Erfindung besteht aus dem Apparat zum Zusammenfalten des Klebstreifenbandes mit der Klebfläche nach außen, aus der Anbringung eines Belages auf der Oberfläche einer der gefalteten Seiten des Klebstreifenbandes und aus der Anbringung abgeschnittener Enden des mit dem Belag versehenen Bandes

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auf irgendwelche Handelsartikel. Die Anbringung der abgeschnittenen Längen auf die Handelsartikel geschieht unter Benutzung eines drehbaren Vakuumpolsters, das an einer Trennstange gelegen und gehalten ist und das gedreht wird, um ein Stück des. Bandes abzuschneiden und das abgetrennte Stück in Berührung mit der Oberfläche eines beweglichen Handelsartikels zu bringen, so daß eine verbesserte Bandsteuerung gewährleistet ist.

Frühere Bandspender-Apparate haben feste Führungen oder gegenläufige Rollen benutzt, um ein Band zu falten oder eine Krümmung oder Ausbuchtung in das Band zu bringen. Diese Apparate sind benutzt worden, um das KLebband um d.ie Kante einer Fläche zu führen, um die Kante zu verstärken oder haben eine Ausbuchtung oder einen Bogen in das Band gebracht, um es zu versteifen, so daß eine kurze Bandlänge auswärts über eine tragende Oberfläche hinausgeführt werden konnte.

Apparate in früherer Ausführung waren auch geeignet zum Schneiden kurzer Bandlängen und Aufbringen derselben auf ein Vakuumpolster, welches die abgetrennten Bandlängen vom Schneidglied fort in Berührung mit einem Handelsartikel bringen kann. Polster verwendende Apparate, die

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eine Bandlänge tragen und. zu einem Handelsartikel bringen, sind bekanntf ein solcher ist in US-PS 3 472 724 beschrieben. In diesem Apparat wird das Polster hin- und herbewegt, um die Bandlänge auf einen Artikel aufzubringen, der an die Bandauflegestelle gebracht und gestoppt worden ist. Andere Auflegegeräte für kurze Bandlängen sind in den US-PSen 2 990 081 und 2 543 004 beschrieben. Das erfindungsgemäße Band-Auflegegerät ist geeignet zum Auflegen von Klebeband-Befestigern auf Handelsartikel wie z. B. Windeln, Zahnarzt-Tücher, Schürzen, Lätzen usw. oder zum Befestigen der Klebebänder auf beliebige Artikel, die unter der Auflege station hindurchgehen. Der KLebstreifenbefestiger enthält ein Stück KLebStreifenbandes mit aneinandergefalteten Trägerseiten und mit der KLebeseite. nach außen. Eine der äußeren KLebeseiten des KLebbandes ist mit einer dünnen Auflage bedeckt, und die andere ibt am Handelsartikel derart befestigt, daß, wenn die Auflage entfernt wird, das Bandstück aufgefaltet werden kann, um die unter der Auflage berfindliche Klebstreifenoberfläche mit einem anderen Stück des Handelsartikels in Kontakt zu bringen.

Das Auflegegerät enthält einen neuartigen Bandfalt-Apparat, der ein Paar endlose Bahnen mit angerauhter Oberfläche enthält, an die das Klebstreifenband angelegt

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werden kann; die Bänder werden dann so geführt, daß die angerauhten Oberflächen einander gegenüber liegen und auf diese Weise bewirken, daß das KLebband gefaltet wird, wobei die Trägerseiten aneinanderliegen. Eine dünne Auflage wird an einer Seite des gefalteten HLebbandes aufgebracht und das geschichtete KLebband und die Auflage zu einer Schneidkante oder -fläche geführt. Das KLebband wird am Schneidrand abgeschnitten durch eine sich drehende Schneidstange, die an einem Stoßdämpfer anliegt, auf die die abgeschnittenen Längen des geschichteten KLebbandes und der Auflage festgehalten werden. Wenn das KLebband abgeschnitten ist, wird der abgeschnittene Teil am Stoßdämpfer festgehalten z. B. durch Differential-Luftdruck und wird durch den sich drehenden Stoßdämpfer in Kontakt mit einem Handelsartikel gebracht, der sich entlang eines Förderweges bewegt. Der Stoßdämpfer ist so angebracht, daß er sich entlang des Weges mit einer Geschwindigkeit bewegt, die der der Fördermaschine angepaßt ist und daß er in Berührung gebracht wird mit einem sich bewegenden Handelsartikel, der durch die Fördermaschine vorwärts bewegt wird.

Das Auflegegerät nach der vorliegenden Erfindung benutzt eine neue Methode für die Auflage von KLebestreifen-Befestigern

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die darin besteht, daß das KLebband zuerst gefaltet wird, mit der KLe"bstreifenoberfläche nach außen, und daß eine Auflage an diese KLebStreifenoberfläche angelegt wird, die in ihrer Breite so breit ist oder etwas breiter als eine der außen liegenden Oberflächen des Klebstreifenbandes. Die geschichtete Klebstreifen- und Auflageverbindung wird dann in vorbestimmte Längen geschnitten, und die abgetrennten KLebband-Auflagenteile werden in Berührung gebracht mit einem Handelsartikel, an dem der Befestiger angebracht werden soll.

In den Zeiehenungen ist der Erfindungsgegenstand dargestellt:

Pig. 1 ist ein Aufriß eines Auflegegerätes entsprechend

der vorliegenden Erfindung, Fig. 2 ist ein Teilaufriß der Anlegestation, die den

Stoßdämpfer zeigt, der daa Klebband trägt, Fig. 3 ist ein Grundriß des Auflegegerätes nach Fig. 1, Fig. 4 ist ein Schnitt entlang der Linie 4-4 der Fig. 1, Fig. .5 ist eine Teilansicht längs der Linie 5-5 nach Fig. 1,

Fig. 6 ist ein Grundriß eines Handelsartikels mit einem KLebbandbefestiger entsprechend der vorliegenden Erfindung und

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Fig. 7 ist eine Seitenansicht des Handelsartikels mit Befestiger nach Fig. 6.

Das erfindungsgemäße Gerät ist dazu bestimmt, einen Streifen eines Klebebandes der Länge nach zu falten, und zwar mit der KLebestreifenfläche nach außen, nachdem der Träger aufeinander gefaltet ist. Eine lösbare Auflage ist in dünner Schicht auf die eine der beiden äußeren KLebstoffflächen des gefalteten KLebbandes aufgelegt. Die Schicht des gefalteten Klebbandes mit der Auflage wird dann durch eine Walzenanlage und über eine Schneidkante vorschoben. Eine Schneidatange an einem ein Vakuum übertragenden Stoßdämpfer arbeitet mit der Schneidkante zusammen, über die das gefaltete Schichtband vorgeschoben wird, um es abzuschneiden und die abgeschnittenen Bandstreifen zu einer Auflegestation hinunterzubefördern. Der Stoßdämpfer mit den abgetrennten KLebbandstreifen bewegt diese längs der Bahn eines Zubringers, der einen Handelsartikel heranführt, dem das JQebband durch die Auflegestation zugeführt wird. In der Auflegestation wird der Teil des gefalteten KLebbandes, der nicht mit der Auflage beschichtet ist, gegen den Handelsartikel gepreßt und vom Stoßdämpfer getrennt.

In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Auflegegerät dargestellt,

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das eine Bänd-Faltvorrichtung enthält mit dem einheitlich hierfür verwendeten Bezugszeichen 10, ferner eine Bandschneid- und -Anlegevorrichtung mit dem durchgehend verwendeten Bezugszeichen 11 sowie einen Handelsartikel-Zubringer enthält, der nur teilweise dargestellt und durch das Bezugszeichen 12 gekennzeichnet'ist. Der Zubringer bewegt einen Materialstreifen 14 längs eines vorbestimmten Weges durch eine Auflegestation 15. An der Station 15 dreht, wie dargestellt, eine angetriebene Achse 16 HOckenglieder 17» welche fortlaufend Teilstücke des Artikels 14 aus der normalen. Bahn des Artikels anheben, zum Kontakt mit einem Stoßdämpfer zwecks Übermittlung eines abgetrennten Stükkes des "Klebebandes mit Auflageschicht auf den Handelsartikel. Der Handelsartikel und der Band-Stoßdämpfer können, auch Bahnen folgen, die sich überlagern.

Die Band-Paltvorrichtung 10 ist geeignet zum Palten eines Streifens des KL ebStreifenbandes 20, das aus einem Träger besteht, der auf seiner einen Oberfläche mit einem Klebestreifen überzogen ist. Das KLebstreifenband 20 wird von einer Vorratsrolle ab- und um eine lührungsrolle 21 herumgezogen. Wenn das Band 20 um den Umfang der Holle 2-1 läuft, wird die ICLebStreifenoberfläche in Berührung gebracht mit,den aufgerauhten oder ungleichmäßige Oberflächen von zwei Gewebebahnen 22 und 23, die

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vorzugsweise endlose Bänder sind und aus einem biegsamen Träger bestehen, dessen einer Oberfläche eine Schicht von Abrieb-Teilchen anhaftet. Eine bevorzugte Bandausführung ist erhältlich von der Minnesota Mining and Manufacturing Company of Saint-Paul, Minnesota, USA und wird verkauft unter der Handelsmarke "Tri-M-ite", geschlossene Überzugbänder aus Gewebe, überzogen mit Abriebmittel 18O X. Die-· ses Band enthält als Abriebmittel Aluminiumoxyd mit der Kornzahl 18O. Ein endlos gewebtes Zweischicht-Baumwollband, welches mit Neopren imprägniert ist, kann ebenfalls verwendet werden, da es eine ungleichmäßig gestaltete Oberfläche hat und den Klebestreifen freigibt. Das Gewebe liefert eine rauhe Oberfläche im Gegensatz zu Neopren-Bändern ohne Struktur. Die Bänder 22 und 23 werden an einem Ende von einer senkrecht angeordneten Rolle 24 getragen, die auf einer Achse geeignet gelagert ist und .an axial auseinandergerückten Enden erweiterte, abgesetzte Teile besitzt, die als Führungen für die Bänder dienen, die um die Walzen herumlaufen. In einer anderen Ausführungform kann auch ein Paar Walzen, die axial zueinander ausgerichtet sind, von einem Zapfen getragen werden, um ein Ende eines jeden der beiden Bänder 22 und 23 aufzunehmen. Die entgegengesetzten Enden der Bänder 22 und 23 werden von einem Satz Rollen 25 und 26 getragen, die mit ihren Achsen parallel zueinander liegen. Die Achsen der Rollen sind in

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senkrechter Richtung ausgerichtet, und sie sind derart auseinander gerückt, daß ein Spalt zwischen den Rollen gebildet wird, so daß die Bänder 22 und 23 dazwischen durchlaufen können einschließlich der Dicke eines Klebstreifenbandes, das gefaltet ist. Die Bänder 22 und 23 sind so angeordnet, daß zwischen der Rolle 24 und dem Rollenpaar 25 und 26 jedes Band um 90 Grad gedreht wird. Auf diese Weise wird die Klebstoffoberfläche des Bandes 20, wenn sie um die Rolle 21 herumgezogen wird, entsprechend der Darstellung in Pig. 1 und 2, in Berührung gebracht mit der angerauhten Oberfläche eines jeden der Bänder 22 und 23· Das Klebband wird dann in den Spalt zwischen den Rollen 25 und 26 gezogen, aber die Klebstreifen-Oberfläche bleibt in Berührung mit der angerauhten Oberfläche der Bänder 22 und 23· Daher ist das Band gefaltet, wenn es auf die Rollen 25 und 26 hinzuläuft. Die Rollen 25 und 26 sind auf Achsen 27 und 28 frei drehbar. Die Bewegung des Klebbandes 20 verursacht die Bewegung der Bänder 22 und 23 und daher wird das KLebband allmählich zusammengefaltet, wenn es durch die Rollen 25 und 26 hindurchgezogen wird. Die Rolle 24 oder die Rollen 25 und 26 können angetrieben werden, um das KLebband und die Bänder 22 und 23 vorwärtszu bewegen, damit eine Palte in das KLebband 20 gelegt werden kann.

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Ein Auflagen-Vorrat 30 wird von einer Versorgungsrolle nach vorn abgezogen, die von einer sich drehenden Scheine 31 getragen wird, die wiederum vermittels einer Achse 32 von einem Hauptrahmen 35 des Gerätes getragen wird. Diese Anlieferung aus dem Auflagenvorrat wird um eine Führungsrolle 36 herumgezogen und um 90 Grad gedreht zum Lauf um eine zweite Führungsrolle 38· Das Auflegematerial wird dann in Berührung gebracht mit der einen Oberfläche des gefalteten Klebbandes 20, wenn die Auflage 30 auf das gefaltete Klebband 20 durch den Spalt einer die beiden Schichten vereinigenden Rolle 40 und einer Antriebsrolle 41 gezogen werden. Die Rolle 41 hat eine geriffelte Oberfläche und wird von einem Riemen 42 getrieben, der um eine Riemenacheibe läuft, die auf einer Antriebsachse für die Rolle 41 sitzt. Der Riemen 42 treibt auch eine Riemenscheibe 42 an, die mit der Achse 43 einer zweiten, has-ρ eiförmigen Rolle 46 verbunden ist, die geriffelt ist und zum Eindrücken einer Krümmung in das geschichtete Klebband und die Auflage dient.

Ht der haspeiförmigen Rolle 46 arbeitet eine tonnenförmige Rolle 4§ zusammen, welche verstellbar angeordnet ist in Bezug auf die Haspel, um eine geeignete Krümmung in den geschichteten Klebestreifen und die Auflage

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einzudrücken, so daß er aus dem Spalt zwischen den Rollen versteift hervorgeht und über die Schneidkante 50 eines Schneidgliedes 51 vorwärtsgeschoben werden kann. Das Schneidglied 51 besitzt eine Platte 54 mit einem Loch darin, dessen einer Rand abgeschrägt ist und eine Schneidkante 50 bildet sowie einen luflagebock, der drehbar getragen wird von einer Achse 53· Die Platte 54 erstickt sich nach oben über den Schneidrand 50, damit sie mit einer Schneidstange 55 Eontakt bekommt und sichergestellt wird, daß die KLebbandlänge, die sich über die Schneidkante 50 hinaus erstreckt, abgeschnitten wird. Das Schneidglied 51 wird durch eine Feder'56 vorgespannt gegenüber einem Haltepunkt," der durch einen Bolzen 57 gebildet wird, welcher sich durch einen Ausleger und durch einen Abschnitt am Auflagebock des Schneidgliedes 51 erstreckt, und gelangt in eine Lage, die seinen Eingriff zwischen der Schneidkante 50 und der Schneidstange 55 erlaubt, wie nachfolgend beschrieben wird.

Der Antrieb für die Rollen 41 und 46 wird durch eine elektrische Kupplung 58 gesteuert, die den Kraftübergang von einem Band 59 zu einer Antriebsachse und Antriebs-Riemenscheibe für den Antrieb des Bandes 42 steuert. Das Band 59 wird von einer die Leistung zuführenden Achse 60

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angetrieben, die von der Fördergerät-Anlage, die die Artikel längs des Transportweges 14 treibt, angetrieben werden kann. Der Antrieb für die Artikel und für die Achse 16 ist derart ausgebildet, daß die Achse 60 und die Achse 16 aufeinanderfolgend angetrieben werden in zeitlich abgestimmter Übereinstimmung mit der Bewegung des Artikels 14· Der Vorschub des KLebbandes 20 durch die Rollen 41 und 46 befindet sich ferner in zeitlicher Übereinstimmung mit der Drehung der Achse 60, um eine Länge des Klebbandes auf den Artikel im richtigen Intervall zu legen.

An der Achse 60 ist ein drehbarer Teil 62 befestigt, der ein Paar gegabelter Arme besitzt, die sich radial erstrekken und ein Paar mit Klebband belegte Stoßdämpfer 64 drehbar tragen. Die Stoßdämpfer 64 sind mittels Zapfen drehbar angebracht, deren eines Ende in einer Gabel eines Armes am Glied 62 gelagert ist und das sich durch die Gabelung erstreckt. Ein Ende eines jeden Zapfens ist an einem Kurbelarm 66 befestigt, an dem ein Nocken-Mitnehmer 67 in Form einer Rolle befestigt ist. Der Nocken-Mitnehmer 67 folgt einer kontinuierlich gekrümmten Bahn 69, die im Rahmen 35 des Auflegegerätes vorgesehen ist. Das entgegengesetzte Ende der Zapfen, das die Stoßdämpfer 64 trägt, ist beweglich in der anderen Gabel des Armes

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angebracht und begrenzt ein Gehäuse 70, das ein Verteilerstück bildet, welches mit einer Rohrleitung 71 verbunden ist. Das Rohrleitungspaar 71 ist an einen Unterdruckerzeuger angeschlossen, so daß ein Vakuum an der Oberfläche eines jeden Stoßdämpfers 64 gebildet· wird durch einen Durchgangsweg 74» der im Zapfen ausgebildet ist und zu einac rechteckigen Vertiefung 75 führt, über der eine Platte befestigt ist, die den Stoßdämpfer 64 bildet. Jeder Stoßdämpfer 64 ist mit einer Vielzahl sehr kleiner Öffnungen 76 versehen, die mit der Vertiefung 75 und mit der Oberfläche der Stoßdämpfer derart in Verbindung stehen, daß ein abgeschnittener Teil des !Klebestreifens, der gegen den Stoßdämpfer gedrückt wird, auf diesem festgehalten wird durch den hinter dem Band erzeugten Unterdruck. Der Stoßdämpfer 64 ist ein im allgemeinen ebener, rechteckiger Block, der am Zapfen befestigt ist, die Vertiefung 75 bedeckt und an der Schneidstange 55 liegt. Die Schneidstange 55 ist im Verhältnis zum Kurbelarm 66 derart angebracht, daß die Schneidstange mit der Schneidkante 50 zusammenarbeitet. Als eine andere Lösung für eine getrennte Schneidstange kann eine Schneidkante auf dem Stoßdämpfer am Zapfen ausgebildet werden.

Der Nocken-MLtnehmer 67 und die Nockenbahn 69 wirken zusammen, um den Stoßdämpfer 64 mit der Schneidstange 55

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der
in eine Lage zu bringen, in ctlese an der oberen Seite der Platte 54 des Schneidgliedes 51 anliegen. Nach Abschneiden der überstehenden Länge der Auflage 30 und des KL ebbandes 20 trägt der Stoßdämpfer 64- den abgetrennten Teil des Klebbandes abwärts zur Auflegestation und dann liegen der Nocken-Mitnehmer 67 und die Nockenbahn 69 so, daß der Stoßdämpfer 64 in einer Ebene parallel zur Bahn des sich bewegenden Artikels liegt. Der Stoßdämpfer bewegt sich auf seiner Bahn mit einer Geschwindigkeit, die der des Artikels 14 entspricht, und wenn er sich in einer Lage oberhalb der Achse 16 befindet, zwingen die Nockenglieder 17 den Artikel nach oben in Berührung mit dem abgeschnittenen Streifen des KLebbandes, der durch den Stoßdämpfer festgehalten wird, und bewirken einen Übergang vom Stoßdämpfer zum Artikel 14. Gleichzeitig kann der Unterdruck durch das Verteilerstück im Gehäuse 70 unterbrochen werden, so daß die Freigabe nicht völlig von der Stärke des Klebemittels zur Zeit des Übergangs abhängt.

Die Unterdruck-Erzeugungsstelle ist mit den sich bewegenden Leitungen 70 verbunden durch ein Verteilerstück, das an der Achse 60 befestigt ist und eine Gleitdichtung mit dem Glied 60 besitzt, mit dem die Leitungen 71 verbunden sind.

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Die Zahl der Stoßdämpfer, die auf- dem sich drehenden Glied 62 angeordnet sind, hängt von der Anzahl der KLebbandauflagen ab, die gefordert werden, sowie vom Zwischenraum zwischen den Auflagen. Es sind ein bis vier Stoßdämpfer möglich.¹

Der Artikel 14, den dem die EL ebband-Anhänger angebracht werden, kann der Reihe nach in rechteckige Abschnitte geschnitten werden. Wie in den Figuren 6 und 7 dargestellt, können diese Abschnitte die Porm eines zahnärztlichen Tuches 80 haben, an welchem ein Klebband-Befestiger 81 befestigt ist. Der Befestiger enthält die lösbare Auflage 82, die-an der Außenseite des KLebbandes 83 befestigt ist, welches die Trägerseiten 84 einschließt. Die Auflage kann abgelöst, das Tuch um den Patienten gewickelt und die Ecke 85 mittels des Befestigers 81 befestigt werden, indem der Bandträger 84 geradegebogen wird.

Patentansprüche ί

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Claims

2345S08 IG Patentansprüche

1. j Auflegegerät zua Abschneiden von Stücken eines KLebstreifenbandes und Auflegen derselben auf einen Handelsartikel, mit einem Antrieb für die Zuführung eines Bandstückes längs einer Bahn, einer Schneidkante an einer Seite dieser Bahn, einem Vakuum-Stoßdämpfer und einem Schneidmesser, das gegenüber der Schneidkante beweglich ist, zum Abschneiden und Transportieren eines abgetrennten Bandstückes, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger zum Tragen des Vakuun-Stoßdämpfers und des Schneidmessers die beständige Bewegung des Vakuum-Stoßdämpfers im Verhältnis zur Schneidkante sicherstellt und den Vakuum-Stoßdämpfer längs einer zweiten Bahn neben der Schneidkante bewegt, um die abgetrennten Bandstücke auf den Stoßdämpfer zu bringen und diesen in eine Lage zu bringen, die im allgemeinen parallel zu einer dritten Bahn läuft, entlang derer ein Handelsartikel bewegt wird, auf den das Band aufgelegt wird.

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2· Auflegegerät entsprechend Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vakuum-Stoßdämpfer aus einem im algemeinen rechteckigen Stoßdämpfer besteht, und der Träger dafür einen Arm enthält, der für eine Drehbewegung eingerichtet ist, ferner aus einem Nocken besteht, um den Stoßdämpfer während der Drehbewegung des Armes und Festlegung der zweiten Bahn in die richtige Stellung zu bringen und daß das Schneidmesser auf dem Arm befestigt ist, um sich mit dem Stoßdämpfer zu bewegen und mit der Schneidkante zusammenzuarbeiten, un Abschnitte vom Klebband abzuschneiden.

3· Auflegegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante von einer Schneide mit Federvorspannung zur Bahn des Takuum-Stoßdämpfers getragen wird.

4. Vorrichtung, um einen Bandstreifen mit Klebstoffüberzug auf nur einer Oberfläche der Länge nach zu falten, die einen Antrieb für die Zuführung eines mit einem Klebmittel überzogenen Bandes von einer Vorratsspule besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung weiterhin einschließt erste Rollenglieder zum Bestimmen einer ersten Führung, " zweite

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Rollenglieder im Abstand von den ersten Rollengliedern zum Bestimmen einer Führung, die senkrecht zur ersten Führung verläuft, wobei die zweiten Rollenglieder ein Paar Rollen umfassen, deren Achsen parallel zueinander und senkrecht zu einer Ebene durch die Achse der ersten Rollen verlaufen, das Rollenpaar einen Spalt bildet zwischen ihrer Umfangsoberflache, ein Paar von Gewebebahnen, von denen jede die ersten Rollenglieder umgibt und eine jede der Rollen des Rollenpaares umgibt,die Gewebebahnen eine angerauhte Oberfläche besitzen, die sich auf der äußeren Oberfläche der Gewebe befindet, wenn die Gewebe die ersten Rollenglieder umgeben und die angerauhten Oberflächen einander gegenüberstehend angeordnet sind beim. Durchlaufen der Gewebebahnen durch den Spalt des Rollenpaares, eine Führung zum Vorschieben des Klebebandes gegen die Gewebebahnen, wobei die mit dem Klebmittel versehene Oberfläche des Klebbandes in Berührung mit der angerauhten Oberfläche des Gewebepaares kommt, welches den ersten Rollengliedern anliegt, um ait den Gewebebändern zu dem Rollenpaar bewegt zu werden, so daß das Band der Länge nach zusammengefaltet wird mit der KLebseite nach außen.

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5. Vorrichtung nach. Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebef lachen endlose Bänder darstellen, die sich um die ersten Rollenglieder und das Rollenpaar erstrecken.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch -gekennzeichnet, daß die Bänder mit Abriebteilehen belegte Bänder sind.

7. Vorrichtung nach Anspruch 4? 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Rollenpaar neben dem genannten Rollenpaar angeordnet ist zum"Führen des ICLebbandes, wobei eine der Rollen des zweiten Rollenpaares angetrieben wird, um das KLebband um die Führung herum und entlang der Webbänder zwischen die Rollenpaare zu ziehen.

8. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsrollen für die Auflage relativ zu dem Rollenpaar angeordnet sind, um einen ablösbaren Aufleger mit einer Oberfläche des gefalteten KLebbandes, das sich zwischen dem genannten Rollenpaar bewegt, in Berührung zu bringen, wodurch ein Auflegestück auf das gefaltete KLebband geschichtet wird.

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9. Vorrichtung nach Anspruch 4> 5» 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß Stücke des gefalteten KLebstreifenbandes abgeschnitten und Verkaufsartikeln aufgelegt werden, die sich entlang einer ersten Bahn bewegen, wobei die Vorrichtung enthält; eine federnd vorgespannte Schneidfläche,-die entlang der Bahn des gefalteten Klebbandes angeordnet ist, einen Vakuum-Stoßdämpfer zum Tragen einer abgetrennten Länge des KLebbandes, eine Schneidkante, die mit der federnd vorgespannten Schneidfläche zusammenarbeitet, um ein Stück des KLebbandes abzutrennen, und einen Träger zum Tragen des Vakuum-Stoßdämpfers und des Schneidrandes für drehende Bewe~ gung relativ- zur Senneidfläche und zum Bewegen des Stoßdämpfers längs einer zweiten Bahn an der Schneidfläche vorbei, um die nacheinander abgetrennten Stücke des KLebbandes auf den Stoßdämpfer zu legen und diesen längs der ersten Bahn zu bewegen, um die abgetrennten ' Bandstücke auf den Verkaufsartikel aufzulegen, der sich ebenfalls längs der ersten Bahn bewegt.

10. Verfahren zum Auflegen eines gefalteten Klebstreifenbandes auf eine Oberfläche eines Verkaufsartikels, wobei ein Stück des KLebbandes mit einer Auflage bedeckt

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ist, die seine anschließende Benutzung zur Befestigung am Verkaufsartikel zuläßt, gekennzeichnet durch folgende Yerfahrensschrxtte: Bewegen eines "breiten KLebbandstreifens zur Berührung mit der angerauhten Oberfläche eines Paares endloser Bänder, wobei die Klebstoffoberfläche des KLebbandes die angerauhten Oberflächen der Bänder b eriihrt, Führ en des Bänderpaares und des KLebbandes längs einer Bahn, um die Bänder um 90 Grad zu drehen und die angerauhten Oberflächen auf den Bändern in eine einander gegenüberliegende Stellung zu bringen, während sie das KLebband falten, Führen einer Auflage mit einem ablösbaren Überzug in Berührung mit einer Oberfläche des gefalteten KLebbandes jwenn es durch den Spalt zwischen einem Rollenpaar im gefalteten Zustand durchläuft, Zuführen des gefalteten KLebbandes und der Auflage über einen Schneidrand, Abschneiden eines Stückes des KLebbandes und der Auflage, und Auflegen des abgetrennten Stückes des KLebbandes und der Auflage auf einen Yerkaufsartikel, wobei diejenige Hälfte des KLebbandes in Berührung mit dem Artikel ist, die nicht in Berührung mit der Auflage ist.

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11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der abgetrennte Teil des KLebbandes und der Auflage längs einer gekrümmten Bahn "bewegt wird mittels eines sich drehenden Vakuum-Stοßdämpfers, um anschliessend auf einen Handelsartikel aufgelegt zu werden.

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