DE2345561C3 - Käfigeinrichtung für Geflügel - Google Patents
Käfigeinrichtung für GeflügelInfo
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- DE2345561C3 DE2345561C3 DE19732345561 DE2345561A DE2345561C3 DE 2345561 C3 DE2345561 C3 DE 2345561C3 DE 19732345561 DE19732345561 DE 19732345561 DE 2345561 A DE2345561 A DE 2345561A DE 2345561 C3 DE2345561 C3 DE 2345561C3
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K31/00—Housing birds
- A01K31/002—Poultry cages, e.g. transport boxes
- A01K31/005—Battery breeding cages, with or without auxiliary features, e.g. feeding, watering, demanuring, heating, ventilation
Description
Die Erfindung betrifft eine Käfigeinrichtung für
Geflügel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Nachteilig an einer derartigen, durch die GB-PS 69 886 bekannten Einrichtung ist, daß sowohl das
Gestell als auch die Käfige sehr stabil sein müssen, da schon geringe Deformationen diese Einrichtung funktionsuntüchtig
werden lassen. Außerdem ist \:s umständlich, die Tiere zum Ausstallen aus den Käfigen
herauszunehmen. Nachteilig ist weiterhin, daß die am stärksten verschmutzten Käfigteile aus dem stationären
Gestell ausgefahren werden und deshalb der Reinigung und Desinfektion nur unvollkommen und nur mit
großem manuellen Aufwand zugänglich sind.
Erfindungsgemäß soll demgegenüber eine Käfigeinrichtung geschaffen werden, bei der der erforderliche
Handarbeitsaufwand zum Ein- und Ausstallen von Geflügel bedeutend verringert, eine einfache Reinigung
und eine sichere Desinfektion der Käfigböden gesichert werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil der Ansprüche angeführten Maßnahmen
gelöst.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die Zeichnung
zeigt
F i g. 1 Schnitt durch die Käfigeinrichtung,
F i g. 2 Seitenansicht der Käfigeinrichtung.
Die Käfigeinrichtung besteht aus einem stationären Gestell 1 und einem mobilen Käfigboden 2. Diese Anordnung kann auch mehretagig, vorzugsweise 4etagig sein. Am Gestell 1 befinden sich in stationärer Anordnung ein Futtertrog 8, der durch ein Freßgitter 9 abgedeckt wird, und eine Tränke 11. Die Futterzuführung erfolgt an der Innenseite der Käfige über an sich bekannte Fütterungseinrichtungen. Die Tränke 11
Die Käfigeinrichtung besteht aus einem stationären Gestell 1 und einem mobilen Käfigboden 2. Diese Anordnung kann auch mehretagig, vorzugsweise 4etagig sein. Am Gestell 1 befinden sich in stationärer Anordnung ein Futtertrog 8, der durch ein Freßgitter 9 abgedeckt wird, und eine Tränke 11. Die Futterzuführung erfolgt an der Innenseite der Käfige über an sich bekannte Fütterungseinrichtungen. Die Tränke 11
ίο befindet sich an der gegenüberliegenden Seite und ist in
ihrer Höhe verstellbar. In Längsrichtung des Gestells 1 erfolgt eine Begrenzung des Käfigs durch im Gestell
befestigte Gitterseitenwände. An der Tränkseite eingebaute Türen ermöglichen leichten Zugang zum Käfig. In
Querrichtung erfolgt die Abtrennung durch leichte, auf dem Boden befestigte Zwischenwände 3. Die obere
Käfigbegrenzung ist durch die jeweils darüberliegende Kotwanne 4 gegeben. Der oberste Käfig wird mit
Maschendraht abgedeckt
Der mobile Käfigboden 2 hat einen Rahmen, auf dem das Bodengitter, bestehend aus schlauchartigem Plastmaterial,
aufgelegt ist Das Schlauchmaterial ist gitterartig miteinander verschweißt. Die obenliegenden
Schläuche sind durch einen hohen Elastizitätsgrad gekennzeichnet, die Unterschläuche haben Stabilitätsaufgaben. Die elastischen Oberschläuche ergeben den
zur Verhinderung der Brustblasenbildung günstigen Flächeneffekt; außerdem ermöglicht die Beweglichkeit
der Schläuche das Durchfallen des Kotes.
An der Unterseite des Rahmens angeordnete Laufrollen 7 ermöglichen ein leichtes Verschieben der
mobilen Käfigböden 2 beim Ein- und Ausstallen auf den direkt über der Kotwanne 4 angebrachten Fahrschienen.
Beim Ausstallen werden die mobilen Käfigböden 2 mit den sich darauf befindenden Tieren zur vorderen
Stirnseite des Käfigstranges bewegt und direkt in spezielle Transportgestelle eingeschoben. Eine an sich
bekannte Entmistungsanlage 5 dient dabei als Aus-Schubvorrichtung. In den jeweils letzten Boden einer
Ausstallungsgruppe wird ein Mitnehmer 6 durch den Winkelrahmen des mobilen Käfigbodens 2 gesteckt,
hinter dem ein Kotschaber der Entmistungsanlage 5 eingreift. Durch die sich bewegenden Kotschaber der
Entmistungsanlage 5 erfolgt der Ausschub der Böden. Das Transportgestell ist, ähnlich wie das Gestell 1 der
Käfiganlage, nur mit Seitenwänden ausgerüstet, da sich die Zwischenwände 3 am mobilen Käfigboden 2
befinden.
Nach Entnahme der Tiere aus dem Transportgestell erfolgen Reinigung und Desinfektion der mobilen
Käfigböden 2. Jetzt kann das Einstallen der Küken in umgekehrter Reihenfolge stattfinden.
Die Anwendung der erfindungsgemäßen Käfigeinrichtung bringt den Vorteil mit sich, den Handarbeitsaufwand beim Ein-, Aus- oder einem eventuellen
Umstallen auf ein Minimum zu senken. Es werden die Vorteile der stationären Käfige (Leichtbauweise)
sinnvoll mit den Vorteilen der mobilen Käfige (Rationalisierung der Arbeitsprozesse) verbunden, indem
so wenig Käfigteile wie nur möglich bewegt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Käfigeinrichtup.g für Geflügel, welche ein stationäres Gestell mit daran befestigten Versorgungseinrichtungen
aufweist und bei der zum Ein- und Ausstallen das Geflügel auf Käfigböden stehend
mit diesen in Gestellängsrichtung aus dem Gestell heraus bzw. in das Gestell hinein verfahrbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell ortsfest angeordnete Gitterseitenwände, oben eine
Abdeckung und zwischen den Seitenwänden eine Entmistungsanlage mit waagerecht angeordneter
Kotwanne und bewegbaren Kotschabern aufweist und die oberhalb der Kotwanne gelagerten Käfigböden
(2) lediglich eine Reihe von Käfigabteilen bildende, sich quer zur Gestellängsachse erstreckende
Zwischenwände (3) tragen.
2. Käfigeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Käfigböden (2)
befestigten Zwischenwände (3) abnehmbar sind.
3. Käfigeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Käfigböden (2) mit
den Zwischenwänden (3) in ein Transportgestell einfacher ausgebildet sind.
4. Käfigeinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem in Ausfahrrichlung
hinten liegenden Bereich der Käfigböden (2) ein Mitnehmer (6) einsteckbar ist, der sich in den
Vorschubbereich eines Kotschabers der Entmistungsanlage (5) erstreckt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DD16600672A DD99916A1 (de) | 1972-10-03 | 1972-10-03 |
Publications (3)
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DE2345561A1 DE2345561A1 (de) | 1974-04-25 |
DE2345561B2 DE2345561B2 (de) | 1980-07-03 |
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (9)
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FR (1) | FR2201032B1 (de) |
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Families Citing this family (3)
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- 1973-09-26 NL NL7313274A patent/NL7313274A/xx not_active Application Discontinuation
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- 1973-10-01 SU SU731963988A patent/SU847958A1/ru active
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Also Published As
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